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Wisniowski MIDO 600 Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 19

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nen (darunter Kinder) oder durch Personen, die keine Erfahrung
oder Kenntnisse im Umgang mit Vorrichtungen dieser Art haben,
es sei denn, dass der Gebrauch unter Aufsicht oder in Überein-
stimmung mit der von den für die Sicherheit verantwortlichen Per-
sonen übergebenen Gebrauchsanweisung erfolgt. Dieses Gerät
ist kein Spielzeug! Von Kindern fernhalten!
Achtung! Unfallgefahr.
[C000012] Vor dem ersten Öffnen des Tores muss die Korrektheit
seiner Montage in Übereinstimmung mit der Installations- und Be-
dienungsanleitung geprüft werden.
Das Tor ist einwandfrei montiert, wenn sich der Torflügel / Vorhang fließend
bewegen lässt und die Bedienung ohne großen Kraftaufwand möglich ist.
[C000334] Jedes Mal vor der Inbetriebnahme des Tores ist zu prüfen, ob das
Schloss oder der Riegel nicht verschlossen sind.
Die Inbetriebnahme des Tores ist nur bei geöffnetem Riegel/
Schloss gestattet oder wenn das Tor mit einem System für auto-
matische Verriegelung ausgestattet ist.
• [C000076] WARNUNG: Den Bewegungsbereich des
Tors nicht verstellen.
Es ist sicherzustellen, dass sich während der Bewegung des Tores
keine Personen, insbesondere Kinder, oder Gegenstände in des-
sen Bewegungsbereich befinden.
• [C000077] In der Bewegungsbahn des sich Torflügels dürfen
sich keine Hindernisse befinden.
Achtung! Unfallgefahr.
• [C000078] Das Öffnen und Schließen des Tores mit Hilfe des
Antriebs darf nur erfolgen, wenn das Tor sich im Sichtbereich des
Bedieners befindet. Das sich bewegende Tor muss beobachtet wer-
den.
Achtung! Unfallgefahr.
• [C000079] Es darf nur dann an das Tor herangetreten werden,
wenn dieses vollständig stillsteht (geöffnet oder geschlossen ist).
Während der Bewegung des Tores nicht an das Tor herantreten!
Achtung! Unfallgefahr.
• [C000080] Die Fernbedienungssender oder andere Steuergerä-
te zur Inbetriebnahme des Tores sind an für Kinder unzugängli-
chen Stellen aufzubewahren, um eine zufällige Inbetriebnahme
zu vermeiden. Kinder dürfen nicht mit der Anlage spielen. Die
Sender sind an trockenen Orten aufzubewahren.
Achtung! Unfallgefahr.
• [C000082] Wenn die angeschlossene Stromversorgungsleitung
beschädigt wird, muss sie gegen ein Spezialkabel oder eine Ein-
heit mit den gleichen Parametern ausgetauscht werden, die beim
Produzenten oder in Spezialwerkstätten erhältlich ist.
• [C000083] Der Antrieb eines Tores mit Durchgangstür darf nur
dann in Betrieb genommen werden, wenn die Durchgangstür ge-
schlossen ist. Die Durchgangstür muss mit einem Endabschalter
ausgestattet werden.
• [D000141] Während der manuellen Entsperrung des Antriebs ist
besonders vorsichtig vorzugehen – im Falle schwacher oder ge-
sprungener Federn sowie bei unzureichender Auswuchtung kann
das offene Tor herabfallen.
Achtung! Unfallgefahr.
• [D000142] Bei allen Wartungsarbeiten und Inspektionen muss
die Stromversorgung des Antriebs abgeschaltet werden. Zudem
ist die Akkumulator-Versorgung abzutrennen, wenn eine solche
geliefert wurde.
• [D000143] Das Tor oder der Antrieb dürfen nicht absichtlich blo-
ckiert werden. Keine Finger oder Gegenstände in die Fahrschiene
legen.
Achtung! Unfallgefahr.
[D000262] Manuell zu öffnendes Tor:
Im Falle eines Stromausfalls besteht die Möglichkeit, nach der Entriegelung des
Antriebs das Tor manuell mit dem Seil zu öffnen. Der Antrieb ist mit einer manu-
ellen Entsperrung der Kupplung mit Hilfe des Seils ausgestattet. Am Seil ziehen,
um den Antrieb des Garagentors zu entsperren (Zeichnung 8).
Um dem Antrieb erneut zu blockieren (einzukuppeln), muss der Hebel, an wel-
chem das Seil befestigt ist, in die Ursprungsposition zurückgestellt werden. Wenn
kein zusätzlicher Zutritt zum Raum vorhanden ist, wird empfohlen, eine Möglich-
keit der äußeren Entsperrung des Antriebs anzuwenden. Der Halter des Seils ist
in einer Höhe von nicht mehr als 1800 mm über dem Fußboden zu montieren.
• [D000273] Die Entsperrung darf nicht während des Be-
triebs des Antriebs erfolgen – dies kann zu einer dau-
erhaften Beschädigung des Antriebs führen. Es ist ver-
Technische Beschreibung
IIiO/MIDO/07/2015/ID-93017
Montage und Bedienungsanleitung – Antrieb für Garagentore MIDO
boten, sich an das Seil zur Entsperrung des Antriebs
zu hängen.
• [D000274] Während der manuellen Entsperrung des
Antriebs ist besonders vorsichtig vorzugehen – im
Falle schwacher oder gesprungener Federn sowie
bei unzureichender Auswuchtung kann das offene
Tor herabfallen.
[D000263] Tor mit elektrischem Antrieb:
Das Öffnen und Schließen des Tores mit Antrieb ist durch Drücken der entspre-
chenden Taste auf der Fernsteuerung möglich.
[C000092] Bei Ausbau- oder Überholungsarbeiten, die
mit einer Änderung des Fußbodenniveaus oder mit der
Demontage und erneuten Montage des Tores verbunden
sind, ist die Lage der Endabschalter zu prüfen und einzustellen.
[D000159] 13. EINSTELLUNG DES ANTRIEBS
• Nach abgeschlossener Montage sind die Bewegungsparameter des An-
triebs und die Funktion des Überlastungsschalters zu prüfen. Das Tor muss
beim Antreffen eines Hindernisses mit einer Höhe von 50 mm vom Fußboden
anhalten und anschließend zurücklaufen.
Achtung! Unfallgefahr.
• Es ist sicherzustellen, dass der Antrieb während des Öffnens anhält, wenn
der Torflügel mit einem Gewicht von 20 kg zentral am unteren Torrand be-
lastet wird.
Achtung! Unfallgefahr.
• Die Einstellung der Parameter der Steuerung ist nach der beigefügten Be-
dienungsanleitung der Steuerung durchzuführen. Die Einstellung der Bewe-
gungsparameter des Tores muss in Übereinstimmung mit der Installations- und
Bedienungsanleitung des Tores erfolgen.
[D000264] 13.1. REGULIERUNG DER BELASTUNGSEMPFINDLICHKEIT
• Mindestens einmal monatlich sind die Bewegungsparameter des Tores und
des Antriebs sowie die Funktion des Überlastungsschalters zu prüfen. Das
Tor muss beim Antreffen eines Hindernisses mit einer Höhe von 50 mm vom
Fußboden anhalten und anschließend zurücklaufen. Während der Einstel-
lung der Endabschalter nimmt der Antrieb eine automatische Regulierung der
Überlastungskraft vor (die Regulierung der Belastungsempfindlichkeit kann
auch manuell gemäß der Bedienungsanleitung der Steuerung durchgeführt
werden). Die eingestellte Kraft des Überlastungsschalters soll gleich der mini-
malen Kraft sein, bei der das Tor einen vollständigen Öffnungs-/Schließungs-
zyklus ausführt. Die dynamische Kraft der Hauptschließleiste darf nach der
Norm PN-EN 12453 400 N nicht überschreiten.
• Die Zug- und Druckkraft des Tores ist so einzustellen, dass eine Beschädigung
von Gegenständen und eine Verletzung von Menschen nicht zugelassen wird
(Die Art und Weise der manuellen Einstellung der Kraft der Überlastungs-
schalter wurde in der Bedienungsanleitung der Steuerung beschrieben).
Achtung! Unfallgefahr.
[D000265] 14. STEUERGERÄT
14.1. BESTIMMUNG UND FUNKTION
Vorteile der Steuerung:
• Langsamer Start und Stopp, was die Lebensdauer des Tores erhöht;
• Steuerung mit Hilfe einer Fernsteuerung mit dynamisch veränderlichem Code
auf der Frequenz von 433,92 MHz oder mit Hilfe der Tasten in der Steuer-
zentrale.
• Automatische Auswahl der Betriebsparameter,
• Fotozellen.
• Automatische Schließung.
• Regulierung der Belastungsempfindlichkeit.
• Beleuchtung durch LED.
• Digitale Anzeige.
• Sequentielle Steuerung des Tores.
• Einfache Installations- und Programmierungsprozedur.
Die Steuerung des Antriebs erfolgt durch eine programmierte Fernbedienung.
Die Fotozellen sind ein zusätzliches Sicherungselement, das an die Steuerung
anzuschließen ist. Sie erhöhen die Nutzungssicherheit und schützen vor dem
Herablassen des Tores auf ein Fahrzeug, eine Person oder einen Gegenstand.
Das automatische Schließen erfordert den Einsatz von Fotozellen für die
Anwendersicherheit (damit das Tor nicht schließt, wenn ein Hindernis auf sei-
nem Verschlussweg steht!) Es ist die entsprechende Funktion in der Steuerung
zu aktivieren.
Die Belastungsempfindlichkeit ist ein notwendiges Element der Sicherung
vor dem Zerdrücken von Elementen, die sich auf dem Wege des Tores befinden.
Zusätzlich schützt sie den Motor und den gesamten Antriebsmechanismus des
Tores vor Beschädigung. Die dynamische Kraft der Hauptschließleiste darf nach
der Norm PN-EN 12453 400 N nicht überschreiten.
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