Schnell-eInStIeg
eInbau
EINBAULAGE
Wichtig ist die Ausrichtung exakt parallel zur Ebene des Hauptrotors, d.h. die Montage-Fläche muss orthogonal zur Rotorwelle
liegen. Im Unterschied zu normalen Heck-Kreiseln ist dies besonders wichtig, damit die Neigung mit der Kopf-Stabilisierung auch bei
Pirouetten konstant bleibt. Einbau-Neigungen kann die Elektronik im Ruhezustand ignorieren, aber bei Pirouetten natürlich nicht,
der Hubschrauber würde „eiern". Eine Winkelabweichung gegenüber der optimalen Lage ist an dem kleinen Gehäuse deutlich
weniger erkennbar, als im Flug am wesentlich größeren Rotorblattkreis. Deshalb empfehlen wir eine sehr präzise Überprüfung der
Ausrichtung mit einem Winkel-Messwerkzeug.
Alle 4 Orientierungsrichtungen sind möglich. Alternativ kann man den HC3-Xtreme auch kopfüber auf der Unterseite
anbringen. (Bei Veränderung der Lage muss diese neu einprogrammiert werden!). Wichtig ist auch die genaue Ausrichtung
der Gehäuse-Seiten parallel zur Längsachse des Helis, damit die Richtungen Roll und Nick exakt stimmen.
VIBRATIONEN VERMEIDEN
Die Montagefläche muss solide sein und möglicht wenig vibrieren. Sie darf nicht elastisch nachgeben, weil dies wegen Resonanzen
zusätzliche unerwünschte Vibrationen erzeugen kann. Je näher der Befestigungs-Ort an der Rotorwelle, desto geringer sind meist
die Vibrationen und desto genauer ist die Führung bei sehr schnellen Wende-Manövern.
Bei Verbrennungsmotoren ist es wegen der unsichtbaren Vibrationen besonders wichtig, dieses Thema optimal zu beachten. Sollte
bei laufendem Motor der HC3-Xtreme trotz korrekter Montage fühlbar oder sichtbar stark vibrieren, empfehlen wir eine andere,
besser vibrationsgeschützte Anbauposition.
DIE MITGELIEFER TEN SCHAUM-KLEBESTREIFEN VERWENDEN
Für Elektro-Modelle den dünnen Klebepad, für Modelle mit Verbrennungsmotor grundsätzlich erst den mitgelieferten dicken,
weicheren Klebepad verwenden.
Vor dem Aufkleben eventuelle Öl-Spuren oder Schmutz entfernen, damit der HC3-Xtreme sich nicht lösen kann (könnte das Model
unsteuerbar machen!).
Wichtig bei Verbrenner: Gehäuse nicht zusätzlich festzurren, damit die dämpfende Wirkung des Schaumstoffs nicht eingeschränkt
wird. Aus dem gleichen Grund die Anschlusskabel (Servos und Empfänger) nicht hart anzurren und auch nicht geradlinig, sondern
in einem Bogen beim 3-Xtreme verlegen.
o.k.
falsch
o.k.
HECKROHR ERDEN
Unbedingt sicherstellen, dass eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Heckrohr, Motorgehäuse und Chassis besteht. Ggf. mit
einem kleinen Kabel eine Verbindung als Potentialausgleich herstellen. Besonders ein Riemenantrieb im Heckrohr kann als „Band-
generator" wirken, und dessen Funken können durch Kabel auch in Empfänger und Servos gelangen und diese zerstören. Vorsicht:
auch Karbon leitet!
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