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Drehzahl, Radius, Relative Zentrifugalbeschleunigung; Dichte - Sigma 1-14 Betriebsanleitung

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Laborzentrifuge Sigma 1-14
2 Aufbau und Wirkungsweise
2.2.2.1

Drehzahl, Radius, Relative Zentrifugalbeschleunigung

2.2.2.2

Dichte

14 / 64
Die Beschleunigung g, der die Proben ausgesetzt sind, kann durch eine
Vergrößerung des Radius in der Rotorkammer und durch die Erhöhung der
Drehzahl vergrößert werden. Diese drei Parameter sind voneinander
abhängig und über folgende Formel miteinander verknüpft:
Relative Zentrifugalbeschleunigung RZB = 11,18 x 10-6 x r x n
r = Radius in cm
-1
n = Drehzahl in min
RZB dimensionslos
Bei der Eingabe von zwei Werten ist der dritte über die angegebene
Gleichung festgelegt. Wird danach die Drehzahl oder der Radius verändert,
wird die daraus resultierende Relative Zentrifugalbeschleunigung von der
Steuerung der Zentrifuge automatisch neu errechnet. Wird die RZB
verändert, wird die Drehzahl unter Verwendung des vorgegebenen Radius
entsprechend angepasst.
Eine Übersicht über den Zusammenhang von Drehzahl, Radius und RZB
liefert das Drehzahl-Schwerefeld-Diagramm (s. Kap. 11.2 - "Drehzahl-
Schwerefeld-Diagramm").
Die Laborzentrifuge ist für die Trennung von Bestandteilen unterschied-
licher Dichte in Gemischen mit einer Dichte von max. 1,2 g/cm
Alle Angaben zur Drehzahl von Rotoren und Zubehör beziehen sich auf
Flüssigkeiten mit einer Dichte, die dieser Vorgabe entspricht. Liegt die
Dichte der Flüssigkeit über diesem Wert, muss die maximal zulässige
Drehzahl der Zentrifuge nach folgender Formel verringert werden:
, 1 (
/ 2
Rho
)
n = n
x
max
3
Rho = Dichte in g/cm
Version 08/2012, Rev. 3.16 vom 12.02.2018 • sb
Originalbetriebsanleitung, Art.-Nr. 0700001
2
3
geeignet.

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Diese Anleitung auch für:

1461941-14k135550

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