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Trox FSL-CONTROL II Installations- Und Konfigurationsanleitung

Einzelraumregelung
Inhaltsverzeichnis

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Installations- und Konfigurationsanleitung
DE/de
Einzelraumregelung
FSL‑CONTROL II
Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Trox FSL-CONTROL II

  • Seite 1 Installations- und Konfigurationsanleitung DE/de Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!
  • Seite 2 TROX GmbH Heinrich-Trox-Platz 47504 Neukirchen-Vluyn Germany Telefon: +49 2845 202-0 Telefax: +49 2845 202-265 E-Mail: trox@trox.de Internet: http://www.trox.de A00000046231, 5, DE/de 03/2018 © TROX GmbH 2017 Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 3: Allgemeine Hinweise

    Die Bestimmungen der Mangelhaftungsgarantie sind in Mikroverfilmung Abschnitt „Vl. Mängelansprüche“ der Allgemeinen  Liefer- und Zahlungsbedingungen der TROX GmbH Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen  beschrieben. Systemen Die Allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen der TROX GmbH befinden sich im Internet unter www.trox.de. Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    1.5 Personalanforderung........6 Elektrische Anschlüsse herstellen....7 2.1 Verdrahtung..........7 2.1.1 Raumautarker Betrieb......8 2.1.2 Betrieb mit GLT........11 2.2 Kommunikation FSL-CONTROL II.... 12 2.2.1 Mehrere Regler innerhalb einer Regel- zone............12 2.2.2 Netzwerk mit mehreren Regelzonen..13 Regelung des Lüftungsgeräts......16 3.1 FSL‑CONTROL II Regelung......
  • Seite 5: Sicherheit

    Sicherheit Symbole dieser Anleitung Sicherheit Sicherheitshinweise in Handlungsanweisungen Sicherheitshinweise können sich auf bestimmte, ein- 1.1 Symbole dieser Anleitung zelne Handlungsanweisungen beziehen. Solche Sicher- heitshinweise werden in die Handlungsanweisung ein- Sicherheitshinweise gebettet, damit sie den Lesefluss beim Ausführen der Sicherheitshinweise sind in dieser Anleitung durch Sym- Handlung nicht unterbrechen.
  • Seite 6: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Personalanforderung 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung 1.4 Gefahren durch Strom Der FSL‑CONTROL II Regler dient ausschließlich zur Elektrischer Strom Regelung von TROX dezentralen Lüftungsgeräten. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch GEFAHR! die Einhaltung aller Angaben in dieser Anleitung. Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Jede über die bestimmungsgemäße Verwendung Bei Kontakt mit spannungsführenden Bauteilen...
  • Seite 7: Elektrische Anschlüsse Herstellen

    Trenneinrichtungen (z. B. Sicherung, LS- Schalter) Kontaktabstand mind. 3 mm vorzusehen. Bei Geräten die ohne werkseitige Regelung von  TROX geliefert werden, sind die Angaben des Regelungsherstellers zu beachten. Hinweise zu Raumbediengeräten Die Montage muss an repräsentativen Stellen für die Raumtemperatur erfolgen, damit das Messergebnis nicht verfälscht wird.
  • Seite 8: Raumautarker Betrieb

    Elektrische Anschlüsse herstellen Verdrahtung > Raumautarker Betrieb 2.1.1 Raumautarker Betrieb Verdrahtungsbeispiel mit digitalem Raumbediengerät Abb. 1: Schaltplan raumautarker Betrieb (ohne GLT) ① ④ Ä 14 LonWorks (FTT10) Schnittstelle, Digitales Raumbediengerät ② ⑤ Differenzdrucküberwachung Außenluftfilter bei Netzteil 24VDC (bauseits oder optional) Gerätevarianten *-HE, *-HV Anschlussleitung 3 ×...
  • Seite 9 Elektrische Anschlüsse herstellen Verdrahtung > Raumautarker Betrieb Digitales Raumbediengerät Montagehinweise Das Gerät ist für die Montage auf einer Unterputzdose konzipiert. Das Buskabel wird über eine Schraub- klemme an das Gerät angeschlossen. Zum Vorverd- rahten kann die Schraubklemme vom Gerät abgezogen werden.
  • Seite 10 Elektrische Anschlüsse herstellen Verdrahtung > Raumautarker Betrieb Verdrahtungsbeispiel mit analogen Raumbediengerät Abb. 4: Schaltplan analoge Raumbediengeräte ① Raumbediengerät mit Stufenschalter 0-1-2-3-AUTO ② Raumbediengerät ohne Stufenschalter ③ Anschlussleitung 3 × 0,75 mm² (L, N, PE) Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 11: Betrieb Mit Glt

    Elektrische Anschlüsse herstellen Verdrahtung > Betrieb mit GLT 2.1.2 Betrieb mit GLT Verdrahtungsbeispiel drei FSL‑CONTROL II Regler im Verbund in Regelzone ‑ CONTROL II Regler im Verbund Abb. 5: Schaltplan: FSL ① ④ LonWorks (FTT10) Schnittstelle oder BACnet Patchkabel (bauseits, mind. Cat. 5) ⑤...
  • Seite 12: Kommunikation Fsl-Control Ii

    Elektrische Anschlüsse herstellen Kommunikation FSL-CONTROL II > Mehrere Regler innerhalb einer Regelzone 2.2 Kommunikation FSL-CONTROL II LED-Anzeigen Terminierung (Gelb) 2.2.1 Mehrere Regler innerhalb einer Regelzone EIN - Terminierung aktiviert Innerhalb einer Regelzone, werden FSL‑CONTROL II AUS - Terminierung deaktiviert Regler (Master-Slave) mit Standard-Netzwerkkabel (RJ45) verbunden (kundenseitig).
  • Seite 13: Netzwerk Mit Mehreren Regelzonen

    Elektrische Anschlüsse herstellen Kommunikation FSL-CONTROL II > Netzwerk mit mehreren Regelzonen 2.2.2 Netzwerk mit mehreren Regelzonen Netzwerkaufbau Regelzonen können über die Standard-Netzwerke LON FTT10, BACnet MS/TP oder Modbus RTU vernetzt werden. Hierzu ist eine Bus-Schnittstelle erforderlich die am FSL‑CONTROL II Master-Regler aufgesteckt werden kann.
  • Seite 14 Elektrische Anschlüsse herstellen Kommunikation FSL-CONTROL II > Netzwerk mit mehreren Regelzonen 2.2.2.1 Anschluss an bauseitiges Buskommunika- Inbetriebnahme tion Personal: 2.2.2.1.1 LonWorks Schnittstelle (FTT10) Netzwerkadministrator  Anschluss der Datenleitungen Materialien: Software z.B. Echelon oder LonMaker  Applikationssoftware, Download unter www.trox.de ...
  • Seite 15 Elektrische Anschlüsse herstellen Kommunikation FSL-CONTROL II > Netzwerk mit mehreren Regelzonen Datenleitung, mindestens zweiadrig, abisolieren, Protokolltyp einstellen in die Klemmen einführen und die Schrauben Mit dem Schiebeschalter (Abb. 13/1) BACnet MS/TP handfest anziehen. oder Modbus RTU Protokoll einstellen. Bei der Installation muss auf korrekte Polung der Aderpaare geachtet werden.
  • Seite 16: Regelung Des Lüftungsgeräts

    FSL‑CONTROL II Regelung mit optio- 3.1 FSL‑CONTROL II Regelung naler Ausstattung erweitert werden. Systemübersicht FSL‑CONTROL II ist eine speziell auf dezentrale TROX Lüftungssysteme abgestimmte Einzelraumregelung. Mit der FSL‑CONTROL II Regelung sind folgende Kon- zepte kombiniert realisierbar: Regelung der Raumtemperatur oder der Ablufttem- ...
  • Seite 17: Raumtemperaturregelung

    Um ein häufiges Umschalten (Takten) zwischen Heiz- werden. Die Software steht zum Download unter und Kühlbetrieb zu vermeiden wird die Raumtemperatur www.trox.de zur Verfügung. nicht auf einen festen Sollwert, sondern innerhalb des Weitere Informationen zur Bedienung der Software Komfortbereichs geregelt.
  • Seite 18: Ventilatorstufenschaltung

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONTROL II Regelung > Funktionsbeschreibung 3.1.2.3 Bypass Wärmerückgewinner VOC-Wert [ppm] Ventilatorstufe Die Lüftungsgeräte sind mit einem Bypass (100% Auf - > 1000 Zu) ausgestattet. Die Ansteuerung erfolgt automatisch. Der Bypass wird bei der Funktion „Nachtauskühlung“ > 1300 sowie den Funktionen „Freies Heizen“...
  • Seite 19: Funktionen

    (geräteintern oder GLT). Eine Sekundärluftumschaltung Die nachfolgend beschriebenen Funktionen der ist nicht für alle Gerätevarianten verfügbar. FSL‑CONTROL II Regelung werden kundenspezifisch vor Auslieferung der Geräte konfiguriert. Nachträgliche Anpassungen können vom TROX-Service vorge- Empfehlung nommen werden. Schwellwert 600 ppm 3.1.2.7.1 Sommer-/Winterkompensation Die Sommer- und die Winterkompensation sind automa- tische Anpassungen des Komfortbereichs in Abhängig-...
  • Seite 20: Frostschutz Raumtemperaturfrostschutz

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONTROL II Regelung > Funktionsbeschreibung 3.1.2.7.4 Frostschutz Alternativ dazu ist es möglich den Wärmerückgewinner auch bei niedrigen Außenlufttemperaturen zu durch- Raumtemperaturfrostschutz strömen. Nach 180 Minuten (konfigurierbar) wird das Die FSL‑CONTROL II Regelung bietet einen Frost- Gerät für 20 Minuten (konfigurierbar) in den Sekundär- schutz für die geregelten Räume.
  • Seite 21: Nachtauskühlung

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONTROL II Regelung > Funktionsbeschreibung 3.1.2.7.7 Freies Heizen Signalisierung Filterwechsel: Bei der Funktion "Freies Heizen" wird die Außenluft Analoges Raumbedien- - Doppelblinken der LED ‑ohne Druchströmen der Wärmerückgewinnung‑ direkt gerät in den Raum geführt. Digitales Raumbedien- -Symbol Bedingungen: gerät Raumtemperatur <...
  • Seite 22 Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONTROL II Regelung > Funktionsbeschreibung 3.1.2.8 Schnittstellen An FSL‑CONTROL II Mastergeräten stehen 3 digitale Eingänge und 3 digitale Ausgänge zur Verfügung. Diese können z.B. für folgende Funktionen verwendet werden: Eingänge  – Hardware Frostschutz: Frostschutzsensor, z .B. Kapillarrohrfühler mit digitalem Ausgang, zur zusätzlichen sicheren Abschalten der Geräte bei Frostgefahr.
  • Seite 23: Fsl-Connect Software

    Software FSL-CONNECT durchgeführt werden. Weiterhin kann die Software zu Wartungs- und Instandhaltungszwecken verwendet werden. Die Soft- ware steht zum Download auf der TROX Homepage bereit. Zur Verwendung der Software wird ein Frei- schaltcode benötigt, diesen erhalten Sie nach Registrie- rung per E-Mail zugesendet.
  • Seite 24: Startseite

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONNECT Software > Startseite 3.2.1 Startseite ‑ CONNECT Abb. 18: FSL ① ⑤ Hauptmenü Diagnose ID, zur Identifizierung des Gerätes in ② Anzeige der Gerätebezeichnung und des Geräte- einem Geräteverbund ⑥ typs Anzeige der Gesamtbetriebsstunden ③ ⑦ Anzeige der aktuellen Betriebsarten und Tempera- Anzeige zu den Systemeigenschaften ⑧...
  • Seite 25: Symbol Bedeutung

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONNECT Software > Regeltemperaturen und Betriebszeiten einstellen (Inbetriebnahme Assistent) Symbol Bedeutung Volumenstrombegrenzer (abhängig vom Gerätetyp) Volumenstromregler mit Compact-Regler (abhängig vom Gerätetyp) Temperatursensor Feuchtesensor (optional) Luftqualitätssensor (optional) Fortluft Einzelraum Abluft Einzelraum Außenluft Einzelraum Zuluft Einzelraum Sekundärluft Farbschema grün - funktionsfähig - nicht funktionsfähig 3.2.2 Regeltemperaturen und Betriebs- zeiten einstellen (Inbetriebnahme...
  • Seite 26: Regeltemperaturen

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONNECT Software > Regeltemperaturen und Betriebszeiten einstellen (Inbetriebnahme Assistent) 3.2.2.1 Regeltemperaturen Abb. 19: Temperaturregelung 3.2.2.1.1 Kühlen Zulufttemperaturgrenzen (Abb. 19/3) Raumtemperaturgrenzen (Abb. 19/2) Aus Behaglichkeitsgründen sollte in der Betriebsart [Anwesenheit] eine Zulufttemperatur von 18 °C nicht Im Kühlbetrieb wird die Raumluft auf die für die unterschritten werden.
  • Seite 27 Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONNECT Software > Regeltemperaturen und Betriebszeiten einstellen (Inbetriebnahme Assistent) Folgende Parameter können nur vom TROX Service geändert werden: Kaskade- - Beeinflusst die Ermittlung der Soll- Die Zulufttemperaturobergrenzen können für die drei neinfluss Zulufttemperatur. Je höher der Kaska-...
  • Seite 28: Datum Und Uhrzeit

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONNECT Software > Regeltemperaturen und Betriebszeiten einstellen (Inbetriebnahme Assistent) 3.2.2.2 Betriebszeiten Zum Einstellen der Betriebszeiten den Untermenüpunkt „Inbetriebnahme-Assistent“ wählen. Ä 25. Auf der Seite „Temperaturregelung“ können die Regelparameter für Kühlen und Heizen eingestellt werden, Danach mit „Weiter“ auf die Seite „Raummanagement“ wechseln. Abb.
  • Seite 29: Energieeinsparung

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONNECT Software > Regeltemperaturen und Betriebszeiten einstellen (Inbetriebnahme Assistent) Beispiel Bürozeiten 8 bis 17:00 6:00 - Bereit- - Gerät schaltet 1 Stunde vor schaft Arbeitsbeginn in die Betriebsart [Bereitschaft] 7:00 - Anwe- - Gerät schaltet 15 min vor Arbeit- send beginn in die Betriebsart [Anwesend]...
  • Seite 30: Übertragung Der Konfigurationsparameter

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONNECT Software > Regeltemperaturen und Betriebszeiten einstellen (Inbetriebnahme Assistent) 3.2.2.2.3 Übertragung der Konfigurationsparameter Abb. 21: Übertragung der Konfigurationsparameter Ä Kapitel 3.2.2.1 „Regeltemperaturen“ auf Seite 26 und der Betriebszeiten Nach Einstellung Regeltemperaturen Ä Kapitel 3.2.2.2 „Betriebszeiten “ auf Seite 28 durch „Übertragung starten“ die Parameter an das Lüftungsgerät senden.
  • Seite 31: Diagnose

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONNECT Software > Diagnose 3.2.3 Diagnose Zum Öffnen der Diagnose im Hauptmenü „Diagnose“ wählen. Abb. 22: Diagnose Auf der Seite „Diagnose“ stehen weitere Seiten zur Ansicht bereit die über Reiter angewählt werden können. Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 32: Filterbetriebsstundenzähler Zurücksetzen

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONNECT Software > Diagnose 3.2.3.1 Filterbetriebsstundenzähler zurücksetzen Abb. 23: Diagnose - Überwachung Raum Nach einem Filterwechsel am Lüftungsgerät sollte der Filterbetriebsstundenzähler zurückgesetzt werden. Dazu im Hauptmenü „Diagnose“ , den Reiter „Überwachung Raum“ anwählen und hier den „Filterbetriebsstunden zurücksetzen“...
  • Seite 33: Grundeinstellungen

    Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONNECT Software > Grundeinstellungen 3.2.4 Grundeinstellungen Sprache ändern ‑ CONNECT Hauptmenü Optionen Abb. 24: FSL Zur Einstellung der Oberflächensprache auf der Startseite im Hauptmenü „Optionen“ den Menüpunkt „Deutsch“ oder „Englisch“ auswählen. Einheiten ändern Zur Einstellung der Volumenstrom- oder Temperaturein- heiten auf der Startseite im Hauptmenü...
  • Seite 34: Installation Und Anschluss An Fsl-Con

    FSL‑CONNECT Software > Installation und Anschluss an FSL‑CONTROL II 3.2.5 Installation und Anschluss an Schritt 2: Freischaltcode anfordern FSL‑CONTROL II Schritt 1: Download der Software FSL‑CONNECT Auf der TROX-Homepage http://www.trox.de im Dann unter „DOWNLOADS -> Software -> ‑ CONTROL“ eingeben und die ‑ CONNECT“ Suchfeld „FSL Anforderung Freischaltcode FSL jeweilige Produktseite öffnen.
  • Seite 35 Regelung des Lüftungsgeräts FSL‑CONNECT Software > Installation und Anschluss an FSL‑CONTROL II Schritt 4: PC mit FSL‑CONTROL II verbinden – Soft- ware starten Anschlussleitung an den USB-RS485 einstecken und den Adapter an den USB-Port des PCs oder Notebooks einstecken. ① Service Buchse Die Konfigurationsleitung in die Service Buchse ①...
  • Seite 36: Einstellungen Am Raumbediengerät

    (> 10 sec) oder mit Software FSL‑CONNECT Alarm Frost- und Hardwarealarm LED blinkt schnell 1) Das Raumbediengerät kann entweder mit der Funktion „An- / Abwesenheit“ oder „Überstunden“ konfiguriert sein. Eine Änderung dieser Einstellung kann durch den TROX Service vorgenommen werden. Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 37: Digitales Raumbediengerät

    Einstellungen am Raumbediengerät Digitales Raumbediengerät 4.2 Digitales Raumbediengerät Abb. 26: Digitales Raumbediengerät Taste Einstel- Display Beschreibung lungen ④ Funktion ① Anwesen- „Anwesenheit“ wird Durch kurzes Drücken der Taste wird zwi- heit gewählt, wenn der Raum schen den Betriebsarten „Anwesenheit“ Betriebsart belegt ist.
  • Seite 38 Einstellungen am Raumbediengerät Digitales Raumbediengerät Taste Einstel- Display Beschreibung lungen ④ Funktion Filter – Anzeige Luftfilterwechsel; die Betriebsstundenanzahl (konfigurierbar, Werkseinstellung: 2500 h) wurde erreicht. Bei Geräten mit Differenzdrucksensor: Anzeige durch Erreichen der maximalen Druckdifferenz oder der einge- stellten Betriebsstunden. Reset nach Filterwechsel mit Software FSL‑CONNECT. Fenster –...
  • Seite 39: Konfiguration Schnittstellen / Glt

    Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste Konfiguration Schnittstellen / GLT 5.1 Datenpunktliste Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 40 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 41 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nviApplicMode SNVT_hvac_mode Funktion: Vorgabe der Betriebszustände LON Identifier BACnet Modbus Beschreibung (Register 0) HVAC_NUL Ungültig = keine Einflußnahme HVAC_NIGHT_PURGE Freigabe für die Nachtauskühlung nviMode SNVT_occupancy Funktion: Betriebsartenvorgabe durch die GLT Value LON Identifier Value Value Beschreibung...
  • Seite 42 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nviOutsideTemp SNVT_temp_p Funktion: Vorgabe der Außentemperatur durch die GLT Value LON Value BACnet Value Modbus (Register 3) Eingabe mit 2 Eingabe mit 2 Eingabe ohne Nachkommastellen, z.B. Nachkommastellen, z.B. Nachkommastellen, mit -12°C -12,00 -12°C -12,00 Faktor 100 multipliziert, z.B.
  • Seite 43 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nviRelHumid SNVT_lev_percent Funktion: Vorgabe der relativen Raumluftfeuchte Value LON Value BACnet Value Modbus (Register 7) -163,840….+163,830 0….100% 0….100% Ungültig bei +163,830 Ungültig bei 65535 Ungültig bei 65535 nviVOC_Room SNVT_ppm Funktion: Vorgabe des VOC-Wertes im Raum Value LON Value BACnet Value Modbus...
  • Seite 44 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nviWindow SNVT_switch Funktion: Abschaltung durch Fensterkontakt BACnet Modbus Beschreibung state value (Register 12) Fensterkontakt inaktiv Fensterkontakt aktiv nviExtraTime SNVT_switch Funktion: Verlängerung der Betriebsart Anwesenheit / Boost (Zeitfaktor im X- AIRCONTROL-Regler definierbar) BACnet Modbus Beschreibung state value...
  • Seite 45 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nviFanSpeed SNVT_switch Funktion: Vorgabe der Ventilatorstufe BACnet Modbus Beschreibung state value (Register 15) Ventilatorstufe 10241 Ventilatorstufe 1 20481 Ventilatorstufe 2 30721 Ventilatorstufe 3 40961 Ventilatorstufe 4 51201 Ventilatorstufe 5 Automatikbetrieb Modbus: z.B. 20*2 = 40 => 28Hex + State 01 => 2801 Hex => 10241 Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 46 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 47 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 48 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nvoSupplyAirTemp SNVT_temp_p Funktion: Ausgabe der aktuellen Zulufttemperatur an die GLT Value LON Value BACnet Value Modbus (Register 16) Eingabe mit 2 Eingabe mit 2 Eingabe ohne Nachkommastellen, z.B. Nachkommastellen, z.B. Nachkommastellen, mit 23°C 23,00 23°C 23,00 Faktor 100 multipliziert, z.B.
  • Seite 49 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nvoEffectSetPt SNVT_temp_p Funktion: Rückmeldung über den effektiven Raumtemperatursollwert an die GLT Value LON Value BACnet Value Modbus (Register 19) Eingabe mit 2 Eingabe mit 2 Eingabe ohne Nachkommastellen, z.B. Nachkommastellen, z.B. Nachkommastellen, mit 26°C 26,00 26°C 26,00 Faktor 100 multipliziert,...
  • Seite 50 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nvoFanSpeed / ActFanSpeed SNVT_switch Funktion: Rückmeldung über die aktuelle Ventilatorstufe an die GLT BACnet Modbus Beschreibung state value (Register 21) Ventilatorstufe AUS, manuell 10241 Ventilatorstufe 1, manuell 20481 Ventilatorstufe 2, manuell 30721 Ventilatorstufe 3, manuell 40961 Ventilatorstufe...
  • Seite 51 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nvoApplicMode / ActApplicMode SNVT_hvac_mode Funktion: Rückmeldung an die GLT über den aktuellen Betriebszustand Value Identifier Value Value Beschreibung BACnet Modbus (Register -1 (0xFF) HVAC_NUL Keine Funktion HVAC_AUTO Automatikmodus HVAC_HEAT Heizmodus HVAC_COOL Kühlmodus HVAC_NIGHT_PURGE Nachtauskühlung HVAC_OFF Keine Lüftung...
  • Seite 52 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nvoSetPtOffset SNVT_temp_p Funktion: Rückmeldung über den eingestellten Temperaturoffset an die GLT Value LON Value BACnet Value Modbus (Register 24) Eingabe z.B. 3K 3 Eingabe z.B. 3K 3 Eingabe ohne Nachkommastellen, mit Faktor 100 multipliziert, z.B.
  • Seite 53 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nvoVOC_Room / ActVOC_Room SNVT_ppm Funktion: Rückmeldung über den aktuellen VOC-Wert im Raum an die GLT (zusätzliche Hardware erforderlich oder Vorgabe durch die GLT) Value LON Value BACnet Value Modbus (Register 27) 0….65535 0….65535 0….65535 Ungültig bei 65535 Ungültig bei 65535...
  • Seite 54 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nvoHWStatus SNVT_state Funktion: Hardwaremeldungen über 16-Bitleiste. Folgende Auflistung ist gültig für LON und Modbus (Register 32): • Bit 0: XXX • Bit 1: XXX • Bit 2: fan blocked • Bit 3: XXX •...
  • Seite 55 Konfiguration Schnittstellen / GLT Datenpunktliste He, 21.03.2017 nvoSumExh SNVT_vol Funktion: Rückmeldung des Summenvolumenstroms Abluft aller in diesem Regelkreis angesteuerten Geräte (Master und Slave) . Die Ausgabe erfolgt als Zahlenwert in [l/s] und ist für LON, BACnet und Modbus identisch. nvoSystemDevices SNVT_switch Funktion: Summe aller X-AIRCONTROL Regler (Master und Slave) in diesem Verbund.
  • Seite 56: Bacnet Ms/Tp Schnittstelle

    Product Model Number: Application Software Version: Firmware Revision: BACnet Protocol Revision: Product Description: Expansion module for FSL-CONTROL II controllers providing a BACnet MS/TP Interface. BACnet Standardized Device Profile (Annex L):  BACnet Operator Workstation (B-OWS)  BACnet Advanced Operator Workstation (B-AWS) ...
  • Seite 57 Konfiguration Schnittstellen / GLT BACnet MS/TP Schnittstelle Data Link Layer Options:  BACnet IP, (Annex J)  BACnet IP, (Annex J), Foreign Device  ISO 8802-3, Ethernet (Clause 7)  ATA 878.1, 2.5 Mb. ARCNET (Clause 8)  ATA 878.1, EIA-485 ARCNET (Clause 8), baud rate(s) ____________ ...
  • Seite 58 1…20, multistate-value 1…9 Max_APDU_Length_Accepted Segmentation_Supported NO_SEGMENTATION (3) APDU_Timeout 3000 Number_Of_APDU_Retries Device_Address_Binding Database_Revision Description Controller Type “FSL-CONTROL II” Max_Master default 127 RW-E Max_Info_Frames default 1 RW-E R: Read Property, W: Write Property, -E: Storage in EEPROM PICS_X-AIRCONTROL_v1.0.doc - 3 -...
  • Seite 59 Konfiguration Schnittstellen / GLT BACnet MS/TP Schnittstelle Analog Value Objects Property Remark / Value Object_Identifier analog-value, instance 1 … 18 Object_Name Object_Type ANALOG_VALUE (2) Present_Value Status_Flags IN_ALARM: FAULT: OVERRIDDEN: OUT_OF_SERVICE: Event_State NORMAL (0) Out_Of_Service FALSE (0) Units R: Read Property, W: Write Property Instance Object_Name Units...
  • Seite 60 Konfiguration Schnittstellen / GLT BACnet MS/TP Schnittstelle Binary Value Objects Property Remark / Value Object_Identifier binary-value, instance 1 … 20 Object_Name Object_Type BINARY_VALUE (5) Present_Value INACTIVE (0, Initial) / ACTIVE (1) Status_Flags IN_ALARM: FAULT: OVERRIDDEN: OUT_OF_SERVICE: Event_State NORMAL (0) Out_Of_Service FALSE (0) Inactive_Text Active_Text...
  • Seite 61 Konfiguration Schnittstellen / GLT BACnet MS/TP Schnittstelle Multistate Value Objects Property Remark / Value Object_Identifier multistate-value, instance 1 … 9 Object_Name Object_Type MULTISTATE_VALUE (19) Present_Value State Status_Flags IN_ALARM: FAULT: OVERRIDDEN: OUT_OF_SERVICE: Event_State NORMAL (0) Out_Of_Service FALSE (0) Number_Of_States State_Text R: Read Property, W: Write Property, -E: Storage in EEPROM Instance Number_ Object_Name...
  • Seite 62 Konfiguration Schnittstellen / GLT BACnet MS/TP Schnittstelle Instance Number_ Object_Name State State_Text Present_Value Of_States “Mode” “OCCUPIED” “UNOCCUPIED” “BOOST” “STANDBY” 5 (initial) “NUL” “ActMode” “OCCUPIED” “UNOCCUPIED” “BOOST” “STANDBY” 5 (initial) “NUL” “OccSensor” “OCCUPIED” “UNOCCUPIED” “BOOST” “STANDBY” 5 (initial) “NUL” “ChangeOver” 1 (initial) “Off”...
  • Seite 63 Konfiguration Schnittstellen / GLT BACnet MS/TP Schnittstelle Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 64: Modbus Rtu Schnittstelle

    Konfiguration Schnittstellen / GLT Modbus RTU Schnittstelle 5.3 Modbus RTU Schnittstelle Erweiterungsmodul EM-BAC-MOD-01 FSLII Einsatz im Grundgerät FSL-CONTROL II Kommunikation mit Modbus-RTU Schalter und Status-LEDs Die grüne LED leuchtet, wenn das Gerät mit Strom versorgt wird. Sie blinkt kurz, wenn Daten über den Modbus empfangen werden.
  • Seite 65: Modbus-Funktionen

    Konfiguration Schnittstellen / GLT Modbus RTU Schnittstelle Modbus-Funktionen Folgende Funktionen sind im Gerät realisiert: Funktion 1 (0x01) Read Coils Funktion 3 (0x03) Read Holding Registers Funktion 4 (0x04) Read Input Registers Funktion 5 (0x05) Write Single Coil Funktion 6 (0x06) Write Single Register Funktion 8 (0x08) Diagnostics Funktion 16 (0x10) Write Multiple Registers Funktion 43/14 (0x02B/0x0E) Read Device Identification...
  • Seite 66: Modbus-Funktion 06 (0X06) Write Single Register

    Konfiguration Schnittstellen / GLT Modbus RTU Schnittstelle Modbus-Funktion 06 (0x06) Write Single Register Diese Funktion wird verwendet, um in ein einzelnes Register zu schreiben. Request: Byte 0 Slave Address Drehschalter 1-99 Byte 1 Function Code 0x06 Byte 2-3 Register Address Adresse des Registers Byte 4-5 Register Value...
  • Seite 67: Modbus-Funktion 1 (0X01) Read Coils

    Konfiguration Schnittstellen / GLT Modbus RTU Schnittstelle Modbus-Funktion 1 (0x01) Read Coils Diese Funktion liest den Zustand von mehreren Bits. Request: Byte 0 Slave Address Drehschalter 1-99 Byte 1 Function Code 0x01 Byte 2-3 Starting Address Nummer des ersten Bits Byte 4-5 Quantity of Coils Anzahl der Bits...
  • Seite 68: Modbus-Funktion 8 (0X08) Diagnostics

    Konfiguration Schnittstellen / GLT Modbus RTU Schnittstelle Modbus-Funktion 8 (0x08) Diagnostics Diese Funktion dient zum Prüfen der Modbus-Kommunikation. Request: Byte 0 Slave Address Drehschalter 1-99 Byte 1 Function Code 0x08 Byte 2-3 Subfunction s.u. Byte 4-5 Data s.u. Response: Byte 0 Slave Address Drehschalter 1-99 Byte 1...
  • Seite 69 Next Object ID 0x00 Byte 7 Number of Objects 0x03 Byte 8 ID: VendorName 0x00 Byte 9 Obj-Length Byte 10-18 Obj-Value "TROX GmbH" Byte 19 ID: ProductCode 0x01 Byte 20 Obj-Length "EM-BAC-MOD-01 FSLII" Byte 21-37 Obj-Value Byte 38 ID: MajMinRevision 0x02...
  • Seite 70: Modbus-Register

    Der Inhalt der Register ist gleich wie die Nutzdaten der SPI-Schnittstelle. Als einzige Umcodierung werden High- und Low-Byte der SPI-Schnittstelle nach Bedarf auf verschiedene Modbus-Register verteilt, siehe Spalte SPI-Bytes. Registerliste für FSL-CONTROL II Spalte Richtung: EM = Erweiterungsmodul, GG = Grundgerät Spalte Modbus-Werte:...
  • Seite 71 Konfiguration Schnittstellen / GLT Modbus RTU Schnittstelle Register Nutzdaten Richtung Modbus Modbus SPI-Bytes Codierung / Einheit / Adresse Name EM / GG Werte Default Auflösung RelHumid EM -> GG 0 - 100 Low, (High=0) Einheit % StartPCM EM -> GG 0 - 1 Low, (High=0) VOC_Room...
  • Seite 72: Bitliste Für Fsl-Control

    GG -> EM 0 – 1 Low, (High=0) Bitliste für FSL-CONTROL II Auf binäre Daten kann mit den Funktionen Read Coils und Write Single Coil zugegriffen werden, zusätzlich zu den oben genannten Register-Zugriffen. Die Funktion Write Single Coil codiert den Binärwert um (false -> 0x0000, true ->...
  • Seite 73 Konfiguration Schnittstellen / GLT Modbus RTU Schnittstelle Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 74 Konfiguration Schnittstellen / GLT Modbus RTU Schnittstelle Einzelraumregelung FSL‑CONTROL II...
  • Seite 75: Index

    Index Index Abwesenheit............19, 28 Mangelhaftungsgarantie..........3 Anlagensymbole............24 Mindestlüftungsstufen..........19 Anwesenheit............18, 28 Modbus RTU Schnittstelle.......... 14 BACnet MS/TP Schnittstelle........14 Nachtauskühlung..........21, 29 Bereitschaft............18, 28 Betriebsarten.............. 18 Personal............... 6 Betriebszeiten ............28 Boost..............19, 28 Qualifikation..............6 Datenpunkte...............
  • Seite 76 TROX GmbH Telefon: +49 2845 202-0 Heinrich-Trox-Platz +49 2845 202-265 47504 Neukirchen-Vluyn E-Mail: trox@trox.de © TROX GmbH 2017 Germany http://www.trox.de...

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