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Handbuch
ISOMETER® iso1685FR
iso1685FRM
Isolationsüberwachungsgerät
für ungeerdete AC-Stromversorgungen
(IT-Systeme) bis AC 5 kV
iso1685FR: Software-Version D407 V1.1x
iso1685FRM mit Analogausgang: Software-Version D563 V1.0x
iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016

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Inhaltszusammenfassung für Bender ISOMETER iso1685FR-525

  • Seite 1 Handbuch ISOMETER® iso1685FR iso1685FRM Isolationsüberwachungsgerät für ungeerdete AC-Stromversorgungen (IT-Systeme) bis AC 5 kV iso1685FR: Software-Version D407 V1.1x iso1685FRM mit Analogausgang: Software-Version D563 V1.0x iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016...
  • Seite 2 Fax: +49 6401 807-259 E-Mail: info@bender.de Web: www.bender.de Kundendienst Service-Hotline: 0700-BenderHelp (Telefon und Fax) Carl-Benz-Straße 8 • 35305 Grünberg • Germany © Bender GmbH & Co. KG Alle Rechte vorbehalten. Tel.:+49 6401 807-760 Nachdruck nur mit Genehmigung Fax:+49 6401 807-629 des Herausgebers.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Wichtig zu wissen ....................7 Hinweise zur Benutzung des Handbuchs ............... 7 Technische Unterstützung ....................8 1.2.1 First Level Support ........................ 8 1.2.2 Repair Service ......................... 8 1.2.3 Field Service ..........................8 Schulungen ..........................9 Lieferbedingungen ......................... 9 Lagerung .............................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 4. Geräteübersicht ....................19 Dimensionen ........................... 19 Anschlüsse ..........................20 Anzeige- und Bedienelemente ..................21 4.3.1 Bedienelemente ........................21 4.3.2 Melde-LEDs auf dem Gehäuseoberteil ............... 22 5. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme ............23 Montage ........................... 23 Anschluss ..........................23 5.2.1 Anschlussbedingungen ....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 8. Diagramm zur Berechnung von Ze ..............43 9. Informationen zum Messverfahren ..............45 10. Technische Daten ....................47 10.1 Tabellarische Daten ......................47 10.2 Werkseinstellungen ......................49 10.3 Normen und Zulassungen ....................50 10.4 Bestellangaben ........................50 INDEX ........................... 51 iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016...
  • Seite 7: Wichtig Zu Wissen

    1. Wichtig zu wissen 1.1 Hinweise zur Benutzung des Handbuchs Dieses Handbuch richtet sich an Fachpersonal der Elektrotechnik und Elektronik! Bewahren Sie dieses Handbuch zum Nachschlagen griffbereit auf. Um Ihnen das Verständnis und das Wiederfinden bestimmter Textstellen und Hinweise im Hand- buch zu erleichtern, haben wir wichtige Hinweise und Informationen mit Symbolen gekennzeichnet.
  • Seite 8: Technische Unterstützung

    Hard- und Software-Update von Bender-Geräten • Ersatzlieferung für defekte oder falsch gelieferte Bender-Geräte • Verlängerung der Garantie von Bender-Geräten mit kostenlosem Reparaturservice im Werk bzw. kostenlosem Austauschgerät Telefon: +49 6401 807-780** (technisch)/ +49 6401 807-784**, -785** (kaufmännisch) Fax: +49 6401 807-789 E-Mail: repair@bender-service.de...
  • Seite 9: Schulungen

    Wichtig zu wissen 1.3 Schulungen Bender bietet Ihnen gerne eine Einweisung in die Bedienung des Geräts an. Aktuelle Termine für Schulungen und Praxisseminare finden Sie im Internet unter www.bender- de.com -> Fachwissen -> Seminare. 1.4 Lieferbedingungen Es gelten die Liefer- und Zahlungsbedingungen der Firma Bender.
  • Seite 10 Wichtig zu wissen iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016...
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    2. Sicherheitshinweise 2.1 Sicherheitshinweise allgemein Bestandteil der Gerätedokumentation sind neben diesem Handbuch die „Sicherheitshinweise für Bender-Produkte“. 2.2 Arbeiten an elektrischen Anlagen Alle zum Einbau, zur Inbetriebnahme und zum laufenden Betrieb eines Gerätes oder Systems erforderlichen Arbeiten sind durch geeignetes Fachpersonal auszuführen.
  • Seite 12: Sicherheitshinweise Gerätespezifisch

    Sicherheitshinweise 2.3 Sicherheitshinweise gerätespezifisch Gefahr durch zu hohen Prüfstrom oder zu hohe Prüfspannung! Ein zu hoher Prüfstrom des internen Prüfstromgenerators kann sensible Verbraucher (z. B. in Steuerstromkreisen) schädigen oder ungewollte Schaltvor- gänge auslösen. Wählen Sie für diese Systeme einen niedrigen Prüfstrom. Wen- GEFAHR den Sie sich im Zweifelsfall an unsere Serviceabteilung (siehe Kapitel „1.2...
  • Seite 13: Adresseinstellung Und Terminierung

    Sicherheitshinweise Nicht spezifizierter Frequenzbereich! Bei Anschluss an ein IT-System mit Frequenzanteilen unterhalb des spezifizierten Frequenzbereichs können die Ansprechzeiten und die Ansprechwerte von den angegebenen technischen Daten abweichen. Je nach Anwendung und gewähl- tem Messprofil ist aber eine kontinuierliche Isolationsüberwachung auch in die- sem Frequenzbereich möglich.
  • Seite 14 Sicherheitshinweise iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016...
  • Seite 15: Funktion

    3. Funktion 3.1 Merkmale Isolationsüberwachung von AC und 3NAC-Netzen mit geringer Ableitkapazität (< 200 nF)  Schnellauslösung durch das patentierte Messverfahren SSCP (Synchron-Sine-Correlation-  Principle): Meldung des Isolationsfehlers bzw. Abschaltung innerhalb von 150 ms Messung der Impedanz zwischen Netz und Erde (Erfassung ohmscher und kapazitiver ...
  • Seite 16: Funktionsbeschreibung

    Funktion Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Kapiteln: Aktivierung des Modbus RTU Protokolls: „DIP-Schalter-Belegung des ISOMETER®s iso1685FRM“  auf Seite 21 Anschluss: „Anschlussplan mit Modbus RTU (ISOMETER® iso1685FRM)“ auf Seite 26  „Schrittweiser Anschluss des ISOMETER®s iso1685FRM“ auf Seite 28 Inbetriebnahme: „Inbetriebnahmeschema ISOMETER®...
  • Seite 17: Isolationsüberwachung

    Funktion 3.3.1 Isolationsüberwachung 3.3.1.1 Aktives Verfahren (SSCP) Zur Isolationsüberwachung wird dem IT-Netz eine sinusförmige Messwechselspannung überlagert. Ein Isolationsfehler zwischen IT-System und Erde schließt den Messkreis. Unterschreitet die Isolati- onsimpedanz zwischen IT-Netz und Erde den eingestellten Ansprechwerte Z , schalten die zugehö- rigen Alarmrelais K1 (11, 12, 14) und K2 (21, 22, 24).
  • Seite 18: Historienspeicher

    Funktion 3.4 Historienspeicher Im geräteinternen Historienspeicher werden alle Warnungen, Alarme und Gerätefehler mit Zeit- stempeln versehen und abgespeichert. Erfasst werden die Zeitpunkte des Beginns, der Quittierung und des Ereignisendes. Die Historien-Daten werden unter folgenden Bedingungen aus dem geräteinternen EEPROM in die Datei History.csv auf der μSD-Karte kopiert: –...
  • Seite 19: Geräteübersicht

    4. Geräteübersicht 4.1 Dimensionen 5,2 mm iso1685 ® ISOMETER PGH ON SERVICE ALARM 1 ALARM 2 106 mm 39,8 mm 40,75 mm 55,7 mm 51 mm 368 mm 383 mm 401,5 mm iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016...
  • Seite 20: Anschlüsse

    Geräteübersicht 4.2 Anschlüsse A, B, S RS-485 Bus- 11, 12, 14 Anschluss (A,B) A1, A2 Relaisaus- 31, 32, 34 Protokolle: Versorgungs- gang für CAN 1 iso1685FR: BMS Relais- spannung DC24V. Alarm Iso- CAN 2 iso1685FRM: ausgang für Polarität beliebig lationsfehler ohne Funktion Gerätefehler BMS, Modbus RTU...
  • Seite 21: Anzeige- Und Bedienelemente

    Geräteübersicht 4.3 Anzeige- und Bedienelemente 4.3.1 Bedienelemente Die folgende Darstellung zeigt die Position der Bedienelemente Bedien- Funktion elemente DIP-Schalter Einstellung der BMS-Adresse (SS8103) Taster Rücksetzen von Gerätefehler-Meldungen (ST6101) Speicherkarte Speicher für Log-Dateien und Historienspeicher (SDCard) DIP-Schalter-Belegung des ISOMETER®s iso1685FR DIP-Schalter Funktion Nummer 1…5...
  • Seite 22: Melde-Leds Auf Dem Gehäuseoberteil

    Geräteübersicht 4.3.2 Melde-LEDs auf dem Gehäuseoberteil iso1685 ® ISOMETER PGH ON SERVICE ALARM 1 ALARM 2 Beschreibung Betriebsanzeige: • Blinkt mit ca. 80 % Tastgrad und 1 Hz Gerätefehler: • Leuchtet dauerhaft, wenn keine Gerätefunktion mehr gegeben ist (Gerät angehalten) (grün) Software-Aktualisierung: •...
  • Seite 23: Montage, Anschluss Und Inbetriebnahme

    5. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 5.1 Montage Montieren Sie das Gerät mit 4 Schrauben M5, siehe auch Bohrungen im Maßbild. Richten Sie es so aus, dass es im Betrieb senkrecht steht und die Netzankopplung (L1/+, L2/–) dabei oben positioniert ist. 5.2 Anschluss Alle Steckklemmen sind beschriftet beigefügt.
  • Seite 24 Montage, Anschluss und Inbetriebnahme Messfehler verhindern! Wenn ein überwachtes AC-System galvanisch gekoppelte Gleichstromkreise enthält, gilt: Ein Isolationsfehler kann nur dann wertrichtig erfasst werden, wenn über die Gleichrichterventile ein Mindeststrom von > 10 mA fließt. Alle Klemmen sind Feder-Steckklemmen. Massive Anschlussdrähte können di- rekt eingesteckt werden.
  • Seite 25: Anschlussplan Mit Bms (Isometer® Iso1685Fr, Iso1685Frm)

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 5.2.2 Anschlussplan mit BMS (ISOMETER® iso1685FR, iso1685FRM) Heizstäbe L1‘ Thyristor- Steller Abgriff 300 V CVD-Reaktor L1/+ L2/- k I kT IT 31 32 34 21 22 24 11 12 14 E KE A1 A2 A B S I2+ I2- I1+ I1- BMS-Master iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016...
  • Seite 26: Anschlussplan Mit Modbus Rtu (Isometer® Iso1685Frm)

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 5.2.3 Anschlussplan mit Modbus RTU (ISOMETER® iso1685FRM) Heizstäbe L1‘ Thyristor- Steller DC Netzteil 1 24 V / 0,5 A Abgriff 300 V 24 V CVD-Reaktor L1/+ L2/- -7024 k I kT IT 31 32 34 21 22 24 11 12 14 E KE A1 A2...
  • Seite 27: Schrittweiser Anschluss Des Isometer®S Iso1685Fr

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme Klemme, Anschlüsse Buchse I2+, I2– digitaler Eingang, zurzeit ohne Funktion I1+, I1– digitaler Eingang, zurzeit ohne Funktion • Anschluss an BMS-Bus, RS-485, S= Schirm (intern mit PE verbunden), A, B, S terminierbar mit Schalter „RS-485 Term.“ •...
  • Seite 28: Schrittweiser Anschluss Des Isometer®S Iso1685Frm

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 5.2.5 Schrittweiser Anschluss des ISOMETER®s iso1685FRM Schließen Sie das Gerät mit Hilfe des Anschluss- und Klemmenplans an. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Klemme E und KE an Erde (PE) anschließen 2. BMS: Klemme A und B an BMS-Bus anschließen ODER Modbus RTU: Klemme A an Klemme (Y)DATA+ und Klemme B an Klemme (G)DATA- des Mod- bus-Analog-Konverters anschließen...
  • Seite 29: Inbetriebnahme

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 5.3 Inbetriebnahme Siehe „Beschreibung der Parameter“ auf Seite 38 für weiterführende Informationen zur Parametrierung des Geräts. 5.3.1 Inbetriebnahmeschema ISOMETER® iso1685FR Netz = IT-System ? nein iso1685FR nicht geeignet < 400 V ? iso1685FR nicht geeignet nein <...
  • Seite 30: Inbetriebnahmeschema Isometer® Iso1685Frm

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 5.3.2 Inbetriebnahmeschema ISOMETER® iso1685FRM Netz = IT-System ? nein iso1685FRM nicht geeignet < 400 V ? nein iso1685FRM nicht geeignet < 3 kV, U < 3kV ? N-PE L1‘-PE Vor dem Geräteanschluss Anlage spannungsfrei schalten Geräteanschluss Optionaler Geräteanschluss iso685FRM an E und KE an PE...
  • Seite 31: Gerätekommunikation

    RS-485-Schnittstelle mit BMS-Protokoll Die von der Geräteelektronik galvanisch getrennte RS-485-Schnittstelle dient als physikalisches Übertragungsmedium für das BMS-Busprotokoll (Bender-Messgeräte-Schnittstelle). Wenn ein Gerät oder andere busfähige Geräte über den BMS-Bus zu einem Netzwerk verbunden werden, muss der BMS-Bus an seinen beiden Enden mit Abschlusswiderständen von jeweils 120 Ω terminiert werden.
  • Seite 32: Topologie Rs-485-Netzwerk

    Geschirmte Leitung, Ader-Durchmesser ≥ 0,8 mm (z. B. J-Y(St)Y 2x0,8), Schirm einseitig an Erde (PE). Anschluss an die Klemmen A und B. Die maximale Bus-Teilnehmerzahl ist auf 32 Geräte beschränkt. Sollen weitere Geräte angeschlossen werden, hält Bender hierfür den Schnittstellenverstärker DI-1DL bereit. DI-1DL 6.1.3 BMS-Protokoll Dieses Protokoll ist wesentlicher Bestandteil der Bender-Messgeräte-Schnittstelle (BMS-Busproto-...
  • Seite 33: Inbetriebnahme Rs-485-Netzwerk Mit Bms-Protokoll

    Gerätekommunikation Allgemeine Beschreibung eines BMS-Masters Ein Master kann alle Messwerte, Alarm- und Betriebsmeldungen von einem Slave abfragen. Mit der Einstellung Busadresse = 1, arbeitet ein busfähiges Gerät als BMS-Master, d. h. über den BMS- Bus werden zyklisch alle Adressen zwischen 1 und 150 nach Alarm- und Betriebsmeldungen abge- fragt.
  • Seite 34: Alarm- Und Betriebsmeldungen Über Bms-Bus

    Gerätekommunikation 6.1.6 Alarm- und Betriebsmeldungen über BMS-Bus Meldungen werden auf bis zu 12 BMS-Kanälen übertragen. Nachfolgend sind die möglichen Alarm- bzw. Betriebsmeldungen beschrieben. 6.1.6.1 Alarmmeldungen Meldung Kanal Bedeutung Isolationsimpedanz < Ansprechwert Z Alarm Isolation Fehler Ze/kΩ (Aktives Messverfahren) Alarm Ankopplung Klemme L1, und/oder Klemme L2 nicht angeschlossen Alarm E/KE E-KE Verbindung nicht vorhanden...
  • Seite 35: Fehlercodes

    Gerätekommunikation 6.1.7 Fehlercodes In der nachfolgenden Liste sind alle relevanten über BMS-Bus ausgegebenen Fehlercodes aufge- führt. In der rechten Spalte ist die jeweils empfohlene Maßnahme angegeben. Das Relais K3 für Gerätefehler (31, 32, 34) schaltet bei allen Gerätefehlern, jedoch NICHT bei Fehler 3.10, um bei Auftreten eines SD-Kartenfehlers keine Abschaltung der Anlage zu provozieren.
  • Seite 36: Fehlermeldungen Zurücksetzen

    über den BMS-Bus zurückgesetzt werden. 6.1.9 Firmware-Update über den BMS-Bus durchführen Die Aktualisierung der Firmware erfolgt über den BMS-Bus mit Hilfe des bei Bender zu beziehenden BMS-Update-Managers. 6.2 Gerätekommunikation mit Modbus RTU Mithilfe des Modbus-Analog-Konverters stellt das ISOMETER® iso1685FRM einen Analogausgang bereit.
  • Seite 37: Parametrierung Mit Bms-Bus

    7. Parametrierung mit BMS-Bus 7.1 Parameter 7.1.1 Übersichtstabelle BMS- Kanal Bezeichnung Einstellbereich Befehl Ansprechwert der Isolationsmes- Ze/kO 10…1000 (Default: 25, Stepsize: 1) sung (aktives Verfahren) Ce-Wert [nF] (fest gesetzt), 1…200 Anlage (System-Ableitkapazität) (Default: 1, Stepsize: 1) -Wert [kΩ] (fest gesetzt) Anlage 10…500 (Default: 180, Stepsize: 1) System-Isolationsfehler...
  • Seite 38: Beschreibung Der Parameter

    Parametrierung mit BMS-Bus 7.1.2 Beschreibung der Parameter Kanal 1 (Z /kΩ): Ansprechwert Isolationsmessung (aktives Verfahren):  Über diesen Parameter wird die Ansprechschwelle für das aktive Messverfahren festgelegt. Unterschreitet der vom ISOMETER® gemessenen Isolationswert Z den Ansprechwert Z , löst das ISOMETER® einen Alarm aus. Der Ansprechwert Z darf in Abhängigkeit der System-Ableitkapazität C und dem Sys-...
  • Seite 39 Parametrierung mit BMS-Bus Kanal 7 (CCL) Parameter für Ankoppelüberwachung L-Leiter-Anschluss:  Parameter für den Service. Kanal 8 (EWL – U /V): Ansprechwert Verlagerungsspannung U (passives Verfahren)  N-PE Über diesen Parameter wird die Ansprechschwelle für das passive Verfahren festgelegt. Bei unsymmetrischen Isolationsfehlern an einer bzw.
  • Seite 40: Parametrierung Der Anlagenparameter Re-Anlage Und Ce-Anlage

    Bender stellt diese Software kostenfrei und ohne Gewährleistung zur Verfügung. Mit Nutzung der Software erklären Sie sich einverstanden, die Software auf eige- ne Gefahr hin zu nutzen. Bender übernimmt keine Gewähr für mögliche Soft- warefehler oder -mängel und garantiert nicht, dass die Software fehlerfrei und zuverlässig arbeitet.
  • Seite 41: Fehlerhandling

    Parametrierung mit BMS-Bus 7.2.3 Fehlerhandling Stimmen nach der Parametrierung die angezeigten Werte nicht mit den Gegebenheiten der Anlage überein, müssen R und C neu eingestellt werden. Siehe Kurzanleitung D0002xxLXXDE e-Anlage e-Anlage zur Bedienung des iso1685FR-Set. Stimmen die Parameter nicht mit den Gegebenheiten der Anlage überein, wird nach der Erstinbe- triebnahme für R anstatt des realen Wertes ein von R abweichender ohmscher Isolations-...
  • Seite 42 Parametrierung mit BMS-Bus iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016...
  • Seite 43: Diagramm Zur Berechnung Von Ze

    8. Diagramm zur Berechnung von Z iso1685FRM: Stromausgang über M-7024 Isolationsfehler [kΩ] Die folgende Formel zur Berechnung des vom ISOMETER® gemessenen Isolationswerts ist anwendbar für Z ≤ 200 kΩ. [mA] - 4) * 200) [kΩ] = iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016...
  • Seite 44 Diagramm zur Berechnung von Ze iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016...
  • Seite 45: Informationen Zum Messverfahren

    9. Informationen zum Messverfahren Das Gerät kann über folgende Wege einen Isolationsfehler bzw. eine Dauerstörung melden: Aktives Verfahren Parameter: Ansprechwert Z , Messdaten-Puffergröße nicht abschaltbar  Passives Verfahren Parameter: Ansprechwert U abschaltbar durch Setzen von U auf 0  Störungserkennung Parameter: Störgrad (SFL), Anzahl Störungen bis Gerätefehler (SZL) ...
  • Seite 46 Informationen zum Messverfahren iso1685FR(M)_D00002_01_M_XXDE/11.2016...
  • Seite 47: Technische Daten

    10. Technische Daten 10.1 Tabellarische Daten Isolationskoordination nach IEC 60664-1 / IEC 60664-3 Isolationskoordination nach IEC 60664-1 Bemessungs-Isolationsspannung (Klemmen L1/L2 gegen E/KE) ................5 kV Überspannungskategorie..............................II Verschmutzungsgrad ............................... 2 Spannungsbereiche Netznennspannung U L1+/L2- ......................AC 0…400 V** Außenleiterspannung ............................AC 0…5 kV Teilspannung L1/+zu PE (U )......................
  • Seite 48 Technische Daten Analogausgang (über ICP M-7024 Modbus-Analog-Konverter): Anzahl....................................1 Arbeitsweise......................linear, 0…200 kΩ (siehe Diagramm) Funktion..............................Isolationswert Z Strom..............................4…20 mA (< 600 Ω) Toleranz..................................±10 % Serielle Schnittstellen Schnittstelle / Protokoll iso1685FR ....................RS-485 / BMS (Slave) Schnittstelle / Protokoll iso1685FRM..........RS-485 / BMS (Slave), Modbus RTU (umschaltbar) Anschluss..............................Bus: Klemmen A/B ................................
  • Seite 49: Werkseinstellungen

    Technische Daten Sonstiges Betriebsart ..............................Dauerbetrieb Gebrauchslage ......................senkrecht, Netzankopplung oben Schutzart, Einbauten ..............................IP30 Schutzart, Klemmen ..............................IP30 Software-Version ............................. D407 V1.13 Gewicht ..................................650 g ( )* = Werkseinstellung ** = Die Angabe bezieht sich nur auf die Differenzspannung zwischen den Ankoppelklemmen, nicht gegen Erde.
  • Seite 50: Normen Und Zulassungen

    Technische Daten 10.3 Normen und Zulassungen Das ISOMETER® wurde unter Beachtung folgender Normen entwickelt: DIN EN 61557-8 (VDE 0413-8)  IEC 61557-8  IEC 61326-2-4  DIN EN 60664-1 (VDE 0110-1)  EN 50178:1998-04  10.4 Bestellangaben Ansprechwertbereich Nennspannung Versorgungsspg. * Kommunikation Art.-Nr 10 kΩ…1000 kΩ...
  • Seite 51: Index

    INDEX Sicherheitshinweise 12 Software iso1685FR-Set 40 Abschlusswiderstand 31 Gerätemerkmale 15 Speicherkarte 16 Adresseinstellung 13 Geräteübersicht 19 Alarmmeldungen 34 Alarm-Relais K1, K2, K3 17 Taster 21 Anschluss Historienspeicher 18 Technische Daten 47 - Anschlussbedingungen 23 - Anschlussplan 26 Terminierung 13 - Schrittweiser Anschluss 27 Inbetriebnahmeschema 29 Anzeige 21 iso1685FR-Set 40...
  • Seite 52 Bender GmbH & Co. KG Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Londorfer Straße 65 • 35305 Grünberg • Germany Tel.: +49 6401 807-0 • Fax: +49 6401 807-259 E-Mail: info@bender.de • www.bender.de Fotos: Bender Archiv und bendersystembau Archiv.

Diese Anleitung auch für:

Isometer iso1685frm-525B91065800B91065804

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