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Betriebsanleitung
Kühlzentrifuge
6-16K
Ab Fabriknummer 128461
Zum späteren Gebrauch aufbewahren!
Version 12/2008, Rev. 1.14 vom 27.01.2012
Original deutsch

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Inhaltszusammenfassung für Sigma 6-16K

  • Seite 1 Betriebsanleitung Kühlzentrifuge 6-16K Ab Fabriknummer 128461 Zum späteren Gebrauch aufbewahren! Version 12/2008, Rev. 1.14 vom 27.01.2012 Original deutsch...
  • Seite 3 6-16K Bei Rückfragen bitte folgende Nummer angeben: Fabriknummer: Copyright by Sigma Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 37520 Osterode am Harz Deutschland Tel. +49 (0) 55 22 / 50 07-0 Fax +49 (0) 55 22 / 50 07-12 E-mail: info@sigma-zentrifugen.de Internet: www.sigma-zentrifugen.de...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    6-16K Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen Stellenwert der Betriebsanleitung ................9 Bestimmungsgemäße Verwendung................9 Gewährleistung und Haftung ..................9 Urheberrecht ......................10 Normen und Vorschriften..................10 Lieferumfang ......................10 Aufbau der Zentrifuge Übersicht ........................11 Typenschild ......................12 Sicherheit Beschilderung des Geräts ..................13 Symbol- und Hinweiserklärungen ................
  • Seite 6 6-16K Inhaltsverzeichnis Aufstellung und Anschluss Entfernen der Verpackung..................22 Transportsicherung....................22 Aufstellort, Einsatzort....................23 Energieversorgung ....................23 5.4.1 Anschlussart ....................23 5.4.2 Sicherungen....................23 Sonderausstattung Wasserkühlung ................24 Betrieb Erste Inbetriebnahme ....................25 Einschalten....................... 25 6.2.1 Öffnen und Schließen des Deckels ............. 25 6.2.2...
  • Seite 7 Kondensator (nur bei luftgekühlten Zentrifugen) ......... 73 Sterilisation und Desinfektion von Rotorkammer und Zubehör........73 8.2.1. Autoklavieren....................74 Instandhaltungsarbeiten ................... 75 8.3.1 Wartungsvertrag für alle Sigma Zentrifugen..........76 Rücksendung defekter Teile ..................76 Version 12/2008, Rev. 1.14 vom 27.01.2012 Original deutsch...
  • Seite 8 6-16K Inhaltsverzeichnis Entsorgung Entsorgung der Zentrifuge ..................78 Entsorgung der Verpackung ..................78 Technische Daten 10.1 Umgebungsbedingungen..................79 Anhang 11.1 Einsetzbares Zubehör....................80 11.1.1 Mögliche Höchstdrehzahlen von Gefäßen........... 94 11.2 Grafische Darstellung der Rotoren................94 11.3 Beschleunigungs- und Bremskurven ................ 95 11.2.1...
  • Seite 9: Allgemeine Informationen

    Feststoffgemische getrennt werden und somit auch nur für diesen Verwendungszweck bestimmt sind. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet die Firma SIGMA Laborzentrifugen GmbH nicht. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch...
  • Seite 10: Urheberrecht

    6-16K Allgemeine Informationen Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der Firma Sigma Laborzentrifugen GmbH. Diese Betriebsanleitung ist nur für den Betreiber und dessen Personal bestimmt. Sie enthält Vorschriften und Hinweise, die weder vollständig noch teilweise vervielfältigt, verbreitet oder anderweitig mitgeteilt werden dürfen.
  • Seite 11: Aufbau Der Zentrifuge Übersicht

    6-16K Aufbau der Zentrifuge Aufbau der Zentrifuge Übersicht Netzschalter Stop-Taste Deckel-Taste Deckel Display Start-Taste Funktionsknopf Abb. 2.1: Gesamtansicht der Zentrifuge Typenschild (siehe Seite 12) Netzeingang Potential- ausgleichsschraube Abb. 2.2: Rückansicht der Zentrifuge mit Luftkühlung Anschlüsse für Kühlwasser (siehe 5.5) Abb. 2.3: Rückansicht der Zentrifuge mit...
  • Seite 12: Typenschild

    6-16K Aufbau der Zentrifuge Typenschild Herstellername und Firmensitz Typbezeichnung Fabriknummer Max. Drehzahl Max. kinetische Energie Max. zulässige Dichte Nennspannung Eingangssicherung Symbol für gesonderte Entsorgung (siehe Kap. 9) CE-Zeichen gemäß Richtlinie 94/9/EG Bestellnummer Baujahr Leistungsaufnahme Abb. 2.4: Beispiel eines Typenschildes Version 12/2008, Rev. 1.14 vom 27.01.2012...
  • Seite 13: Sicherheit

    6-16K Sicherheit Sicherheit Beschilderung des Geräts An SIGMA-Zentrifugen werden folgende Symbole verwendet: Gefährliche elektrische Spannung Dangerous voltage Courant haute tension Achtung, Betriebsanleitung lesen Attention, consult instruction manual Attention, consulter mode d'emploi Ein (Netzverbindung) On (Power) Marche (mise sous tension) Aus (Netzverbindung) Off (Power) Arrêt (mise hors tension)
  • Seite 14: Symbol- Und Hinweiserklärungen

    6-16K Sicherheit Symbol- und Hinweiserklärungen In der Betriebsanleitung werden folgende Benennungen und Zeichen für Gefährdungen verwendet: Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbare drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen. Das Nichtbeachten dieser Hinweise hat schwere gesundheits- schädliche Auswirkungen zur Folge, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen.
  • Seite 15: Verantwortung Des Betreibers

    6-16K Sicherheit Verantwortung des Betreibers Der Betreiber verpflichtet sich, nur geeignetes Personal an der Zentrifuge arbeiten zu lassen (siehe Kap. 3.4 "Bedienpersonal"). Die Zuständigkeiten des Personals für das Bedienen, Warten und Instandhalten sind klar festzulegen. Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals unter Beachtung...
  • Seite 16: Sicherheitshinweise

    6-16K Sicherheit Sicherheitshinweise 3.6.1 Elektrische Sicherheit Zum Schutz vor Stromschlägen ist die Zentrifuge mit einem geerdeten Netzkabel und Netzstecker ausgestattet. Um die Wirksamkeit dieser Sicherheitsfunktion zu gewährleisten, sind folgende Punkte zu beachten: Sicherstellen, dass die entsprechende Wandsteckdose korrekt angeschlossen ist.
  • Seite 17: Brandschutz

    Sicherheit Zentrifuge bei Funktionsstörungen sofort außer Betrieb nehmen. Störung beseitigen (siehe Kap. 7 "Störungen und Fehlersuche) oder ggf. den Service der Firma SIGMA Laborzentrifugen GmbH informieren (siehe 7.3 "Kontakt im Servicefall"). Reparaturen nur von autorisiertem Fachpersonal durchführen lassen (siehe Kap. 7.3 "Kontakt im Servicefall").
  • Seite 18: Sicherheitshinweise Zur Zentrifugation

    6-16K Sicherheit 3.6.5 Sicherheitshinweise zur Zentrifugation Die nachfolgenden Hinweise sind vor jeder Zentrifugation zu beachten: Ordnungsgemäße Aufstellung und korrekten Anschluss der Zentrifuge überprüfen (siehe Kap. 5 "Aufstellung und Anschluss“). Grundsätzlich einen Sicherheitsbereich von mindestens 30 cm um die Zentrifuge freihalten.
  • Seite 19: Lebensdauer Von Rotoren Und Zubehör

    6-16K Sicherheit 3.6.7 Lebensdauer von Rotoren und Zubehör Rotoren und Zubehör haben eine begrenzte Lebensdauer. Aus Sicherheitsgründen ist eine regelmäßige Überprüfung (mindestens einmal monatlich) durchzuführen! Besonderes Augenmerk auf Veränderungen wie Korrosions- bildung, Anrisse, Materialabtragung etc richten. Nach 10 Jahren muss eine Prüfung durch den Hersteller erfolgen.
  • Seite 20: Systemkontrolle

    Potentialausgleichsschraube (siehe Kap. 5.4.1 "Anschlussart“). Mit entsprechendem Messgerät kann eine Schutzleiterprüfung durch autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. Informationen bei der Sigma Serviceleitung (siehe Kap. 7.3 "Kontakt im Servicefall"). 3.7.5 Unwuchtüberwachungssystem Ein Dialogfenster und ggf. ein akustisches Signal zeigen an, dass sich die Zentrifuge im unzulässigen Unwuchtbereich befindet.
  • Seite 21: Lagerung Und Transport Abmessungen Und Gewicht

    6-16K Lagerung und Transport Lagerung und Transport Abmessungen und Gewicht Höhe: 485 mm Höhe bei geöffnetem Deckel: 990 mm Breite: 790 mm Tiefe: 711 mm Gewicht: 158 kg Abb.4.1: Abmessungen und Gewicht Lagerbedingungen Die Zentrifuge kann in Originalverpackung bedenkenlos bis zu einem Jahr gelagert werden.
  • Seite 22: Aufstellung Und Anschluss Entfernen Der Verpackung

    6-16K Aufstellung und Anschluss Aufstellung und Anschluss Entfernen der Verpackung Die Zentrifuge ist in einer Holzkiste verpackt. Nach dem Abnehmen des Deckels die Seitenwände nach oben abziehen. Verpackungsmaterial herausnehmen. Zentrifuge mit einer Hubeinrichtung vom Kistenboden abheben. Beim Heben der Zentrifuge grundsätzlich seitlich ansetzen.
  • Seite 23: Aufstellort, Einsatzort

    6-16K Aufstellung und Anschluss Aufstellort, Einsatzort Die Zentrifuge darf nur in geschlossenen und trockenen Räumen betrieben werden. Die gesamte zugeführte Energie der Zentrifuge wird in Wärme umgewandelt und an die Umgebungsluft abgegeben. Bei luftgekühlten Zentrifugen einen Sicherheitsabstand von mindestens 30 cm um die Zentrifuge einhalten, damit die in der Maschine befindlichen Lüftungsöffnungen in vollem Querschnitt...
  • Seite 24: Sonderausstattung Wasserkühlung

    6-16K Aufstellung und Anschluss Sonderausstattung Wasserkühlung Zentrifugen mit Wasserkühlung verfügen über eine spezielle Kälteanlage mit Kältemittel (FCKW-frei) sowie über eine geänderte Elektronik mit der dazugehörigen Software. Das Gehäuse ist bei der GMP-Version völlig geschlossen, die anderen Geräte besitzen Lüftungsschlitze für Motor und Leistungselektronik.
  • Seite 25: Betrieb

    6-16K Betrieb Betrieb Erste Inbetriebnahme Vor der ersten Inbetriebnahme ist dafür zu sorgen, dass die Zentrifuge ordnungsgemäß aufgestellt und installiert ist (siehe Kap. 5 "Aufstellung und Anschluss"). Einschalten Netzschalter an der rechten Seite vorn unten betätigen (siehe Abb. 2.1, Seite 11).
  • Seite 26: Einsetzen Von Winkelrotoren Mit Hermetisch Verschließbarem Deckel

    6-16K Betrieb Die Deckelschraube dient nur zur Befestigung des Deckels auf dem Rotor, nicht zum Festziehen des Rotors auf der Spannzange. Sicherheits- und Gefahrenhinweise in Kapitel 3 beachten! 6.2.2.2 Einsetzen von Winkelrotoren mit hermetisch verschließbarem Deckel Rotordeckel auf den Rotor schrauben und handfest anziehen.
  • Seite 27: Adapter

    6-16K Betrieb Zentrifugieren mit unterschiedlichen Gefäßgrößen ist prinzipiell möglich. Dabei ist es aber unbedingt nötig, dass die gegenüberliegenden Einsätze gleich sind (siehe Abb. 6.2). Zentrifugieren mit geringerer Kapazität: Die Aufteilung der Probengefäße muss symmetrisch erfolgen, so dass die Becher und deren Aufhängung gleichmäßig belastet werden (siehe Abb.
  • Seite 28: Gefäße

    6-16K Betrieb 6.2.2.5 Gefäße Gefäße außerhalb der Zentrifuge beladen. Flüssigkeiten in den Bechern bzw. Vielfachträgern verursachen Korrosion. Gefäße sorgfältig füllen und gewichtsgleich anordnen. Bei Unwucht entsteht erhöhter Lagerverschleiß. In hochtourigen Winkelrotoren müssen die Gefäße immer mit dem Nutzvolumen (= für das Gefäß angegebenes Volumen) gefüllt sein.
  • Seite 29: Zentrifugation Mit Gläsern Gemäß Astm Norm D91/D96

    6-16K Betrieb Eine deutsche Blutbank arbeitet erfolgreich mit folgenden Daten: °C 3.750 4.544 20 (2 min) 1 Vollblut 3.570 4.544 20 (2 min) 2 Vollblut in 4fach Beuteln 4.000 5.170 24 (3 min) 3 Plasma mit buffy coat 3.750 4.544...
  • Seite 31: Spincontrol Comfort Bedienung

    6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb Spincontrol Comfort Bedienung 6.3.1 Bedienfeld 1 Zentrifugendisplay 2 Funktionsknopf 3 Start-Taste 4 Stop-Taste 5 Deckel-Taste Abb. 6.5: Bedienfeld Über das Bedienfeld wird die Zentrifuge direkt in Betrieb gesetzt. Beim Einschalten der Zentrifuge leuchten kurzzeitig alle Bedientasten und alle Displays.
  • Seite 32: Manueller Betrieb

    6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort 6.3.3 Manueller Betrieb 6.3.3.1 Starten einer Zentrifugation Die Zentrifuge ist betriebsbereit, wenn die Start-Taste leuchtet. Start-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu starten. 6.3.3.2 Unterbrechen einer Zentrifugation Stop-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu unterbrechen. Der Zentrifugierlauf wird vorzeitig beendet.
  • Seite 33: Menü Standard

    6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb 6.3.3.5 Menü Standard Ist dieses Feld invertiert, ist der Änderungsmodus aktiviert (hier in Verbindung mit Drehzahl). Abb. 6.7: Funktion "Set" Drehzahl Im oberen Bereich des Feldes wird die Solldrehzahl der Zentrifuge angezeigt. Darunter befindet sich die Istdrehzahl. Die Werte werden in Umdrehungen pro Minute (min ) angegeben und sind abhängig...
  • Seite 34 6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort Der Sollwert wird in Stunden, Minuten und Sekunden angegeben. Der Istwert richtet sich in den Einheiten nach dem Sollwert und wird in "h:min", bei Zeitangaben unter 10 Minuten in "min:sec" angegeben. Werte über 59 werden automatisch in die nächsthöhere Einheit umgewandelt.
  • Seite 35 6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb Bei der Zentrifuge 6-16KH mit Heizeinrichtung können Temperaturen bis +60 °C vorgewählt werden. Die tatsächlich erreichbare maximale Rotortemperatur beträgt 40-60°C abhängig von Rotor und Drehzahl. Die max. zulässige Temperatur für die Rotoren 12256-H und 12500-H beträgt +50°C.
  • Seite 36: Menü Parameter

    6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort Erkennen und Anpassen von falsch eingestellten Rotoren Die Zentrifuge erkennt den aktuell benutzten Rotor automatisch. Wird ein anderer als der eingestellte Rotor erkannt, zu dem es keine unterschiedlichen Becher gibt und die Drehzahl wurde nicht manuell eingestellt, wird die Rotoreingabe automatisch angepasst.
  • Seite 37 6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb Dichte Ist die Dichte der zu zentrifugierenden Flüssigkeit größer als 1,2 g/cm , muss der Wert manuell angepasst werden. Dadurch verringert sich die maximal mögliche Enddrehzahl (siehe Kap. 11.3.2 “Dichte“). Im Drehzahlfeld wird ein Pfeil nach unten ( ) dargestellt.
  • Seite 38: Menü Konfiguration

    6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort Startverzögerung Wurde die Startverzögerung aktiviert, startet die Zentrifuge erst nach Ablauf der vorgewählten Zeit. Automatische Deckelöffnung Die automatische Deckelöffnung bewirkt das Öffnen des Deckels nach Stillstand des Rotors. Bei geöffnetem Deckel ist die Kühlung nicht aktiv. Proben können sich erwärmen!
  • Seite 39 6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb Ändern des Codes Schaltfläche "Code ändern" auswählen. Alten Code eingeben und Eingabe bestätigen. Neuen Code eingeben. Zur Kontrolle muss der Code ein zweites Mal eingegeben werden. Der Code ist jetzt geändert. Sprache Als Menüsprache kann deutsch oder englisch gewählt werden.
  • Seite 40: Menü Kurven

    6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort Summer In diesem Menü kann ein akustisches Signal ausgewählt werden für Laufende Unwuchtmeldung Fehlermeldung. Die Dauer des Warnsignals kann festgelegt werden. Sensor In der Sensor-Übersicht werden verschiedene Systeminformationen angezeigt, die bei Betriebsstörungen eine sofortige Diagnose erleichtern.
  • Seite 41 6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb Erstellung der Kurven für variable Beschleunigungs- und Bremsverläufe Im Konfigurationsmodus das Feld "Kurven" auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint die Kurvenübersicht. Zeitanzeige auswählen und bestätigen. Gewünschte Zeit für Intervall Nr. 1 eingeben und Eingabe bestätigen. Gleichzeitig erscheint die Anzeige für Intervall Nr. 2 Abb.
  • Seite 42: Kontraständerung

    6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort Begrenzen: Kurvendrehzahl in einem Intervall wird automatisch auf die Solldrehzahl im Betriebszustand begrenzt. Zulassen: Kurvendrehzahl in einem Intervall wird zugelassen. Abbruch: Ein Abbruch erfolgt. Der Start ist nicht möglich ohne Änderung der Kurvendrehzahl in einem Intervall.
  • Seite 43: Änderung Der Parameterwerte Während Des Zentrifugenlaufs

    6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb 6.3.3.11 Änderung der Parameterwerte während des Zentrifugenlaufs (siehe 6.3.3.4 “Auswahl, Anzeige und Änderung von Daten"): Änderung keine Änderung (De-)Aktivierung möglich möglich möglich Drehzahl Rotor Umschaltung in den Dauerbetrieb Programm Stillstandskühlung Laufzeit Radius Startverzögerung Temperatur Dichte Automatische Deckelöffnung...
  • Seite 44: Programme Laden

    6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort 6.3.4.1 Programme laden 1. Laden durch Eingabe einer Programmnummer Programmfeld ("PROG-") anwählen und Eingabe bestätigen. Funktionsknopf drehen. Es erscheinen nacheinander alle bereits gesicherten Programme sowie die aktuelle ("--") Einstellung. Programm auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint ein Dialogfenster (Abb.
  • Seite 45: Programme Löschen

    6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb 6.3.4.3 Programme löschen Doppelpfeil ( )hinter der Programm-Auswahlliste anwählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint eine Übersicht über alle bereits gesicherten Programme. Programm, das gelöscht werden soll auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint ein Dialogfenster. Befehl "LÖSCHE" auswählen und Eingabe bestätigen.
  • Seite 47: Spincontrol Professional Bedienung

    6-16K Spincontrol Professional – Betrieb Spincontrol Professional Bedienung 6.4.1 Bedienfeld Über das Bedienfeld wird die Zentrifuge direkt in Betrieb gesetzt. Die Betriebsbereitschaft wird durch eingebaute Leuchtdioden signalisiert. 1 Start-Taste 2 Zentrifugendisplay 3 Funktionsknopf 4 Stop-Taste 5 Deckel-Taste Abb. 6.28: Bedienfeld Spincontrol Professional 6.4.2...
  • Seite 48: Manueller Betrieb

    6-16K Betrieb – Spincontrol Professional 6.4.3 Manueller Betrieb 6.4.3.1 Starten einer Zentrifugation Die Zentrifuge ist betriebsbereit, wenn die Start-Taste leuchtet. Start-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu starten. 6.4.3.2 Unterbrechen einer Zentrifugation Stop-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu unterbrechen. Der Zentrifugierlauf wird vorzeitig beendet.
  • Seite 49: Menü Standard

    6-16K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.3.5 Menü Standard Abb. 6.30: Menü Standard Dieses Menü erscheint beim Einschalten der Zentrifuge nach wenigen Sekunden. Hier werden folgende Parameter angezeigt und verändert: Drehzahl Im oberen Bereich des Feldes wird die Solldrehzahl der Zentrifuge angezeigt.
  • Seite 50 6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Laufzeit Dieses Feld zeigt im oberen Bereich die vorgewählte Zentrifugierzeit an, darunter wird die Restlaufzeit angegeben. Die Laufzeit wird vom Starten der Zentrifuge bis zum Beginn der Bremsphase gezählt und beträgt maximal 99 h 59 min 59 sec.
  • Seite 51 6-16K Spincontrol Professional – Betrieb Abb. 6.31: Rotorauswahlliste Erkennen und Anpassen von falsch eingestellten Rotoren Die Zentrifuge erkennt den aktuell benutzten Rotor automatisch. Wird ein anderer als der eingestellte Rotor erkannt, zu dem es keine unterschiedlichen Becher gibt und die Drehzahl wurde nicht manuell eingestellt, wird die Rotoreingabe automatisch angepasst.
  • Seite 52: Menü Profil

    6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Beschleunigung Mit dieser Funktion wird eine Beschleunigungskurve ausgewählt. Es besteht die Auswahl zwischen linearem Anstieg (Kurven 0-9) und quadratischem Anstieg (Kurven 10-19). Die Beschleunigungskurven 20-29 sind frei programmierbar. Ihr Verlauf ist in den Punkten 11.2.1 "Lineare Kurven" und 11.2.2 "Quadratische Kurven"...
  • Seite 53: Menü Parameter

    6-16K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.3.7 Menü Parameter Abb. 6.34: Menü Parameter Prozess Stillstandskühlung Abhängig von den zu zentrifugierenden Substanzen kann ein Vorkühlen der Zentrifuge sinnvoll sein. Durch das Vorkühlen wird verhindert, dass sich die gekühlten Proben in der ungekühlten Zentrifuge auf eine nicht zulässige Temperatur erwärmen.
  • Seite 54 6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Abb. 6.35: Schnellkühlprogramm "RAPID_TEMP" Das Programm ist geladen. Dies ist nur möglich, wenn die tatsäch- liche Temperatur über der Solltemperatur liegt. Ist der Sollwert erreicht, endet das Programm mit einem akustischen Signal, und die Stillstandskühlung wird aktiviert. Das zuvor eingestellte Programm wird wieder geladen.
  • Seite 55 6-16K Spincontrol Professional – Betrieb Die Zentrifuge kann jetzt nur gestartet werden, wenn sich die aktuelle Temperatur in dem Fenster zwischen der vorgewählten Temperatur im Standardmenü und dem Wert "Delta T" befindet. Verlässt die Temperatur während des Zentrifugenlaufs dieses Fenster, erscheint eine Fehlermeldung und die Zentrifuge wird bis zum Stillstand abgebremst.
  • Seite 56 6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Kurveneditor Mit dem Kurveneditor können unter Beachtung einiger Einschränkungen individuelle Beschleunigungs- und Bremskurven erstellt und bearbeitet werden. Generelle Informationen zu diesem Thema finden Sie in Kap. 11.3 "Beschleunigungs- und Bremskurven". Erstellen oder Ändern einer Beschleunigungskurve: Option "Kurveneditor"...
  • Seite 57: Menü Setup

    6-16K Spincontrol Professional – Betrieb Abb.6.36: Kurveneditor Frei programmierbare Kurven sind keine Profile. Um ein Profil zu erstellen, müssen sie in einem Programm mit einer Laufphase kombiniert werden (siehe 6.4.4 "Programmbetrieb"). Freier Auslauf ab eingestellter Drehzahl Ist diese Funktion aktiviert, wird bei Unterschreiten der eingestellten Drehzahl die Bremsung ausgeschaltet, so dass der Rotor langsam ausläuft.
  • Seite 58 6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Funktion Deckel nach Lauf öffnen Die automatische Deckelöffnung bewirkt das Öffnen des Deckels nach Stillstand des Rotors. Bei geöffnetem Deckel ist die Kühlung nicht aktiv. Proben können sich erwärmen! Programmrotation Siehe hierzu Kap. 6.4.4.4 "Automatische Programmrotation"...
  • Seite 59 6-16K Spincontrol Professional – Betrieb Invertieren Durch Aktivieren dieser Funktion wechselt die Anzeige von Schwarz/Weiß auf Weiß/Schwarz. Summer/Signal Mit dieser Funktion wird ein optisches und/oder akustisches Warnsignal eingestellt für Laufende Unwuchtmeldung Fehlermeldung Die Dauer des Warnsignals kann festgelegt werden. Extern Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Zentrifuge mit der Option...
  • Seite 60: Menü Hilfe

    6-16K Betrieb – Spincontrol Professional 6.4.3.9 Menü Hilfe Die Hilfe-Option zeigt eine Kurzbeschreibung zu den Steuerelementen der gewählten Option an. Aktivieren / Deaktivieren der Hilfe-Funktion: Fragezeichen in der Menüleiste anwählen und Eingabe bestätigen. Mit der aktivierten Hilfe können weiterhin die Parameter verändert werden.
  • Seite 61: Änderung Der Parameterwerte Während Des Zentrifugenlaufs

    6-16K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.3.11 Änderung der Parameterwerte während des Zentrifugenlaufs (siehe 6.4.3.4 “Auswahl, Anzeige und Änderung von Daten"): Änderung keine Änderung (De-)Aktivierung möglich möglich möglich Drehzahl Rotor Umschaltung in den Dauerbetrieb Programm Stillstandskühlung Laufzeit Radius Startverzögerung Temperatur Dichte Automatische Deckelöffnung...
  • Seite 62: Programme Laden

    6-16K Betrieb – Spincontrol Professional 6.4.4.1 Programme laden Aus dem Menü „Standard“ die Option „Progr“ auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint die Programmliste. Aus der Programmliste das gewünschte Programm auswählen und Eingabe bestätigen. Das Programm ist geladen. Abb. 6.39: Laden eines Programms 6.4.4.2...
  • Seite 63: Programme Löschen

    6-16K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.4.3 Programme löschen Option „Progr“ auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint die Programmliste. Gewünschtes Programm auswählen. Option "löschen" auswählen und Eingabe bestätigen. Das Programm ist gelöscht. Abb. 6.41: Löschen eines Programms 6.4.4.4 Automatische Programmrotation Mit Hilfe der Programmrotation lassen sich verschiedene Programme direkt hintereinander ausführen.
  • Seite 64: Optionen Zur Ein- Und Ausgabe Von Daten (Nachrüstbar)

    6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Ist die Programmrotation aktiv, erscheint ein entsprechender Pfeil in der Anzeige (siehe Abb. 6.43). Abb. 6.43: Programmrotation 6.4.4.5 Optionen zur Ein- und Ausgabe von Daten (nachrüstbar) Anschluss für serielle Schnittstelle. Externes Signal aktiv DC 24V, max. 0,5A (Best.-Nr. 17701) Potentialfreier Schalter max.
  • Seite 65: Ausschalten

    6-16K Störungen und Fehlersuche Ausschalten Zentrifuge bei Nichtgebrauch öffnen, damit evtl. Feuchtigkeit entweichen kann. Zentrifuge am Netzschalter ausschalten. Störungen und Fehlersuche Allgemeine Störungen Störungen werden durch ein Dialogfenster angezeigt. Ist das akustische Signal aktiviert, ertönt es mit Erscheinen der Fehlermeldung.
  • Seite 66 6-16K Störungen und Fehlersuche Fehlerart mögliche Ursache Behebung Keine Anzeige auf dem Display keine Spannung im Netz Netzsicherung überprüfen Netzstecker steckt nicht Netzstecker fest einstecken Sicherungen haben ausgelöst Thermische Sicherungen aktivieren (siehe 5.4.2) Netzschalter aus Netzschalter einschalten Deckel ist nicht korrekt Deckel schließen...
  • Seite 67: Notentriegelung Des Deckels

    6-16K Störungen und Fehlersuche 7.1.1 Notentriegelung des Deckels Bei z. B. Stromausfall besteht die Möglichkeit, den Zentrifugendeckel manuell zu öffnen. Zentrifuge am Netzschalter ausschalten und Netzstecker ziehen. Die Stopfen (1) an der Frontverkleidung links und rechts aushebeln (siehe Abb. 7.2), z.B. mit einem Schraubendreher.
  • Seite 68: Fehlertabelle

    6-16K Störungen und Fehlersuche Fehlertabelle Fehler- Fehlerart Maßnahmen Bemerkung Systemfehler Bei allen Fehlern stoppt die auslaufen lassen Zentrifuge oder läuft frei aus Netz aus/ein 10-19 Tachofehler auslaufen lassen Netz aus/ein 20-29 Motorfehler Netz aus Belüftung sicherstellen 30-39 Fehler im EEPROM Bei Fehler 34,35,36 Stopp;...
  • Seite 69: Kontakt Im Servicefall

    Nutzen Sie die Serviceanforderung online unter www.sigma-zentrifugen.de [Servicebereich] oder setzen Sie sich in Verbindung mit SIGMA Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 37520 Osterode Tel. +49 (0) 55 22 / 50 07-84 25 Fax +49 (0) 55 22 / 50 07-94 25 E-mail: service@sigma-zentrifugen.de...
  • Seite 70: Wartung Und Instandhaltung

    6-16K Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung Zentrifuge, Rotor und Zubehör sind hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Eine sorgfältige Pflege durch den Benutzer verlängert die Lebensdauer und verhindert den vorzeitigen Ausfall. Kommt es wegen mangelnder Pflege zu Korrosionsbildung oder Folgeschäden, kann beim Hersteller kein Garantieanspruch und keine Haftung geltend gemacht werden.
  • Seite 71: Zubehör

    6-16K Wartung und Instandhaltung 8.1.2 Zubehör Die besonderen Vorsichtsmaßnahmen bei der Pflege des Zubehörs sind unbedingt zu beachten. Es handelt sich hierbei um Maßnahmen zur Wahrung der Betriebssicherheit! Flüssigkeiten, die Korrosion verursachen können, müssen unverzüglich von Rotor, Becher und Zubehör unter fließendem Wasser abgespült werden.
  • Seite 72: Tragbolzen

    6-16K Wartung und Instandhaltung Das Material muss daher regelmäßig (mindestens einmal monatlich) überprüft werden auf - Rissbildung - sichtbare Gefügezerstörungen an der Oberfläche - Druckstellen - Korrosionserscheinungen - sonstige Veränderungen. Bohrungen von Rotoren und Vielfachträgern prüfen. Beschädigte Teile im Interesse der eigenen Sicherheit unverzüglich austauschen.
  • Seite 73: Kondensator (Nur Bei Luftgekühlten Zentrifugen)

    6-16K Wartung und Instandhaltung Entfernen der feinen Glassplitter und des Metallstaubs aus der Rotorkammer: Rotorkammer im oberen Drittel dick mit Vaseline oder dergleichen einfetten. Rotor anschließend für einige Minuten bei mittlerer Drehzahl (ca. 2.000 min ) rotieren lassen. Während dieser Prozedur werden Staub und Glasteilchen auf der Fettschicht gebunden.
  • Seite 74: Autoklavieren

    6-16K Wartung und Instandhaltung 8.2.1. Autoklavieren Die Lebensdauer des Zubehörs hängt primär von der Häufigkeit des Autoklavierens und der Benutzung ab. Zubehör bei ersten Anzeichen farblicher Veränderungen, Strukturveränderungen, Undichtigkeiten etc. unverzüglich austauschen. Beim Autoklavieren unbedingt darauf achten, dass die Verschlussdeckel nicht auf die Gefäße aufgeschraubt sind, um ein Verformen der Gefäße zu vermeiden.
  • Seite 75: Instandhaltungsarbeiten

    Nutzen Sie die Serviceanforderung online unter www.sigma-zentrifugen.de [Servicebereich] oder setzen Sie sich in Verbindung mit SIGMA Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 37520 Osterode Tel. +49 (0) 55 22 / 50 07-84 25 Fax +49 (0) 55 22 / 50 07-94 25 E-mail: service@sigma-zentrifugen.de...
  • Seite 76: Wartungsvertrag Für Alle Sigma Zentrifugen

    - Prüfung des Unwuchtsystems - Prüfung des Zubehörs - Durchführung eines Probelaufs - Ausfertigung eines Serviceberichts Die Terminverfolgung wird durch die Firma Sigma Laborzentrifugen GmbH organisiert. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie bei unserer Serviceleitung (Kontakt siehe oben). Dieses Angebot gilt nur für Deutschland. Aus dem Ausland setzen Sie sich bitte mit unserer Vertretung Ihres Landes in Verbindung (siehe oben).
  • Seite 77 6-16K Wartung und Instandhaltung 1. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Betreibers (Dekontaminationserklärung) Als zertifiziertes Unternehmen und aufgrund gesetzlicher Vorschriften zum Schutz unserer Mitarbeiter und der Umwelt sind wir verpflichtet, für alle Wareneingänge die Unbedenklichkeit zu dokumentieren. Zu diesem Zweck benötigen wir eine Dekontaminationserklärung.
  • Seite 78: Entsorgung

    SIGMA-Zentrifugen sind gemäß Richtlinie 2002/96/EG mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet. Es bedeutet, dass das Gerät nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden darf. Die Firma SIGMA Laborzentrifugen GmbH nimmt diese Zentrifugen kostenfrei zurück. Der Anwender hat dafür zu sorgen, dass das Gerät dekontaminiert ist.
  • Seite 79: Technische Daten

    6-16K Technische Daten Technische Daten Hersteller: S I G M A Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 37520 Osterode Typbezeichnung: 6-16K Elektr. Anschluss: siehe Typenschild Schutzklasse: IP-Code: Anschlussleistung (kVA): Leistungsaufnahme (kW): 2,28 Max. Stromaufnahme (A): 14 (bei 220-240 V / 50 Hz) Leistungsdaten Max.
  • Seite 80: Anhang

    6-16K Anhang Anhang 11.1 Einsetzbares Zubehör Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 11650 Ausschwingender Rotor für 4 Becher 13621, 13625, 4 700 13635, 13650 13621 Träger für Mikrotiterplatten, 86 x 130 mm, einschl. Entnahmehilfe 17980, Radius Ecke 19,3 cm...
  • Seite 81 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 17655 Rundgestell für 20 Rundboden-Gefäße ca. 10 - 12 ml, max. Ø 16,2/18 x 65 - 90 mm, z.B. Nr. 15000, 15010, 15039, 1 Set = 2 Stück 17659 Rundgestell für 12 Kulturröhrchen 15ml, Kappen...
  • Seite 82 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 17693 Rundgestell für 1 Spitzbodenflasche 175 - 200 ml, Winkel 60°, max. Ø 61,5 x 140 - 164 mm, z.B. 15175, 15174, Corning-Gefäße bis 172 mm, 13450 max. 140 mm, 1 Set = 2 Stück...
  • Seite 83 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 13220 Träger für Mikrotiterplatten, max. erlaubte Daten mit Rotor 11150: Radius Ecke 16,6 cm, 4 100 3 120 Radius max. 16,0 cm, 3 007 Radius min. 11,3 cm, 2 124 max.
  • Seite 84 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 11151 Ausschwingender Rotor 48 x 15 ml komplett, Nr. 11150, einschl. 2 Sets Rechteckbecher Nr. 13215, 2 Sets Rechteckgestelle Nr. 18015 und 48 PS-Röhrchen 15 ml Nr. 15020...
  • Seite 85 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 17375 Rundgestell für 3 Rundboden-Gefäße ca. 50 ml, max. Ø 35/38 x 90 - 110 mm, z.B. Nr. 15049, 15050, 15056, 1 Set = 2 Stück 17377 Rundgestell für 4 Kulturröhrchen 50 ml,z.B. Nr. 15151, 1 Set = 2 Stück...
  • Seite 86 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 13021 Adapter für PCR-Gefäß 0,2 ml, z.B. Nr. 15042, 1 Set = 2 Stück 13000 Adapter für Reaktionsgefäße 0,25/0,4 ml Nr. 15014, 1 Set = 2 Stück 13002 Adapter für Reaktionsgefäße 0,5/0,75 ml,...
  • Seite 87 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 18018 Rechteckgestell für 6 Kulturröhrchen 15 ml, z.B. Nr. 15115, 1 Set = 2 Stück 18017 Rechteckgestell für 10 Gefäße ca. 15 ml, max. Ø 17,5/19,5 x 80 - 112 mm, z.B. Nr. 15015, 15020, 15023, 15024, Monovetten 9 - 10 ml und Röhrchen mit...
  • Seite 88 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 11157 Ausschwingender Rotor 72 x 15 ml komplett, Nr. 11156, einschl. 3 Sets Rechteckbecher Nr. 13127, 3 Sets Rechteckgestelle Nr. 18015 und 72 PS-Röhrchen 15 ml Nr. 15020 max.
  • Seite 89 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 13218 Träger für Mikrotiterplatten, einsch. Entnahmehilfe 17978, verschließbar mit Kappe Nr. 17108, max. Plattenhöhe 80 mm, 1 Set = 2 Stück 17108 Rechteckige Verschlusskappe aus Polysulfon, durchsichtig, einschl. 2 Sets Klammern Nr. 17118, 1 Set = 2 Stück...
  • Seite 90 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 12500-H Winkelrotor 6 x 500 ml, für Edelstahlflaschen Nr. 13507, Kunststoffflaschen Nr. 15508 und Reduziereinsätze 14144 - 14155, verschließbar mit Hermetikdeckel aus Aluminium Nr. 17894, incl. Werkzeug Nr. 17985, max.
  • Seite 91 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung 15039 Polypropylen Co-Polymer Gefäß (PPCO) 10 ml, einschl. Schraubkappe, Ø 16,1 x 81,1 mm, passend in 12168, 13084, 17355, 17655, 18010 15020 Polystyrolgefäß 14 ml, Ø 17 x 100 mm, max. 4.500 x g, passend in 17358, 17658, 18015,...
  • Seite 92 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung 13255 Edelstahlflasche 250 ml, Ø 61,4 x 125 mm, verschließbar mit Kappe Nr. 17256, passend in 12256-H, 17347, 17698 17256 Runde Edelstahlverschlusskappe für 13255 15247 Polyfluorflasche 250 ml, einschl. Schraubkappe, Ø 61,4 x 122 mm, passend in 12256-H,...
  • Seite 93 6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung 15086 Zentrifugenglas 30 ml, einschl. Schraubkappe mit innenliegender PTFE beschichteter Einlage, Ø 23,6/27,6 x 106 mm, max. 13.100 RZB, nur zusammen mit Gummieinsatz Nr. 16030, 16031 15100 Zentrifugenglas 100 ml, max. 4.000 x g, Ø 44 x 100 mm, passend in 17390, 17690,...
  • Seite 94: Mögliche Höchstdrehzahlen Von Gefäßen

    6-16K Anhang 11.1.1 Mögliche Höchstdrehzahlen von Gefäßen Einige Gefäße z.B. Zentrifugengläser, Mikrogefäße, Kulturröhrchen, Polyfluorröhrchen und insbesondere Gefäße mit großem Fassungsvermögen können in unseren Rotoren, Bechern und Gummieinsätzen mit höheren Drehzahlen als deren Bruchgrenze gefahren werden. Gefäße grundsätzlich mit dem Nutzvolumen (= für das Gefäß...
  • Seite 95: Beschleunigungs- Und Bremskurven

    6-16K Anhang 11.3 Beschleunigungs- und Bremskurven 11.2.1 Lineare Kurven Die Steigung der fixen Beschleunigungskurven definiert die Zeit, die benötigt wird, um den Rotor um 1000 min zu beschleunigen. Die Kurvennummerierung erfolgt sowohl beim linearen, als auch beim quadratischen Anstieg in Richtung steigender Beschleunigung (von rechts nach links).
  • Seite 96: Quadratische Kurven

    6-16K Anhang Lineare Kurve Nr. Steigung 4 [U/min / sec] 6 [U/min / sec] 8 [U/min / sec] 17 [U/min / sec] 25 [U/min / sec] 33 [U/min / sec] 50 [U/min / sec] 100 [U/min / sec] 200 [U/min / sec] 1000 [U/min / sec] Abb.
  • Seite 97: Formeln - Mathematischer Zusammenhang

    6-16K Anhang Quadratische Kurve Nr. Zeit bis 1 000 min Steigung ab 1 000 min 500 sec 4 [U/min / sec] 333 sec 6 [U/min / sec] 250 sec 8 [U/min / sec] 118 sec 17 [U/min / sec] 80 sec...
  • Seite 98: Anhang

    6-16K Anhang Abb. 11.7: Drehzahl-Schwerefeld-Diagramm Version 12/2008, Rev. 1.14 vom 27.01.2012 Original deutsch...
  • Seite 99: Tabelle "Rotoren Und Zubehör Mit Abweichender Lebensdauer

    1-15, 1-15K, 1-15P, 1-15PK 12126 5 Jahre 1-15, 1-15K, 1-15P, 1-15PK 9100 15.000 4-15C, 4K15C, 4-16, 4-16K, ohne Gravur, 6-15, 6K15, 6-16, 6-16K nur "Spincontrol professional" 12500 7 Jahre 6-15, 6K15, 6-16, 6-16K 13218 20.000 4-16, 4-16K, 6-16, 6-16K 13845 20.000...
  • Seite 100: Beständigkeitstabelle

    6-16K Anhang Beständigkeitstabelle Beständigkeitstabelle Beständigkeiten bei 20 °C - keine Angabe 1 sehr gut beständig 2 gut beständig 3 bedingt beständig 4 unbeständig Medium Formel PA PC POM PP PSU PVC PVC Acetaldehyd Acetamid gesättigt Aceton Acrylnitril Allylalkohol Aluminiumchlorid gesättigt...
  • Seite 101 6-16K Anhang Beständigkeiten bei 20 °C - keine Angabe 1 sehr gut beständig 2 gut beständig 3 bedingt beständig 4 unbeständig Medium Formel PA PC POM PP PSU PVC PVC Dioxan Eisen-(II)-chlorid gesättigt FeCl Essigsäure Essigsäure Essigsäuremethylester Ethanol Ethylacetat Ethylenchlorid...
  • Seite 102 6-16K Anhang Beständigkeiten bei 20 °C - keine Angabe 1 sehr gut beständig 2 gut beständig 3 bedingt beständig 4 unbeständig Medium Formel PA PC POM PP PSU PVC PVC Oxalsäure x 2H Ozon Petroleum — Phenol Phenol Phosphorpentachlorid Phosphorsäure...
  • Seite 103: Eg-Konformitätserklärung

    EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 105 6-16K Index Index Abholauftrag ........................77 Abmessungen und Gewicht ....................21 Abweichende Lebensdauer von Rotoren und Zubehör ..........19, 99 Adapter ..........................27 Adaptoren, Stahlgefäße und Kunststoffgefäße..............90 Aktivieren / Deaktivieren der Hilfe-Funktion ................. 60 Akustisches Signal....................... 20 Allgemeine Geschäftsbedingungen..................9 Allgemeine Störungen......................
  • Seite 106 6-16K Index Brandschutz......................... 17 Bremskurve.................36, 40, 43, 47, 56, 61, 95, 96 Bremsung ........................36, 52 brennbare Substanzen......................17 Chemikalienbeständigkeit von Kunststoffen ................. 71 Chemische Reaktionen......................71 Chemische und biologische Sicherheit................. 17 Code..........................38, 55 Code aktivieren......................38, 55 Code deaktivieren ........................ 55 Dauerbetrieb ......................
  • Seite 107 6-16K Index Entfernen der feinen Glassplitter und des Metallstaubs aus der Rotorkammer ....73 Entfernen der Transportsicherung..................22 Entfernen der Verpackung ....................22 Entsorgung der Verpackung ....................78 Entsorgung der Zentrifuge ....................78 Erdölgläser .......................... 29 Erkennen und Anpassen von falsch eingestellten Rotoren..........36, 51 Ersatzteile ..........................
  • Seite 108 6-16K Index Kälteanlage.......................... 24 Kältemittel ..........................24 Kapazität..........................79 Keine Anzeige auf dem Display ................... 66 keine Spannung im Netz ...................... 66 Kommunikationsfehler......................68 Kompressor ........................37, 53 Kondensator ........................73 Kondensator verschmutzt ....................66 Kondenswasser ........................23 Konformitätserklärung ......................10 Kontakt im Servicefall ......................
  • Seite 109 6-16K Index Mögliche Fehlerursachen..................... 66 mögliche gefährliche Situation ..................... 14 Motorfehler .......................... 68 Motorwelle ....................... 25, 26, 70 Nennspannung ......................12, 79 Netzschalter....................11, 23, 25, 65, 67 Netzschalter aus ........................66 Netzstecker........................13, 70 Netzstecker steckt nicht ....................... 66 Nichtgebrauch........................
  • Seite 110 6-16K Index Rotorkammer ....................37, 53, 70, 72, 73 Rücksendung defekter Teile ....................76 Rücksendung von Zentrifugen, Ersatzteilen oder Zubehör........... 76 RZB ....................33, 36, 43, 49, 54, 61, 97 RZB-Feld ........................31, 47 Säure ........................18, 70, 71 Schließen des Deckels....................16, 25 Schnellkühlprogramm "RAPID_TEMP"...
  • Seite 111 6-16K Index Technische Daten........................ 79 Temperatur ......................34, 43, 49, 61 Temperatur am Wassereintritt..................24, 79 Temperaturbereich....................... 79 Temperatureinheit........................ 58 Temperaturfehler ......................... 68 Temperaturfeld ......................31, 47 Temperaturprofile ......................43, 61 Temperaturüberwachung..................... 54 Temperaturwert wird nicht erreicht..................66 Thermische Belastungen ....................23, 70 Thermische Sicherungen .....................
  • Seite 112 6-16K Index Wasseranschluss......................24, 79 Wasserbetriebsdruck ......................24 Wasserdurchflussmenge...................... 24 Wasserkühlung ......................24, 79 Wassertemperatur ....................... 24 wichtige Sachverhalte ......................14 Zeit............................33 Zeit fein..........................58 Zeitfeld........................... 31, 47 Zentrifugation mit Gläsern gemäß ASTM Norm D91/D96............. 29 Zentrifugation von infektiösem, toxischen, radioaktiven oder pathogenen Substanzen ..17 Zentrifuge bremst während des Laufs ab ................
  • Seite 113 6-16K Kurzbedienungsanleitung Unbedingt die Hinweise in der ausführlichen Betriebsanleitung beachten, besonders die Sicherheitshinweise in Kapitel 3! Netzschalter Stop-Taste Deckel-Taste Deckel Display Start-Taste Funktionsknopf Gesamtansicht der Zentrifuge Typenschild Netzeingang Potential- Ausgleichs- schraube Rückansicht der Zentrifuge Vor Inbetriebnahme überprüfen, ob die Zentrifuge ordnungsgemäß installiert ist (siehe Kap.
  • Seite 114 6-16K Kurzbedienungsanleitung Gewünschte Betriebsparameter eingeben: Spincontrol Comfort Spincontrol Professional Manueller Betrieb Manueller Betrieb • Durch Drücken oder Drehen des • Durch Drehen des Funktionsknopfs ein Funktionsknopfs ein Feld auswählen, Feld auswählen, dessen Sollwert blinkt. das sich dadurch farblich abhebt (invertiert) •...

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