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Betriebsanleitung Kühlzentrifuge 6-16K Ab Fabriknummer 128461 Zum späteren Gebrauch aufbewahren! Version 12/2008, Rev. 1.14 vom 27.01.2012 Original deutsch...
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6-16K Bei Rückfragen bitte folgende Nummer angeben: Fabriknummer: Copyright by Sigma Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 37520 Osterode am Harz Deutschland Tel. +49 (0) 55 22 / 50 07-0 Fax +49 (0) 55 22 / 50 07-12 E-mail: info@sigma-zentrifugen.de Internet: www.sigma-zentrifugen.de...
6-16K Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen Stellenwert der Betriebsanleitung ................9 Bestimmungsgemäße Verwendung................9 Gewährleistung und Haftung ..................9 Urheberrecht ......................10 Normen und Vorschriften..................10 Lieferumfang ......................10 Aufbau der Zentrifuge Übersicht ........................11 Typenschild ......................12 Sicherheit Beschilderung des Geräts ..................13 Symbol- und Hinweiserklärungen ................
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6-16K Inhaltsverzeichnis Aufstellung und Anschluss Entfernen der Verpackung..................22 Transportsicherung....................22 Aufstellort, Einsatzort....................23 Energieversorgung ....................23 5.4.1 Anschlussart ....................23 5.4.2 Sicherungen....................23 Sonderausstattung Wasserkühlung ................24 Betrieb Erste Inbetriebnahme ....................25 Einschalten....................... 25 6.2.1 Öffnen und Schließen des Deckels ............. 25 6.2.2...
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Kondensator (nur bei luftgekühlten Zentrifugen) ......... 73 Sterilisation und Desinfektion von Rotorkammer und Zubehör........73 8.2.1. Autoklavieren....................74 Instandhaltungsarbeiten ................... 75 8.3.1 Wartungsvertrag für alle Sigma Zentrifugen..........76 Rücksendung defekter Teile ..................76 Version 12/2008, Rev. 1.14 vom 27.01.2012 Original deutsch...
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6-16K Inhaltsverzeichnis Entsorgung Entsorgung der Zentrifuge ..................78 Entsorgung der Verpackung ..................78 Technische Daten 10.1 Umgebungsbedingungen..................79 Anhang 11.1 Einsetzbares Zubehör....................80 11.1.1 Mögliche Höchstdrehzahlen von Gefäßen........... 94 11.2 Grafische Darstellung der Rotoren................94 11.3 Beschleunigungs- und Bremskurven ................ 95 11.2.1...
Feststoffgemische getrennt werden und somit auch nur für diesen Verwendungszweck bestimmt sind. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet die Firma SIGMA Laborzentrifugen GmbH nicht. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch...
6-16K Allgemeine Informationen Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der Firma Sigma Laborzentrifugen GmbH. Diese Betriebsanleitung ist nur für den Betreiber und dessen Personal bestimmt. Sie enthält Vorschriften und Hinweise, die weder vollständig noch teilweise vervielfältigt, verbreitet oder anderweitig mitgeteilt werden dürfen.
6-16K Aufbau der Zentrifuge Typenschild Herstellername und Firmensitz Typbezeichnung Fabriknummer Max. Drehzahl Max. kinetische Energie Max. zulässige Dichte Nennspannung Eingangssicherung Symbol für gesonderte Entsorgung (siehe Kap. 9) CE-Zeichen gemäß Richtlinie 94/9/EG Bestellnummer Baujahr Leistungsaufnahme Abb. 2.4: Beispiel eines Typenschildes Version 12/2008, Rev. 1.14 vom 27.01.2012...
6-16K Sicherheit Symbol- und Hinweiserklärungen In der Betriebsanleitung werden folgende Benennungen und Zeichen für Gefährdungen verwendet: Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbare drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen. Das Nichtbeachten dieser Hinweise hat schwere gesundheits- schädliche Auswirkungen zur Folge, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen.
6-16K Sicherheit Verantwortung des Betreibers Der Betreiber verpflichtet sich, nur geeignetes Personal an der Zentrifuge arbeiten zu lassen (siehe Kap. 3.4 "Bedienpersonal"). Die Zuständigkeiten des Personals für das Bedienen, Warten und Instandhalten sind klar festzulegen. Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals unter Beachtung...
6-16K Sicherheit Sicherheitshinweise 3.6.1 Elektrische Sicherheit Zum Schutz vor Stromschlägen ist die Zentrifuge mit einem geerdeten Netzkabel und Netzstecker ausgestattet. Um die Wirksamkeit dieser Sicherheitsfunktion zu gewährleisten, sind folgende Punkte zu beachten: Sicherstellen, dass die entsprechende Wandsteckdose korrekt angeschlossen ist.
Sicherheit Zentrifuge bei Funktionsstörungen sofort außer Betrieb nehmen. Störung beseitigen (siehe Kap. 7 "Störungen und Fehlersuche) oder ggf. den Service der Firma SIGMA Laborzentrifugen GmbH informieren (siehe 7.3 "Kontakt im Servicefall"). Reparaturen nur von autorisiertem Fachpersonal durchführen lassen (siehe Kap. 7.3 "Kontakt im Servicefall").
6-16K Sicherheit 3.6.5 Sicherheitshinweise zur Zentrifugation Die nachfolgenden Hinweise sind vor jeder Zentrifugation zu beachten: Ordnungsgemäße Aufstellung und korrekten Anschluss der Zentrifuge überprüfen (siehe Kap. 5 "Aufstellung und Anschluss“). Grundsätzlich einen Sicherheitsbereich von mindestens 30 cm um die Zentrifuge freihalten.
6-16K Sicherheit 3.6.7 Lebensdauer von Rotoren und Zubehör Rotoren und Zubehör haben eine begrenzte Lebensdauer. Aus Sicherheitsgründen ist eine regelmäßige Überprüfung (mindestens einmal monatlich) durchzuführen! Besonderes Augenmerk auf Veränderungen wie Korrosions- bildung, Anrisse, Materialabtragung etc richten. Nach 10 Jahren muss eine Prüfung durch den Hersteller erfolgen.
Potentialausgleichsschraube (siehe Kap. 5.4.1 "Anschlussart“). Mit entsprechendem Messgerät kann eine Schutzleiterprüfung durch autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. Informationen bei der Sigma Serviceleitung (siehe Kap. 7.3 "Kontakt im Servicefall"). 3.7.5 Unwuchtüberwachungssystem Ein Dialogfenster und ggf. ein akustisches Signal zeigen an, dass sich die Zentrifuge im unzulässigen Unwuchtbereich befindet.
6-16K Lagerung und Transport Lagerung und Transport Abmessungen und Gewicht Höhe: 485 mm Höhe bei geöffnetem Deckel: 990 mm Breite: 790 mm Tiefe: 711 mm Gewicht: 158 kg Abb.4.1: Abmessungen und Gewicht Lagerbedingungen Die Zentrifuge kann in Originalverpackung bedenkenlos bis zu einem Jahr gelagert werden.
6-16K Aufstellung und Anschluss Aufstellung und Anschluss Entfernen der Verpackung Die Zentrifuge ist in einer Holzkiste verpackt. Nach dem Abnehmen des Deckels die Seitenwände nach oben abziehen. Verpackungsmaterial herausnehmen. Zentrifuge mit einer Hubeinrichtung vom Kistenboden abheben. Beim Heben der Zentrifuge grundsätzlich seitlich ansetzen.
6-16K Aufstellung und Anschluss Aufstellort, Einsatzort Die Zentrifuge darf nur in geschlossenen und trockenen Räumen betrieben werden. Die gesamte zugeführte Energie der Zentrifuge wird in Wärme umgewandelt und an die Umgebungsluft abgegeben. Bei luftgekühlten Zentrifugen einen Sicherheitsabstand von mindestens 30 cm um die Zentrifuge einhalten, damit die in der Maschine befindlichen Lüftungsöffnungen in vollem Querschnitt...
6-16K Aufstellung und Anschluss Sonderausstattung Wasserkühlung Zentrifugen mit Wasserkühlung verfügen über eine spezielle Kälteanlage mit Kältemittel (FCKW-frei) sowie über eine geänderte Elektronik mit der dazugehörigen Software. Das Gehäuse ist bei der GMP-Version völlig geschlossen, die anderen Geräte besitzen Lüftungsschlitze für Motor und Leistungselektronik.
6-16K Betrieb Betrieb Erste Inbetriebnahme Vor der ersten Inbetriebnahme ist dafür zu sorgen, dass die Zentrifuge ordnungsgemäß aufgestellt und installiert ist (siehe Kap. 5 "Aufstellung und Anschluss"). Einschalten Netzschalter an der rechten Seite vorn unten betätigen (siehe Abb. 2.1, Seite 11).
6-16K Betrieb Die Deckelschraube dient nur zur Befestigung des Deckels auf dem Rotor, nicht zum Festziehen des Rotors auf der Spannzange. Sicherheits- und Gefahrenhinweise in Kapitel 3 beachten! 6.2.2.2 Einsetzen von Winkelrotoren mit hermetisch verschließbarem Deckel Rotordeckel auf den Rotor schrauben und handfest anziehen.
6-16K Betrieb Zentrifugieren mit unterschiedlichen Gefäßgrößen ist prinzipiell möglich. Dabei ist es aber unbedingt nötig, dass die gegenüberliegenden Einsätze gleich sind (siehe Abb. 6.2). Zentrifugieren mit geringerer Kapazität: Die Aufteilung der Probengefäße muss symmetrisch erfolgen, so dass die Becher und deren Aufhängung gleichmäßig belastet werden (siehe Abb.
6-16K Betrieb 6.2.2.5 Gefäße Gefäße außerhalb der Zentrifuge beladen. Flüssigkeiten in den Bechern bzw. Vielfachträgern verursachen Korrosion. Gefäße sorgfältig füllen und gewichtsgleich anordnen. Bei Unwucht entsteht erhöhter Lagerverschleiß. In hochtourigen Winkelrotoren müssen die Gefäße immer mit dem Nutzvolumen (= für das Gefäß angegebenes Volumen) gefüllt sein.
6-16K Betrieb Eine deutsche Blutbank arbeitet erfolgreich mit folgenden Daten: °C 3.750 4.544 20 (2 min) 1 Vollblut 3.570 4.544 20 (2 min) 2 Vollblut in 4fach Beuteln 4.000 5.170 24 (3 min) 3 Plasma mit buffy coat 3.750 4.544...
6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb Spincontrol Comfort Bedienung 6.3.1 Bedienfeld 1 Zentrifugendisplay 2 Funktionsknopf 3 Start-Taste 4 Stop-Taste 5 Deckel-Taste Abb. 6.5: Bedienfeld Über das Bedienfeld wird die Zentrifuge direkt in Betrieb gesetzt. Beim Einschalten der Zentrifuge leuchten kurzzeitig alle Bedientasten und alle Displays.
6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort 6.3.3 Manueller Betrieb 6.3.3.1 Starten einer Zentrifugation Die Zentrifuge ist betriebsbereit, wenn die Start-Taste leuchtet. Start-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu starten. 6.3.3.2 Unterbrechen einer Zentrifugation Stop-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu unterbrechen. Der Zentrifugierlauf wird vorzeitig beendet.
6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb 6.3.3.5 Menü Standard Ist dieses Feld invertiert, ist der Änderungsmodus aktiviert (hier in Verbindung mit Drehzahl). Abb. 6.7: Funktion "Set" Drehzahl Im oberen Bereich des Feldes wird die Solldrehzahl der Zentrifuge angezeigt. Darunter befindet sich die Istdrehzahl. Die Werte werden in Umdrehungen pro Minute (min ) angegeben und sind abhängig...
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6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort Der Sollwert wird in Stunden, Minuten und Sekunden angegeben. Der Istwert richtet sich in den Einheiten nach dem Sollwert und wird in "h:min", bei Zeitangaben unter 10 Minuten in "min:sec" angegeben. Werte über 59 werden automatisch in die nächsthöhere Einheit umgewandelt.
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6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb Bei der Zentrifuge 6-16KH mit Heizeinrichtung können Temperaturen bis +60 °C vorgewählt werden. Die tatsächlich erreichbare maximale Rotortemperatur beträgt 40-60°C abhängig von Rotor und Drehzahl. Die max. zulässige Temperatur für die Rotoren 12256-H und 12500-H beträgt +50°C.
6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort Erkennen und Anpassen von falsch eingestellten Rotoren Die Zentrifuge erkennt den aktuell benutzten Rotor automatisch. Wird ein anderer als der eingestellte Rotor erkannt, zu dem es keine unterschiedlichen Becher gibt und die Drehzahl wurde nicht manuell eingestellt, wird die Rotoreingabe automatisch angepasst.
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6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb Dichte Ist die Dichte der zu zentrifugierenden Flüssigkeit größer als 1,2 g/cm , muss der Wert manuell angepasst werden. Dadurch verringert sich die maximal mögliche Enddrehzahl (siehe Kap. 11.3.2 “Dichte“). Im Drehzahlfeld wird ein Pfeil nach unten ( ) dargestellt.
6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort Startverzögerung Wurde die Startverzögerung aktiviert, startet die Zentrifuge erst nach Ablauf der vorgewählten Zeit. Automatische Deckelöffnung Die automatische Deckelöffnung bewirkt das Öffnen des Deckels nach Stillstand des Rotors. Bei geöffnetem Deckel ist die Kühlung nicht aktiv. Proben können sich erwärmen!
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6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb Ändern des Codes Schaltfläche "Code ändern" auswählen. Alten Code eingeben und Eingabe bestätigen. Neuen Code eingeben. Zur Kontrolle muss der Code ein zweites Mal eingegeben werden. Der Code ist jetzt geändert. Sprache Als Menüsprache kann deutsch oder englisch gewählt werden.
6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort Summer In diesem Menü kann ein akustisches Signal ausgewählt werden für Laufende Unwuchtmeldung Fehlermeldung. Die Dauer des Warnsignals kann festgelegt werden. Sensor In der Sensor-Übersicht werden verschiedene Systeminformationen angezeigt, die bei Betriebsstörungen eine sofortige Diagnose erleichtern.
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6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb Erstellung der Kurven für variable Beschleunigungs- und Bremsverläufe Im Konfigurationsmodus das Feld "Kurven" auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint die Kurvenübersicht. Zeitanzeige auswählen und bestätigen. Gewünschte Zeit für Intervall Nr. 1 eingeben und Eingabe bestätigen. Gleichzeitig erscheint die Anzeige für Intervall Nr. 2 Abb.
6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort Begrenzen: Kurvendrehzahl in einem Intervall wird automatisch auf die Solldrehzahl im Betriebszustand begrenzt. Zulassen: Kurvendrehzahl in einem Intervall wird zugelassen. Abbruch: Ein Abbruch erfolgt. Der Start ist nicht möglich ohne Änderung der Kurvendrehzahl in einem Intervall.
6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb 6.3.3.11 Änderung der Parameterwerte während des Zentrifugenlaufs (siehe 6.3.3.4 “Auswahl, Anzeige und Änderung von Daten"): Änderung keine Änderung (De-)Aktivierung möglich möglich möglich Drehzahl Rotor Umschaltung in den Dauerbetrieb Programm Stillstandskühlung Laufzeit Radius Startverzögerung Temperatur Dichte Automatische Deckelöffnung...
6-16K Betrieb – Spincontrol Comfort 6.3.4.1 Programme laden 1. Laden durch Eingabe einer Programmnummer Programmfeld ("PROG-") anwählen und Eingabe bestätigen. Funktionsknopf drehen. Es erscheinen nacheinander alle bereits gesicherten Programme sowie die aktuelle ("--") Einstellung. Programm auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint ein Dialogfenster (Abb.
6-16K Spincontrol Comfort – Betrieb 6.3.4.3 Programme löschen Doppelpfeil ( )hinter der Programm-Auswahlliste anwählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint eine Übersicht über alle bereits gesicherten Programme. Programm, das gelöscht werden soll auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint ein Dialogfenster. Befehl "LÖSCHE" auswählen und Eingabe bestätigen.
6-16K Spincontrol Professional – Betrieb Spincontrol Professional Bedienung 6.4.1 Bedienfeld Über das Bedienfeld wird die Zentrifuge direkt in Betrieb gesetzt. Die Betriebsbereitschaft wird durch eingebaute Leuchtdioden signalisiert. 1 Start-Taste 2 Zentrifugendisplay 3 Funktionsknopf 4 Stop-Taste 5 Deckel-Taste Abb. 6.28: Bedienfeld Spincontrol Professional 6.4.2...
6-16K Betrieb – Spincontrol Professional 6.4.3 Manueller Betrieb 6.4.3.1 Starten einer Zentrifugation Die Zentrifuge ist betriebsbereit, wenn die Start-Taste leuchtet. Start-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu starten. 6.4.3.2 Unterbrechen einer Zentrifugation Stop-Taste drücken, um einen Zentrifugierlauf zu unterbrechen. Der Zentrifugierlauf wird vorzeitig beendet.
6-16K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.3.5 Menü Standard Abb. 6.30: Menü Standard Dieses Menü erscheint beim Einschalten der Zentrifuge nach wenigen Sekunden. Hier werden folgende Parameter angezeigt und verändert: Drehzahl Im oberen Bereich des Feldes wird die Solldrehzahl der Zentrifuge angezeigt.
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6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Laufzeit Dieses Feld zeigt im oberen Bereich die vorgewählte Zentrifugierzeit an, darunter wird die Restlaufzeit angegeben. Die Laufzeit wird vom Starten der Zentrifuge bis zum Beginn der Bremsphase gezählt und beträgt maximal 99 h 59 min 59 sec.
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6-16K Spincontrol Professional – Betrieb Abb. 6.31: Rotorauswahlliste Erkennen und Anpassen von falsch eingestellten Rotoren Die Zentrifuge erkennt den aktuell benutzten Rotor automatisch. Wird ein anderer als der eingestellte Rotor erkannt, zu dem es keine unterschiedlichen Becher gibt und die Drehzahl wurde nicht manuell eingestellt, wird die Rotoreingabe automatisch angepasst.
6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Beschleunigung Mit dieser Funktion wird eine Beschleunigungskurve ausgewählt. Es besteht die Auswahl zwischen linearem Anstieg (Kurven 0-9) und quadratischem Anstieg (Kurven 10-19). Die Beschleunigungskurven 20-29 sind frei programmierbar. Ihr Verlauf ist in den Punkten 11.2.1 "Lineare Kurven" und 11.2.2 "Quadratische Kurven"...
6-16K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.3.7 Menü Parameter Abb. 6.34: Menü Parameter Prozess Stillstandskühlung Abhängig von den zu zentrifugierenden Substanzen kann ein Vorkühlen der Zentrifuge sinnvoll sein. Durch das Vorkühlen wird verhindert, dass sich die gekühlten Proben in der ungekühlten Zentrifuge auf eine nicht zulässige Temperatur erwärmen.
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6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Abb. 6.35: Schnellkühlprogramm "RAPID_TEMP" Das Programm ist geladen. Dies ist nur möglich, wenn die tatsäch- liche Temperatur über der Solltemperatur liegt. Ist der Sollwert erreicht, endet das Programm mit einem akustischen Signal, und die Stillstandskühlung wird aktiviert. Das zuvor eingestellte Programm wird wieder geladen.
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6-16K Spincontrol Professional – Betrieb Die Zentrifuge kann jetzt nur gestartet werden, wenn sich die aktuelle Temperatur in dem Fenster zwischen der vorgewählten Temperatur im Standardmenü und dem Wert "Delta T" befindet. Verlässt die Temperatur während des Zentrifugenlaufs dieses Fenster, erscheint eine Fehlermeldung und die Zentrifuge wird bis zum Stillstand abgebremst.
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6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Kurveneditor Mit dem Kurveneditor können unter Beachtung einiger Einschränkungen individuelle Beschleunigungs- und Bremskurven erstellt und bearbeitet werden. Generelle Informationen zu diesem Thema finden Sie in Kap. 11.3 "Beschleunigungs- und Bremskurven". Erstellen oder Ändern einer Beschleunigungskurve: Option "Kurveneditor"...
6-16K Spincontrol Professional – Betrieb Abb.6.36: Kurveneditor Frei programmierbare Kurven sind keine Profile. Um ein Profil zu erstellen, müssen sie in einem Programm mit einer Laufphase kombiniert werden (siehe 6.4.4 "Programmbetrieb"). Freier Auslauf ab eingestellter Drehzahl Ist diese Funktion aktiviert, wird bei Unterschreiten der eingestellten Drehzahl die Bremsung ausgeschaltet, so dass der Rotor langsam ausläuft.
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6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Funktion Deckel nach Lauf öffnen Die automatische Deckelöffnung bewirkt das Öffnen des Deckels nach Stillstand des Rotors. Bei geöffnetem Deckel ist die Kühlung nicht aktiv. Proben können sich erwärmen! Programmrotation Siehe hierzu Kap. 6.4.4.4 "Automatische Programmrotation"...
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6-16K Spincontrol Professional – Betrieb Invertieren Durch Aktivieren dieser Funktion wechselt die Anzeige von Schwarz/Weiß auf Weiß/Schwarz. Summer/Signal Mit dieser Funktion wird ein optisches und/oder akustisches Warnsignal eingestellt für Laufende Unwuchtmeldung Fehlermeldung Die Dauer des Warnsignals kann festgelegt werden. Extern Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Zentrifuge mit der Option...
6-16K Betrieb – Spincontrol Professional 6.4.3.9 Menü Hilfe Die Hilfe-Option zeigt eine Kurzbeschreibung zu den Steuerelementen der gewählten Option an. Aktivieren / Deaktivieren der Hilfe-Funktion: Fragezeichen in der Menüleiste anwählen und Eingabe bestätigen. Mit der aktivierten Hilfe können weiterhin die Parameter verändert werden.
6-16K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.3.11 Änderung der Parameterwerte während des Zentrifugenlaufs (siehe 6.4.3.4 “Auswahl, Anzeige und Änderung von Daten"): Änderung keine Änderung (De-)Aktivierung möglich möglich möglich Drehzahl Rotor Umschaltung in den Dauerbetrieb Programm Stillstandskühlung Laufzeit Radius Startverzögerung Temperatur Dichte Automatische Deckelöffnung...
6-16K Betrieb – Spincontrol Professional 6.4.4.1 Programme laden Aus dem Menü „Standard“ die Option „Progr“ auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint die Programmliste. Aus der Programmliste das gewünschte Programm auswählen und Eingabe bestätigen. Das Programm ist geladen. Abb. 6.39: Laden eines Programms 6.4.4.2...
6-16K Spincontrol Professional – Betrieb 6.4.4.3 Programme löschen Option „Progr“ auswählen und Eingabe bestätigen. Es erscheint die Programmliste. Gewünschtes Programm auswählen. Option "löschen" auswählen und Eingabe bestätigen. Das Programm ist gelöscht. Abb. 6.41: Löschen eines Programms 6.4.4.4 Automatische Programmrotation Mit Hilfe der Programmrotation lassen sich verschiedene Programme direkt hintereinander ausführen.
6-16K Betrieb – Spincontrol Professional Ist die Programmrotation aktiv, erscheint ein entsprechender Pfeil in der Anzeige (siehe Abb. 6.43). Abb. 6.43: Programmrotation 6.4.4.5 Optionen zur Ein- und Ausgabe von Daten (nachrüstbar) Anschluss für serielle Schnittstelle. Externes Signal aktiv DC 24V, max. 0,5A (Best.-Nr. 17701) Potentialfreier Schalter max.
6-16K Störungen und Fehlersuche Ausschalten Zentrifuge bei Nichtgebrauch öffnen, damit evtl. Feuchtigkeit entweichen kann. Zentrifuge am Netzschalter ausschalten. Störungen und Fehlersuche Allgemeine Störungen Störungen werden durch ein Dialogfenster angezeigt. Ist das akustische Signal aktiviert, ertönt es mit Erscheinen der Fehlermeldung.
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6-16K Störungen und Fehlersuche Fehlerart mögliche Ursache Behebung Keine Anzeige auf dem Display keine Spannung im Netz Netzsicherung überprüfen Netzstecker steckt nicht Netzstecker fest einstecken Sicherungen haben ausgelöst Thermische Sicherungen aktivieren (siehe 5.4.2) Netzschalter aus Netzschalter einschalten Deckel ist nicht korrekt Deckel schließen...
6-16K Störungen und Fehlersuche 7.1.1 Notentriegelung des Deckels Bei z. B. Stromausfall besteht die Möglichkeit, den Zentrifugendeckel manuell zu öffnen. Zentrifuge am Netzschalter ausschalten und Netzstecker ziehen. Die Stopfen (1) an der Frontverkleidung links und rechts aushebeln (siehe Abb. 7.2), z.B. mit einem Schraubendreher.
6-16K Störungen und Fehlersuche Fehlertabelle Fehler- Fehlerart Maßnahmen Bemerkung Systemfehler Bei allen Fehlern stoppt die auslaufen lassen Zentrifuge oder läuft frei aus Netz aus/ein 10-19 Tachofehler auslaufen lassen Netz aus/ein 20-29 Motorfehler Netz aus Belüftung sicherstellen 30-39 Fehler im EEPROM Bei Fehler 34,35,36 Stopp;...
Nutzen Sie die Serviceanforderung online unter www.sigma-zentrifugen.de [Servicebereich] oder setzen Sie sich in Verbindung mit SIGMA Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 37520 Osterode Tel. +49 (0) 55 22 / 50 07-84 25 Fax +49 (0) 55 22 / 50 07-94 25 E-mail: service@sigma-zentrifugen.de...
6-16K Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung Zentrifuge, Rotor und Zubehör sind hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Eine sorgfältige Pflege durch den Benutzer verlängert die Lebensdauer und verhindert den vorzeitigen Ausfall. Kommt es wegen mangelnder Pflege zu Korrosionsbildung oder Folgeschäden, kann beim Hersteller kein Garantieanspruch und keine Haftung geltend gemacht werden.
6-16K Wartung und Instandhaltung 8.1.2 Zubehör Die besonderen Vorsichtsmaßnahmen bei der Pflege des Zubehörs sind unbedingt zu beachten. Es handelt sich hierbei um Maßnahmen zur Wahrung der Betriebssicherheit! Flüssigkeiten, die Korrosion verursachen können, müssen unverzüglich von Rotor, Becher und Zubehör unter fließendem Wasser abgespült werden.
6-16K Wartung und Instandhaltung Das Material muss daher regelmäßig (mindestens einmal monatlich) überprüft werden auf - Rissbildung - sichtbare Gefügezerstörungen an der Oberfläche - Druckstellen - Korrosionserscheinungen - sonstige Veränderungen. Bohrungen von Rotoren und Vielfachträgern prüfen. Beschädigte Teile im Interesse der eigenen Sicherheit unverzüglich austauschen.
6-16K Wartung und Instandhaltung Entfernen der feinen Glassplitter und des Metallstaubs aus der Rotorkammer: Rotorkammer im oberen Drittel dick mit Vaseline oder dergleichen einfetten. Rotor anschließend für einige Minuten bei mittlerer Drehzahl (ca. 2.000 min ) rotieren lassen. Während dieser Prozedur werden Staub und Glasteilchen auf der Fettschicht gebunden.
6-16K Wartung und Instandhaltung 8.2.1. Autoklavieren Die Lebensdauer des Zubehörs hängt primär von der Häufigkeit des Autoklavierens und der Benutzung ab. Zubehör bei ersten Anzeichen farblicher Veränderungen, Strukturveränderungen, Undichtigkeiten etc. unverzüglich austauschen. Beim Autoklavieren unbedingt darauf achten, dass die Verschlussdeckel nicht auf die Gefäße aufgeschraubt sind, um ein Verformen der Gefäße zu vermeiden.
Nutzen Sie die Serviceanforderung online unter www.sigma-zentrifugen.de [Servicebereich] oder setzen Sie sich in Verbindung mit SIGMA Laborzentrifugen GmbH An der Unteren Söse 50 37520 Osterode Tel. +49 (0) 55 22 / 50 07-84 25 Fax +49 (0) 55 22 / 50 07-94 25 E-mail: service@sigma-zentrifugen.de...
- Prüfung des Unwuchtsystems - Prüfung des Zubehörs - Durchführung eines Probelaufs - Ausfertigung eines Serviceberichts Die Terminverfolgung wird durch die Firma Sigma Laborzentrifugen GmbH organisiert. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie bei unserer Serviceleitung (Kontakt siehe oben). Dieses Angebot gilt nur für Deutschland. Aus dem Ausland setzen Sie sich bitte mit unserer Vertretung Ihres Landes in Verbindung (siehe oben).
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6-16K Wartung und Instandhaltung 1. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Betreibers (Dekontaminationserklärung) Als zertifiziertes Unternehmen und aufgrund gesetzlicher Vorschriften zum Schutz unserer Mitarbeiter und der Umwelt sind wir verpflichtet, für alle Wareneingänge die Unbedenklichkeit zu dokumentieren. Zu diesem Zweck benötigen wir eine Dekontaminationserklärung.
SIGMA-Zentrifugen sind gemäß Richtlinie 2002/96/EG mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet. Es bedeutet, dass das Gerät nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden darf. Die Firma SIGMA Laborzentrifugen GmbH nimmt diese Zentrifugen kostenfrei zurück. Der Anwender hat dafür zu sorgen, dass das Gerät dekontaminiert ist.
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 17655 Rundgestell für 20 Rundboden-Gefäße ca. 10 - 12 ml, max. Ø 16,2/18 x 65 - 90 mm, z.B. Nr. 15000, 15010, 15039, 1 Set = 2 Stück 17659 Rundgestell für 12 Kulturröhrchen 15ml, Kappen...
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 17693 Rundgestell für 1 Spitzbodenflasche 175 - 200 ml, Winkel 60°, max. Ø 61,5 x 140 - 164 mm, z.B. 15175, 15174, Corning-Gefäße bis 172 mm, 13450 max. 140 mm, 1 Set = 2 Stück...
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 13220 Träger für Mikrotiterplatten, max. erlaubte Daten mit Rotor 11150: Radius Ecke 16,6 cm, 4 100 3 120 Radius max. 16,0 cm, 3 007 Radius min. 11,3 cm, 2 124 max.
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 11151 Ausschwingender Rotor 48 x 15 ml komplett, Nr. 11150, einschl. 2 Sets Rechteckbecher Nr. 13215, 2 Sets Rechteckgestelle Nr. 18015 und 48 PS-Röhrchen 15 ml Nr. 15020...
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 17375 Rundgestell für 3 Rundboden-Gefäße ca. 50 ml, max. Ø 35/38 x 90 - 110 mm, z.B. Nr. 15049, 15050, 15056, 1 Set = 2 Stück 17377 Rundgestell für 4 Kulturröhrchen 50 ml,z.B. Nr. 15151, 1 Set = 2 Stück...
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 13021 Adapter für PCR-Gefäß 0,2 ml, z.B. Nr. 15042, 1 Set = 2 Stück 13000 Adapter für Reaktionsgefäße 0,25/0,4 ml Nr. 15014, 1 Set = 2 Stück 13002 Adapter für Reaktionsgefäße 0,5/0,75 ml,...
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 18018 Rechteckgestell für 6 Kulturröhrchen 15 ml, z.B. Nr. 15115, 1 Set = 2 Stück 18017 Rechteckgestell für 10 Gefäße ca. 15 ml, max. Ø 17,5/19,5 x 80 - 112 mm, z.B. Nr. 15015, 15020, 15023, 15024, Monovetten 9 - 10 ml und Röhrchen mit...
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 11157 Ausschwingender Rotor 72 x 15 ml komplett, Nr. 11156, einschl. 3 Sets Rechteckbecher Nr. 13127, 3 Sets Rechteckgestelle Nr. 18015 und 72 PS-Röhrchen 15 ml Nr. 15020 max.
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 13218 Träger für Mikrotiterplatten, einsch. Entnahmehilfe 17978, verschließbar mit Kappe Nr. 17108, max. Plattenhöhe 80 mm, 1 Set = 2 Stück 17108 Rechteckige Verschlusskappe aus Polysulfon, durchsichtig, einschl. 2 Sets Klammern Nr. 17118, 1 Set = 2 Stück...
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung Höchst- Max. drehzahl Schwere- (min feld (x g) 12500-H Winkelrotor 6 x 500 ml, für Edelstahlflaschen Nr. 13507, Kunststoffflaschen Nr. 15508 und Reduziereinsätze 14144 - 14155, verschließbar mit Hermetikdeckel aus Aluminium Nr. 17894, incl. Werkzeug Nr. 17985, max.
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung 15039 Polypropylen Co-Polymer Gefäß (PPCO) 10 ml, einschl. Schraubkappe, Ø 16,1 x 81,1 mm, passend in 12168, 13084, 17355, 17655, 18010 15020 Polystyrolgefäß 14 ml, Ø 17 x 100 mm, max. 4.500 x g, passend in 17358, 17658, 18015,...
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung 13255 Edelstahlflasche 250 ml, Ø 61,4 x 125 mm, verschließbar mit Kappe Nr. 17256, passend in 12256-H, 17347, 17698 17256 Runde Edelstahlverschlusskappe für 13255 15247 Polyfluorflasche 250 ml, einschl. Schraubkappe, Ø 61,4 x 122 mm, passend in 12256-H,...
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6-16K Anhang Best.-Nr. Beschreibung 15086 Zentrifugenglas 30 ml, einschl. Schraubkappe mit innenliegender PTFE beschichteter Einlage, Ø 23,6/27,6 x 106 mm, max. 13.100 RZB, nur zusammen mit Gummieinsatz Nr. 16030, 16031 15100 Zentrifugenglas 100 ml, max. 4.000 x g, Ø 44 x 100 mm, passend in 17390, 17690,...
6-16K Anhang 11.1.1 Mögliche Höchstdrehzahlen von Gefäßen Einige Gefäße z.B. Zentrifugengläser, Mikrogefäße, Kulturröhrchen, Polyfluorröhrchen und insbesondere Gefäße mit großem Fassungsvermögen können in unseren Rotoren, Bechern und Gummieinsätzen mit höheren Drehzahlen als deren Bruchgrenze gefahren werden. Gefäße grundsätzlich mit dem Nutzvolumen (= für das Gefäß...
6-16K Anhang 11.3 Beschleunigungs- und Bremskurven 11.2.1 Lineare Kurven Die Steigung der fixen Beschleunigungskurven definiert die Zeit, die benötigt wird, um den Rotor um 1000 min zu beschleunigen. Die Kurvennummerierung erfolgt sowohl beim linearen, als auch beim quadratischen Anstieg in Richtung steigender Beschleunigung (von rechts nach links).
6-16K Anhang Beständigkeitstabelle Beständigkeitstabelle Beständigkeiten bei 20 °C - keine Angabe 1 sehr gut beständig 2 gut beständig 3 bedingt beständig 4 unbeständig Medium Formel PA PC POM PP PSU PVC PVC Acetaldehyd Acetamid gesättigt Aceton Acrylnitril Allylalkohol Aluminiumchlorid gesättigt...
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6-16K Anhang Beständigkeiten bei 20 °C - keine Angabe 1 sehr gut beständig 2 gut beständig 3 bedingt beständig 4 unbeständig Medium Formel PA PC POM PP PSU PVC PVC Dioxan Eisen-(II)-chlorid gesättigt FeCl Essigsäure Essigsäure Essigsäuremethylester Ethanol Ethylacetat Ethylenchlorid...
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6-16K Anhang Beständigkeiten bei 20 °C - keine Angabe 1 sehr gut beständig 2 gut beständig 3 bedingt beständig 4 unbeständig Medium Formel PA PC POM PP PSU PVC PVC Oxalsäure x 2H Ozon Petroleum — Phenol Phenol Phosphorpentachlorid Phosphorsäure...
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6-16K Index Index Abholauftrag ........................77 Abmessungen und Gewicht ....................21 Abweichende Lebensdauer von Rotoren und Zubehör ..........19, 99 Adapter ..........................27 Adaptoren, Stahlgefäße und Kunststoffgefäße..............90 Aktivieren / Deaktivieren der Hilfe-Funktion ................. 60 Akustisches Signal....................... 20 Allgemeine Geschäftsbedingungen..................9 Allgemeine Störungen......................
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6-16K Index Entfernen der feinen Glassplitter und des Metallstaubs aus der Rotorkammer ....73 Entfernen der Transportsicherung..................22 Entfernen der Verpackung ....................22 Entsorgung der Verpackung ....................78 Entsorgung der Zentrifuge ....................78 Erdölgläser .......................... 29 Erkennen und Anpassen von falsch eingestellten Rotoren..........36, 51 Ersatzteile ..........................
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6-16K Index Kälteanlage.......................... 24 Kältemittel ..........................24 Kapazität..........................79 Keine Anzeige auf dem Display ................... 66 keine Spannung im Netz ...................... 66 Kommunikationsfehler......................68 Kompressor ........................37, 53 Kondensator ........................73 Kondensator verschmutzt ....................66 Kondenswasser ........................23 Konformitätserklärung ......................10 Kontakt im Servicefall ......................
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6-16K Index Mögliche Fehlerursachen..................... 66 mögliche gefährliche Situation ..................... 14 Motorfehler .......................... 68 Motorwelle ....................... 25, 26, 70 Nennspannung ......................12, 79 Netzschalter....................11, 23, 25, 65, 67 Netzschalter aus ........................66 Netzstecker........................13, 70 Netzstecker steckt nicht ....................... 66 Nichtgebrauch........................
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6-16K Index Rotorkammer ....................37, 53, 70, 72, 73 Rücksendung defekter Teile ....................76 Rücksendung von Zentrifugen, Ersatzteilen oder Zubehör........... 76 RZB ....................33, 36, 43, 49, 54, 61, 97 RZB-Feld ........................31, 47 Säure ........................18, 70, 71 Schließen des Deckels....................16, 25 Schnellkühlprogramm "RAPID_TEMP"...
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6-16K Index Technische Daten........................ 79 Temperatur ......................34, 43, 49, 61 Temperatur am Wassereintritt..................24, 79 Temperaturbereich....................... 79 Temperatureinheit........................ 58 Temperaturfehler ......................... 68 Temperaturfeld ......................31, 47 Temperaturprofile ......................43, 61 Temperaturüberwachung..................... 54 Temperaturwert wird nicht erreicht..................66 Thermische Belastungen ....................23, 70 Thermische Sicherungen .....................
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6-16K Index Wasseranschluss......................24, 79 Wasserbetriebsdruck ......................24 Wasserdurchflussmenge...................... 24 Wasserkühlung ......................24, 79 Wassertemperatur ....................... 24 wichtige Sachverhalte ......................14 Zeit............................33 Zeit fein..........................58 Zeitfeld........................... 31, 47 Zentrifugation mit Gläsern gemäß ASTM Norm D91/D96............. 29 Zentrifugation von infektiösem, toxischen, radioaktiven oder pathogenen Substanzen ..17 Zentrifuge bremst während des Laufs ab ................
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6-16K Kurzbedienungsanleitung Unbedingt die Hinweise in der ausführlichen Betriebsanleitung beachten, besonders die Sicherheitshinweise in Kapitel 3! Netzschalter Stop-Taste Deckel-Taste Deckel Display Start-Taste Funktionsknopf Gesamtansicht der Zentrifuge Typenschild Netzeingang Potential- Ausgleichs- schraube Rückansicht der Zentrifuge Vor Inbetriebnahme überprüfen, ob die Zentrifuge ordnungsgemäß installiert ist (siehe Kap.
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6-16K Kurzbedienungsanleitung Gewünschte Betriebsparameter eingeben: Spincontrol Comfort Spincontrol Professional Manueller Betrieb Manueller Betrieb • Durch Drücken oder Drehen des • Durch Drehen des Funktionsknopfs ein Funktionsknopfs ein Feld auswählen, Feld auswählen, dessen Sollwert blinkt. das sich dadurch farblich abhebt (invertiert) •...