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RADWAG AS 60/220.R2 Bedienungsanleitung

RADWAG AS 60/220.R2 Bedienungsanleitung

Elektronische waage
Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung Nr.:
LMI-03-03/12/13/DE
WAAGEN LCD RADWAG
H E R S T E L L E R
V O N E L E K T R O N I S C H E N W A A G E N
RADWAG 26 – 600 Radom, Brackastr. 28
Zentrale (0-48) 38 48 800, Tel./Fax. 385 00 10
Verkauf (0-48) 366 80 06
www.radwag.com

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Inhaltszusammenfassung für RADWAG AS 60/220.R2

  • Seite 1 H E R S T E L L E R V O N E L E K T R O N I S C H E N W A A G E N RADWAG 26 – 600 Radom, Brackastr. 28 Zentrale (0-48) 38 48 800, Tel./Fax. 385 00 10 Verkauf (0-48) 366 80 06 www.radwag.com...
  • Seite 2 OKTOBER 2013 - 2 -...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS 1. TECHNISCHE PARAMETER ..............7 1.1. Externe Anschlüsse..................10 2. GRUNDINFORMATIONEN ..............11 2.1. Verwendung ..................... 11 2.2. Sicherheitshinweise .................. 11 2.3. Garantie ....................11 2.4. Kontrolle von metrologischen Parametern ..........12 2.5. Information in der Bedienungsanleitung ........... 12 2.6. Schulung ....................12 3.
  • Seite 4 10.14. Waage mit zwei Bereichen (PS 200/2000.R2) ........45 11. ANDERE PARAMETER ............... 46 11.1. Sprache des Menüs .................. 46 11.2. Berechtigungen ..................46 11.3. Signal „beep” – Reaktion auf das Drücken der Taste ........ 46 11.4. Hinterleuchtung und Regelung der Helligkeit des Displays ....... 47 11.5.
  • Seite 5 17.4. Dosieren ....................97 17.4.1. Zielgewicht durch seine Eingabe einstellen ........98 17.4.2. Zurück zur Wägung ..............100 17.5. Prozentwägen ..................100 17.5.1. Bezugsgewicht durch seine Wägung einstellen ......101 17.5.2. Bezugsgewicht durch Eingabe einstellen ........102 17.5.3. Zurück zur Wägung ..............103 17.6.
  • Seite 6 24.2. Podest für Unterflurwägung ..............152 24.3. Set zur Dichtebestimmung von Feststoffen und Flüßigkeiten....152 24.4. Zusatzdisplay ..................152 - 6 -...
  • Seite 7: Technische Parameter

    TECHNISCHE PARAMETER Die Waagen der Serie AS: 60/220.R2 160.R2 220.R2 310.R2 Max. Belastung 60/220g 160g 220g 310g Min. Belastung 10 mg 10 mg 10 mg Ablesbarkeit 0,01/0,1mg 0,1mg 0,1mg 0,1mg Tarierbereich -220g -160 g -220 g -310 g Waagschale Φ 85 mm Empfindlichkeitsdrift 1 ppm/°C in der Temperatur +10 °...
  • Seite 8 Die Waagen der Serie PS mit der Waagschale 128 x 128 mm: Typ der Waage 200/2000 1000 200/2000g 210g 360g 600g 750g 1000g Max. Belastung -2000g -210g -360g -600g -750g -1000g Tarierbereich 20mg 20mg 20mg 20mg 20mg 20mg Min. Belastung 1/10mg Ablesbarkeit Arbeitstemperatur...
  • Seite 9 Die Waagen der Serie PS mit der Waagschale 195 x 195 mm: Typ der Waage 1200.R2 2100.R2 3500.R2 4500.R2 6000.R2 1200g 2100g 3500g 4500g 6000g Max. Belastung -1200g -2100g -3500g -4500g -6000g Tarierbereich Min. Belastung 500mg 500mg 500mg 500mg 500mg Ablesbarkeit 10mg 10mg...
  • Seite 10: Stromversorgung

    Die Waagen der Serie APP: 10.R2 35.R2 Max. Belastung 10 kg 35 kg Tarierbereich -10 kg -35 kg Min. Belastung Ablesbarkeit 0,01 g 0,1 g Arbeitstemperatur +10 °C - +40 °C Stromversorgung 12 ÷ 16 V DC / 2,1 A 1.1.
  • Seite 11: Grundinformationen

    GRUNDINFORMATIONEN 2.1. Verwendung Die Präzisionswaage dient der Gewichts-Feinbestimmung von kleinen Lasten unter Laborbedingungen. Um die Waage als nichtselbsttätige Waage verwenden, legen Material vorsichtig Mitte der Waageschale. Das Ergebnis der Wägung kann nach Stabilisierung Anzeige abgelesen/übernommen werden (Stabilisierungszeichen auf der Anzeige beachten). 2.2.
  • Seite 12: Kontrolle Von Metrologischen Parametern

    2.4. Kontrolle von metrologischen Parametern Um die Qualität der Wägeergebnisse zu gewährleisten, sollten die messtechnischen Eigenschaften der Waage und der eventuell vorhandenen Prüfgewichte in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Die Häufigkeit der Kontrolle resultiert aus Umweltfaktoren der Waagearbeit, der Art der laufenden Wägeprozesse und einem angenommenen System zur Überwachung der Qualität.
  • Seite 13: Auspacken, Installation Und Prüfen Der Waagen

    AUSPACKEN, INSTALLATION UND PRÜFEN DER WAAGEN 4.1. Installationsplatz, Gebrauchsort • Waage vor Staub, direktem Luftzug und Erschütterungen/Stößen schützen. Umgebungstemperatur zwischen +10 °C ÷ +40 °C. • • Die relative Luftfeuchtigkeit sollte 80% nicht überschreiten. • während des Wägeprozesses sollten die Temperaturschwankungen mehr als 3 °...
  • Seite 14: Auspacken

    4.2. Auspacken Die Waagen AS mit der Waagschale Φ 85 mm: - Alle Scheiben der Wägekammer aufziehen, - Den unteren Schutz der Wägekammer in die Kammer legen (1), - Den zentrierten Ring auf den Schutzblech legen (2), - Waagschale auf den zentrierten Ring legen (3), - Den Windschutz in die Wägekammer legen (4),...
  • Seite 15 Die Waagen PS Waage vorsichtig Verpackung herausnehmen. Alle Sicherheitselemente abnehmen. Waage am vorgesehenen Platz aufstellen. Waagschale und andere Elemente gemäß dem vorgegebenen Schema installieren: Die Installation für Waagen mit Genauigkeit von 10 mg: Schutzklebeband, welches die Erdungsfeder schützt, vom Gummielement entfernen (1), Waagschale (2) auf die Gummielemente (1) legen, Prüfen, ob die Waagschale korrekt...
  • Seite 16 Die Waagen APP Das Sicherungsband durchschneiden. Die Waage aus der originellen Verpackung vorsichtig herausnehmen. Alle notwendigen Elemente für richtigen Betrieb der Waage aus dem Box für Accessoire herausnehmen. Die Waagen APP 10.R1 und APP 10.R2 sind mit zwei Waagschalen ausgestattet, die austauschbar angewandt werden sollen.
  • Seite 17: Einstellungen

    • Wenn Sicherungen beseitigt, Waagschale aufgelegt und Mechanismus interner Justierung abgesperrt (nur Waagen der Serie R2) wird, soll der Ablesekopf an den Steckplatz (hinten am Gehäuse der Waage) angeschlossen werden. Dann alle zusätzlichen Geräte anschließen. Die Waage kann jetzt ans Netz angeschlossen werden (Steckplatz für Stromversorgung befindet sich hinten am Gehäuse der Waage).
  • Seite 18 Um die Wägekammer aus Glas für die Waagen der Serie AS R2 leicht zu reinigen, demontieren Sie die Scheiben der Wägekammer nach der Beschreibung. Die Reihenfolge der Tätigkeiten: 1. Die Sicherung der oberen Scheibe abdrehen und herausnehmen. Obere Scheibe aus der Führungsschiene ziehen. Hintere Scheibe der Wägekammer herausnehmen - 18 -...
  • Seite 19 Seitliche Scheiben herausnehmen. Seitliche Scheiben sind nicht austauschbar. Vergessen Sie nicht, welche Scheibe auf der linken/rechten Seite ist. Die Scheiben nach der Reinigung in der Wägekammer korrekt montieren. HINWEIS: Vordere Scheibe nicht demontieren. Die Waagschale, den Schutz und untere Elemente der Wägekammer herausnehmen.
  • Seite 20: Netzanschluss

    4.5. Netzanschluss Die Waage kann nur mit Hilfe des Original Netzadapters angeschlossen werden. Die angegebene Spannung (siehe Typenschild) sollte mit der lokalen Spannung übereinstimmen. Das Kabel des Netzadapters an der Waage anschließen. Nach dem Netzanschluss, wird Display-Test durchgeführt (alle Elemente Piktogramme werden für einen Augenblick beleuchtet), dann wird Name und Programmversion angezeigt.
  • Seite 21: Grundfunktionen Der Waage

    GRUNDFUNKTIONEN DER WAAGE • Wägeeinheiten Wägung in Gramm [g], Wägung in Milligramm [mg] (Waagen mit d=0.001g), Wägung in Milligramm [kg] (Waagen mit d=0.01g), Wägung in Karat [ct], Wägung außerhalb des Internationalen Einheitensystems SI (nur bei ungeeichten Waagen): [lb], [oz], [ozt], [dwt], [tlh], [tls], [tlt], [tlc], [mom], [gr], [ti], [N], [baht], [tola] Funktionen •...
  • Seite 22: Waagetastatur

    WAAGETASTATUR Taste ON/OFF - Gerät ein-/ausschalten. Nach Ausschalten Anzeige bleibt die Waage betriebsbereit. Taste F - Funktionstaste für einige Betriebsarten Taste MODE - Auswahl der Betriebsart Taste UNITS - Änderung der Wägeeinheit Taste PRINT/ENTER – Datenausgabe an externes Gerät senden (PRINT) / Bestätigen der Einstellungen (ENTER) Taste ZERO –...
  • Seite 23: Erstinbetriebnahme

    Pfeiltasten zur Navigation im Menü ERSTINBETRIEBNAHME Nach Anschluss der Waage an das Stromnetz wird im Display Name und Programmnummer angezeigt. Die Waage geht dann automatisch in den Wägebetrieb. 7.1. Temperaturstabilisierungszeit der Waage Vor Beginn des Wägezprozesses, muss die Waage ihre Betriebstemperatur (Anwärmezeit) erreicht haben.
  • Seite 24: Benutzermenü

    BENUTZERMENÜ Das Menü ist in 6 Hauptgruppen gegliedert. Jede Gruppe hat einen individuellen Namen, der mit dem Buchstaben P anfängt. 8.1. Bewegung im Benutzermenü Der Benutzer bewegt sich im Menü mittels der Waagetastatur: Taste Setup - Eingang zum Hauptmenü Auswahl von Parametergruppen „unten“ / oder Änderung Parameterwert um einen Schritt/Wert nach unten Auswahl von Parametergruppen „oben“...
  • Seite 25 P1 JUSTIERUNG P1.1 INT.JUST. [interne Justierung] P1.2 EXT.JUST. [externe Justierung] P1.3 BE.JUST. [Benutzer Justierung] P1.4 TEST JUST. [Justiertest] P1.5 AU.TEM.JUST. |KEINE/ZEIT/TEMP./BEIDE [AUTO Justierung] P1.6 AU.ZEIT.JUST. |1, 2 …, 11, 12 [AUTO Justierung Zeit] P2 FUNKTIONEN P2.1 ZUGANG | [Funktionsauswahl] P2.2 WÄGUNG | [Einstellungen für Wägung] P2.3 STÜCKZÄHLEN | [Einstellungen für Stückzählen]...
  • Seite 26: Zurück Zur Wägung

    P5 AUSDRUCK P5.0 GLP Ausdruck [Ausdruck von Justierprotokoll] P5.1 KOPFZEILE [Ausdruck von Kopfzeile] P5.2 WÄGUNG [Ausdruck von Wägeergebnis] P5.3 FUβZEILE [Ausdruck von Fuβzeile] P5.4 SONDERAUSDR. 1 [Entwurf von Sonderausdruck Nr.1] P5.5 SONDERAUSDR. 2 [Entwurf von Sonderausdruck Nr.2] P5.6 SONDERAUSDR. 3 [Entwurf von Sonderausdruck Nr.3] P5.7 SONDERAUSDR.
  • Seite 27: Einloggen

    9. EINLOGGEN Um den vollen Zugang zu den Benutzerparametern und der Bearbeitung von Datenbanken zu haben, soll sich der Benutzer, nach jeweiligem Einschalten der Waage, mit den Berechtigungen <ADMINISTARTOR> einloggen. Die Software ermöglicht 10 Benutzer mit unterschiedlichen Berechtigungen einzugeben. Prozedur beim ersten Einloggen •...
  • Seite 28: Zulassungsstufen

    Zulassungsstufen Wägesoftware hat drei Zulassungsstufen: ADMINISTARTOR, FORTGESCHRITTENER BENUTZER, BENUTZER. Nach Einschalten der Waage ist das Display die ganze Zeit aktiviert, was die Gewichtmessung ermöglicht. Der Zugang zur Bearbeitung von Benutzerparametern, Datenbanken und Funktionen in Abhängigkeit von Zulassungsstufen zeigt die Tabelle an: Berechtigungen Zulassungsstufen Benutzer...
  • Seite 29: Wägung

    10. WÄGUNG 10.1. Prinzipien für richtige Wägung Um lang dauernder Gebrauch und richtige Gewichtsmessungen sicherzustellen: die Waage ohne Belastung der Waagschale betätigen  (zulässige Belastung für die Waagschale bei der Betätigung beträgt ±10% maximaler Belastung). Waagschale ruhig und ohne Schläge belasten: ...
  • Seite 30 • Vor der Wägung, bitte die Waagschale mehrmals belasten (mit dem Gewichtwert, der ähnlich dem Wert der Max. Belastung ist), • Dann das Wägegut aus der Waagschale abnehmen und prüfen, ob im Display das Symbol „Null” und Stabilitätszeichen angezeigt wird, wenn nicht, Taste /Delete drücken, •...
  • Seite 31: Nullstellen

    10.2. Nullstellen Um die Anzeige auf Null zu stellen, drücken Sie die Taste . Im Display zeigt Null-Anzeige und erscheinen Symbole: Die Nullstellung bestimmt der neue Null-Punkt. Die Waage betrachtet ihn als genaue Null. Die Nullstellung ist nur bei den stabilen Ständen des Displays möglich.
  • Seite 32: Manuelle Eingabe Der Tara

    Manuelle Eingabe der Tara Prozedur: • Im beliebigen Betriebsmodus drücken Sie die Taste für schnellen Zugang F, der die Option < TARA EINGEBEN> in den Einstellungen <ABKÜRZUNGEN> zugeordnet wurde (Beschreibung der Einstellung im weiteren Teil der Bedienungsanleitung im Pkt. <Abkürzungen der Taste F>), •...
  • Seite 33: Einstellungen Für Den Modul

    • Die Waage kehrt zum Modus „Wägung” zurück. Im Display erscheint der gewählte Tarawert mit dem Zeichen „–". AUTOTARA Die Funktion lässt die Verpackung während der Wägung der Produkte automatisch tarieren, wenn Verpackungsgewichte für jedes Produkt verschieden sind. Die Beschreibung der Funktion befindet sich im weiteren Teil der Bedienungsanleitung.
  • Seite 34: Filterungsstufe Einstellen

    P2.2.7 – ABKÜRZUNGEN (Die Optionen sind je nach Betriebsmoduln verfügbar) P2.2.7.1 – F1 [KEIN / TARA EINGEBEN / …] P2.2.7.1 – F2 [KEIN / TARA EINGEBEN / …] P2.2.7.1 – F3 [KEIN / TARA EINGEBEN / …] P2.2.7.1 – F4 [KEIN / TARA EINGEBEN / …] 10.4.1.
  • Seite 35: Ergebnis Bestätigen

    10.4.2. Ergebnis bestätigen Weil die Umgebungsbedingungen unterschiedlich sind, soll die Art der Ergebnisbestätigung wählen, um die Waage daran anzupassen. Die Arten der Ergebnisbestätigung: SCHNELL + GENAU, SCHNELL oder GENAU. Je nach gewählter Option wird die Wägungszeit kürzer oder länger. 10.4.3. Autozero Funktion Um ein genaues Wägeergebnis sicherzustellen, wird die AUTOZERO Funktion verwendet.
  • Seite 36: Letzte Ziffer Der Anzeige Anzeigen

    10.4.4. Letzte Ziffer der Anzeige anzeigen Die Funktion ermöglicht letzte Ziffer im Display auszublenden. 10.4.5. Umgebung der Waage Der Parameter hat zwei Einstellungen: STABIL und UNSTAB. Bei Einstellung aus STABIL wirkt die Waage viel schneller als bei Einstellung auf UNSTABIL. Dieser Parameter bezieht sich auf die Umgebung und die Bedingungen, in deren die Waage arbeitet.
  • Seite 37: Autotara

    10.5. AUTOTARA Die Funktion „Automatische Tara” ist für schnelle Bestimmung des Nettogewichts notwendig, wenn der Tarawert für jede nächste Ladung anders ist. Bei aktiver Funktion (Parameterwert <P2.2.2 AUTOTARA> auf <JA> eingestellt) läuft das Betriebszyklus folgendermaßen: • Für leere Waagschale drücken Sie die Taste für die Nullstellung, •...
  • Seite 38 • <WENN STABIL> - an den Port des Druckers wird nur das stabile Ergebnis zusammen mit den Einstellungen für den Parameter <GLP AUSDRUCK> gesendet. Nach Drücken der Taste , wenn das Ergebnis unstabil ist (kein Zeichen im Display), sendet das Waageprogramm das Ergebnis nach Erreichen der Stabilitätsbedingungen für die Messung.
  • Seite 39: Zeitweilige Wägeeinheit Wählen

    Für automatischen Betrieb soll den Schwellenwert auch eingestellt werden. Der Parameter < AUTOSCHWELLE > ist mit folgenden Funktionen verbunden: - automatische Tara, - automatischer Betrieb. Für automatischen Betrieb wird keine Messung an den Computer oder an den Drucker gesendet, bis die Gewichtsanzeige unter dem eingestellten Wert <...
  • Seite 40: Standardwägeeinheit Wählen

    10.8. Standardwägeeinheit wählen Die Funktion ist im Modul <WÄGUNG> ausschließlich verfügbar. In anderen Moduln können die Messungen ausschließlich in Grundeinheit [g] gewogen werden. Nach jeder Inbetriebnahme nach Auswahl der Starteinheit wird sich die Waage im Modul <WÄGUNG> mit dieser Einheit gemeldet. Welche Einheiten gewählt werden können, entscheidet der Waagestatus, also ob die Waage geeicht oder ungeeicht ist.
  • Seite 41: Benutzereinheit

    Der Benutzer kann unter der Taste bei Auswahl zeitweiliger Einheit bestimmen, welche Wägeeinheiten verfügbar werden. Die Einheiten mit dem Wert <JA> für den Zugang werden zur Auswahl durch den Benutzer verfügbar. Prozedur: 10.10. Benutzereinheit Der Benutzer kann zwei Benutzereinheiten bestimmen. Es wird einen Faktor für die Benutzereinheit eingegeben.
  • Seite 42 Die Benutzereinheiten sind für ungeeichte Waagen ausschließlich verfügbar. - 42 -...
  • Seite 43: Informationen

    10.11. Informationen Die Funktion ermöglicht zusätzliche Informationen in der unteren Leiste des Displays anzuzeigen. Je nach Benutzerbedürfnissen stehen folgende Informationen zur Verfügung, die im Modul <WÄGUNG> auf dem Laufenden angezeigt werden: 10.12. Sonderinformationen Die Funktion ermöglicht den Inhalt der Sonderinformationen zu bestimmen, die in der unteren Leiste des Displays angezeigt sein sollen.
  • Seite 44: Abkürzungen Der Tasten F

    10.13. Abkürzungen der Tasten F Die Funktion ermöglicht die Optionen für schnellen Zugang für die Funktion Wägung zu bestimmen, die mit Hilfe der Tasten F1, F2, F3 und F4 zur Verfügung stehen. Der Benutzer kann folgende Optionen im Modul <WÄGUNG> wählen, die er jeden Tasten F beliebig zuordnen kann: < KEIN / TARA EINGEBEN / KOPFZEILE AUSDRUCKEN / FUßZEILE AUSDRUCKEN / VARIABLE 1 / VARIABLE 2>.
  • Seite 45: Waage Mit Zwei Bereichen (Ps 200/2000.R2)

    10.14. Waage mit zwei Bereichen (PS 200/2000.R2) Die Waage PS 200/2000.R2 hat zwei Bereiche. Die Genauigkeit des I Bereiches beträgt d =0.001g und für den Bereich II beträgt d =0.01g. Um die Genauigkeit der Wägung vom I Bereich auf dem II Bereich automatisch zu wechseln, muss die Waage Max 200g überschreiten (ohne Teilnahme des Operators).
  • Seite 46: Andere Parameter

    11. ANDERE PARAMETER Der Benutzer kann die Parameter einstellen, die den Einfluß auf der Arbeit mit der Waage nimmt. Diese Parameter sind in der Gruppe P6 ANDERE. Die Einstellungen für einzelne Parameter können ähnlich wie bei vorigem Punkt der Bedienungsanleitung geändert werden. P6 ANDERE P6.1 SPRACHE |POLNISCH / ENGLISCH [Sprache des Menüs]...
  • Seite 47: Hinterleuchtung Und Regelung Der Helligkeit Des Displays

    11.4. Hinterleuchtung und Regelung der Helligkeit des Displays Der Parameter ermöglicht die Helligkeit des Displays einzustellen. Es ist möglich, die Hinterleuchtung des Displays ganzheitlich auszuschalten. - maximale Helligkeit des Displays - minimale Helligkeit des Displays KEIN - Hinterleuchtung ausgeschaltet 11.5. Datum Der Parameter ermöglicht das aktuelle Datum einzustellen.
  • Seite 48: Uhrzeitformat

    YYYY – Jahr MM – Monat DD - Tag 11.8. Uhrzeitformat Der Parameter ermöglicht den Uhrzeitformat auf dem Ausdruck [12H / 24H] zu wählen. Für den eingestellten Wert [12H] im Parameter P6.6 UHRZEIT neben der angezeigten Uhrzeit wird der Buchstabe <A> oder <P> angezeigt. A bedeutet die Stunden vor 12 im Mittag und P –...
  • Seite 49 *Wert der Anzeigewiederholbarkeit als Standardabweichung Das Beispiel für das Protokoll: ............. --------- GLP Autotest: Protokoll --------- Typ der Waage PS 3Y/2 ID Waage 400010 Benutzer Admin Version der Applikation L0.0.21 S Datum 2012.01.16 Uhrzeit 09:17:16 ---------------------------------------- Anzahl der Messungen Teilungswert der Waage 0.001/0.01 g Masse internes Gewichts 1402.094 g Filter...
  • Seite 50: Informationen Über Die Waage

    12. Informationen über die Waage Dieses Menü enthält Informationen über die Waage und über das installierte Programm. Die Parameter sind informativ. Nach Auswahl des Parameters <EINSTELLUNGEN AUSDR.> werden die Waageeinstellungen an den Drucker gesendet (alle Parameter). Die Parameter werden durch den Port für den <DRUCKER> gesendet. - 50 -...
  • Seite 51: Justierung Der Waage

    13. JUSTIERUNG DER WAAGE Um die höchste Wägegenauigkeit zu sichern, sollte die Waage periodisch justiert werden, das ist die sog. Justierung der Waage. Justierung sollte durchgeführt werden: vor jedem ersten Wägen, wenn zwischen den Messungen längere Zeitabstände sind, wenn sich die Temperatur um mehr als 3°C geändert hat. Justierungarten: automatische interne Justierung * Temperatur gesteuert...
  • Seite 52: Interne Justierung

    13.1. Interne Justierung Die Justierung kann automatisch oder manuell gestartet werden. Nach Drücken der Taste , wird Justierprozess manuell gestartet. Im Falle der automatischen Justierung wird der Justierprozess automatisch durchgeführt. Alle Schritte des Prozesses werden angezeigt. Automatische Justierung erfolgt wie folgt: - Waageprogramm erkennt die Notwendigkeit der Justierung und signalisiert es mit Hilfe von Piktogrammen: Thermometer oder Uhr sowie Meldung <Cal>...
  • Seite 53: Menü „Justierung" Einstellen

    Automatische Justierung erfolgt in 3 verschiedenen Fällen: • Justierung nach Netzanschluss – eichfähige Waagen. • Justierung temperaturgesteuert - die Waage ist mit einem präzisen Temperatur-Prüfsystem ausgestattet. Jede Justierungstemperatur gespeichert. Die nächste interne Justierung wird automatisch aktiviert, wenn sich die Temperatur um mehr als 3°C ändert. •...
  • Seite 54 • P1.1 INT.JUST. – interne Justierung Der Prozess interner Justierung wird automatisch, ohne Benutzertätigkeit durchgeführt. Wenn Waagschale belastet ist, wird Dispaly die Meldung (Belastung abnehmen) angezeigt. Wenn das Wägegut auf der Waagschale kein großes Gewicht hat (bis zu 4% des Max. Bereichs), wird die Waage automatisch justiert.
  • Seite 55 • P1.4 JUST.TEST - Justierprotokoll Der Vergleich des internen Justiergewichts, zu seinem in der Waage gespeichertem Wert. Der Prozess läuft automatisch, im Display wird das Ergebniss angezeigt (wenn die Waage über RS 232 an einen Computer oder Drucker ageschlossen ist, wird Justierprotokoll ausgedruckt).
  • Seite 56: Manuelle Justierung

    13.3. Manuelle Justierung 13.3.1. Interne Justierung Die Taste Cal drücken oder Die Justierung wird automatisch durchgeführt. Beim Justierprozess sollte die Waagschale nicht belastet werden. Im Display wird die Meldung <JUSTIERUNG NICHT ABBRECHEN> angezeigt. Nach Abschluss der Justierung werden die Ergebnisse gespeichert und die Waage geht in den Wägebetrieb zurück.
  • Seite 57: Benutzerjustierung

    Die Waage bestimmt das Gewicht der leeren Waagschale und unten im Display wird die Meldung <JUSTIERUNG> angezeigt. Dann erscheint < WÄGEGUT LEGEN> und im Hauptfenster wird richtiger Gewichtswert angezeigt, z.B. 200.000g (abhängig vom Waagetyp). Danach das Prüfgewicht legen und Taste drücken.
  • Seite 58: Justierprotokoll Drucken

    <WÄGEGUT LEGEN> und im Hauptfenster wird richtiger Gewichtswert angezeigt, z.B. 200.000g (abhängig Waagetyp). Danach das Prüfgewicht legen und Taste drücken. Nach der Justierung kehr die Waage zum Untermenü P1.2 KAL. ZEWN. zurück. Wenn die Waage geeicht ist, kann der Benutzer keine Justierung durchführen.
  • Seite 59 • P5.1.1 ENTWURF Die Option ermöglicht die Eingabe eines Projektnamens. Dieser Name kann max. 16 Zeichen enthalten. Das Beispiel unten: • P5.1.2 JUSTIERUNG ART Die Option ermöglicht ausgeführte Justierung zu drucken. • P5.1.3 BENUTZER Die Option ermöglicht den Name des eingeloggten Benutzers zu drucken. •...
  • Seite 60: Kopfzeile Drucken

    • P5.1.10 UNTERSCHRIFT Die Option ermöglicht das Feld für die Unterschrift der Person zu drucken, die Justierung ausgeführt hat. Für oben beschriebenen Parameter kann man folgende Werte auswählen: NIEN - im Protokoll nicht drucken - im Protokoll drucken Das Beispiel des Protokolls: 14.2.
  • Seite 61 • P5.2.1 STRICHE Die Option ermöglicht die Linien der Striche zu drucken. • P5.2.2 FUNKTIONEN Die Option ermöglicht den Name des Betriebsmoduls zu drucken. • P5.2.3 DATUM Die Option ermöglicht das Datum in der Kopfzeile zu drucken. P5.2.4 UHRZEIT • Die Option ermöglicht die Uhrzeit in der Kopfzeile zu drucken.
  • Seite 62: Messergebnis Drucken - Glp Ausdruck

    Die Option ermöglicht das Protokoll aus der letzten Justierung (nach den Einstellungen für den Ausdruck des Justierprotokolls - siehe Pkt. 12.1) zu drucken. P5.2.13 SONDERAUSDRUCK • Die Option ermöglicht einen der vier Sonderausdrucke in der Kopfzeile zu platzieren. Man kann eine der verfügbaren Optionen wählen KEIN / SONDER AUSD. 1 / SONDER AUSD.
  • Seite 63 P5.3.5 VARIABLE 1 P5.3.6 VARIABLE 2 P5.3.7 TARA P5.3.8 BRUTTO P5.3.9 AKTUELLES ERGEBNIS P5.3.10 JUSTIERPROTOKOLL P5.3.11 SONDERAUSDRUCK | KEIN / SONDERAUSD. 1 / SONDERAUSD. 2 / SONDER AUSD. 3 / SONDER AUSD. 4 P5.3.1 DATUM • Die Option ermöglicht das Datum der Messung zu drucken. •...
  • Seite 64: Fußzeile Drucken

    Die Option ermöglicht das aktuelle Ergebnis (NETTOGEWICHT) in aktueller Einheit zu drucken. P5.3.10 JUSTIERPROTOKOLL • Die Option ermöglicht das Protokoll aus der letzten Justierung (nach den Einstellungen für den Ausdruck des Justierprotokolls - siehe Pkt. 12.1) zu drucken. P5.3.11 SONDERAUSDRUCK •...
  • Seite 65 P5.4.8 VARIABLE 1 P5.4.9 VARIABLE 2 P5.4.10 STRICHE P5.4.11 LEERE LINIE P5.4.12 JUSTIERPROTOKOLL P5.4.13 UNTERSCHRIFT P5.4.14 SONDERAUSDRUCK | KEIN / SONDERAUSD. 1 / SONDERAUSD. 2 / SONDERAUSD. 3 / SONDERAUSD. 4 P5.4.1 FUNKTIONEN • Die Option ermöglicht den Name des Betriebsmoduls zu drucken. •...
  • Seite 66 • P5.4.10 STRICHE Die Option ermöglicht den Ausdruck von Trennlinien. • P5.4.11 LEERE LINIE Die Option ermöglicht den Ausdruck von der leeren Trennlinie. • P5.4.12 JUSTIERPROTOKOLL Die Option ermöglicht das Justierprotokoll aus der letzten Justierung (nach den Einstellungen für den Ausdruck des Justierprotokolls - siehe Pkt. 12.1) zu drucken.
  • Seite 67: Sonderausdruck

    14.5. Sonderausdruck Das Programm der Waage ermöglicht die Einführung von 4 Sonder-Ausdrucke. Jeder kann bis zu 160 Zeichen enthalten. Sonderausdruck kann enthalten: − Variablen, die von der Funktion und anderen Bedürfnissen des Benutzers abhängig sind (Gewicht, Datum, usw.), − Standardtexte im Benutzermenü ( nur Groβbuchstaben verwenden), −...
  • Seite 68 Jeder Ausdruck kann maximal 160 Zeichen haben (Buchstaben, Ziffern, Zonderzeichen, Leerzeichen). Der Benutzer kann die Sonderzeichen anwenden, um die Ausdrucke die Variablen nach eigenem Bedarf zu enthalten können. Beispiel: „RADWAG” DATUM<aktuelles Datum der Messung> UHRZEIT: <aktuelle Zeit der Messung> PRODUKTGEWICHT: <aktuelle Gewichtsanzeige>...
  • Seite 69 Beispiel 2: Um das Papier nach Ausführung des Ausdrucks auf dem Drucker EPSON (wenn Drucker mit dem Messer ausgestattet wurde) abzuschneiden, soll der Sonderausdruck 1, 2, 3 oder 4 mit der Variablen <%E> für den Ausdruck (KOPFZEILE, AUSDRUCK GLP oder FUßZEILE) eingeführt werden. Dieser Ausdruck soll für die Einstellungen des gegebenen Ausdrucks gewählt werden.
  • Seite 70: Variablen

    − USB Computer Tastatur Die USB Computer Tastatur kann an der Waage angeschlossen werden, dies ermöglicht dem Benutzer eine einfache und schnelle Bearbeitung von Ausdrucken. Um Text einzugeben, bitte den gewünschten Menüpunkt wählen und mit Hilfe der Tastatur, den entsprechenden Text einschreiben, dann Taste Enter drücken HINWEIS: Es ist zu beachten, dass Variablen in den Sonderausdrucken mit großen...
  • Seite 71: Benutzer

    15.1. Benutzer BENUTZER – 100 verschiedene Benutzer. Für jeden Benutzer können folgende Daten eingegeben werden: NAME (30 Zeichen), CODE (6 Zeichen), PASSWORT (8 Zeichen, nur Ziffer), BERECHTIGUNGEN (BENUTZER, FORTGESCHRITTENER, ADMIN), SPRACHE (jede in der Waage verfügbare Sprache). Berechtigungsstufen Die Wägesoftware hat drei Berechtigungsstufen: BENUTZER, FORTGESCHRITTENER, ADMINISTARTOR.
  • Seite 72 Nach Eingabe des Namens dem Benutzer soll man nächste Daten für den Benutzer eingeben. Benutzer-Code – Max. 6 Zeichen Benutzer-Passwort – Max. 8 Ziffer - 72 -...
  • Seite 73 Die Berechtigungen für den Benutzer wählen Die Sprache des Menüs für den Benutzer wählen Nach Eingabe aller Daten kann man zur Wägung zurückkehren. Um einen Benutzer zu wählen, soll man die Prozedur des Einloggens nach Beschreibung im Punkt 9 der Bedienungsanleitung durchführen. Das Löschen des Benutzers: •...
  • Seite 74: Produkte

    15.2. Produkte PRODUKTE – 1000 verschiedene Produkte. Für jedes Produkt kann man folgende Daten eingeben: NAME (30 Zeichen), CODE (6 Zeichen), EAN (16 Zeichen), GEWICHT (mit der Genauigkeit des Teilungswertes der Waage), TARA (Verpackungsgewicht für das Produkt mit der Genauigkeit des Teilungswertes der Waage), MIN (untere Schwelle für den Modul <KONTROLLWÄGEN>, Eingabe mit der Genauigkeit des Teilungswertes der Waage), MAX (obere Schwelle für den Modul <KONTROLLWÄGEN>, Eingabe mit der Genauigkeit des Teilungswertes...
  • Seite 75: Taren

    15.3. Taren TAREN – 10 verschiedene Verpackungsgewichte. Für jede Verpackung kann man folgende Daten eingeben: NAME (30 Zeichen), TARA (Verpackungsgewicht, Eingabe mit der Genauigkeit des Teilungswertes der Waage). Um die Tara – das Verpackungsgewicht hinzuzufügen, gehen Sie zur Datenbank „Tara“ und fügen Sie einen Name für die Tara hinzu (Folgen Sie wie bei der Hinzufügung des Benutzers –...
  • Seite 76: Wägungen

    15.4. Wägungen Die Datenbank „Wägung” ist uneditierbare Datenbank, d. h. die Daten über die Messungen sind darin automatisch gespeichert. Der Benutzer kann nur diese Daten beobachten, ausdrucken oder in den externen USB-Stick exportieren (Vorgehensweise beim Export wurde im weiteren Teil der Bedienungsanleitung beschrieben).
  • Seite 77 Die Vorgehensweise: Jede Messung ist mit ihrer individuellen Nummer gespeichert. Der Format der Nummer hat Form: b4.4.n, wo <n> nächste Nummer der gespeicherten Messung ist. Für die Hervorhebung für jede Messung in der unteren Leiste wird Datum und Uhrzeit der Ausführung der Messung angezeigt. Nach dem Klicken der Richtungstaste oder gehen wir zu nächsten...
  • Seite 78 Das Beispiel des Ausdrucks für konkreten Datensatz aus dem ALIBI-Speicher: Datum 21.06.2013 Uhrzeit 13:05:02 Benutzer Produkt Tara 0.000 g Brutto 0.000 g 0.000 g --------------Justierprotokoll--------------- Art der Justierung intern Benutzer Entwurf 1234567890123459 Datum 16.07.2013 Uhrzeit 13:27:09 ID Waage 10353870 Differenz der Justierungen -0.004 g ---------------------------------------- Unterschrift ........
  • Seite 79: Alibi Speicher

    15.4. ALIBI Speicher Die Waage kann mit dem „ALIBI” Speicher ausgestattet, der bis 100 000 Messungen in der Waage speichert und lagert. Wenn „ALIBI” Speicher in der Waage montiert wurde, werden die Messungen nach jedem Drücken der Taste <PRINT> ohne zusätzliche Tätigkeiten oder Änderungen in den Einstellungen automatisch gespeichert.
  • Seite 80 Nach dem Klicken der Richtungstaste oder gehen wir zu nächsten gespeicherten Messungen. Nach jedem Klick der Tasten gehen wir zur nächsten Messung nach oben oder nach unten der Liste. Um andere Daten für die Messung zu sehen, klicken Sie die Taste nach Auswahl der erforderten Messung.
  • Seite 81: Datenbasen Exportieren Und Importieren

    Das Beispiel des Ausdrucks für konkreten Datensatz aus dem ALIBI-Speicher: Datum 19.06.2013 Uhrzeit 6:48:41 Ergebnis 199.90 g Tara 0.000 g Benutzer NOWAK Produkt TABLETTE Um zur Wägung zurückzukehren, drücken Sie mehrmals die Taste 16. DATENBASEN EXPORTIEREN UND IMPORTIEREN Die Option ermöglicht: •...
  • Seite 82: Daten Exportieren

    Standardsoftwares nicht sichtbar. Zur Ablesung der Daten aus den Dateien von Datenbanken: ALIBI und WÄGUNGEN dienen spezielle RADWAG-PC-Software. Die Daten aus den Dateien, in denen Daten aus den Datenbanken: PRODUKTE, BENUTZER und TARA gespeichert wurden, sind durch das Waageprogramm in der Option <IMPORT>...
  • Seite 83: Daten Importieren

    16.2. Daten importieren Die Funktion <IMPORT> dient z. B. zur Datenübertragung von einer Waage zur anderen Waage. Das ist schnelle und zuverlässige Weise, um die Daten schnell und ohne Fehler einzugeben. Um die Datenbanken zu importieren, legen Sie den USB-Stick in den USB- Steckplatz.
  • Seite 84: Daten Über Messungen Ausdrucken

    16.3. Daten über Messungen ausdrucken Das Waageprogramm ermöglicht die Daten über die Messung im externen USB- Stick zu speichern. Um diese Operation auszuführen: • legen Sie den USB-Stick in den USB-Steckplatz • verlassen Sie die Option <IMPORT/EXPORT>, die nach Drücken der Taste automatisch betätigt wird •...
  • Seite 85: Waagefunktionen

    • Die Daten können auf dem beliebigen an den Computer angeschlossenen Drucker gedruckt werden. Nächste Daten können in der gleichen Datei gespeichert werden. Das Waageprogramm wird die Daten in der gleichen Datei hinzugefügt, die schon auf den USB-Stick erstellt wurde. Der Benutzer kann die Speicherung der Messungen in der schon erstellten Datei fortsetzen.
  • Seite 86 Um den Modul zu betätigen, drücken Sie die Taste und wählen Sie den Modul aus der Liste, der wir benutzen wollen. Nach Drücken der Taste erscheint der Name der ersten verfügbaren Funktion. oder - Auswahl des Betriebsmoduls - Eingang zum gewählten Betriebsmodul Die Einstellungsweise für die Funktionen wurde im weiteren Teil der Bedienungsanleitung beschrieben.
  • Seite 87: Zugang Zu Den Betriebsmoduln Einstellen

    17.1. Zugang zu den Betriebsmoduln einstellen In dieser Parametergruppe werden die Funktionen durch den Benutzer bestimmt, die nach Drücken der Taste zur Verfügung stehen. Der Benutzer kann unbenutzte Funktion im Laufe der Arbeit mit der Waage ausschalten. Der Parameter „Zugang“ muss auf dem Wert <NEIN> eingestellt werden.
  • Seite 88: Stückzählen Mit Gleichem Gewicht

    17.2. Stückzählen mit gleichem Gewicht Die Waage in der Standardausrüstung ist mit der Option für das Zählen kleiner Gegenstände mit gleichem Gewicht ausgestattet. • Die Funktion „Stückzählen” betätigen, Bei erster Inbetriebnahme der Funktion beträgt das Bezugsgewicht 0.0000g. Wenn wir das Bezugsgewicht bestimmen und eingeben, wird es beim Stückzählen benutzt.
  • Seite 89: Modul „Stückzählen" Einstellen

    17.2.1. Modul „Stückzählen“ einstellen Das Programm ermöglicht entsprechende Einstellungen für jeden Betriebsmodul einzugeben. Manche Einstellungen sind bei allen Moduln identisch. Diese Einstellungen wurden im Punkt für die Einstellung im Modul <WÄGUNG> beschrieben. In diesem Punkt wurden spezifische Einstellungen für den Modul <STÜCKZÄHLEN>...
  • Seite 90: Bezugsgewicht Durch Die Bestimmung Aus Der Probe Mit Bekannter Anzahl Einstellen

    VARIABLE 1 – die Funktion betätigt die Auswahl und die Bearbeitung der Variablen Nr. 1 VARIABLE 2 – die Funktion betätigt die Auswahl und die Bearbeitung der Variablen Nr. 2 Die Bestimmungsweise der Funktion wurde im Punkt für die Einstellungen für den Betriebsmodul „Wägung” <Abkürzungen der Tasten F>...
  • Seite 91 • Gewählte Anzahl der Probe bestätigen. Es wird die Meldung <xx PCS legen> angezeigt. • Gewünschte Stückanzahl auf den Behälter legen. Wenn das Ergebnis stabil ist (das Symbol wird angezeigt), bestätigen Sie ihres Gewicht mit der Taste • Das Waageprogramm berechnet das Stückgewicht automatisch und geht zum Modul <STÜCKZÄHLEN>.
  • Seite 92: Bezugsgewicht Durch Die Eingabe Einstellen

    Hinweis: Es ist zu beachten, dass: • das Gesamtgewicht von allen Stücken auf der Waagschale nicht größer als max. Belastung der Waage sein kann; • das Stückgewicht nicht kleiner als 0,1 der Ablesbarkeit der Waage sein kann. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, zeigt die Waage die Meldung: <Stückgewicht zu niedrig>.
  • Seite 93: Zurück Zur Wägung

    • Das eingegebene Gewicht mit der Taste bestätigen, • Das Waageprogramm geht automatisch zum Modul <STÜCKZÄHLEN>. Im Display wird die Stückanzahl angezeigt, die sich auf der Waagschale befinden (pcs). In der unteren Leiste wird der Wert des Stückgewichts angezeigt, wenn solche Option für die Funktion <INFORMATIONEN>...
  • Seite 94: Kontrollwägen

    17.3. Kontrollwägen Kontrollwägen ist der Betriebsmodul zur Gewichtskontrolle der Probe mit zwei Schwellen (UNTERE und OBERE SCHWELLE). In der Regel nimmt man an, dass das Gewicht zwischen den Schwellen korrekt ist. Abkürzungen der Tasten F Die Funktion ermöglicht die Optionen für schnellen Zugang für die Funktion der Wägung zu bestimmen, die mit Hilfe der Tasten F1, F2, F3 und F4 verfügbar sind.
  • Seite 95: Schwellen Bestimmen

    17.3.1. Schwellen bestimmen Prozedur: • Eine der Tasten F drücken, der die Funktion <SCHWELLEN EINGEBEN> zugeordnet wurde. Es wird das Editierfenster zur Eingabe des Wertes unterer Schwelle MIN angezeigt. • Den Wert unterer Schwelle mit Hilfe der Tasten – „PFEILE” eingeben •...
  • Seite 96 Den Wert oberer Schwelle mit Hilfe der Tasten – „PFEILE” einstellen • Das eingegebene Gewicht mit der Taste bestätigen, • Das Waageprogramm geht automatisch zum Modul <KONTROLLWÄGEN> In der unterer Linie werden die Werte der gewählten Schwellen angegeben – (wenn diese Option für die Funktion <INFORMATION>...
  • Seite 97: Dosieren

    17.4. Dosieren Im Betriebsmodul „Dosieren” wiegen wir eine Probe ab, bis wir den gewünschten Zielwert erreichen. Das Zielgewicht wird zusammen mit der Toleranz der Dosierung durch den Benutzer bestimmt. Der Wert der Toleranz wird als Prozent des Zielgewichts eingestellt und eingegeben. Beispiel: Zielgewicht = 100.000g Toleranz = 2,5% (man versteht 2,5% der Masse 100g also 2,5g)
  • Seite 98: Zielgewicht Durch Seine Eingabe Einstellen

    VARIABLE 2 – die Funktion betätigt die Auswahl und die Bearbeitung der Variablen Nr. 2 Die Bestimmungsweise der Funktion wurde im Punkt für die Einstellungen für den Betriebsmodul „Wägung” <Abkürzungen der Tasten F> beschrieben. 17.4.1. Zielgewicht durch seine Eingabe einstellen Prozedur: •...
  • Seite 99 • Das Programm stellt die Toleranz der Dosierung des Zielgewichts automatisch ein. Den Wert der Toleranz mit Hilfe der Tasten – „PFEILE” einstellen • Die eingegebene Tolerant mit der Taste bestätigen, • Das Waageprogramm geht automatisch zum Modul <DOSIEREN>. Im Display erscheint der Wert des Zielgewichts mit dem Zeichen minus.
  • Seite 100: Zurück Zur Wägung

    17.4.2. Zurück zur Wägung 17.5. Prozentwägen Das Waageprogramm ermöglicht die Abweichung (in Prozent) des Wägegutes angenommenen Bezugsgewicht prüfen. Masse Bezugsgewichts kann durch seine Wägung bestimmt oder Waagespeicher durch den Benutzer eingegeben werden. Abkürzungen der Tasten F Die Funktion ermöglicht die Optionen für schnellen Zugang für die Funktion der Wägung zu bestimmen, die mit Hilfe der Tasten F1, F2, F3 und F4 verfügbar sind.
  • Seite 101: Bezugsgewicht Durch Seine Wägung Einstellen

    TARA WÄHLEN – die Funktion betätigt die Option zur Auswahl des Verpackungsgewichts aus der Basis „Produkte” KOPFZEILE DRUCKEN – die Funktion betätigt den Ausdruck der entworfenen Kopfzeile FUßZEILE DRUCKEN – die Funktion betätigt den Ausdruck der entworfenen Fußzeile VARIABLE 1 – die Funktion betätigt die Auswahl und die Bearbeitung der Variablen Nr.
  • Seite 102: Bezugsgewicht Durch Eingabe Einstellen

    • Das Waageprogram nimmt automatisch den Wert des Wägegutes als der Bezugsgewicht und geht zum Modul <PROZENTWÄGEN>. Im Display erscheint der Wert 100.000%. In der unteren Linie erscheint der Massewert des Bezugsgewichts (wenn solche Option für die Funktion <INFORMATIONEN> gewählt wurde). 17.5.2.
  • Seite 103: Zurück Zur Wägung

    • Das eingegebene Gewicht mit der Taste bestätigen, • Das Waageprogramm geht automatisch zum Modul <PROZENTWÄGEN>. Im Display erscheint der Wert 0.000%. In der unteren Linie erscheint der Wert des Bezugsgewichts (wenn solche Option für die Funktion <INFORMATIONEN> gewählt wurde). 17.5.3.
  • Seite 104: Zusätzliche Einstellungen Für Den Modul „Tierwägen

    17.6.1. Zusätzliche Einstellungen für den Modul „Tierwägen” Außer den Standardeinstellungen für diesen Modul (im Modul „Wägung” beschrieben) wurden zusätzliche Einstellungen eingegeben, die den Modul beschreibt. Das sind folgende Optionen: • MITTLERE ZEIT – das ist die Zeit, in der die Messungen analysiert sind. Aus den Messungen wird das mittlere Ergebnis berechnet •...
  • Seite 105: Manuelle Betätigung

    KOPFZEILE DRUCKEN – die Funktion betätigt den Ausdruck der entworfenen Kopfzeile FUßZEILE DRUCKEN – die Funktion betätigt den Ausdruck der entworfenen Fußzeile VARIABLE 1 – die Funktion betätigt die Auswahl und die Bearbeitung der Variablen Nr. 1 VARIABLE 2 – die Funktion betätigt die Auswahl und die Bearbeitung der Variablen Nr.
  • Seite 106 Nach Änderung der Einstellung kehren Sie zum Hauptfenster des Menüs zurück, indem Sie die Taste mehrmals drücken. Anschließend mittlere Zeit in Sekunden einstellen. Das ist die Zeit, in der das Waageprogramm die Messungen sammelt. Aus diesen allen Messungen wird das mittlere Ergebnis berechnet. Der Parameter <SCHWELLE>...
  • Seite 107: Automatische Messung Durchführen

    Nach Abschluß der Messung wird das bestimmte Ergebnis gestoppt und automatisch ausgedruckt. Um die Messung zu beenden, drücken Sie die Taste Das Programm kehrt automatisch zum Hauptfenster des Moduls zurück. 17.6.3. Automatische Messung durchführen Um den Vorgang der Wägung im manuellen Modus zu beginnen, wählen Sie die Option <AUTOSTART>...
  • Seite 108: Dichte Von Feststoffen

    Nach Abschluß der Messung wird das bestimmte Ergebnis gestoppt und automatisch ausgedruckt. Um die Messung zu beenden, drücken Sie die Taste Das Programm kehrt zum Hauptfenster des Moduls automatisch zurück. 17.7. Dichte von Feststoffen Dichte Feststoffen extra notwendig (optional erhältlich). Um den Set zu installieren, nehmen Sie die Waagschale und den Windschutz aus der Waage ab.
  • Seite 109 Das Set enthält: Waagschale zusammen mit Thermometr dem Ständer Untere Waagschale Halter des Thermometers Seil des Tauchkolbens Tauchkolben Obere Waagschale Unterbau des Becherglases Zusätzlicher Ständer für den Set Becherglas von Waagschalen oder Tauchkolben Zusätzlicher Set der Waagschalen zur Dichtebestimmung von Haken Feststoffen, die kleinere Dichte als Wasserdichte haben...
  • Seite 110 die keinere Dichte als Wasserdichte haben Montage des Sets: Waagen AS Waagen PS HINWEIS: − Teile des Sets im Box aufbewahren. − Den Set von Waagschalen oder den Tauchkolben auf die Platte des Tisches nicht legen; einzelne Elemente können beschädigt werden. −...
  • Seite 111 Abkürzungen der Tasten F Die Funktion ermöglicht die Optionen für schnellen Zugang für die Funktion der Wägung zu bestimmen, die mit Hilfe der Tasten F1, F2, F3 und F4 verfügbar sind. Für den Benutzer sind folgende Optionen zur Auswahl in den Moduln <DICHTE VON FESTSTOFFEN>...
  • Seite 112: Dichtemessung

    17.7.1. Dichtemessung Dichte von Feststoffen kann in zwei (in der Waage bestimmten) Flüssigkeiten oder im Flüssigkeit mit bekannter Dichte bestimmen: - WASSER (destilliertes Wasser), - ETHANOL (Spiritus 100% +/- 0.1% bei Temp. 20 - ANDERE (Flüssigkeit mit bekannter Dichte). Für destilliertes Wasser und Spiritus sollte Flüssigkeitstemperatur angeben werden.
  • Seite 113 Die Einstellungen für den Vorgang nach angezeigten Meldungen eingeben Die Flüssigkeit vorbereiten, in der die Untersuchung durchgeführt wird Nach Auswahl der Flüssigkeit und nach Bestätigung der Auswahl mit der Taste <ENETER> geht das Programm zur nächsten Schritt, in dem die Temperatur der Flüssigkeit eingestellt sein soll Wenn <ANDERE>...
  • Seite 114 11. In nächstem Schritt legen Sie die Probe auf die untere Waagschale (Gewichtsmessung Probe Flüssigkeit). Nach Anzeigestabilität bestätigen Sie die Messung. 12. Nach Bestätigung der zweiten Messung berechnet das Programm automatisch die Dichte des Prüfkörpers, die im Display angezeigt wird. Es wird das Protokoll aus der Messung an den gewählten Port des Druckers gesendet.
  • Seite 115: Dichte Der Flüßigkeit

    Das Protokoll kann nach Drücken der Taste noch einmal ausgedruckt werden. Um den Vorgang zu beenden, drücken Sie die Taste . Das Programm kehrt zum Hauptfenster der Funktion zurück. Die Waage hält die letztens eingegebenen Einstellungen im Speicher (Flüssigkeit, Temperatur), was den Start der Prozedur der rechten Messung wesentlich verkürzt.
  • Seite 116 Den Set zur Dichtebestimmung montieren. Zur Funktion <DICHTE DER FLÜSSIGKEIT> gehen Die Probe zur Messung vorbereiten Vorgang beginnen (genau Vorgang Dichtebestimmung von Feststoffen) Die Einstellungen für den Vorgang nach angezeigten Meldungen eingeben Das Volumen des Tauchkolbens, in dem die Messung durchgeführt wird Nach Eingabe der Daten geht das Programm zum rechten Vorgang der Messung.
  • Seite 117 In nächstem Schritt nehmen Sie den Tauchkolben aus dem Ständer. Danach legen Sie das Becherglas mit der Prüfflüssigkeit auf den Unterbau (Das Becherglas kann den Ständer nicht berühren). Hängen Sie den Tauchkolben zart auf den Ständer (Der Tauchkolben soll völlig in die Prüfflüssigkeit getaucht sein) – die Gewichtsmessung der Probe in der Flüssigkeit).
  • Seite 118: Statistik

    Das Protokoll kann nach Drücken der Taste noch einmal ausgedruckt werden. Um den Vorgang zu beenden, drücken Sie die Taste . Das Programm kehrt zum Hauptfenster der Funktion zurück. Die Waage hält die letztens eingegebenen Einstellungen im Speicher (Volumen des Tauchkolbens), was den Start der Prozedur der rechten Messung wesentlich verkürzt.
  • Seite 119 PRODUKT WÄHLEN – die Funktion betätigt die Option zur Auswahl des Produkts aus der Basis „Produkte” EINLOGGEN – die Funktion betätigt die Option zur Auswahl und zum Einloggen des Benutzers TARA EINGEBEN – die Funktion betätigt die Option zur Eingabe des Verpackungsgewichts TARA WÄHLEN –...
  • Seite 120: Funktionieren

    17.9.1. Funktionieren • Zum Modul <STATISTIK> gehen • Die erste Belastung auf die Waagschale legen • Nach Anzeigestabilität bestätigen Sie die Messung mit der Taste . Die Messung wird zum Waagespeicher gespeichert und mit der Messungsnummer automatisch ausgedruckt. - 120 -...
  • Seite 121 • Die Belastung aus der Waagschale abnehmen • Die Messungen für nächste Belastung in der Charge durchführen Nach Speicherung aller Messungen können Ergebnisse der Statistik geprüft werden. Zu diesem Zwecke drücken Sie die Taste Die Taste drücken, um die Option <ERGEBNIS> zu wählen. In der unteren Linie wird die Information über die Anzahl der gespeicherten Messungen angezeigt.
  • Seite 122: Statistik Löschen

    Nach Auswahl der Option <DRUCKEN> und nach Drücken der Taste werden statistische Daten in Form des Protokolls ausgedruckt. Das Beispiel des Protokolls: -------------- Statystyka -------------- 455.600 g 50.6222 g 49.939 g 51.380 g 1.441 g 0.39605 g 0.78 % ---------------------------------------- 17.9.2.
  • Seite 123 Nach Betätigung der Option <BEENDEN> werden statistische Daten automatisch ausgedruckt. Die Waage geht zum Fenster <ERGEBNIS>. In diesem Fenster kann der Benutzer noch einmal die Daten prüfen und erneut ausdrucken, wenn er es für notwendig hält. Nach Verlassen dieses Fensters mit Hilfe der Taste kehrt die Waage zum Hauptfenster des Moduls <STATISTIK>...
  • Seite 124: Zurück Zur Wägung

    17.9.3. Zurück zur Wägung 17.10. Summieren Dank der Funktion Summieren werden einzelne Zutaten der Mischung gewogen und ganzheitliche Mischung summiert. Das Programm ermöglicht max. 30 Zutaten in einer Mischung zu summieren. Abkürzungen der Tasten F Die Funktion ermöglicht die Optionen für schnellen Zugang für die Funktion der Wägung zu bestimmen, die mit Hilfe der Tasten F1, F2, F3 und F4 verfügbar sind.
  • Seite 125: Funktionieren

    TARA WÄHLEN – die Funktion betätigt die Option zur Auswahl des Verpackungsgewichts aus der Basis „Produkte” KOPFZEILE DRUCKEN – die Funktion betätigt den Ausdruck der entworfenen Kopfzeile FUßZEILE DRUCKEN – die Funktion betätigt den Ausdruck der entworfenen Fußzeile VARIABLE 1 – die Funktion betätigt die Auswahl und die Bearbeitung der Variablen Nr.
  • Seite 126 In der unteren Linie erscheinen die Daten über die Anzahl der Zutaten ( die der ganzen Mischung hinzugefügt wurden) und das summierte Gewicht (wenn solche Informationen in den Einstellungen für den Modul „Summieren” gewählt wurde). • Den Behälter auf die Waagschale legen, in dem die Zutaten gewogen sein sollen.
  • Seite 127 Nach dem Wiegen aller Zutaten beenden Sie die Prozedur „Summieren”. Folgen Sie nach unten angeführtem Schema: In der unteren Linie wird die Meldung <ERGEBNIS> angezeigt. Die Meldung bedeutet, dass das ganze Ergebnis aller gewogenen Zutaten im Hauptdisplay erscheint. Das Endprotokoll wird automatisch ausgedruckt, in dem sich Informationen über die Gewichte einzelner Zutaten, Gesamtsumme und das Gewicht der benutzten Tara befinden.
  • Seite 128: Zurück Zur Wägung

    Das Verlassen dieses Fensters mit Hilfe der Taste kehrt die Waage zum Hauptfenster des Moduls <SUMMIEREN> zurück. Die Daten, die ausgeführte Messungen betreffen, werden automatisch auf Null gestellt. 17.10.2. Zurück zur Wägung 17.11. Max Ergebnis stoppen Das ist die Funktion, die maximale Anzeige auf der Waagschale im Laufe einer Wägung stoppt.
  • Seite 129: Funktionieren

    BRAK – der Taste wurde keine Funktion zugeordnet PRODUKT WÄHLEN – die Funktion betätigt die Option zur Auswahl des Produkts aus der Basis „Produkte” EINLOGGEN – die Funktion betätigt die Option zur Auswahl und zum Einloggen des Benutzers TARA EINGEBEN – die Funktion betätigt die Option zur Eingabe des Verpackungsgewichts TARA WÄHLEN –...
  • Seite 130: Zurück Zur Wägung

    Nach Auswahl des Moduls ist die Fuktion aktiv. In der unteren Linie erscheint die Information über Nettogewicht (sofern andere Information durch den Benutzer nicht gewählt wurde). Für korrektes Funktionieren soll die Schwelle in Grammen eingestellt werden. Die Schwelle bestimmt den Punkt, nach dessen Überschreitung die Funktion die Registrierung maximaler Anzeige startet.
  • Seite 131: Kommunikation

    18. KOMMUNIKATION Das Menü „Kommunikation” ermögllicht Port-Einstellungen zu konfigurieren. Der Zugang wird durch Drücken der Taste erhalten. Die Waagen kann mit externen Geräten über Ports kommunizieren:: • COM 1 (RS232), • COM 2 (RS232), • USB typu A • USB typu B •...
  • Seite 132: Port Wifi Einstellen

    18.2. Port WiFi einstellen HINWEIS: 1. Die Übertragungsparameter wählen Sie nach lokalen Netzeinstellungen. 2. Der Modul Wi-Fi arbeitet am häufigsten mit einem Kanal, der während der Konfiguration des Netzes WiFi definiert wurde. 3. Um korrekte Kooperation mit Router WiFi zum Wechsel des Kanals sicherzustellen, stellen Sie <KANAL AUTO>...
  • Seite 133 − Wenn die Waage mit dem Netz ziemlich lang nicht verbinden kann, wurden die Netzparameter wahrscheinlich schlecht eingegeben (Passwort, Kanal oder andere). − Prüfen Sie, ob die Einstellungen korrekt eingegeben wurden. Den Vorgang der Verbindung wiederholen. − Bei keiner Verbindung nehmen Sie den Kontakt mit dem RADWAG- Service. - 133 -...
  • Seite 134: Geräte

    19. GERÄTE Das Menü GERÄTE befindet sich im Parameter-Menü. Der Zugang wird durch Drücken der Taste erhalten. Im Menü gibt es eine Liste der Geräte, die mit der Waage kooperieren können. 19.1. Computer Im Untermenü <COMPUTER> kann man die Einstellungen konfigurieren. Prozedur: −...
  • Seite 135: Drucker

    USB Typ A – USB Port, an den der Drucker PCL oder der Drucker EPSON angeschlossen ist, WIFI –WIFI Port kann die Daten zu einem speziellen RADWAG- Programm übertragen, z.B. PW-WIN (Programm auf dem Computer, der mit Waage mittels WIFI-Netz verbunden ist), USB-STICK –...
  • Seite 136 HINWEIS: Es ist zu beachten, dass die Einführung des Papierschnittes im Parameter <SUFFIX> (Steuercode) den entsprechenden Code nach jeden Ausdruck sendet. Wenn der Benutzer will, dass ein Ausdruck (gesamthaft) aus KOPFZEILE, GLP AUSDRUCK und FUßZEILE besteht und der Ausdruck nach Ausdruck der Fußzeile abgeschnitten sein soll, soll der Befehl des Papierschnittes nur für die Einstellung der FUßZEILE als Sonderausdruck eingeführt sein.
  • Seite 137 • PRÄFIX – 1B742D (Codepage 1250) • SUFFIX – 1D564108 (Papier wird für die Drucker EPSON mit dem Messer abgeschnitten) Beispielhafte Einstellungen der Waage für korrekte Kooperation (Ausdruck der polnischen Zeichen) mit dem Drucker EPSON TM-T20, der an den Port RS232 angeschlossen ist.
  • Seite 138: Barcode-Scanner

    Verfügbare Optionen: KEIN, COM 1, COM 2 Hinweis: Die Waage kooperiert mit zusätzlichem Display der Firma RADWAG. Um korrekte Kooperation mit zusätzlichem Display sicherzustellen, stellen Sie den Parameter der Geschwindigkeit auf dem Wert 115200 bit/s für den Port ein, an den zusätzliches Display angeschlossen ist.
  • Seite 139 Prozedur: − Die Taste drücken − Zum Menü <P4 GERÄTE> gehen − Zum Menü <P4.5 EXTERNE TASTEN> gehen − Aktivierung der Tasten einschalten <P4.5.1 TARIEREN> - auf dem Wert <JA> <P4.5.2 DRUCKEN> - auf dem Wert <JA> − aus dem Waagemenü gehen Hinweis: Das Waageprogramm kooperiert mit einer Taste oder mit beiden Tasten.
  • Seite 140: Kooperation Mit Externen Geräten (Drucker Oder Computer)

    Das Beispiel für den Satz der externen Tasten TARA und PRINT. HINWEIS: Der Satz der Tasten gehört nicht zur Standardausrüstung der Waage. 20. KOOPERATION MIT EXTERNEN GERÄTEN (DRUCKER ODER COMPUTER) HINWEIS Externe Geräte, die mittels RS 232 oder USB angeschlossen sind, sollen immer mit gleichem Niederspannungsnetz (gleicher Schutzleiter) versorgt werden (verhindert Potentialdifferenzen zwischen Nullleiter der Waage und Zusatzgeräten).
  • Seite 141: Schemen Der Netzkabel

    Die Anzeige-Werte können über COM-Port oder USB-Port gesendet werden als: • stabil Informationssendung folgt nach Stabilitätsanzeige des Wägeergebnisses (Taste • unstabil - Ergebnis /Anzeigestand wird nach Drücken der Taste an ein externes Gerät gesendet (auf dem Ausdruck wird dies mit dem Symbol <?> vor dem Wägeergebnis gekennzeichnet) Funktion nur bei ungeeichten Waagen zugänglich.
  • Seite 142: Datenübertragung-Format

    20.2. Datenübertragung-Format Das Wägeergebnis kann von der Waage an ein externes Gerät durch Drücken der Taste oder durch Senden von Steuerbefehl aus Computer gesendet werden. 20.3. Datenübertragung-Format nach Drücken der Taste PRINT Hinweis Bei geeichten Waagen ist Ausdruck von instabilien Messungen gesperrt. Ausdruckformat 4 - 12 14 - 16...
  • Seite 143: Datenübertragung-Format Für Befehle Aus Dem Computer

    20.3.1. Datenübertragung-Format für Befehle aus dem Computer Nach Akzeptieren des Befehls gibt die Waage folgende Information: XX_A CR LF - Befehl akzeptiert, der Vorgang wurde begonnen XX_I CR LF - Befehl akzeptiert aber in diesem Moment nicht verfügbar XX_^ CR LF - Befehl akzeptiert aber max.
  • Seite 144: Kommuniakationsprotokoll

    21. KOMMUNIAKATIONSPROTOKOLL Grundinformationen A. Zeichen-Kommunikationsprotokoll Waage-Terminal ist zur Kommunikation zwischen der RADWAG-Waage und externem Gerät mit Hilfe von Reihenschnittstelle RS-232C bestimmt. B. Das Protokoll besteht aus den Meldungen aus externem Gerät zur Waage und den Antworten aus der Waage zum Gerät.
  • Seite 145: Format Der Antworten Auf Fragen Aus Dem Computer

    Hinweis: Jeder Befehl muss mit Zeichen CR LF beendet werden; Leerzeichen bitte verzichten (wurden nur zur Verbesserung der Lesbarkeit gelegt). 21.2. Format der Antworten auf Fragen aus dem Computer Der Indikator nach Annahme des Befehls antwortet: XX_A CR LF verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen XX_D CR LF Meldung wurde beendet (es tritt nur nach XX_A auf) XX_I CR LF...
  • Seite 146 Z_I CR LF - überschrittenes Zeitlimit bei Erwartung auf stabiles Ergebnis Tarieren der Waage Meldung: T CR LF Mögliche Antworten: T_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen T_D CR LF - Meldung wurde beendet T_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen T_v CR LF - verständliche Meldung, aber die Überschreitung des Tarierbereiches wurde aufgetreten...
  • Seite 147 Mögliche Antworten: S_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen S_E CR LF - überschrittenes Zeitlimit bei Erwartung auf stabiles Ergebnis S_I CR LF - verständliche Meldung, aber momentan nicht zugänglich S_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen GEWICHTSRAHMEN - Gewichtswert kehrt in Grundeinheit sofort zurück Format des Gewichtsrahmens, mit welchem die Waage antwortet:...
  • Seite 148 S I _ ? _ _ _ _ _ _ _ 1 8 . 5 _ k g _ CR LF - ausgeführte Meldung, Gewichtswert kehrt in Grundeinheit sofort zurück Stabiles Ergebnis in aktueller Einheit eingeben Meldung: SU CR LF Mögliche Antworten: SU_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen...
  • Seite 149 _ - Leerzeichen Kontinuierliche Übertragung in Grundeinheit einschalten Meldung: C1 CR LF Mögliche Antworten: C1_I CR LF - verständliche Meldung, aber momentan nicht zugänglich C1_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen GEWICHTSRAHMEN - Gewichtswert kehrt in Grundeinheit sofort zurück Format des Gewichtsrahmens, mit welchem die Waage antwortet: 7-15 Stabilitäts-...
  • Seite 150: Meldungen Über Fehler

    Kontinuierliche Übertragung in aktueller Einheit ausschalten Meldung: CU0 CR LF Mögliche Antworten: CU0_I CR LF - verständliche Meldung, aber momentan nicht zugänglich CU0_A CR LF - verständliche und ausgeführte Meldung Alle implementierten Meldungen senden Meldung: PC CR LF Antwort: PC_A_”Z,T,S,SI,SIA,SU,SUI,C1,C0,CU1,CU0,PC" - Meldung wurde ausgeführt, Indikator sendet alle implementierten Meldungen.
  • Seite 151: Unterflurwägung

    23. UNTERFLURWÄGUNG In der Standard-Version der Waage, können die Wägungen auβerhalb der Wägekammer durchgeführt werden – als Unterflurwägung – die Last wird dann unter der Waage angehängt. Zu diesem Zweck kann man das Gestell für Unterflurwägung verwenden – optionales Zubehör von NPS Waagen. Vorgehensweise: •...
  • Seite 152: Zubehör

    24. ZUBEHÖR 24.1. Antivibrationstisch Der Tisch sichert stabile Betriebsbedingungen während des Wägeprozesses. Eine in der Konstruktion eingebaute Marmor- Platte eliminiert alle Schwingungen Vibrationen des Bodens. 24.2. Podest für Unterflurwägung Das Podest benutzt man damals, wenn die Wägegüter außer der Wägebrücke gewogen werden müssen. Das betrifft magnetische Wägegüter und Wägegüter mit der bestimmten Dichte.
  • Seite 153: Hersteller Von Elektronischen Waagen

    HERSTELLER VON ELEKTRONISCHEN WAAGEN RADWAG Wagi Elektroniczne 26 – 600 Radom, ul. Bracka 28 Centrala tel. +48 48 38 48 800, tel./fax. + 48 48 385 00 10 Dział Sprzedaży + 48 48 366 80 06 www.radwag.com - 153 -...

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