Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

X2 Synergy
WAAGEN DER SERIE
Analysewaagen AS X2
Präzisionswaagen der Serie PS X2
Präzisionswaagen der Serie WLC X2
BEDIENUNGSANLEITUNG
IMMU-16-21-09-17-DE
www.radwag.com

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für RADWAG AS X2 Synergy Serie

  • Seite 1 X2 Synergy WAAGEN DER SERIE Analysewaagen AS X2 Präzisionswaagen der Serie PS X2 Präzisionswaagen der Serie WLC X2 BEDIENUNGSANLEITUNG IMMU-16-21-09-17-DE www.radwag.com...
  • Seite 2 Vielen Dank, dass Sie sich für die Waage der Firma RADWAG entschieden haben . Dieses Produkt wurde entworfen und hergestellt, um eine lange Nutzungsdauer zu gewährleisten. Das Durchlesen der Bedienungsanleitung ist notwendig, um einen Störungsfreien Betrieb zu sichern. FEBRUAR 2017...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN ........... 7 1.1. Abmessungen ..................7 1.2. Beschreibung der Anschlüsse ..............8 1.3. Schema der Verbindungskabel: ..............8 1.4. Verwendung ..................9 1.5. Sicherheitsmaßnahmen ................9 1.6. Garantie ....................9 1.7. Überwachen der metrologischen Parameter der Waage ......10 1.8.
  • Seite 4 8.10. Einstellungen der Betriebsart <WÄGEN> ..........38 8.11. Näherungssensoren ................39 8.12. AUTOTARA ..................40 8.13. Drucken ....................40 8.14. Mindesteinwaage .................. 41 8.15. Arbeiten mit Titratoren ................44 8.16. Wägen auf Waagen mit zwei Wägebereichen ........... 44 9. SONSTIGE PARAMETER ..............45 10.
  • Seite 5 17.1. Zusätzliche Einstellungen Dichte von Festkörpern ........74 17.2. Dichte von Festkörpern – Funktionsschaltflächen ........74 17.3. Messung der Dichte von festen Körpern ..........75 18. DICHTE VON FLÜSSIGKEITEN ............76 18.1. Zusätzliche Einstellungen Dichte von Flüssigkeiten ........77 18.2. Dichte von Festkörpern – Funktionsschaltflächen ........77 18.3.
  • Seite 6 26.2. Drucker ....................109 26.3. Speichern der Messdaten auf USB Datenträger ........113 26.4. Zusätzliches Display ................113 26.5. Barcodescanner ..................114 26.6. Externe Taster ..................114 26.7. Umgebungsmodul ................115 27. UMGEBUNG ................... 116 28. KOMMUNIKATIONSPROTOKOLL ............ 117 28.1. Liste der Befehle .................118 28.2. Format der Antworten auf die Anfragen des PC`s ........119 28.3.
  • Seite 7: Grundlegende Informationen

    1. GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN 1.1. Abmessungen Waagen der Serie AS X2 Waagen der Serie PS X2 - 7 -...
  • Seite 8: Beschreibung Der Anschlüsse

    Waagen der Serie WLC X2 1.2. Beschreibung der Anschlüsse 1. Ethernet RJ45 2. USB Schnittstelle 1, Typ A 3. USB Schnittstelle 2, Typ B 4. COM 1 Schnittstelle 5. COM 2 Schnittstelle 6. Netzteilanschluss 1.3. Schema der Verbindungskabel: Bemerkung: Das Kabel „Waage – Ethernet” ist ein Standardnetzkabel beidseitig mit RJ-45-Steckern. - 8 -...
  • Seite 9: Verwendung

    Betrieb in Explosion gefährdeten Umgebung nicht vorgesehen. 1.6. Garantie A. RADWAG verpflichtet sich zur Reparatur bzw. zum Austausch von Teilen, die Produktion- bzw. Konstruktionsfehler aufweisen. B. Die Feststellung von Mängel nicht eindeutiger Herkunft sowie die Entscheidung über die Art deren Beseitigung kann ausschließlich unter Teilnahme der Vertreter des Herstellers und des Benutzers stattfinden.
  • Seite 10: Überwachen Der Metrologischen Parameter Der Waage

    Entladungen in der Atmosphäre, Überspannungen im Stromnetz und aus sonstigen Zufallsereignissen, • Beschädigungen der Waage resultierend aus nicht verwendungsgemäßen Nutzung, • Beschädigungen der Waage des , wenn der Kundendienst das Verletzen oder Beschädigung der Werkssiegel feststellt, • Beschädigungen verursacht durch Flüssigkeiten und natürlichen Verschleiß, •...
  • Seite 11: Auspacken Und Montage

    3. AUSPACKEN UND MONTAGE Das Klebeband durchschneiden. Die Waage aus der Werksverpackung herausnehmen. Aus dem Zubehörkarton alle Elemente des Gerätes herausnehmen. 3.1. Aufstellort, Einsatzort • Die Waage ist in vibration- und stoßfreien Räumen ohne Luftzug und Staub aufzubewahren und zu nutzen, •...
  • Seite 12: Einstellungen

    • Demontage der Transportsicherung (1) - die Transportsicherung leicht andrücken und in Pfeilrichtung <OPEN> drehen, anschießend das Element herausnehmen. Die Transportsicherung für einen eventuellen Rücktransport der Waage aufbewahren. Alle anderen Elemente gemäß der nachfolgenden Anweisung montieren: • untere Schutzplatte (2), •...
  • Seite 13: Reinigung Der Waage

    3.4. Reinigung der Waage Sichere Reinigung der Waage: 1. Demontage der Waagschale und sonstiger beweglichen Teile der Waage; je nach Waagentyp (siehe: Beschreibung im Punkt: AUSPACKEN UND MONTAGE). Sämtliche Tätigkeiten sind mit größter Sorgfalt vorzunehmen, um den Wägemechanismus nicht zu beschädigen. 2.
  • Seite 14 Reinigen von Elementen aus Edelstahl: Beim Reinigen von Edelstahl dürfen keine Reinigungsmittel verwendet werden, die ätzende, chemische Inhaltsstoffe enthalten, z.B. Bleichmittel (Chlor). Es dürfen keine Reiniger mit Scheuermitteln verwendet werden. Verschmutzungen sind stets mit einem Tuch aus Mikrofasern zu entfernen, weil so das Verkratzen der zu reinigenden Flächenbeschichtung ausgeschlossen werden kann.
  • Seite 15: Anschluss An Die Stromversorgung

    Anschließend die Seitenscheiben herausschieben. Die Seitenscheiben dürfen nicht vertauscht werden, die linke und die rechte Scheibe müssen nach dem Reinigen an den richtigen Seiten des Windschutzes eingebaut werden. Bemerkung: die vordere Schiebe darf nicht abmontiert werden. Die Waagschale, Windschutz der Waagschale und Unterbleche des Windschutzes herausnehmen, um den Mechanismus der Waage beim Reinigen nicht zu beschädigen.
  • Seite 16: Anschluss Von Zusatzausstattung

    3.7. Anschluss von Zusatzausstattung Angeschlossen an die Waage darf ausschließlich die vom Hersteller zugelassene Zusatzausstattung. Vor dem Anschluss oder Austausch der Zusatzausstattung (Drucker, PC-Rechner, USB-Tastatur oder Zusatzanzeige) ist die Waage stromlos zu schalten. Nach Anschluss der Geräte ist die Stromversorgung wiederherzustellen. 4.
  • Seite 17: Anzeigenübersicht

    6. ANZEIGENÜBERSICHT Das Hauptfenster des Programms ist in 4 Bereiche unterteilt: • Im oberen Teil des Displays befinden sich Informationen über die aktuelle Betriebsart (Symbol und Bezeichnung), metrologische Daten sowie eine Schaltfläche zur Auswahl der verfügbaren Funktion in der gegebenen Betriebsart. •...
  • Seite 18: Navigieren Im Waagenmenü

    7. NAVIGIEREN IM WAAGENMENÜ Das Navigieren im Menü des Wägeprogramms ist einfach und intuitiv. Das Touchscreendisplay macht das Bedienen sehr einfach. Das Antippen einer Schaltfläche oder eines Feldes auf dem Display startet die hinterlegte Operation oder Funktion. 7.1. Öffnen des Waagenmenüs Die Schaltfläche <PARAMETER>...
  • Seite 19: Funktionsschaltflächen

    7.3. Funktionsschaltflächen Öffnen des Hauptmenüs. Leeren des Eingabefeldes. Im Menü nach oben bzw. Ein-/Ausschalten der nach unten scrollen. Bildschirmtastatur. Export der Datenbank (die Schaltfläche ist aktiv nach Bestätigen der Eingabe. Anschließen eines USB- Datenträgers). Import der Datenbank (die Schaltfläche ist aktiv nach Zurück ohne Änderungen.
  • Seite 20: Zurück Zur Wägefunktion

    • Antippen eines Textfeldes mit einer zugeordneten Funktion: Ausführen der internen Justierung (die Justierfunktion ist zum Textfeld zugeordnet). • Auswahlliste mit Funktionen einer Betriebsart: Bemerkung: Die Beschreibung zum Definieren der Schaltflächen, Informationsfelder und Textfelder befindet sich im Pkt. 9.6 der Bedienungsanleitung. 7.5.
  • Seite 21: Definieren Von Schaltflächen, Informationsfeldern, Textfeldern

    7.6. Definieren von Schaltflächen, Informationsfeldern, Textfeldern Der Bereich unter den Anzeigefeld der Masse ist frei definierbar. Er ist in aktive Felder in Form einer Tabelle unterteilt: 3 Zeilen und 10 Spalten: Die Trennlinien sind auf dem Display der Waage nicht sichtbar, sie werden zur besseren Veranschaulichen der Beschreibung verwendet.
  • Seite 22 ein Fenster mit verfügbaren Optionen erscheint und die Funktion: <Standardeinstellungen Display> gewählt und bestätigt werden kann. Beispiel für die Anordnung der Widgets: 2. Es ist immer die linke äußere Seite des Feldes, in dem das <Widget> gesetzt werden soll, anzutippen: 3.
  • Seite 23: Funktionsschaltflächen

    5. Um die Anordnung der Widgets auf dem Display zu ändern, sind zuerst die gesetzten Widgets zu entfernen und anschließend die neue Anordnung der Schaltflächen, Informationsfelder und Textfelder zu definieren. 7.6.1. Funktionsschaltflächen. Der Benutzer hat die Möglichkeit Schaltflächen zu definieren, die im unteren Teil der Masseanzeige eingeblendet werden.
  • Seite 24 Die Einstellungen der Funktion der Schaltfläche öffnen. Schaltfläche auswählen. Nach Rückkehr zum Hauptfenster erscheint die gewählte Schaltfläche auf dem Display. Auswahlmöglichkeiten der Schaltflächen: Schaltfläche Funktion Verfügbar in Betriebsart Bestätigen/Drucken Alle Betriebsarten Kopfzeile drucken Alle Betriebsarten Fußzeile drucken Alle Betriebsarten Nullstellen Alle Betriebsarten Tarieren Alle Betriebsarten...
  • Seite 25 Produkt auswählen Alle Betriebsarten Kunden auswählen Alle Betriebsarten Verpackung auswählen Alle Betriebsarten Waage justieren Alle Betriebsarten Variable 1 einstellen Alle Betriebsarten Variable 2 einstellen Alle Betriebsarten Variable 3 einstellen Alle Betriebsarten Einstellungen Betriebsart Alle Betriebsarten Alle Betriebsarten Letzte Ziffer im Ergebnis ausgenommen Stückzählen ein/aus und Abweichungen...
  • Seite 26 Statistik beenden Nur Statistik Beenden Nur Hold-Max Rezeptur Nur Rezeptieren - 26 -...
  • Seite 27: Informationsfelder

    7.6.2. Informationsfelder Der Bediener kann Größe des Informationsfeldes und der im Informationsfeld angezeigten Information auswählen. Nach Auswahl des Informationsfeldes aus der Auswahlliste wechselt das Programm automatisch zur Auswahl der Informationen, die im Informationsfeld angezeigt werden sollen. Nach der Auswahl und Verlassen der Einstellungen wird das Informationsfeld im ausgewählten Feld angezeigt.
  • Seite 28 Nach Rückkehr zum Hauptfenster erscheint auf dem Display das ausgewählte Informationsfeld. Auswahl der Information für das Informationsfeld: Information für das Verfügbar in Betriebsart Informationsfeld Datum Alle Betriebsarten Uhrzeit Alle Betriebsarten Datum und Uhrzeit Alle Betriebsarten Netto Alle Betriebsarten Tara Alle Betriebsarten Brutto Alle Betriebsarten Bediener...
  • Seite 29: Textfelder

    Durchschnitt Nur Statistik Nur Statistik Nur Statistik Differenz Nur Statistik Nur Statistik Nur Statistik Schwelle Nur Hold-Max Rezeptur Nur Rezeptieren Summe Nur Rezeptieren Zielwert Nur Rezeptieren Oben befinden sich die in der Betriebsart Wägen verfügbare Informationen, in anderen Betriebsarten können andere Informationen verfügbar sein, deren Funktionen mit der konkreten Betriebsart verbunden sind.
  • Seite 30 Es öffnet sich das Einstellungsfenster des Textfeldes. Es sind die einzelnen Daten des Textfeldes zu definieren: Zeile 1: z.B. Text <Uhrzeit:>, Zeile 2: z.B. Variable {3}, eine Variable zum Anzeigen der aktuellen Uhrzeit (andere Variablen finden Sie im Abschnitt über das Definieren von Sonderdruckbelegen), Funktion: z.B.
  • Seite 31: Bargraphen

    Nach Rückkehr zum Hauptfenster erscheint auf dem Display das definierte Textfeld. 7.6.4. Bargraphen Die Option des Bargraphen ist in allen Betriebsarten verfügbar. Der Bargraph dient zur graphischen Darstellung der Auslastung der maximalen Belastbarkeit der Waage. Zusätzlich werden in der Betriebsart Kontrollwägen die Lage der Schwellen Min und Max dargestellt, in Dosieren der Wert der Zielmasse und der Toleranz, mit der die Masse gewogen wird.
  • Seite 32: Wägen

    Nach Rückkehr zum Hauptfenster erscheint auf dem Display der ausgewählte Bargraph. Bargraph mit eingeschalteter <Zoom> Bargraph mit ausgeschalteter <Zoom> Funktion. Funktion. 8. WÄGEN Das Wägegut auf die Waagschale legen. Nach Anzeigen des Symbols im linken Bereich des Displays, kann das Ergebnis abgelesen werden. Das Speichern/Drucken erfolgt nach dem Antippen der Schaltfläche <PRINT>: •...
  • Seite 33: Einloggen

     Die Waagschale ist sanft und ohne Stöße zu belasten: NEIN  Das Wägegut ist auf der Waagschale mittig zu platzieren NEIN  Seitliche Belastung der Waagschale vermeiden, vor allem seitliche Stöße: NEIN 8.2. Einloggen Für den vollen Zugang zu den Parametern und zum Bearbeiten der Datenbanken muss der Bediener jedes mal nach dem Einschalten als <Administrator>...
  • Seite 34: Einheiten

    Der Zugriff auf Bearbeiten der Bedienerparameter, Datenbanken und Funktionen des Programms auf den einzelnen Berechtigungsebenen wurden in der nachfolgenden Tabelle dargestellt: Berechtigungen Zugriffsebene Bediener Zugriff zum Bearbeiten der Parameter im Untermenü: <Wägeparameter/Filter> und Einstellungen in der Parametergruppe <Sonstige>, außer Einstellungen <Datum und Uhrzeit>, <Berechtigungen>...
  • Seite 35: Verfügbarkeit Der Wägeeinheiten

    8.5. Verfügbarkeit der Wägeeinheiten Der Bediener kann definieren , welche Wägeeinheiten bei der Wahl der Momentaneinheit unter der Schaltfläche verfügbar sind. Einheiten, bei denen der Parameterwert der Verfügbarkeit auf <Ja > gesetzt wird, werden in der Auswahlliste der Betriebsarten verfügbar sein, in denen eine Änderung der Einheit möglich ist. Einheiten, bei denen der Parameterwert Verfügbarkeit <Nein...
  • Seite 36: Nullstellen Der Waage

    8.8. Nullstellen der Waage Um die angezeigte Massemessung nullzustellen ist die Taste zu drücken. Auf dem Bildschirm erscheint die nullgestellte Masseanzeige und die Symbole: Das Nullstellen ist zugleich das Feststellen eines neuen Nullpunktes, der durch die Waage als genaues Null interpretiert wird. Das Nullstellen ist nur bei einer stabilen Lage der Anzeige möglich.
  • Seite 37 Auswahl der Tara aus der Datenbank der Verpackungen Vorgehensweise: • In beliebiger Betriebsart die Schaltfläche in der rechten, oberen Ecke der Masseanzeige antippen. • Im geöffneten Fenster die Option <VERPACKUNG> wählen. • Ein Fenster mit einer Liste der in der Datenbank eingegebenen Tarawerte wird geöffnet.
  • Seite 38: Einstellungen Der Betriebsart

    8.10. Einstellungen der Betriebsart <WÄGEN> Das Wägeprogramm ermöglicht die Konfiguration der Nutzungsparameter (Filter, Bestätigen des Ergebnisses sowie die Funktion Autonull, ausblenden der letzten Ziffer der Anzeige sowie andere Einstellungen) für jede einzelne Betriebsart. Dies ermöglicht das Anpassen des Gerätes und der Nutzeigenschaften an die Bedürfnisse und Erwartungen des Bedieners oder an die speziellen Anforderungen der gewählten Betriebsart z.B.(Dosieren).
  • Seite 39: Näherungssensoren

    Ergebnisbestätigung Da die Umgebungsbedingungen unterschiedlich sind, ist die Waage an sie anzupassen und die Ergebnisbestätigung zu wählen: SCHNELL UND GENAU, SCHNELL oder GENAU. Je nach der gewählten Option ist Wägezeit kürzer oder länger. Funktion Autonull Um genaue Messergebnisse zu liefern wurde die Softwarefunktion Autonull (Auto) eingeführt.
  • Seite 40: Autotara

    8.12. AUTOTARA Die Funktion Autotara ist sehr nützlich bei einer schnellen Bestimmung der Nettomasse des gewogenen Wägegutes, wenn für jedes nachfolgende Wägegut der Tarawert anders ist. Ist die Funktion aktiv (Parameterwert <AUTOTARA> Einstellung <JA>) verläuft der Betriebsvorgang der Waage nachfolgend: •...
  • Seite 41: Mindesteinwaage

    Werkseinstellungen der Waage verfügbar sind. Sollte die Funktion genutzt werden und im Waagenmenü wurden keine Daten der Mindesteinwaagen eingegebenen, nehmen Sie bitte Kontakt mit der RADWAG- Niederlassung auf. Ein autorisierter Mitarbeiter stellt die minimalen Belastungen für bestimmte Massewerte der Verpackungen mit Hilfe von Prüfgewichten am Einsatzort der Waage unter Berücksichtigung...
  • Seite 42 Bemerkung: Die Funktion ist nur in der Betriebsart Wägen verfügbar. Optionen: • Funktion - - -– die Funktion der Mindesteinwaage ist ausgeschaltet. Sperren – während dem Wägen werden entsprechende Symbole angezeigt, die darüber Auskunft geben, ob die gewogene Masse kleiner oder größer als die Mindesteinwaage ist, das Wägeprogramm verhindert die Bestätigung von Messungen, die den Wert der Mindesteinwaage unterschreiten.
  • Seite 43 Tarafunktion benutzt werden, wird das Programm das Symbol der Funktion der Mindesteinwaage ausblenden. Der Bediener kann die eingegebenen Daten durchsehen, hat aber keine Möglichkeit sie zu bearbeiten. Wägen mit Funktion <MINDESTEINWAAGE> Um beim Wägen die Information zu bekommen, ob die Messung die Mindesteinwaage für den entsprechenden Wägebereich überschritten hat, muss die Funktion <Mindesteinwaage>...
  • Seite 44: Arbeiten Mit Titratoren

    8.15. Arbeiten mit Titratoren Um eine ordnungsmäßige Unterstützung der Titratoren zu gewährleisten, ist im Inhalt des Standarddruckbelegs die Option <Masse Titrator> auf <Ja> zu stellen und die anderen Variablen in diesem Druckbeleg abzuschalten. Nach dem Einschalten der Option wird in der oberen Zeile des Hauptfensters ein Symbol eingeblendet, das den Bediener über den speziellen Format des durch die Titratoren verwendeten Druckbelegs informiert.
  • Seite 45: Sonstige Parameter

    Die Waage kehrt zum Wägen mit Ziffernschritt d =0,001g, das Symbol II wird ausgeblendet und vorletzte Ziffer wieder schwarz angezeigt. 9. SONSTIGE PARAMETER Der Bediener kann Parameter einstellen, die den Betrieb der Waage beeinflussen. Diese Parameter befinden sich in der Gruppe SONSTIGE. Die Änderung der Einstellungen einzelner Parameter erfolgt auf die gleiche Weise, wie in der Beschreibung im Punkt 7 dieser Bedienungsanleitung.
  • Seite 46 Helligkeit Parameter zum Einstellen der Helligkeit der Unterleuchtung bzw. zum Ausschalten der Unterleuchtung des Displays. Einstellungen: Empfindlichkeit der Näherungssensoren Die Empfindlichkeit der Näherungssensoren ist ein Parameter im Bereich von 0 – 100%, der die Entfernung der Reaktion der Sensoren einstellt. Je kleiner der Wert, desto kleiner die Entfernung der Reaktion.
  • Seite 47 Format Uhrzeit Parameter zum Einstellen des Uhrzeitformates auf dem Druckbeleg [12h/24h]. Bei der Einstellung [12h] im Parameter Format Uhrzeit, wird neben der Zeitanzeige der Buchstabe <A> bzw. <P> angezeigt. A steht für Vormittag und P für Nachmittag. Auf dem Druckbeleg werden neben der Uhrzeit die Buchstaben AM bzw. PM gedruckt. Dimmer Mit Hilfe des Parameters <DIMMER>...
  • Seite 48 Beispiel eines Druckbelegs: ............... ----------- GLP Autotest: Druckbeleg --------- ---- Waage Waage 123456 Bediener Admin Version v.x.x.x Datum 2015.11.10 Uhrzeit 09:17:16 ------------------------------------------------------ Anzahl Messungen Ziffernschritt 0.001/0.01 g Masse Gewicht 1402.094 g Filter normal Ergebnisbestätigung schnell und genau ------------------------------------------------------ Abweichung Max. -0.018 g Wiederholbarkeit 0.0028 g...
  • Seite 49: Justierung

    Um die detaillierten Ergebnisse aufzurufen das Feld <Ergebnisse> betätigen und dann einen der verfügbaren Autotests antippen. Im Fenster <Details> können Druckbelege nach Antippen des Druckersymbols in der oberen Fensterzeile ausgedruckt werden. JUSTIERUNG Um eine sehr hohe Wägepräzision zu gewährleisten, ist es notwendig in regelmäßigen Zeiträumen einen Korrekturfaktor der Massemessung in Bezug auf ein Prüfgewicht in den Waagenspeicher einzugeben, dies ist die sog.
  • Seite 50: Externe Justierung

    Die interne Justierung benutzt die im Inneren der Waage eingebaute Masse. Die Schaltfläche < > startet den automatischen Justierungsvorgang. Nach Abschluss des Vorgangs wird eine Meldung über die Ausführung der Justierung und den Status der Justierung ausgegeben. Bemerkung: Für die Justierung der Waage sind stabile Umgebungsbedingungen (ohne Windstöße, Untergrundvibrationen etc.) erforderlich, die Justierung sollte mit leeren Waagschale durchgeführt werden.
  • Seite 51: Automatische Justierung

    Die Funktion <Justiertest> ist ein Vergleich der Ergebnisse der internen Justierung mit dem in den Werksparametern gespeicherten Wert. Ein solcher Vergleich ermöglicht das Bestimmen der Empfindlichkeitsdrift der Waage in Zeit. 10.5. Automatische Justierung In diesem Menü ist der Parameter für den Start der automatischen Justierung zu hinterlegen.
  • Seite 52: Inhalt Der Druckbelege

    INHALT DER DRUCKBELEGE 11.1. Druckbeleg Justierung Druckbeleg Justierung besteht aus einer Parametergruppe, in der die Daten für den Ausdruck des Druckbelegs aus der Justierung hinterlegt werden können. Bezeichnung Variable Beschreibung Variable Diese Option ermöglicht die Eingabe der Bezeichnung des ENTWURF Entwurfs (z.B.
  • Seite 53: Sonstige Druckbelege

    Für die oben beschriebenen Parameter sind Werte zu Beispiel eines Druckbelegs: wählen: NEIN – kein Ausdruck im Druckbeleg JA– im Druckbeleg drucken 11.2. Sonstige Druckbelege Parametergruppe zum Definieren der Daten im Ausdruck der KOPFZEILE Kopfzeile. Parametergruppe zum Definieren der Daten im Ausdruck der DRUCKBELEG Messung.
  • Seite 54 Liste der in Druckbelegen verwendeten Variablen: Bezeichnung Variable Beschreibung Variable Verwendet in: Drucken der Bezeichnung der Betriebsart der Kopfzeile BETRIEBSART Waage. Fußzeile Drucken des Typs der Waage. Kopfzeile TYP WAAGE Fußzeile Drucken der Seriennummer der Waage. Kopfzeile ID WAAGE Fußzeile Drucken der Bezeichnung des eingeloggten Kopfzeile BEDIENER...
  • Seite 55: Sonderdruckbelege

    Bedieners der Justierung. Die Option ermöglicht das Einfügen eines von Kopfzeile SONDERDRUCKBELEG 100 Sonderdruckbelegen im Druckbeleg. Es kann eine Option ausgewählt werden: - - - Fußzeile /Bezeichnung des Sonderdruckbeleges. Die Vorgehensweise beim Einfügen der Sonderdruckbelege finden Sie im weiteren Teil der Bedienungsanleitung. Für die oben beschriebenen Parameter sind Werte zu wählen: NEIN –...
  • Seite 56 {11} Justiereinheit {12} Untere Schwelle {13} Obere Schwelle {15} Statistiken: Anzahl {16} Statistiken: Summe {17} Statistiken: Durchschnitt {18} Statistiken: Minimum {19} Statistiken: Maximum {20} Statistiken: SDV {21} Statistiken: D {22} Statistiken: RDV {32} Seriennummer {35} Stückzählen: Referenzmasse {36} Prozentwägen: Referenzmasse {45} Zielwert {46}...
  • Seite 57 Bruttomasse mit aktueller Einheit {147} Tara mit aktueller Einheit {150} Papierschneiden für EPSON Drucker {151} Seitenvorschub für PCL Drucker {155} Anbindung an das RADWAG CONECT Programm {275} Datum und Uhrzeit der Messung der Umgebungsbedingungen {276} THB: Temperatur {277} THB: Feuchtigkeit {278}...
  • Seite 58: Variablen

    Die Einstellungen des Druckbeleginhaltes öffnen und den Druckbeleg mit Hilfe von entsprechenden Variablen und Textformatzeichen definieren. Um das Papier nach dem Drucken auf einem EPSON Drucker abzuschneiden (wenn Drucker mit einem Papiermesser ausgestattet ist), muss nach dem Ausdruck (KOPFZEILE, GLP oder FUSSZEILE) ein Sonderdruckbeleg mit der Variable {150} hinterlegt werden, dieser ist dann in den Einstellungen der Kopfzeile, des GLP Ausdrucks oder Fußzeile auszuwählen.
  • Seite 59: Betriebsarten - Allgemeine Informationen

    BETRIEBSARTEN – allgemeine Informationen Die Waagen der Serie X2 sind in der Standardausführung mit den nachfolgenden Betriebsarten ausgestattet: Wägen Funktionsprinzip: Das Gewicht des Wägegutes wird durch eine indirekte Messung bestimmt, gemessen wird die Kraft, mit der das Wägegut durch die Erde angezogen wird. Das erhaltene Ergebnis wird digital verarbeitet und auf dem Display der Waage angezeigt.
  • Seite 60: Einstellungen Der Verfügbarkeit Der Betriebsarten

    12.1. Einstellungen der Verfügbarkeit der Betriebsarten In dieser Parametergruppe definiert der Bediener die Verfügbarkeit der Funktionen. Der Bediener kann während der Arbeit mit der Waage nicht benutzte Funktionen abschalten, indem der Parameter der Verfügbarkeit auf den Wert <NEIN> eingestellt wird. Vorgehensweise nach dem nachfolgenden Modell: 12.2.
  • Seite 61: Stückzählen

    STÜCKZÄHLEN Das < Stückzählen> ist eine Betriebsart, die das Zählen von keinen Gegenständen mit der gleichen Masse ermöglicht. Das Zählen basiert auf einer bekannten Stückmasse, die nachfolgend eingegeben wird: o ermittelt aus mehreren Referenzgegenständen, o übernommen aus Daten des Produktes, o manuelle Eingabe in Form eines nummerischen Wertes.
  • Seite 62: Stückzählen - Funktionsschaltflächen

    ACAI, Automatische Korrektur der Präzision: JA, die Stückmasse wird aktualisiert. NEIN, die Stückmasse wird nicht aktualisiert. ACAI-Funktionsprinzip: 1. Die Stückmenge (nach Auflegen) auf der Waagschale muss größer, als bisher sein. 2. Die Stückmenge (nach Auflegen) auf der Waagschale muss kleiner sein, als die doppelte Menge, die auf dem Display vor dem Auflegen angezeigt wurde.
  • Seite 63: Einstellung Der Referenzmasse Durch Das Bestimmen Der Stückmasse

    Bemerkung: Sollte eine Stückmasse kleiner als 0,1 des Ziffernschritts eingegeben werden, erscheint die Meldung: <Wert zu klein>. 13.4. Einstellung der Referenzmasse durch das Bestimmen der Stückmasse Vorgehensweise: • Behälter auf die Waagschale stellen und seine Masse tarieren. • Die Schaltfläche < Stückmasse bestimmen >...
  • Seite 64: Stückmasse Aus Datenbank Holen

    Bemerkung: Bitte beachten: • Die Gesamtmasse aller auf der Waagschale liegenden Stücke kann den maximalen Wägebereich der Waage nicht überschreiten. • Die Gesamtmasse aller auf der Waagschale liegenden Stücke kann den eingegebenen Wert des Parameters <<Minimale Referenzmasse > nicht unterschreiten. Ist die oben genannte Bedingung nicht erfüllt wird durch Waage die Meldung angezeigt: <Masse der Probe zu klein >.
  • Seite 65: Kontrollwägen

    − Die Stückmasse des einzelnen Elementes aus der Datenbank (Pkt. 13.5) durch Auswahl des Produktes holen. Die Stücke auf die Waagschale legen, auf dem Display erscheint die Stückzahl. Bemerkung: Alle zusätzlichen Elemente (Verpackungen) sollten vor Beginn des Stückzählens tariert werden. Nach Eingabe der Masse des einzelnen Elements, die zu zählenden Elemente auf die Waagschale bzw.
  • Seite 66: Zusätzliche Einstellungen In Kontrollwägen

    14.1. Zusätzliche Einstellungen in Kontrollwägen Diese Einstellungen dienen zum Anpassen der Betriebsart an eigene Bedürfnisse. Die Benutzung ist im Pkt. 8.10 Einstellungen für die Betriebsart <WÄGEN> beschrieben. Im Bereich des Informationsfeldes kann der Bediener einen Bargraphen platzieren. Unter dem Bargraphen werden die Werte der Schwellen Min und Max angezeigt. 14.2.
  • Seite 67: Dosieren

    Vorgehensweise 2 – manuelle Eingabe der Kontrollschwellen: • Die Schaltfläche Schwellen Kontrollwägen < > antippen. • Aufgerufen wird ein Fenster mit einer nummerischen Tastatur zur Eingabe des Wertes der unteren Schwelle. • Nach der Eingabe des Wertes die Schaltfläche < >...
  • Seite 68: Zusätzliche Einstellungen Dosieren

    • Bediener • Schaltflächen: Parameter, Justierung, Kopfzeile drucken, Fußzeile drucken, Zielwert eingeben, Produkt, Bediener, Datenbanken 15.1. Zusätzliche Einstellungen Dosieren Diese Einstellungen dienen zum Anpassen der Betriebsart an eigene Bedürfnisse. Die Benutzung ist im Pkt. 8.10 Einstellungen für die Betriebsart <WÄGEN> beschrieben. Im Bereich des Informationsfeldes kann der Bediener einen Bargraphen platzieren.
  • Seite 69: Prozentwägen - Referenzmasse

    Vorgehensweise 2 – manuelle Eingabe des Zielwertes • Die Schaltfläche < Zielwert> antippen. • Aufgerufen wird ein Fenster mit einer nummerischen Tastatur zur Eingabe des Zielwertes. • Nach der Eingabe und Bestätigen des Wertes wird ein weiteres Fenster mit einer nummerischen Tastatur zum Eingeben des Wertes der Dosiertoleranz der Probe geöffnet.
  • Seite 70: Zusätzliche Einstellungen Prozentwägen

    • Bediener • Schaltflächen: Parameter, Justierung, Kopfzeile drucken, Fußzeile drucken, Referenzmasse eingeben, Referenzmasse bestimmen (als 100% einstellen), Produkt, Bediener, Datenbanken 16.1. Zusätzliche Einstellungen Prozentwägen Diese Einstellungen dienen zum Anpassen der Betriebsart an eigene Bedürfnisse. Die Benutzung ist im Pkt. 8.10 Einstellungen für die Betriebsart <WÄGEN> beschrieben. 16.2.
  • Seite 71 Vorgehensweise 2 – Annahme der aktuellen Masse als Referenz: • Die Probe auf die Waagschale legen. • Nach der Stabilisierung der Anzeige die Schaltfläche < Referenzmasse bestimmen (als 100% einstellen)> antippen, im unteren Teil des Displays wird eine Dialogzeile angezeigt, die Meldungen in der Dialogzeile befolgen. •...
  • Seite 72: Dichte Von Festen Körpern

    • Im Infofeld werden automatisch Informationen über die Referenzmasse und das Produkt geändert. • Die dem Produkt zugeordnete Referenzmasse wird automatisch ins Feld der Referenzmasse übertragen. • Auf dem Display wird 0,000 % angezeigt (die Waageschale ist unbelastet). • Alle weiteren Proben werden mit der Referenzmasse verglichen und auf dem Display wird die Differenz in [%] für jede der Proben gegenüber der Referenzmasse angezeigt.
  • Seite 73 Set für AS Waagen Untersatz Becherglas Bügel für Waagschalen Senkkörper Becherglas Thermometerhalterung Thermometer Spanndraht Senkkörper Haken Obere Waagschale des Sets zur Messung der Dichte von festen Körpern 10 Spanndraht Waagschale Untere Waagschale des Sets zur Messung der Dichte von festen Körpern 12 Zusätzliches Gewicht Zusätzlicher Bügel für Waagschale...
  • Seite 74: Zusätzliche Einstellungen Dichte Von Festkörpern

    • Wenn nach der Montage des Sets auf dem Display die Meldung –nuLL- erscheint, muss der Set mit Hilfe Gewichten (12) zusätzlich belastet werden. Eine so vorbereitete Waage kann zum Bestimmen der Dichte eingesetzt werden. Vorgehensweise beim Starten der Betriebsart: •...
  • Seite 75: Messung Der Dichte Von Festen Körpern

    17.3. Messung der Dichte von festen Körpern Vor Beginn des Vorgangs sind die Prozessparameter zu bestimmen: − Art der Flüssigkeit: o Destilliertes Wasser o Ethanol o Andere Flüssigkeit mit bekannter Dichte − Temperatur der Flüssigkeit (ist einzugeben beim Verwenden von destillierten Wasser oder Ethanol) −...
  • Seite 76: Dichte Von Flüssigkeiten

    10. In unteren Zeile wird eine Meldung ausgegeben: 11. Im nächsten Schritt die Probe auf die untere Setschale Massemessung (Massemessung der Probe in der Flüssigkeit) auflegen und nach der Stabilisierung der Anzeige die Messung bestätigen. 12. Nach Bestätigen der zweiten Messung berechnet das Programm automatisch die Dichte des untersuchten Körpers, die anschließend auf dem Display angezeigt wird, in der unteren Zeile wird eine entsprechende Meldung ausgegeben und an die ausgewählte Druckerschnittstelle wird ein Druckbeleg aus der Messung...
  • Seite 77: Zusätzliche Einstellungen Dichte Von Flüssigkeiten

    d - Luftdichte ( max. 0,001 g/cm Vorgehensweise beim Starten der Betriebsart: • Die Betriebsart <Dichte Flüssigkeit> auswählen, das Programm kehrt automatisch zum Hauptfenster zurück, in der oberen Zeile wird das Symbol angezeigt: Das Infofeld enthält die nachfolgenden Informationen: • Wägen in Luft •...
  • Seite 78 3. Die Probe zur Messung vorbereiten (die untersuchte Flüssigkeit in das Becherglas einfüllen). 4. Den Vorgang mit der Schaltfläche < Start> beginnen. 5. Das Volumen des Senkkörper eingeben (das Programm gibt das letzte gemessene Volumen des verwendeten Senkkörpers vor). 6. In unteren Zeile wird...
  • Seite 79: Tierwägen

    Der Druckbeleg kann erneut durch Drücken der Taste ausgedruckt werden. Die Taste antippen, um den Vorgang zu beenden. Das Programm kehrt zum Hauptfenster der Funktion zurück. Es können weitere Messungen durchgeführt werden. Die Waage speichert die letzten eingegebenen Einstellungen (Volumen des Senkkörpers), was die Vorbereitungen zum Starten des Messvorgangs beschleunigt.
  • Seite 80: Tierwägen - Funktionsschaltflächen

    Funktionsprinzip Automatikbetrieb: Die Messung des Objektes beginnt automatisch nach Auflegen auf die Waagschale zum Zeitpunkt der Überschreitung des Wertes der definierten Schwelle (Meldung im unteren Teil des Displays). Nach Abschluss der Messung wird eine weitere Meldung angezeigt: Die Messung von weiteren Objekten kann nach Abnehmen des Objektes von der Waagschale und Betätigen der Taste <...
  • Seite 81: Statistik

    Der Messung kann erneut durch Drücken der Taste ausgedruckt werden. 4. Die Messung kann nach Antippen der Taste < > beginnen: - im manuellen Betrieb – Schaltfläche < > antippen, - im Automatikbetrieb – das Objekt entfernen und ein weiteres auf die Waagschale auflegen.
  • Seite 82: Statistik - Funktionsschaltflächen

    20.2. Statistik - Funktionsschaltflächen Jede Betriebsart hat einen Satz von Standardschaltflächen, die automatisch nach der Wahl der Betriebsart übergeben werden. Dieser Satz kann durch die Zuordnung von anderen Funktionsschaltflächen zum Bildschirm modifiziert werden. Um einen solchen Vorgang durchzuführen, ist eine entsprechende Berechtigungsebene notwendig. Die Liste der Schaltflächen befindet sich im Pkt.7.6 der Betriebsanleitung.
  • Seite 83: Max-Hold

    MAX-HOLD Die Funktion ermöglicht das "Einfrieren" des maximalen Drucks auf die Waagschale während eines Belastungsvorgangs der Waage. Zusätzlich zu den Standardeinstellungen dieser Betriebsart (Beschreibung in der Betriebsart Wägen) wurde eine Einstellung des Wertes der Funktionsschwelle eingeführt. Die Option ist in den Einstellungen der Betriebsart <Hold-Max> verfügbar. Vorgehensweise beim Starten der Betriebsart: •...
  • Seite 84: Funktionsbeschreibung

    21.3. Funktionsbeschreibung • Die Betriebsart <Hold-Max> öffnen. Nach Auswählen der Betriebsart ist die Betriebsart aktiv. Um die ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten, muss die Schwelle in Gramm, nach deren Überschreiten die Funktion die Aufzeichnung der maximalen Belastung beginnt. • Das Programm registriert und zeichnet von diesem Zeitpunkt jede Messung über die Schwelle und das bereits erfasste Ergebnis auf.
  • Seite 85: Zusätzliche Einstellungen Rezeptieren

    Das Infofeld enthält die nachfolgenden Informationen: • Bargraph • Rezeptur • Zielwert • Summe • Schaltflächen: Parameter, Justierung, Kopfzeile drucken, Fußzeile drucken, Produkt, Bediener, Rezeptur, Start, Datenbanken Bemerkung: Im Informationsfeld kann sich ein Bargraph befinden. Der Bargraph ist eine graphische Interpretation der Richtigkeit der Masse des Bestandteils mit der angenommen Toleranz +/-.
  • Seite 86 Beim Anlegen einer Rezeptur sind zuerst die Bezeichnungen der Produkte einzugeben und anschließend die Bestandteile und deren Massen. Das Programm funktioniert intuitiv und führt den Bediener durch die einzelnen Schritte. Bei jedem Bestandteil muss die Bezeichnung und Masse eingegeben werden – der Bediener muss die ganze Zusammensetzung der Mischung genau kennen.
  • Seite 87: Rezeptieren Beim Wägen

    • Alle anderen Bestandteile der Rezeptur eingeben. 4. Zielwert – Zielmasse der Rezeptur, Summe der Masse aller Bestandteile, die Option kann nicht bearbeitet werden, wird laufend durch das Programm nach Eingabe jedes weiteren Bestandteils der Rezeptur aktualisiert. Nach Eingabe der Daten zum Hauptfenster des Programms zurückkehren. 22.4.
  • Seite 88 • Die Schaltfläche Start < > in der Zeile der Funktionsschaltflächen antippen. • Das Programm öffnet automatisch die Optionen der Auswahl einer Rezeptur. • Die Option <- - -> wählen. • Das Programm kehrt zum Hauptfenster zurück, die Masse des Behälters wird automatisch tariert und im unteren Teil des Displays wird eine Informationszeile für Meldungen angezeigt.
  • Seite 89 • Die fehlende Masse der Mischung ist zu ergänzen. • Nach Bestätigen mit der Schaltfläche beendet das Programm das Einwiegen der Mischung, ein Druckbeleg aus Rezeptieren wird ausgedruckt und in der Datenbank gespeichert (Beispiel eines Druckbelegs befindet sich im nächsten Punkt der Bedienungsanleitung), in der unteren Zeile wird eine entsprechende Meldung angezeigt: •...
  • Seite 90 Die durch das Programm angezeigten Anweisungen befolgen: • Behälter für Bestandteile auf die Waagschale stellen. • Die Schaltfläche Start < > in der Zeile der Funktionsschaltflächen antippen. • Die zum Herstellen bestimmte Rezeptur aus der Liste auswählen. • Das Programm kehrt zum Hauptfenster zurück, die Masse des Behälters wird automatisch tariert.
  • Seite 91 Bedienungsanleitung), in der unteren Zeile wird eine entsprechende Meldung angezeigt: • Um weitere Operationen auszuführen, ist die Schaltfläche zu betätigen. • Der Vorgang kann mit der Taste unterbrochen werden. Vorgehensweise 3 – Herstellen einer in der Datenbank der Rezepturen eingegebenen Rezeptur mit Hilfe der Option <Multiplikator>.
  • Seite 92: Druckbeleg Aus Den Ausgeführten Rezeptiervorgängen

    • Nach Eingabe des Multiplikators kehrt das Programm zum Hauptfenster zurück, die Masse des Behälters wird automatisch tariert. Im Feld <Rezeptur> wird die Bezeichnung der gewählten Rezeptur angezeigt, im Feld <Zielwert> die Gesamtmasse der gewählten Rezeptur multipliziert mit dem eingegebenen Multiplikator und im unteren Teil des Displays eine Informationszeile für Meldungen.
  • Seite 93: Summieren

    ---------------------- Bestandteil 3 ------------------- Bezeichnung Produkt 03 Masse 9.999 g ---------------------- Bestandteil 4 ------------------- Bezeichnung Produkt 04 Masse 1.001 g ---------------------- Bestandteil 5 ------------------- Bezeichnung Produkt 05 Masse 19.995 g Summe 100.982 g Zielwert 101.000 g Differenz -0.018 g Status Beendet ------------------------------------------------- Unterschrift...
  • Seite 94: Summieren - Funktionsschaltflächen

    23.2. Summieren – Funktionsschaltflächen Jede Betriebsart hat einen Satz von Standardschaltflächen, die automatisch nach der Wahl der Betriebsart übergeben werden. Dieser Satz kann durch die Zuordnung von anderen Funktionsschaltflächen zum Bildschirm modifiziert werden. Um einen solchen Vorgang durchzuführen, ist eine entsprechende Berechtigungsebene notwendig. Die Liste der Schaltflächen befindet sich im Pkt.7.6 der Betriebsanleitung.
  • Seite 95: Datenbanken

    Beispiel Druckbeleg: Bemerkung: Am Ende des Summiervorgangs wird ein Druckbeleg mit der Gesamtsumme ausgegeben, um die Massen der einzelnen Proben in den Druckbeleg zu übernehmen, müssen ihre Massen zuerst einzeln bestätigt werden. Sollen die Proben in Verpackungen gewogen werden, vor Wägen der Probe die Verpackung auf die Waagschale auflegen und nach der Stabilisierung der angezeigten Masse die Taste betätigen.
  • Seite 96 • Die Felder im neuen Eintrag definieren (der Inhalt der Daten hängt von der Datenbank ab). • Nach Rückkehr zum Hauptfenster der Datenbank erscheint der neue Eintrag auf der Liste. EXPORT Export der Inhalte aus der Datenbank: • Den USB-Datenträger an die USB-Schnittstelle anschließen •...
  • Seite 97: Produkte

    123456.wei Alibi 123456.ali Zum Lesen des Inhaltes der Dateien dient ein spezieller PC-Programm der Firma RADWAG: ALIBI Reader, das von der Webseite www.radwag-waagen.de runtergeladen werden kann. Die Datenbank der Umgebungsbedingungen hat einen informativen Charakter. Der Bediener kann die Umgebungsbedingungen prüfen und nachvollziehen, wie diese sich in der Zeit verändert haben.
  • Seite 98: Verpackungen

    Für jeden Bediener können nachfolgende Informationen definiert werden:  Bezeichnung  Code  Passwort  Berechtigungen  Sprache 24.4. Verpackungen Eine Liste der verwendeten Verpackungen, mit definierten Daten: Bezeichnung, Code, Wert der Masse. Der Tarawert wird während der Wägung automatisch nach Auswahl der Bezeichnung aufgerufen.
  • Seite 99: Umgebungsbedingungen

    • Die Schaltfläche mit dem ausgewählten Druckbeleg antippen, wenn der Druckbeleg nicht sichtbar ist, in der Liste mit den Pfeiltasten navigieren. • Die Bezeichnung des Druckbelegs besteht aus dem Datum und der Uhrzeit der Herstellung z.B. 2015.07.12 15:12:15. Liste der Informationen im Druckbeleg Rezeptieren: 1.
  • Seite 100: Alibi

    Vorgehensweise: • Das Untermenü < Datenbanken> öffnen. • Die Datenbank <Wägungen> öffnen und die gewünschte Position antippen. Liste der Informationen zur ausgeführten Wägung in der Datenbank: 1. Datum 2. Uhrzeit 3. Ergebnis 4. Masse 5. Tarawert 6. Bediener 7. Bezeichnung Produkt 8.
  • Seite 101: Einstellungen Der Schnittstellen Rs-232

    • USB 1, Typ A, • USB 2, Typ B, • Ethernet, • WLAN. Die Konfiguration der Anschlüsse erfolgt in der Parametergruppe <Kommunikation>. Um das Untermenü <Kommunikation> zu öffnen die Schaltfläche betätigen und anschließend die Parametergruppe „Kommunikation” anwählen. 25.1. Einstellungen der Schnittstellen RS-232 Vorgehensweise: •...
  • Seite 102 Statussymbol der Verbindung mit dem WLAN Netz: Nr. Symbol Beschreibung Waage verbunden, Signalstärke sehr gut Waage verbunden, Signalstärke gut Waage verbunden, Signalstärke schwach Waage verbunden, Signalstärke sehr schwach Keine Verbindung (Signal zu schwach oder das ausgewählte Netz ist nicht verfügbar oder es liegt ein Fehler in den Verbindungsparametern vor –...
  • Seite 103 Bei der Einstellungen DHCP NEIN sind nachfolgende Daten einzugeben: <IP>; <NETZMASKE>; <GATEWAY>. Bei der Einstellung DHCP JA wird das Wägeprogramm, die durch den WLAN Router gesendeten Daten automatisch lesen und anzeigen. • Anschließend den Parameter <NETZWERKSUCHE> öffnen und den Vorgang der Suche nach verfügbaren Netzen durch Drücken der Parameterschaltfläche <NETZWERKSUCHE>...
  • Seite 104: Usb Schnittstellen

    Fall sind die eingegebenen Einstellungen zu überprüfen und dann der Verbindungsvorgang zu wiederholen. • Beim Misserfolg bitte Kontakt mit RADWAG Service aufnehmen. Das ausgewählte Netz und die eingestellten Verbindungsparameter werden durch das Wägeprogramm gespeichert, beim erneuten Einschalten der Waage stellt das Programm eine Verbindung mit dem Netz mit den eingegebenen Parametern automatisch auf.
  • Seite 105 Anschließen der Waage an einen PC. Um die Waage an einen PC anzuschließen, muss im PC eine virtuelle COM Schnittstelle installiert werden. Das Installationsprogramm des Treibers finden Sie auf www.radwag-waagen.de oder auf der CD mit der Bedienungsanleitung: R X2 SERIES RADWAG USB DRIVER x.x.x.exe.
  • Seite 106 2. Nach der Installation des Treibers die Waage an den PC mit Hilfe eines USB A/B Kabels mit einer Länge von nicht mehr als 1,8 m anschließen (war die Waage schon an den PC bereits angeschlossen, das USB Kabel entfernen und erneut anschließen).
  • Seite 107: Geräte

    3. Das System findet das neue USB Gerät und startet automatisch die Suche nach dem Treiber. 4. In den Eigenschaften des PC's die Nummer der virtuellen COM Schnittstelle überprüfen: In diesem Fall ist es die Schnittstelle STMicroelectronics Virtual COM Port (COM8). 5.
  • Seite 108 Nach Auswahl der Schnittstelle <USB FREE LINK> müssen die Einstellungen entsprechend konfiguriert werden: TABELLENKALKULATION - Wert JA unterstützt Programme vom Typ Excel, - Wert NEIN - unterstützt andere Programme, VERZÖGERUNG – sollten bei der Eingabe der Daten z.B. in Excel Informationen verloren gehen (Autofüllen oder Autoformatierung der Daten durch das PC Programm), muss der Parameterwert auf <2>...
  • Seite 109: Drucker

    Bemerkung: Für die ordnungsgemäße Unterstützung des E2R Systems muss die fortlaufende Datenübertragung eingeschaltet sein. • Adresse: o Einstellungen der Adresse der Waage, an die der PC angeschlossen ist. • Entwurf Druckbeleg o Es kann ein individueller Druckbeleg entworfen werden. Die Beschreibung des Entwurfs der Druckbelege befindet sich im Punkt 11.2.
  • Seite 110 USB – USB 1, Typ A, Schnittstelle zum Anschließen von PCL oder EPSON Druckern, Ethernet – Schnittstelle zum Übertragen von Daten an das Spezialprogramm der Firma RADWAG, z.B. an das Programm WIN Messung, an einen mit der Waage übers Netz verbundenen PC, Bemerkung: Die Kommunikation über die Ethernet Schnittstelle betrifft keine Waagen der Serie WLC.X2.
  • Seite 111 Bemerkung! Die Druckoption Free Link ermöglicht das Drucken ausschließlich von Tastaturzeichen. Übertragen werden auch Großbuchstaben und Sonderzeichenkombinationen aus Taste und gedrückte Shift Taste. In den Sprachen Polnisch und Deutsch werden Sonderzeichen mit der Kombination Taste und rechte Alt Taste hinzugefügt. Alle sonstigen Sonderzeichen werden in der Druckoption Free Link nicht unterstützt.
  • Seite 112 dem Drucken der Daten einstellt (nur wenn der Drucker über eine solche Einstellmöglichkeit verfügt– siehe: Bedienungsanleitung Drucker). Bemerkung: DIE CODES SIND SEDEZIMAL EINZUGEBEN! Beispiel der Einstellungen der Waage zum ordnungsgemäßen Drucken (Drucken von polnischen Schriftzeichen) auf einem EPSON Drucker angeschlossen an die RS-232 Schnittstelle: 1.
  • Seite 113: Speichern Der Messdaten Auf Usb Datenträger

    26.3. Speichern der Messdaten auf USB Datenträger Das Wägeprogramm kann Messdaten auf USB Datenträger speichern. Vorgehensweise: • USB Datenträger an die USB 1, Typ A Schnittstelle anschließen. • Im Parameter <GERÄTE/DRUCKER/SCHNITTSTELLE> die Option <USB Datenträger> wählen. • Dateiformat einstellen: *txt oder *.csv •...
  • Seite 114: Barcodescanner

    Optionen: - - - / COM 1/ COM 2 Bemerkung: Die Waage unterstützt die zusätzliche Anzeige der Firma RADWAG. Einstellungen der zusätzlichen Anzeige: Parameter der Geschwindigkeit der Kommunikation auf den Wert 115200 bit/s für die Schnittstelle mit angeschlossenen zusätzliche Anzeige stellen.
  • Seite 115: Umgebungsmodul

    Vorgehensweise: • Das Menü <GERÄTE> öffnen. • Anschließend die Menügruppe <EXTERNE TASTER> öffnen. • Taster einschalten: <TARIEREN> - auf <JA>; <DRUCKEN> - auf <JA>. • Das Waagenmenü verlassen. Bemerkung: Das Wägeprogramm kann einen oder zwei Taster unterstützen. Sollen an die Waage zwei externe Taster angeschlossen werden, muss zuerst an die COM 2 Schnittstelle ein Splitter angeschlossen werden, und anschließend die TARA und PRINT Taster an den Splitter.
  • Seite 116: Umgebung

    UMGEBUNG Parametergruppe, in der vom Bediener die Messungen der Umgebungsbedingungen durch das Umgebungsmodul THB 3/5 eingeschaltet werden können, sowie die Grenzwerte der Temperatur und der Feuchtigkeit und deren Änderung in einer Stunde definieren werden können. Die eingegebenen Werte bestimmen die angezeigten Informationen (durch entsprechende Symbole), ob die Messwerte der Sensoren in akzeptablen Grenzen liegen.
  • Seite 117: Kommunikationsprotokoll

    Grundlegende Informationen A. Kommunikationsprotokoll Waage – Terminal zur Kommunikation zwischen einer RADWAG Waage und externen Geräten. B. Das Protokoll besteht aus Befehlen, die vom externen Gerät an die Waage sowie der Antworten, die durch die Waage an das Geräte gesendet werden.
  • Seite 118: Liste Der Befehle

    D. Mit Hilfe der Befehle des Kommunikationsprotokolls können Informationen über den Status der Waage abgerufen werden, sowie die Funktion der Waage beeinflusst werden, z.B.: Abrufen der Wägeergebnisse, Nullstellen etc. 28.1. Liste der Befehle Befehl Beschreibung Waage nullstellen Waage Tarieren Tarawert abrufen Tara einstellen Stabiles Ergebnis mit Grundeinheit abrufen Ergebnis sofort mit der Grundeinheit abrufen...
  • Seite 119: Format Der Antworten Auf Die Anfragen Des Pc`s

    Programmversion abrufen Autonull einstellen Umgebung einstellen Filter einstellen Bestätigung der Ergebnisse einstellen Letzte Ziffer einstellen LOGIN Einloggen des Bedieners LOGOUT Ausloggen des Bedieners Unterstützung der Messgeräte PUE 7.1, PUE 10 Bemerkung: Jeder Befehl muss mit den Zeichen CR LF enden. 28.2.
  • Seite 120 - Zeitlimit beim Warten auf ein stabiles Ergebnis T_E CR LF überschritten T_I CR LF - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar Tarawert abrufen Syntax: OT CR LF Antwort: OT_TARA CR LF - Befehl ausgeführt Format der Antwort: 4-12 14 15 16 Leerzeichen Tara Leerzeichen...
  • Seite 121 SI_I CR LF - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar - zurückgegeben wird der Wert der Masse mit der MASSERAHMEN Grundeinheit , sofort Format des Masserahmens, mit dem die Waage antwortet: 7-15 Stabilitä Leerzeich Leerzeich Zeich Mass Leerzeich Einheit zeichen Beispiel: S I CR LF - Befehl vom PC - Befehl ausgeführt, zurückgegeben...
  • Seite 122 Stabilitäts Leerzeiche Zeiche Mass Leerzeiche S U I Einheit zeichen Beispiel: S U I CR LF - Befehl vom PC - Befehl ausgeführt, S U I ? _ - _ _ _ 5 8 . 2 3 7 _ k g _ CR LF zurückgegeben wird der Wert der Masse mit der Grundeinheit wo: _ - Leerzeichen...
  • Seite 123 Untere Schwelle für Kontrollwägen einstellen Syntax: DH_XXXXX CR LF, wo: _ - Leerzeichen, XXXXX - Format Masse Mögliche Antworten: DH_OK CR LF - Befehl ausgeführt - Befehl nicht verstanden (falsches ES CR LF Masseformat) Obere Schwelle für Kontrollwägen einstellen Syntax: UH_XXXXX CR LF, wo: _ - Leerzeichen, XXXXX - Format Masse Mögliche Antworten: UH_OK CR LF...
  • Seite 124 Bezugsmasse eingeben (z.B. w PROZENTWÄGEN) Syntax: RM_XXXXX CR LF, wo: _ - Leerzeichen, XXXXX - Format Masse Mögliche Antworten: RM_OK CR LF - Befehl ausgeführt - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar (z.B. andere RM_I CR LF Betriebsart als PROZENTWÄGEN) ES CR LF - Befehl nicht verstanden (falsches Masseformat) Ergebnisbestätigung Syntax: SS CR LF...
  • Seite 125 Antwort: NB_A_”1234567” - Seriennummer des Gerätes –-”1234567” Tastatur der Waage sperren Syntax: K1 CR LF Mögliche Antworten: K1_I CR LF - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar K1_OK CR LF - Befehl ausgeführt Der Befehl sperrt die Tastatur der Waage (Bewegungssensoren, Touchscreen) bis zum Zeitpunkt der Entsperrung mit dem Befehl K0, bzw.
  • Seite 126 4_” Dosieren” <CR><LF> Nummer Betriebsart + 12_” Kontrollwägen” Bezeichnung <CR><LF> - Ausführung des Befehls OK <CR><LF> beendet Beispiel 2: Befehl: OMI <CR><LF> - Verfügbare Betriebsarten abrufen Antwort: OMI <CR><LF> 2 <CR><LF> - zurückgegeben werden die verfügbaren 4 <CR><LF> Nummern der Betriebsarten, 12 <CR><LF>...
  • Seite 127 X - Bezeichnung der Einheit, Komma als Trennzeichen x → g, mg, ct, lb, oz, ozt, dwt, tlh, tls, tlt, tlc, mom, gr, ti, N, baht, tola, u1, u2 Beispiel: - verfügbare Einheiten Befehl: UI <CR><LF> abrufen - zurückgegeben werden die Antwort: UI_”g, mg, ct”_OK<CR><LF>...
  • Seite 128 BP_I <CR><LF> - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar ZEITDAUER - Parameter, Dezimalwert, bestimmt die Zeitdauer des Beeptons in [ms]. Empfohlener Bereich <50÷ 5000>. Sollte der eingegebene Wert höher, als der zulässige Wert sein, wird die Dauer des BEEP Tons auf die maximale durch das Gerät unterstützte Zeit eingestellt. Beispiel: Befehl: BP_350<CR><LF>...
  • Seite 129 Befehl: RV <CR><LF> - Programmnummer abrufen Antwort: RV_A_” 1.1.1” - Programmversion - ”1.1.1” A - AUTONULL einstellen Syntax: A_n <CR><LF> Mögliche Antworten: A_OK <CR><LF> - Befehl ausgeführt - Fehler beim Ausführen des Befehls, fehlender Parameter A_E <CR><LF> oder falsches Format A_I <CR><LF>...
  • Seite 130 Bemerkung: Die Nummerierung ist fest zur Bezeichnung des Filters zugeordnet und gilt bei allen Arten der Waagen. Sollten bei einem Waagentyp die Einstellung des Filters zur Betriebsart zugeordnet sein, ändert der Befehl die Einstellungen der aktiven Betriebsart. Beispiel: Befehl: FIS_3<CR><LF> - Filter normal einstellen Antwort: FIS_OK<CR><LF>...
  • Seite 131 LOGIN – Einloggen des Bedieners Syntax: LOGIN_Bezeichnung,Passwort CR LF _ - Leerzeichen (bei der Eingabe der Bezeichnung und des Passwortes muss die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden) Mögliche Antworten: LOGIN OK CR LF - Befehl verstanden, Bediener eingeloggt - Befehl verstanden, Fehler in der Bezeichnung oder im LOGIN ERROR CR LF Passwort, einloggen nicht möglich ES CR LF...
  • Seite 132: Druckbeleg Manuell/Druckbeleg Automatisch

    Beispiel: NT CR LF - Befehl vom PC N T _ ? _ _ 0 _ _ _ _ _ - 5 . 1 1 3 _ g _ _ _ _ _ _ _ 0 . 0 0 0 _ g _ _ _0 CR LF - Befehl ausgeführt , zurückgegeben wird der Wert der Masse mit weiteren Daten wo: _ - Leerzeichen...
  • Seite 133: Peripheriegeräte

    PERIPHERIEGERÄTE Die Waage kann mit den nachfolgenden Geräten arbeiten: • • EPSON Bondrucker, • PCL Drucker, • Beliebiges Peripheriegerät mit ASCII Protokoll. FEHLERMELDUNGEN - 133 -...
  • Seite 134: Zusatzausstattung

    ZUSATZAUSSTATTUNG Bezeichnung P0151 RS-232-Kabel für Epson Drucker EPSON Nadel-/ thermischer Drucker CITIZEN Etikettendrucker PCL Drucker Antivibrationstisch für Waagen der Serie AS und PS USB PC-Tastatur. THB 3/5 Umgebungsmodul PC Software: • PC-Programm ETIKETTEN-EDITOR • PC-Programm PW-WIN • PC-Programm RAD-KEY INFORMATIONEN ÜBER DIE WAAGE Dieses Menü...
  • Seite 135 - 135 -...

Diese Anleitung auch für:

Wlc x2 synergy seriePs x2 synergy serie

Inhaltsverzeichnis