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PC 1200
2D Referenzhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für CYBELEC PC 1200

  • Seite 1 PC 1200 2D Referenzhandbuch...
  • Seite 3 Juli 2002 V. 2.2 INHALTSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG ..........................5 Zu diesem Handbuch Lizenzabgabe CYBELEC und Copyright KONVENTIONEN..........................7 DEFINITIONEN ..........................11 ABS............................11 Abstand Kriechgang ! ......................12 Achsennullpunkt ändern ......................12 Aktive Peripherien........................14 Aktive Maschinenperipherien Aktive Peripherien Produkte Aktive Peripherien Stempel / Matrizen Alphanumerische Felder......................15 Anschlag ..........................16 Anschlag-Freistellung ......................17...
  • Seite 4 Hilfsfunktionen ........................39 Indexieren einer Achse ....................... 39 Kollision Tiefe erlaubt......................39 Korrekturen (Tabelle ...)...................... 41 L. Biegung........................... 42 Länge ..........................43 Löschen / Entfernen......................43 Manuelles Einstellen des Hinteranschlages ............... 44 Maschinenparameter ......................44 OT (Oberer Totpunkt) ......................45 Parametrierbares Produkt....................
  • Seite 5 Winkelkorrekturen .......................93 Allgemein Direkte Korrekturen Winkelkorrekturen Korrekturen durch Stärkemessung Messung am OT Messung am Klemmpunkt Unabhängige Stärkekorrekturen Y1-Y2 Korrekturen: Empfindlichkeit UT Zeichnung ..........................100 Zu kurzer Schenkel erlaubt....................100 Zulässige Kraft auf den Matrizen..................101 INDEX...............................103 ANHANG ............................107 Korrektur durch Stärkemessung..................107 SEITE 3...
  • Seite 6 Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. SEITE 4 REFERENZHANDBUCH 2D...
  • Seite 7 Wenn ein Thema in einem anderen Kapitel behandelt wird, finden Sie einen Verweis auf das neue Thema. Ein Verzeichnis am Ende dieses Dokumentes erleichtert die Suche nach Informationen. Bitte benutzen Sie es. CYBELEC IZENZABGABE OPYRIGHT Dieses Handbuch ist der Lizenzabgabe und dem Copyright unterworfen, die sich am Anfang dieses Handbuches befinden.
  • Seite 8 Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. SEITE 6 REFERENZHANDBUCH 2D...
  • Seite 9 ONVENTIONEN Im Allgemeinen werden in diesem Handbuch Grundhandhabungen wie Bestätigung eines Feldes, Werkzeugwahl, Seitenabruf und so weiter nicht wiederholt. Diese sind im Dokument Bedienungsanleitung der numerischen Steuerung oder der zugehörigen Software anhand von Beispielen erklärt. Um eine bessere Lesbarkeit der wiedergegebenen Bildschirme zu gewährleisten, wurden diese in schwarz-weiss umgewandelt.
  • Seite 10 Es ist möglich, ohne das Auswahlfenster anzuzeigen, eine Wahl nach der anderen einzublenden indem die Taste gedrückt wird. Um zu bestätigen, verlassen Sie das Feld. Funktionstasten Jedesmal wenn verlangt wird, auf eine der Funktionstasten zu drücken, erscheint das entsprechende Menü. Normalerweise wird der Name der Funktionstaste verwendet.
  • Seite 11 Softwarekonventionen, DOS Version Die Software benutzt Farben, um das Ablesen der Informationen zu erleichtern, d.h.: Hellblau Wird für Titel und Kopfmeldungen gebraucht. Grün Bezeichnet fixe Informationen, Feldbezeichnung, usw. Weiss Variable Informationen. Mit dem Cursor unerreichbar. Gelb Mit dem Cursor erreichbare und vom Benutzer abänderbare Felder.
  • Seite 12 Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. SEITE 10 REFERENZHANDBUCH 2D...
  • Seite 13 EFINITIONEN Seite: BIEGUNG NUMERISCH Zwei Optionen: ABS und REL. Diese rotierende Liste steht neben dem Namen der Anschlagachse X. ABS bedeutet, dass die Achse X im Absolutmodus arbeitet. Das heisst, dass der Bestimmungsort der Achse X in absoluter Distanz zur Mitte des V der Matrize gemessen wird.
  • Seite 14 Bemerkung: Es ist nicht möglich den Relativmodus für die erste Sequenz zu benutzen. Wird dies versucht, so wird bei der Modusänderung (AUTO, HALB-AUTO) ein Fehler generiert und die Meldung REL.BEWEGUNG X UNMÖGLICH erscheint im interaktiven Feld. ! ! ! ! BSTAND RIECHGANG Seite: BIEGUNG NUM...
  • Seite 15 Die Nullpunktänderung wird meistens benutzt, um die Verschiebung des Hinteranschlages zu korrigieren. Das heisst, dass der Anschlag genau auf die Biegungslinie zu liegen kommt, wenn die Achse X im Positionszähler 0.00 anzeigt. (diese Beschreibung gilt für einen Anschlag der Art ANSCH). Ist diese Änderung zeitlich begrenzt (wegen eines verschobenen Werkzeuges zum Beispiel), empfehlen wir Ihnen eher die Korrekturen zu benutzen als die Achsennullung.
  • Seite 16 Abkantpressen simuliert werden. Anderseits werden Sie immer öfter Disketten mit Beispielen von Spezial- produkten finden (bei CYBELEC oder dem Maschinenhersteller), für deren Herstellung eine Spezialumgebung nötig war ( Werkzeuge, z.B.). Mit dieser Möglichkeit können Sie diese Vorführungen verfolgen, samt der Maschinen- umgebung, in der sie erstellt wurden.
  • Seite 17 Aktive Peripherien Produkte Wählt die Peripherie, in der das Suchen, Speichern und Entfernen der Produkte vorgenommen wird. Aktive Peripherien Stempel / Matrizen Wählt die Peripherie, in der das Suchen, Speichern und Entfernen der Stempel und Matrizen vorgenommen wird. Die im Produkt bestimmten Werkzeuge müssen natürlich in der angesproche- nen Peripherie vorhanden sein, sonst erscheint eine Fehlermeldung.
  • Seite 18 NSCHLAG Seite: BIEGUNG 2D Damit kann ein anderer Anschlag als derjenige, der in der jeweiligen Sequenz gezeigt wird, gewählt werden. Siehe auch Biegefolge und HA oder Anschlag. " Wählen Sie die gewünschte Biegung mit Hilfe der Tasten Anschlag auf Seite 0 "...
  • Seite 19 NSCHLAG REISTELLUNG Seite WERKZEUG BIEGUNG Zur Erinnerung: Als gefährlich und eine Freistellung benötigend gelten die Verschiebungen der Achsen Z, M1, M2, und die Hilfsfunktion des Typs MATRIZE. Um dem Bediener eine auf Spezialfälle angepasste Funktionsweise zu bieten, wird ihm jetzt die Möglichkeit gegeben, den Typ der Anschlagfreistellung festzulegen.
  • Seite 20 USPRESSZEIT Seite: BIEGUNG NUM Bestimmt die Zeit, während der der Druck aufrechterhalten bleibt. Unprogrammiert beträgt der Wert 0.5 Sekunden. Man kann andere Werte zwischen 0.0 und 9.9 Sekunden eingeben. IEGEFOLGE UTOMATISCHE IEGEFOLGE Die Software kann auf Wunsch eine automatische Biegefolge ermitteln. Das Ergebnis wird durch die Simulationskriterien bedingt, die der Bediener je nach Produkt einführen kann (siehe Simulationskriterien).
  • Seite 21 Gewünschte Lage. " Wählen Sie die Sequenz, die geändert werden muss (Tasten oder " Bringen Sie den Cursor auf das Feld SEITE und geben Sie die Seitennummer ein, die gebogen werden soll (3). " Bringen Sie den Cursor auf das Feld ANSCHLAG und geben Sie die Anschlagnummer an (4).
  • Seite 22 " Stellen Sie sich in die Sequenz, die geändert werden soll (BIEGUNG 3 mit denTasten oder " Bringen Sie den Cursor zuerst auf das Feld SEITE und geben Sie die Seitennummer ein, dann auf ANSCHL. und geben dort die Anschlagnummer für diese Sequenz ein (im Beispiel SEITE 1 und ANSCHLAG 0).
  • Seite 23 Nachstehend ein einfaches Beispiel, in dem das Produkt den Tisch vor der Biegung berührt, wie auch immer das Blech aufgelegt wird. Die Lösung für dieses Produkt ist, eine Zwischenbiegung zu erzeugen. Diese Lösung wird in Spezialbiegungen beschrieben. Dieses Kapitel zeigt nur, wie die Funktion Rückbiegung angewendet wird.
  • Seite 24 " Die Taste drücken, um sich in die vorhergehende Sequenz zu stellen. Wenn die Software eine Lösung findet, wird diese sofort angezeigt, so wie auch die anderen möglichen Seiten (Feld SEITE V. = vorge- schlagene Seite). Im Modus Rückbiegen werden die vorgeschlagenen Seiten im Feld SEITE V. angezeigt.
  • Seite 25 Prägen. NDGÜLTIGE IEGUNG Siehe Spezialbiegungen. WISCHENBIEGUNG Siehe Spezialbiegungen. EQUENZ OHNE IEGUNG Seite BIEGUNG NUMERISCH Es kann manchmal nützlich sein, eine Sequenz ohne Biegung zu erstellen, aber mit einer Achsenverschiebung oder einer Hilfsfunktion. " Fügen Sie eine Zusatzsequenz ein (siehe Sequenz einfügen). "...
  • Seite 26 ILDSCHIRMKOPIE Mit der PC 1200 Software können Bildschirmkopien für die Herstellung von Dokumentation, Datenblättern usw. leicht ausgeführt werden. Für die Bildschirmkopie wird wie folgt vorgegangen: " Starten Sie die Textverarbeitung oder eine andere Software, in die Sie den Bildschirm übertragen möchten.
  • Seite 27 " Wählen Sie SCHWARZ/WEISS im Feld TEXTE UND ZEICHNUNGEN. DEFINITIONEN SEITE 25...
  • Seite 28 ILDSCHIRM DRUCKEN Wir empfehlen Ihnen, die Software auf SCHWARZ/WEISS umzustellen, bevor Sie ausdrucken. Druckerwahl " Rufen Sie zuerst die Maschinenparameter auf, Seite TESTBILD UND MASSSTAB. " DOS Version Wählen Sie einen Drucker oder SYSTEM PRINT SCREEN. SYSTEM PRINT SCREEN darf nur benutzt werden, wenn vom Benutzer eine spezielle Software installiert worden ist, die in der Lage ist, ein durch das DOS System und die Fuktion Print Screen erstelltes graphisches Bild zu erkennen.
  • Seite 29 " Wählen Sie den Bestimmungsort. Ist die Zeile leer, handelt es sich um PRN. Man kann LPT1, LPT2 oder einen Dateinamen eingeben. Wenn Sie NUL ins Bestimmungsfeld eingeben, ist jeder Druck unmöglich und löscht die betroffene Zeile aus dem Menü AKTION. Drucken Um eine Seite zu drucken "...
  • Seite 30 ATUM UND Datum und Zeit ändern Seite WILLKOMMEN " Die Seite WILLKOMMEN aufrufen. " Den Cursor oben im Bildschirm auf Datum oder Zeit setzen und den neuen Wert eingeben, unter Einhaltung des Formats. Auf der DNC muss, um die Änderung zu bewilligen, der Schlüssel auf 2 positioniert, und die Taste als Trennzeichen verwendet werden.
  • Seite 31 EZENTRIERTE ERKZEUGE Seite: PROGRAMMIERUNG DER STEMPEL Das Feld KORREKTUR X erlaubt, eine allfällige Dezentrierung eines Stempels zu korrigieren. Diese Korrektur bewirkt eine von der Dezentrierung des Werkzeuges abhängige "Nullpunktänderung" des Hinteranschlages, wobei die Montagerichtung des Werkzeuges auch berücksichtigt wird. Die Korrektur wird wirksam beim Übergang in Halbautomatik- oder Automatikbetrieb.
  • Seite 32 INFÜGEN EINER EQUENZ Seite BIEGUNG NUM Um eine Sequenz einzufügen: " Bringen Sie den Cursor in das Feld BIEGUNG, dann positionieren Sie sich in die Sequenz, die Sie einfügen möchten (zum Beipiel 2) mit den Tasten oder " Wählen Sie BIEGUNG EINFUEGEN (Menü Aktion). Die eingefügte Sequenz nimmt den Rang 2 in unserem Beispiel ein und verschiebt die Sequenz 2 auf Rang 3.
  • Seite 33 (CR) OLGEBÜGE Seiten: PRODUKT NUMERISCH und BIEGUNG NUM. Mit Folgebügen wird eine Biegung mit grossem Innenradius gemacht. Man kann Folgebüge auf der einen oder der anderen Seite programmieren. Folgebüge werden durch eine Programmierung von 4 bis 98 bestimmt (eine Programmierung mit 0, 2 oder 3 bewirkt eine Fehlermeldung). Bemerkung: Damit das Ergebnis befriedigend ist, muss die für den Winkel benötigte Anzahl Biegungen so festgelegt werden, dass jede Segmentlänge grösser als die Hälfte der V-Öffnung der Matrize...
  • Seite 34 Programmierungsbeispiel " Rufen Sie die Seite PRODUKT NUMERISCH auf. " Geben Sie die Werkzeuge und das Material wie gewohnt ein. " Geben Sie die Abmessungen des Produktes mit dem Folgebüge- Innenradius in der Spalte Ri ein. " Geben Sie 99 ein im Feld CR, die Software wird die maximale Biegungsanzahl für diese Folgebüge berechnen (siehe obenstehende Abbildung).
  • Seite 35 Programmierungsbeispiel für eine Rinne Für die Ausführung eines solchen Produktes: " Rufen Sie die Seite PRODUKT NUMERISCH auf. " Geben Sie die Werkzeuge und das Material wie gewöhnlich ein. " Geben Sie die Produktmasse ein mit dem Innenradius der Folgebüge. "...
  • Seite 36 " Wählen Sie den Modus RUCKBIEGUNG. Das Produkt erscheint in den Werkzeugen mit der letztprogrammierten Biegung. " Geben Sie die Seite ein, die zuletzt gebogen werden muss (in diesem Beispiel 3) Wenn Sie das Feld SEITE verlassen, wird die gewählte Biegung gezeigt.
  • Seite 37 " Wiederholen Sie den obigen Vorgang bis zur Biegung Nr 1. " Gehen Sie in die halbautomatische Art über (auf PC drücken Sie F8). " Visualisieren Sie das Ergebnis Schritt für Schritt mit der Taste für jede gemachte Biegung. (Auf PC, drücken Sie die Taste F10 um in den Programmierungsmodus zurückzukehren).
  • Seite 38 ESTRECKTE ÄNGE Seiten: PRODUKT NUMERISCH Die Berechnung der gestreckten Länge wird mit der Aktion BERECHNUNG erzielt. Verlässt man jedoch die Seite PRODUKT NEMERISCH wird dieses Feld automatisch berechnet. Die gestreckte Länge wird nach der Norm DIN 6935 berechnet. Um diese Norm zu erhalten, wenden Sie sich bitte an die zutreffende Stelle. Nachstehend finden Sie einen Auszug dieser Norm, der die zur Verlängerungsberechnung benutzten Masse veranschaulicht.
  • Seite 39 Wird die Option DIN gewählt, wird die gestreckte Blechlänge nach der Norm DIN 6935 berechnet oder durch einen Korrekturfaktor des Materials korrigiert (siehe weiter unten). REAL Wird REAL gewählt, kann im Feld GESTR.LÄNGE die auf dem Produkt gemessene Länge eingegeben werden. Der Unterschied zwischen der DIN-Berechnung und dem manuell eingegebenen Wert wird proportional auf die verschiedenen Seiten verteilt.
  • Seite 40 ODER NSCHLAG Seiten: BIEGUNG NUMERISCH, BIEGUNG 2D Zeigt für die jeweilige Sequenz den Anschlag an, oder erlaubt eine Anschlagwahl. Die DNC berechnet der Wahl entsprechend die Zielpositionen der Achsen X und R neu. Lassen Sie die rotierende Liste anzeigen und wählen Sie den der Sequenz entsprechenden Anschlag.
  • Seite 41 ILFSFUNKTIONEN Die Hilfsfunktionen sind je nach Hersteller zu verschiedenen Zwecken programmier- und benutzbar. Erkundigen Sie sich bitte über die Funktionsmöglichkeiten beim Maschinenhersteller. NDEXIEREN EINER CHSE Seite INITIALISIERUNG MASCH. - ENC/DNC Menü Aktion Die Funktion INDEX. ACHSEN gestattet, die Achsen zu indexieren, oder neu zu indexieren (falls sie bereits indexiert waren).
  • Seite 42 Seite WERKZ.BIEG Zwei Möglichkeiten stehen zur Wahl: AUF DIESER BIEGUNG / Der Kollisionstest wird (oder wird nicht je JA / NEIN nach Wahl JA oder NEIN) nur auf der laufenden Biegung durchgeführt. GLOBAL Der Kollisionstest wird für alle Produktsequenzen unterlassen. Seitenkollision Kollision auf dem Matrizenboden Seite PROGRAMMIERUNG STEMPEL / MATRIZE...
  • Seite 43 ...) ORREKTUREN ABELLE Möglicherweise zeigt die Praxis, dass gewisse Winkel oder / und Schenkel- längen oft oder immer um den gleichen Wert zu korrigieren sind. Um dem Bediener unablässige Korrekturen zu ersparen, existiert eine Korrekturtabelle, genannt MATERIAL, in die man über die Maschinen- parameter gelangt.
  • Seite 44 KOMPENSATION RÜCKFEDERUNG Erlaubt die Bestimmung einer Winkelkorrektur für jeden Materialtyp gemäss programmiertem Winkel. Im obigen Beispiel werden die Winkel, die zwischen 76° et 90° liegen und das Material STAHL verwenden, automatisch um -2.5° korrigiert. DRUCK Diese beiden Faktoren ersetzen die Berechnung der Presskraft, die normalerweise durch die DNC ausgeführt wird.
  • Seite 45 ÄNGE Seite: PRODUKT NUMERISCH Dieses Feld bestimmt die Länge eines Schenkels (siehe die Beispiele in der Beidienungsanleitung) und zeigt an, dass man sich im L-alpha Modus befindet. In diesem Modus wird zuerst die Länge eingegeben, dann der dazugehörende Winkel, die nächste Länge, der Winkel, usw. Manchmal erschwert die Ausführung der Zeichnung eine Programmierung im L-Alpha Modus.
  • Seite 46 ANUELLES INSTELLEN DES INTERANSCHLAGES Oft sind die Hinteranschläge nicht mit Z-Achsen ausgerüstet, um die Anschlagfinger seitwärts zu verschieben. In gewissen Fällen muss der Bediener die Anschlagskonfiguration von Hand ändern oder Zubehörteile einsetzen. Dazu musste er entweder von hinten her vorgehen, oder aber seine Arme unter dem Stössel durchstrecken.
  • Seite 47 OT (O BERER OTPUNKT Seite BIEGUNG NUM. Der obere Totpunkt (OT) ist eine in Millimeter gemessene Entfernung vom Klemmpunkt aus. Er bestimmt den Punkt, an dem die Oberwange den Aufstiegzyklus unterbricht. Der obere Totpunkt wird automatisch berechnet, wenn man eine automatische Biegefolgesuche durchführt.
  • Seite 48 ARAMETRIERBARES RODUKT Funktion: Nur im 2D-Modus möglich. Erlaubt die einfache und schnelle Änderung eines gegebenen und wiederholten Profils, indem nur vordefinierte Parameter programmiert werden. Auf der Basis eines in PRODUKT NUMERISCH erstellten Produktes hat der Bediener Zugriff auf die Änderungen des Produktes, jedoch nur auf Parameter, welche mit Mindest- und Höchstwerten definiert worden sind im parametrierbaren Produkt.
  • Seite 49 Schrittweises Vorgehen: " Die Funktionstaste PRODUKT ( ) drücken und PRODUKT NUMERISCH wählen. Nachstehend ein Musterprofil eines Produktes, das oft hergestellt wird, wovon jedoch gewisse Parameter geändert werden müssen, je nach Anforderung. Beispiel eines Profils " Die Funktionstaste PRODUKT ( ) drücken und PARAMETER PRODUKT NUM wählen wie untenstehend.
  • Seite 50 Es erscheint folgendes Fenster: Die Parameter A bis H sind jene 8 Parameter, die später geändert werden können. Spalten: Beschreibung: erlaubt, den veränderbaren Parameter kurz zu beschreiben. Min, Max, Typisch erlauben, Grenzen und einen vorbesetzten Wert festzulegen. " Entscheiden, und die Felder jener Parameter ausfüllen, welche Sie veränderbar machen wollen.
  • Seite 51 Zum Beispiel: " Seite 1 mit Parameter A verbunden. " Seiten 3, 5 und 6 mit Parameter B verbunden. " Seite 4 mit Parameter C verbunden. " Winkel Seite 2 mit Parameter D verbunden. Wenn die Parameter fertig definiert sind, ist es angebracht sie zu aktivieren, um das Produkt parametrierbar zu machen.
  • Seite 52 Arbeiten mit einem parametrierbaren Produkt " Wie für ein normales Produkt, den Cursor auf das Feld WERT jenes Parameters setzen, den man zu ändern wünscht. Auf der Profilzeichnung zeigt ein Kreis die Seite an, die mit diesem Parameter verbunden ist. Den neuen Wert eingeben und das Feld verlassen.
  • Seite 53 RÄGEN Seite: BIEGUNG NUM Das "Prägen" genannte Biegen ist eine Biegungsart, bei der die DNC keine bestimmte oder berechnete Position anfährt, sondern wo die Maschine abwärts fährt bis zu einer Position, die die Oberwange mechanisch hindert, weiterzugehen. Die DNC erkennt dieses Anhalten; dies bestimmt das Ende des Abwärtszyklus.
  • Seite 54 RODUKTGRUPPEN Seite PRODUKTGRUPPE über PRODUKT-Menü. Diese Seite erlaubt die Erstellung von Produktgruppen zur Ausführug dieser Einheiten. Definitionen Eine Gruppe ist dargestellt durch eine Nummernliste der Produkte und entspricht typisch einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Produkt. Ein gleiches Produkt kann mehreren Gruppen angehören. In einer bestimmten Gruppe kann ein Produkt mehrmals vorhanden sein.
  • Seite 55 Zur Erstellung einer solchen Produktgruppe: " Spalte PRODUKT: geben Sie die Produktnummer ein (Produkt muss existieren). " Feld STÜCKZAHL SOLL: geben Sie die gewünschte Stückzahl ein. " Feld STÜCKZAHL IST: geben Sie die eventuell schon hergestellte Stückzahl ein. " Speichern Sie die Gruppe unter einer Nummer zwischen 90'000 und 99'999.
  • Seite 56 RODUKTINFORMATION Fast alle Seiten: Feld oder (in der oberen linken Ecke des Bildschirmes). Für jedes gespeicherte Produkt können Kommentare oder/und Bilder hinzugefügt werden, um dem Benutzer zu diesem Produkt gehörende Informationen zu geben. So sind die Informationen immer vorhanden. Zwei Hauptmöglichkeiten stehen zu Verfügung: Text "...
  • Seite 57 Eine Information sehen " Bringen Sie den Cursor auf ? oder ! und drücken Sie die Taste oder Klick in das Feld. Ist eine Information vorhanden, wechselt das Feld ? in ! über. Das Fenster PRODUKTINFORMATION kann automatisch eingeblendet werden (nur wenn ein geschriebener Kommentar vorhanden ist), jedesmal wenn der Bediener ein Produkt aufruft.
  • Seite 58 Eine Information schreiben (Text und Bilder) Dieses Vorgehen beschreibt, wie eine Information mit Bildern verbunden werden kann. Infos und/oder Bilder In der untenbeschriebenen Prozedur wird angenommen, dass die Fotos programmieren (Zeichnungen oder Bilder) schon bestehen und man weiss, wo sie gespeichert sind (siehe auch Aktive Peripherien).
  • Seite 59 Um die Bilder PLI3.PCX und PLI4.PCX anzuzeigen, bringen Sie den Cursor auf die zutreffende Zeile und wählen ANZEIGEN im Menü Aktion. " Klick auf ÄNDERN, um in den ANZEIGE-Modus zu gehen, dann beenden. > Das Zeichen bedeutet, dass das folgende Bild automatisch gezeigt wird. Wird der Dateiname allein angegeben, holt die Software die Datei auf dem durch die Peripherie unter dem Feld KOMPLEMENT IN bezeichneten Pfad (siehe Aktive Peripherien).
  • Seite 60 DXF- oder IGES-Dateien Die Software erkennt automatisch die Dateien der Formate DXF oder IGES. Nur die Dateien in 2D werden erkannt. Je nach der Software, die diese Dateien erzeugt, kann es vorkommen, dass Zeichnungselemente von unserer Schnittstelle weggelassen oder unterdrückt werden. Für mehr Auskunft über die Interpretationsmöglichkeiten der Dateien DXF oder IGES, verlangen Sie bitte das Handbuch CYCAD, das die Möglich- keiten, Verträglichkeit und Interpretationseinschränkungen beschreibt.
  • Seite 61 Anzahl der in der Peripherie enthaltenen Produkte. Aktive Peripherie " Sie können nun das Produkt aufrufen, speichern oder entfernen. Die erlaubte Zone für die Speicherung der Produkte reicht von 1 bis 89'999. Die Nummern 90'000 bis 99'9999 sind für die Produktgruppen reserviert (siehe Produktgruppen).
  • Seite 62 ROGRAMMIEREN AUF IEGUNG Um ein Profil auf der Seite BIEGUNG NUMERISCH zu programmieren, wird wie folgt vorgegangen: " Rufen Sie die Seite BIEGUNG NUMERISCH auf. " Löschen Sie den Arbeitsspeicher. (Wahl PRODUKT LÖSCHEN Im Menü AKTION) " Geben Sie die Stärke ein, das Sigma und die Materialart. "...
  • Seite 63 ADIUS INTERN Seiten : PRODUKT NUM, BIEGUNG NUM Der innere Radius wird automatisch nach Blechstärke und Werkzeugen berechnet. Dieser berechnete Radius gilt nur für Luftbiegungen. Ist der Stempelradius grösser als der natürliche Innenradius des Bleches, gilt der Stempelradius. Man kann den Radius erzwingen, um für ein bestimmtes Material die Berechnung der gestreckten Länge der Anschlagpositionen gut anzupassen.
  • Seite 64 Klemmpunkt vor Referenz- Klemmpunkt korrektur. nach Referenz- korrektur. 0 Référence 0 Réf. 0 Référence Man kann in diesem Diagramm feststellen, dass die Referenzkorrektur alle Schaltpunkte ändert, sowie den unteren Totpunkt. ÜCKZUG NSCHLAG Seite BIEGUNG NUMERISCH In gewissen Situationen ist es nötig, während des Biegens den Hinteranschlag freizustellen.
  • Seite 65 CHNITT Seiten: PRODUKT NUMERISCH und BIEGUNG 2D. Ein Schnitt ist eine imaginäre Linie, die das Produkt der Länge nach "schneidet" und ein Profil definiert. Dieses Profil sieht der Bediener auf der Seite BIEGUNG 2D. Ein Produkt kann mehrere Schnitte aufweisen (im Beispiel unten, 2 Schnitte). Jeder Schnitt wird getrennt in Betracht zogen.
  • Seite 66 IMULATIONSKRITERIEN Seiten: BIEGUNG 2D (Wahl des Menüs AKTION). Bevor Sie ein automatisches Suchen der Biegefolge in Gang setzen, können Sie eine gewisse Anzahl Kriterien definieren, die das System berücksichtigen wird, um die Biegungsreihenfolge zu berechnen. Die Simulationskriterien sind immer so gültig, wie sie das letzte Mal definiert worden sind.
  • Seite 67 Drehen Wendungen Umdrehen Axe de basculement Axe de = retournement retournement + pivotement 180° Axe de pivotement MINIMUM DREHUNGEN Die Software wählt die Lösung mit den wenigsten Drehungen. MINIMUM UMDREHUNGEN Die Software wählt die Lösung mit den wenigsten Umdrehungen. MINIMUM WENDUNGEN Die Software wählt die Lösung mit den wenigsten Wendungen.
  • Seite 68 40mm = 20% of 100 + 60 + 40 In diesem Beispiel erlaubt eine Flexibilität von 20%, dass das Blech theoretisch um 40 mm in den Stempel "eindringt". Kleiner Tip Wenn ein Produkt sehr kompliziert ist, kann es interessant sein, eine Flexibilität von 100% zu programmieren, um dieses Kollisionskriterium auszuschliessen, damit man die von der Software vorgeschlagene Biegefolge sehen kann.
  • Seite 69 OFTWARE VERLASSEN Um die Maschine auszuschalten, wird wie folgt vorgegangen: " Zur Sicherheit: die Oberwange auf die Werkzeuge oder auf Metall- oder Holzklötze aufsetzen. " Den Hauptmotor ausschalten. " Auf die Taste MENÜ drücken und BEENDEN wählen. " Mit der Taste bestätigen.
  • Seite 70 PEICHERLÖSCHUNG Seite: INITIALISIERUNG MASCH. -DNC/ENC Allgemeines: Mit dieser Seite können verschiedene Speicher geleert (gelöscht) werden. Je nach Löschart muss der Schlüssel auf Position 1, 2 oder 3 stehen. Um den Inhalt eines oder aller Speicher zu entfernen: " Wählen Sie die Peripherie, in der der Befehl ausgeführt werden soll. "...
  • Seite 71 PEZIALBIEGUNGEN Die Herstellung gewisser Produkte kann die Benützung von Spezialbiegungen erfordern. Gewisse Biegungsarten werden durch die Software behandelt. Seite BIEGUNG 2D Folgende Auswahl steht zur Verfügung: NORMAL Konventionelle Biegung, ohne Spezialität. VORBIEGUNG Bezeichnet die aktuelle Biegung als Vorbiegung. ENDGÜLTIG Bezeichnet die aktuelle Biegung als endgültige Biegung, d.h.
  • Seite 72 ORBIEGUNG NDGÜLTIGE IEGUNG Um die Anwendung der Vorbiegung und der endgültigen Biegung zu illustrieren, werden wir ein einfaches Beispiel eines S-Produktes verwenden. Dieses Produkt ist typischerweise nicht realisierbar ohne Vorbiegung. " Programmieren der folgenden Daten: Seite BIEGUNG NUM Seite BIEGUNG 2D Auf Seite BIEGUNG 2D, muss die Biegefolge manuell erzwungen werden, da ja ohne Vorbiegung dieses Produkt nicht realisierbar ist.
  • Seite 73 " Cursor auf SEITE setzen, 1 eingeben. Die Software zeigt die möglichen Anschläge an (ANSCHL. V 0 5 auf der ersten Zeile). " Cursor auf ANSCHL., einen der vorgeschlagenen Anschläge eingeben (0). " Taste drücken. " Den Cursor auf die Nummer (2) im Feld BIEGUNG setzen. "...
  • Seite 74 " Um die Biegung anzusehen, die Funktion BIEGUNG SIMULIEREN (über das Menü Aktion) wählen. " Taste drücken, um in die dritte Biegung überzugehen. " Cursor ins Feld SEITE setzen, die Seite (4) der aktuellen Biegung eingeben. " Cursor ins Feld ANSCHL. setzen, eine der vorgeschlagenen Seiten eingeben (5 in unserem Beispiel).
  • Seite 75 In dieser Biegung wird die Vorbiegung beendet. Man muss daher der Software anzeigen, dass es sich um eine endgültige Biegung handelt, und die entsprechende Biegung (die Seite) angeben. " Die rotierende Liste NORMAL in ENDGÜLT. wechseln. " Cursor ins Feld SEITE setzen, Seite (2) der Vorbiegung eingeben. "...
  • Seite 76 Verfahren Sie folgendermassen: " Seite PRODUKT NUM, zwei Längen programmieren, die der Hälfte des Segments entsprechen, auf dem die Vorbiegung gemacht werden muss. " Einen Winkel von -180.0° programmieren für die gerichtete Biegung. " Auf Seite BIEGUNG 2D eine Vorbiegung bei 135° einfügen und auf der letzten Sequenz eine Biegung ENDGÜLT.
  • Seite 77 ST. SOLL___IST___ Seite: BIEGUNG NUMERISCH Dieses Feld ist ein Produktzähler. Wenn die Software auf einer numerischen Steuerung funktioniert, zeigt dieser Zähler die Anzahl der ausgeführten Produkte. Um diesen Zähler zu aktivieren: " Geben Sie die Anzahl der gewünschten Produkte ins Feld ST.SOLL. ein.
  • Seite 78 UCHEN DER RODUKTE NACH RITERIEN Seite: SUCHE PRODUKTE/KRITERIEN Mit dieser Seite können Sie Produkte suchen, die sich in der Peripherie befinden, welche im Feld LISTE PRODUKTE UND GRUPPEN IN gewählt wurde. Die Wahlkriterien können kombiniert werden. Wenn zwei oder mehrere nachstehend gelistete Kriterien definiert sind, muss das gesuchte Produkt jedem programmierten Kriterium entsprechen.
  • Seite 79 *A?C*22 Wie oben, aber A?C befinden sich nicht unbedingt am Anfang. (z.B. ACC22, AmCh22, PARC22). *A?C*22* Wie oben, aber 22 befindet sich nicht unbedingt am Ende. (z.B. ACC22, AmCh22, PARC22bis). ATUM DER PEICHERUNG Das Speicherdatum eines Produktes kann als Suchkriterium für ein Produkt benutzt werden.
  • Seite 80 ASTATUR Externe Tastatur Bei Bedarf kann eine andere, 100% PC AT kompatible Tastatur auf der Rückseite der numerischen Steuerung angeschlossen werden. Vorsicht: Die DNC darf beim Anschluss der Tastatur nicht unter Spannung sein, da sonst ihr gutes Funktionieren in Gefahr steht. Wenn eine externe Tastatur an die DNC angeschlossen wird, bleibt die Frontplatte der numerischen Steuerung permanent in Betrieb.
  • Seite 81 Seite: TEST Mit dieser Seite können Sie das Funktionieren der numerischen Steuerung mit einigen Tests überprüfen. Diese Tests werden demnächst entfernt werden aus diesem Menü und dann separat zugänglich sein. Es ist möglich, dass dies etappenweise geschieht und sich diese Seite verändern kann. Test Bildschirm Zeigt eine Farbenskala.
  • Seite 82 Test Frontplatte + MIO Testet die Frontplatte der numerischen Steuerung und deren Schnittstelle. Gegenwärtig wird nur eine DNC 900 Tastatur gezeigt, der Test gilt aber auch für die DNC 1200. Anfangs blinken die LED (ausser die der Taste STOP). Beim Druck auf eineTaste wird der Buchstaben am Bildschirm abgezeigt.
  • Seite 83 TEST MIT PRÜFSTECKER Dieser Test sendet eine Zeichenfolge und kontrolliert, dass diese fehlerlos empfangen werden. Dieser Test erfolgt automatisch von 110 bis maximal 19200 Bauds. Test des RS-Anschlusses: " Geben Sie die Informationen ein über den Anschluss (Port), der kontrolliert werden soll. "...
  • Seite 84 Andere Fehlermeldungen: Port not open Falsche Parameter. Port Status falsch Der Port überträgt oder empfängt nicht richtig. Time out Der Port überträgt oder empfängt nicht richtig. OLERANZ Seite: PRODUKT NUM Dieses Feld wird nur berechnet, wenn der Bediener einen Biegeradius eingibt. Die Toleranz wird benutzt bei der Programmierung von Folgebügen.
  • Seite 85 Ü EG - KG BERGANG Seite: BIEGUNG NUM. Der Umschaltpunkt EG-KG ist eine in Millimeter gemessene Entfernung vom Klemmpunkt aus. Er bestimmt den Punkt, an dem die Oberwange vom EG zum KG übergeht. Nützen Sie diese Möglichkeit, wenn Sie eine lange und langsame Annäherungsphase an das Blech wünschen.
  • Seite 86 Ü BERTRAGUNG DER ATEN Seite: ÜBERTRAGUNG Von dieser Seite aus können die Daten auf den verschiedenen Peripherien (Disketten, Netzwerk, usw.) gesichert oder geladen werden. Quelle Dieses Feld wählt die Peripherie, von der aus die Daten zur Zielperipherie übertragen werden sollen. Ziel Dieses Feld wählt die Peripherie, die bei der Übertragung die Daten empfängt.
  • Seite 87 In dieser Tabelle können in den jeweiligen Spalten die Quelle und das Ziel für jedes Produkt bestimmt werden. Werden diese Felder nicht bestimmt, gilt die Wahl QUELLE und ZIEL oben auf der Seite. Damit die Wahl der zu übertragenden Produkte einfacher vor sich geht, können diese auf der Seite PRODUKTLISTE markiert werden.
  • Seite 88 NTERHALT Der Unterhalt der Numerischen Steuerung beschränkt sich auf das regelmässige Auswechseln der Filter und das Reinigen des Filtergehäuses. Auswechseln der Filter Es ist wichtig, regelmässig (einmal im Monat) die Filter der Ventilatoren der Numerischen Steuerung auszuwechseln. Wird dieser Unterhalt vernachlässigt, so kann die Steuerung übermässige Hitze entwickeln und unter Umständen nicht wieder gutzumachende Schäden verursachen.
  • Seite 89 ERKZEUGE Bei der Erstellung eines Produktes können die Werkzeugpaare nach Wunsch zusammengestellt werden, entweder für das ganze Produkt oder für jede Biegung verschieden. Bei der Ausführung des Produktes jedoch müssen die gewählten Werkzeuge in der aktiven Peripherie enthalten sein (siehe Aktive Peripherien).
  • Seite 90 " Schreiben Sie den Namen (numerisch oder alphanumerisch) des Stempels ins Feld STEMPEL. " Speichern Sie den Stempel. Wenn die interaktive Meldung EXISTIERT erscheint, bedeutet das, dass in der Peripherie ein Stempel schon diesen Namen trägt; man muss also einen anderen Namen für dieses Werkzeug wählen, oder den schon existierenden Namen löschen und neu einspeichern.
  • Seite 91 Sicherheit XS Stempel Sicherheit XS Matrize ROGRAMMIERUNG DER ATRIZEN Seite: PROGRAMMIERUNG DER MATRIZEN Wenn alle Daten einer Matrize programmiert sind, erscheint das Werkzeug in rot. Wird das Grundwerkzeug angezeigt, dann ist dies an seiner braunen Farbe erkennbar. Wenn ein Werkzeug programmiert ist, kann es sein, dass die Position gewisser Masse schwer zu definieren ist.
  • Seite 92 " Suchen Sie die Seite PROGRAMMIERUNG DER MATRIZEN auf. " Geben Sie im Feld GEDREHT an, ob die Matrize gedreht ist. " Vervollständigen Sie die anderen Masszahlen- und Sicherheitsdaten. " Schreiben Sie den Namen (numerisch oder alphanumerisch) des Werkzeuges ins Feld MATRIZE. "...
  • Seite 93 SICHERHEIT XS Verbietet der X-Achse diese Grenze zu überschreiten (zum Beispiel, um eine Kollision mit dem Stempel während der Biegung zu verhindern). SICHERHEIT RS verbietet der R-Achse den Zugang zu dieser Zone. Notfalls führt der Anschlag einen Rückzug durch, bevor sich die R-Achse verschiebt. ERKZEUG ÄNDERN Seiten: PROGRAMMIERUNG STEMPEL oder MATRIZE Wenn ein Werkzeug geändert wird, insbesondere die Höhe (was die...
  • Seite 94 ERKZEUGPOSITION Seite: MONTAGE WERKZEUGE oder WERKZEUGPOSITION Die Werkzeugmontage wird in der DNC 800 oder DNC 900 Bedienungs- anleitung ausführlich behandelt. Beziehen Sie sich bitte darauf. Wenn Sie mehrere Arbeitplätze installieren, kontrollieren Sie, dass mit diesen Werkzeugen ohne Kollisions- oder Beschädigungsgefahr gearbeitet werden kann.
  • Seite 95 INKELKORREKTUREN Seiten: KORREKTUREN LLGEMEIN Die in der Werkstatt benutzten Bleche haben sozusagen nie die genannte Stärke. Die tatsächliche Stärke schwankt oft um ±10% des Nennwertes. Ausserdem sind die Schwankungen nicht auf der ganzen Blechseite gleich. Die Stärke der linken und der rechten Seite kann verschieden sein (trapez- förmiger Blechschnitt).
  • Seite 96 Die Direktkorrekturen addieren sich. Das heisst, wenn Sie für ein Produkt eine Globalkorrektur eingeben und dann eine Korrektur für eine bestimmte Biegung vorgenommen wird, entsteht eine Endkorrektur, die beide vorgenommenen Korrekturen einschliesst. INKELKORREKTUREN Nach einer Biegung misst der Bediener den erhaltenen Winkel. Er gibt den gemessenen Winkelwert ins Feld WINKEL ein.
  • Seite 97 ORREKTUREN DURCH TÄRKEMESSUNG Die Korrektur durch Stärkemessung kann auf verschiedene Arten vorgenommen werden, aber das Prinzip bleibt das gleiche. Ein System (oder der Bediener) gibt das reale Mass des Materials ein. Mit diesen Parametern berechnet die DNC die nötige Korrektur. Die beiden Hauptmethoden sind: Messung am OT und Messung am KP.
  • Seite 98 Gehen Sie wie folgt vor: " .Programmieren Sie das Feld STAERKEMESSUNG wie folgt: STAERKE MESSUNG BLECHMITTE OT MANUELL MODUS PER BIEGUNG " Messen Sie die Stärke sehr genau (mit einem Mikrometer). " Geben Sie den gemessenen Wert ins Feld STÄRKE LINKS der Spalte PRODUKT, SCHNITT oder BIEGUNG ein, je nach Bedarf.
  • Seite 99 Messung am Klemmpunkt Wir beschreiben in diesem Kapitel nur die Messung am Klemmpunkt mittels der Oberwange. Für die anderen Optionen, siehe Anhang. Prinzip: Die Oberwange nähert sich dem Blech wie gewöhnlich (in Betriebsart halb- auto oder automatisch). Vor dem theoretischen Klemmpunkt verringert die DNC den Systemdruck und die Oberwange "stellt"...
  • Seite 100 (Maschinenparameter). Arbeit mit der Korrektur MESSUNG IM KLEMMPUNKT Nach der Eichung wird MODUS PER PRODUKT, PER SCHNITT oder PER BIEGUNG gewählt, je nachdem, ob Sie die Messungen per Produkt, per Schnitt oder per Biegung vornehmen möchten. VORIGES MASS In dieser Betriebsart werden keine neuen Messungen vorgenommen.
  • Seite 101 Y1-Y2 NABHÄNGIGE TÄRKEKORREKTUREN Das Prinzip besteht darin, an jedem Ende der Biegung die Stärke einzugeben oder zu messen (nach den vorgehenden Methoden). Mit diesen Eigaben und der Blechposition wird die DNC eine unterschiedliche Korrektur für Y1 und Y2 berechnen. Diese Korrekturart wird besonders geschätzt für die Biegung von Blechen mit grosser Biegungslänge und wichtiger Stärkeschwankung.
  • Seite 102 EICHNUNG Seiten: in den meisten Seiten. In diesem Feld können alphanumerische Referenzen bis zu 24 Buchstaben eingegeben werden (siehe Alphanumerische Felder). Bei einer grossen Anzahl vorhandener Produkte empfehlen wir Ihnen, diese Möglichkeit zu verwenden, um ein Produkt eindeutig zu definieren. Dies wird die Suche mittels Suche Produkt/Kriterien erleichtern.
  • Seite 103 ULÄSSIGE RAFT AUF DEN ATRIZEN Seite: PROGRAMMIERUNG DER MATRIZEN Die maximal zulässige Kraft entspricht einem Parameter, der beim Programmieren der Werkzeuge festgelegt wurde. In Wirklichkeit ändert sich aber die maximal zulässige Kraft in Abhängigkeit des Biegewinkels (und natürlich auch der anderen üblichen Parameter). Die Seite für die Matrizenprogrammierung enthält 2 Paare von Feldern, welche erlauben, die Sicherheit anzupassen.
  • Seite 104 Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. SEITE 102 REFERENZHANDBUCH 2D...
  • Seite 105 NDEX flache 68 richten 68 Sequenz ohne Biegung 23 - A - Spezial 68 Abstand Kriechgang ! 12 Vorbiegung 68 Achsen Biegungzähler 23 indexieren 38 Bildschirm Startverzögerung 74 drucken 25 Aktive Peripherien 14 kopieren 23 schwarz-weiss 23 Alphanumerische Zeichen 15 Bildschirmkopie 23 Bombierung 26 - Ä...
  • Seite 106 alle Produkte 67 Bedeutung der Farben 9 alle Werkzeuge 67 Folgebüge 30 die Maschinenparameter 67 ein Produkt 57 Format Datum und Zeit 27 Erfassung Bildschirmkopie 23 Foto 53 Externe Tastatur 77 Freistellung Anschlag 17 Funktionstaste 8 - F - Farben Felder 9 - G - Feld...
  • Seite 107 Tabelle ... 40 - N - Unabhängige Stärkekorrekturen Y1 Y2 98 Norm DIN 35 Winkel 92 Nullpunkt Achsen 12 Korrekturen durch Stärkemessung am KP 97 Kraft zulässige Kraft (Werkzeuge) 100 - O - Kriterien Oberer Totpunkt 44 Produktsuche 75 Oberwange Simulationskriterien 63 fährt nicht ab 23 Speicherungsdatum 75...
  • Seite 108 Reinigung 85 Übertragung 83 Produktwahl 58 Rückbiegen 20 Rückzug Anschlag 61 - U - Umdrehungen 64 - S - Unabhängige Stärkekorrekturen Y1 Y2 98 Schnitt 62 Unterhalt 85 Sequenz ohne Biegung 23 Set Achse 12 - V - Sicherheit Presskraft 50 Vorbiegung 68 Sicherheit XS 87, 90 Start der Anschlagachsen 74...
  • Seite 109 NHANG ORREKTUR DURCH TÄRKEMESSUNG Zur Zeit nicht verfügbar. ANHANG SEITE 107...