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H E R S T E L L E R V O N E L E K T R O N I S C H E N W A A G E N RADWAG 26 – 600 Radom, Brackastraße 28 Zentrale: (0-48) 38 48 800, Tel./Fax 385 00 10,...
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16.6. Bestimmung der Karate für Reingold ..............37 16.7. Bestimmung der Karate für Goldlegierung .............. 39 16.7.1. Lokale Einstellungen der Betriebsart ............. 39 16.7.2. Dichtetabelle der Goldlegierung ..............39 16.7.3. Vorgangablauf ....................40 16.8. Platinklasse testen ....................41 16.8.1. Lokale Einstellungen der Betriebsart ............. 41 16.8.2.
1. VERWENDUNG Die Laborwaagen der Serie WTB/AU sind mit spezieller Konstruktion und Software für Dichtebestimmung von Metallen ausgerüstet. Das Prinzip für die Dichtebestimmung erlaubt: Bestimmung von Karaten für Gold, • Dichtebestimmung von Platin, • Dichtebestimmung von anderen Metallen. • Software der Waagen erlaubt echte Metalle von falschen Metallen durch Dichtebestimmung einer Probe zu unterscheiden.
Elemente zu reparieren oder zu wechseln, B. Die Bestimmung von eventuellen Schäden und deren Behebung nur Teilnahme Herstellervertreter Benutzers durchführen. C. RADWAG übernimmt keine Haftung für Beschädigungen und Verluste, die von unberechtigter und unrichtiger Ausführung der Produktion und der Dienstleistungen kommen. - 6 -...
D. Garantie umfasst nicht: • Mechanische Beschädigung bei falscher Nutzung, thermische und chemische Beschädigungen, Entladung in der Atmosphäre, Überspannung im Netz und andere Ereignisse • Reinigungstätigkeiten (Reinigung der Waage) E. Garantie erlischt bei: • Reparatur wurde außer autorisiertem Service durchgeführt, •...
5. AUSPACKEN UND MONTAGE A. Waage vorsichtig aus der originellen Verpackung herausnehmen, B. Transportsicherungen entfernen: C. Waage auf gleiche und stabile Oberfläche, fern von Wärmequelle aufstellen, D. Enden der Leisten der Waagschale (Position 2) in die Öffnungen der Kappe auf der Waagschale (Position1) legen: - 8 -...
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E. Den Untersetzer (Position 4) zwischen den aufstellenden Elementen (Position 5) auf die Waage nacheinander legen und dann den Behälter auf der Flüssigkeit (Position 3) legen: F. Die vorher vorbereitete Kappe auf die Waagschale mit den montierten speziellen Waagschale legen. G.
6. INBETRIEBNAHME UND BEDIENUNG • Nach Auspacken und Montage soll die Waage nivelliert werden. Zur Nivellierung der Waage dienen geregelte Füße und Libelle, die sich im Unterbau der Waage befinden. Um die Waage zu nivellieren, drehen Sie Füße der Waage. Die Luftblasen müssen sich in der zentralen Lage befinden (siehe Abbildung).
7. ERWÄRMEZEIT • Temperatur im Raum soll +15°C ÷ +30°C betragen, um das Gerät richtig zu verwenden; • Erwärmezeit der Waage dauert bis 60 Minuten; • Bei der Wärmestabilisierung der Waage können Anzeigewerte geändert sein; • Benutzerjustierung der Waage sollte nach Erwärmezeit durchgeführt werden;...
Nullstellen Tarieren Vorsicht: Wenn die Tasten beim Programmieren der Funktionen gleichzeitig gedrückt werden, können die Funktionen der Tasten geändert werden. Die Verwendung der Tasten und Funktionen wurde im weiteren Teil der Bedienungsanleitung beschrieben. 10. ZEICHEN IM DISPLAY Display der Waage WTB/AU Symbol Bedeutung Waage wurde tariert...
Messeinheit: Dichte Messeinheit: Dichte Prozentueller Gehalt des Prüfmetalls Zawartość procentowa badanego metalu Bestimmung von Karaten für Gold Klasse von Platin Wassertemperatur in [°C] Wassertemperatur in [°F] Zeichen der Ziffer 11. BENUTZERMENÜ 11.1. Verzeichnis von Menügruppen Das Hauptmenü besteht aus 6 Hauptgruppen. Jede Gruppe hat einen individuellen Namen, der immer mit dem Großbuchstaben P anfängt.
Betriebsart wechseln Parameter auf einem Niveau des Menüs wählen Wert eines aktiven Parameters ändern Zum gewählten Untermenü gehen Parameter zur Änderung aktivieren Änderungen bestätigen 11.2.2. Zurück zur Funktion „Wägung” Die eingegebene Änderungen im Waagespeicher werden fest gespeichert. Die Anzeige muss zur Wägung mit der Speicherung von Änderungen zurückkehren.
1 - 4 - Filterstufe je nach Umgebungsbedingungen Zurück zur Wägung: Siehe – Punkt 11.2.2. – Zurück zur Wägung Hinweis: Je höher Filterstufe ist, desto erreichen wir stabiles Ergebnis. 12.2. Autozero Funktion Um ein genaues Wägeergebnis sicherzustellen, wird die AUTOZERO Funktion verwendet.
Prozedur: • Zum Untermenü <P1.rEAd> nach Punkt 11.2 der Bedienungsanleitung gehen und dann: AUTO - Autozero ausgeschaltet AUTO YES - Autozero eingeschaltet Zurück zur Wägung: Siehe – Punkt 11.2.2. – Zurück zur Wägung 12.3. Tara Funktion Der Benutzer kann entsprechende Parameter (je nach Bedürfnisse) für die Funktion Tara einstellen.
tArA AtAr Automatische Tarierung – nach Ausschalten der Waage gespeichert (Beschreibung der Funktion – siehe Pkt. 16.6 der Bedienungsanleitung) tArA Standard Taramodus (Tarieren mit der Taste tArA tArF Tarieren mit der Speicherung - Tarierung mit Speicherung des letzten Tarawertes, der nach erneutem Einschalten der Waage automatisch angezeigt ist.
Fnnd - Median-Filter ausgeschaltet Fnnd YES - Median-Filter eingeschaltet Zurück zur Wägung: Siehe – Punkt 11.2.2. – Zurück zur Wägung 13. PARAMETER RS 232 EINSTELLEN Externe Geräte, die an den Steckplatz RS 232C angeschlossen sind, müssen mit gesamtem Netz mit gesamtem Stromstoßschutz versorgt werden (ohne Potentialdifferenz auf Null-Kabel zwischen der Waage und externem Gerät).
• Manuell: nach Drücken der Taste • Automatisch: nach Anzeigestabilität, • Kontinuierlich: nach Aktivierung der Funktion oder nach Senden der Steuermeldung, auf Anforderung aus externem Gerät: siehe Pkt. 21.2 der • Bedienungsanleitung. Der Wert im Display kann durch Reihenschnittstelle gesendet werden als: •...
Zeitweilige (unstabile) Ergebnisse drucken Pr_n noStAb Die Funktion ist für geeichte Waagen unverfügbar! Nur stabile Ergebnisse drucken Pr_n StAb Pr_n rEPL Automatischer Betrieb kontinuierliche Übertragung in der Grundeinheit Pr_n CntA Pr_n Cntb kontinuierliche Übertragung in der aktuell benutzten Wägeeinheit Zurück zur Wägung: Siehe –...
Der Parameter <2.2.S_Lo> ist mit folgenden Funktionen verbunden: - Automatische Tarierung, - Automatischer Betrieb, - Tierwägen. Die Anzeige muss unter eingestelltem Bruttowert S_Lo sinken, um nächste automatische Tarierung durchzuführen. Beim automatischen Betrieb wird die Messung an Computer oder Drucker nicht gesendet, wenn die Anzeige unter eingestelltem Nettowert S_Lo nicht sinkt.
Zurück zum Wägung: Siehe – Punkt 11.2.2. – Zurück zur Wägung 13.4. Parameter der Reihenschnittstelle einstellen • Zum Untermenü <P2.Prnt> nach Pkt. 11.2 der Bedienungsanleitung gehen und dann: 7d2SnP : 7 Datenbits, 2 Stopbits, keine Parität 7d1SEP : 7 Datenbits, 1 Stopbit, EVEN Parität 7d1SoP : 7 Datenbits, 1 Stopbit, ODD Parität 8d1SnP : 8 Datenbits, 1 Stopbit, keine Parität 8d2SnP : 8 Datenbits, 2 Stopbits, keine Parität...
14. HILFSEINHEITEN EINSTELLEN Der Benutzer kann folgende Hilfseinheiten einstellen:: • Wägeeinheit: Gramm [g] oder Unze [oz], • Einheit der Wassertemperatur: [°C] oder [°F]. Hilfseinheiten stellen wir im Untermenü <P3.Unit> ein. Prozedur für die Änderung der Wägeeinheit: • Zum Untermenü <P3.Unit> nach Pkt. 11.2 der Bedienungsanleitung gehen und dann: •...
Änderungen mit der Taste bestätigen und zur Wägung mit der Prozedur der Änderungsspeicherung gehen. 15. ANDERE PARAMETER Folgende Funktionen können individuell vom Benutzer eingestellt werden. Die Parameter sind über die Gruppe <P5.othr> zugänglich. 15.1. Hinterleuchtungsfunktion Das Waageprogramm erkennt die Versorgungsart (Netzbetrieb, Akku, Batterie) und wählt automatisch die dazu gespeicherte Hinterleuchtungsart: •...
Hinterleuchtung ausgeschaltet Hinterleuchtung eingeschaltet Hinterleuchtung wird automatisch nach Auto 10 Sekunden ausgeschaltet, wenn die Anzeige sich nach 10 Sekunden nicht geändert Zurück zur Wägung: Siehe – Punkt 11.2.2. – Zurück zur Wägung Hinweis: Einstellung bL=Auto wird Hinterleuchtung automatisch nach 10 Sekunden abgeschaltet, wenn die Anzeige sich nicht ändert. Hinterleuchtung wird automatisch...
Prozedur: • Zum Untermenü <P5.othr> nach Pkt. 11.2 der Bedienungsanleitung gehen und dann: Zurück zur Wägung: Siehe – Punkt 11.2.2. – Zurück zur Wägung Vorsicht ! Aktivierte Hinterleuchtung verkürzt die Batterielaufzeit. 15.2. Signal „Beep” – Reaktion auf Tastendrücken Prozedur: • Zum Untermenü...
bEEP - Tastaturton abgeschaltet bEEP YES - Tastaturton eingeschaltet Zurück zur Wägung: Siehe – Punkt 11.2.2. – Zurück zur Wägung 15.3. Waage automatisch ausschalten Die Funktion ist für sparsame Nutzung der Batterien oder Akkus notwendig. Bei aktiver Funktion <t1> wird die Waage innerhalb von 5 Minuten ausgeschaltet (keine Wägung wurde durchgeführt;...
Prozedur: • Zum Untermenü <P5.othr> nach dem Punkt 11.2 der Bedienungsanleitung gehen und dann: Zurück zur Wägung: Siehe – Punkt 11.2.2. – Zurück zur Wägung 15.4. Batterien/Akkus laden und entladen Wenn der Spannungsniveau bei Batterien-/ Akkuversorgung zu niedrig ist, erscheint im Display das Symbol .
Prozedur: • Im Wägemodus drücken Sie gleichzeitig die Tasten Im Display erscheint die Meldung <bAtt> innerhalb 1 Sekunde. Dann wird der Ladestand der Batterie/Akkus in % innerhalb 2 Sekunden angezeigt. • Nach dem Anzeigen des Ladestandes der Batterien kehrt die Waage zur Wägung zurück 15.4.2.
• Beim Laden blinkt das Symbol langsam (Intervall ca. 2 Sek.); das Laden ist eingeschaltet, • Beim Start der Waage erscheint die Meldung <nImh>, • Beim beschädigten Akku oder keinem Akku blinkt schnell das Symbol (Intervall ca. 0,5 Sek.) Hinweis: Die Waagen wurden mit dem Set von neuen Akkus NiMH R6 (AA) und Netzadapter ausgestattet.
Beachten Sie folgende Punkte: 1. Netzadapter ans Messgerät anschließen. 2. Akkus etwa 12 Stunden laden - Ladenzeit für Akku mit Kapazität 2200mAh). 3. Den Netzadapter nach 12 Stunden abschalten. 4. Die Waage mit Akkuversorgung benutzen, bis die Waage automatisch abschaltet. Nach automatischer Abschaltung der Waage wiederholen Sie die Formatierung noch zweimal nach dem Punkt 1-4.
Mittels der Taste wählen Sie die gewünschte Betriebsart und bestätigen Sie mit der Taste . Das Waageprogramm kehrt automatisch zum Hauptfenster zurück. 16.2. Wassertemperatur bestimmen Jeder Modul ohne mode B (Wägung) berücksichtigt Wasserdichte je nach Solltemperatur (siehe Tabelle unten). °C 0.99984 0.99990 0.99994 0.99996 0.99997 0.99996 0.99994 0.99990 0.99985 0.99978 0.99970 0.99961 0.99949 0.99938 0.99924 0.99910 0.99894 0.99877 0.99860 0.99841 0.99820 0.99799 0.99777 0.99754 0.99730 0.99704 0.99678 0.99651 0.99623 0.99594...
Zurück zur Wägung: Siehe - Punkt 11.2.2. – zurück zur Wägung. 16.3. Flüssigkeitsdichte bestimmen Wenn der Benutzer andere Flüssigkeit als Wasser (z.B. Glycerin) zur Testprozedur benutzt, kann die Flüssigkeitsdichte im Parameter <P4.2.dEnS> bestimmt werden. Hinweis: Bei der Bestimmung der Flüssigkeitsdichte im Parameter <P4.2.dEnS> wird Wassertemperatur aus dem Parameter <P4.1.tnnP>...
Zurück zur Wägung: Siehe - Punkt 11.2.2. – Zurück zur Wägung. 16.4. Grundlegende Waageoperationen 16.4.1. Tarierung Um das Nettogewicht zu bestimmen, legen Sie die Verpackung. Wenn das Anzeige stabil ist, drücken Sie die Taste (Gewichtsanzeige kehrt zur Null zurück; das Symbol Net erscheint im linken oberen Teil des Displays): Nach Auflegen des Wägegutes wird das Nettogewicht angezeigt.
Hinweis: Die Tarierung oder Nullstellung der negativen Werte ist unzulässig. In solchem Fall erscheint die Meldung <Err3> und wird kurzer Tonsignal gegeben. 16.4.2. Manuelle Eingabe der Tara Es ist möglich, Tara auch manuell einzugeben. Vorgehensweise im Modus „Wägung”: • Drücken Sie gleichzeitig die Tasten •...
16.4.3. Nullstellung Um die Anzeige auf Null zu schalten, drücken Sie die Taste . Im Display erscheinen Null-Anzeige und Symbole: Die Nullstellung bedeutet gleichzeitig das Bestimmen eines neuen Null- Punkts, der die Waage als genaue Null annimmt. Die Nullstellung ist nur bei stabilen Ständen möglich.
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• Wenn das Wägeergebnis von Null unterschiedlich ist, drücken Sie die Taste (Nullstellung der Waage). • Legen Sie die Prüfprobe auf die Kappe der Waagschale (Wägung in der Luft, blinkende Meldung IN AIR). Wenn das Wägeergebnis stabil ist, drücken Sie die Taste •...
• Flüssigkeitstemperatur [°C], • Das in der Luft gewogene Probegewicht [g], • Das im Wasser gewogene Probegewicht [g]. Gleichzeitig mittels der Taste können Testergebnisse auf dem Drucker gedruckt werden. 16.7. Bestimmung der Karate für Goldlegierung Der Betriebsmodul MODE K dient zum Testen einer der drei Goldlegierung: •...
58.4 / 100 13.38 13.04 14.30 12.91 ~ 14.44 41.7 / 100 11.91 11.54 12.96 11.42 ~ 13.09 16.7.3. Vorgangablauf • Den Betriebsmodul <mode K nach Pkt 16.1 der Bedienungsanleitung > wählen. Danach wird das Hauptfenster des Betriebsmoduls angezeigt: • Wenn das Wägeergebnis von Null unterschiedlich ist, drücken Sie die Taste (Nullstellung der Waage).
• Nächste Testergebnisse sind nach Drücken der Taste angezeigt. Testergebnisse: • Karate der Goldlegierung * [K], • Prozentualer Goldgehalt in der Prüflegierung * [%], • Dichte der Prüfprobe [g/cm • Volumen der Prüfprobe [cm • Flüssigkeitstemperatur [°C], • Das in der Luft gewogene Probegewicht [g], •...
Testen der Platinlegierung – Auswahl der Legierung F–P (P-1: Platin / Nickel; P-2: Platin / Palladium) 16.8.2. Dichtetabelle der Platinlegierung In der Tabelle wird die Dichte für die Zutaten der Legierung je nach Platinklasse in der Prüfprobe dargestellt: Dichte der Metalllegierung Bereich für Platin- [g/cm...
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• Die Prüfprobe mit der Kappe der Waagschale abnehmen, • Wenn die Waage zur NULL zurückkehrt, legen Sie die Prüfprobe in den Behälter mit Wasser (Wägung im Wasser, blinkende Meldung IN WATER). Wenn das Wägeergebnis stabil ist, drücken Sie die Taste •...
16.9. Prozentualer Gehalt des Hauptmetalls in der Prüflegierung bestimmen Der Betriebsmodul MODE A dient zur prozentualen Gehalt des Hauptmetalls in der Legierung mit zwei oder drei Zutaten. 16.9.1. Lokale Einstellungen der Betriebsart Lokale Einstellungen für den Betriebsmodul MODE A sind im Untermenü <P4.5.F-A>...
• Gleichzeitig wird das folgende Fenster angezeigt: • Nehmen Sie die Prüfprobe mit der Kappe der Waagschale ab, • Wenn die Waage zur NULL zurückkehrt, legen Sie die Prüfprobe in den Behälter mit Wasser (Wägung im Wasser, blinkende Meldung IN WATER).
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Der Betriebsmodul MODE S dient zur Dichtebestimmung von anderen Metallen. Prozedur: • Den Betriebsmodul <mode S nach Pkt 16.1 der Bedienungsanleitung > wählen. Danach wird das Hauptfenster des Betriebsmoduls angezeigt: • Wenn das Wägeergebnis von Null unterschiedlich ist, drücken Sie die Taste (Nullstellung der Waage).
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• Nächste Testergebnisse sind nach Drücken der Taste angezeigt. Testergebnisse: • Dichte der Prüfprobe [g/cm • Volumen der Prüfprobe [cm • Flüssigkeitstemperatur [°C], • Das in der Luft gewogene Probegewicht [g], • Das im Wasser gewogene Probegewicht [g]. Gleichzeitig mittels der Taste können Testergebnisse auf dem Drucker gedruckt werden.
17. JUSTIERUNG Funktion ist nur für ungeeichte Waagen gültig! sehr hohe Wägegenauigkeit sicherzustellen, sollen Anzeigekorrekturfaktor zum Bezugsgewicht periodisch eingeben. Das ist sog. Justierung der Waage. Justierung soll durchgeführt werden, wenn wir mit der Wägung beginnen oder wenn Umgebungstemperatur sich sprunghaft ändert. Vor dem Start mit der Justierung soll die Belastung aus der Waagschale abgenommen werden.
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• Das Gewicht mit angezeigtem Gewichtswert auf die Waagschale legen, • Wenn das Gewicht auf die Waagschale gelegt wird, beginnt die Justierung automatisch, was mit der Meldung signalisiert ist: • Wenn Justierung beendet wurde, wird die Meldung angezeigt: • Belastung aus der Waagschale abnehmen. Die Meldung <donE> wird ca.
Zur Wägung mit der Speicherung der Änderungen zurückkehren Siehe – Punkt 11.2.2. – Zurück zur Wägung. 17.2. Startgewicht bestimmen Wenn die Waage keine Justierung benötigt oder der Benutzer nicht so viele Prüfgewichte hat, kann nur Startgewicht für die Waage durchgeführt werden.
Hinweis: Wenn Justierung länger als 15 Sekunden dauert, erscheint im Display die Fehlermeldung <Err8> und gleichzeitig wird kurzer Tonsignal gegeben. Drücken Sie die Taste und Justierung noch einmal durchführen; gleichzeitig sollen die beste stabile externe Umgebungsbedingungen erhalten sein! Zur Wägung mit der Speicherung der Änderungen zurückkehren Siehe –...
Kabelschema: Waage DB9/F Kafka Drucker DIN5 Steckdose Steckdose Signal aus Signal aus dem Drucker der Waage Ansicht von Lötseite Ansicht von Lötseite Waage - Drucker 19. KOOPERATION MIT COMPUTER Die Wägeergebnisse werden an den Computer gesendet: - manuell Nach Drücken der Taste Nach Aktivierung der Funktion oder - kontinuierlich nach Senden der Steuermeldung...
21. KOMMUNIKATIONSPROTOKOLL 21.1. Grundinformationen A. Zeichen-Kommunikationsprotokoll Waage-Terminal ist zur Kommunikation zwischen der RADWAG-Waage und externem Gerät mit Hilfe von Schnittstellen RS-232C, Ethernet. B. Das Protokoll besteht aus den Meldungen aus externem Gerät zur Waage und den Antworten aus der Waage zum Gerät.
21.4.4. Stabiles Ergebnis in Grundeinheit eingeben Meldung: S CR LF Mögliche Antworten: - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen S_A CR LF - überschrittenes Zeitlimit bei Erwartung auf stabiles S_E CR LF Ergebnis S_I CR LF - verständliche Meldung, aber momentan nicht verfügbar - Gewichtswert kehrt in Grundeinheit zurück Gewichtsrahme Format des Gewichtsrahmens, mit welchem der Indikator antwortet:...
S I CR LF – Befehl aus dem Computer S I _ ? _ _ _ _ _ _ _ 1 8 . 5 _ k g _ CR LF – ausgeführte Meldung, Gewichtswert kehrt sofort in Grundeinheit zurück. 21.4.6. Stabiles Ergebnis in aktueller Einheit eingeben Meldung: SU CR LF Mögliche Antworten: - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen...
7-15 Stabilitäts- Spatium Zeichen Gewicht Spatium Einheit zeichen Beispiel: S U I CR LF – Befehl aus dem Computer S U I ? _ - _ _ _ 5 8 . 2 3 7 _ k g _ CR LF – ausgeführte Meldung, Gewichtswert kehrt sofort in Grundeinheit zurück.
Meldung: CU1 CR LF Mögliche Antworten: - verständliche Meldung, aber momentan nicht zugänglich CU1_I CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen CU1_A CR LF - Gewichtswert kehrt in aktueller Einheit zurück Gewichtsrahme Format des Gewichtsrahmens, mit welchem der Indikator antwortet: 7-15 Stabilitäts- Spatium...
Wenn die Waage geeicht ist, wird der automatische Ausdruck von zeitweiligen Messungen blockiert. Ausdruckformat: 4 -12 Stabilitäts- Spatium Zeichen Gewicht Spatium Einheit zeichen [Spatium] Wenn Ergebnis stabil ist Stabilitätszeichen [?] Wenn Ergebnis unstabil ist [^] Wenn der Fehler der Bereichsüberschreitung auf + auftritt [v] Wenn der Fehler der Bereichsüberschreitung auf - auftritt...
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Format des Rahmens, der durch den Indikator beim Einstellen des Parameters <P2.Prnt> auf dem Wert CntA gesendet wird: 7-15 Stabilitäts- Spatium Spatium Zeichen Gewicht Spatium Einheit zeichen Stabilitätszeichen [Spatium] Wenn Ergebnis stabil ist [?]Wenn Ergebnis unstabil ist [^] Wenn der Fehler der Bereichsüberschreitung auf + auftritt [v] Wenn der Fehler der Bereichsüberschreitung auf –...
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Dichte der Nebenmetalle (durch Software bestimmt) Err11 größer als Dichte des Hauptmetalls. Es betrifft den Modus A (Legierung mit 3 Zutaten) Karate für Reingold unter 9.00K (37,50%). Es betrifft den Modus G. Dichte der Platinlegierung kleiner als Dichte der Nebenmetalle. Es betrifft den Modus P. Dichte der Metalllegierung unter Dichten der Nebenmetalle d1, d2.
24. PROBLEMLÖSUNG Problem mögliche Ursache Lösung Netzadapter einstecken/ Akkus sind entladen/leer Akkus laden Waage lässt sich nicht einschalten Prüfen, ob Akkus korrekt Keine Akkus (schlecht oder installiert wurden nicht installiert) (Polarisation) Parameter „t1” ist auf „YES” Den Parameter Waage schaltet eingestellt (selbsttätiges „5.4.t1”...
HERSTELLER V O N E L E K T R O N I S C H E N W A A G E N RADWAG ELEKTRONISCHE WAAGEN 26 – 600 Radom, Brackastraße 28 Zentrale: +48 48 38 48 800, Tel./Fax + 48 48 385 00 10 Verkauf: + 48 48 366 80 06 www.radwag.com...