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Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Kapiteln:
Aktivierung des Modbus RTU Protokolls:
auf Seite 21
Anschluss:
„Anschlussplan mit Modbus RTU (ISOMETER® iso1685FRM)" auf Seite 26
„Schrittweiser Anschluss des ISOMETER®s iso1685FRM" auf Seite 28
Inbetriebnahme:
„Inbetriebnahmeschema ISOMETER® iso1685FRM" auf Seite 30
Modbus RTU Protokoll:

3.3 Funktionsbeschreibung

Die Isolationsüberwachung erfolgt über ein aktives Messsignal das über die integrierte Ankopplung
dem IT-Netz gegen Erde überlagert wird.
Unterschreitet der Impedanzwert Z
Z
, leuchten die Alarm-LEDs ALARM 1 und ALARM 2 und die Alarmrelais K1 und K2 schalten um.
an
Ergänzend zu dem aktiven Verfahren überwacht ein optional aktivierbares passives Verfahren die
Unsymmetrie des IT-Netzes durch Messung der Spannung zwischen Sternpunkt und Erde des IT-
Netzes. Überschreitet die Spannung U
Ansprechwert U
, leuchten die Alarm-LEDs ALARM 1 und ALARM 2 und die Alarmrelais K1 und K2
an
schalten um.
Beide Messverfahren (aktives und passives Verfahren) wirken parallel auf die Alarmrelais K1 und K2.
Die integrierte μSD-Karte dient als Datenlogger zum Abspeichern aller relevanten Ereignisse.
Während des Betriebs werden folgende Messwerte, Zustände und Alarme gespeichert:
Impedanz Z
zwischen Netz und Erde
e
Isolationsfehler R
zwischen Netz und Erde (wenn die Systemkapazität eingestellt wurde)
e
Spannung zwischen Sternpunkt und Erde
Netzfrequenz
Isolationsfehler
Anschlussfehler
Gerätefehler
Bei jedem Gerätestart wird eine neue Log-Datei erzeugt. Wenn im Betrieb die aktuelle Dateigröße
den Wert von 10 MByte überschreitet, wird eine neue Datei erzeugt. Der Dateiname enthält die Uhr-
zeit und das Datum des Erstellungszeitpunkts. Die typische Zeit bis zum Erreichen der maximalen
Dateigröße beträgt 1 Tag. Somit können auf einer 2 GByte-μSD-Karte für etwa 800 Tage Daten auf-
gezeichnet werden. Falls die Karte ihre maximale Datengrenze erreicht hat, wird jeweils die älteste
Datei überschrieben.
Kann trotz eingesteckter μSD-Karte nicht auf die Karte geschrieben werden, wird ein Gerätefehler
ausgelöst. Bei diesem Fehler wird das Relais K3 (31, 32, 34) nicht geschaltet.
Ist keine μSD-Karte eingesteckt, wird eine Gerätefehlermeldung über den BMS-Bus gesendet.
Die Generierung der Gerätefehlermeldung bei nicht eingesteckter μSD-Karte kann mit dem DIP-
Schalter 7 aktiviert und deaktiviert werden (siehe
Der ebenfalls auf die μSD-Karte kopierte Historienspeicher enthält alle Alarme im .csv-Format.
16
„DIP-Schalter-Belegung des ISOMETER®s iso1685FRM"
„Gerätekommunikation mit Modbus RTU" auf Seite 36
zwischen dem IT-Netz und Erde den eingestellten Ansprechwert
e
zwischen dem Sternpunkt und der Erde den eingestellten
N-PE
„Anzeige- und Bedienelemente" auf Seite
und
21).
iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016
Funktion

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Diese Anleitung auch für:

Isometer iso1685frm-525B91065800B91065804

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