Vor Anschluss der Zuleitungskabel muss zuerst die Schutzerde angeschlossen
werden. Ein Betrieb der Anlage ist ohne Schutzerdung nicht zulässig.
Die Installation dieser Anlage muss durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen.
Zum Anschluss der USV an die Hausinstallation nur ein VDE- geprüftes und
CE- gekennzeichnetes Netzkabel verwenden.
Zum Anschluss der Verbraucher an die USV nur VDE- geprüftes und CE-
gekennzeichnetes Stromkabel verwenden.
Schließen Sie keine Verbraucher an die USV an, welche das Gerät überlasten
könnten (z.B. Elektromotoren).
Anschlussleitungen möglichst kurz halten und immer korrekt verlegen.
Gefahren wie stolpern, quetschen, scheren etc. der Anschlussleitungen sind zu
vermeiden.
Dieses Gerät weist einen hohen Leckstrom in Richtung Schutzerde auf. Der
maximale Leckstrom beträgt 300mA.
Bei der Erstellung einer vorgeschalteten Fehlerstromschutzschaltung muss
dieser zusätzliche Fehlerstromanteil, zusammen mit dem Lastanteil, berück-
sichtigt werden (wir empfehlen die Installation eines Gerätes für bis zu 500mA
Leckstrom).
Im Inneren der USV sind, auch bei unterbrochenen Sicherungen gefährliche
Spannungen vorhanden! Verwenden Sie aus diesem Grund bei einem Brand-
ausbruch KEIN WASSER um das Feuer zu löschen.
Das gesamte Personal muss darauf geschult sein, die Not-Abschaltung aus-
zuführen. Zur Notabschaltung muss die Hauptsicherung im Netzeingang
(Rückseite der USV) und die Akkusicherung (Akkuschrank, bzw. externe BAE)
abgeschaltet werden
Niemals darf die Netzzuleitung während des Betriebs der USV abgekoppelt
werden, da ansonsten möglicherweise die Schutzerdung der USV bzw. auch
die Schutzerdung der angeschlossenen Verbraucher aufgehoben wird.
Die USV- Anlage umfasst einen Energiespeicher (Akkumulatoren). Dadurch
kann der Ausgang stromführend sein, selbst wenn die USV netzeingangsseitig
nicht angeschlossen ist.
Versuchen Sie nicht das Gehäuse der USV während des Betriebes zu öffnen.
Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages.
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