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Betriebsanleitung
Kühlzentrifuge
3-18K
Ab Fabriknummer 133640
Zum späteren Gebrauch aufbewahren!
Version 03/2010, Rev. 1.7 vom 27.01.2012
Original deutsch

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Inhaltszusammenfassung für Sigma 3-18K

  • Seite 1 Betriebsanleitung Kühlzentrifuge 3-18K Ab Fabriknummer 133640 Zum späteren Gebrauch aufbewahren! Version 03/2010, Rev. 1.7 vom 27.01.2012 Original deutsch...
  • Seite 3 3-18K Bei Rückfragen bitte folgende Nummer angeben: Fabriknummer: Copyright by Sigma Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 37520 Osterode am Harz Deutschland Tel. +49 (0) 55 22 / 50 07-0 Fax +49 (0) 55 22 / 50 07-12 E-mail: info@sigma-zentrifugen.de Internet: www.sigma-zentrifugen.de...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    3-18K Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen Stellenwert der Betriebsanleitung ................9 Bestimmungsgemäße Verwendung................9 Gewährleistung und Haftung ..................9 Urheberrecht ......................10 Normen und Vorschriften..................10 Lieferumfang ......................10 Aufbau der Zentrifuge Übersicht ........................11 Typenschild ......................12 Sicherheit Beschilderung des Geräts ..................13 Symbol- und Hinweiserklärungen ................
  • Seite 6 3-18K Inhaltsverzeichnis Aufstellung und Anschluss Entfernen der Verpackung..................22 Transportsicherung....................22 Aufstellort, Einsatzort....................23 Energieversorgung ....................23 5.4.1 Anschlussart ....................23 5.4.2 Sicherungen....................23 Betrieb Erste Inbetriebnahme ....................24 Einschalten....................... 24 6.2.1 Öffnen und Schließen des Deckels ............. 24 6.2.2 Einsetzen von Rotoren und Zubehör............
  • Seite 7 Glasbruch ....................68 8.1.6 Kondensator ....................69 Sterilisation und Desinfektion von Rotorkammer und Zubehör........69 8.2.1. Autoklavieren....................70 Instandhaltungsarbeiten ................... 71 8.3.1 Wartungsvertrag für alle Sigma Zentrifugen..........72 Rücksendung defekter Teile ..................72 Version 03/2010, Rev. 1.7 vom 27.01.2012 Original deutsch...
  • Seite 8 3-18K Inhaltsverzeichnis Entsorgung Entsorgung der Zentrifuge ..................74 Entsorgung der Verpackung ..................74 Technische Daten 10.1 Umgebungsbedingungen..................75 Anhang 11.1 Einsetzbares Zubehör....................76 Adaptoren, Stahlgefäße und Kunststoffgefäße..........83 Zentrifugengläser ..................85 Sonstiges Zubehör..................86 11.2 Grafische Darstellung der Rotoren................87 11.3...
  • Seite 9: Allgemeine Informationen

    Feststoffgemische getrennt werden und somit auch nur für diesen Verwendungszweck bestimmt sind. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet die Firma SIGMA Laborzentrifugen GmbH nicht. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch...
  • Seite 10: Urheberrecht

    3-18K Allgemeine Informationen Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der Firma Sigma Laborzentrifugen GmbH. Diese Betriebsanleitung ist nur für den Betreiber und dessen Personal bestimmt. Sie enthält Vorschriften und Hinweise, die weder vollständig noch teilweise vervielfältigt, verbreitet oder anderweitig mitgeteilt werden dürfen.
  • Seite 11: Aufbau Der Zentrifuge Übersicht

    3-18K Aufbau der Zentrifuge Aufbau der Zentrifuge Übersicht Deckel Funktionsknopf Display Deckel-Taste Stop-Taste Start-Taste Netzschalter Abb. 2.1: Gesamtansicht der Zentrifuge Typenschild (siehe S. 12) Netzeingang Potential- Ausgleichs- schraube Abb. 2.2: Rückansicht der Zentrifuge Version 03/2010, Rev. 1.7 vom 27.01.2012 Original deutsch...
  • Seite 12: Typenschild

    3-18K Aufbau der Zentrifuge Typenschild Herstellername und Firmensitz Typbezeichnung Fabriknummer Max. Drehzahl Max. kinetische Energie Max. zulässige Dichte Nennspannung Eingangssicherung Symbol für gesonderte Entsorgung (siehe Kap. 9) CE-Zeichen gemäß Richtlinie 94/9/EG Bestellnummer Baujahr Leistungsaufnahme Abb. 2.3: Beispiel eines Typenschildes Version 03/2010, Rev. 1.7 vom 27.01.2012...
  • Seite 13: Sicherheit

    3-18K Sicherheit Sicherheit Beschilderung des Geräts An SIGMA-Zentrifugen werden folgende Symbole verwendet: Gefährliche elektrische Spannung Dangerous voltage Courant haute tension Achtung, Betriebsanleitung lesen Attention, consult instruction manual Attention, consulter mode d'emploi Ein (Netzverbindung) On (Power) Marche (mise sous tension) Aus (Netzverbindung) Off (Power) Arrêt (mise hors tension)
  • Seite 14: Symbol- Und Hinweiserklärungen

    3-18K Sicherheit Symbol- und Hinweiserklärungen In der Betriebsanleitung werden folgende Benennungen und Zeichen für Gefährdungen verwendet: Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbare drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen. Das Nichtbeachten dieser Hinweise hat schwere gesundheits- schädliche Auswirkungen zur Folge, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen.
  • Seite 15: Verantwortung Des Betreibers

    3-18K Sicherheit Verantwortung des Betreibers Der Betreiber verpflichtet sich, nur geeignetes Personal an der Zentrifuge arbeiten zu lassen (siehe Kap. 3.4 "Bedienpersonal"). Die Zuständigkeiten des Personals für das Bedienen, Warten und Instandhalten sind klar festzulegen. Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals unter Beachtung...
  • Seite 16: Sicherheitshinweise

    3-18K Sicherheit Sicherheitshinweise 3.6.1 Elektrische Sicherheit Zum Schutz vor Stromschlägen ist die Zentrifuge mit einem geerdeten Netzkabel und Netzstecker ausgestattet. Um die Wirksamkeit dieser Sicherheitsfunktion zu gewährleisten, sind folgende Punkte zu beachten: Sicherstellen, dass die entsprechende Wandsteckdose korrekt angeschlossen ist.
  • Seite 17: Brandschutz

    Festigkeit von Rotor und Einsätzen. Zentrifuge bei Funktionsstörungen sofort außer Betrieb nehmen. Störung beseitigen (siehe Kap. 7 "Störungen und Fehlersuche) oder ggf. den Service der Firma SIGMA Laborzentrifugen GmbH informieren (siehe 7.3 "Kontakt im Servicefall"). Reparaturen nur von autorisiertem Fachpersonal durchführen lassen (siehe Kap.
  • Seite 18: Sicherheitshinweise Zur Zentrifugation

    3-18K Sicherheit 3.6.5 Sicherheitshinweise zur Zentrifugation Die nachfolgenden Hinweise sind vor jeder Zentrifugation zu beachten: Ordnungsgemäße Aufstellung und korrekten Anschluss der Zentrifuge überprüfen (siehe Kap. 5 "Aufstellung und Anschluss“). Grundsätzlich einen Sicherheitsbereich von mindestens 30 cm um die Zentrifuge freihalten.
  • Seite 19: Lebensdauer Von Rotoren Und Zubehör

    3-18K Sicherheit 3.6.7 Lebensdauer von Rotoren und Zubehör Rotoren und Zubehör haben eine begrenzte Lebensdauer. Aus Sicherheitsgründen ist eine regelmäßige Überprüfung (mindestens einmal monatlich) durchzuführen! Besonderes Augenmerk auf Veränderungen wie Korrosions- bildung, Anrisse, Materialabtragung etc richten. Nach 10 Jahren muss eine Prüfung durch den Hersteller erfolgen.
  • Seite 20: Systemkontrolle

    Potentialausgleichsschraube (siehe Kap. 5.4.1 "Anschlussart“). Mit entsprechendem Messgerät kann eine Schutzleiterprüfung durch autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. Informationen bei der Sigma Serviceleitung (siehe Kap. 7.3 "Kontakt im Servicefall"). 3.7.5 Unwuchtüberwachungssystem Ein Dialogfenster und ggf. ein akustisches Signal zeigen an, dass sich die Zentrifuge im unzulässigen Unwuchtbereich befindet.
  • Seite 21: Lagerung Und Transport Abmessungen Und Gewicht

    3-18K Lagerung und Transport Lagerung und Transport Abmessungen und Gewicht Höhe: 355 mm Höhe bei geöffnetem Deckel: 795 mm Breite: 630 mm Tiefe: 600 mm Gewicht: 78 kg Abb.4.1: Abmessungen und Gewicht Lagerbedingungen Die Zentrifuge kann in Originalverpackung bedenkenlos bis zu einem Jahr gelagert werden.
  • Seite 22: Aufstellung Und Anschluss Entfernen Der Verpackung

    3-18K Aufstellung und Anschluss Aufstellung und Anschluss Entfernen der Verpackung Die Zentrifuge ist in einem Stülpkarton verpackt. Kartonoberteil entfernen. Zubehörkarton entnehmen. Oberes Schaumstoffformstück herausnehmen. Zentrifuge mit einer Hubeinrichtung oder einer geeigneten Anzahl von Personen vom Kartonboden abheben. Beim Heben der Zentrifuge grundsätzlich seitlich ansetzen.
  • Seite 23: Aufstellort, Einsatzort

    3-18K Aufstellung und Anschluss Aufstellort, Einsatzort Die Zentrifuge darf nur in geschlossenen und trockenen Räumen betrieben werden. Die gesamte zugeführte Energie der Zentrifuge wird in Wärme umgewandelt und an die Umgebungsluft abgegeben. Auf ausreichende Belüftung achten. Sicherheitsabstand von mindestens 30 cm um die Zentrifuge einhalten, damit die in der Maschine befindlichen Lüftungs-...
  • Seite 24: Betrieb

    3-18K Betrieb Betrieb Erste Inbetriebnahme Vor der ersten Inbetriebnahme ist dafür zu sorgen, dass die Zentrifuge ordnungsgemäß aufgestellt und installiert ist (siehe Kap. 5 "Aufstellung und Anschluss"). Einschalten Netzschalter an der rechten Seite vorn unten betätigen (siehe Abb. 2.1, Seite 11.
  • Seite 25: Einsetzen Von Winkelrotoren Mit Hermetisch Verschließbarem Deckel

    3-18K Betrieb Die Deckelschraube dient nur zur Befestigung des Deckels auf dem Rotor, nicht zum Festziehen des Rotors auf der Spannzange. Sicherheits- und Gefahrenhinweise in Kapitel 3 beachten! 6.2.2.2 Einsetzen von Winkelrotoren mit hermetisch verschließbarem Deckel Rotordeckel auf den Rotor schrauben und handfest anziehen.
  • Seite 26: Adapter

    3-18K Betrieb Zentrifugieren mit geringerer Kapazität: Die Aufteilung der Probengefäße muss symmetrisch erfolgen, so dass die Becher und deren Aufhängung gleichmäßig belastet werden (siehe Abb. 6.3). Abb. 6.2: Zulässige Beladung des Ausschwingrotors mit unter- schiedlichen Gläsergrößen Abb. 6.3: Zulässige Beladung des Ausschwingrotors 6.2.2.4...
  • Seite 27: Spincontrol Comfort Bedienung

    3-18K Spincontrol Comfort – Betrieb Spincontrol Comfort Bedienung 6.3.1 Bedienfeld 1 Zentrifugendisplay 2 Funktionsknopf 3 Start-Taste 4 Stop-Taste 5 Deckel-Taste Abb. 6.4: Bedienfeld Über das Bedienfeld wird die Zentrifuge direkt in Betrieb gesetzt. Beim Einschalten der Zentrifuge leuchten kurzzeitig alle Bedientasten und alle Displays.
  • Seite 28: Manueller Betrieb

    3-18K Betrieb – Spincontrol Comfort 6.3.3 Manueller Betrieb 6.3.3.1 Starten einer Zentrifugation Die Zentrifuge ist betriebsbereit, wenn die Start-Taste leuchtet. Start-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu starten. 6.3.3.2 Unterbrechen einer Zentrifugation Stop-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu unterbrechen. Der Zentrifugierlauf wird vorzeitig beendet.
  • Seite 29: Menü Standard

    3-18K Spincontrol Comfort – Betrieb 6.3.3.5 Menü Standard Ist dieses Feld invertiert, ist der Änderungsmodus aktiviert (hier in Verbindung mit Drehzahl). Abb. 6.6: Funktion "Set" Drehzahl Im oberen Bereich des Feldes wird die Solldrehzahl der Zentrifuge angezeigt. Darunter befindet sich die Istdrehzahl. Die Werte werden in Umdrehungen pro Minute (min ) angegeben und sind abhängig...
  • Seite 30 3-18K Betrieb – Spincontrol Comfort Der Sollwert wird in Stunden, Minuten und Sekunden angegeben. Der Istwert richtet sich in den Einheiten nach dem Sollwert und wird in "h:min", bei Zeitangaben unter 10 Minuten "min:sec" angegeben. Werte über 59 werden automatisch in die nächsthöhere Einheit umgewandelt.
  • Seite 31 3-18K Spincontrol Comfort – Betrieb Programm Dieses Feld zeigt das momentan geladene Programm an. Nach Auswahl des Doppelpfeils ( ) wird die Programmliste angezeigt (siehe hierzu Kap. 6.3.4 "Programmbetrieb"). Das Schnellkühlprogramm „RAPID_TEMP“ kann nicht gelöscht werden (siehe auch 6.3.3.6 "Menü Parameter").
  • Seite 32: Menü Parameter

    3-18K Betrieb – Spincontrol Comfort Erkennen und Anpassen von falsch eingestellten Rotoren Die Zentrifuge erkennt den aktuell benutzten Rotor automatisch. Wird ein anderer als der eingestellte Rotor erkannt, zu dem es keine unterschiedlichen Becher gibt und die Drehzahl wurde nicht manuell eingestellt, wird die Rotoreingabe automatisch angepasst.
  • Seite 33 3-18K Spincontrol Comfort – Betrieb Dichte Ist die Dichte der zu zentrifugierenden Flüssigkeit größer als 1,2 g/cm , muss der Wert manuell angepasst werden. Dadurch verringert sich die maximal mögliche Enddrehzahl (siehe Kap. 11.4.2 “Dichte“). Im Drehzahlfeld wird ein Pfeil nach unten ( ) dargestellt.
  • Seite 34: Menü Konfiguration

    3-18K Betrieb – Spincontrol Comfort Durch eine Eingabe wird das Schnellkühlprogramm unterbrochen; es erfolgt keine Meldung bei Erreichen der Solltemperatur. Wird keine neue Laufzeit eingegeben, läuft die Zentrifuge weiterhin im Dauerlauf. Startverzögerung Wurde die Startverzögerung aktiviert, startet die Zentrifuge erst nach Ablauf der vorgewählten Zeit.
  • Seite 35 3-18K Spincontrol Comfort – Betrieb Aufheben einer Sperrung Schaltfläche "Code löschen" auswählen. Code eingeben und Eingabe bestätigen. Die Sperrung ist jetzt aufgehoben. Ändern des Codes Schaltfläche "Code ändern" auswählen. Alten Code eingeben und Eingabe bestätigen. Neuen Code eingeben. Zur Kontrolle muss der Code ein zweites Mal eingegeben werden.
  • Seite 36: Menü Kurven

    3-18K Betrieb – Spincontrol Comfort Zyklen Für jede Rotor/Becher-Kombination werden separat die Zyklenzahl und die Laufzeit gespeichert. Summer In diesem Menü kann ein akustisches Signal ausgewählt werden für Laufende Unwuchtmeldung Fehlermeldung. Die Dauer des Warnsignals kann festgelegt werden. Sensor In der Sensor-Übersicht werden verschiedene Systeminformationen angezeigt, die bei Betriebsstörungen eine sofortige Diagnose...
  • Seite 37 3-18K Spincontrol Comfort – Betrieb Erstellung der Kurven für variable Beschleunigungs- und Bremsverläufe Im Konfigurationsmodus das Feld "Kurven" auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint die Kurvenübersicht. Zeitanzeige auswählen und bestätigen. Gewünschte Zeit für Intervall Nr. 1 eingeben und Eingabe bestätigen. Gleichzeitig erscheint die Anzeige für Intervall Nr. 2.
  • Seite 38: Kontraständerung

    3-18K Betrieb – Spincontrol Comfort Ist die Kurvendrehzahl eines Intervalls größer als die Solldrehzahl im Betriebszustand, erscheint ein Dialogfenster. Abb. 6.21: Dialogfenster Kurvendrehzahl Begrenzen: Kurvendrehzahl in einem Intervall wird automatisch auf die Solldrehzahl im Betriebszustand begrenzt. Zulassen: Kurvendrehzahl in einem Intervall wird zugelassen.
  • Seite 39: 6.3.3.10 Unwuchtüberwachung

    3-18K Spincontrol Comfort – Betrieb 6.3.3.10 Unwuchtüberwachung Im Fall einer unzulässigen Unwucht erscheint ein Unwucht- dialogfenster. Der Lauf kann nicht mehr fortgesetzt werden; die Zentrifuge wird mit maximaler Bremsleistung gestoppt. Abb. 6.23: Dialogfenster Unwuchtüberwachung Ursache: Die Zentrifuge wurde unsachgemäß beladen, oder es trat während des Betriebes eine Störung (z.B.
  • Seite 40: Programmbetrieb

    3-18K Betrieb – Spincontrol Comfort 6.3.4 Programmbetrieb In einem Programm sind alle für den Ablauf einer Sedimentation wesentlichen Daten zusammengefasst und gespeichert. Achtung: Es können keine Temperaturprofile erstellt werden! Mit Hilfe des Programms können bestimmte Sedimentations- ergebnisse unter gleichen Bedingungen wiederholt werden.
  • Seite 41: Programme Speichern

    3-18K Spincontrol Comfort – Betrieb 6.3.4.2 Programme speichern Alle Parameter eingeben, die das Programm enthalten soll. Doppelpfeil ( ) hinter der Programm-Auswahlliste anwählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint eine Übersicht über alle gesicherten Programme und die nicht belegten Programm- speicherplätze.
  • Seite 43: Spincontrol Professional Bedienung

    3-18K Spincontrol Professional – Betrieb Spincontrol Professional Bedienung 6.4.1 Bedienfeld Über das Bedienfeld wird die Zentrifuge direkt in Betrieb gesetzt. Die Betriebsbereitschaft wird durch eingebaute Leuchtdioden signalisiert. 1 Start Taste 2 Zentrifugendisplay 3 Funktionsknopf 4 Stop Taste 5 Deckel Taste Abb.
  • Seite 44: Manueller Betrieb

    3-18K Betrieb – Spincontrol Professional 6.4.3 Manueller Betrieb 6.4.3.1 Starten einer Zentrifugation Die Zentrifuge ist betriebsbereit, wenn die Start-Taste leuchtet. Start-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu starten. 6.4.3.2 Unterbrechen einer Zentrifugation Stop-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu unterbrechen. Der Zentrifugierlauf wird vorzeitig beendet.
  • Seite 45: Menü Standard

    3-18K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.3.5 Menü Standard Abb. 6.29: Menü Standard Dieses Menü erscheint beim Einschalten der Zentrifuge nach wenigen Sekunden. Hier werden folgende Parameter angezeigt und verändert: Drehzahl Im oberen Bereich des Feldes wird die Solldrehzahl der Zentrifuge angezeigt.
  • Seite 46 3-18K Betrieb – Spincontrol Professional Laufzeit Dieses Feld zeigt im oberen Bereich die vorgewählte Zentrifugierzeit an, darunter wird die Restlaufzeit angegeben. Die Laufzeit wird vom Starten der Zentrifuge bis zum Beginn der Bremsphase gezählt und beträgt maximal 99 h 59 min 59 sec.
  • Seite 47 3-18K Spincontrol Professional – Betrieb Abb. 6.30: Rotorauswahlliste Erkennen und Anpassen von falsch eingestellten Rotoren Die Zentrifuge erkennt den aktuell benutzten Rotor automatisch. Wird ein anderer als der eingestellte Rotor erkannt, zu dem es keine unterschiedlichen Becher gibt und die Drehzahl wurde nicht manuell eingestellt, wird die Rotoreingabe automatisch angepasst.
  • Seite 48: Menü Profil

    3-18K Betrieb – Spincontrol Professional Beschleunigung Mit dieser Funktion wird eine Beschleunigungskurve ausgewählt. Es besteht die Auswahl zwischen linearem Anstieg (Kurven 0-9) und quadratischem Anstieg (Kurven 10-19). Die Beschleunigungskurven 20-29 sind frei programmierbar. Ihr Verlauf ist in den Punkten 11.3.1 "Lineare Kurven" und 11.3.2 "Quadratische Kurven"...
  • Seite 49: Menü Parameter

    3-18K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.3.7 Menü Parameter Abb. 6.33: Menü Parameter Prozess Stillstandskühlung Abhängig von den zu zentrifugierenden Substanzen kann ein Vorkühlen der Zentrifuge sinnvoll sein. Durch das Vorkühlen wird verhindert, dass sich die gekühlten Proben in der ungekühlten Zentrifuge auf eine nicht zulässige Temperatur erwärmen.
  • Seite 50 3-18K Betrieb – Spincontrol Professional Abb. 6.34: Schnellkühlprogramm "RAPID_TEMP" Das Programm ist geladen. Dies ist nur möglich, wenn die tatsäch- liche Temperatur über der Solltemperatur liegt. Ist der Sollwert erreicht, endet das Programm mit einem akustischen Signal, und die Stillstandskühlung wird aktiviert. Das zuvor ein- gestellte Programm wird wieder geladen.
  • Seite 51 3-18K Spincontrol Professional – Betrieb Ist die Temperaturüberwachung aktiv, erscheint in der Temperatur- anzeige im Standardmenü das Zeichen Die Zentrifuge kann jetzt nur gestartet werden, wenn sich die aktuelle Temperatur in dem Fenster zwischen der vorgewählten Temperatur im Standardmenü und dem Wert "Delta T" befindet.
  • Seite 52 3-18K Betrieb – Spincontrol Professional Kurveneditor Mit dem Kurveneditor können unter Beachtung einiger Einschränkungen individuelle Beschleunigungs- und Bremskurven erstellt und bearbeitet werden. Generelle Informationen zu diesem Thema finden Sie in Kap. 0 "Beschleunigungs- und Bremskurven". Erstellen oder Ändern einer Beschleunigungskurve: Option "Kurveneditor"...
  • Seite 53: Menü Setup

    3-18K Spincontrol Professional – Betrieb Abb.6.35: Kurveneditor Frei programmierbare Kurven sind keine Profile. Um ein Profil zu erstellen, müssen sie in einem Programm mit einer Laufphase kombiniert werden (siehe 6.4.4 "Programmbetrieb"). Freier Auslauf ab eingestellter Drehzahl Ist diese Funktion aktiviert, wird bei Unterschreiten der eingestellten Drehzahl die Bremsung ausgeschaltet, so dass der Rotor langsam ausläuft.
  • Seite 54 3-18K Betrieb – Spincontrol Professional Funktion Deckel nach Lauf öffnen Die automatische Deckelöffnung bewirkt das Öffnen des Deckels nach Stillstand des Rotors. Bei geöffnetem Deckel ist die Kühlung nicht aktiv. Proben können sich erwärmen! Programmrotation Siehe hierzu Kap. 6.4.4.4 "Automatische Programmrotation".
  • Seite 55 3-18K Spincontrol Professional – Betrieb Invertieren Durch Aktivieren dieser Funktion wechselt die Anzeige von Schwarz/Weiß auf Weiß/Schwarz. Summer/Signal Mit dieser Funktion wird ein optisches und/oder akustisches Warnsignal eingestellt für Laufende Unwuchtmeldung Fehlermeldung Die Dauer des Warnsignals kann festgelegt werden. Extern Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Zentrifuge mit der Option...
  • Seite 56: Menü Hilfe

    3-18K Betrieb – Spincontrol Professional 6.4.3.9 Menü Hilfe Das Hilfe Menü zeigt eine Kurzbeschreibung zu den Steuerelementen der gewählten Option an. Aktivieren / Deaktivieren der Hilfe-Funktion: Fragezeichen in der Menüleiste anwählen und Eingabe bestätigen. Mit der aktivierten Hilfe können weiterhin die Parameter verändert werden.
  • Seite 57: 6.4.3.11 Änderung Der Parameterwerte Während Des Zentrifugenlaufs

    3-18K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.3.11 Änderung der Parameterwerte während des Zentrifugenlaufs (siehe 6.4.3.4 “Auswahl, Anzeige und Änderung von Daten"): Änderung keine Änderung (De-)Aktivierung möglich möglich möglich Drehzahl Rotor Umschalten in den Dauerbetrieb Programm Stillstandskühlung Laufzeit Radius Startverzögerung Temperatur Dichte Automatische Deckelöffnung...
  • Seite 58: Programme Laden

    3-18K Betrieb – Spincontrol Professional 6.4.4.1 Programme laden Aus dem Menü „Standard“ die Option „Progr“ auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint die Programmliste. Aus der Programmliste das gewünschte Programm auswählen und Eingabe bestätigen. Das Programm ist geladen. Abb. 6.39: Laden eines Programms 6.4.4.2...
  • Seite 59: Programme Löschen

    3-18K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.4.3 Programme löschen Option „Progr“ auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint die Programmliste. Gewünschtes Programm auswählen. Option "löschen" auswählen und Eingabe bestätigen. Das Programm ist gelöscht. Abb. 6.41: Löschen eines Programms 6.4.4.4 Automatische Programmrotation Mit Hilfe der Programmrotation lassen sich verschiedene Programme direkt hintereinander ausführen.
  • Seite 60: Optionen Zur Ein- Und Ausgabe Von Daten (Nachrüstbar)

    3-18K Betrieb – Spincontrol Professional Ist die Programmrotation aktiv, erscheint ein entsprechender Pfeil in der Anzeige (siehe Abb. 6.43). Abb. 6.43: Programmrotation 6.4.4.5 Optionen zur Ein- und Ausgabe von Daten (nachrüstbar) Anschluss für serielle Schnittstelle. Externes Signal aktiv DC 24V, max. 0,5A (Best.-Nr. 17701) Potentialfreier Schalter max.
  • Seite 61: Ausschalten

    3-18K Störungen und Fehlersuche Ausschalten Zentrifuge bei Nichtgebrauch öffnen, damit evtl. Feuchtigkeit entweichen kann. Zentrifuge am Netzschalter ausschalten. Störungen und Fehlersuche Allgemeine Störungen Störungen werden durch ein Dialogfenster angezeigt. Ist das akustische Signal aktiviert, ertönt es mit Erscheinen der Fehlermeldung.
  • Seite 62 3-18K Störungen und Fehlersuche Fehlerart mögliche Ursache Behebung Keine Anzeige auf dem Display keine Spannung im Netz Netzsicherung überprüfen Netzstecker steckt nicht Netzstecker fest einstecken Sicherungen haben ausgelöst Thermische Sicherungen aktivieren (siehe 5.4.1) Netzschalter aus Netzschalter einschalten Deckel ist nicht korrekt Deckel schließen...
  • Seite 63: Notentriegelung Des Deckels

    3-18K Störungen und Fehlersuche 7.1.1 Notentriegelung des Deckels Bei z. B. Stromausfall besteht die Möglichkeit, den Zentrifugendeckel manuell zu öffnen. Zentrifuge am Netzschalter ausschalten und Netzstecker ziehen. Den Stopfen (1) an der rechten Seitenwand aushebeln (siehe Abb. 7.2), z.B. mit einem Schraubendreher.
  • Seite 64: Fehlertabelle

    3-18K Störungen und Fehlersuche Fehlertabelle Fehler- Fehlerart Maßnahmen Bemerkung Systemfehler Bei allen Fehlern stoppt die auslaufen lassen Zentrifuge oder läuft frei aus Netz aus/ein 10-19 Tachofehler auslaufen lassen Netz aus/ein 20-29 Motorfehler Netz aus Belüftung sicherstellen 30-39 Fehler im EEPROM Bei Fehler 34,35,36 Stopp;...
  • Seite 65: Kontakt Im Servicefall

    Nutzen Sie die Serviceanforderung online unter www.sigma-zentrifugen.de [Servicebereich] oder setzen Sie sich in Verbindung mit SIGMA Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 37520 Osterode Tel. +49 (0) 55 22 / 50 07-84 25 Fax +49 (0) 55 22 / 50 07-94 25 E-mail: service@sigma-zentrifugen.de...
  • Seite 66: Wartung Und Instandhaltung

    3-18K Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung Zentrifuge, Rotor und Zubehör sind hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Eine sorgfältige Pflege durch den Benutzer verlängert die Lebensdauer und verhindert den vorzeitigen Ausfall. Kommt es wegen mangelnder Pflege zu Korrosionsbildung oder Folgeschäden, kann beim Hersteller kein Garantieanspruch und keine Haftung geltend gemacht werden.
  • Seite 67: Zubehör

    3-18K Wartung und Instandhaltung 8.1.2 Zubehör Die besonderen Vorsichtsmaßnahmen bei der Pflege des Zubehörs sind unbedingt zu beachten. Es handelt sich hierbei um Maßnahmen zur Wahrung der Betriebssicherheit! Flüssigkeiten, die Korrosion verursachen können, müssen unverzüglich von Rotor, Becher und Zubehör unter fließendem Wasser abgespült werden.
  • Seite 68: Tragbolzen

    3-18K Wartung und Instandhaltung Das Material muss daher regelmäßig (mindestens einmal monatlich) überprüft werden auf - Rissbildung - sichtbare Gefügezerstörungen an der Oberfläche - Druckstellen - Korrosionserscheinungen - sonstige Veränderungen. Bohrungen von Rotoren und Vielfachträgern prüfen. Beschädigte Teile im Interesse der eigenen Sicherheit unverzüglich austauschen.
  • Seite 69: Kondensator

    3-18K Wartung und Instandhaltung Entfernen der feinen Glassplitter und des Metallstaubs aus der Rotorkammer: Rotorkammer im oberen Drittel dick mit Vaseline oder dergleichen einfetten. Rotor anschließend für einige Minuten bei mittlerer Drehzahl (ca. 2.000 min ) rotieren lassen. Während dieser Prozedur werden Staub und Glasteilchen auf der Fettschicht gebunden.
  • Seite 70: 8.2.1. Autoklavieren

    3-18K Wartung und Instandhaltung 8.2.1. Autoklavieren Die Lebensdauer des Zubehörs hängt primär von der Häufigkeit des Autoklavierens und der Benutzung ab. Zubehör bei ersten Anzeichen farblicher Veränderungen, Strukturveränderungen, Undichtigkeiten etc. unverzüglich austauschen. Beim Autoklavieren unbedingt darauf achten, dass die Verschlussdeckel nicht auf die Gefäße aufgeschraubt sind, um ein Verformen der Gefäße zu vermeiden.
  • Seite 71: Instandhaltungsarbeiten

    Nutzen Sie die Serviceanforderung online unter www.sigma-zentrifugen.de [Servicebereich] oder setzen Sie sich in Verbindung mit SIGMA Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 37520 Osterode Tel. +49 (0) 55 22 / 50 07-84 25 Fax +49 (0) 55 22 / 50 07-94 25 E-mail: service@sigma-zentrifugen.de...
  • Seite 72: Wartungsvertrag Für Alle Sigma Zentrifugen

    - Prüfung des Unwuchtsystems - Prüfung des Zubehörs - Durchführung eines Probelaufs - Ausfertigung eines Serviceberichts Die Terminverfolgung wird durch die Firma Sigma Laborzentrifugen GmbH organisiert. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie bei unserer Serviceleitung (Kontakt siehe oben). Dieses Angebot gilt nur für Deutschland. Aus dem Ausland setzen Sie sich bitte mit unserer Vertretung Ihres Landes in Verbindung (siehe oben).
  • Seite 73 3-18K Wartung und Instandhaltung 1. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Betreibers (Dekontaminationserklärung) Als zertifiziertes Unternehmen und aufgrund gesetzlicher Vorschriften zum Schutz unserer Mitarbeiter und der Umwelt sind wir verpflichtet, für alle Wareneingänge die Unbedenklichkeit zu dokumentieren. Zu diesem Zweck benötigen wir eine Dekontaminationserklärung.
  • Seite 74: Entsorgung

    SIGMA-Zentrifugen sind gemäß Richtlinie 2002/96/EG mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet. Es bedeutet, dass das Gerät nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden darf. Die Firma SIGMA Laborzentrifugen GmbH nimmt diese Zentrifugen kostenfrei zurück. Der Anwender hat dafür zu sorgen, dass das Gerät dekontaminiert ist.
  • Seite 75: Technische Daten

    3-18K Technische Daten Technische Daten Hersteller: S I G M A Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 37520 Osterode Typbezeichnung: 3-18K Elektr. Anschluss: siehe Typenschild Schutzklasse: IP-Code: Anschlussleistung (kVA): 1,35 Leistungsaufnahme (kW): 1,01 Max. Stromaufnahme (A): 5,5 (bei 220-240 V / 50-60 Hz)
  • Seite 76: Anhang

    3-18K Anhang Anhang 11.1 Einsetzbares Zubehör Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwerefeld (min (x g) 11180 Ausschwingender Rotor, 4 plätzig, für Becher Nr. 13180, 4 700 4 223/4 248 13190, 13194 13194 Tragbecher für Hexagongestelle Nr. 18309 - 18312, für...
  • Seite 77 3-18K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwerefeld (min (x g) 18017 Rechteckgestell für 10 Gefäße ca. 15 ml, max. Ø 17,5/19,5 x 80 - 112 mm, z.B. Nr. 15015, 15020, 15023, 15024, Monovetten 9 - 10 ml und Röhrchen mit Stopfen, 1 Set = 2 Stück...
  • Seite 78 3-18K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwerefeld (min (x g) 11181 Ausschwingender Rotor 48 x 15 ml komplett, Nr. 11180, 4 700 4 223 einschl. 2 Sets Rechteckbecher Nr. 13180, 2 Sets Rechteckgestelle Nr. 18015 und 48 PPCO-Röhrchen 15 ml Nr. 15023 max.
  • Seite 79 3-18K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwerefeld (min (x g) 17375 Rundgestell für 3 Rundboden-Gefäße ca. 50 ml, max. Ø 35/38 x 90 - 110 mm, z.B. Nr. 15049, 15050, 15056, 1 Set = 2 Stück 17376 Rundgestell für 4 Rundboden- Gefäße mit Schraub- kappe, ca.
  • Seite 80 3-18K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwerefeld (min (x g) 11133 Ausschwingender Rotor, 4 plätzig, für Becher Nr. 13104, 5 500 5 445 13130 13130 Vielfachträger für 3 Kulturröhrchen 15 ml Nr. 15115, verschließbar mit Kappe Nr. 17109, 17111, 1 Set = 2 Stück...
  • Seite 81 3-18K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwerefeld (min (x g) 17049 Rundgestell für 1 Gefäße ca. 50 ml, max. Ø 29,4/36 x 90 - 120 mm, z.B. Nr. 15151 Kulturröhrchen, 1 Set = 2 Stück 17050 Rundgestell für 1 Rundboden-Gefäß ca. 50 ml, max.
  • Seite 82 3-18K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwerefeld (min (x g) 11135 Ausschwingender Rotor 24 x 1,5/2,0 ml, einschl. 3 Sets 14 000 16 215 Tragbecher Nr. 13124, für z.B. Reaktionsgefäße Nr. 15008, 15040, einschl. Hermetikdeckel aus Aluminium Nr.17879, max. Radius 7,4 cm, min. Radius 3,5 cm 12154 Winkelrotor 24 x 1,5/2,0 ml, für z.B.
  • Seite 83: Adaptoren, Stahlgefäße Und Kunststoffgefäße

    3-18K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwerefeld (min (x g) 19776 Winkelrotor für 6 Kulturröhrchen 50 ml (Nunc, Corning, 14 000 20 379 Falcon, Greiner), z.B. 15151, einschl. Hermetikdeckel aus Aluminium, max. Radius 9,3 cm, min. Radius 3,1 cm, Winkel 25°...
  • Seite 84 3-18K Anhang Best.-Nr. Beschreibung 15040 Reaktionsgefäße 2,2 ml, Packung mit 100 Stück, passend in 12110, 12131, 12154, 12349, 14002, 17008, 17353, 18002 15014 Reaktionsgefäße 0,4 ml, Polypropylen, Packung mit 100 Stück, passend in 13000, 14000 15060 Polystyrolgefäß 5 ml (RIA-Gefäß),...
  • Seite 85: Zentrifugengläser

    3-18K Anhang Best.-Nr. Beschreibung 15103 Polykarbonatgefäß 110 ml, Ø 45 x 100 mm, graduiert 2 bis 100 ml in 2 ml Schritten, passend in 17100, 17101, 17390, 18100 15125 Polypropylenflasche 125 ml, einschl. Schraubkappe, Ø 51 x 99 mm, passend in 17125,...
  • Seite 86: Sonstiges Zubehör

    3-18K Anhang Sonstiges Zubehör Best.-Nr. Beschreibung 16018 Gummieinsatz für Glas Nr. 15015, 15022 und für Nr. 15085, passend in 12150, 12156, 1 Set = 2 Stück 16019 Gummieinsatz für Glas Nr. 15015, 15022 und 15085, passend in 12155, 12159, 1 Set = 2 Stück 16030 Gummieinsatz für Glas Nr.
  • Seite 87: 11.2 Grafische Darstellung Der Rotoren

    3-18K Anhang 11.2 Grafische Darstellung der Rotoren Die grafische Darstellung der Rotoren gibt Aufschluss über den Maximal- und den minimalen Radius des jeweiligen eingesetzten Zubehörs. Falls notwendig, muss eine manuelle Berechnung erfolgen (siehe 11.4.1 "RZB“). Abb 11.1: Darstellung eines Ausschwingrotors mit minimalem und Maximalradius Abb 11.2:...
  • Seite 88: Beschleunigungs- Und Bremskurven

    3-18K Anhang 11.3 Beschleunigungs- und Bremskurven 11.3.1 Lineare Kurven Die Steigung der fixen Beschleunigungskurven definiert die Zeit, die benötigt wird, um den Rotor um 1000 min zu beschleunigen. Die Kurvennummerierung erfolgt sowohl beim linearen, als auch beim quadratischen Anstieg in Richtung steigender Beschleunigung (von rechts nach links).
  • Seite 89: Quadratische Kurven

    3-18K Anhang Lineare Kurve Nr. Steigung 4 [U/min / sec] 6 [U/min / sec] 8 [U/min / sec] 17 [U/min / sec] 25 [U/min / sec] 33 [U/min / sec] 50 [U/min / sec] 100 [U/min / sec] 200 [U/min / sec] 1000 [U/min / sec] Abb.
  • Seite 90: 11.4 Formeln - Mathematischer Zusammenhang

    3-18K Anhang Quadratische Kurve Nr. Zeit bis 1 000 min Steigung ab 1 000 min 500 sec 4 [U/min / sec] 333 sec 6 [U/min / sec] 250 sec 8 [U/min / sec] 118 sec 17 [U/min / sec] 80 sec...
  • Seite 91 3-18K Anhang Abb. 11.7: Drehzahl-Schwerefeld-Diagramm Version 03/2010, Rev. 1.7 vom 27.01.2012 Original deutsch...
  • Seite 92: Tabelle "Rotoren Und Zubehör Mit Abweichender Lebensdauer

    3-18K Anhang Tabelle "Rotoren und Zubehör mit abweichender Lebensdauer" Rotoren und Zubehör mit abweichender Lebensdauer Sind keine abweichenden Angaben vorhanden, müssen Rotor und Becher nach 10 Jahren durch den Hersteller überprüft werden. Nach 50.000 Zyklen ist der Rotor aus Sicherheitsgründen zu verschrotten.
  • Seite 93: Beständigkeitstabelle

    3-18K Anhang Beständigkeitstabelle Beständigkeiten bei 20 °C - keine Angabe 1 sehr gut beständig 2 gut beständig 3 bedingt beständig 4 unbeständig Medium Formel PA PC POM PP PSU PVC PVC Acetaldehyd Acetamid gesättigt Aceton Acrylnitril Allylalkohol Aluminiumchlorid gesättigt AlCl Aluminiumsulfat Ameisensäure...
  • Seite 94 3-18K Anhang Beständigkeiten bei 20 °C - keine Angabe 1 sehr gut beständig 2 gut beständig 3 bedingt beständig 4 unbeständig Medium Formel PA PC POM PP PSU PVC PVC Dioxan Eisen-(II)-chlorid gesättigt FeCl Essigsäure Essigsäure Essigsäuremethylester Ethanol Ethylacetat Ethylenchlorid...
  • Seite 95 3-18K Anhang Beständigkeiten bei 20 °C - keine Angabe 1 sehr gut beständig 2 gut beständig 3 bedingt beständig 4 unbeständig Medium Formel PA PC POM PP PSU PVC PVC Oxalsäure x 2H Ozon Petroleum — Phenol Phenol Phosphorpentachlorid Phosphorsäure...
  • Seite 97: Eg-Konformitätserklärung

    EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 99 3-18K Index Index Abholauftrag ........................73 Abmessungen und Gewicht ....................21 Abweichende Lebensdauer von Rotoren und Zubehör ..........19, 92 Adapter ..........................26 Aktivieren / Deaktivieren der Hilfe-Funktion ................. 56 Akustisches Signal....................... 20 Allgemeine Geschäftsbedingungen..................9 Allgemeine Störungen......................61 Aluminiumzubehör ....................... 67 Ändern des Codes ......................
  • Seite 100 3-18K Index Chemikalienbeständigkeit von Kunststoffen ................. 67 Chemische Reaktionen......................67 Chemische und biologische Sicherheit................. 17 Code........................34, 35, 51 Code aktivieren........................34 Dauerbetrieb ...................... 30, 39, 46, 57 Dauertemperaturbeständigkeit ..................... 69 Deckel lässt sich nicht öffnen....................62 Deckel nach Lauf öffnen ...................... 54 Deckelfehler.........................
  • Seite 101 3-18K Index Erstellung der Kurven für variable Beschleunigungs- und Bremsverläufe ......37 explosive Substanzen ......................17 Externes Signal........................55 Fabriknummer......................12, 65, 71 Fachpersonal ........................71 Farbliche Veränderungen..................... 70 Fehler im EEPROM ......................64 Fehlerbeschreibung ......................73 Fehlermeldung....................20, 36, 55, 61 Fehlertabelle ........................
  • Seite 102 3-18K Index Korrosion ....................16, 19, 26, 66, 67, 68 Korrosionsschutzöl....................10, 67, 68 Kostenvoranschlag ......................73 Kunststoffzubehör........................ 67 Kurven ..........................36 Kurveneditor ........................52 kurzer Netzausfall ........................ 62 Kurzzeitbetrieb....................... 30, 46 Laden aus der Programmliste ....................40 Laden durch Eingabe einer Programmnummer..............40 Lagerbedingungen .......................
  • Seite 103 3-18K Index Parameter......................27, 32, 45, 90 Parameteränderung....................34, 51, 57 Parameterfehler ........................64 Pathogene Substanzen..................17, 66, 67, 69 Pflege durch den Benutzer....................66 Position der Öffnungen für die Notentriegelung..............63 Potential-Ausgleichsschraube....................11 Profil ..........................48, 53 Profilansicht ......................... 48 Programm....................31, 34, 39, 51, 53, 57...
  • Seite 104 3-18K Index Sicherheits- und Gefahrenhinweise..............9, 15, 25, 26 Sicherheitsabstand ......................18, 23 Sicherheitsbereich ....................... 18 sicherheitsbewusstes Arbeiten..................... 15 Sicherheitshinweise zur Zentrifugation................. 18 Sicherungen........................23, 62 Sicherungen haben ausgelöst....................62 Sonderausstattung Heizung....................75 Sperren einer Funktion....................34, 51 Spincontrol Comfort ....................27, 61, 75 Spincontrol Professional ..................
  • Seite 105 3-18K Index Unbedenklichkeitsbescheinigung des Betreibers ..............73 Undichtigkeiten ......................26, 70 Unfallverhütung........................ 9, 15 ungefettete Tragbolzen ......................62 ungleichmäßige Beladung....................62 unmittelbare drohende Gefahr ..................... 14 Unterbrechen einer Zentrifugation.................. 28, 44 Unterbrechen eines Bremsvorgangs................28, 44 Unwucht........................18, 25, 26 Unwuchtabschaltung......................
  • Seite 107 3-18K Kurzbedienungsanleitung Unbedingt die Hinweise in der ausführlichen Betriebsanleitung beachten, besonders die Sicherheitshinweise in Kapitel 3! Deckel Funktionsknopf Display Deckel-Taste Stop-Taste Start-Taste Netzschalter Gesamtansicht der Zentrifuge Typenschild Netzeingang Potential- Ausgleichsschraube Rückansicht der Zentrifuge Vor Inbetriebnahme überprüfen, ob die Zentrifuge ordnungsgemäß installiert ist (siehe Kap.
  • Seite 108 3-18K Kurzbedienungsanleitung Gewünschte Betriebsparameter eingeben: Spincontrol Comfort Spincontrol Professional Manueller Betrieb Durch Drücken oder Drehen des Funktionsknopfs ein Feld auswählen, das sich dadurch farblich abhebt Manueller Betrieb (invertiert) Durch Drehen des Funktionsknopfs ein Funktionsknopf drücken. Der Änderungs- Feld auswählen, dessen Sollwert blinkt.

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