Pumpen-Logik - ABB ACQ810 Handbuch

214 Parameter
Nr. Name/Wert
64.32 Ampl.2 80-90%
0.00 ... 100.00%
64.33 Ampl.2 über 90%
0.00 ... 100.00%
75

75 Pumpen-Logik

75.01 Pump.Betriebsart
Aus
Trad P-Regel
ReglerBypass
3-phasige
Einspeisung
Beschreibung
Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 2,
die in den Bereich 80 bis 90% fallen.
Amplituden-Speicher 2, Abfragewerte im Bereich 80 bis
90%.
Prozentanteil der Abfragewerte, gespeichert im Amplituden-
Speicher 2, die in den Bereich über 90% fallen.
Amplituden-Speicher 2, Abfragewerte im Bereich über 90%.
Konfigurationseinstellungen (Modus, Start/Stopp-Drehzahl,
usw.) für mehrere Pumpen.
Auswählen des Pumpen-Regelungsverfahrens.
Diese Einstellung für eine Einzelpumpe benutzen.
Traditionelles Pumpenregelungsverfahren
Es wird immer nur eine Pumpe vom Frequenzumrichter
geregelt. Die anderen Pumpen mit direktem Netzbetrieb
werden vom Frequenzumrichter gestartet und gestoppt.
Bypass-Modus des Prozessreglers (PID).
Das mit den Parametern
wird als Sollwert benutzt. Das automatische Starten und
Stoppen der Pumpen mit direktem Netzbetrieb ist vom
Istwert und nicht vom Prozessreglerausgang abhängig.
Diese Einstellung kann in Applikationen mit einer geringen
Anzahl an Sensoren und geringeren
Genauigkeitsanforderungen benutzt werden.
Beispiel: Die Kapazität der Pumpstation (Auslass-
Durchfluss) folgt dem gemessenen Einlass-Durchfluss.
Gemessener Einlass-Durchfluss = Sollwert für die Pumpstation
Frequenz-
P1
Schütze
umrichter
P2
P3
3 3
3
Im folgenden Diagramm beschreibt die Steigung der Linien
die Relation zwischen dem Steuersignal (Einstellung mit den
Parametern 28.01...28.04) und der Drehzahl der geregelten
Pumpe in einem System mit drei Motoren. Beim höchsten
Steuersignalwert arbeiten alle Pumpen mit maximaler
Drehzahl.
28.01...28.04 eingestellte Signal
M
3~
3
P1
Auslass-
rohr 1
M
3~
3
P2
Auslass-
rohr 2
M
3 3~
P3
Auslass-
rohr 3
FbEq
100 = 1%
100 = 1%
0
1
2
Einlass-
rohr
Abwas-
sertank