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Waagen der Serie PM
Präzisionswaagen der Serie PM C32
BEDIENUNGSANLEITUNG
IMMU-23-03-10-17-DE
www.radwag-waagen.de

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Inhaltszusammenfassung für RADWAG PM C32 Serie

  • Seite 1 Waagen der Serie PM Präzisionswaagen der Serie PM C32 BEDIENUNGSANLEITUNG IMMU-23-03-10-17-DE www.radwag-waagen.de...
  • Seite 2 Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Qualitätsprodukt der Marke RADWAG entschieden haben. Um eine lange Nutzungsdauer und zuverlässige Funktion Ihres Messgerätes zu gewährleisten, bitten wir Sie, die vorliegende Bedienungsanleitung sorgfältig durchzulesen. OKTOBER 2017 - 2 -...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN ................7 1.1. Abmessungen ..................7 1.2. Anschlüsse ..................8 1.3. Schema der Netzkabel ................8 1.4. Einsatzbereich ..................8 1.5. Sicherheitshinweise ................9 1.6. Garantie ..................... 9 1.7. Überwachung der metrologischen Parameter der Waage ......9 1.8.
  • Seite 4 PROGRAMMSTRUKTUR ..................... 28 10. EINLOGGEN ......................... 28 11. WÄGEN ........................29 11.1. Prinzipien des ordnungsgemäßen Wägens ........... 29 11.2. Einheiten ..................30 11.3. Auswahl der Masseneinheit ............... 30 11.4. Verfügbarkeit der Masseneinheiten ............ 31 11.5. Wahl der Starteinheit ............... 31 11.6.
  • Seite 5 17.3. Einstellung der Referenzmasse durch Eingabe einer bekannten Stückmasse 17.4. Einstellung der Referenzmasse durch Ermittlung der Stückmasse ... 58 17.5. Stückmasse von der Datenbank herunterladen ........60 17.6. Stückzählen Vorgehensweise ............60 18. KONTROLLWÄGEN ..................... 61 18.1. Zusätzliche Einstellungen des Kontrollwägens ........61 18.2.
  • Seite 6 28. DATENBANKEN ......................89 28.1. Vorgänge der Datenbanken .............. 89 28.1.1. Datensatz hinzufügen ..............89 28.1.2. Export ..................89 28.1.3. Import ..................91 28.1.4. Datensatz löschen ............... 93 28.1.5. Inhalt der Datenbanken löschen ............93 28.2. Produkte ..................93 28.3. Bediener ..................
  • Seite 7: Grundlegende Informationen

    1. GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN 1.1. Abmessungen PM xx.C32 PM 60 xx.C32 - 7 -...
  • Seite 8: Anschlüsse

    1.2. Anschlüsse 1 – RJ45 Ethernet-Anschluss 4 – Netzteilanschluss 2 – COM1 (RS232 Schnittstelle) 5 – WE/WY und COM2 (RS232 Schnittstelle) 3 – USB-Anschluss - Typ A 6 – USB-Anschluss – Typ B 1.3. Schema der Netzkabel Hinweis: Das Kabel „Waage – Ethernet” ist ein Standardnetzwerkkabel beidseitig mit RJ-45-Steckern. (RS232)- Waage –...
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    B. Die Bestimmung von Mängeln unklaren Ursprungs und deren Beseitigung darf nur unter Teilnahme von Vertretern des Herstellers und des Benutzers erfolgen. C. RADWAG lehnt jegliche Haftung ab für Schäden, die durch unerlaubte oder nicht ordnungsgemäße Ausübung von Produktions- oder Servicearbeiten entstehen.
  • Seite 10: Bedienungsanleitung

    Umgebungsbedingungen der Waage, die Art der vorgenomennen Wägeprozesse und das System zur Qualitätsüberwachung bedingt. 1.8. Bedienungsanleitung Vor dem Einschalten und der Inbetriebnahme der Waage, diese Bedienungseinleitung aufmerksam durchlesen, selbst wenn der Bediener bereits über Erfahrungen mit solchen Waagen verfügt. Die Bedienungsanleitung enthält alle notwendigen Informationen zur ordnungsgemäßen Nutzung des Gerätes.
  • Seite 11: Auspacken

    • Netzteil • Bedienungsanleitung auf CD-ROM 3.3. Auspacken Das Klebeband durchschneiden. Die Waage aus der Verpackung herausnehmen. Alle Bestandteile aus dem Zubehörkarton ausnehmen. Die Waage im Einsatzort aufstellen und die Waagschale nach dem folgenden Schema befestigen. Die Waagen PM 10 und PM 15 sind in zwei austauschbare Waageschalen ausgestattet. Beachten Sie, dass die Betätigung der Waage nur mit einer befestigten Waagschale möglich ist.
  • Seite 12 2. Zwecks einer gründlichen Reinigung der Waage ist die Demontage des Glasschutzes möglich – befolgen Sie die nachfolgenden Anweise. Hinweis: Die Reinigung der Waagschale vor ihrer Demontage kann zur Beschädigung der Waage führen. Reinigung der ABS Komponente: Die Reinigung von trockenen Flächen erfolgt mit sauberen, trockenen Tüchern aus Zellstoff oder Baumwolle, die keine Streifen und Farbrückstände hinterlassen.
  • Seite 13: Anschluss An Die Stromversorgung

    Versorgungsstecker in den Anschluss an der hinteren Wand des Messgehäuses anschließen. Nach dem Einschalten wird das RADWAG Logo angezeigt, kurz danach das Hauptfenster mit der NULL Anzeige (der Ziffernschritt hängt von dem Waagetyp ab). Beim Starten der Waage wird ein Funktionstest des internen Justiermechanismus durchgeführt (das interne Justiergewicht wird aufgelegt und abgenommen).
  • Seite 14: Anschluss Der Zusatzausstattung

    empfohlen, dass die Temperaturschwankungen am Einsatzort der Waage gering sind und sehr langsam erfolgen. 3.8. Anschluss der Zusatzausstattung Es darf ausschließlich das vom Hersteller zugelassene Zubehör an die Waage angeschlossen werden. Vor dem Anschluss oder Austausch der Zusatzausstattung (Drucker, PC, USB Tastatur oder zusätzlicher Display), die Stromversorgung abschalten. Nach dem Anschluss des Zubehörs die Waage erneut mit Strom versorgen .
  • Seite 15: Tastatur Der Waage

    5. TASTATUR DER WAAGE Tasten: Ein-/Ausschalten des Displays. Nach dem Ausschalten des Displays werden die Komponente mit Strom versorgt und die Waage ist im betriebsbereiten Zustand. Hauptmenu. Einloggen. Anzeige abbrechen. Nullstellung der Waage. Tarieren der Waage. Masseneinheit ändern. Anzeige bestätigen. Wägeergebniss bestätigen (PRINT).
  • Seite 16: Startbildschirm

    STARTBILDSCHIRM Der Startbildschirm ist in 4 Bereiche aufgeteilt: • Obere Leiste, • Anzeigefenster, • Arbeitsbereich, • Funktionssymbole. Allgemeines Erscheinungsbild: 6.1. Obere Leiste Die obere Leiste beinhaltet folgende Informationen: Betriebsart und ihr Symbol. Symbol der aktiven, drahtlosen Kommunikation. Symbol der aktiven Verbindung mit dem USB-Stick. Symbol der angeschlossenen PC-Tastatur.
  • Seite 17: Arbeitsbereich

    6.3. Arbeitsbereich Der Arbeitsbereich befindet sich unterhalb des Anzeigefensters. Der Arbeitsbereich besteht aus 4 programmierbaren Widgets. Jede Betriebsart bietet eine Startansicht der Widgets am Startbildschirm. Der Bildschirm kann individuell gestaltet werden. Weitere Details zum Arbeitsbereich wurden nachfolgend in der Betriebanleitung beschrieben.
  • Seite 18: Menütasten

    7.2. Menütasten Betätigen, um das Hauptmenu aufzurufen. Betätigen, um zum Startbildschirm zurückzukehren. Betätigen, um eine Menü-Ebene höher zu gehen oder die Änderung des Parameters abzubrechen. Betätigen, um eine Menü-Ebene höher zugehen. Betätigen, um ein Zeichen beim Editieren von Text und Zahlenwerten zu löschen.
  • Seite 19 Wobei: Eingabe von Ziffern. Die Taste drücken, um die Betriebsart der Tastatur zu wählen. Möglichkeiten: - numerische Eingabe, - Bedienung der Pfeiltasten, - Bedienung der unteren Funktionszeile. Inhalt des Textfeldes löschen. Tasten: Eingabe der Ziffer 1. Eingabe der Ziffer 2. Eingabe der Ziffer 3.
  • Seite 20: Editierfeld Zur Texteingabe

    7.3.2. Editierfeld zur Texteingabe Wobei: Eingabemodus für Großbuchstaben. Die Taste betätigen, um die Betriebsart der Tastatur zu wählen. Möglichkeiten: - Eingabe von Großbuchstaben, - Eingabe von Kleinbuchstaben, - numerische Eingabe, - Bedienung der Pfeiltasten, - Bedienung der unteren Funktionszeile. Betätigen, um die Eingabe im *.lb Format auf dem USB-Stick zu speichern. Betätigen, um die auf dem USB-Stick im *.lb Format gespeicherte Eingabe zu lesen.
  • Seite 21: Diakritische Zeichen

    Eingabe der Zeichen: p q r s. Längeres Halten – Aktivierung der Funktion „!$&” (Sonderzeichen). Eingabe der Zeichen: t u v. Längeres Halten – Cursorverschiebung nach unten. Eingabe der Zeichen: w x y z. Längeres Halten - Aktivierung der Funktion „Caps Lock”.
  • Seite 22: Rücksprung In Die Betriebsart Wägen

    Wobei: Inaktiv ąëñ Aktivierung der Liste von diakritischen Zeichen. 7.4. Rücksprung in die Betriebsart Wägen Die in der Waage gespeicherten Eingaben werden automatisch nach dem Rücksprung zum Startbildschirm gespeichert. Um zum Startbildschirm zurückzukehren: • mehrfach die Taste drücken, bis der Startbildschirm erscheint, oder •...
  • Seite 23 Löschen Wigdet löschen. Nach Betätigung erscheint die Warnmeldung <Wollen Sie wirklich löschen?>. Die Meldung mit der Taste bestätigen. Diese Möglichkeit ist für noch nicht hinzugefügte Widgets verfügbar. Nach Hinzufügen dem Öffnen des Submenus <Hinzufügen>, kann von der Liste das Widget <Informationsfeld>...
  • Seite 24: Textfeld

    Schwelle Rezeptur - Werkeinstellungen der Informationsfelder 8.1.2. Textfeld Der Inhalt des Textfeldes (Inhalte und Variablen in der 1 und 2 Leiste) ist vom Bediener beliebig programmierbar. Hinweis: Ausführliche Beschreibung des Textfeldes befindet sich in dem Kapitel Betriebsmenü. Eine Auflistung der Variablen befindet sich in dem Kapitel Druckbelege. Das Submenu <Elemente Arbeitsbereich>, das das Widget <Textfeld>...
  • Seite 25: Funktionen Der Schaltflächen

    Bargraph Beschreibung: Grundsätzlicher Bargraph zur Darstellung der Wägebereiche Bargraph Betriebsart KONTROLLWÄGEN. • Signalisierung der Masse unter der MIN Schwelle: • Signalisierung der Masse zwischen MIN, MAX: • Signalisierung der Masse zwischen MIN, MAX mit <Zoom>: Signalisierung der Masse über dem MAX Wert: Bargraph Betriebsart DOSIERUNG.
  • Seite 26 Liste der von der Betriebsart abhängigen Schaltflächen: Betriebsart Symbol Funktion Bestätigen/Druc Kopfzeile drucken Fußzeile drucken Nullstellen Tarieren Tara einstellen Nächste Einheit Einheit wählen Parameter Datenbanken Bediener wählen Produkt wählen Kunden wählen Verpackung wählen Justierung Variable 1 bearbeiten Variable 2 bearbeiten Variable 3 bearbeiten Letzte Ziffer...
  • Seite 27: Standardeinstellungen Display

    Kontrollwägen - Schwellenwerte eingeben Untere Schwelle eingeben Obere Schwelle eingeben Zielwert eingeben Referenzmasse eingeben Referenzmasse ermitteln Start Statistik anzeigen Statistik beenden Beenden Rezeptur wählen Gesamtumme anzeigen Betriebsart Parameter Profil - Standardeinstellungen der Tasten 8.3. Standardeinstellungen Display Die Funktion zur Einstellung der Standardeinstellungen des Arbeitsbereichs und der Funktionstasten für die entsprechende Betriebsart.
  • Seite 28: Programmstruktur

    9. PROGRAMMSTRUKTUR Die Struktur des Programmmenüs ist in Funktionsgruppen aufgeteilt. Jede Gruppe beinhaltet thematisch zusammengefasste Parameter. Gruppenliste : • Betriebsarten, • Datenbanken, • Druckbelege, • Kommunikation, • Peripheriegeräte, • Ausdrucke, • Display, • Berechtigungen, • Einheiten, • Justierung, • Umgebung •...
  • Seite 29: Wägen

    Berechtigungsstufen Die Software verfügt über 4 Berechtigungsstufen: Administrator, Experte, Bediener, ---. Den Zugang zu den Bedienerparametern, Datenbanken und Funktionen bei der entsprechenden Berechtigungsstufe schildert die nachfolgende Tabelle: Berechtigungsstufe Verfügbarkeit Kein Zugang zur Bearbeitung der Bedienerparameter. Kein Zugang zur Bestätigung des Wägens und zu folgenden Verfahren: Eingabe der Referenzmasse und Referenzstückzahl in der Betriebsart <Stückzählen>, Eingabe der Referenzmasse und Referenzstückzahl in der Betriebsart <Prozentwägen>.
  • Seite 30: Einheiten

     Wägegut immer mittig auf der Waagschale platzieren:  Seitliche Belastung, insbesondere seitliche Stöße vermeiden: 11.2. Einheiten Die Parametergruppe EINHEITEN ermöglicht dem Bediener Masseneinheiten beim Wägen zu wählen und zwei Bedienereinheiten zu definieren. Das verbessert den Komfort und verkürzt die Arbeitszeit. Die Wahl anderer Masseneinheit als [g] ist während des Wägens oder bei der Bedienung anderer Betriebsart möglich, ausgeschlossen von STÜCKZÄHLEN und PROZENTWÄGEN.
  • Seite 31: Verfügbarkeit Der Masseneinheiten

    Taele Singapur [tls] nein * - die Verfügbarkeit ist vom Typ der Waage abhängig. 11.4. Verfügbarkeit der Masseneinheiten Der Bediener kann Masseneinheiten angeben, die beim Drücken der Taste verfügbar sein werden. Einheiten, für die der Verfügbarkeitswert auf <Ja > eingestellt wird, werden für den Benutzer in entsprechenden Betriebsarten zugänglich.
  • Seite 32: Nullstellen Der Waage

    Multiplikators. Der Bediener kann die Einheiten beliebig benennen. Die maximale Zeichenzahl beträgt 3 Zeichen. Werkseitig sind die Einheiten als: [u1] – Einheit definiert 1 und [u2] – Einheit definiert 2 bezeichnet. 11.8. Nullstellen der Waage Um die angezeigte Messung nullzustellen, die Taste drücken.
  • Seite 33 Tara löschen Der am Display angezeigte Tarawert kann durch die Betätigung der Taste Frontpanel der Waage gelöscht werden, wenn die Waagschale leer ist. Vorgehensweise 1 – nach dem Abnehmen des Tarierten Gewichts von der Waagschale: • drücken. • Die Markierung <Net> wird gelöscht, ein neuer Nullpunkt der Waage wurde definiert. Vorgehensweise 2 –...
  • Seite 34: Profil Wägen

    11.10. Profil Wägen Um die Arbeit mit der Waage zu erleichtern, verfügt das Programm über 4 Profile mit optimierten Einstellungen im Bezug auf Erwartungen und Umgebungsbedingungen. Die Einstellungen des Profils sind an bestimmte Betriebsarten angepasst und befinden sich im Parameter: Setup/Betriebsart/Wägen/Wägeparameter. Die Beschreibung der Einstellungen befindet sich in dem nachfolgenden Punkt der Bedienungseinleitung.
  • Seite 35: Einstellungen Der Betriebsart Wägeparameter

    am Display erscheint die Liste der Profile, durch Betätigung der Taste oder das gewünschte Profil wählen (graue Hintergrundfärbung), die Wahl durch Betätigung bestätigen. 11.11. Einstellungen der Betriebsart <WÄGEN> Wägeparameter Im Wägeprogramm können die Wägeparameter (Filter, Bestätigung der Ergebnisse, Auto- Null, Löschen der letzten Ziffer auf dem Display u.Ä.) für jede Betriebsart einzeln eingestellt werden.
  • Seite 36: Näherungssensoren

    eingestellten Filterbereich befindet (der Parameter <Bereich Filter> ist nur im Service-Menü verfügbar – der Bediener hat auf ihn keinen Zugriff). Je nach dem gewählten Filter ist die Zeitdauer der Wägung kürzer (die Werte SEHR SCHNELL oder SCHNELL) oder länger ( die Werte LANGSAM oder SEHR LANGSAM). Hinweis: Je höher der Filtergrad ist, desto länger dauert das Wägen.
  • Seite 37: Autotara

    wird und der Bediener mit dem Wägen beginnt, wird das Programm die der Bewegung zugeordnete Funktion vornehmen. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, ist die Empfindlichkeit der Näherungssensoren richtig einzustellen (siehe Beschreibung Kap. 12). 11.13. AUTOTARA Die Funktion Autotara ist bei einer schnellen Bestimmung der Nettomasse des Wägegutes sehr nützlich, wenn für jedes nachfolgende Wägegut der Tarawert anders ist.
  • Seite 38: Mindesteinwaage

    Mindesteinwaage einzuführen. Bei dem Standardtyp des Gerätes sind die Werte gleich null. Die Bestimmung der Mindesteinwaage und das Eintragen der Daten darf ausschließlich durch einen berechtigten Angestellten der Firma RADWAG oder den Bediener mit der Berechtigung Administrator durchgeführt werden, falls die Tätigkeit in den Werkeinstellungen der Waage verfügbar ist.
  • Seite 39 Das Programm erlaubt es, einen Tarawert mit dem zugeordneten Wert der Mindesteinwaage zu definieren. Der Betrieb der Funktion <Mindesteinwaage> garantiert, dass sich die Ergebnisse des Wägens innerhalb der festgelegten Toleranz, nach Erfordernissen des internen Systems der Quatitätsüberwachung der Firma, befinden. Hinweis: Die Funktion ist nur in der Betriebsart Wägen verfügbar.
  • Seite 40 nicht betrieben wird, wird das Programm das Symbol, das über den Betrieb der Funktion Mindesteinwaage informiert, löschen. Beispiel Nr. 3: Tarawert Mindestein Beschreibung waage 0.00 g 2.00 g Die Mindesteinwaage betrifft ale Nettomassen, die ohne Verpackung gewogen werden (die <TARA> Taste wurde nicht betätigt).
  • Seite 41: Sonstige Parameter

    Masse überschreitet oder ist gleich die erklärte Mindesteinwaage. SONSTIGE PARAMETER Der Bediener kann sonstigee Parameter einstellen, die den Betrieb mit der Waage beeinflussen. Diese Parameter befinden sich in der Gruppe SONSTIGE. Die Einstellung der einzelnen Parameter wurde im Kap. 7 der Bedienungsanleitung beschrieben.
  • Seite 42 Datum Der Parameter ermöglicht die Einstellung des aktuellen Datums. Einstellungen: Das neue Datum ist am Bedienpanel mit Hilfe der nummerischen Tastatur einzustellen und mit der Taste zu bestätigen. Uhrzeit Der Parameter ermöglicht die Einstellung der aktuellen Uhrzeit. Vorgehensweise, wie bei der Einstellung des Datums. Datum - Format Der Parameter ermöglicht die Einstellung des Datumsformats auf dem Druckbeleg [YYYY.MM.DD / YYYY.DD.MM / DD.MM.YYYY / MM.DD.YYYY];...
  • Seite 43 Werkeinstellungen zurücksetzen Der Parameter ermöglicht die Werkeinstellungen des Bedieners zurückzusetzen. GLP Autotest Der GLP Autotest basiert auf der Wiederholbarkeit der Anzeigen während des Auflegens des internen Gewichtes und darurch der Bestimmung des Anzeigefehlers der Waage, im Bezug auf ihre maximale Belastung. Die Funktion <AUTOTEST>...
  • Seite 44 Nach der Beendigung des Verfahrens wird das Programm zum Parameterbildschirm zurückspringen, und in dem Feld <ERGEBNIS> wird die Anzahl der gespeicherten Autotests um den Wert <1> steigen. Um die genauen Ergebnisse anzusehen, das Feld <ERGEBNISSE> öffnen und den gewünschten, gespeicherten Autotest wählen. Um den Beleg zu drucken, <Details>...
  • Seite 45: Berechtigungen

    BERECHTIGUNGEN Das Submenu <Berechtigungen> ist nur nach dem Einloggen als Administrator verfügbar. In dieser Parametergruppe werden die Berechtigungen der Bediener bestimmt. Die Bearbeitung der Berechtigungen erfolgt in dem Submenu < /Berechtigungen>. 13.1. Anonymer Bediener Dem Bediener der Waage werden Berechtigungen verliehen, ohne dass er sich einloggt (sog.
  • Seite 46: Auswahl Von Sätzen Aus Der Datenbank

    Hinweis: Die Einstellung < --- > ermöglicht die Bearbeitung der Datenbanken allen Bedienern der Waage (ohne Anmeldung). 13.5. Auswahl von Sätzen aus der Datenbank Einstellung der Zugriffsebene zur Auswahl von Sätzen aus folgenden Datenbanken: Produkte, Verpackungen, Kunden, Universelle Variablen. Vorgehensweise: •...
  • Seite 47: Externe Justierung

    Hinweis: Bei der Justierung der Waage sind stabile Bedingungen erforderlich (ohne Luftstöße, Schwingungen im Boden u.Ä.). Die Justierung der Waage darf nur bei einer leeren Waagschale durchgeführt werden. 14.2. Externe Justierung Die externe Justierung wird mit Hilfe eines externen Gewichtes durchgeführt, dessen Genauigkeit und Masse dem Typ der Waage und deren Belastbarkeit, entsprechen.
  • Seite 48: Automatische Justierung

    14.5. Automatische Justierung In diesem Menü ist der Faktor zum Anstoßen der automatischen Justierung zu bestimmen. Verfügbare Optionen:  --- – automatische Justierung ist inaktiv.  Zeit – die Justierung wird in den im Menü bestimmten Intervallen durchgeführt <Zeit automatische Justierung> (14.6). ...
  • Seite 49: Sonstige Druckbelege

    Variable Die Option ermöglicht die Bezeichnung des Entwurfs (z.B. dem ENTWURF entsprechenden Typ der Wägung zugeordnet). Die Bezeichnung kann max. 31 Zeichen enthalten. JUSTIERART Die Option ermöglicht das Drucken der Art der durchgeführten Justierung. BEDIENER Die Option ermöglicht das Drucken der Bezeichung des eingeloggten Bedieners.
  • Seite 50 Parametergruppe zum Definieren der Daten, die in der Fußzeile des FUSSZEILE Druckbelegs gedruckt werden. Liste der Variablen der Druckbelege: Bezeichnung Variable Beschreibung Variable Wird verwendet in: Option ermöglicht Drucken Kopfzeile BETRIEBSART Bezeichnung der Betriebsart der Waage. Fußzeile Die Option ermöglicht das Drucken des Typs der Kopfzeile TYP WAAGE Waage.
  • Seite 51: Sonderdrukbelege

    Fußzeile Die Option ermöglicht das Drucken des Werts der Druckbeleg GLP NETTO NETTOmasse mit Grundeinheit (Justiereinheit). Die Option ermöglicht das Drucken Tarawerts mit Druckbeleg GLP TARA aktueller Einheit. Option ermöglicht Drucken Druckbeleg GLP BRUTTO Bruttowerts mit aktueller Einheit. Die Option ermöglicht das Drucken des aktuellen Druckbeleg GLP AKTUELLES Ergebnisses der Messung (NETTOmasse) mit...
  • Seite 52: Eingabe Von Texten

    − feste Texte, die in das Bedienermenü eingetragen wurden, − der zusammengestellte Sonderdruckbeleg kann bis zu 1900 Zeichen enthalten. 15.3.1. Eingabe von Texten Liste der Variablen Symbol Beschreibung der Variable Standarddruckbeleg mit Justiereinheit Standarddruckbeleg mit aktueller Einheit Datum Uhrzeit Datum und Uhrzeit Betriebsart Nettomasse mit aktueller Einheit Nettomasse mit Justiereinheit...
  • Seite 53 Papierschneiden für EPSON Drucker {151} Seitenvorschub für PCL Drucker {155} Anbindung an das RADWAG CONECT Programm Jeder Druckbeleg kann ca. 1900 Zeichen enthalten (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen, Leertasten). Um nach Bedarf variable Daten in den Druckbelegen zu drucken, kann der Bediener Sonderzeichen verwenden.
  • Seite 54: Variablen

    Einstellungen des Druckbelegs öffnen und den Druckbeleg mit Hilfe von entsprechenden Variablen und Textformatzeichen definieren. Die Vorgehensweise der Entwurfeinstellung wurde im Kapitel 7 der Betriebsanleitung beschrieben. Um das Papier nach dem Drucken mit Hilfe vom EPSON Drucker abzuschneiden (wenn der Drucker über ein Papiermesser verfügt), nach dem Ausdruck (KOPFZEILE, DRUCKBELEG GLP oder FUSSZEILE) den Sonderdruckbeleg mit der Variable {150} eingeben und für das Drucken der Kopfzeile, des Druckbelegs GLP oder der Fußzeile auswählen.
  • Seite 55: Betriebsarten - Allgemeine Informationen

    BETRIEBSARTEN – Allgemeine Informationen Die Standardwaagen der PM Serie verfügen über folgende Betriebsarten: Wägen Prinzip: Das Gewicht der Ladung wird durch die indirekte Messung erklärt, wobei die auf die Ladung wirkende Gravitationskraft gemessen wird. Das Ergebnis wird digital bearbeitet und am Display angezeigt. Stückzählen Prinzip: aufgrund der bekannten Stückmasse können weitere Stücke hinzugerechnet werden;...
  • Seite 56: Einstellung Der Verfügbarkeit Der Betriebsarten

    16.1. Einstellung der Verfügbarkeit der Betriebsarten In dieser Parametergruppe erklärt der Bediener Funktionen, die für ihn verfügbar sein sollen. Der Bediener kann diejenigen Funktionen ausschalten, die er während des Wägens nicht betreibt, indem er den Parameterwert der Verfügbarkeit auf <NEIN >...
  • Seite 57: Stückzählen

    STÜCKZÄHLEN Die Betriebsart < Stückzählen> ermöglicht das Zählen von kleinen Produkten mit gleichen Massenwerten. Das Zählen erfolgt aufgrund des erklärten Massenwertes des einzelnen Stücks, der: anhand gewisser Menge der Prüfgewichte ermittelt wurde, aus der Datenbank des Produkts heruntergeladen wurde, manuell als nummerischer Wert eingetragen wurde. Betriebsart aktivieren : •...
  • Seite 58: Stückzählen - Funktionsschaltflächen

    Die Stückzahl (nach dem Hinzufügen) der auf der Waagschale liegenden Produkte muss kleiner sein, als die verdoppelte, vor dem Hinzufügen angezeigte Stückzahl. 0,3 des Ge Die aktuelle Stückzahl muss im Toleranzbereich Das Ergebnis muss stabil sein. Prinzipien anderer Einstellungen wurden im Kap. 11 Einstellungen der Betriebsart <WÄGEN>...
  • Seite 59 • Die zur Funktion „Stückmasse ermitteln” zugeordnete Schaltfläche drücken < >, das Textfeld <Referenzstückzahl> mit der digitalen Tastatur wird angezeigt. • Den maßgeblichen Wert eingeben und mit der Taste bestätigen. • Die Meldung: <Aufzulegende Stückzahl: 18> wird angezeigt. • Die angegebene Stückzahl auf die Waagschale auflegen und bei einem stabilen Ergebnis (Anzeige des Symbols ), deren Masse mit der Taste bestätigen.
  • Seite 60: Stückmasse Von Der Datenbank Herunterladen

    17.5. Stückmasse von der Datenbank herunterladen Die Datenbank verfügt über Informationen, die jedes Produkt kennzeichnen. Eine dieser Informationen ist die Masse des Produkts, die zum Stückzählen verwendet wird. Vorgehensweise: In der Betriebsart <Stückzählen> die Schaltfläche < Produkt> drücken, und das gewünschte Produkt von der Produktliste auswählen.
  • Seite 61: Kontrollwägen

    Am Display wird die Anzahl der auf der Waagschale liegenden Produktstücke angezeigt. Das stabile Ergebnis (nachdem das Symbol der Stabilität angezeigt wurde) kann gedruckt werden – zu diesem Zweck die Taste betätigen. KONTROLLWÄGEN < Kontrollwägen> ist eine Betriebsart, die zwei Schwellen (Untere und Obere) zur Überprüfung der Masse von Probestücken verwendet.
  • Seite 62 − Wahl des Produkts < >, für das die untere und obere Schwelle definiert wurde, − Eingabe des nummerischen Schwellenwertes durch die Betätigung der Schaltfläche < > oder < > oder < >; in diesem Fall sind die Schwellen auf kein Produkt bezogen.
  • Seite 63: Dosieren

    DOSIEREN < Dosieren> ist eine Betriebsart des Einwägens, in dem das Probestück bis zum Erreichen des Zielgewichtes, gewogen wird. Vorgehensweise bei dem Starten der Betriebsart: • Die Betriebsart <Prozentwägen> wählen, das Programm wird automatisch zum Startbildschirm zurückspringen, an dem oben das Symbol angezeigt wird: Das Feld Info enthält folgende Informationen:...
  • Seite 64: Prozentwägen Referenzmasse

    • Die Farbgebung des Bargraphs schildert den aktuellen Massenzustand: Gelb: Die Masse unterschreitet den Zielwert – Toleranz, Grün: Die Masse liegt im Feld der Toleranz; Zielwert +/- Toleranz, Rot: Die Masse überschreitet den Zielwert + Toleranz. Vorgehensweise 2 – manuelle Eingabe des Zielwertes •...
  • Seite 65: Prozentwägen - Zusätzliche Einstellungen

    Das Feld Info enthält folgende Informationen: • Netto • Referenzmasse • Produkt • Bediener • Schaltflächen: Kopfzeile drucken, Fußzeile drucken, Referenzmasse angeben, Referenzmasse ermitteln (als 100% einstellen), Datenbanken 20.1. Prozentwägen – zusätzliche Einstellungen Die Einstellungen ermöglichen die Anpassung der Betriebsart an eigene Bedürfnisse. Deren Prinzipien werden im Kapitel 11 Einstellungen der Betriebsart <WÄGEN>...
  • Seite 66 • Alle gewogenen Produkte werden mit der Referenzmasse verglichen, am Display wird die Differenz in [%] angezeigt. Vorgehensweise 2 – Annahme der aktuellen Masse als Referenz • Die Schaltfläche < Referenzmasse ermitteln (als 100% einstellen)> drücken, an der unteren Leiste wird die Meldung angezeigt. •...
  • Seite 67: Dichte Festkörper

    • Das Probestück von der Waagschale abnehmen. • Alle gewogenen Probestücke werden mit der Referenzmasse verglichen, die Differenzen werden am Display in [%] angezeigt – jedes Probestück in Bezug auf die Referenzmasse. Vorgehensweise 3 – Produkt in der Datenbank aufsuchen •...
  • Seite 68: Dichte Festkörper - Zusätzliche Einstellungen

    Das Feld Info enthält folgende Informationen: • Flüssigkeit • Dichte Flüssigkeiten • Temperatur • Bediener • Schaltflächen: Kopfzeile drucken, Fußzeile drucken, Bediener, Start, Datenbanken 21.1. Dichte Festkörper – zusätzliche Einstellungen Die Einstellungen ermöglichen die Anpassung der Betriebsart an eigene Bedürfnisse. Flüssigkeit Der Parameter ermöglicht die Wahl der Flüssigkeit, in der die Messung durchgeführt wird: Wasser/Ethanol/Sonstige...
  • Seite 69 ρ ρ − ρ - Dichte des Probestücks - Masse des Probestücks in Luft - Masse des Probestücks in Flüssigkeit ρ - Dichte der Flüssigkeit Bei der Ermittlung der Dichte wird das Probestück in der Luft, anschließend in der Flüssigkeit gewogen. Das Ergebnis wird automatisch nach Beendigung des Vorgangs am Display angezeigt.
  • Seite 70: Dichte Flüssigkeiten

    Um den Vorgang zu beenden, die Taste oder drücken. Das Programm kehrt zum Startbildschirm der Funktion zurück. Man kann mit der darauffolgenden Messung beginnen. Die Waage speichert die zuletzt eingegebenen Einstellungen (Flüssigkeit, Temperatur), was das Starten der eigentlichen Messung wesentlich verkürzt. DICHTE FLÜSSIGKEITEN Dichte Flüssigkeiten ist eine Funktion zum Ermitteln der Dichte von beliebigen Flüssigkeiten.
  • Seite 71: Dichte Füssigkeiten - Messung

    Jede Betriebsart verfügt über einen Satz von Schaltflächen, die automatisch nach der Wahl der Betriebsart angezeigt werden. Der Satz kann modifiziert werden, indem andere Funktionsschaltflächen dem schnellen Zugang zugeordnet werden. Voraussetzung ist die entsprechende Berechtigungsstufe des Bedieners. Liste der verfügbaren Schaltflächen befindet sich im Kapitel 8 der Bedienungsanleitung. 22.3.
  • Seite 72: Tierwägen

    Beispiel des Druckbelegs. Um den Druckbeleg erneut zu drucken, die Taste oder betätigen. Um den Vorgang zu beenden, die Taste oder drücken. Das Programm kehrt zum Startbildschirm der Funktion zurück. Man kann mit der darauffolgenden Messung beginnen. Die Waage speichert die zuletzt eingegebenen Einstellungen (Volumen des Senkkörpers), was das Starten der eigentlichen Messung wesentlich verkürzt.
  • Seite 73: Tierwägen - Zusätzliche Einstellungen

    23.1. Tierwägen – zusätzliche Einstellungen Die Einstellungen ermöglichen die Anpassung der Betriebsart an eigene Bedürfnisse. Mittelungszeit In der Mittelungszeit werden Messungen analysiert. Das Ergebnis wird aus den Zwischenergebnissen ermittelt und in [s] angegeben. Auto-Start Der Auto-Start entscheidet, ob eine manuelle (nach dem Drücken der Schltfläche oder automatische Messung vorgenommen wird.
  • Seite 74: Durchführung Des Tierwägens

    entsprechende Berechtigungsstufe des Bedieners. Liste der verfügbaren Schaltflächen befindet sich im Kapitel 8 der Bedienungsanleitung. DURCHFÜHRUNG DES TIERWÄGENS: Parameter der Funktion einstellen (Mittelungszeit, Auto-Start, Schwelle Auto). Das Objekt auf der Waagschale platzieren und die Schaltfläche < > drücken. Beim Automatikbetrieb beginnt die Messung, wenn die Masse den eingegebenen Wert der Schwelle Auto überschreitet.
  • Seite 75: Statistik - Zusätzliche Einstellungen

    Das Feld Info enthält folgende Informationen: • Anzahl (Anzahl der in der Messreihe gewogenen Probestücke) • Gesammtsumme (Massensumme der in der Messreihe gewogenen Probestücke) • Min (Minimaler Wert in der Messreihe) • Max (Maximaler Wert in der Messreihe) • Schaltflächen: Kopfzeile drucken, Fußzeile drucken, Ergebnisse, Beenden, Datenbanken...
  • Seite 76: Hold-Max

    − - um alle statistischen Informationen zu löschen. Vorgehensweise 2: Die Schaltfläche < Beenden> drücken; die statistischen Daten werden automatisch gedruckt und direkt nach dem Drucken gelöscht. HOLD-MAX Die Funktion ermöglicht das „Einfrieren” des maximalen Drucks auf die Waagschale während eines Wägevorgangs. Neben den Standardeinstellungen der Betriebsart (die in der Betriebsart Wägen beschrieben sind), wurden zusätliche Einstellungen des Schwellenwertes der Funktion eingeführt.
  • Seite 77: Vorgehensweise

    Jede Betriebsart verfügt über einen Satz von Schaltflächen, die automatisch nach der Wahl der Betriebsart angezeigt werden. Der Satz kann modifiziert werden, indem andere Funktionsschaltflächen dem schnellen Zugang zugeordnet werden. Voraussetzung ist die entsprechende Berechtigungsstufe des Bedieners. Liste der verfügbaren Schaltflächen befindet sich im Kapitel 8 der Bedienungsanleitung. 25.3.
  • Seite 78: Rezeptieren - Zusätzliche Einstellungen

     Datenbanken der Rezepturen nutzen, in denen Rezepturen gespeichert sind; die Waage hilft beim Wägen der einzelnen Komponente, indem sie entsprechende Meldungen im Informationsfeld anzeigt,  Rezepturen ohne Nutzung der Datenbanken erstellen, wobei der Bediener selbständig beim Einwägen die Reihenfolge und Menge der Bestandteile überprüft. Wenn der Bediener eine Datenbank der Rezepturen nutzen möchte, muss er die Rezeptur zuerst erstellen und sie danach zur Anwendung geltend machen.
  • Seite 79 Der Bediener kann 100 Rezepturen eingeben, wobei die einzelne Rezeptur bis zu 25 Bestandteile enthalten kann. Die Datenbank der Rezepturen beinhaltet die Bezeichnungen von Rezepturen und deren Bestandteilen, incl. Massen. In der Rezeptur kann ein Produkt gespeichert werden, das sich in der Datenbank der Produkte befindet.
  • Seite 80: Anwendung Der Rezepturen Beim Wägen

    • Das Programm wird automatisch die neue Position speichern und die Edition starten. Alle Daten zur neuen Rezeptur sind einzugegeben. • Nach der Eingabe aller Bestandteile, zum früheren Fenster durch Betätigung der Schaltfläche , zurückkehren. • Die weiteren Bestandteile der Rezeptur eingeben. Zielwert –...
  • Seite 81 − Erstellung einer Vervielfältigung der in der Datenbank gespeicherten Rezeptur – mit Hilfe vom Multiplikator. Nach der Wahl der Rezeptur die Bestandteile wägen und nach der Stabilisierung der Anzeige die Taste < > drücken. Die Masse jedes einzelnen Bestandteils wird durch die Betätigung der Taste <...
  • Seite 82 • Alle Bestandteile der Mischung wie zuvor wägen. • Nach dem Wägen des letzten Bestandteils die Taste oder drücken. • In der unteren Leiste erscheint die Frage: Um die Masse der Mischung zum erwartetem Wert zu ergänzen, die Taste oder drücken.
  • Seite 83 Datenbank gespeichert (ein Beispiel des Druckbelegs wird nachfolgend geschildert), in der unteren Leiste wird die entsprechende Meldung angezeigt: • Um weitere Vorgänge zu unternehmen, die Taste oder drücken. Vorgehensweise 2 – Erstellung einer in der Datenbank gespeicherten Rezeptur. Das ist die grundsätzliche Option der Erstellung von Mischungen. Hinweise des Programms sind zu befolgen: •...
  • Seite 84 • Alle Bestandteile der Mischung wie zuvor wägen. • Nach dem Wägen des letzten Bestandteils wird das Programm das Einwägen der Mischung beenden, der Druckbeleg wird gedruckt und in der Datenbank gespeichert (ein Beispiel des Druckbelegs wirch nachfolgend geschildert) n der unteren Leiste wird die entsprechende Meldung angezeigt: •...
  • Seite 85 • Das Programm zeigt das Fenster mit der nummerischen Tastatur zur Eingabe des Multiplikators an. • Nach der Eingabe des entsprechenden Multiplikators springt das Programm zum Startbildschirm zurück, die Masse des Behälters wird automatisch tariert. Im Feld <Rezeptur> wird die Bezeichnung der gewählten Rezeptur angezeigt, im Feld <Zielwert>...
  • Seite 86: Druckbelege Der Erstellten Rezepturen

    26.5. Druckbelege der erstellten Rezepturen Nach der Durchführung des Rezeptierens wird der Druckbeleg des Verfahrens generiert. Er wird in der Datenbank <Druckbelege Rezepturen> gespeichert. Die Bezeichnung der Datei des Druckbelegs besteht aus dem Datum und der Uhrzeit des Rezeptierens. Beispiel: --------------- Druckbeleg Rezepturen ----------------- Bediener Nowak Jan...
  • Seite 87: Summieren

    SUMMIEREN < Summieren> ist eine Funktion zum Summieren der Nettomassen von gewogenen Probestücken. Das Programm ermöglicht das Summieren von maxinal 9999 Bestandteilen in einer Wägereihe oder solcher Anzahl von Probestücken, deren Wert der summierten Massen an einem 8 teiligem Display angezeigt werden kann. Vorgehensweise beim Starten der Betriebsart: •...
  • Seite 88 • Zunächst das gewogene Probestück abnehmen und das nächste auf die Waagschale auflegen. Nach der Stabilisierung des angezeigten Wertes seine Masse durch Betätigung der Taste bestätigen. • Auf diese Weise sind alle Probestücke in der Wägereihe zu summieren. Nach dem Summieren aller Probestücke den Vorgang folgend beenden: Die Schaltfläche drücken, am Display werden Ergebnisse der durchgeführten Messungen angezeigt und im unteren Teil des Displays sind die Optionen Drucken, Löschen verfügbar.
  • Seite 89: Datenbanken

    HINWEIS: bei der Betreibsart SUMMIEREN werden nach dem Drücken von (mit der die Masse des gewogenen Probestücks bestätigt wird) die Daten der Messung gedruckt. Es können maximal folgende Daten gedruckt werden: Nummer der Messung, NETTO Masse (justierte Masseneinheit), TARA Masse (aktuelle Masseneinheit), BRUTTO Masse (aktuelle Masseneinheit), und aktuelles Ergebnis (aktuelle Masseneninheit).
  • Seite 90 - 90 -...
  • Seite 91: Import

    • Das Programm wird automatisch in der entsprechenden Datei die exportierten Daten auf dem USB-Stick speichern; am Display werden entsprechende Meldungen angezeigt • Die Bezeichnung der Datei ist von der exportierten Datenbank abhängig Datenbank Bezeichnung und Erweiterung der Datei Datenbank Bediener Users.ldb32 Datenbank Produkte Products.ldb32...
  • Seite 92 - 92 -...
  • Seite 93: Datensatz Löschen

    • Das Programm wird automatisch in der entsprechenden Datei die importierten Daten speichern; am Display werden entsprechende Meldungen angezeigt HINWEIS: Der Bediener kann Datenbanken aus dem Menülevel IMPORT/EKSPORT importieren, der im Zeitpunkt des Einsteckens des USB-Sticks aktiviert wird. 28.1.4. Datensatz löschen Um einen Datensatz (eine Zeile) zu löschen: •...
  • Seite 94: Verpackungen

    Die Datenbank Bediener verfügt über eine Liste der Bediener, die zum Betrieb der Waage berechtigt sind. Für jeden Bediener können folgende Informationen definiert werden:  Bezeichnung (maximal 43 Zeichen)  Code (maximal 15 Zeichen)  Passwort (maximal 15 Zeichen)  Berechtigung (eine Option zur Wahl: ---, Bediener, Experte, Administrator) ...
  • Seite 95: Druckbelege

    Seriennummer und entsprechende Erweiterung (siehe Tabelle). Datenbank Bezeichnung und Erweiterung Druckbelege Rezepturen xxxxxx.for Wägungen xxxxxx.wei Alibii xxxxxx.ali Wobei: xxxxxx – Seriennummer der Waage Zum Öffnen des Inhalts der Dateien dient ein spezielles Computerprogramm der Firma RADWAG: ALIBI Reader, herunterladbar bei www.radwag.pl. - 95 -...
  • Seite 96: Druckbelege Rezepturen

    29.1. Druckbelege Rezepturen Die Druckbelege enthalten Informationen über die erstellten Rezepturen. Für jeden Druckbeleg sind die Vorschau und das Ausdrucken möglich. Vorgehensweise: • Das Submenu <Druckbelege> aufrufen, das Feld <Druckbelege Rezepturen> wählen. • Das Feld mit dem gewünschten Druckbeleg wählen. Wenn der Druckbeleg nicht sichtbar ist, die Liste der Druckbelege mit Hilfe von Pfeiltasten navigieren.
  • Seite 97: Wägungen

    Hinweis: Datensätze mit den Daten der Umgebung werden schleifenartig gespeichert – wird die Messung Nr. 10 001 gespeichert, so wird automatisch die Messung Nr. 1 gelöscht. Die in der Waage gespeicherten Datensätze können nicht gelöscht werden. 29.3. Wägungen Jedes Ergebnis des Wägens, das von der Waage zum Drucker oder zum PC gesendet wird, wird in der Datenbank Wägungen gespeichert.
  • Seite 98: Kommunikation

    7. Bezeichnung des Produkts KOMMUNIKATION Das Menü KOMMUNIKATION befindet sich im Menü Parameter. Der Zugang erfolgt durch Betätigung der Taste . Die Waage kann mit einem externen Gerät durch folgende Schnittstellen kommunizieren: • COM 1 (RS232), • COM 2 (RS232), •...
  • Seite 99 <GERÄTE/PC/SCHNITTSTELLE/Drahtlose Kommunikation> und die Parameter der Drahtlosverbindung nach der nachstehenden Beschreibung einstellen : Ist die Waage in das Modul Drahtlose Kommunikation ausgestattet, wird in der oberen Leiste am Display das entsprechende Symbol angezeigt: Statussymbol der Drahtlosen Kommunikation: Symbol Bezeichnung Waage angeschlossen, Signalstärke sehr gut Waage angeschlossen, Signalstärke gut Waage angeschlossen, Signalstärke schwach Waage angeschlossen, Signalstärke sehr schwach...
  • Seite 100 Um DHCP auf NEIN einzustellen, sind manuell solche Daten, wie: <IP>; <SUBNETZMASKE>; <DEFAULT GATE> einzugeben. Bei der Einstellung DHCP auf JA wird das Programm automatisch die durch den WLAN Router gesendeten Daten lesen und anzeigen. • Demnächst den Parameter <NETZWERKSUCHE> öffnen und durch Betätigung <NETZWERKSUCHE>...
  • Seite 101: Kommunikation/Drahtlose Kommunikation/Aktivieren - Nein

    In diesem Fall sind die Parameter zu überprüfen und der Verbindungsversuch zu wiederholen. • Bei Misserfolg bitte Kontakt mit dem Service der firma RADWAG aufnehmen. Das gewählte Netzwerk und die Parameter werden gespeichert und das Programm verbindet sich mit dem Netzwerk beim Einschalten der Waage jeweils mit Hilfe dieser Parameter.
  • Seite 102 Um die Waage an den PC anzuschließen, ist im PC die virtuelle Schnittstelle COM zu installieren. Zu diesem Zweck von der Webseite www.radwag.pl oder mit Hilfe der CD das Installationsprogramm des Treibers herunterladen: RADWAG USB DRIVER x.x.x.exe. Vorgehensweise: 1. Das Installationsprogramm des Treibers starten.
  • Seite 103: Geräte

    2. Nach der Installation des Treibers die Waage an den PC mit dem USB A/B -Kabel - max. 18,8m lang, anschließen (wenn die Waage bereits an den PC angeschlossen ist, ist der Anschluss zu trennen und erneut einzustecken). 3. Das System findet das neue USB-Gerät und startet die Suche des entsprechenden Treibers automatisch.
  • Seite 104 Das Menü GERÄTE befindet sich im Menü Parameter. Zugang durch Betätigung der Taste . Das Menü verfügt über die Liste der Geräte, die mit der Waage kooperieren können. 31.1. PC Im Submenu <PC> die Einstellungen konfigurieren. Vorgehensweise: • Die Taste , darauffolgend die Schaltflächen <Geräte/PC>...
  • Seite 105 (Westeuropäisch, Latin-1) einstellen. Sonderzeichen: ä, ö, ü, ß. Tastatur- Layout "QWERTZ". Kennzeichend ist das Zeichen 'ß' rechts von der "Nulltaste". Hinweis! In der Druckoption Free Link sind nur die Zeichen der Tastatur verfügbar. Großbuchstaben und Sonderzeichen sind durch gleichzeitiges Drücken der Taste mit "Shift"...
  • Seite 106: Drucker

    Drahtlose Kommunikation – Schnittstelle der drahtlosen Kommunikation, die Daten an das spezielle Programm der Firma RADWAG, z.B. WIN Messung, das an den mittels drahtloser Kommunikation angeschlossenen PC, oder an den mit drahtloser Kommunikation ausgestatteten Drucker, oder an einen Netzwerkdrucker übersenden kann,...
  • Seite 107 Schnittstelle einrichten: TABELLENKALKULATION - Wert JA – Kooperation mit Programmen vom Typ Excel, - Wert NEIN - Kooperation mit anderen Programmen, VERZÖGERUNG – falls bei der Kooperation mit z.B. Excel die Daten unvollständig übertragen werden (als Resultat des Autovervollständigens oder der Autoformatierung), den Wert des Parameters auf <2>...
  • Seite 108: Polnisch, Tschechisch, Ungarisch Russisch

    FUßZEILE abgeschnitten wird, ist der Befehl des Abschneidens ausschließlich in den Einstellungen der FUßZEILE als Sonderdruckbeleg mit der Variable <{150}> (Papier Abschneiden EPSON Drucker) einzustellen. In diesem Fall soll der Befehl <SUFFIX> leer bleiben. Um eine ordnungsgemäße Kooperation der Waage und des Druckers zu gewährleisten (korrekter Ausdruck mit diakritischen Zeichen der Kommunikationssprache), entsprechende Geschwindigkeit der Datenübertragung in der Waage einstellen (siehe: Einstellungen Drucker) und die Kompatibilität der Zeichensatztabelle des Druckbelegs mit der...
  • Seite 109: Speichern Der Messdaten Auf Usb-Stick

    Einstellung des Paramaters <STEUERUNGSCODE> folgend dargestellt: Präfix – 1B74121B5203 Steuerungscode für beispielhafte Zeichensatztabellen: Steuerungsco Zeichensatztabelle oder Steuerungsco Zeichensatztabelle oder andere andere Befehle Befehle Zeichensatztabelle 1B7412 1B7432 Zeichensatztabelle 1256 Zeichensatztabelle 1B742D 1B7433 Zeichensatztabelle 1257 1250 Zeichensatztabelle 1B742E 1B5203 Zeichensatz UK 1251 Zeichensatztabelle 1B7410 1B5202...
  • Seite 110: Barcodescanner

    Synchronisierung des Wägeprogramms mit dem verwendeten Barcodescanner. Hinweis: Standardmäßig bei RADWAG ist das 01 hexadezimale Zeichen (Byte)- Präfix und das 0D hexadezimale Zeichen (Byte) - Suffix. Ausführliche Beschreibung der Kommunikation der Waage mit Barcodescannern befindet sich im ANHANG 01 zur Bedienungsanleitung.
  • Seite 111: Feldauswahl

    • Das Submenu <Geräte/ Barcodescanner / Präfix> öffnen und mit Hilfe von Tastatur auf dem Display den gewünschten Wert einstellen (heksadezimal). • Zum Parameter <Suffix> gehen und mit Hilfe von Tastatur auf dem Display den gewünschten Wert einstellen (heksadezimal). 31.4.5. Feldauswahl Konfiguration der Fledauswahl zur Suche in einzelnen Datenbanken.
  • Seite 112: Zusätzliche Anzeige

    Optionen: ---, COM 1, COM 2. Hinweis: Die Waage unterstützt den zusätzlichen Display der Firma RADWAG. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, den Parameter Geschwindigkeit Kommunikation auf 115200 bit/s für die Schnittstelle, an die der zusätzliche Display angeschlossen ist, einstellen.
  • Seite 113: Umgebung

    UMGEBUNG Parametergruppe, in der der Bediener die Messung der Umgebungsbedingungen mittels Umgebungsmodul einschalten, Temperatur- und Feuchtigkeitsschwellen und deren Änderungen pro 1 Stunde deffinieren kann. Die eingegebenen Werte bestimmen die Anzeige der Informationen (durch entsprechende Symbole), ob die Messwerte der Sensoren in akzeptablen Grenzen liegen.
  • Seite 114 − Umgebungsmodul: Parametergruppe, die das Einschalten der Messung mittels des an die Waage angeschlossenen Umgebungsmodul, und das Deffinieren von Schwellen des Moduls ermöglicht. Umgebungsmodul – Der Parameter, der die Betriebsart des Moduls deffiniert. Verfügbare Optionen: --- – die Anzeige der Messungen des Umgebungsmoduls ist inaktiv;...
  • Seite 115: Kommuniktionsprotokoll

    Die Feuchtigkeit hat sich zu schnell verändert (blinkend) KOMMUNIKTIONSPROTOKOLL Grundlegende Informationen A. Kommunikationsprotokoll Waage – dient zur Kommunikation zwischen der RADWAG Waage und einem Peripheriegerät. B. Das Protokoll beinhaltet Befehle, die durch das externe Gerät an die Waage gesendet werden und die Antwort der Waage an das Gerät.
  • Seite 116: Format Der Antworten Auf Pc-Fragen

    Aktuelle Betriebsart abrufen Verfügbare Masseneinheiten abrufen Masseneinheit einstellen Aktuelle Masseneinheit abrufen Tonsignal aktivieren Alle implementierten Befehle versenden Waagentyp abrufen Maximale Belastbarkeit abrufen Programmversion abrufen Auto-Null einstellen Umgebung einstellen Eingestellte Umgebung abrufen Filter einstellen Eingestellten Filter abrufen Ergebnisbestätigung einstellen Eingestellte Ergebnisbestätigung abrufen Letzte Ziffer einstellen LOGIN Bediener Einloggen...
  • Seite 117: Befehle Beschreibung

    BEFEHLE BESCHREIBUNG Waage Nullstellen Syntax: Z CR LF Mögliche Antworten: Z_A CR LF - Befehl verstanden, wird ausgeführt Z_D CR LF - Befehl wurde ausgeführt Z_A CR LF - Befehl verstanden, wird ausgeführt Z_^ CR LF - Befehl verstanden, Bereich der Nullstellung wurde überschritten Z_A CR LF - Befehl verstanden, wird ausgeführt Z_E CR LF...
  • Seite 118 S_E CR LF - Zeitlimit beim Warten auf stabiles Ergebnis wurde überschritten S_I CR LF - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar RAHMEN - Antwort: Wert der Masse mit Basiseinheit MASSE Format des Massenrahmens mit dem die Waage antwortet: 7-15 Leerzei Stabilitätsze Leerzei Zeich...
  • Seite 119 wobei: _ - Leerzeichen Ergebnis mit aktueller Einheit sofort abrufen Syntax: SUI CR LF Mögliche Antworten: SUI_I CR LF - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar RAHMEN - Antwort: Wert der Masse mit Basiseinheit MASSE Format des Massenrahmens, mit dem die Waage antwortet: 7-15 Stabilitätszei Leerzei...
  • Seite 120 Fortlaufende Datenübertragung mit aktueller Einheit deaktivieren Syntax: CU0 CR LF Mögliche Antworten: CU0_I CR LF - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar CU0_A CR LF - Befehl wurde verstanden und ausgeführt Kontrollwägen untere Schwelle einstellen Syntax: DH_XXXXX CR LF, wobei: _ - Leerzeichen, XXXXX – Format Masse Mögliche Antworten: DH_OK CR LF - Befehl wurde ausgeführt...
  • Seite 121: Rm_I Cr Lf Prozentwägen) Es Cr Lf

    Wert der Zielmasse einstellen (z.B. beim DOSIEREN) Syntax: TV_XXXXX CR LF, wobei: _ - Leerzeichen, XXXXX – Format Masse Mögliche Antworten: TV_OK CR LF - Befehl wurde ausgeführt TV_I CR LF - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar (z.B. Betriebsart WÄGEN) ES CR LF - Befehl wurde nicht verstanden (Format Masse inkorrekt) Wert der Bezugsmasse einstellen (z.B.
  • Seite 122 Seriennummer der Waage eingeben Syntax: NB CR LF Mögliche Antworten: NB_A_”x” CR LF - Befehl verstanden, Antwort: Seriennummer der Waage NB_I CR LF - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar x – Seriennummer des Gerätes (i Anführungszeichen) Beispiel: Befehl: NB CR LF – Seriennummer abrufen Antwort: NB_A_”1234567”...
  • Seite 123 12 – Kontrollwägen 13 – Statistik 21 – Summieren Bemerkung: Die Nummerierung der Betriebsarten ist den Bezeichnungen fest zugeordnet und für alle Waagentypen identisch. Einige Waagen können als Antwort auf OMI allein die Nummer, ohne Bezeichnung angeben. Beispiel 1: Befehl: OMI <CR><LF>...
  • Seite 124 UI_”x , … x ”_OK<CR><LF> - Befehl wurde ausgeführt, Antwort: verfügbare Einheiten UI_I <CR><LF> - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar X – Bezeichnung der Einheiten, durch Komma getrennt x → g, mg, ct, lb, oz, ozt, dwt, tlh, tls, tlt, tlc, mom, gr, ti, N, baht, tola, u1, u2 Beispiel: Befehl: UI <CR><LF>...
  • Seite 125 BP_E” <CR><LF> - kein Parameter oder inkorrektes Format BP_I <CR><LF> - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar ZEIT – Parameter, Dezimalwert, bezeichnet die Zeitdauer des Tonsignals in [ms]. 5000>. Empfohlener Bereich <50 Wird eine längere Zeitdauer eingestellt als verfügbar, wird das Tonsignal BEEP für die maximale, für das Gerät vorhandene Zeitdauer aktiviert.
  • Seite 126 Antwort: RV_A_” 1.1.1” - Programmversion - ”1.1.1” A – AUTO-NULL einstellen Syntax: A_n <CR><LF> Mögliche Antworten: A_OK <CR><LF> - Befehl wurde ausgeführt - Während der Ausführung ist ein Fehler aufgetreten, fehlender A_E <CR><LF> Parameter oder inkorrektes Format A_I <CR><LF> - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar N - Parameter, Dezimalwert, bezeichnet die Einstellung von Auto-Null n →...
  • Seite 127 FIS – Filter einstellen Syntax: FIS_n <CR><LF> Mögliche Antworten: FIS_OK <CR><LF> - Befehl wurde ausgeführt - Während der Ausführung ist ein Fehler aufgetreten, fehlender FIS_E <CR><LF> Parameter oder inkorrektes Format FIS_I <CR><LF> - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar n - Parameter, Dezimalwert, bezeichnet die Filternummer n →...
  • Seite 128 Waagentypen identisch. Sind in einem Waagentyp die Filtereinstellungen einer Betriebsart zugeordnet, beeinflusst der Befehl die Einstellungen der aktiven Betriebsart. Beispiel: Befehl: ARS_2<CR><LF> - Ergebnisbestätigung auf schnell+genau einstellen Antwort: ARS_OK<CR><LF> - schnell+genau wurde eingestellt ARG – Eingestellte Ergebnisbestätigung abrufen Beschreibung: Antwort: Information über die aktuelle Ergebnisbestätigung. Syntax: ARG <CR><LF>...
  • Seite 129 Einloggen nicht möglich ES CR LF - Befehl wurde nicht verstanden (Format inkorrekt) LOGOUT – Bediener Ausloggen Syntax: LOGOUT CR LF Mögliche Antworten: LOGOUT OK CR LF - Befehl verstanden, Bediener wurde ausgeloggt ES CR LF - Befehl wurde nicht verstanden (Format inkorrekt) Gewähltes Profil abrufen Syntax: PRG CR LF Mögliche Antworten:...
  • Seite 130: Mannueler/Automatischer Druckbeleg

    - [Leerzeichen] wenn außer Null, [Z] wenn Null Nullzeichen Bereichstag - Bereich in dem sich die Masse aktuell befindet : [Leerzeichen] ein Bereich, [2] zwei Bereiche, [3] drei Bereiche Zifferntag - [Null] ohne Tag, [1] Zifferntag eine Ziffer, [2] zwei Ziffern, [3] drei Ziffern, [4] vier Ziffern, [5] fünf Ziffern Masse - 10 Zeichen der Netto Masse mit Justiereinheit (mit Punkt und...
  • Seite 131: Peripheriegeräte

    Beispiel: _ _ _ _ _ _ 1 8 3 2 . 0 _ g _ _ CR LF – Druckbeleg durch Waage generiert nach Betätigung bei Einstellungen für <Entwurf Druckbeleg GLP>: Datum Universelle Variable 3 NEIN NEIN Uhrzeit NEIN Netto NEIN Bediener...
  • Seite 132: Zusätzliche Ausstattung

    Waage (alle Parameter) an die Schnittstelle des Druckers versendet. ANHANG 01 – Einstellungen Barcodescanner 1. Die Waagen der Firma RADWAG verwenden die Schnittstelle RS232 mit (einseitiger) Simplex-Datenübertragung ohne Bestätigung zur Kommunikation für Barcodescanner. Zu diesem Zweck reicht die Verwendung der 2 Kabellinie aus. Aus diesem Grund müssen die Barcodescanner in diese Schnittstelle ausgestattet sein;...
  • Seite 133 5. Damit der Barcode für die Waage lesbar ist, muss er über bestimmte Merkmale verfügen. Entsprechende Präfix (eng. Prefix) und Suffix (eng. Sufix) sind zu programmieren. Als Standard gilt bei der Firma RADWAG das Zeichen (Byte) 01 hexadezimal als Präfix und das Zeichen (Byte) 0D hexadezimal als Suffix.
  • Seite 134 - 134 -...

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