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H E R S T E L L E R V O N E L E K T R O N I S C H E N W A A G E N RADWAG 26 – 600 Radom, Brackastraße 28 Zentrale (0-48) 38 48 800, Tel./Fax 385 00 10 Verkauf (0-48) 366 80 06 www.radwag.com...
Waagschale an den Gummi- Dornen haftet. Abb. 1. Montage der Elemente für die Waage PS/X 4500/G mit d=0,01g Die Waage wird mit der Netzspannung durch das Netzadapter 13,5 ÷ 16 V DC / 2,1 A gespeist. Der Steckplatz des Netzadapters befindet sich im hinteren Teil des Waagegehäuses.
2. INBETRIEBNAHME DER WAAGE 2.1. Bedingungen der richtigen Anwendung • Waage soll auf stabilem Tisch oder Platte (ohne Vibrationen und Erschütterungen) aufgestellt werden, • Waage soll die Luftzüge nicht aussetzen, • Waage soll im Raum mit stabiler Temperatur und Feuchtigkeit stehen, •...
2.2. Nivellierung der Waage Nach Einstellung der Waage im Gebrauchsort soll die Waage nach Libelle nivelliert werden. Die Libelle wurde im hinteren Teil der Waage montiert. Um die Waage zu nivellieren, drehen Sie die Füße der Waage. Die Luftblasen müssen sich in der zentralen Lage befinden.
3. BESTIMMUNG DER WAAGE Die Waagen mit grafischem Display sind zur präzisen Gewichtsmessung in Laborbedingungen mit der Nullstellung im ganzen Messbereich bestimmt. Prozedur zur Markierung der Getreidedichte wurde nach PN-ISO 7971-3 bearbeitet. Das Waageprogramm berechnet automatisch die Getreidedichte aufgrund zwei Gewichtsmessungen einer konkreten Getreide mit gleichem Volumen.
4. BESCHREIBUNG DER WAAGE 4.1. Graphisches Display Abb. 4. Displayansicht Gewichtswert oder Stückzahl Gewichtseinheit Symbol bedeutet, dass das Wägeergebnis stabil ist „BARGRAF”, auf welchem angezeigt wurde, welcher Teil des Gewicht aus max. Belastung ausgenutzt wurde Aufschrift, der informiert, in welchem Betriebsmodul sich die Waage befindet aktuelles Datum aktuelle Uhrzeit Symbol, das bedeutet, dass die Waage genaue NULL anzeigt...
4.2. Waagetastatur Jede Taste auf der Tastatur ist die Taste mit zwei Funktionen. Sie kann konkrete Funktion durchführen oder zum Bewegen im Menü der Waage dienen. Abb. 5. Elevation-Ansicht Taste ON/OFF dient zum Ein-/Ausschalten des Waage- Displays. Nach Ausschalten des Displays werden andere Bausteine versorgt und die Waage ist wägebereit.
USB Steckplatz (nur in nicht geeichten Waagen) Steckplatz RS 232 Steckplatz für zusätzliches Display Abb. 6. Schnittstellen der Waagen der Serie PS/X 5. BENUTZERMENÜ Das Benutzermenü besteht aus 9 Hauptgruppen, die mit dem Symbol P gekennzeichnet sind. Die Gruppen und ihre Namen wurden unten dargestellt.
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Taele T. * * * * * * * 1 | ja Mommes * * * * * * * 1 | ja Grains * * * * * * * 1 | ja Newtons * * * * * * * 1 | ja Tical * * * * * * *...
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Im Laufe der Wägung drücken Sie die Taste SETUP. Im Display erscheint das Hauptmenü der Waage (Display I). Verschieben Sie die Pfeil nach unter oder nach oben. Stellen Sie ihn neben dem Untermenü ein, dessen Inhalt Sie sehen möchten. Drücken Sie die Taste PFEILE NACH RECHTS, im Display wird der Inhalt des Untermenüs angezeigt (Display II).
5.1. Bewegung im Benutzermenü Das Bewegen im Benutzermenü kann durchgeführt werden durch: Waagetastatur, externe PC-Tastatur PS/2 Meldungen Computer - Waage 5.1.1. Mittels der Tasten der Waage Zum Hauptmenü gehen Pfeil nach unten verschieben Pfeil nach oben verschieben Untermenü wählen, das aktiviert werden soll. Nach Drücken der Taste wird der Inhalt des gewählten Untermenüs angezeigt.
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Abb. 8. Zurück zur Wägung 5.1.3. Mittels PC Tastatur Typ PS/2 Alle Tasten auf dem Pult der Waage haben ihre Äquivalente auf der Tastatur PS, nach dem Schema: - für die Durchführung der Funktionen Beschreibung Waagepult Display der Waage ein-/ausschalten Zum Menü...
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Zu den Einstellungen eines gewählten Parameters gehen Pfeil nach unten verschieben - 18 -...
- für die Tasten ENTER / PRINT und ESC Den eingegebenen Wert bestätigen Funktion ohne Änderungen abbrechen und verlassen 5.1.4. Mittels PC Tastatur mit Hilfe der speziellen Meldungen durch RS 232 Die meisten Funktionen aus dem Pult der Waage oder aus der Tastatur PS können durch das Senden der Meldungen Computer –...
Abb. 10. Untermenü der Waage – Auswahltaste 6. WÄGUNG Grundlegende Bedingungen, die erfüllt sein sollen, für die Korrektheit der Messungen: feste Temperatur im Raum, stabile Unterbau für die Waage, korrekte Parameter für externe Bedingungen wählen. Vor dem Start der Messungen oder bei den wesentlichen Änderungen der externen Bedingungen (z.B.
Die Waage während der Pausen zwischen den Messungen aus dem Netz nicht ausschalten. Es empfiehlt sich, Display mit der Taste ON/OFF auszuschalten. Nach nochmaligem Drücken der Taste ist die Waage zu den nächsten Wägungen ohne Wärmestabilität wägebereit. 6.1. Die Funktion „Benutzer einloggen“ anwenden Der Operator der Waage kann den eigenen Code für den Zugang zum internen Waagemenü...
Abb. 11. Passwort– Funktion aktivieren Abb. 12. Menü - Passwort - Administrator Das Feld zur Eingabe des Passwortes für den Administrator, der den Zugang zu den allen Einstellungen hat. - Benutzer Das Feld zur Eingabe des Passwortes für den Benutzer, der den Zugang zu den Einstellungen, die das Attribut NEIN (ohne Passwort) haben.
Das Passwort für den Administrator (max. 6 Ziffer) und für den Benutzer eingeben. Jeder Administrator hat den vollen Zugang zum Waagemenü. Der Benutzer hat den Zugang zum Menü nach dem obigen Schema. Das Passwort nicht vergessen, weil es bei der Option „Betätigung” Attribut JA nach nochmaligem Einschalten der Waage ans Netz eingegeben werden soll.
* mit dem bestimmten Gewichtswert, der keine Modifikationen unterliegen kann * mit dem beliebigen Gewichtswert, der vor der Justierung eingegeben werden soll Hinweis: In den geeichten Waagen ist nur automatische interne Justierung und manuelle interne Justierung verfügbar. Es ist zu beachten, dass keine Ladung auf die Waagschale im Laufe der Justierung legen soll ! 7.1.
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Automatische Justierung einstellen Abb. 15. Einstellungen für automatische Justierung 1 – Hauptmenü-Nr. 2 – Pfeil für die Funktionsauswahl 3 – Name der Funktion 4 – Name der aktuell ausgeführten Tätigkeit 5 –Faktor für Autojustierung wählen (Uhrzeit / Temp.) 6 – Zeit für die Autojustierung bestimmen 7 –...
05 Gewicht-Korrektur Es ist möglich, internes Justiergewicht zu korrigieren. Die Funktion ist in geeichten Waagen nicht verfügbar. 06 Automatische Justierung Es wird den Faktor bestimmt, der über den Start der automatischen internen Justierung entscheiden soll nein – kein Faktor beginnt mit der Justierung Uhrzeit –...
7.3.2. Externe Justierung Externe Justierung soll mit externem Prüfgewicht der Klasse durchgeführt werden: Klasse F – für die Waagen der Serie PS/X Zum Untermenü P1 – Justierung gehen. Den Pfeil neben der Funktion 02 Externe Justierung einstellen. Die Taste PFEIL NACH RECHTS drücken.
7.3.3. Benutzerjustierung Benutzerjustierung soll mittels eines beliebigen externem Gewicht der Klasse durchgeführt werden: • Klasse F – für die Waagen der Serie PS X - Zum Menü P1 Justierung gehen. Den Pfeil beim Parameter 03 Benutzerjustierung einstellen - Die Taste PFEIL NACH RECHTS drücken. Die Waage zeigt die Meldung an, um das Justiergewicht einzugeben.
7.4. Justierprotokoll drucken Nach Durchführung jeder Justierungsart kann das Protokoll aus der Justierung erreicht sein. Das Protokoll kann auf dem Drucker ausgedruckt und an den Computer für die Ablage als Datei gesendet sein. P1 08 Protokoll drucken : 1:ja – Protokoll wird gedruckt P1 08 Protokoll drucken : 0:nein –...
Abb. 20. Beispiel des Protokolls aus der Justierung 8. INHALT DER AUSDRUCKE FÜR GLP PROZEDUREN EINSTELLEN P2 GLP ist Parametergruppe zur Bestimmung der Variablen, die auf dem Ausdruck aus der Justierung auftreten. Für die Felder: Benutzer (max. 8 alphanummerische Zeichen), Entwurf (max.
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01 Datumformat Es gibt zwei Möglichkeiten: Datumformat Monat/Tag/Jahr Datumformat Tag/Monat/Jahr Den gewünschten Wert bestätigen Sie mit der Taste ENTER. 02 Uhrzeitformat Es gibt zwei Möglichkeiten: Uhrzeitformat 12 Stunden Uhrzeitformat 24 Stunden Den gewünschten Wert bestätigen Sie mit der Taste ENTER. Format 12 Stunden.
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03 Uhrzeit Mit der Taste PFEIL NACH RECHTS gehen Sie zu den Einstellungen des Parameters 03 Uhrzeit nach dem unten dargestellten Schema. Abb. 22. Untermenü Datum/Uhrzeit – Uhrzeit einstellen Den Pfeil neben dem Wert einstellen, der geändert werden soll (Stunde, Minute, Sekunde). Aktivieren Sie die Auswahl und drücken Sie die Taste PFEIL NACH RECHTS.
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Obige Tätigkeiten für nächste Werte wiederholen. Nach Einstellung der neuen Werte für die Uhrzeit drücken Sie die Taste ENTER. Die Waage kehrt zum Untermenü P3 Datum/Uhrzeit zurück. Die angezeigte Stunde auf oberem Bargraph wird geändert. Nach Einstellung der geforderten Uhrzeit kehren Sie zum Modus „Wägung“ nach Pkt. 7.1.2 der Bedienungsanleitung zurück.
05 Uhrzeit anzeigen Für die Einstellung 1 – JA auf oberem Bargraph wird Uhrzeit angezeigt, für die Einstellung 0 – NEIN wird Uhrzeit nicht angezeigt. 06 Datum anzeigen Für die Einstellung 1 – JA auf oberem Bargraph wird Datum angezeigt, für die Einstellung 0 –...
10.2. Ergebnis bestätigen Wählen Sie die Art für die Bestätigung des Ergebnisses als: schnell, schnell + schnell oder genau. Je nach gewählte Option haben wir kürzere oder längere Wägezeit. 10.3. Zeit für die Bildwiederholung einstellen Der Parameter bestimmt, wie oft die Anzeige des Displays aktualisiert ist. Für hohe Parameterwerte...
11. FUNKTIONEN MIT RS 232 Der Benutzer kann die Parameter einstellen, die zur korrekten Kommunikation der Waage mit dem Computer oder Drucker notwendig ist. Abb. 25. Untermenü RS 232 - Einstellungen 01 Interface / 0 : RS232 1 : USB* 2 : RS232+USB* 02 Übertr.
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<STATISTIK> arbeiten, wurde im weiteren Teil der Bedienungsanleitung beschrieben. * - Optionen nur in nicht geeichten Waagen verfügbar Nach Einstellung der entsprechenden Parameterwerte kehren Sie zum Modus „Wägung“ nach dem Pkt. 7.1.2. der Bedienungsanleitung zurück. - 37 -...
12. AUSDRUCKE Diese Funktion ist für die Erstellung der Sonderausdrucke und für die Auswahl der Druckerart bestimmt. Genaue Beschreibung für Ausdrucke wurde im Pkt. 19 beschrieben. 13. GEWICHTSEINHEITEN EINSTELLEN In dieser Parametergruppe bestimmt der Benutzer die Gewichtseinheiten, die für den Bediener direkt unter der Taste Units verfügbar werden.
14. BETRIEBSMUL EINSTELLEN In dieser Parametergruppe bestimmt der Benutzer die Betriebsmoduln, die für den Bediener direkt unter der Taste „Mode“ verfügbar sind. Abb. 28. Funktionen der Waage – Einstellungen Alle Betriebsmodul, für die die Parameterwerte auf 1: ja eingestellt wurden, werden bei Umschalten des Betriebsmoduls erreichbar.
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Sprache Es wird die Sprache für die Beschreibungen der Parameter gewählt: polnisch oder englisch Hinterleuchtung Es wird bestimmt, ob die Hinterleuchtung des grafischen Displays eingeschaltet sein soll (beim Einschalten der Hinterleuchtung wird die Sichtweite der angezeigten Aufschriften verbessert) Helligkeit Es wird die Helligkeit des Displays geändert – nach Eingang zur Funktion erscheint das Fenster;...
Nach Bestätigung wird das Drucken der Parameter gestartet. Durch die Schnittstelle RS 232 werden die aktuell in der Waage eingestellten Benutzerparameter gesendet. Parameter empfangen Nach Aktivierung der Funktion werden alle aus dem Computer gesendeten Waageparameter durch RS 232 empfangen. Nach Abschluss des Empfanges von Einstellungen informiert die Waage den Benutzer, wie viele Parameter angenommen und geändert und wie viele Parameter falsch bestimmt und wie viele Parameter durch das Waageprogramm nicht angenommen wurden.
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Abb. 30. Getreideprober – Elemente Der Set zur Dichtemessung 1. Bodenblech des Behälters 2. Messbehälter mit dem Volumen 1 L 3. Messer 4. Ring 5. Füllstoff 6. Gefäss zum Schütten - 42 -...
Die Funktion aktivieren Abb. 31. Funktion „Dichte“ aktivieren Drücken Sie die Taste MODE – Display zeigt die Waagefunktionen. Verschieben Sie den Pfeil ins Feld GETREIDEPROBER mit Hilfe der Tasten Drücken Sie die Taste Abb. 32. Funktion „Dichte” aktivieren – Funktion wählen Display zeigt das Menü, um Getreideart und Typ von Getreideprober zu wählen.
Abb. 33. Getreidedichte – interne Einstellungen Abb. 34. Getreidedichte – Getreide wählen 16.1.1. Dichtemessung durchführen Die Dichtemessung beim Schütten der Getreide soll nach PN-ISO 7971-3 durchgeführt werden. Das Waageprogramm zeigt die Meldungen im Display, die dem Benutzer bei der Prozedur helfen. 1.
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Abb. 35. Getreidedichte – Mit den Messungen starten - 45 -...
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4. Den Behälter (2) zusammen mit dem Ring (4) stellen und das Gewicht im Waagespeicher tarieren. 5. Den Behälter und den Ring aus der Waagschale abnehmen. Im Display wird das Gewicht mit dem Zeichen „minus” angezeigt. 6. Den Behälter 2 auf dem Bodenblech 1 montieren. 7.
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Abb. 37. Fehler 7.2. - Nach Meldung über den Fehler wird das Null-Ergebnis angezeigt. Das bedeutet, dass die Dichte für diese Messung nicht bestimmt sein. Die Prozedur wiederholen. - Wenn das Programm feststellt, dass die Messungen korrekt sind, wird das Gewicht der Probe automatisch berechnet.
Abb. 39. Ausdruck für unkorrekte Wägung Abb. 40. Ausdruck für korrekte Wägung Nach jeweiligem Drücken der Taste PRINT wird das Ergebnis der Dichtemessung ausgedruckt. Der Standardausdruck kann alle Variablen aus dem Untermenü P2 GLP (nach Einstellung auf dem Wert 1:JA) enthalten (Einstellungen im Menü, z. B.
Abb. 41. Stückzählen – Hauptmenü Stellen Sie die Masse des Bezugsgewichts ein und drücken Sie die Taste ENTER oder verschieben Sie das Zeichen zum Feld 07 Start und drücken Sie die Taste PFEILE NACH RECHTS. Display aktiviert die Funktion „Stückzählen”. Abb.
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die Taste F. Display zeigt das Dialogfenster. Wählen Sie die Anzahl des Bezugsgewichts (Feld 01 – 04) oder geben Sie diese Anzahl in das Feld 05 – Bezugsgewicht ein. Abb 43. Stückzählen mit Bezugsgewicht mit bekannter Anzahl Drücken Sie die Taste SPFEIL NACH RECHTS und folgen Sie nach den Meldungen im Display.
Im Waageprogramm sind vier Bedingungen für die Funktion Automatische Korrektur der Genauigkeit Stückzahl (nach dazu Auflegen) auf der Waagschale muss größer als vorige Zahl sein Stückzahl (nach dazu Auflegen) auf der Waagschale muss kleiner als vorige Doppelzahl sein Aktuelle Stückzahl muss im Toleranzfeld ± 0,3 des Gesamtwertes enthalten, Das Ergebnis muss stabil sein.
Abb. 46. Auswahl des Elements aus der Datenbasis Ein Stück aus der Datenbasis wählen. Mit Stückzählen starten. 16.3. Kontrollwägen Kontrollwägen besteht in der präzisen Wägung der Probe bei den eingestellten Schwellen. Die Schwellen helfen bei der Visualisierung (seitliche Bargraphen) und bei der Kontrollwägung.
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Abb. 48. Kontrollwägen – Ansicht des Displays 1 – Wägeergebnis 2 – Bargraphen 3 – Name der Funktion 4 – Differenz zwischen dem Gewicht der gewogenen Ladung und dem Mittel des Toleranzfeldes (HI/LO) 5 – Wert unterer Schwelle (LO) und oberer Schwelle (HI) 6 –...
Es ist zu beachten, dass der Parameter 02 Obere Schwelle zuerst eingestellt werden soll, weil das Waageprogramm prüft, ob eingegebene Werte korrekt sind und sich im Messbereich der Waage befinden. Wenn eingegebene Werte der Parameter als nicht korrekt durch das Programm anerkennt, gibt die Waage die Meldung über den Fehler an und kehrt sie zum Einstellungsmodus der Parameter ohne Änderung zurück.
Ansicht des Displays Abb. 50. Dosieren – Ansicht des Displays 1 – Gewicht, das noch gelegt werden soll, um das Zielgewicht zu erreichen 2 – Bargraphen 3 – Name der Funktion 4 – TR Wert des Zielgewichts, welches bestimmt wurde (siehe Abb.
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Abb. 51. Prozentwägen – Funktion aktivieren Ansicht des Displays Abb. 52. Prozentwägen – Display 1 – prozentualer Wert, Verhältnis des Gewichts auf der Waagschale zum Referenzgewicht 2 – Name der Funktion 3 – REF Referenzgewicht (siehe Abb. 40 – M4 01) 4 –...
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Nach Einstellung der Funktion „Dosierung” JA soll das Zielgewicht in % eingegeben werden. Nach Auswahl der Statistik soll der Pfeil ins Feld „Löschen” verschoben werden. Löschen Sie vorige Statistik. Danach verschieben Sie den Pfeil ins Feld „Statistik”. Wechseln Sie das Attribut Nein auf JA. Die Operation mit der Taste Enter bestätigen.
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− Den Pfeil beim Parameter 02 Ergebnisse einstellen − Zur Funktion „Ergebnisse der Statistik zeigen” gehen − Nach Drücken der Taste ENTER werden Ergebnisse der Statistik ausgedruckt − Zum Untermenü Statistik und zu den oberen Stufen zurückkehren – Taste ESC Abb.
16.6. Tierwägen Die Funktion aktivieren Abb. 55. Tierwägen – Ansicht des Displays Interne Einstellungen FILTER (diese Einstellung entscheidet über die Schnelligkeit, mit welcher das stabile Endergebnis erreicht wird. Je schneller der Filter ist, desto kürzer ist die Messzeit). SCHWELLE (Wert in der Ablesbarkeit der Waage; das ist die Größe, unter die das Wägeergebnis fallen muss, um das nächste Objekt automatisch zu wiegen) AUTO START (Funktion der automatischen Betätigung der nächsten Messungen) STATISTIK (Statistische Berechnungen für einzelne Objekte)
16.7. Dichtebestimmung von Feststoffen und Flüssigkeiten 16.7.1. Dichtebestimmung von Flüssigkeiten Das grundlegende Element bei Dichtemessung der Flüssigkeit ist der Tauchkolben aus Glas. Der Tauchkolben hat das präzise bestimmte Volumen, das an den Haken geprägt ist. Vor den rechten Messungen soll dieser Wert in den Waagespeicher eingegeben werden. Die Dichtemessung der Flüssigkeit bezieht sich auf den Vergleich des Gewichts des Tauchkolbens aus Glas in der Luft und mit seinem Gewicht nach dem Tauchen in der Prüfflüssigkeit.
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Name der aktuell abgewogenen Zutat (max. 10 Zeichen) Gewicht, welches für die aktuell gewogenen Zutat abgewogen soll „WGH” Anzahl der Zutaten, welche in der erstellten Mischung abgewogen wurde „IC” Summe für die Gewichte der Zutaten, die schon abgewogen wurden „SUM” Die Funktion aktivieren Abb.
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Parameter 03 Anzahl der Zutaten In dieser Stelle wird die Anzahl eingegeben, die bedeutet, aus welchen Zutaten die Mischung erstellt werden soll (es ist möglich, max. 20 Zutaten zu erstellen) Parameter 04 Rezeptur Nach Eingang zu den Einstellungen des Parameters wird das nächste Untermenü angezeigt, in dem die Namen (nicht mehr als 10 Zeichen) und die Einstellungen (Zielgewicht) für die Zutaten der Mischung eingegeben werden können.
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5 – Summe der gewogenen Zutaten der Mischung, die in den Waagespeicher eingegeben wurden 6 – Anzahl der schon abgewogenen Zutaten in der Rezeptur 7 – Name der aktuell gewogenen Zutat 8 – seitliche Bargraphen, auf denen grafische Information angegeben wurde (durch ihre Füllen), wieviel es einzelne Zutaten ans eingestellten Zielgewicht fehlt.
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− Das ganze Gewicht der Mischung zusammen mit dem Gefäß kann den maximalen Wägebereich nicht überschreiten − Zur Mischung kann man nicht mehr als 20 Zutaten gehören − Im Parameter 03 „Anzahl der Zutaten” geben Sie die Anzahl der Zutaten ein, die zur Mischung gehören −...
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Erstellungsweise der Mischungen ohne Eingabe der Daten über die Zutaten und ihre Gewichte in den Waagespeicher Wenn der Benutzer die Unterlagen aus der Erstellung der Mischung als Ausdruck erreichen will, soll der Parameter 02 Ausdruck auf dem Wert 1 : JA eingestellt werden. Im solchen Fall nach jeder Bestätigung der Gewichte für nächste Zutaten (Taste UNIITS) werden diese Gewichte auf dem Drucker ausgedruckt oder auf dem Computer angezeigt.
16.9. Statistik Die Funktion aktivieren Abb. 60. Statistik – Funktion aktivieren Nach Aktivierung der Funktion sollen Ergebnisse der vorigen Statistik zuerst gelöscht werden. Das ist durch die Option M8 01 Löschen durchgeführt. Alle statistischen Daten sind nach Eingabe der nächsten Messung in den Waagespeicher auf dem Laufenden aktualisiert.
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Abb. 61. Statistik – Ansicht des Displays für die Charge Aktuelles Gewicht auf der Waagschale Nummer der Messung in der Charge Summe der Stücke in der Charge Mittleres Gewicht der Stücke in der Charge Gewicht des leichtesten Stücks in der Charge Gewicht des schwersten Stücks in der Charge Differenz zwischen dem leichsten und dem schwersten Stück in der Charge Wert der berechneten Standardabweichung...
Für die Beschleunigung der Arbeit kann die Option „Statistik automatisch löschen“ betätigt werden. Die Option im Parameter: P5 (RS 232) 12 <Statistik löschen> einstellen. 0 - nein (Statistik wird nicht gelöscht; um Statistik zu löschen, gehen Sie zu den Einstellungen des Moduls und betätigen Sie die Option <LÖSCHEN> 1 –...
Abb. 63 Beispiel für den Standardausdruck (alle Optionen auf JA eingestellt - gedruckt) Abb. 64 Beispiel für den Standardausdruck Das Fragezeichen vor dem Gewicht der Ladung bedeutet, dass das Wägeergebnis unstabil ist. 17.2. Sonderausdruck Die Prinzipien für die Erstellung der Sonderausdrucke: −...
− Der Sonderausdruck kann man durch die Bearbeitung des Ausdrucks erstellen. Hinweis: Im Laufe der manuellen Eingabe sollen alle speziellen Zeichen wie CDLF, Tabulator usw. eingegeben werden. Bei Anwendung der Funktion „Ausdruck bearbeiten“ können diese Werte jedoch in Form fertiger Elemente gewählt werden. Sie sind aus einer Seite Auswahllinie zum anderen Fenster Ausdruck übertragen.
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Name der aktueller Funktion – Betriebsmodul Datum und Uhrzeit der letzten Justierung Art der letzten Justierung Abweichung in der letzten Justierung Code 1 Code 2 Code 3 Code 4 Code 5 Code 6 Die Variablen, die vom aktuell benutzten Betriebsmodul abhängig sind Variable Beschreibung Modul, in dem die Variable aktiv ist...
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Geben Sie je 8 Zeichen in jeden Text ein, bis der Satz beendet wird. Text Parameter-Nr 19 Text 10 20 Text 11 21 Text 12 22 Text 13 23 Text 14 ü 24 Text 15 Beispiel 2: Hersteller von elektronischen Waagen „RADWAG” Datum: Stunde: Gewicht der Ladung: *****Unterschrift:..***<aktueller Betriebsmodul>*** - 72 -...
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Gehen Sie zu den Einstellungen der nächsten Texte und geben Sie je 8 Zeichen ein, bis die Eingabe des Ausdrucks beendet wird. Parameter-Nr Text 25 Text 16 „ „ 26 Text 17 27 Text 18 28 Text 19 29 Text 20 30 Text 21 31 Text 22 32 Text 23...
Eingabe der Texte − aus dem Pult der Waage Nach Oben durch die Sammlung von Ziffern, Buchstaben und Zeichen um 1 gehen Nach Unten durch die Sammlung dvon Ziffern, Buchstaben und Zeichen um 1 gehen Das Zeichen zur Änderung einstellen, indem wir NACH RECHTS überspringen.
Nach Aktivierung der Funktion wählen Sie die Nummer des Ausdrucks (1-4) und den Beginn für die Eingabe der Texte (Bereich für die Texte 1 ÷ 80). Danach wählen Sie die Option „Bearbeiten“, um den Ausdruck zu bearbeiten (erstellen) oder löschen Sie alles (Alle Ausdrucke löschen).
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Abb. 68. Verbindungskabel: Waage - Computer Die Waage Schnittstelle DB 9/F - Computer Schnittstelle DB 9/F (mit der Kontrolle der Datenübertragung) Waage Computer 2 (RxD) 3 (TxD) 3 (TxD) 2 (RxD) 4 (DTR) 6 DSR 5 (GND) 5 (GND) 6 (DSR) 6 (DTR) 7 (RTS) 8 (CTS)
19. UNTERFLURWÄGUNG Die Waagen PS/X in der Standardausrüstung haben die Möglichkeit, die Ladungen unter der Waage zu wiegen. Die Vorgehensweise bei Unterflurwägung: Abb. 69. Aufhängung der Analysenwaagen - Lokalisierung • Die Blende aus Kunststoff beseitigen, • In der Öffnung ist der Aufhängung sichtbar. Sie ist durch den Hersteller in der Konstruktion der Waage fest installiert, •...
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Meldung S CR LF (Ergebnis wird in Grundeinheit nach Erreichen der Stabilität gesendet) Funktion ERGEBNIS SOFORT IN GRUNDEINHEIT SENDEN Meldung SI CR LF Funktion ERGEBNIS IN AKTUELL VERWENDETEN EINHEIT SENDEN Meldung SU CR LF (Ergebnis wird in der aktuell verwendeten Einheit nach Erreichen der Stabilität gesendet) Funktion ERGEBNIS SOFORT IN DER AKTUELL VERWENDETEN EINHEIT...
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Meldung PD CR LF (Datum wird durch die Waage eingestellt oder geändert) Funktion UHRZEIT EINGEBEN ODER ÄNDERN Meldung PD CR LF (Uhrzeit wird durch die Waage eingestellt oder geändert) Funktion AKTUELLER BETRIEBSMODUL EINGEBEN Meldung PM CR LF Funktion SETUP SENDEN Meldung PS CR LF (Waageeinstellungen senden –...
Funktion „ECHO“ TASTATUR EINSCHALTEN Meldung E1 CR LF Funktion WAAGE AUSSCHALTEN Meldung O0 CR LF (wie ON/OFF) Funktion WAAGE EINSCHALTEN Meldung O1 CR LF (wie ON/OFF) Funktion AUTOZERO AUSSCHALTEN Meldung A0 CR LF Funktion AUTOZERO EINSCHALTEN Meldung A1 CR LF Wenn der Benutzer eine Meldung an die Waage sendet, die in der Liste nicht auftritt oder mit einem Fehler und mit CR LF, sendet die Waage die Meldung in Format E S CR LF zurück.
"Übertragung abgestürzt CTS" "Übertragung abgestürzt XOFF" " Datum nicht korrekt" falscher Datumswert Zeit für die Ausführung der Operation "Zeit überschritten " überschritten (z.B. Nullstellen) Getreidedichte größer oder kleiner als bei Wert außer Tabelle Reduktionstabelle ZUSÄTZLICHE AUSSTATTUNG 1. Antivibrationstisch Der Antivibrationstisch eliminiert Erschütterungen und Vibrationen. Der Tisch hat die Platte aus Stein auf den Stoßdämpfern aus Gummi.
HERSTELLER V O N E L E K T R O N I S C H E N W A A G E N RADWAG 26 – 600 Radom, Brackastraße 28 Zentrale Tel. +48 48 38 48 800, Tel./Fax. + 48 48 385 00 10 Vertrieb + 48 48 366 80 06 www.radwag.com...