Durchlauferhitzer Störungen; Gerät Schaltet Nicht Ein; Installationsabhängig; Geräteabhängig - Dimplex DEE 1803 Handbuch

3. Durchlauferhitzer Störungen
3.1 Gerät schaltet nicht ein
Das Einschalten des Durchlauferhitzers ist durch ein Schalten (Klicken) der Strömungssicherheits-
Kontakteinheit (SSE) bei Erreichen der erforderlichen Wasserdurchflussmenge erkennbar (hörbar).
3.1.1 Installationsabhängig
•
Sicherung oder Fehlerstromschalter der Hausinstallation hat ausgelöst oder ist nicht eingeschaltet.
Sicherung wechseln oder Schutzschalter einschalten. Fehlerstromschalter eventuell defekt.
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Am Gerät liegt keine Spannung an. Kabel nicht richtig angeschlossen oder Isolation eingeklemmt.
Spannung an den Anschlussklemmen zwischen L1-L2, L1-L3 und L2-L3 messen.
Eine permanent leuchtende LED (Blinkfrequenz 33 Hz) am Regelungsteil signalisiert den Standby-Betrieb
des Gerätes.
•
Spannungsausfall, z.B. Netzabschaltung durch Energieversorger. Warmwasserhahn öffnen. Nach 10
Sekunden erzeugt der Durchlauferhitzer wieder Warmwasser (Einschaltverzögerung)
•
Bei Betrieb mit Einhebelmischern ist der Hebel auf kalt gestellt. Hebel auf warm stellen.
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Kugelhahn Wasser-Einlauf nicht geöffnet (kein Durchfluss, zu geringer Durchfluss).
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Verschlussstopfen im Kaltwasser-Einlauf bzw. Warmwasser-Auslauf vor Inbetriebnahme nicht entfernt
(kein Durchfluss).
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Kalt- und Warmwasseranschluss an der Bedienarmatur oder am Gerät vertauscht. Überprüfen und ggf.
Anschlüsse tauschen.
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Kaltwassereinlauftemperatur ist zu hoch
Maximale Kaltwasser – Zulauftemperatur 20° C
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Erforderlicher Mindestfließdruck und damit die Durchflussmenge sind zu gering.
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Häufig Perlator (Luftsprudler) der Bedienarmatur verstopft, verstopfte oder verkalkte Brauseköpfe, defekte
oder ungeeignete Mischbatterie, Warmwasser-Eckventil nicht ausreichend geöffnet, Warmwasserzuleitung
verkalkt oder Querschnitt zu gering. Korbfilter der Kaltwasserarmatur verschmutzt. Zur Kontrolle
Vergleichsmessung der Durchflussmenge des Kalt- und Warmwassers an der Bedienarmatur (siehe Kapitel
Prüfungen).
Unter Umständen Durchflussmengenbegrenzer (bei zu geringem Wasserdruck) tauschen oder entfernen
(siehe Kapitel Durchlauferhitzer Prüfungen S. 16f.).
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Zu hohe Feuchtigkeit im Gerät. Spannung abschalten und Bauteile des Durchlauferhitzers trocknen.
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Leitfähigkeit des Kaltwassers ist größer als 72 mS/m. Als Folge davon löst eventuell der FI-Schutzschalter
aus. Werte sind bei örtlichem Wasserversorger zu erfragen.
3.1.2 Geräteabhängig
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Entriegelungstaster an der Strömungssicherheits-Kontakteinheit (SSE) nicht eingedrückt.
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Steckverbindungen von der Messturbine, vom Bedienknopf und der Strömungssicherheitskontakteinheit
auf der Elektronikplatine überprüfen.
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Prüfung des Hallsensors (siehe Kapitel Durchlauferhitzer Prüfungen S. 19).
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Strömungssicherheits-Kontakteinheit (SSE) überprüfen. Im betriebslosen Zustand darf zwischen
Netzeinspeisungsphase und entsprechendem Ausgang der SSE (entspricht Kontakte L1-L3 auf der
Elektronik) keine Spannung anliegen.
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Strömungssicherheits-Kontakteinheit (SSE) hat ausgelöst und Entriegelungstaster ist
herausgesprungen. Taster drücken. Bei erneutem Auslösen SSE prüfen (siehe Kapitel
Sicherheitseinrichtungen S. 22) und gegebenenfalls Fehler beseitigen. Bei häufigem Auslösen ist vermutlich
die Sicherheitseinrichtung defekt.
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Durchlauferhitzer Störungen
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