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Nachtauskühlung; Überwachung Filterwechsel; Ventilatorzwangsbeschaltung - Trox FSL-CONTROL II Installations- Und Konfigurationsanleitung

Einzelraumregelung
Inhaltsverzeichnis

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3.1.2.7.7
Freies Heizen
Bei der Funktion "Freies Heizen" wird die Außenluft
‑ohne Druchströmen der Wärmerückgewinnung‑ direkt
in den Raum geführt.
Bedingungen:
Raumtemperatur < Komfortbereich
Außentemperatur > Untergrenze Komfortbereich
∆t Außen- zu Raumtemperatur für mind. 10 min >
2 K (konfigurierbar)
Zulufttemperaturgrenze darf in der jeweiligen
Betriebsart nicht überschritten werden
Fällt die Differenz Außentemperatur zur Raumtempe-
ratur unter 1 K (Konfigurierbar) oder erreicht die Tempe-
ratur den Komfortbereich wird Freies Heizen deaktiviert.
Empfehlung
Freies Heizen für folgenden Betriebsarten wählen:
Abwesenheit
Bereitschaft
Anwesenheit
3.1.2.7.8
Nachtauskühlung
Mit der Nachtauskühlung kann das Gebäude in der
Sommerperiode (konfigurierbar, Werkseinstellung Mai-
September) nachts energetisch sinnvoll gekühlt werden.
Die Funktion ist bei Verwendung der optionalen Echt-
zeituhr (RTC) verfügbar. Wird keine RTC verwendet,
muss die Umschaltung durch die Gebäudeleittechnik
(GLT) erfolgen.
Energieeinsparung
Die Nachtauskühlung bietet ein hohes Energiespar-
potential, da der Raum ohne Verwendung des Küh-
lerregisters nachts "vorgekühlt" werden kann.
Empfehlung
Maximale Lüfterstufe
3.1.2.7.9
Überwachung Filterwechsel
Die Funktion „Überwachung Filterwechsel" signalisiert
den erforderlichen Filterwechsel bei Auftreten eines der
folgenden Ereignisse:
Überschreitung der voreingestellten Betriebsstun-
denanzahl (konfigurierbar, Werkseinstellung:
2500 h)
Überschreitung des voreingestellten Differenzdrucks
am Außenluftfilter (nur bei Gerätevarianten *-HE
und *-HV)
FSL‑CONTROL II Regelung > Funktionsbeschreibung
Signalisierung Filterwechsel:
Analoges Raumbedien-
gerät
Digitales Raumbedien-
gerät
FSL-CONNECT
Hinweis: Bei Überschreitung des zulässigen Differenz-
drucks am Außenluftfilter wird in der Software FSL-
CONNECT die Anzeige "Nächster Filterwechsel" auf 0 h
zurückgesetzt.
Funktionsweise Differenzdrucküberwachung
Die Lüftungsgeräte (Master) der Varianten *-HE und
*-HV sind mit einer Differenzdrucküberwachung ausge-
stattet. Hierdurch wird der Differenzdruck des Außenluft-
filters bis zur Nennluftmenge (i.d.R. Stufe 3) überwacht.
Übersteigt der Differenzdruck den voreingestellten Wert
für einen Zeitraum von ca. 30 Minuten, wird die Filter-
wechselanzeige aktiviert, siehe oben.
In der Betriebsart Boost und bei der Funktion Nachtaus-
kühlung ist Differenzdrucküberwachung inaktiv um
unnötige Filterwechsel zu vermeiden.
Die Differenzdrucküberwachung ersetzt nicht die
hygienische oder intervallmäßige Inspektion des
Außenluftfilters.
Reset der Filterwechselanzeige
Nach erfolgtem Filterwechsel muss das Filterwechselin-
tervall zurückgesetzt werden. Dies erfolgt entweder am
analogen Raumbediengerät durch langes Betätigen des
Präsenztasters (> 10 Sek.) oder mit der Software FSL-
CONNECT (
3.1.2.7.10
Bei der Ventilatorzwangsbeschaltung wird über einen
digitalen Eingang zwangsgeschaltet. Hierbei kann der
Luftvolumenstrom für die Außen- und Fortluft separat
konfiguriert werden.
Digestorien oder Abzüge können z. B. in Kurs-
räumen hohe Luftmengen abführen. Durch die
Zwangsbeschaltung kann für ein ausgeglichenes
Volumenstromverhältnis gesorgt werden.
Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II
Regelung des Lüftungsgeräts
- Doppelblinken der LED
-
- Anzeige "Nächster Filter-
wechsel in 0 h"
Filterinspektion
Ä 32).

Ventilatorzwangsbeschaltung

-Symbol
21

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