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Siemens SIMATIC S7-400 Gerätehandbuch
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SIMATIC
S7-400
Automatisierungssystem S7-400
CPU-Daten
Gerätehandbuch
03/2023
A5E00850745-AN
Vorwort
Aufbau einer CPU 41x
Spezielle Funktionen einer
CPU 41x
Kommunikation
PROFIBUS DP
PROFINET
Konsistente Daten
Speicherkonzept
Zyklus- und
Reaktionszeiten der S7-400
Technische Daten
Schnittstellenmodul IF 964-
DP
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S7-400

  • Seite 1 Vorwort Aufbau einer CPU 41x Spezielle Funktionen einer CPU 41x SIMATIC Kommunikation S7-400 Automatisierungssystem S7-400 PROFIBUS DP CPU-Daten PROFINET Gerätehandbuch Konsistente Daten Speicherkonzept Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Technische Daten Schnittstellenmodul IF 964- 03/2023 A5E00850745-AN...
  • Seite 2 Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................11 Security-Hinweise ......................14 Aufbau einer CPU 41x .......................... 15 Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs ................15 Überwachungsfunktionen der CPU..................24 Zustands- und Fehleranzeigen ................... 27 Betriebsartenschalter ......................30 2.4.1 Funktion des Betriebsartenschalters ................... 30 2.4.2 Urlöschen durchführen ..................... 32 2.4.3 Kaltstart / Neustart (Warmstart) / Wiederanlauf ..............
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Kommunikationsdienste ....................68 4.2.1 Übersicht Kommunikationsdienste ..................68 4.2.2 PG-Kommunikation ......................69 4.2.3 OP-Kommunikation......................70 4.2.4 S7-Basiskommunikation ..................... 70 4.2.5 S7-Kommunikation ......................71 4.2.6 Globale Datenkommunikation .................... 73 4.2.7 S7-Routing......................... 74 4.2.8 Uhrzeitsynchronisation ...................... 78 4.2.9 Datensatz-Routing ......................79 Netzwerkprotokoll SNMP....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis PROFINET ............................175 Einleitung ........................175 PROFINET IO und PROFINET CBA..................176 PROFINET IO-Systeme ...................... 178 Bausteine bei PROFINET IO ....................180 Systemzustandslisten bei PROFINET IO ................183 Isochronous Real-Time-Kommunikation................185 Priorisierter Hochlauf ....................... 186 Gerätetausch ohne Wechselmedium / PG................187 Im Betrieb wechselnde IO-Devices ..................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0)..........256 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) ..........270 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0)..........282 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) ....................296 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) ....................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Tabelle 5-17 Aufbau der Master-PROFIBUS-Adresse (Byte 3)............... 163 Tabelle 5-16 Aufbau von Stationsstatus 3 (Byte 2) ..................162 Tabelle 5-15 Aufbau von Stationsstatus 2 (Byte 1) ..................162 Tabelle 5-14 Aufbau von Stationsstatus 1 (Byte 0) ..................161 Tabelle 5-13 Auswertung von RUN-STOP-Übergängen im DP-Master/DP-Slave ..........
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Bilder Bild 11-1 Schnittstellenmodul IF 964-DP ....................371 Bild 9-11 Verarbeitungszeit zum Senden und Empfangen..............231 Bild 9-10 Längste Reaktionszeit ......................219 Bild 9-9 Kürzeste Reaktionszeit ......................217 Bild 9-8 Aktualisierungszyklus......................217 Bild 9-7 DP-Zykluszeiten im PROFIBUS DP-Netz ................... 216 Bild 9-6 Abhängigkeit der Zykluszeit von der Kommunikationslast ............
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Bild 4-17 Parameter der integrierten PROFINET-Schnittstelle..............117 Bild 4-16 Meldungen ........................... 115 Bild 4-15 Baugruppenzustand Submodul ..................... 114 Bild 4-14 Baugruppenzustand Modul ....................113 Bild 4-13 Baugruppenzustand......................110 Bild 4-12 Baugruppenzustand......................109 Bild 4-11 Diagnosepuffer ........................107 Bild 4-10 Identifikation ........................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 11 Vorwort Zweck des Handbuchs Die Informationen dieses Handbuchs ermöglichen es Ihnen, Bedienungen, Funktionsbeschreibungen und technische Daten der CPUs der S7-400 nachzuschlagen. Wie Sie mit diesen und weiteren Baugruppen eine S7-400 aufbauen, also zum Beispiel diese Baugruppen montieren und verdrahten, ist im Handbuch Automatisierungssystem S7-400; Aufbauen beschrieben.
  • Seite 12 • Automatisierungssystem S7-400; CPU-Daten Weiterführende Information Weiterführende und ergänzende Informationen zu den Themen in diesem Handbuch finden Sie in folgenden Handbüchern: Programmieren mit STEP 7 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 109751825)  Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren mit STEP 7 (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109751824)  System- und Standardfunktionen (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/...
  • Seite 13 Vorwort Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter: Ansprechpartner (https://www.siemens.com/automation/partner) Den Wegweiser zum Angebot an technischen Dokumentationen für die einzelnen SIMATIC-...
  • Seite 14 Vorwort 1.1 Security-Hinweise Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 15 Aufbau einer CPU 41x Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 412-1 CPU 412-1 412-1XJ07-0AB0 V7.0.0 INTF EXTF BUS1F FRCE MAINT STOP STOP MRES MPI/DP EXT.-BATT 5...15 V DC Bild 2-1 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 412-1 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 16 Aufbau einer CPU 41x 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 412-2 PN CPU 412-2 PN 412-2EK07-0AB0 V7.0.0 INTF EXTF BUS1F BUS5F FRCE MAINT STOP STOP MRES MPI/DP PROFINET (LAN) X5 P1 R X5 P2 R Bild 2-2 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 412-2 PN Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 17 Aufbau einer CPU 41x 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-2 CPU 414-2 414-2XL07-0AB0 V7.0.0 INTF EXTF BUS1F BUS2F FRCE MAINT STOP STOP MRES MPI/DP EXT.-BATT 5...15 V DC Bild 2-3 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-2 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 18 Aufbau einer CPU 41x 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-3 CPU 416-3 416-3XS07-0AB0 V7.0.0 INTF EXTF BUS1F BUS2F IFM1F FRCE MAINT STOP STOP MRES MPI/DP EXT.-BATT 5...15 V DC Bild 2-4 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-3 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 19 Aufbau einer CPU 41x 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-3 PN/DP CPU 416-3 PN/DP 416-3ES07-0AB0 V7.0.0 INTF EXTF BUS1F BUS5F IFM1F FRCE MAINT STOP STOP MRES MPI/DP PROFINET (LAN) X5 P1 R X5 P2 R EXT.-BATT 5...15 V DC Bild 2-5...
  • Seite 20 Aufbau einer CPU 41x 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 417-4 CPU 417-4 417-4XT07-0AB0 V7.0.0 INTF EXTF BUS1F BUS2F IFM1F IFM2F FRCE MAINT STOP STOP MRES MPI/DP MPI/DP EXT.-BATT 5...15 V DC Bild 2-6 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 417-4 LED-Anzeigen Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die bei den einzelnen CPUs vorhandenen LED-Anzeigen.
  • Seite 21 Aufbau einer CPU 41x 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs LED-An‐ Farbe Bedeutung Vorhanden bei CPU zeige 412-1 412-2 414-3 412-2 PN 417-4 414-3 PN/DP 414-2 416-3 414F-3 PN/DP 416-2 416-3 PN/DP 416F-2 416F-3 PN/DP grün RUN-Zustand STOP gelb STOP-Zustand BUS1F Busfehler an der MPI/PROFIBUS-DP-Schnittstelle 1 X BUS2F Busfehler an der PROFIBUS-DP-Schnittstelle 2...
  • Seite 22 Aufbau einer CPU 41x 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs MPI/DP-Schnittstelle An die MPI-Schnittstelle der CPU können Sie z. B. folgende Geräte anschließen: • Programmiergeräte • Bedien- und Beobachtungsgeräte • Weitere Steuerungen S7-400 oder S7-300 Verwenden Sie Busanschluss-Stecker mit schrägem Kabelabgang, siehe Handbuch Automatisierungssystem S7-400;...
  • Seite 23 Aufbau einer CPU 41x 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs Zur Einspeisung an der Buchse "EXT.-BATT" brauchen Sie ein Anschlusskabel mit einem Klinkenstecker 2,5 mm Ø, wie es in nachfolgendem Bild dargestellt ist. Beachten Sie die Polung des Klinkensteckers. Bild 2-7 Anschlusskabel mit Klinkenstecker Einen Klinkenstecker mit konfektioniertem Kabel können Sie unter der Artikel-Nummer A5E00728552A bestellen.
  • Seite 24 Aufbau einer CPU 41x 2.2 Überwachungsfunktionen der CPU Überwachungsfunktionen der CPU Überwachungen und Fehlermeldungen In der Hardware der CPU und im Betriebssystem sind Überwachungsfunktionen vorhanden, die ein ordnungsgemäßes Arbeiten und ein definiertes Verhalten im Fehlerfall sicherstellen. Bei einer Reihe von Fehlern ist auch eine Reaktion durch das Anwenderprogramm möglich. Nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über mögliche Fehler, ihre Ursache und die Reaktionen der CPU.
  • Seite 25 Aufbau einer CPU 41x 2.2 Überwachungsfunktionen der CPU Fehlerart Fehlerursache Reaktion des Betriebssystems Fehler-LED CPU-Hard- Aufruf von OB 84 INTF • Ein Speicherfehler wurde erkannt warefehler und beseitigt. Bei nicht geladenem OB: Die CPU bleibt (kommend) im RUN. Prioritätsklassenfehler Aufruf von OB 85 INTF •...
  • Seite 26 Aufbau einer CPU 41x 2.2 Überwachungsfunktionen der CPU Fehlerart Fehlerursache Reaktion des Betriebssystems Fehler-LED Programmierfehler Fehler im Anwenderprogramm: Aufruf von OB 121 INTF (kommend) Bei nicht geladenem OB: Die CPU geht • Wandlungsfehler BCD in STOP. • Bereichslängenfehler • Bereichsfehler • Ausrichtungsfehler •...
  • Seite 27 Aufbau einer CPU 41x 2.3 Zustands- und Fehleranzeigen Zustands- und Fehleranzeigen Zustandsanzeigen Die beiden LEDs RUN und STOP auf der Frontplatte einer CPU informieren Sie über den gerade aktiven CPU-Betriebszustand. Tabelle 2-3 Mögliche Zustände der LEDs RUN und STOP Bedeutung STOP Leuchtet Dunkel CPU ist im RUN-Zustand.
  • Seite 28 Aufbau einer CPU 41x 2.3 Zustands- und Fehleranzeigen Fehleranzeigen und Besonderheiten Die drei LEDs INTF, EXTF und FRCE auf der Frontplatte einer CPU informieren Sie über Fehler und Besonderheiten im Ablauf des Anwenderprogramms. Tabelle 2-4 Mögliche Zustände der LEDs INTF, EXTF und FRCE Bedeutung INTF EXTF...
  • Seite 29 Aufbau einer CPU 41x 2.3 Zustands- und Fehleranzeigen Fehleranzeigen und Besonderheiten, CPU 41x-3, CPU 41x-3 PN/DP und 417-4 Die CPUs 41x-3, 41x-3 PN/DP und 417-4 haben die LED IFM1F bzw. die LEDs IFM1F und IFM2F. Diese LEDs zeigen Fehler im Zusammenhang mit der Modulschnittstelle an. Tabelle 2-6 Mögliche Zustände der LEDs IFM1F und IFM2F Bedeutung...
  • Seite 30 Aufbau einer CPU 41x 2.4 Betriebsartenschalter Betriebsartenschalter 2.4.1 Funktion des Betriebsartenschalters Übersicht Mit dem Betriebsartenschalter können Sie die CPU in den Betriebszustand RUN und den Betriebszustand STOP versetzen oder die CPU urlöschen. Weitere Möglichkeiten, den Betriebszustand zu ändern, bietet Ihnen STEP 7. Stellungen Der Betriebsartenschalter ist als Kippschalter ausgeführt.
  • Seite 31 Aufbau einer CPU 41x 2.4 Betriebsartenschalter Schutzstufen Bei den CPUs der S7-400 kann eine Schutzstufe vereinbart werden, über die die Programme in der CPU vor unbefugtem Zugriff geschützt werden können. Mit der Schutzstufe legen Sie fest, welche PG-Funktionen ein Benutzer ohne besondere Legitimation (Passwort) auf der betreffenden CPU ausführen kann.
  • Seite 32 Aufbau einer CPU 41x 2.4 Betriebsartenschalter 2.4.2 Urlöschen durchführen Bedienfolge beim Urlöschen Fall A: Sie wollen ein neues komplettes Anwenderprogramm in die CPU übertragen. 1. Bringen Sie den Betriebsartenschalter in Stellung STOP. Ergebnis: Die STOP-LED leuchtet. 2. Bringen Sie den Schalter in Stellung MRES und halten Sie ihn in dieser Stellung. Ergebnis: Die STOP-LED ist eine Sekunde lang dunkel, eine Sekunde lang hell, eine Sekunde lang dunkel und geht dann in Dauerlicht.
  • Seite 33 Aufbau einer CPU 41x 2.4 Betriebsartenschalter Werte, die nach dem Urlöschen erhalten bleiben Nachdem die CPU urgelöscht wurde, bleiben folgende Werte erhalten: • der Inhalt des Diagnosepuffers Der Inhalt kann mit dem PG mit STEP 7 ausgelesen werden. • die Parameter der MPI-Schnittstelle (MPI-Adresse und höchste MPI-Adresse). Beachten Sie die Besonderheiten in nachfolgender Tabelle.
  • Seite 34 Aufbau einer CPU 41x 2.4 Betriebsartenschalter Neustart (Warmstart) • Beim Neustart werden das Prozessabbild und die nicht remanenten Merker, Zeiten und Zähler zurückgesetzt. Remanente Merker, Zeiten und Zähler behalten ihren zuletzt gültigen Wert. Alle Datenbausteine, die mit der Eigenschaft "Non Retain" parametriert wurden, werden auf die Ladewerte zurückgesetzt.
  • Seite 35 Aufbau einer CPU 41x 2.5 Aufbau und Funktion der Memory Cards Aufbau und Funktion der Memory Cards Bestellnummern Die Artikelnummern der Memory Cards sind im Kapitel Technische Daten der Memory Cards (Seite 369) aufgelistet. Aufbau Die Memory Card ist etwas größer als eine Kreditkarte und durch ein robustes Metallgehäuse geschützt.
  • Seite 36 Aufbau einer CPU 41x 2.5 Aufbau und Funktion der Memory Cards Seriennummer Ab Ausgabestand 5 haben die Memory-Cards eine Seriennummer. Diese Seriennummer steht im INDEX 8 der SZL-Teilliste W#16#xy1C. Die Teilliste können Sie mit der SFC 51 "RDSYSST" auslesen. Wenn Sie die Seriennummer in Ihrem Anwenderprogramm auslesen, können Sie Folgendes festlegen: Das Anwenderprogramm kann nur dann ausgeführt werden, wenn eine bestimmte Memory Card in der CPU steckt.
  • Seite 37 Aufbau einer CPU 41x 2.6 Einsatz der Memory Cards Einsatz der Memory Cards Arten von Memory Cards für S7-400 Bei der S7-400 werden zwei Arten von Memory Cards eingesetzt: • RAM Cards • FLASH Cards (FEPROM Cards) Hinweis In der S7-400 können keine systemfremden Speicherkarten eingesetzt werden. Welche Art von Memory Card verwenden? Ob Sie eine RAM Card oder eine FLASH Card verwenden, hängt davon ab, wie Sie die Memory Card einsetzen wollen.
  • Seite 38 Aufbau einer CPU 41x 2.6 Einsatz der Memory Cards Erste Möglichkeit: 1. Bringen Sie die CPU mit dem Betriebsartenschalter in den Zustand STOP. 2. Stecken Sie die FLASH Card in die CPU. 3. Führen Sie ein Urlöschen durch. 4. Laden das Anwenderprogramm mit STEP 7 "Zielsystem -> Anwenderprogramm laden in Memory Card".
  • Seite 39 Aufbau einer CPU 41x 2.6 Einsatz der Memory Cards Memory Card wechseln Um die Memory Card zu wechseln, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Versetzen Sie die CPU in den STOP-Zustand. 2. Ziehen Sie die gesteckte Memory Card Hinweis Wenn die Memory Card gezogen wird, dann fordert die CPU durch Blinken der STOP-Anzeige im 3-Sekunden-Intervall Urlöschen an! Dieser Ablauf kann nicht durch Fehler-OBs beeinflusst werden.
  • Seite 40 Über die MPI-Schnittstelle der CPU ist eine Uhrzeitsynchronisation möglich. Die CPU kann dabei Master oder Slave sein. Verweis Informationen über die Planung der Uhrzeitsynchronisation finden Sie im Handbuch Prozessleitsystem PCS7; Sicherheitskonzept. (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ view/109780811) CPU-CPU-Kommunikation Für die CPU-CPU-Kommunikation stehen drei Verfahren zur Verfügung: • Datenaustausch über S7-Basiskommunikation •...
  • Seite 41 Stecker Verwenden Sie ausschließlich Busstecker mit schrägem Kabelabgang für PROFIBUS DP bzw. PG- Kabel zum Anschluss von Geräten an die MPI (siehe Handbuch Automatisierungssystem S7-400 Aufbauen (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/1117849)). MPI-Schnittstelle als PROFIBUS-DP-Schnittstelle Die MPI-Schnittstelle können Sie auch als PROFIBUS-DP-Schnittstelle parametrieren. Hierzu können Sie die MPI-Schnittstelle unter STEP 7 in HW-Konfig umparametrieren. Damit können Sie einen DP-Strang mit maximal 32 Slaves aufbauen.
  • Seite 42 PROFIBUS-DP-Schnittstelle wird diese Spannung potenzialgebunden zur Verfügung gestellt. Stecker Verwenden Sie ausschließlich Busstecker für PROFIBUS DP bzw. PROFIBUS-Kabel zum Anschluss von Geräten an die PROFIBUS-DP-Schnittstelle (siehe Handbuch Automatisierungssystem S7-400 Aufbauen (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/1117849)). Uhrzeitsynchronisation über PROFIBUS Die CPU sendet als Uhrzeitmaster Synchronisationstelegramme an den PROFIBUS zur Synchronisation weiterer Stationen.
  • Seite 43 Aufbau einer CPU 41x 2.8 PROFIBUS-DP-Schnittstelle Weitere Informationen finden Sie in der Beitragsliste zum Thema Uhrzeitsynchronisation: • Uhrzeitsynchronisation (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/27236050) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 44 Aufbau einer CPU 41x 2.9 PROFINET-Schnittstelle PROFINET-Schnittstelle Verfügbarkeit CPUs mit dem Namenszusatz "PN" oder "PN/DP" besitzen eine Ethernet-Schnittstelle mit PROFINET-Funktionalität. IP-Adresse zuweisen Um der Ethernet-Schnittstelle eine IP-Adresse zuzuweisen, haben Sie die folgenden Möglichkeiten: • Über HW-Konfig in den CPU-Eigenschaften. Laden Sie anschließend die Konfiguration in die CPU.
  • Seite 45 2.9 PROFINET-Schnittstelle Verweis • Details zu PROFINET finden Sie in der Systembeschreibung PROFINET (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/19292127) . • Ausführliche Informationen zu den Themen Ethernet-Netze, Netzprojektierung und Netzwerk-Komponenten finden Sie im Handbuch SIMATIC NET: Twistet Pair- und Fiber Optic Netze (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/8763736). • Component Based Automation, SIMATIC iMap Systeme in Betrieb nehmen - Tutorial (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/18403908) .
  • Seite 46 Aufbau einer CPU 41x 2.10 Die Parameter für die S7-400-CPUs im Überblick 2.10 Die Parameter für die S7-400-CPUs im Überblick Defaultwerte Sämtliche Parameter sind bei Lieferung auf Defaultwerte eingestellt. Mit diesen Defaultwerten, die für eine ganze Reihe von Standardanwendungen geeignet sind, kann die S7-400 direkt und ohne weitere Einstellungen benutzt werden.
  • Seite 47 Aufbau einer CPU 41x 2.10 Die Parameter für die S7-400-CPUs im Überblick • Web (bei CPUs mit PROFINET-Schnittstelle) • Einstellung der CPU-Nummer (bei Multicomputing) Hinweis In der Default-Einstellung sind 16 Merkerbytes und 8 Zähler remanent eingestellt, d. h. diese werden bei Neustart der CPU nicht gelöscht. Parametrierungswerkzeug Die einzelnen CPU-Parameter können Sie mit STEP 7 "Hardware konfigurieren"...
  • Seite 48 Aufbau einer CPU 41x 2.10 Die Parameter für die S7-400-CPUs im Überblick Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 49 1 s voreingestellt, kann aber von Ihnen geändert werden. Während dieser Zeit behalten die Prozesseingänge ihren letzten Wert (siehe auch Handbuch Anlagenänderungen im laufenden Betrieb mittels CiR). (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 45531308) Anlagenänderungen im laufenden Betrieb mittels CiR können Sie in Anlagenteilen mit Dezentraler Peripherie durchführen.
  • Seite 50 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.1 Anlagenänderungen im laufenden Betrieb 3.1.2 Hardware-Voraussetzungen Hardware-Voraussetzungen für Anlagenänderungen im laufenden Betrieb Um eine Anlagenänderung im laufenden Betrieb durchführen zu können, müssen folgende Hardware-Voraussetzungen bereits bei der Inbetriebnahme erfüllt sein: • Wenn Sie Anlagenänderungen im laufenden Betrieb an einem DP-Mastersystem mit externem DP-Master (CP 443-5 extended) vornehmen wollen, dann muss dieser mindestens den Firmware-Stand V5.0 aufweisen.
  • Seite 51 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.1 Anlagenänderungen im laufenden Betrieb Folgende OBs müssen auf Ihrer CPU vorhanden sein: • Prozessalarm-OBs (OB 40 bis OB 47) • Zeitfehler-OB (OB 80) • Diagnosealarm-OB (OB 82) • Ziehen/Stecken-OB (OB 83) • CPU-Hardwarefehler-OB (OB 84) •...
  • Seite 52 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.2 Verschlüsselung von Bausteinen Verschlüsselung von Bausteinen S7-Block Privacy Mit dem STEP 7-Erweiterungspaket S7-Block Privacy können Sie Funktionen und Funktionsbausteine verschlüsseln und wieder entschlüsseln. Das Erweiterungspaket S7-Block Privacy steht ab Step7 V5.5 zur Verfügung. Beachten Sie folgendes bei der Verwendung von S7-Block Privacy: •...
  • Seite 53 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.2 Verschlüsselung von Bausteinen Ergebnis: Ihr Baustein ist nun verschlüsselt. Sie erkennen das an folgenden Symbolen: Rückübersetzbarer verschlüsselter Baustein Nicht rückübersetzbarer verschlüsselter Baustein Hinweis Speicherbedarf Jeder verschlüsselte Baustein mit Rückübersetzungsinformationen belegt zusätzlich 232 Byte im Ladespeicher. Jeder verschlüsselte Baustein ohne Rückübersetzungsinformationen belegt zusätzlich 160 Byte im Ladespeicher.
  • Seite 54 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.3 Multicomputing Multicomputing 3.3.1 Grundlagen Multicomputing-Betrieb Multicomputing-Betrieb ist der gleichzeitige Betrieb mehrerer (maximal 4) CPUs in einem Zentralgerät der S7-400. Die beteiligten CPUs wechseln automatisch synchron ihre Betriebszustände, d. h. die CPUs laufen gemeinsam an und gehen gemeinsam in den Betriebszustand STOP. Auf jeder CPU läuft das Anwenderprogramm unabhängig von den Anwenderprogrammen in den anderen CPUs.
  • Seite 55 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.3 Multicomputing Beispiel Im folgenden Bild ist ein Automatisierungssystem dargestellt, das im Multicomputing-Betrieb arbeitet. Jede CPU kann auf die ihr zugewiesenen Baugruppen (FM, CP, SM) zugreifen. CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM, CP, FM,...
  • Seite 56 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.3 Multicomputing Verhalten im Anlauf und im Betrieb Im Anlauf prüfen die am Multicomputing-Betrieb beteiligten CPUs automatisch, ob sie sich synchronisieren können. Eine Synchronisation ist nur in folgenden Fällen möglich: • Wenn alle (und nur die) konfigurierten CPUs gesteckt und betriebsbereit sind. •...
  • Seite 57 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.3 Multicomputing 3.3.3 Multicomputingalarm Prinzip Mit Hilfe des Multicomputingalarms (OB 60) können Sie beim Multicomputing auf den zugehörigen CPUs synchron auf ein Ereignis reagieren. Im Gegensatz zu den Prozessalarmen, die von Signalbaugruppen ausgelöst werden, kann der Multicomputingalarm ausschließlich von CPUs ausgegeben werden.
  • Seite 58 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.4 CPU in Auslieferungszustand zurücksetzen (Reset to factory setting) CPU in Auslieferungszustand zurücksetzen (Reset to factory setting) Auslieferungszustand der CPU Wenn Sie eine CPU in den Auslieferungszustand zurücksetzen, wird ein Urlöschen durchgeführt und die Eigenschaften der CPU werden auf folgende Werte gesetzt: Tabelle 3-1 Eigenschaften der CPU im Auslieferungszustand Eigenschaften...
  • Seite 59 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.4 CPU in Auslieferungszustand zurücksetzen (Reset to factory setting) Lampenbilder während Sie die CPU zurücksetzen Während Sie die CPU in den Auslieferungszustand zurücksetzen, leuchten die LEDs nacheinander in folgenden Lampenbildern auf: Tabelle 3-2 Lampenbilder Lampenbild 1 Lampenbild 2 Lampenbild 3 INTF...
  • Seite 60 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.5 Firmware aktualisieren ohne Memory-Card Firmware aktualisieren ohne Memory-Card Prinzipielle Vorgehensweise Für die Aktualisierung der Firmware einer CPU erhalten Sie mehrere Dateien (*.UPD) mit der aktuellen Firmware. Diese Dateien laden Sie in die CPU. Eine Memory-Card benötigen Sie für die Online-Aktualisierung nicht.
  • Seite 61 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.5 Firmware aktualisieren ohne Memory-Card Vorgehensweise im SIMATIC-Manager Die Vorgehensweise entspricht der in HW Konfig, der Menübefehl heißt hier ebenfalls "Zielsystem > Firmware aktualisieren". Allerdings prüft STEP 7 erst zum Zeitpunkt der Ausführung, ob die Baugruppe die Funktion unterstützt. Hinweis Absicherung der Aktualisierung Um die Aktualisierung der Firmware abzusichern gibt es eine digitale Signatur, die während der...
  • Seite 62 Spezielle Funktionen einer CPU 41x 3.6 Servicedaten auslesen Servicedaten auslesen Anwendungsfall Im Servicefall, zu dessen Behebung Sie den Customer Support heranziehen, kann es notwendig sein, dass der Customer Support zu Diagnosezwecken spezielle Informationen über den Zustand einer CPU Ihrer Anlage benötigt. Diese Informationen sind im Diagnosepuffer und in den Servicedaten abgelegt.
  • Seite 63 Kommunikation Schnittstellen 4.1.1 Multi Point Interface (MPI) Verfügbarkeit Die MPI/DP-Schnittstelle einer S7-400 CPU ist im Auslieferungszustand als MPI-Schnittstelle parametriert und hat die Adresse 2. Eigenschaften Die MPI-Schnittstelle ist die Schnittstelle der CPU zu einem PG/OP bzw. für die Kommunikation in einem MPI-Subnetz. Die voreingestellte Baudrate beträgt bei allen CPUs 187,5 Kbit/s.
  • Seite 64 Kommunikation 4.1 Schnittstellen Anschließbare Geräte über MPI • PG/PC • OP/TP • S7-300/S7-400 mit MPI/DP-Schnittstelle • S7-200 nur mit 19,2 Kbit/s und 187,5 Kbit/s 4.1.2 PROFIBUS DP Verfügbarkeit Die CPUs 41x-2, 41x-3 und 417-4 haben eine integrierte PROFIBUS-DP-Schnittstelle. Für die CPUs 41x-3, 417-4 und für CPUs mit dem Namenszusatz "PN/DP" gibt es PROFIBUS-DP- Schnittstellen als steckbare Module.
  • Seite 65 Kommunikation 4.1 Schnittstellen Anschließbare Geräte über PROFIBUS DP Die PROFIBUS-DP-Schnittstelle dient zum Aufbau eines PROFIBUS-Mastersystems bzw. zum Anschluss von PROFIBUS-Peripherie. An die PROFIBUS-DP-Schnittstelle können Sie die folgenden Geräte anschließen: • PG/PC • OP/TP • PROFIBUS-DP-Slaves • PROFIBUS-DP-Master Die CPU ist dabei entweder DP-Master oder DP-Slave, der über den Feldbus PROFIBUS DP mit den passiven Slavestationen oder weiteren DP-Mastern verbunden ist.
  • Seite 66 Kommunikation 4.1 Schnittstellen Stecker Verwenden Sie ausschließlich RJ45 Stecker für den Anschluss von Geräten an die PROFINET- Schnittstelle. Eigenschaften der PROFINET-Schnittstelle Protokolle und Kommunikationsfunktionen PROFINET IO   PROFINET CBA Nach IEC61784-2 , Conformance Class A und B   Offene Bausteinkommunikation über  ...
  • Seite 67 • Ausführliche Informationen zu den Themen Ethernet-Netze, Netzprojektierung und Netzwerk-Komponenten finden Sie im Handbuch SIMATIC NET: Twistet Pair- und Fiber Optic Netze (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/8763736) . • Component Based Automation, SIMATIC iMap Systeme in Betrieb nehmen - Tutorial (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/22761971) .
  • Seite 68 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste Kommunikationsdienste 4.2.1 Übersicht Kommunikationsdienste Übersicht Tabelle 4-1 Kommunikationsdienste der CPUs Kommunikationsdienst Funktionalität Belegung von S7-Verbin‐ über über DP über dungsressourcen PN/IE (einge‐ stellt) PG-Kommunikation Inbetriebnahme, Test, Diagnose OP-Kommunikation Bedienen und Beobachten S7-Basiskommunikation Datenaustausch Nein S7-Kommunikation Datenaustausch über projektierte Verbindungen Globale Daten-kommunika‐...
  • Seite 69 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste Verbindungsressourcen in der S7-400 Die Komponenten der S7-400 haben eine baugruppenspezifische Anzahl von Verbindungsressourcen. Verfügbarkeit der Verbindungsressourcen Tabelle 4-2 Verfügbarkeit der Verbindungsressourcen Verbindungsressourcen davon reserviert für Gesamt‐ für MPI für DP für PN PG-Kommunikation OP-Kommunikation zahl 412-x 412-2 PN 414-x 414-3 PN/DP 414F-3 PN/DP...
  • Seite 70 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste Die PG-Kommunikation setzen Sie für folgende Aktionen ein: • Programme und Konfigurationsdaten laden • Tests durchführen • Diagnoseinformationen auswerten. Diese Funktionen sind im Betriebssystem der SIMATIC S7-Baugruppen integriert. Eine CPU kann gleichzeitig mehrere Online-Verbindungen zu einem oder auch verschiedenen PGs halten.
  • Seite 71 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste Baustein Bausteinname Kurzbeschreibung SFC 68 X_PUT Schreiben einer Variablen in einen Kommunikationspartner SFC 69 X_ABORT Abbrechen einer bestehende Verbindung, ohne Daten zu übertragen SFCs zur internen Kommunikation SFC 72 I_GET Lesen einer Variablen von einem Kommunikationspartner SFC 73 I_PUT Schreiben einer Variablen in einen Kommunikationspartner schreiben SFC 74...
  • Seite 72 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste Die S7-Kommunikationsdienste bieten die folgenden Funktionen: • Bei der Systemkonfiguration richten Sie die von der S7-Kommunikation genutzten Verbindungen ein. Diese Verbindungen bleiben projektiert, bis Sie eine neue Konfiguration ins Zielsystem laden. • Sie können mehrere Verbindungen zu einem Partner einrichten. Die Anzahl der zu einer bestimmten Zeit verfügbaren Kommunikationspartner ist auf die Anzahl der verfügbaren Verbindungsressourcen begrenzt.
  • Seite 73 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste 4.2.6 Globale Datenkommunikation Eigenschaften Die Globale Datenkommunikation sorgt für einen zyklischen Austausch von Globaldaten über MPI-Subnetze (z. B. E, A, M) zwischen SIMATIC S7-CPUs. Der Datenaustausch wird nicht quittiert. Die Daten werden von einer CPU gleichzeitig an alle CPUs im MPI-Subnetz gesendet. Die integrierte Kommunikationsfunktionen werden im Anwenderprogramm über SFCs aufgerufen.
  • Seite 74 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste 4.2.7 S7-Routing Eigenschaften Sie können mit dem PG/PC Ihre S7-Stationen über Subnetz-Grenzen hinweg erreichen. Dies können Sie für folgende Aktionen nutzen: • Anwenderprogramme laden, • Eine Hardware-Konfiguration laden • Test- und Diagnosefunktionen ausführen Hinweis Wenn Sie Ihre CPU als I-Slave einsetzen, ist die Funktion S7-Routing nur bei aktiv geschalteter DP-Schnittstelle möglich.
  • Seite 75 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste S7-Routing-Netzübergänge: MPI - DP Der Übergang von einem Subnetz zu einem oder mehreren anderen Subnetzen liegt in der SIMATIC-Station, die die Schnittstellen zu den betreffenden Subnetzen hat. In nachfolgendem Bild ist die CPU 1 (DP-Master) Router zwischen Subnetz 1 und Subnetz 2. DP-Master DP-Slave Subnetz 2, z.
  • Seite 76 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste S7-Routing-Netzübergänge: MPI-DP-PROFINET Nachfolgendes Bild zeigt den Zugriff von MPI über PROFIBUS nach PROFINET. CPU 1, z. B. eine CPU 416-3, ist Router zwischen Subnetz 1 und Subnetz 2; CPU 2 ist Router zwischen Subnetz 2 und Subnetz 3. CPU 2, 416-3 PN/DP CPU 3, 416-3 PN/DP CPU 1, z.
  • Seite 77 (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/18652631) • Weitere Informationen grundlegender Art finden Sie im Handbuch Kommunikation mit SIMATIC. (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/1254686) • Weitere Informationen zum TeleService-Adapter finden Sie im Handbuch TS-Adapter (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/20983182) • Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in der Online-Hilfe zu STEP 7 oder im Handbuch System- und Standardfunktionen.
  • Seite 78 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste 4.2.8 Uhrzeitsynchronisation Einleitung Die S7-400 verfügt über ein leistungsfähiges Zeitsystem. Dieses Zeitsystem können Sie über einen übergeordneten Zeitgeber synchronisieren. Damit können Sie zeitkritische Abläufe synchronisieren, nachvollziehen, dokumentieren und archivieren. Schnittstellen Die Uhrzeitsynchronisation ist über alle Schnittstellen der S7-400 möglich: •...
  • Seite 79 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste Sie können bis zu vier NTP-Server projektieren. Das Aktualisierungsintervall können Sie zwischen 10 s und 1 Tag wählen. Eine NTP-Anfrage der PROFINET-CPU erfolgt bei Zeiten größer 90 Minuten immer alle 90 Minuten. Wenn Sie die PROFINET-CPU im NTP Verfahren synchronisieren, sollten Sie als Synchronisationsverfahren in der S7-400 die PROFINET-CPU als Uhrzeitmaster konfigurieren.
  • Seite 80 Kommunikation 4.2 Kommunikationsdienste Datensatz-Routing Nachfolgendes Bild zeigt den Zugriff der Engineering Station auf verschiedene Feldgeräte. Dabei ist die Engineering-Station über Industrial Ethernet mit der CPU verbunden. Die CPU kommuniziert über den PROFIBUS mit den Feldgräten. Bild 4-4 Datensatz-Routing Siehe auch Weitere Informationen über SIMATIC PDM finden Sie im Handbuch The Process Device Manager. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 81 Kommunikation 4.3 Netzwerkprotokoll SNMP Netzwerkprotokoll SNMP Verfügbarkeit CPUs mit dem Namenszusatz "PN" oder "PN/DP" unterstützen das Netzwerkprotokoll SNMP. Eigenschaften SNMP (Simple Network Management Protocol) ist das standardisierte Protokoll um die Ethernet Netzwerkinfrastruktur zu diagnostizieren. Im Bürobereich und in der Automatisierungstechnik unterstützen Geräte unterschiedlichster Hersteller am Ethernet SNMP. Applikationen auf Basis von SNMP können parallel zu Anwendungen mit PROFINET auf dem gleichen Netzwerk betrieben werden.
  • Seite 82 Der SNMP Dienst ist auf CPUs ab FW V7.0.3 als Voreinstellung deaktiviert. SNMP kann per Anwenderprogramm über Schreiben des Datensatzes 0xB071 aktiviert oder deaktiviert werden. Nach Netz-Aus-Ein ist SNMP wieder deaktiviert. Detaillierte Informationen zu der SNMP-Funktion finden Sie im SIOS (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ view/109760539). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 83 Kommunikation 4.4 Offene Kommunikation über Industrial Ethernet Offene Kommunikation über Industrial Ethernet Verfügbarkeit CPUs mit PROFINET-Schnittstelle unterstützen die "Offene Kommunikation über Industrial Ethernet" (kurz: offene IE-Kommunikation). Funktionalität Für die offene IE-Kommunikation stehen folgende Dienste zur Verfügung: • Verbindungsorientierte Protokolle: Verbindungsorientierte Protokolle bauen vor der Datenübertragung eine logische Verbindung zum Kommunikationspartner auf und bauen diese nach Abschluss der Datenübertragung gegebenenfalls wieder ab.
  • Seite 84 Kommunikation 4.4 Offene Kommunikation über Industrial Ethernet Wie können Sie die offene IE-Kommunikation nutzen? Um mit anderen Kommunikationspartnern per Anwenderprogramm Daten austauschen zu können, gibt es in STEP 7 in der Bibliothek "Standard Library" unter "Communication Blocks" die folgenden FBs und UDTs: •...
  • Seite 85 Kommunikation 4.4 Offene Kommunikation über Industrial Ethernet Hinweis Aufbau der Verbindungsbeschreibung (UDT 65) In der UDT 65 "TCON_PAR" müssen Sie im Parameter "local_device_id" die Schnittstelle eintragen, über die kommuniziert werden soll. Bei den Verbindungstypen TCP, UDP, ISO on TCP über die PN-Schnittstelle ist dies 16#5. Beim Verbindungstyp ISO on TCP über einen CP 443-1 ist dies 16#0.
  • Seite 86 Kommunikation 4.4 Offene Kommunikation über Industrial Ethernet Abbau einer Kommunikations-Verbindung • Verwendung bei TCP und ISO on TCP Der FB 66 "TDISCON" baut eine Kommunikationsverbindung der CPU zu einem Kommunikationspartner ab. • Verwendung bei UDP Der FB 66 "TDISCON" löst den lokalen Kommunikationszugangspunkt auf, d. h., die Verbindung zwischen Anwenderprogramm und Kommunikationsschicht des Betriebssystems wird abgebaut.
  • Seite 87 Kommunikation 4.5 S7-Verbindungen S7-Verbindungen 4.5.1 Kommunikationsweg einer S7-Verbindung Kommunizieren S7-Baugruppen untereinander, so wird zwischen den Baugruppen als Kommunikationsweg eine S7-Verbindung aufgebaut. Hinweis Globale Datenkommunikation, Punkt-zu-Punkt-Kopplung über CP 440, PROFIBUS DP, PROFINET CBA, PROFINET IO, Web und SNMP benötigen keine S7-Verbindungen. Jede Kommunikationsverbindung benötigt auf der CPU S7-Verbindungsressourcen und zwar für die Dauer des Bestehens genau dieser Verbindung.
  • Seite 88 Kommunikation 4.5 S7-Verbindungen Jede CPU mit DP- oder PN-Schnittstelle kann Router einer S7-Verbindung sein. Das Mengengerüst der S7-Verbindungen begrenzt die Anzahl der Routing-Verbindungen. Hinweis Besonderheit bei kleinen Baudraten (<187,5kB) Für S7-Verbindungen gibt es einen festen Timeout von 40 Sekunden. Achten Sie deshalb beim Betrieb mit kleinen Baudraten darauf, dass die Time Target Rotation (TTR) deutlich kleiner als 40 Sekunden bleibt.
  • Seite 89 Kommunikation 4.5 S7-Verbindungen Belegen von Verbindungen bei Inbetriebnahme, Test und Diagnose Durch eine Online-Funktion auf der Engineering Station (PG/PC mit STEP 7) werden S7- Verbindungen für die PG-Kommunikation belegt: • Die in der CPU für PG-Kommunikation reservierte S7-Verbindung wird der Engineering Station zugeordnet, also nur noch belegt. •...
  • Seite 90 Kommunikation 4.6 Kommunikationsperformance Kommunikationsperformance Einleitung Ziel dieser Beschreibung ist es, Bewertungskriterien zu geben, nach denen Sie die verschiedenen Kommunikationsmechanismen in ihrer Auswirkung auf die Kommunikationsperformance einschätzen können. Definition Kommunikationslast Kommunikationslast ist die Summe aller Aufträgen je Sekunde, die an die CPU durch die Kommunikationsmechanismen gestellt werden, zuzüglich der Aufträge und Meldungen, die von der CPU ausgegeben werden.
  • Seite 91 Status überprüft werden. Ein Hilfsmittel für die Abschätzung der Bearbeitungszeit (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/25209605) finden Sie im Internet zum kostenlosen Download . Rufen Sie Kommunikationsaufträge so auf, dass die Daten nach Möglichkeit ereignisgesteuert übertragen werden. Prüfen Sie das Ergebnis der Datenübertragung nur solange, bis der Auftrag abgeschlossen wurde.
  • Seite 92 Kommunikation 4.6 Kommunikationsperformance Achten Sie darauf, dass ein SFB 8 "USEND" im Anwenderprogramm nicht häufiger aufgerufen wird als der zugehörige SFB 9 "URCV" im Kommunikationspartner. SIMATIC-OPs, SIMATIC-MPs Wählen Sie die Zykluszeit für die Bildaktualisierung nicht kleiner als 1s und erhöhen Sie diese ggf.
  • Seite 93 Kommunikation 4.7 Webserver Webserver 4.7.1 Eigenschaften des Webservers Verfügbarkeit CPUs mit PROFINET-Schnittstelle verfügen über einen Webserver. Webserver aktivieren Im Auslieferungszustand ist der Webserver aktiviert. In der Grundeinstellung in HW-Konfig ist er deaktiviert. Sie können den Webserver in HW-Config unter "CPU > Objekteigenschaften > Web" aktivieren, siehe Kapitel Einstellungen in HW Konfig, Register "Web"...
  • Seite 94 Kommunikation 4.7 Webserver Hinweis Fehlerhafte Anzeige Sollte es im Verlauf der Arbeit mit dem Webserver zu fehlerhaften Anzeigen kommen, löschen Sie alle Cookies und temporären Internetfiles auf Ihrem PC/PG. Das von der CPU über den Webserver verwendete Cookie ist bis zum 01.01.2050 gültig. Informationen über den Webserver auslesen Über den Webserver können Sie folgende Informationen aus der CPU auslesen: •...
  • Seite 95 Kommunikation 4.7 Webserver • Informationen zu Industrial Ethernet – Ethernet MAC-Adresse – IP-Adresse – IP-Subnetadresse – Default-Router – Auto Negotiation Mode AN/AUS – Anzahl Pakete Empfangen/Gesendet – Anzahl fehlerhafter Pakete Empfangen/Gesendet – Übertragungsmodus (10 Mbit oder 100 Mbit) – Link-Status – Anzeige der Verbindungsressourcen bei offener Kommunikation über Industrial Ethernet (OUC) –...
  • Seite 96 Kommunikation 4.7 Webserver Webzugriff auf die CPU über mobile Endgeräte Sie können auch über ein mobiles Endgerät auf den Webserver zugreifen. Hierzu können Sie eine kompakte Ansicht auswählen. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Verbinden Sie das Gerät über die PROFINET-Schnittstelle mit der CPU. 2.
  • Seite 97 Kommunikation 4.7 Webserver • Automatische Aktualisierung aktivieren • Anzeigeklassen der Meldungen Bild 4-6 Einstellungen in HW-Konfig ① Webserver auf dieser Baugruppe aktivieren In der Grundeinstellung in HW-Konfig ist der Webserver deaktiviert. Sie aktivieren den Webserver in HW Konfig. Im Eigenschaftsdialog der CPU: •...
  • Seite 98 Kommunikation 4.7 Webserver ③ Benutzerliste Die Benutzerliste bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: • Benutzer anlegen, • Ausführungsrechte festlegen, • Passwörter vergeben. Den Benutzern stehen ausschließlich die Optionen zur Verfügung, die den Ausführungsrechten fest zugeordnet sind. Wenn Sie keinen Benutzer eingetragen bzw. angemeldet haben, wird ein lesender Zugriff auf alle Webseiten gewährt.
  • Seite 99 Kommunikation 4.7 Webserver ⑤ Automatische Aktualisierung aktivieren Folgende Webseiten können automatisch aktualisiert werden: • Startseite • Diagnosepuffer • Baugruppenzustand • Meldungen • Informationen zur Kommunikation • Topologie • Variablenstatus • Variablentabelle Um die automatische Aktualisierung zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor: •...
  • Seite 100 Kommunikation 4.7 Webserver 4.7.3 Spracheinstellungen Einführung Der Webserver liefert Ihnen Informationen in den folgenden Sprachen: • Deutsch (Deutschland) • Englisch (USA) • Französisch (Frankreich) • Italienisch (Italien) • Spanisch (Traditionelle Sortierung) • Chinesisch • Japanisch Die beiden asiatischen Sprachen sind wie folgt kombinierbar: •...
  • Seite 101 Kommunikation 4.7 Webserver Voraussetzung für die Anzeige von Texten in verschiedenen Sprachen Damit der Webserver die verschiedenen Sprachen korrekt anzeigt, müssen Sie in STEP 7 zwei Spracheinstellungen vornehmen: • Landessprache für Anzeigegeräte im SIMATIC Manager einstellen • Landessprache für Web im Eigenschaftsdialog der CPU einstellen Landessprache für Anzeigegeräte im SIMATIC Manager einstellen Wählen Sie die Sprachen für Anzeigegeräte im SIMATIC Manager aus: "Extras >...
  • Seite 102 Kommunikation 4.7 Webserver 4.7.4 Informationen aktualisieren und speichern Aktualität von Bildschirminhalt und Ausdruck Bildschirminhalt In der Grundeinstellung in HW Konfig ist die automatische Aktualisierung deaktiviert. Das heißt, die Bildschirmanzeige des Webservers liefert statische Informationen. Sie aktualisieren die Webseiten manuell jeweils über die Funktionstaste <F5> oder über folgendes Symbol: Ausdruck Erstellte Ausdrucke zeigen immer die aktuellen Informationen der CPU an.
  • Seite 103 Kommunikation 4.7 Webserver Meldungen und Diagnosepuffereinträge speichern Sie können Meldungen und Diagnosepuffereinträge in einer csv-Datei speichern. Sie speichern die Daten über folgendes Symbol: Es öffnet sich ein Dialog, in dem Sie Dateinamen und Zielverzeichnis angeben können. Um die Daten in Excel korrekt anzuzeigen, dürfen Sie die csv-Datei nicht mit Doppelklick öffnen.
  • Seite 104 Kommunikation 4.7 Webserver Intro Die erste Seite (Intro), die vom Webserver aufgerufen wird, sehen Sie im folgenden Bild. Bild 4-8 Intro Um auf die Seiten des Webservers zu gelangen, klicken Sie auf den Link ENTER. Hinweis Webseite Intro überspringen Aktivieren Sie das Optionskästchen "Skip Intro", um das Intro zu überspringen. Zukünftig gelangen Sie dann direkt auf die Startseite des Webservers.
  • Seite 105 Kommunikation 4.7 Webserver Startseite Die Startseite bietet Ihnen Informationen, wie sie im folgenden Bild dargestellt sind. Bild 4-9 Allgemeine Informationen Das Abbild der CPU mit LEDs gibt ihren aktuellen Status zum Zeitpunkt der Datenabfrage wieder. Login Loggen Sie sich mit einem in der WEB-Projektierung in HW Konfig festgelegten Benutzernamen und Passwort ein.
  • Seite 106 Kommunikation 4.7 Webserver 4.7.5.2 Identifikation Kenndaten der CPU Kenndaten der CPU finden Sie auf der Webseite Identifikation. Bild 4-10 Identifikation ① Identifikation Anlagen- und Ortskennzeichen sowie die Seriennummer finden Sie im Feld "Identifikation". Anlagen und Ortskennzeichen können Sie in HW Konfig im Eigenschaftsdialog der CPU, Register "Allgemein"...
  • Seite 107 Kommunikation 4.7 Webserver 4.7.5.3 Diagnosepuffer Diagnosepuffer Der Inhalt des Diagnosepuffers wird vom Browser auf der Webseite Diagnosepuffer angezeigt. Bild 4-11 Diagnosepuffer Voraussetzung Sie haben den Webserver aktiviert, die Spracheinstellung vorgenommen und das Projekt mit STEP 7 übersetzt und geladen. ① Diagnosepuffer Einträge 1-250 Der Diagnosepuffer kann bis zu 3200 Meldungen aufnehmen.
  • Seite 108 Kommunikation 4.7 Webserver ② Ereignisse Das Feld "Ereignisse" enthält die Diagnoseereignisse mit Datum und Uhrzeit. ③ Details In diesem Feld werden detaillierte Informationen zum angewählten Ereignis aufgeführt. Wählen Sie dazu im Feld "Ereignisse" das entsprechende Ereignis aus. Besonderheit bei der Umschaltung von Sprachen In der oberen rechten Ecke können Sie die Sprache umschalten, z.
  • Seite 109 Kommunikation 4.7 Webserver Baugruppenzustand Der Zustand einer Station wird mit Symbolen und Kommentaren auf der Webseite "Baugruppenzustand" angezeigt. Bild 4-12 Baugruppenzustand Bedeutung der Symbole Symbol Farbe Bedeutung grün Komponente OK grau Deaktivierte PROFIBUS-Slaves oder PROFINET-Devices schwarz Komponente nicht erreichbar / Zustand nicht ermittelbar Der "Zustand nicht ermittelbar"...
  • Seite 110 Kommunikation 4.7 Webserver Navigation zu weiteren Baugruppen-Ebenen Der Zustand einzelner Baugruppen wird angezeigt, wenn Sie zu den weiteren Baugruppen- Ebenen navigieren: • Zur nächsthöheren Baugruppen-Ebene über den Link in der Titelzeile • Zur nächsttieferen Baugruppen-Ebene über den Link in den Namen Bild 4-13 Baugruppenzustand Hinweis...
  • Seite 111 Kommunikation 4.7 Webserver ② "Anzeige der Baugruppenebenen" Über den Link in der Titelzeile gelangen Sie zum "Baugruppenzustand" der nächsthöheren Baugruppen-Ebene. ③ "Details" Über den Link "Details" erhalten Sie in den Registern "Status" und "Identifikation" Informationen zur ausgewählten Baugruppe. ④ "IP-Adresse" Über den Link gelangen Sie zum Webserver des ausgewählten, projektierten Devices. ⑤...
  • Seite 112 Kommunikation 4.7 Webserver ⑨ Register " Statistik" Das Register enthält Informationen zur Kommunikations-Statistik des ausgewählten IO-Device. Ist keine PROFINET-Baugruppe angewählt ist, bleibt die Ansicht des Registers leer. Dieses Register enthält folgende Informationen: • Gesamtstatistik - Gesendete Datenpakete" Die Qualität der Datenübertragung auf der Sendeleitung können Sie anhand der Kennzahlen in diesem Info-Feld beurteilen.
  • Seite 113 Kommunikation 4.7 Webserver Beispiel: Baugruppenzustand Modul Bild 4-14 Baugruppenzustand Modul Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 114 Kommunikation 4.7 Webserver Beispiel: Baugruppenzustand Submodul Bild 4-15 Baugruppenzustand Submodul Verweis Weitere Informationen zum "Baugruppenzustand" und zum Thema "'Melden von Systemfehlern' projektieren" finden Sie in der Online-Hilfe zu STEP 7. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 115 Voraussetzung Die Meldetexte wurden von Ihnen in den gewünschten Sprachen projektiert. Information zur Projektierung von Meldetexten finden Sie in STEP 7 und im Internet unter folgender Adresse: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/23872245) ① Filter Sie haben die Möglichkeit, nach bestimmten Informationen auf dieser Seite gezielt zuzugreifen.
  • Seite 116 Kommunikation 4.7 Webserver Die Filterbedingungen bleiben auch nach einer Seitenaktualisierung aktiv. Die Filtereinstellungen haben keinen Einfluss auf den Ausdruck. Im Ausdruck wird immer der komplette Inhalt des Meldepuffers angezeigt. ② Meldungen Meldungen der CPU werden in der zeitlichen Reihenfolge mit Datum und Uhrzeit angezeigt. Bei dem Parameter Meldetext handelt es sich um die Eintragung projektierter Meldetexte der jeweiligen Fehlerdefinitionen.
  • Seite 117 Kommunikation 4.7 Webserver 4.7.5.6 Kommunikation Register "Parameter" ① Auf dieser Web-Seite sind im Register "Parameter" Informationen zur integrierten PROFINET- Schnittstelle der CPU zusammengefasst. Bild 4-17 Parameter der integrierten PROFINET-Schnittstelle ② Netzanschluss Hier finden Sie Informationen zur Identifizierung der integrierten PROFINET-Schnittstelle der betreffenden CPU. ③...
  • Seite 118 Kommunikation 4.7 Webserver • Einstellungen • Modus Hinweis Daten aktualisieren Die Daten, die Sie im HTML-Browser sehen, werden nur dann automatisch aktualisiert, wenn Sie in HW-Konfig die automatische Aktualisierung aktiviert haben. Andernfalls lassen Sie sich die aktuellen Daten anzeigen, indem Sie die Darstellung im HTML-Browser regelmäßig aktualisieren (Schaltfläche Aktualisieren).
  • Seite 119 Kommunikation 4.7 Webserver Register "Statistik" ① Informationen zum Qualität der Datenübertragung finden Sie im Register "Statistik". Bild 4-18 Kennzahlen zur Datenübertragung ② Datenpakete seit Hier erfahren Sie, zu welchem Zeitpunkt seit dem letzten NETZ-EIN/Urlöschen das erste Datenpaket gesendet, bzw. empfangen wurde. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 120 Kommunikation 4.7 Webserver ③ "Gesamtstatistik - Gesendete Datenpakete" Die Qualität der Datenübertragung auf der Sendeleitung können Sie anhand der Kennzahlen in diesem Info-Feld beurteilen. ④ "Gesamtstatistik - Empfangene Datenpakete" Die Qualität der Datenübertragung auf der Empfangsleitung können Sie anhand der Kennzahlen in diesem Info-Feld beurteilen. "Statistik Port 1/Port 2 - Gesendete Datenpakete"...
  • Seite 121 Kommunikation 4.7 Webserver ③ Verbindungen Hier finden Sie Informationen über die Anzahl der der reservierten bzw. belegten Verbindungen für PG-, OP-, S7-Basis-Kommunikation und der sonstigen Kommunikation. Register "Offene Kommunikation" ① Informationen zum Status der Kommunikationsverbindungen finden Sie im Register "Offene Kommunikation". ②...
  • Seite 122 Kommunikation 4.7 Webserver • Spalte "Remote IP": Remote IP-Adresse • Spalte "Typ": Verbindungstyp Die möglichen Verbindungszustände sind abhängig vom Verbindungstyp. Diese Abhängigkeit ist in der folgenden Tabelle dargestellt: Verbindungstyp Mögl. Verbindungszustände Verbindung ist aktiv aufgebaut   Verbindung ist passiv aufgebaut   Verbindung wird aktiv aufgebaut  ...
  • Seite 123 Kommunikation 4.7 Webserver 4.7.5.7 Topologie Voraussetzung • Sie haben in HW Konfig folgende Einstellungen vorgenommen: – Webserver aktiviert, – die Spracheinstellung vorgenommen, – "Systemfehler melden" generiert und aktiviert. Topologie der PROFINET-Teilnehmer Es gibt zwei Topologiearten • Solltopologie • Ist-Topologie Soll-Topologie Anzeige des im Topologie-Editor von STEP 7 projektierten topologischen Aufbaus der projektierten PROFINET-Geräte eines PROFINET IO-Systems mit entsprechender Statusanzeige.
  • Seite 124 Kommunikation 4.7 Webserver Webseite "Topologie" Auf der Webseite "Topologie" erhalten Sie Auskunft über den topologischen Aufbau und den Status der PROFINET-Geräte Ihres PROFINET IO-Systems. Es gibt drei Register für folgende Ansichten: • Grafische Ansicht (Soll- und Ist-Topologie) • Tabellarische Ansicht (nur Ist-Topologie) •...
  • Seite 125 Kommunikation 4.7 Webserver Topologie - Grafische Ansicht Bild 4-19 Topologie - Grafische Ansicht Bedeutung der Symbole Symbol Farbe Bedeutung grün Komponente OK grau Deaktivierte PROFIBUS-Slaves oder PROFINET-Devices schwarz Komponente nicht erreichbar / Zustand nicht ermittelbar Der "Zustand nicht ermittelbar" wird z. B. immer im STOP der CPU oder wäh‐ rend der Anlaufauswertung von "Systemfehler melden"...
  • Seite 126 Kommunikation 4.7 Webserver Symbol Farbe Bedeutung Fehler - Komponente ausgefallen oder gestört Fehler in einer tieferen Baugruppen-Ebene Bedeutung der farbigen Verbindungen Verbindung Bedeutung Soll-Topologie Ist-Topologie grün Die aktuelle Ist-Verbindung entspricht der projektierten Soll- erkannte Verbindungen Verbindung. Die aktuelle Ist-Verbindung entspricht nicht der projektierten Soll‑Verbindung (z. B.Port vertauscht).
  • Seite 127 Kommunikation 4.7 Webserver ⑤ PROFINET-Geräte eines anderen PROFINET IO-Subsystems • In der Soll-Topologie: Ein PROFINET-Gerät eines anderen PROFINET IO-Subsystems wird mit einer grünen Verbindung dargestellt (bzw. roten Verbindung bei vertauschten Ports), wenn es ① direkt an ein projektiertes erreichbares PROFINET-Gerät grenzt und es selber auch erreichbar ist.
  • Seite 128 Kommunikation 4.7 Webserver Topologie - Tabellarische Ansicht Die tabellarische Ansicht zeigt immer die Ist-Topologie. Bild 4-20 Topologie - Tabellarische Ansicht Bedeutung der Symbole über den Zustand der PROFINET-Teilnehmer Symbol Bedeutung Projektierte und erreichbare PROFINET-Teilnehmer Nicht projektierte und erreichbare PROFINET-Teilnehmer Projektierte, aber nicht erreichbare PROFINET-Teilnehmer Teilnehmer, für den keine Nachbarschaftsbeziehung ermittelt werden kann oder die Nachbarschaftsbeziehung nicht vollständig bzw.
  • Seite 129 Kommunikation 4.7 Webserver Bedeutung der Symbole über den Baugruppenzustand der PROFINET-Teilnehmer Symbol Farbe Bedeutung grün Komponente OK grau Deaktivierte PROFIBUS-Slaves oder PROFINET-Devices Voraussetzung für die Unterstützung: • Ab CPU 41x-3 PN/DP, V5.3 und STEP 7 V5.4 + SP5 • Aktivieren/Deaktivieren der PROFIBUS-Slaves und PROFINET IO- Devices mit SFC12 Modus 3/4 schwarz Komponente nicht erreichbar / Zustand nicht ermittelbar...
  • Seite 130 Kommunikation 4.7 Webserver Bild 4-21 Topologie - Statusübersicht 4.7.5.8 Beispiele der einzelnen Topologieansichten Nachfolgend finden Sie Beispiele für verschiedene Topologieansichten. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 131 Kommunikation 4.7 Webserver "Ist-Topologie" in Ordnung Bild 4-22 "Ist-Topologie" in Ordnung "Soll-Topologie" in Ordnung Hier werden die Verbindungen so angezeigt, wie sie im Topologie-Editor von STEP 7 projektiert wurden. Wenn zwischenzeitlich kein Gerät ausgefallen ist, sieht die "Soll-Topologie" genauso aus wie die "Ist-Topologie". In der "Soll-Topologie"...
  • Seite 132 Kommunikation 4.7 Webserver Bild 4-23 "Soll-Topologie" in Ordnung Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 133 Kommunikation 4.7 Webserver "Soll-Topologie" mit ausgefallenem Gerät Sollte zwischenzeitlich ein Gerät ausgefallen sein bleibt dieses Gerät in der Ansicht "Soll- Topologie" an der gleichen Stelle. Das ausgefallen Gerät wird mit rot umrandetem Gerätekopf und rotem Schraubenschlüssel dargestellt. Bild 4-24 "Soll-Topologie" mit ausgefallenem Gerät Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 134 Kommunikation 4.7 Webserver "Ist-Topologie" mit ausgefallenem Gerät Wechseln Sie nun in die "Ist-Topologie". In dieser Ansicht wird das zwischenzeitlich ausgefallene Gerät gesondert, im unteren Bereich der Ansicht dargestellt. Das ausgefallen Gerät wird mit rot umrandetem Gerätekopf und rotem Schraubenschlüssel dargestellt. Bild 4-25 "Ist Topologie"...
  • Seite 135 Kommunikation 4.7 Webserver "Soll-Topologie" mit vertauschten Ports Sollte bei einem projektierten, direkt benachbarten PROFINET-Gerät der Port vertauscht worden sein, so bleibt dieses Gerät in der Ansicht "Soll-Topologie" an der gleichen Stelle. Die vertauschte Verbindung wird mit einer roten Linie dargestellt. Bild 4-26 "Soll-Topologie"...
  • Seite 136 Kommunikation 4.7 Webserver "Soll-Topologie" mit Werkzeugwechsel Ports mit wechselnden Partnern sind kursiv dargestellt ( P5 und P6). Die Verbindung zum aktuell verwendeten IO-Device wird mit einer grünen Linie dargestellt. Die Verbindungen zu aktuell nicht verwendeten IO-Devices werden mit gelben Linien dargestellt. Bild 4-27 "Soll-Topologie"...
  • Seite 137 Kommunikation 4.7 Webserver 4.7.5.9 Variablenstatus Variablenstatus Der Variablenstatus wird vom Browser über die gleichnamige Webseite angezeigt. Sie können den Status von bis zu 50 Variablen beobachten. Bild 4-28 Variablenstatus ① Adresse In das Textfeld "Adresse" geben Sie die Adresse des Operanden ein, dessen Verhalten Sie überwachen möchten.
  • Seite 138 Kommunikation 4.7 Webserver Besonderheit bei der Umschaltung von Sprachen In der oberen rechten Ecke können Sie die Sprache umschalten, z. B. von Deutsch nach Englisch. Beachten Sie, dass sich die Mnemonik für Deutsch von denen der anderen Sprachen unterscheidet. Bei einer Sprachumschaltung ist es deshalb möglich, dass die von Ihnen eingegebenen Operanden eine falsche Syntax haben.
  • Seite 139 Kommunikation 4.7 Webserver ③ Format Mit Hilfe der Klappfelder wählen Sie das Anzeigeformat des entsprechenden Operanden aus. In der Klappliste wird Ihnen eine Auswahl aller zulässigen Anzeigeformate vorgeschlagen. ④ Wert In dieser Spalte werden die Werte im jeweiligen Anzeigeformat angezeigt. ⑤ Kommentar Zur einfachen Erkennung der Bedeutung eines Operanden wird der von Ihnen projektierte Kommentar angezeigt.
  • Seite 140 Kommunikation 4.7 Webserver 4.7.5.11 Anwenderseiten Anwenderseiten Auf dieser Web-Seite finden Sie den Link zu Ihrer frei programmierten Anwenderseite. Dazu erstellen Sie die Anwenderseite in einem beliebigen Web-Editor, unter Verwendung der Symbole aus dem STEP 7-Anwenderprogramm. Das zu STEP7 mitgelieferte Programm Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 141 Dynamisierte Anwenderseite erstellen Um Ihre Anwenderseite zu dynamisieren, müssen Sie in Ihrer HTML-Anwenderseite AWP‑Befehle (Advanced Web Programming) verwenden. AWP‑Befehle sind ein Befehlssatz von Siemens, mit dessen Hilfe auf CPU-Informationen zugegriffen werden kann. Die AWP‑Befehle sind beschrieben in der Online-Hilfe zu Web2PLC.
  • Seite 142 Kommunikation 4.7 Webserver Vorgehensweise 1. Markieren Sie im SIMATIC Manager im S7-Programm der CPU das Verzeichnis "Bausteine" und wählen Sie aus dem Kontextmenü "S7-Web2PLC". Das Programm S7-Web2PLC startet. 2. Wählen Sie den Menübefehl Datei >Neues Projekt ... und geben Sie den gewünschten Projektnamen ein.
  • Seite 143 PROFIBUS DP CPU 41x als DP-Master/DP-Slave 5.1.1 Übersicht Einleitung In diesem Kapitel finden Sie die Eigenschaften und technischen Daten, welche Sie benötigen, wenn Sie eine CPU 41x als DP-Master bzw. als DP-Slave einsetzen und für Direkten Datenaustausch projektieren. Vereinbarung: Da das DP-Master/DP-Slave-Verhalten für alle CPUs gleich ist, werden im Folgenden die CPUs als CPU 41x bezeichnet.
  • Seite 144 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave DP-Diagnoseadressen DP-Diagnoseadressen belegen im Adressbereich für die Eingänge jeweils mindestens 1 Byte für den DP-Master und jeden DP-Slave. Unter diesen Adressen ist z. B. die DP-Normdiagnose der jeweiligen Teilnehmer abrufbar (Parameter LADDR des SFC 13). Die DP-Diagnoseadressen legen Sie bei der Projektierung fest.
  • Seite 145 Funktionen von DPV1 nicht. Sie können auch ohne die Umstellung auf DPV1 die DPV1-Slaves einsetzen. Diese verhalten sich dann wie herkömmliche Slaves. DPV1-Slaves der Firma SIEMENS können Sie dazu im S7-kompatiblen Modus betreiben. Für DPV1-Slaves anderer Hersteller benötigen Sie eine GSD-Datei nach EN 50170 kleiner Revision 3.
  • Seite 146 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Taktsynchronität Die S7-400 CPUs unterstützen den Mechanismus des taktsynchronen Einlesens und Ausgebens von Peripheriesignalen. Damit ist es möglich, das Anwenderprogramm mit der Peripheriebearbeitung zu synchronisieren. Eingangsdaten werden dann zu einem definierten Zeitpunkt erfasst und Ausgangsdaten zu einem definierten Zeitpunkt wirksam. Eine volle Taktsynchronität von "Klemme"...
  • Seite 147 • Fertigmeldung durch Baugruppe D. h., in der eingestellten Zeit müssen die DP-Slaves hochlaufen und von der CPU (als DP-Master) parametriert sein. PROFIBUS-Adresse des DP-Masters Es sind alle PROFIBUS-Adressen zulässig. Siehe auch System- und Standardfunktionen (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 44240604) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 148 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave 5.1.4 Diagnose der CPU 41x als DP-Master Diagnose durch LED-Anzeigen Die folgende Tabelle erläutert die Bedeutung der BUSF-LED. Bei einer Anzeige wird immer die BUSF-LED leuchten oder blinken, die der als PROFIBUS-DP-Schnittstelle projektierten Schnittstelle zugeordnet ist. Tabelle 5-3 Bedeutung der LED "BUSF"...
  • Seite 149 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Auslesen der Diagnose mit STEP 7 Tabelle 5-4 Auslesen der Diagnose mit STEP 7 DP-Master Baustein oder Register Anwendung Siehe ... in STEP 7 CPU 41x Register "DP-Slave-Diag‐ Slave-Diagnose als Klartext siehe "Hardware diagnostizieren" in nose" an STEP 7-Oberfläche anzeigen der STEP 7-Onlinehilfe und im Hand‐...
  • Seite 150 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Diagnose im Anwenderprogramm auswerten Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie Sie vorgehen müssen, um die Diagnose im Anwenderprogramm auswerten zu können. Bild 5-1 Diagnose mit CPU 41x Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 151 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Diagnoseadressen in Verbindung mit DP-Slave-Funktionalität Sie vergeben bei der CPU 41x Diagnoseadressen für den PROFIBUS-DP. Beachten Sie bei der Projektierung, dass DP-Diagnoseadressen einmal dem DP-Master und einmal dem DP-Slave zugeordnet sind. Tabelle 5-5 Diagnoseadressen für DP-Master und DP-Slave S7-CPU als DP-Master S7-CPU als DP-Slave PROFIBUS...
  • Seite 152 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Auswertung im Anwenderprogramm Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, wie Sie zum Beispiel RUN-STOP-Übergänge des DP-Slave im DP- Master auswerten können (siehe auch Tabelle "Ereigniserkennung der CPUs 41x als DP-Master"). Tabelle 5-7 Auswertung der RUN-STOP-Übergänge des DP-Slave im DP-Master im DP-Master im DP-Slave (CPU 41x) Diagnoseadressen: (Beispiel)
  • Seite 153 Beschreibung des Konfigurier- und Parametriertelegramms benötigen, zum Beispiel zur Kontrolle mit einem Busmonitor, dann finden Sie im Internet die Beschreibung des Konfigurier- und Parametriertelegramms (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/1452338) . Status/Steuern und Programmieren über PROFIBUS Alternativ zur MPI-Schnittstelle können Sie über die PROFIBUS-DP-Schnittstelle die CPU programmieren oder die PG-Funktionen Status und Steuern ausführen.
  • Seite 154 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave DP-Master CPU 41x als DP-Slave bergabespeicher im Peripherie- adressraum PROFIBUS Bild 5-2 Übergabespeicher in der CPU 41x als DP-Slave Adressbereiche des Übergabespeichers In STEP 7 projektieren Sie Ein- und Ausgangsadressbereiche: • Sie können bis zu 32 Ein- bzw. Ausgangsadressbereiche projektieren •...
  • Seite 155 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Regeln Folgende Regeln müssen Sie beim Arbeiten mit dem Übergabespeicher beachten: • Zuordnung der Adressbereiche: – Eingangsdaten des DP-Slave sind immer Ausgangsdaten des DP-Masters – Ausgangsdaten des DP-Slaves sind immer Eingangsdaten des DP-Masters • Die Adressen können Sie frei vergeben. Im Anwenderprogramm greifen Sie mit Lade-/ Transferbefehlen bzw.
  • Seite 156 Die 0 und die 126 dürfen Sie nicht als PROFIBUS-Adresse für die CPU 41x als DP-Slave einstellen. CPUs als DP-Slave in Fremdsystemen Wenn Sie eine S7-400 CPU außerhalb der SIMATIC als DP-Slave einsetzen wollen, benötigen Sie eine GSD-Datei. Diese können Sie hier herunterladen: GSD (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/113652) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 157 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave 5.1.6 Diagnose der CPU 41x als DP-Slave Diagnose durch LED-Anzeigen – CPU 41x Die folgende Tabelle erläutert die Bedeutung der BUSF-LEDs. Es wird immer die BUSF-LED leuchten oder blinken, die der als PROFIBUS-DP-Schnittstelle projektierten Schnittstelle zugeordnet ist.
  • Seite 158 Systemdatenbereichs der Baugruppe. Der Datensatz 0 enthält 4 Bytes Diagnosedaten, die den aktuellen Zustand einer Baugruppe beschreiben. Der Datensatz 1 enthält außerdem baugruppenspezifische Diagnosedaten. Den Aufbau der Diagnosedaten finden Sie im Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/44240604)  Auslesen der Diagnose Tabelle 5-10 Auslesen der Diagnose mit STEP 5 und STEP 7 im Mastersystem Automatisierungssys‐...
  • Seite 159 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Annahmen Für dieses STEP 5-Anwenderprogramm gelten die folgenden Annahmen: • Die IM 308-C belegt als DP-Master die Kacheln 0 ... 15 (Nummer 0 der IM 308-C). • Der DP-Slave hat die PROFIBUS-Adresse 3. • Die Slave-Diagnose soll im DB 20 abgelegt werden. Sie können auch jeden anderen Datenbaustein dafür verwenden.
  • Seite 160 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Ereigniserkennung Die folgende Tabelle zeigt, wie die CPU 41x als DP-Slave Betriebszustandsänderungen bzw. Unterbrechungen des Datentransfers erkennt. Tabelle 5-12 Ereigniserkennung der CPUs 41x als DP-Slave Ereignis was passiert im DP-Slave Busunterbrechung • Aufruf des OB 86 mit der Meldung Stationsausfall (kommendes Ereignis; Diagnosead‐ (Kurzschluss, Stecker gezogen) resse des DP-Slave, die dem DP-Slave zugeordnet ist) •...
  • Seite 161 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Beispiel für den Aufbau einer Slave-Diagnose Bild 5-3 Aufbau einer Slave-Diagnose Kennungsbezogene Diagnose, gerätebezogene Diagnose und kanalbezogene Diagnose können in beliebiger Reihenfolge in der Slave-Diagnose vorkommen. 5.1.7 CPU 41x als DP-Slave: Stationsstatus 1 bis 3 Stationsstatus 1 bis 3 Der Stationsstatus 1 bis 3 gibt einen Überblick über den Zustand eines DP-Slaves.
  • Seite 162 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Bedeutung Abhilfe 1:Diagnosealarm, erzeugt durch RUN-STOP-Über‐ • Sie können die Diagnose auslesen. gang der CPU 0:Diagnosealarm, erzeugt durch STOP-RUN-Über‐ gang der CPU 1:Funktion wird nicht unterstützt, z. B. Ändern der DP- • Überprüfen Sie die Projektierung. Adresse über Software 0:Das Bit ist immer "0".
  • Seite 163 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Tabelle 5-17 Aufbau der Master-PROFIBUS-Adresse (Byte 3) Bedeutung 0 bis 7 DP-Adresse des DP-Masters, der den DP-Slave parametriert hat und lesenden und schreibenden Zugriff auf den DP- Slave hat. : DP-Slave wurde von keinem DP-Master parametriert. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 164 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Kennungsbezogene Diagnose Die kennungsbezogene Diagnose sagt aus, für welchen der projektierten Adressbereiche des Übergabespeichers ein Eintrag erfolgt ist. Bit-Nr. Byte 6 L nge der kennungsbezogenen Diagnose incl. Byte 6 (abh ngig von der Anzahl der projektierten Adressbereiche bis zu 6 Byte) Code f r kennungsbezogene Diagnose 7 6 5 4 Bit-Nr.
  • Seite 165 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Im folgenden Bild sind Aufbau und Inhalt der Bytes für einen projektierten Adressbereich des Übergabespeichers beschrieben. Bit-Nr. Byte x L nge der ger tebezogenen Diagnose incl. Byte x (= maximal 20 Byte) Code f r ger tebezogene Diagnose : Code f r Diagnosealarm Byte x +1 : Code f r Prozessalarm...
  • Seite 166 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Byte x +4 bis x +7 für Diagnosealarm Das folgende Bild zeigt Aufbau und Inhalt der Bytes x +4 bis x +7 für Diagnosealarm. Die Inhalte dieser Bytes entsprechen dem Inhalt des Datensatzes 0 der Diagnose in STEP 7(in diesem Fall sind nicht alle Bits belegt).
  • Seite 167 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Alarme mit einem anderen DP-Master Falls Sie die CPU 41x mit einem anderen DP-Master betreiben, werden diese Alarme innerhalb der gerätebezogenen Diagnose der CPU 41x nachgebildet. Die entsprechenden Diagnoseereignisse müssen Sie im Anwenderprogramm des DP-Master weiterverarbeiten. Hinweis Um Diagnosealarm und Prozessalarm über die gerätebezogene Diagnose mit einem anderen DP- Master auswerten zu können, müssen Sie beachten:...
  • Seite 168 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Beispiel Nachfolgendes Bild zeigt an einem Beispiel, welche Datenaustausch-"Beziehungen" Sie projektieren können. Im Bild sind alle DP-Master und DP-Slave eine CPUs 41x. Beachten Sie, dass andere DP-Slaves (ET 200M, ET 200X, ET 200S) nur Sender sein können. DP-Master- DP-Master- System 1...
  • Seite 169 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave 5.1.8.2 Diagnose bei Direktem Datenaustausch Diagnoseadressen Sie vergeben beim Direkten Datenaustausch eine Diagnoseadresse im Empfänger: Tabelle 5-18 Diagnoseadresse für den Empfänger beim Direkten Datenaustausch S7-CPU als Sender S7-CPU als Empfänger PROFIBUS Diagnoseadresse   Bei der Projektierung legen Sie im Empfänger eine Diagnose‐ adresse fest, die dem Sender zugeordnet ist.
  • Seite 170 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Auswertung im Anwenderprogramm Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, wie Sie zum Beispiel Stationsausfall des Senders im Empfänger auswerten können (siehe auch die vorige Tabelle). Tabelle 5-20 Auswertung des Stationsausfall des Senders beim Direkten Datenaustausch im Sender im Empfänger Diagnoseadressen: (Beispiel)
  • Seite 171 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave • Die Ausgabe der Ausgangsdaten wird mit dem DP-Zyklus synchronisiert. Alle Ausgangsdaten werden gleichzeitig wirksam. • Alle Ein- und Ausgangsdaten werden konsistent übertragen. Dies bedeutet, dass alle Daten des Prozessabbildes logisch und zeitlich zusammengehören. T DP T DP T DP...
  • Seite 172 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Just-In-Time PROFIBUS DP ET200 Systemtakt Bild 5-9 Just-In-Time Die schnelle und zuverlässige Reaktionszeit einer Taktsynchronisation begründet sich darauf, dass alle Daten Just-In-Time zur Verfügung gestellt werden. Der äquidistante (isochrone) DP-Zyklus bildet hierfür den Taktschläger. Bild 5-10 Systemtakt Damit zum jeweils nächsten Beginn des DP-Zyklus alle Eingangsdaten zum Transport über den DP-Strang bereitstehen, wird der Peripherie Einlesezyklus um eine Vorlaufzeit Ti früher...
  • Seite 173 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Der PROFIBUS transportiert die Eingangsdaten über den DP-Strang zum DP-Master. Der Taktsynchronalarm-OB (OB 61, OB 62, OB 63 bzw. OB 64) wird aufgerufen. Das Anwenderprogramm im Taktsynchronalarm-OB bestimmt die Prozessreaktion und stellt die Ausgangsdaten rechtzeitig bis zum Beginn des nächsten DP-Zyklus bereit. Die Länge des DP-Zyklus können Sie selbst projektieren oder von STEP 7 automatisch festlegen lassen.
  • Seite 174 PROFIBUS DP 5.1 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 175 Das Netzwerkprotokoll SNMP ist auf CPUs ab FW V7.0.3 als Voreinstellung deaktiviert. Nähere Informationen dazu finden Sie im Kapitel: Netzwerkprotokoll SNMP (Seite 81) Dokumentationen im Internet Unter folgender Internetadresse finden Sie zahlreiche Informationen zum Thema PROFINET (https://www.profibus.com/). Weitere Informationen finden Sie unter der Internetadresse (https://new.siemens.com/de/de/ produkte/automatisierung/industrielle-kommunikation/profinet.html) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 176 PROFINET 6.2 PROFINET IO und PROFINET CBA PROFINET IO und PROFINET CBA Ausprägungen von PROFINET PROFINET hat die folgenden beiden Ausprägungen: • PROFINET IO: Bei der PROFINET IO-Kommunikation wird ein Teil der Übertragungszeit für zyklische deterministische Datenübertragung reserviert. Dadurch kann der Kommunikationszyklus in einen deterministischen Teil und einen offenen Teil unterteilt werden.
  • Seite 177 PROFINET 6.2 PROFINET IO und PROFINET CBA PROFINET IO und PROFINET CBA PROFINET IO und PROFINET CBA sind zwei verschiedene Sichtweisen auf Automatisierungsgeräte am Industrial Ethernet. PROFINET Komponentensicht IO-Datensicht PROFINET CBA PROFINET IO - Verteilte Intelligenz - Dezentrale Peripherie - Anlagenweites Engineering - Gewohnte IO-Sicht in STEP 7 (PROFINET Component Description) (Generic Station Description)
  • Seite 178 PROFINET 6.3 PROFINET IO-Systeme PROFINET IO-Systeme Funktionen von PROFINET IO Mit der nachfolgenden Grafik zeigen wir Ihnen die Funktionen von PROFINET IO: In der Grafik sehen Sie Beispiele für die Verbindungswege Die Verbindung von Firmen- Sie können über PCs in Ihrem Firmennetz auf Geräte der Feldebene zugreifen Netz und Feldebene Beispiel: ①...
  • Seite 179 Weiterführende Informationen Weiterführende Informationen zum Thema PROFINET finden Sie in folgender Dokumentation: • Im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/19292127) • Im Programmierhandbuch Von PROFIBUS DP nach PROFINET IO. In diesem Handbuch sind auch die neuen PROFINET-Bausteine und Systemzustandslisten übersichtlich aufgeführt.
  • Seite 180 PROFINET 6.4 Bausteine bei PROFINET IO Bausteine bei PROFINET IO Kompatibilität der neuen Bausteine Für PROFINET IO wurden einige Bausteine neu implementiert, da mit PROFINET unter anderem größere Mengengerüste möglich sind. Die neuen Bausteine können Sie auch mit PROFIBUS nutzen. Vergleich der System- und Standardfunktionen von PROFINET IO und PROFIBUS DP Für CPUs mit integrierter PROFINET-Schnittstelle gibt die folgende Tabelle einen Überblick über folgende Funktionen: •...
  • Seite 181 PROFINET 6.4 Bausteine bei PROFINET IO Bausteine PROFINET IO PROFIBUS DP SFC 70 "GEO_LOG" Die Anfangsadresse einer Bau‐ gruppe ermitteln SFC 49 "LGC_GADR" Nein Den zu einer logischen Adresse Ersatz: SFC 71 gehörenden Steckplatz ermitteln SFC 71 "LOG_GEO" Den zu einer logischen Adresse gehörenden Steckplatz ermitteln Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über System- und Standardfunktionen für SIMATIC, deren Funktion Sie beim Übergang von PROFIBUS DP nach PROFINET IO durch andere...
  • Seite 182 PROFINET 6.4 Bausteine bei PROFINET IO Vergleich der Organisationsbausteine von PROFINET IO und PROFIBUS DP Die folgende Tabelle zeigt die Änderungen des OB 83 und des OB 86: Tabelle 6-3 OBs bei PROFINET IO und PROFIBUS DP Bausteine PROFINET IO PROFIBUS DP OB 83 Neue Fehlerinformationen Unverändert...
  • Seite 183 PROFINET 6.5 Systemzustandslisten bei PROFINET IO Systemzustandslisten bei PROFINET IO Einleitung Die CPU stellt bestimmte Informationen bereit und speichert sie in der "Systemzustandsliste" ab. Die Systemzustandsliste beschreibt den aktuellen Zustand des Automatisierungssystems. Sie gibt einen Überblick über den Ausbau, die aktuelle Parametrierung, die aktuellen Zustände und Abläufe in der CPU und den zugeordneten Baugruppen.
  • Seite 184 PROFINET 6.5 Systemzustandslisten bei PROFINET IO SZL-ID PROFINET IO PROFIBUS DP Gültigkeit W#16#0D91 Ja, interne Schnittstelle Baugruppenzustandsinformation aller Parameter adr1 verändert Baugruppen im angegebenen Baugrup‐ Nein, externe Schnittstelle penträger/ in der angegebenen Station Nein, externe Schnittstelle W#16#0696 Ja, interne Schnittstelle Nein Baugruppenzustandsinformation aller Submodule an der internen Schnittstelle Nein, externe Schnittstelle...
  • Seite 185 – IRT-Option "hohe Performance": 250μsec bis 4ms im Raster von 125μsec Weitere Informationen Weitere Informationen zur Projektierung von PROFINET-Geräte finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/19292127). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 186 Priorisierter Hochlauf und Medienredundanz Die Aufnahme eines IO-Devices mit priorisiertem Hochlauf in eine Ringtopologie mit Medienredundanz ist nicht möglich. Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/19292127). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 187 Topologie muss dabei mit der Ist-Topologie übereinstimmen. Setzen Sie IO-Devices, die sich bereits in Betrieb befanden, vor der Weiterverwendung auf Werkseinstellungen zurück. Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/19292127). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 188 Physikalisch darf jeweils auch nur das wechselnde Device mit dem Wechselport verbunden sein, mit dem gerade kommuniziert werden soll. Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/19292127). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 189 PROFINET 6.10 Taktsynchronität 6.10 Taktsynchronität Prozessdaten, Übertragungszyklus über PROFINET IO und Anwenderprogramm sind zueinander synchronisiert, um höchste Deterministik zu erreichen. Die Ein- und Ausgangsdaten von verteilter Peripherie in der Anlage werden zeitgleich erfasst und zeitgleich ausgegeben. Der äquidistante PROFINET IO-Zyklus bildet hierfür den Taktgeber. Hinweis Nicht taktsynchron betrieben werden können: •...
  • Seite 190 IO‑Controller und I-Device. Die Übertragung der Nutzdaten erfolgt dabei bezogen auf die Submodule konsistent. Weitere Informationen Weitere Informationen zum I-Device und zur Projektierung eines I-Device finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/19292127). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 191 Shared IO‑Devices (z. B. ET 200S) demselben IO‑Controller zugeordnet sein müssen, um einen Lastspannungsausfall diagnostizieren zu können. Weitere Informationen Weitere Informationen zum Shared Device und zur Projektierung finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/19292127). Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 192 Hinweis IRT-Kommunikation / priorisierter Hochlauf Bei Nutzung von IRT-Kommunikation oder priorisiertem Hochlauf wird keine Medienredundanz unterstützt. Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/19292127) Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 193 Konsistente Daten Grundlagen Überblick Daten, die inhaltlich zusammengehören und einen Prozesszustand zu einem bestimmten Zeitpunkt beschreiben, bezeichnet man als konsistente Daten. Damit Daten konsistent sind, dürfen sie während der Verarbeitung oder Übermittlung nicht verändert oder aktualisiert werden. Beispiel Damit der CPU für die Dauer der zyklischen Programmbearbeitung ein konsistentes Abbild der Prozess-Signale zur Verfügung steht, werden die Prozess-Signale vor der Programmbearbeitung in das Prozessabbild der Eingänge gelesen bzw.
  • Seite 194 Konsistente Daten 7.2 Konsistenz bei den Kommunikationsbausteinen und -funktionen Konsistenz bei den Kommunikationsbausteinen und -funktionen Überblick Bei der S7-400 werden Kommunikationsaufträge nicht im Zykluskontrollpunkt, sondern in festen Zeitscheiben während des Programmzyklusses bearbeitet. Systemseitig können immer die Datenformate Byte, Wort und Doppelwort in sich konsistent bearbeitet werden, d. h.
  • Seite 195 Konsistente Daten 7.3 Konsistentes Lesen und Schreiben von Daten von und auf DP-Normslave/IO-Device Konsistentes Lesen und Schreiben von Daten von und auf DP- Normslave/IO-Device Daten konsistent von einem DP-Normslave/IO-Device lesen mit der SFC 14 "DPRD_DAT" Mit der SFC 14 "DPRD_DAT" (read consistent data of a DP-normslave) lesen Sie die Daten eines DP-Normslaves oder IO-Devices konsistent aus.
  • Seite 196 Konsistente Daten 7.3 Konsistentes Lesen und Schreiben von Daten von und auf DP-Normslave/IO-Device Die SFC 15 wird in der zugehörigen Online-Hilfe und im Handbuch System- und Standardfunktionen beschrieben. Hinweis Die PROFIBUS-DP-Norm legt Obergrenzen für die Übertragung konsistenter Nutzdaten fest. Gängige DP-Normslaves halten diese Obergrenzen ein. Bei älteren CPUs (<1999) bestanden CPU-spezifische Einschränkungen für die Übertragung konsistenter Nutzdaten.
  • Seite 197 Konsistente Daten 7.3 Konsistentes Lesen und Schreiben von Daten von und auf DP-Normslave/IO-Device Wichtig für die Umstellung von der SFC14/15-Lösung auf die Prozessabbild-Lösung: • Die SFC 50 "RD_LGADR" gibt bei der SFC 14/15-Lösung andere Adressbereiche aus als bei der Prozessabbild-Lösung. • PROFIBUS-DP über interne Schnittstelle: Bei der Umstellung von der SFC14/15-Lösung auf die Prozessabbild-Lösung ist die gleichzeitige Nutzung über Systemfunktionen und über das Prozessabbild nicht empfehlenswert.
  • Seite 198 Konsistente Daten 7.3 Konsistentes Lesen und Schreiben von Daten von und auf DP-Normslave/IO-Device Voraussetzung: Das Prozessabbild wurde zuvor über die SFC 26/27 aktualisiert oder die Prozessabbild-Aktualisierung wurde an einen OB gebunden. • TPA 3 bei Ausgang: Diese 50 Bytes liegen konsistent im Teilprozessabbild 3 (Klappliste "Konsistent über ->...
  • Seite 199 Speicherkonzept Überblick Speicherkonzept der S7-400-CPUs Aufteilung der Speicherbereiche Der Speicher der S7-CPUs lässt sich in folgende Bereiche aufteilen: Ladespeicher extern batteriegepfufferter RAM Ladespeicher oder f r Projektdaten (Bausteine, Konfiguration remanenter Flash Memory und Parametrierdaten) Ladespeicher integriert batteriegepufferter RAM Arbeitsspeicher Code f r Programm batteriegepufferter RAM Prozessabbild der Eing nge...
  • Seite 200 Speicherkonzept 8.1 Überblick Speicherkonzept der S7-400-CPUs • Systemspeicher (RAM) enthält die Speicherelemente, die jede CPU dem Anwenderprogramm zur Verfügung stellt, wie z. B.: Merker, Zeiten und Zähler. Außerdem enthält der Systemspeicher den Baustein-Stack und den Unterbrechungs-Stack. • Systemspeicher der CPU stellt außerdem temporären Speicher (Lokaldaten-Stack, Diagnosepuffer und Kommunikationsressourcen) zur Verfügung, der dem Programm beim Aufrufen eines Bausteins für dessen temporäre Daten zugeordnet wird.
  • Seite 201 Speicherkonzept 8.1 Überblick Speicherkonzept der S7-400-CPUs Parameter Benötigter Arbeitsspeicher In Code-/ Datenspeicher Größe des Diagnosepuffers 32 Byte je Eintrag im Diagnosepuffer Codespeicher Anzahl Lokaldaten 1 Byte je Byte Lokaldaten Datenspeicher Flexible Speichergröße • Arbeitsspeicher: Die Größe des Arbeitsspeichers ist durch die Auswahl der passenden CPU aus dem abgestuften CPU-Spektrum bestimmt.
  • Seite 202 Speicherkonzept 8.1 Überblick Speicherkonzept der S7-400-CPUs Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 203 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Zykluszeit Definition Zykluszeit Die Zykluszeit ist die Zeit, die das Betriebssystem für die Bearbeitung eines Programmdurchlaufes - d. h. eines OB 1-Durchlaufs - sowie aller diesen Durchlauf unterbrechenden Programmteile und Systemtätigkeiten benötigt. Diese Zeit wird überwacht. Zeitscheibenmodell Die zyklische Programmbearbeitung und damit auch die Bearbeitung des Anwenderprogramms erfolgt in Zeitscheiben.
  • Seite 204 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.1 Zykluszeit Teile der Zykluszeit Bild 9-1 Teile und Zusammensetzung der Zykluszeit Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 205 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.2 Berechnung der Zykluszeit Berechnung der Zykluszeit Verlängerung der Zykluszeit Die Zykluszeit eines Anwenderprogramms verlängert sich durch folgende Faktoren: • Zeitgesteuerte Alarmbearbeitung • Prozessalarmbearbeitung • Diagnose und Fehlerbearbeitung • Kommunikation über MPI, PROFIBUS-DP-Schnittstelle, PROFINET-Schnittstelle und über AS- Intern angeschlossene CPs (z.B.: Ethernet, PROFIBUS DP);...
  • Seite 206 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.2 Berechnung der Zykluszeit Die Transferzeit für die Prozessabbild-Aktualisierung berechnet sich wie folgt: + Anteil im Zentralgerät (aus Zeile A der folgenden Tabelle) + Anteil im Erweiterungsgerät mit Nahkopplung (aus Zeile B) + Anteil im Erweiterungsgerät mit Fernkopplung (aus Zeile C) + Anteil über integrierte DP-Schnittstelle (aus Zeile D1) + Anteil über externe DP-Schnittstelle (aus Zeile D2) + Anteil konsistente Daten über integrierte DP-Schnittstelle (aus Zeile E1)
  • Seite 207 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.2 Berechnung der Zykluszeit Hinweis Hinweis zur Peripherie Bei Peripherie, die in das Zentralgerät oder in ein Erweiterungsgerät gesteckt wird, enthält der angegebene Wert die Laufzeit zur Peripheriebaugruppe. Wird die Peripherie über Feldbus (DP oder PN-IO) angeschlossen ist nur die Laufzeit zum DP-Master bzw. IO-Controller enthalten. Hinweis Hinweis zu DP Zeile D1 und D2 gelten für Baugruppen, deren Nutzdaten Byte, Wort oder Doppelwort...
  • Seite 208 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.2 Berechnung der Zykluszeit Beispiel 5 An einer CPU 412 sind über einen CP 443-5 (externe DP-Schnittstelle) folgende Baugruppen angeschlossen: • 1 * Digitalbaugruppe DI 16 (2 Byte) -> Zeile D2, 1* Wort 5,1 µs • 1 * Digitalbaugruppe DO 16 (2 Byte) -> Zeile D2, 1* Wort 5,1 µs •...
  • Seite 209 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.2 Berechnung der Zykluszeit Prozess Diagnose Uhrzeit Verzögerungs Weck‐ Programmier-/ Asynchron‐ alarm alarm alarm alarm alarm Peripherie fehler zugriffsfehler CPU 416-2/-3 138 µs 136 µs 98 µs 48 µs 48 µs 23 µs / 24 µs CPU 417-4 122 µs 124 µs 76 µs...
  • Seite 210 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.3 Unterschiedliche Zykluszeiten Unterschiedliche Zykluszeiten Grundlagen Die Zykluszeit (T ) ist nicht für jeden Zyklus gleich lang. Das folgende Bild zeigt unterschiedliche Zykluszeiten T und T ist größer als T , weil der zyklisch bearbeitete OB 1 durch einen zyk1 zyk2 zyk2...
  • Seite 211 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.3 Unterschiedliche Zykluszeiten Mindestzykluszeit Für eine CPU können Sie mit STEP 7 eine Mindestzykluszeit einstellen. Dies ist in folgenden Fällen sinnvoll: • Die Zeitabstände zwischen den Starts der Programmbearbeitung des OB1 (Freier Zyklus) sollen etwa gleich lang sein. •...
  • Seite 212 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.4 Kommunikationslast Kommunikationslast Überblick Das Betriebssystem der CPU stellt laufend der Kommunikation den von Ihnen projektierten Prozentsatz der gesamten CPU-Verarbeitungsleistung zur Verfügung (Zeitscheiben-Technik). Wenn diese Verarbeitungsleistung für die Kommunikation nicht benötigt wird, steht sie der übrigen Verarbeitung zur Verfügung. In der Hardwarekonfiguration können Sie die Belastung durch die Kommunikation zwischen 5 % und 50 % einstellen.
  • Seite 213 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.4 Kommunikationslast Zeitscheibe (1ms) Unterbrechung des Anwenderprogrammes Betriebssystem Anwenderprogramm Anteil parametrierbar zwischen 5 % und 50 % Kommunikation Bild 9-5 Aufteilung einer Zeitscheibe Vom verbleibenden Anteil benötigt das Betriebssystem der S7-400 nur einen vernachlässigbar geringen Teil für interne Aufgaben. Beispiel: 20 % Kommunikationslast In der Hardwarekonfiguration haben Sie eine Kommunikationsbelastung von 20 % projektiert.
  • Seite 214 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.4 Kommunikationslast Abhängigkeit der tatsächlichen Zykluszeit von der Kommunikationslast Das folgende Bild beschreibt die nicht lineare Abhängigkeit der tatsächlichen Zykluszeit von der Kommunikationslast. Als Beispiel ist eine Zykluszeit von 10 ms gewählt. Zykluszeit 30 ms In diesem Bereich können Sie die Kommunikationslast einstellen 25 ms 20 ms...
  • Seite 215 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.5 Reaktionszeit Reaktionszeit Definition Reaktionszeit Die Reaktionszeit ist die Zeit vom Erkennen eines Eingangssignals bis zur Änderung eines damit verknüpften Ausgangssignals. Schwankungsbreite Die tatsächliche Reaktionszeit liegt zwischen einer kürzesten und einer längsten Reaktionszeit. Zur Projektierung Ihrer Anlage müssen Sie immer mit der längsten Reaktionszeit rechnen. Im Folgenden werden kürzeste und längste Reaktionszeit betrachtet, damit Sie sich ein Bild von der Schwankungsbreite der Reaktionszeit machen können.
  • Seite 216 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.5 Reaktionszeit Bus- 17 ms lauf- zeit 7 ms Baudrate: 1,5 MBit/s 6 ms 5 ms 4 ms 3 ms Baudrate: 12 MBit/s 2 ms 1 ms Zahl der DP-Slaves min. Slave- intervall Bild 9-7 DP-Zykluszeiten im PROFIBUS DP-Netz Wenn Sie ein PROFIBUS-DP-Netz mit mehreren Mastern betreiben, dann müssen Sie die DP-Zykluszeit für jeden Master berücksichtigen.
  • Seite 217 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.5 Reaktionszeit Aktualisierungszyklus in PROFINET IO Einen Überblick über die Dauer des Aktualisierungszyklus abhängig von der Anzahl der IO- Devices im Zyklus erhalten Sie in nachfolgendem Bild. Aktualisierungs- zyklus 1 ms 750 µs 500 µs 250 µs Anzahl der IO-Devices im Aktualisierungszyklus Bild 9-8...
  • Seite 218 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.5 Reaktionszeit Berechnung Die (kürzeste) Reaktionszeit setzt sich wie folgt zusammen: • 1 × Prozessabbild-Transferzeit der Eingänge + • 1 × Prozessabbild-Transferzeit der Ausgänge + • 1 × Programmbearbeitungszeit + • 1 × Betriebssystembearbeitungszeit im ZKP + • Verzögerung der Eingänge und Ausgänge Dies entspricht der Summe aus Zykluszeit und Verzögerung der Eingänge und Ausgänge. Hinweis Wenn sich CPU und Signalbaugruppe nicht im Zentralgerät befinden, müssen Sie noch die doppelte Laufzeit des DP-Slavetelegramms (inkl.
  • Seite 219 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.5 Reaktionszeit Längste Reaktionszeit Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen, wodurch die längste Reaktionszeit zu Stande kommt. ZKP (BeSy) Verz gerung der Eing nge + DP-Zykluszeit am PROFIBUS-DP W hrend des Einlesens des PAE ndert sich der Zustand des betrachteten Eingangs.
  • Seite 220 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.5 Reaktionszeit Peripheriedirektzugriffe Sie erreichen schnellere Reaktionszeiten durch Direktzugriffe auf die Peripherie im Anwenderprogramm. Z. B. können Sie die Reaktionszeiten wie oben beschrieben teilweise umgehen mit einem der folgenden Befehle: • L PEB • T PAW Verkürzung der Reaktionszeit Dadurch verkürzt sich die maximale Reaktionszeit auf folgende Anteile: •...
  • Seite 221 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.5 Reaktionszeit Die angegebenen Zeiten sind reine CPU-Bearbeitungszeiten und gelten, soweit nicht anders angegeben, für Signalbaugruppen im Zentralgerät. Hinweis Sie können schnelle Reaktionszeiten auch durch Verwendung von Prozessalarmen erreichen, siehe Abschnitt über die Alarmreaktionszeit. Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 222 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.6 Zyklus- und Reaktionszeiten berechnen Zyklus- und Reaktionszeiten berechnen Zykluszeit 1. Bestimmen Sie mithilfe der Operationsliste die Laufzeit des Anwenderprogramms. 2. Berechnen und addieren Sie die Transferzeit für das Prozessabbild. Richtwerte dazu finden Sie in Tabelle 9.3 "Anteile der Prozessabbild-Transferzeit". 3.
  • Seite 223 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.7 Berechnungsbeispiele für die Zyklus- und Reaktionszeit Berechnungsbeispiele für die Zyklus- und Reaktionszeit Beispiel I Sie haben eine S7-400 mit folgenden Baugruppen im Zentralgerät aufgebaut: • eine CPU 414-2 • 2 Digitaleingabebaugruppen SM 421; DI 32xDC 24 V (je 4 Byte im PA) •...
  • Seite 224 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.7 Berechnungsbeispiele für die Zyklus- und Reaktionszeit Beispiel II Sie haben eine S7-400 mit folgenden Baugruppen aufgebaut: • eine CPU 414-2 • 4 Digitaleingabebaugruppen SM 421; DI 32xDC 24 V (je 4 Byte im PA) • 3 Digitalausgabebaugruppen SM 422; DO 16xDC 24 V/2A (je 2 Byte im PA) •...
  • Seite 225 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.7 Berechnungsbeispiele für die Zyklus- und Reaktionszeit Berechnung der längsten Reaktionszeit • Längste Reaktionszeit 17,9 ms x 2 = 35,8 ms. • Verzögerungszeiten der Ein- und Ausgänge – die Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 32xDC 24 V hat eine Eingangsverzögerung von maximal 4,8 ms je Kanal –...
  • Seite 226 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.8 Alarmreaktionszeit Alarmreaktionszeit Definition Alarmreaktionszeit Die Alarmreaktionszeit ist die Zeit vom ersten Auftreten eines Alarmsignals bis zum Aufruf der ersten Anweisung im Alarm-OB. Generell gilt: Höherpriore Alarme haben Vorrang. Das heißt, die Alarmreaktionszeit verlängert sich um die Programmbearbeitungszeit der höherprioren und der noch nicht bearbeiteten gleichprioren vorher aufgetretenen Alarm-OBs (Warteschlange).
  • Seite 227 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.8 Alarmreaktionszeit mit n = Zyklusbelastung durch Kommunikation Signalbaugruppen Die Prozessalarmreaktionszeit der Signalbaugruppen setzt sich wie folgt zusammen: • Digitaleingabebaugruppen Prozessalarmreaktionszeit = interne Alarmaufbereitungszeit + Eingangsverzögerung Die Zeiten finden Sie im Datenblatt der jeweiligen Digitaleingabebaugruppe. • Analogeingabebaugruppen Prozessalarmreaktionszeit = interne Alarmaufbereitungszeit + Wandlungszeit Die interne Alarmaufbereitungszeit der Analogeingabebaugruppen ist vernachlässigbar.
  • Seite 228 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.9 Beispiel: Berechnung der Alarmreaktionszeit Beispiel: Berechnung der Alarmreaktionszeit Teile der Alarmreaktionszeit Zur Erinnerung: Die Prozessalarmreaktionszeit setzt sich zusammen aus: • Prozessalarmreaktionszeit der CPU und • Prozessalarmreaktionszeit der Signalbaugruppe. • 2 x DP-Zykluszeit am PROFIBUS-DP Beispiel: Sie haben eine S7-400, die aus einer CPU 416-2 und 4 Digitalbaugruppen im Zentralgerät aufgebaut ist.
  • Seite 229 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.10 Reproduzierbarkeit von Verzögerungs- und Weckalarmen 9.10 Reproduzierbarkeit von Verzögerungs- und Weckalarmen Definition "Reproduzierbarkeit" Verzögerungsalarm: Die zeitliche Abweichung des Aufrufs der ersten Anweisung des Alarm-OBs zum programmierten Alarmzeitpunkt. Weckalarm: Die Schwankungsbreite des zeitlichen Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufrufen, gemessen zwischen den jeweils ersten Anweisungen des Alarm-OBs .
  • Seite 230 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.11 CBA-Reaktionszeiten 9.11 CBA-Reaktionszeiten Definition der Reaktionszeit Die Reaktionszeit ist die Zeit, die verstreicht, bis ein Wert aus dem Anwenderprogramm einer CPU in das Anwenderprogramm einer zweiten CPU gelangt. Hierbei wird vorausgesetzt, dass im Anwenderprogramm selbst keine Zeit verloren geht. Reaktionszeit bei zyklischer Verschaltung Auf einer S7-400 CPU besteht die Reaktionszeit einer Verschaltung aus folgenden Teilen: •...
  • Seite 231 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.11 CBA-Reaktionszeiten Zeit (ms) 600 Byte in Summe 9600 Byte in Summe Anzahl Verschaltungen Bild 9-11 Verarbeitungszeit zum Senden und Empfangen Mit Hilfe der Angaben in diesem Bild und der Zeit, die Sie für die Übertragungshäufigkeit eingestellt haben, können Sie die CBA-Reaktionszeit abschätzen. Es gilt: CBA-Reaktionszeit = Verarbeitungszeit auf der Sende-CPU* +...
  • Seite 232 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 9.11 CBA-Reaktionszeiten (Übertragungshäufigkeit <-> Zykluszeit): 1<->1 | 2<->2 | 5<->4 | 10<->8 | 20<->16 | 50<->32 | 100<->64 | 200<->128 | 500<->256 | 1000<->512 Hinweis Einsatz von iMap ab V3.0 SP1 In iMap ab V3.0 SP1 gibt es für zyklische Verschaltungen ausschließlich Zweierpotenzen der Basis-Zykluszeit vom 1 ms.
  • Seite 233 Technische Daten 10.1 Technische Daten der CPU 412-1 (6ES7412-1XJ07-0AB0) Daten 6ES7412-1XJ07-0AB0 Allgemeine Informationen   Produkttyp-Bezeichnung CPU 412-1 HW-Erzeugnisstand Firmware-Version V7.0 Engineering mit   Programmierpaket ab STEP 7 V5.4 mit HSP 261 CiR-Configuration in RUN   CiR-Synchronisationszeit, Grundlast 100 ms CiR-Synchronisationszeit, Zeit je E/A-Byte 30 µs Versorgungsspannung  ...
  • Seite 234 Technische Daten 10.1 Technische Daten der CPU 412-1 (6ES7412-1XJ07-0AB0) 6ES7412-1XJ07-0AB0 erweiterbar RAM Ja; mit Memory Card (RAM) erweiterbar RAM, max. 64 Mbyte Pufferung   vorhanden mit Batterie Ja; alle Daten ohne Batterie Nein Batterie   Pufferbatterie   Pufferstrom, typ. 180 µA; bis 40 °C Pufferstrom, max.
  • Seite 235 Technische Daten 10.1 Technische Daten der CPU 412-1 (6ES7412-1XJ07-0AB0) 6ES7412-1XJ07-0AB0 Anzahl Synchron-Fehler-OBs 2; OB 121, 122 Schachtelungstiefe   je Prioritätsklasse zusätzliche innerhalb eines Fehler-OBs Zähler, Zeiten und deren Remanenz   S7-Zähler   Anzahl 2048 Remanenz   einstellbar untere Grenze obere Grenze 2047 voreingestellt Z 0 bis Z 7...
  • Seite 236 Technische Daten 10.1 Technische Daten der CPU 412-1 (6ES7412-1XJ07-0AB0) 6ES7412-1XJ07-0AB0 einstellbar, max. 8 kbyte voreingestellt 4 kbyte Adressbereich   Peripherieadressbereich   Eingänge 4 kbyte Ausgänge 4 kbyte davon dezentral   MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2 kbyte MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2 kbyte Prozessabbild   Eingänge, einstellbar 4 kbyte Ausgänge, einstellbar 4 kbyte...
  • Seite 237 Technische Daten 10.1 Technische Daten der CPU 412-1 (6ES7412-1XJ07-0AB0) 6ES7412-1XJ07-0AB0 Mischbetrieb IM + CP erlaubt Nein; IM 467 nicht gemeinsam mit CP 443-5 Ext. bzw. CP 443-1 im PROFINET IO-Betrieb einsetzbar über Schnittstellenmodul Anzahl steckbarer S5-Baugruppen (über Adaptionskapsel, im Zentralgerät), max. Anzahl IO-Controller  ...
  • Seite 238 Technische Daten 10.1 Technische Daten der CPU 412-1 (6ES7412-1XJ07-0AB0) 6ES7412-1XJ07-0AB0 MPI, max. 200 ms Schnittstellen   Schnittstellen/Bustyp 1x MPI/PROFIBUS DP Anzahl Schnittstellen RS 485 1; kombinierte MPI / PROFIBUS DP 1. Schnittstelle   Schnittstellentyp integriert Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI potenzialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle (15 bis 30 V DC), max.
  • Seite 239 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max.
  • Seite 240 Technische Daten 10.1 Technische Daten der CPU 412-1 (6ES7412-1XJ07-0AB0) 6ES7412-1XJ07-0AB0 Kommunikationsfunktionen   PG/OP-Kommunikation Anzahl anschließbarer OPs ohne Meldungsverarbeitung Anzahl anschließbarer OPs mit Meldungsverarbeitung 47; bei Verwendung Alarm_S/SQ und Alarm_D/DQ Datensatz-Routing Globaldatenkommunikation   unterstützt Anzahl GD-Kreise, max. Anzahl GD-Pakete, Sender, max. Anzahl GD-Pakete, Empfänger, max. Größe GD-Pakete, max.
  • Seite 241 Technische Daten 10.1 Technische Daten der CPU 412-1 (6ES7412-1XJ07-0AB0) 6ES7412-1XJ07-0AB0 für OP-Kommunikation reserviert für OP-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für S7-Basis-Kommunikation für S7-Basis-Kommunikation reserviert für S7-Basis-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für S7-Kommunikation für S7-Kommunikation reserviert für S7-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für Routing für Routing reserviert für Routing einstellbar, max.
  • Seite 242 Technische Daten 10.1 Technische Daten der CPU 412-1 (6ES7412-1XJ07-0AB0) 6ES7412-1XJ07-0AB0 Variablen Ein-/Ausgänge, Merker, DB, Peripherieein-/ausgänge, Zeiten, Zähler Anzahl Variable, max. 70; Status / Steuern Forcen   Forcen Forcen, Variablen Ein-/Ausgänge, Merker, Peripherieein-/ausgänge Anzahl Variablen, max. Diagnosepuffer   vorhanden Anzahl Einträge, max. 3200 einstellbar voreingestellt...
  • Seite 243 Technische Daten 10.1 Technische Daten der CPU 412-1 (6ES7412-1XJ07-0AB0) 6ES7412-1XJ07-0AB0 GRAPH HiGraph® Anzahl gleichzeitig aktiver SFCs   DPSYC_FR 2; SFC 11; je Schnittstelle D_ACT_DP 8; SFC 12; je Schnittstelle RD_REC 8; SFC 59; je Schnittstelle WR_REC 8; SFC 58; je Schnittstelle WR_PARM 8;...
  • Seite 244 Technische Daten 10.2 Technische Daten der CPU 412-2 (6ES7412-2XK07-0AB0) 10.2 Technische Daten der CPU 412-2 (6ES7412-2XK07-0AB0) Daten 6ES7412-2XK07-0AB0 Allgemeine Informationen   Produkttyp-Bezeichnung CPU 412-2 HW-Erzeugnisstand Firmware-Version V7.0 Engineering mit   Programmierpaket ab STEP 7 V5.4 mit HSP 261 CiR-Configuration in RUN  ...
  • Seite 245 Technische Daten 10.2 Technische Daten der CPU 412-2 (6ES7412-2XK07-0AB0) 6ES7412-2XK07-0AB0 Batterie   Pufferbatterie   Pufferstrom, typ. 180 µA; bis 40 °C Pufferstrom, max. 850 µA Pufferzeit, max. wird im Handbuch Baugruppendaten mit den Randbedingun‐ gen und Einflussfaktoren behandelt Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V CPU-Bearbeitungszeiten  ...
  • Seite 246 Technische Daten 10.2 Technische Daten der CPU 412-2 (6ES7412-2XK07-0AB0) 6ES7412-2XK07-0AB0 Anzahl 2048 Remanenz   einstellbar untere Grenze obere Grenze 2047 voreingestellt Z 0 bis Z 7 Zählbereich   untere Grenze obere Grenze IEC-Counter   vorhanden Anzahl unbegrenzt (begrenzt nur durch den Arbeitsspeicher) S7-Zeiten  ...
  • Seite 247 Technische Daten 10.2 Technische Daten der CPU 412-2 (6ES7412-2XK07-0AB0) 6ES7412-2XK07-0AB0 davon dezentral   MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2 kbyte MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2 kbyte DP-Schnittstelle, Eingänge 4 kbyte DP-Schnittstelle, Ausgänge 4 kbyte Prozessabbild   Eingänge, einstellbar 4 kbyte Ausgänge, einstellbar 4 kbyte Eingänge, voreingestellt 128 byte Ausgänge, voreingestellt 128 byte...
  • Seite 248 Technische Daten 10.2 Technische Daten der CPU 412-2 (6ES7412-2XK07-0AB0) 6ES7412-2XK07-0AB0 integriert über CP 4; max. 4 im Zentralgerät; kein Mischbetrieb verschiedener CP 443-1 Typen im PROFINET IO-Betrieb Anzahl betreibbarer FM und CP (Empfehlung)   begrenzt durch Anzahl Steckplätze und Anzahl Verbindungen CP, Punkt zu Punkt CP 440: begrenzt durch Anzahl Steckplätze;...
  • Seite 249 Technische Daten 10.2 Technische Daten der CPU 412-2 (6ES7412-2XK07-0AB0) 6ES7412-2XK07-0AB0 Schnittstellentyp integriert Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI potenzialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle (15 bis 30 V DC), max. 150 mA Anzahl Verbindungsressourcen MPI: 32, DP: 16 Protokolle   DP-Master DP-Slave  ...
  • Seite 250 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max.
  • Seite 251 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Adressbereich, max. Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max. 32 byte Dienste   Routing Ja;...
  • Seite 252 Technische Daten 10.2 Technische Daten der CPU 412-2 (6ES7412-2XK07-0AB0) 6ES7412-2XK07-0AB0 kleinster Takt 1,5 ms; 0,5 ms ohne Einsatz der SFC 126, 127 größter Takt 32 ms Kommunikationsfunktionen   PG/OP-Kommunikation Anzahl anschließbarer OPs ohne Meldungsverarbeitung Anzahl anschließbarer OPs mit Meldungsverarbeitung 47; bei Verwendung Alarm_S/SQ und Alarm_D/DQ Datensatz-Routing Globaldatenkommunikation  ...
  • Seite 253 Technische Daten 10.2 Technische Daten der CPU 412-2 (6ES7412-2XK07-0AB0) 6ES7412-2XK07-0AB0 für PG-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für OP-Kommunikation für OP-Kommunikation reserviert für OP-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für S7-Basis-Kommunikation für S7-Basis-Kommunikation reserviert für S7-Basis-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für S7-Kommunikation für S7-Kommunikation reserviert für S7-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für Routing für Routing reserviert für Routing einstellbar, max.
  • Seite 254 Technische Daten 10.2 Technische Daten der CPU 412-2 (6ES7412-2XK07-0AB0) 6ES7412-2XK07-0AB0 Status/Steuern Variable Ja; bis zu 16 Variablentabellen Variablen Ein-/Ausgänge, Merker, DB, Peripherieein-/ausgänge, Zeiten, Zähler Anzahl Variable, max. 70; Status / Steuern Forcen   Forcen Forcen, Variablen Eingänge, Ausgänge, Merker, Peripherieeingänge, Periphe‐ rieausgänge Anzahl Variablen, max.
  • Seite 255 Technische Daten 10.2 Technische Daten der CPU 412-2 (6ES7412-2XK07-0AB0) 6ES7412-2XK07-0AB0 GRAPH HiGraph® Anzahl gleichzeitig aktiver SFCs   DPSYC_FR 2; SFC 11; je Schnittstelle D_ACT_DP 8; SFC 12; je Schnittstelle RD_REC 8; SFC 59; je Schnittstelle WR_REC 8; SFC 58; je Schnittstelle WR_PARM 8;...
  • Seite 256 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) Daten 6ES7412-2EK07-0AB0 Allgemeine Informationen   Produkttyp-Bezeichnung CPU 412-2 PN HW-Erzeugnisstand Firmware-Version V7.0 Engineering mit   Programmierpaket ab STEP 7 V5.5 mit HSP 262 CiR-Configuration in RUN  ...
  • Seite 257 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 Batterie   Pufferbatterie   Pufferstrom, typ. 180 µA; bis 40 °C Pufferstrom, max. 850 µA Pufferzeit, max. wird im Handbuch Baugruppendaten mit den Randbedingun‐ gen und Einflussfaktoren behandelt Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V CPU-Bearbeitungszeiten  ...
  • Seite 258 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 Anzahl 2048 Remanenz   einstellbar untere Grenze obere Grenze 2047 voreingestellt Z 0 bis Z 7 Zählbereich   untere Grenze obere Grenze IEC-Counter   vorhanden Anzahl unbegrenzt (begrenzt nur durch den Arbeitsspeicher) S7-Zeiten  ...
  • Seite 259 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 davon dezentral   MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2 kbyte MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2 kbyte DP-Schnittstelle, Eingänge   DP-Schnittstelle, Ausgänge   PN-Schnittstelle, Eingänge 4 kbyte PN-Schnittstelle, Ausgänge 4 kbyte Prozessabbild   Eingänge, einstellbar 4 kbyte Ausgänge, einstellbar 4 kbyte Eingänge, voreingestellt...
  • Seite 260 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 Anzahl steckbarer S5-Baugruppen (über Adaptionskapsel, im Zentralgerät), max. Anzahl IO-Controller   integriert über CP 4; max. 4 im Zentralgerät; kein Mischbetrieb verschiedener CP 443-1 Typen im PROFINET IO-Betrieb Anzahl betreibbarer FM und CP (Empfehlung)  ...
  • Seite 261 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 Schnittstellen/Bustyp 1x MPI/PROFIBUS DP, 1x PROFINET (2 Ports) Anzahl Schnittstellen RS 485 1; kombinierte MPI / PROFIBUS DP 1. Schnittstelle   Schnittstellentyp integriert Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI potenzialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle (15 bis 30 V DC), max.
  • Seite 262 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max.
  • Seite 263 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 Schnittstellenphysik   Anzahl der Ports integrierter Switch Medienredundanz   unterstützt Umschaltzeit bei Leitungsunterbrechung, typ. 200 ms Anzahl Teilnehmer im Ring, max. Protokolle   DP-Master Nein DP-Slave Nein PROFINET IO-Controller PROFINET IO-Device PROFINET CBA Offene IE-Kommunikation Punkt-zu-Punkt-Kopplung...
  • Seite 264 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 Sendetakte 250 µs, 500 µs, 1 ms, 2 ms, 4 ms zusätzlich bei IRT m. hoher Performance: 250 µs bis 4 ms im 125 µs Raster Aktualisierungszeit 250 µs bis 512 ms; Minimalwert abhängig vom eingestellten Kommunikationsanteil für PROFINET IO, von Anzahl der IO- Devices und von Anzahl der projektierten Nutzdaten, siehe PROFINET Systembeschreibung...
  • Seite 265 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 Kommunikationsfunktionen   PG/OP-Kommunikation Anzahl anschließbarer OPs ohne Meldungsverarbeitung Anzahl anschließbarer OPs mit Meldungsverarbeitung 47; bei Verwendung Alarm_S/SQ und Alarm_D/DQ Datensatz-Routing Globaldatenkommunikation   unterstützt Anzahl GD-Kreise, max. Anzahl GD-Pakete, Sender, max. Anzahl GD-Pakete, Empfänger, max.
  • Seite 266 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 Datenlänge, max. 1472 byte Webserver   unterstützt Anzahl der HTTP-Clients anwenderdefinierte Webseiten PROFINET CBA (bei eingestellter Sollkommunikationsbelas‐   tung) Solleinstellung für die CPU-Kommunikationslast 20 % Anzahl remote Verschaltungspartner Anzahl Funktionen Master/Slave Summe aller Anschlüsse Master/Slave 4500 Datenlänge aller eingehenden Anschlüsse Master/Slave, max.
  • Seite 267 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 Anzahl Verbindungen   gesamt verwendbar für PG-Kommunikation für PG-Kommunikation reserviert für PG-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für OP-Kommunikation für OP-Kommunikation reserviert für OP-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für S7-Basis-Kommunikation für S7-Basis-Kommunikation reserviert für S7-Basis-Kommunikation einstellbar, max.
  • Seite 268 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 Status Baustein Ja; bis zu 16 gleichzeitig Einzelschritt Anzahl Haltepunkte Status/Steuern   Status/Steuern Variable Ja; bis zu 16 Variablentabellen Variablen Ein-/Ausgänge, Merker, DB, Peripherieein-/ausgänge, Zeiten, Zähler Anzahl Variable, max. 70; Status / Steuern Forcen  ...
  • Seite 269 Technische Daten 10.3 Technische Daten der CPU 412-2 PN (6ES7412-2EK07-0AB0) 6ES7412-2EK07-0AB0 Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste Systemfunktionsbausteine (SFB) siehe Operationsliste Programmiersprache   GRAPH HiGraph® Anzahl gleichzeitig aktiver SFCs   DPSYC_FR 2; SFC 11; je Schnittstelle D_ACT_DP 8; SFC 12; je Schnittstelle RD_REC 8;...
  • Seite 270 Technische Daten 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) Daten 6ES7414-2XL07-0AB0 Allgemeine Informationen   Produkttyp-Bezeichnung CPU 414-2 HW-Erzeugnisstand Firmware-Version V7.0 Engineering mit   Programmierpaket ab STEP 7 V5.4 mit HSP 261 CiR-Configuration in RUN  ...
  • Seite 271 Technische Daten 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) 6ES7414-2XL07-0AB0 Batterie   Pufferbatterie   Pufferstrom, typ. 180 µA; bis 40 °C Pufferstrom, max. 850 µA Pufferzeit, max. wird im Handbuch Baugruppendaten mit den Randbedingun‐ gen und Einflussfaktoren behandelt Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V CPU-Bearbeitungszeiten  ...
  • Seite 272 Technische Daten 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) 6ES7414-2XL07-0AB0 Anzahl 2048 Remanenz   einstellbar untere Grenze obere Grenze 2047 voreingestellt Z 0 bis Z 7 Zählbereich   untere Grenze obere Grenze IEC-Counter   vorhanden Anzahl unbegrenzt (begrenzt nur durch den Arbeitsspeicher) S7-Zeiten  ...
  • Seite 273 Technische Daten 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) 6ES7414-2XL07-0AB0 davon dezentral   MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2 kbyte MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2 kbyte DP-Schnittstelle, Eingänge 6 kbyte DP-Schnittstelle, Ausgänge 6 kbyte Prozessabbild   Eingänge, einstellbar 8 kbyte Ausgänge, einstellbar 8 kbyte Eingänge, voreingestellt 256 byte Ausgänge, voreingestellt 256 byte...
  • Seite 274 Technische Daten 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) 6ES7414-2XL07-0AB0 integriert über CP 4; max. 4 im Zentralgerät; kein Mischbetrieb verschiedener CP 443-1 Typen im PROFINET IO-Betrieb Anzahl betreibbarer FM und CP (Empfehlung)   begrenzt durch Anzahl Steckplätze und Anzahl Verbindungen CP, Punkt zu Punkt CP 440: begrenzt durch Anzahl Steckplätze;...
  • Seite 275 Technische Daten 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) 6ES7414-2XL07-0AB0 Schnittstellentyp integriert Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI potenzialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle (15 bis 30 V DC), max. 150 mA Anzahl Verbindungsressourcen MPI: 32, DP: 16 Protokolle   DP-Master DP-Slave  ...
  • Seite 276 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max.
  • Seite 277 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Adressbereich, max. Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max. 32 byte Dienste   Routing Ja;...
  • Seite 278 Technische Daten 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) 6ES7414-2XL07-0AB0 kleinster Takt 1 ms; 0,5 ms ohne Einsatz der SFC 126, 127 größter Takt 32 ms Kommunikationsfunktionen   PG/OP-Kommunikation Anzahl anschließbarer OPs ohne Meldungsverarbeitung Anzahl anschließbarer OPs mit Meldungsverarbeitung 63; bei Verwendung Alarm_S/SQ und Alarm_D/DQ Datensatz-Routing Globaldatenkommunikation  ...
  • Seite 279 Technische Daten 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) 6ES7414-2XL07-0AB0 für PG-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für OP-Kommunikation für OP-Kommunikation reserviert für OP-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für S7-Basis-Kommunikation für S7-Basis-Kommunikation reserviert für S7-Basis-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für S7-Kommunikation für S7-Kommunikation reserviert für S7-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für Routing für Routing reserviert für Routing einstellbar, max.
  • Seite 280 Technische Daten 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) 6ES7414-2XL07-0AB0 Status/Steuern Variable Ja; bis zu 16 Variablentabellen Variablen Ein-/Ausgänge, Merker, DB, Peripherieein-/ausgänge, Zeiten, Zähler Anzahl Variable, max. 70; Status / Steuern Forcen   Forcen Forcen, Variablen Eingänge, Ausgänge, Merker, Peripherieeingänge, Periphe‐ rieausgänge Anzahl Variablen, max.
  • Seite 281 Technische Daten 10.4 Technische Daten der CPU 414-2 (6ES7414-2XL07-0AB0) 6ES7414-2XL07-0AB0 GRAPH HiGraph® Anzahl gleichzeitig aktiver SFCs   DPSYC_FR 2; SFC 11; je Schnittstelle D_ACT_DP 8; SFC 12; je Schnittstelle RD_REC 8; SFC 59; je Schnittstelle WR_REC 8; SFC 58; je Schnittstelle WR_PARM 8;...
  • Seite 282 Technische Daten 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) Daten 6ES7414-3XM07-0AB0 Allgemeine Informationen   Produkttyp-Bezeichnung CPU 414-3 HW-Erzeugnisstand Firmware-Version V7.0 Engineering mit   Programmierpaket ab STEP 7 V5.4 mit HSP 261 CiR-Configuration in RUN  ...
  • Seite 283 Technische Daten 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) 6ES7414-3XM07-0AB0 Batterie   Pufferbatterie   Pufferstrom, typ. 180 µA Pufferstrom, max. 850 µA Pufferzeit, max. wird im Handbuch Baugruppendaten mit den Randbedingun‐ gen und Einflussfaktoren behandelt Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V CPU-Bearbeitungszeiten  ...
  • Seite 284 Technische Daten 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) 6ES7414-3XM07-0AB0 Anzahl 2048 Remanenz   einstellbar untere Grenze obere Grenze 2047 voreingestellt Z 0 bis Z 7 Zählbereich   untere Grenze obere Grenze IEC-Counter   vorhanden Anzahl unbegrenzt (begrenzt nur durch den Arbeitsspeicher) S7-Zeiten  ...
  • Seite 285 Technische Daten 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) 6ES7414-3XM07-0AB0 davon dezentral   MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2 kbyte MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2 kbyte DP-Schnittstelle, Eingänge 6 kbyte DP-Schnittstelle, Ausgänge 6 kbyte Prozessabbild   Eingänge, einstellbar 8 kbyte Ausgänge, einstellbar 8 kbyte Eingänge, voreingestellt 256 byte Ausgänge, voreingestellt 256 byte...
  • Seite 286 Technische Daten 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) 6ES7414-3XM07-0AB0 integriert über CP 4; max. 4 im Zentralgerät; kein Mischbetrieb verschiedener CP 443-1 Typen im PROFINET IO-Betrieb Anzahl betreibbarer FM und CP (Empfehlung)   begrenzt durch Anzahl Steckplätze und Anzahl Verbindungen CP, Punkt zu Punkt CP 440: begrenzt durch Anzahl Steckplätze;...
  • Seite 287 Technische Daten 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) 6ES7414-3XM07-0AB0 Anzahl Schnittstellen sonstige 1; PROFIBUS DP mit IF 964-DP (optional zusteckbar; MLFB: 6ES7964-2AA04-0AB0) 1. Schnittstelle   Schnittstellentyp integriert Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI potenzialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle (15 bis 30 V DC), max. 150 mA Anzahl Verbindungsressourcen MPI: 32, DP: 16...
  • Seite 288 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max.
  • Seite 289 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Adressbereich, max. Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max. 32 byte Dienste   Routing Ja;...
  • Seite 290 6 kbyte Nutzdaten pro DP-Slave   Nutzdaten pro DP-Slave, max. 244 byte Eingänge, max. 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 291 Technische Daten 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) 6ES7414-3XM07-0AB0 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max. 32 byte Dienste   PG/OP-Kommunikation S7-Routing Ja; bei aktiver Schnittstelle Globaldatenkommunikation Nein S7-Basis-Kommunikation Nein S7-Kommunikation S7-Kommunikation, als Client...
  • Seite 292 Technische Daten 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) 6ES7414-3XM07-0AB0 Nutzdaten pro Auftrag (davon konsistent), max. 1 Variable S7-Kommunikation   unterstützt als Server als Client Nutzdaten pro Auftrag, max. 64 kbyte Nutzdaten pro Auftrag (davon konsistent), max. 462 byte; 1 Variable S5-kompatible Kommunikation  ...
  • Seite 293 Technische Daten 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) 6ES7414-3XM07-0AB0 symbolbezogene Meldungen SCAN-Verfahren bausteinbezogene Meldungen Prozessdiagnosemeldungen gleichzeitig aktive Alarm-S-Bausteine, max. 400; gleichzeitig aktive Alarm-S/SQ-Bausteine bzw. Alarm- D/DQ-Bausteine Alarm 8-Bausteine Anzahl Instanzen für Alarm-8- und S7-Kommunikationsbau‐ 1200 steine, max. voreingestellt, max. Leittechnikmeldungen Anzahl gleichzeitig anmeldbarer Archive (SFB 37 AR_SEND) Anzahl Meldungen  ...
  • Seite 294 Technische Daten 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) 6ES7414-3XM07-0AB0 UKCA CE-Kennzeichen CSA-Zulassung UL-Zulassung cULus FM-Zulassung RCM (former C-TICK) KC-Zulassung EAC (former Gost-R) Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich   ATEX ATEX II 3 G Ex ec IIC T4 Gc Umgebungsbedingungen   Umgebungstemperatur im Betrieb  ...
  • Seite 295 Technische Daten 10.5 Technische Daten der CPU 414-3 (6ES7414-3XM07-0AB0) 6ES7414-3XM07-0AB0 DP_TOPOL 1; SFC 103; je Schnittstelle Anzahl gleichzeitig aktiver SFBs   RDREC 8; SFB 52; je Schnittstelle, aber nicht mehr als 32 über alle externen Schnittstellen WRREC 8; SFB 53; je Schnittstelle, aber nicht mehr als 32 über alle externen Schnittstellen Know-how-Schutz  ...
  • Seite 296 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) Daten 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 Allgemeine Informationen   Produkttyp-Bezeichnung CPU414-3 PN/DP CPU414F-3 PN/DP HW-Erzeugnisstand Firmware-Version V7.0 Engineering mit  ...
  • Seite 297 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 Pufferung   vorhanden mit Batterie Ja; alle Daten ohne Batterie Nein Batterie   Pufferbatterie   Pufferstrom, typ. 180 µA; bis 40 °C Pufferstrom, max. 850 µA Pufferzeit, max.
  • Seite 298 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 Schachtelungstiefe   je Prioritätsklasse zusätzliche innerhalb eines Fehler-OBs Zähler, Zeiten und deren Remanenz   S7-Zähler   Anzahl 2048 Remanenz   einstellbar untere Grenze obere Grenze 2047 voreingestellt Z 0 bis Z 7...
  • Seite 299 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 einstellbar, max. 16 kbyte voreingestellt 8 kbyte Adressbereich   Peripherieadressbereich   Eingänge 8 kbyte Ausgänge 8 kbyte davon dezentral   MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2 kbyte MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2 kbyte DP-Schnittstelle, Eingänge 6 kbyte...
  • Seite 300 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 integriert über IM 467 über CP 10; CP 443-5 Extended Mischbetrieb IM + CP erlaubt Nein; IM 467 nicht gemeinsam mit CP 443-5 Ext. bzw. CP 443-1 im PROFINET IO-Betrieb einsetzbar über Schnittstellenmodul 1;...
  • Seite 301 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 im AS, Slave am Ethernet über NTP Ja; als Client auf IF 964 DP Uhrzeitdifferenz im System bei Synchronisation über   Ethernet, max. 10 ms MPI, max.
  • Seite 302 Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte Nutzdaten je Adressbereich, davon konsistent, max.
  • Seite 303 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 Ausgänge 244 byte 2. Schnittstelle   Schnittstellentyp PROFINET Physik Ethernet RJ45 potenzialgetrennt integrierter Switch Anzahl der Ports automatische Ermittlung der Übertragungsgeschwindigkeit Ja; Autosensing Autonegotiation Autocrossing Änderung der IP-Adresse zur Laufzeit, unterstützt Ja;...
  • Seite 304 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 im Betrieb wechselnde IO-Devices (Partner-Ports), unterstützt Ja Anzahl der IO-Devices pro Werkzeug, max. 8; 8 parallele Aufrufe des SFC 12 "D_ACT_DP" pro Strang mög‐ lich. Maximal 32 im Betrieb wechselnde IO-Devices (Partner- Ports) unterstützt Gerätetausch ohne Wechselmedium Sendetakte...
  • Seite 305 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 Keep-Alive-Funktion, unterstützt 3. Schnittstelle   Schnittstellentyp Steckbares Schnittstellenmodul (IF) steckbare Schnittstellenmodule IF 964-DP (MLFB: 6ES7964-2AA04-0AB0) Physik RS 485 / PROFIBUS potenzialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle (15 bis 30 V DC), max. 150 mA automatische Ermittlung der Übertragungsgeschwindigkeit Nein...
  • Seite 306 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte Nutzdaten je Adressbereich, davon konsistent, max.
  • Seite 307 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 S7-Basis-Kommunikation   unterstützt Nutzdaten pro Auftrag, max. 76 byte Nutzdaten pro Auftrag (davon konsistent), max. 1 Variable S7-Kommunikation   unterstützt als Server als Client Nutzdaten pro Auftrag, max. 64 kbyte Nutzdaten pro Auftrag (davon konsistent), max.
  • Seite 308 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 Datenlänge aller eingehenden Anschlüsse Master/Slave, max. 45000 byte Datenlänge aller ausgehenden Anschlüsse Master/Slave, max. 45000 byte Anzahl geräteinterner und PROFIBUS-Verschaltungen 1000 Datenlänge der geräteinternen und PROFIBUS-Verschaltun‐ 16000 byte gen, max.
  • Seite 309 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 für S7-Basis-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für S7-Kommunikation für S7-Kommunikation reserviert für S7-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für Routing für Routing reserviert für Routing einstellbar, max. S7-Meldefunktionen  ...
  • Seite 310 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 Forcen Forcen, Variablen Ein-/Ausgänge, Merker, Peripherieein-/ausgänge Anzahl Variablen, max. Diagnosepuffer   vorhanden Anzahl Einträge, max. 3200 einstellbar voreingestellt Servicedaten   auslesbar Normen, Zulassungen, Zertifikate   UKCA CE-Kennzeichen CSA-Zulassung...
  • Seite 311 Technische Daten 10.6 Technische Daten der CPU 414-3 PN/DP (6ES7414-3EM07-0AB0), CPU 414F-3 PN/DP (6ES7414-3FM07-0AB0) 6ES7414-3EM07-0AB0 6ES7414-3FM07-0AB0 HiGraph® Anzahl gleichzeitig aktiver SFCs   DPSYC_FR 2; SFC 11; je Schnittstelle D_ACT_DP 8; SFC 12; je Schnittstelle RD_REC 8; SFC 59; je Schnittstelle WR_REC 8;...
  • Seite 312 Technische Daten 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) Daten 6ES7416-2XP07-0AB0 6ES7416-2FP07-0AB0 Allgemeine Informationen   Produkttyp-Bezeichnung CPU 416-2 HW-Erzeugnisstand Firmware-Version V7.0 Engineering mit   Programmierpaket ab STEP 7 V5.4 mit HSP 261 CiR-Configuration in RUN  ...
  • Seite 313 Technische Daten 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) 6ES7416-2XP07-0AB0 6ES7416-2FP07-0AB0 vorhanden mit Batterie Ja; alle Daten ohne Batterie Nein Batterie   Pufferbatterie   Pufferstrom, typ. 180 µA; bis 40 °C Pufferstrom, max. 850 µA Pufferzeit, max. wird im Handbuch Baugruppendaten mit den Randbedingun‐ gen und Einflussfaktoren behandelt Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V...
  • Seite 314 Technische Daten 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) 6ES7416-2XP07-0AB0 6ES7416-2FP07-0AB0 je Prioritätsklasse zusätzliche innerhalb eines Fehler-OBs Zähler, Zeiten und deren Remanenz   S7-Zähler   Anzahl 2048 Remanenz   einstellbar untere Grenze obere Grenze 2047 voreingestellt Z 0 bis Z 7 Zählbereich  ...
  • Seite 315 Technische Daten 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) 6ES7416-2XP07-0AB0 6ES7416-2FP07-0AB0 voreingestellt 16 kbyte Adressbereich   Peripherieadressbereich   Eingänge 16 kbyte Ausgänge 16 kbyte davon dezentral   MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2 kbyte MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2 kbyte DP-Schnittstelle, Eingänge 8 kbyte DP-Schnittstelle, Ausgänge 8 kbyte Prozessabbild...
  • Seite 316 Technische Daten 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) 6ES7416-2XP07-0AB0 6ES7416-2FP07-0AB0 über CP 10; CP 443-5 Extended Mischbetrieb IM + CP erlaubt Nein; IM 467 nicht gemeinsam mit CP 443-5 Ext. bzw. CP 443-1 im PROFINET IO-Betrieb einsetzbar über Schnittstellenmodul Anzahl steckbarer S5-Baugruppen (über Adaptionskapsel, im Zentralgerät), max.
  • Seite 317 Technische Daten 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) 6ES7416-2XP07-0AB0 6ES7416-2FP07-0AB0 auf IF 964 DP Nein Uhrzeitdifferenz im System bei Synchronisation über   MPI, max. 200 ms Schnittstellen   Schnittstellen/Bustyp 1x MPI/PROFIBUS DP, 1x PROFIBUS DP Anzahl Schnittstellen RS 485 2;...
  • Seite 318 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max.
  • Seite 319 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Adressbereich, max. Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max. 32 byte Dienste   Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten...
  • Seite 320 Technische Daten 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) 6ES7416-2XP07-0AB0 6ES7416-2FP07-0AB0 Routing Ja; bei aktiver Schnittstelle Übergabespeicher   Eingänge 244 byte Ausgänge 244 byte Taktsynchronität   Taktsynchroner Betrieb (Applikation bis Klemme synchron‐ Ja; nur bei PROFIBUS isiert) Anzahl DP-Master mit Taktsynchronität Nutzdaten je taktsynchronem Slave, max.
  • Seite 321 Technische Daten 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) 6ES7416-2XP07-0AB0 6ES7416-2FP07-0AB0 Standardkommunikation (FMS)   unterstützt Ja; über CP und ladbare FB Offene IE-Kommunikation   ISO-on-TCP (RFC1006) über CP 443-1 und ladbare FB Datenlänge, max. 1452 byte über CP 443-1 Adv. Webserver  ...
  • Seite 322 Technische Daten 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) 6ES7416-2XP07-0AB0 6ES7416-2FP07-0AB0 gesamt, max. 1024 im 100 ms-Raster, max. im 500 ms-Raster, max. im 1000 ms-Raster, max. 1024 Anzahl Zusatzwerte   bei 100 ms-Raster, max. bei 500, 1000 ms-Raster, max. Test- Inbetriebnahmefunktionen  ...
  • Seite 323 Technische Daten 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) 6ES7416-2XP07-0AB0 6ES7416-2FP07-0AB0 Umgebungsbedingungen   Umgebungstemperatur im Betrieb   min. 0 °C max. 60 °C Projektierung   Programmierung   Operationsvorrat siehe Operationsliste Klammerebenen Zugriff auf konsistente Daten im Prozessabbild Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste Systemfunktionsbausteine (SFB) siehe Operationsliste...
  • Seite 324 Technische Daten 10.7 Technische Daten der CPU 416-2 (6ES7416-2XP07-0AB0), CPU 416F-2 (6ES7416-2FP07-0AB0) 6ES7416-2XP07-0AB0 6ES7416-2FP07-0AB0 Tiefe 219 mm Gewichte   Gewicht, ca. 700 g Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 325 Technische Daten 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) Daten 6ES7416-3XS07-0AB0 Allgemeine Informationen   Produkttyp-Bezeichnung CPU 416-3 HW-Erzeugnisstand Firmware-Version V7.0 Engineering mit   Programmierpaket ab STEP 7 V5.4 mit HSP 261 CiR-Configuration in RUN  ...
  • Seite 326 Technische Daten 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) 6ES7416-3XS07-0AB0 Batterie   Pufferbatterie   Pufferstrom, typ. 180 µA; bis 40 °C Pufferstrom, max. 850 µA Pufferzeit, max. wird im Handbuch Baugruppendaten mit den Randbedingun‐ gen und Einflussfaktoren behandelt Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V CPU-Bearbeitungszeiten  ...
  • Seite 327 Technische Daten 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) 6ES7416-3XS07-0AB0 Anzahl 2048 Remanenz   einstellbar untere Grenze obere Grenze 2047 voreingestellt Z 0 bis Z 7 Zählbereich   untere Grenze obere Grenze IEC-Counter   vorhanden Anzahl unbegrenzt (begrenzt nur durch den Arbeitsspeicher) S7-Zeiten  ...
  • Seite 328 Technische Daten 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) 6ES7416-3XS07-0AB0 davon dezentral   MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2 kbyte MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2 kbyte DP-Schnittstelle, Eingänge 8 kbyte DP-Schnittstelle, Ausgänge 8 kbyte Prozessabbild   Eingänge, einstellbar 16 kbyte Ausgänge, einstellbar 16 kbyte Eingänge, voreingestellt 512 byte Ausgänge, voreingestellt 512 byte...
  • Seite 329 Technische Daten 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) 6ES7416-3XS07-0AB0 integriert über CP max. 4 im Zentralgerät; kein Mischbetrieb verschiedener CP 443-1 Typen im PROFINET IO-Betrieb Anzahl betreibbarer FM und CP (Empfehlung)   begrenzt durch Anzahl Steckplätze und Anzahl Verbindungen CP, Punkt zu Punkt CP 440: begrenzt durch Anzahl Steckplätze;...
  • Seite 330 Technische Daten 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) 6ES7416-3XS07-0AB0 Anzahl Schnittstellen sonstige 1; PROFIBUS DP mit IF 964-DP (optional zusteckbar; MLFB: 6ES7964-2AA04-0AB0) 1. Schnittstelle   Schnittstellentyp integriert Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI potenzialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle (15 bis 30 V DC), max. 150 mA Anzahl Verbindungsressourcen MPI: 44, DP: 32...
  • Seite 331 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max.
  • Seite 332 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Adressbereich, max. Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max. 32 byte Dienste   Routing Ja;...
  • Seite 333 8 kbyte Nutzdaten pro DP-Slave   Nutzdaten pro DP-Slave, max. 244 byte Eingänge, max. 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 334 Technische Daten 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) 6ES7416-3XS07-0AB0 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max. 32 byte Dienste   PG/OP-Kommunikation S7-Routing Ja; bei aktiver Schnittstelle Globaldatenkommunikation Nein S7-Basis-Kommunikation Nein S7-Kommunikation S7-Kommunikation, als Client...
  • Seite 335 Technische Daten 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) 6ES7416-3XS07-0AB0 Nutzdaten pro Auftrag (davon konsistent), max. 1 Variable S7-Kommunikation   unterstützt als Server als Client Nutzdaten pro Auftrag, max. 64 kbyte Nutzdaten pro Auftrag (davon konsistent), max. 462 byte; 1 Variable S5-kompatible Kommunikation  ...
  • Seite 336 Technische Daten 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) 6ES7416-3XS07-0AB0 symbolbezogene Meldungen SCAN-Verfahren bausteinbezogene Meldungen Prozessdiagnosemeldungen gleichzeitig aktive Alarm-S-Bausteine, max. 1000; gleichzeitig aktive Alarm-S/SQ-Bausteine bzw. Alarm-D/ DQ-Bausteine Alarm 8-Bausteine Anzahl Instanzen für Alarm-8- und S7-Kommunikationsbau‐ 4000 steine, max. voreingestellt, max. Leittechnikmeldungen Anzahl gleichzeitig anmeldbarer Archive (SFB 37 AR_SEND) Anzahl Meldungen  ...
  • Seite 337 Technische Daten 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) 6ES7416-3XS07-0AB0 UKCA CE-Kennzeichen CSA-Zulassung UL-Zulassung cULus FM-Zulassung RCM (former C-TICK) KC-Zulassung EAC (former Gost-R) Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich   ATEX ATEX II 3 G Ex ec IIC T4 Gc Umgebungsbedingungen   Umgebungstemperatur im Betrieb  ...
  • Seite 338 Technische Daten 10.8 Technische Daten der CPU 416-3 (6ES7416-3XS07-0AB0) 6ES7416-3XS07-0AB0 DP_TOPOL 1; SFC 103; je Schnittstelle Anzahl gleichzeitig aktiver SFBs   RDREC 8; SFB 52; je Schnittstelle, aber nicht mehr als 32 über alle externen Schnittstellen WRREC 8; SFB 53; je Schnittstelle, aber nicht mehr als 32 über alle externen Schnittstellen Know-how-Schutz  ...
  • Seite 339 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) Daten 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 Allgemeine Informationen   Produkttyp-Bezeichnung CPU 416-3 PN/DP CPU 416F-3 PN/DP HW-Erzeugnisstand Firmware-Version V7.0 Engineering mit  ...
  • Seite 340 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 vorhanden mit Batterie Ja; alle Daten ohne Batterie Nein Batterie   Pufferbatterie   Pufferstrom, typ. 180 µA; bis 40 °C Pufferstrom, max. 850 µA Pufferzeit, max. wird im Handbuch Baugruppendaten mit den Randbedingun‐...
  • Seite 341 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 je Prioritätsklasse zusätzliche innerhalb eines Fehler-OBs Zähler, Zeiten und deren Remanenz   S7-Zähler   Anzahl 2048 Remanenz   einstellbar untere Grenze obere Grenze 2047 voreingestellt Z 0 bis Z 7 Zählbereich  ...
  • Seite 342 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 voreingestellt 16 kbyte Adressbereich   Peripherieadressbereich   Eingänge 16 kbyte Ausgänge 16 kbyte davon dezentral   MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2 kbyte MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2 kbyte DP-Schnittstelle, Eingänge 8 kbyte DP-Schnittstelle, Ausgänge 8 kbyte...
  • Seite 343 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 über IM 467 über CP 10; CP 443-5 Extended Mischbetrieb IM + CP erlaubt Nein; IM 467 nicht gemeinsam mit CP 443-5 Ext. bzw. CP 443-1 im PROFINET IO-Betrieb einsetzbar über Schnittstellenmodul 1;...
  • Seite 344 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 am Ethernet über NTP Ja; als Client auf IF 964 DP Uhrzeitdifferenz im System bei Synchronisation über   Ethernet, max. 10 ms MPI, max. 200 ms Schnittstellen  ...
  • Seite 345 Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte Nutzdaten je Adressbereich, davon konsistent, max.
  • Seite 346 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 2. Schnittstelle   Schnittstellentyp PROFINET Physik Ethernet RJ45 potenzialgetrennt integrierter Switch Anzahl der Ports automatische Ermittlung der Übertragungsgeschwindigkeit Ja; Autosensing Autonegotiation Autocrossing Änderung der IP-Adresse zur Laufzeit, unterstützt Ja;...
  • Seite 347 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 Anzahl der IO-Devices pro Werkzeug, max. 8; 8 parallele Aufrufe des SFC 12 "D_ACT_DP" pro Strang mög‐ lich. Maximal 32 im Betrieb wechselnde IO-Devices (Partner- Ports) unterstützt Gerätetausch ohne Wechselmedium Sendetakte...
  • Seite 348 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 3. Schnittstelle   Schnittstellentyp Steckbares Schnittstellenmodul (IF) steckbare Schnittstellenmodule IF 964-DP (MLFB: 6ES7964-2AA04-0AB0) Physik RS 485 / PROFIBUS potenzialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle (15 bis 30 V DC), max. 150 mA automatische Ermittlung der Übertragungsgeschwindigkeit Nein...
  • Seite 349 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte Nutzdaten je Adressbereich, davon konsistent, max.
  • Seite 350 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 unterstützt Nutzdaten pro Auftrag, max. 76 byte Nutzdaten pro Auftrag (davon konsistent), max. 1 Variable S7-Kommunikation   unterstützt als Server als Client Nutzdaten pro Auftrag, max. 64 kbyte Nutzdaten pro Auftrag (davon konsistent), max.
  • Seite 351 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 Datenlänge aller ausgehenden Anschlüsse Master/Slave, max. 65000 byte Anzahl geräteinterner und PROFIBUS-Verschaltungen 1000 Datenlänge der geräteinternen und PROFIBUS-Verschaltun‐ 16000 byte gen, max. Datenlänge pro Anschluss, max. 2000 byte Remote Verschaltungen mit azyklischer Übertragung  ...
  • Seite 352 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 verwendbar für S7-Kommunikation für S7-Kommunikation reserviert für S7-Kommunikation einstellbar, max. verwendbar für Routing für Routing reserviert für Routing einstellbar, max. S7-Meldefunktionen   Anzahl anmeldbarer Stationen für Meldefunktionen, max. 95;...
  • Seite 353 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 Forcen, Variablen Ein-/Ausgänge, Merker, Peripherieein-/ausgänge Anzahl Variablen, max. Diagnosepuffer   vorhanden Anzahl Einträge, max. 3200 einstellbar voreingestellt Servicedaten   auslesbar Normen, Zulassungen, Zertifikate   UKCA CE-Kennzeichen CSA-Zulassung UL-Zulassung...
  • Seite 354 Technische Daten 10.9 Technische Daten der CPU 416-3 PN/DP (6ES7416-3ES07-0AB0), CPU 416F-3 PN/DP (6ES7416-3FS07-0AB0) 6ES7416-3ES07-0AB0 6ES7416-3FS07-0AB0 Anzahl gleichzeitig aktiver SFCs   DPSYC_FR 2; SFC 11; je Schnittstelle D_ACT_DP 8; SFC 12; je Schnittstelle RD_REC 8; SFC 59; je Schnittstelle WR_REC 8; SFC 58; je Schnittstelle WR_PARM 8;...
  • Seite 355 Technische Daten 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) Daten 6ES7417-4XT07-0AB0 Allgemeine Informationen   Produkttyp-Bezeichnung CPU 417-4 HW-Erzeugnisstand Firmware-Version V7.0 Engineering mit   Programmierpaket ab STEP 7 V5.4 mit HSP 261 CiR-Configuration in RUN  ...
  • Seite 356 Technische Daten 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) 6ES7417-4XT07-0AB0 ohne Batterie Nein Batterie   Pufferbatterie   Pufferstrom, typ. 225 µA; bis 40 °C Pufferstrom, max. 1275 µA Pufferzeit, max. Siehe Referenzhandbuch Baugruppendaten, Kapitel 3.3 Einspeisung externer Pufferspannung an CPU DC 5 bis 15 V CPU-Bearbeitungszeiten  ...
  • Seite 357 Technische Daten 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) 6ES7417-4XT07-0AB0 Anzahl 2048 Remanenz   einstellbar untere Grenze obere Grenze 2047 voreingestellt Z 0 bis Z 7 Zählbereich   untere Grenze obere Grenze IEC-Counter   vorhanden Anzahl unbegrenzt (begrenzt nur durch den Arbeitsspeicher) S7-Zeiten  ...
  • Seite 358 Technische Daten 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) 6ES7417-4XT07-0AB0 davon dezentral   MPI/DP-Schnittstelle, Eingänge 2 kbyte MPI/DP-Schnittstelle, Ausgänge 2 kbyte DP-Schnittstelle, Eingänge 8 kbyte DP-Schnittstelle, Ausgänge 8 kbyte Prozessabbild   Eingänge, einstellbar 16 kbyte Ausgänge, einstellbar 16 kbyte Eingänge, voreingestellt 1024 byte Ausgänge, voreingestellt 1024 byte...
  • Seite 359 Technische Daten 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) 6ES7417-4XT07-0AB0 integriert über CP 4; max. 4 im Zentralgerät; kein Mischbetrieb verschiedener CP 443-1 Typen im PROFINET IO-Betrieb Anzahl betreibbarer FM und CP (Empfehlung)   begrenzt durch Anzahl Steckplätze und Anzahl Verbindungen CP, Punkt zu Punkt CP 440: begrenzt durch Anzahl Steckplätze;...
  • Seite 360 Technische Daten 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) 6ES7417-4XT07-0AB0 1. Schnittstelle   Schnittstellentyp integriert Physik RS 485 / PROFIBUS + MPI potenzialgetrennt Stromversorgung an Schnittstelle (15 bis 30 V DC), max. 150 mA Anzahl Verbindungsressourcen MPI: 44, DP: 32 Protokolle  ...
  • Seite 361 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Adressbereich, max. 32; virtuelle Slots Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max.
  • Seite 362 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Adressbereich, max. Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max. 32 byte Dienste   Routing Ja;...
  • Seite 363 Nutzdaten pro DP-Slave, max. 244 byte Eingänge, max. 244 byte Ausgänge, max. 244 byte Slots, max. je Slot, max. 128 byte PROFIBUS DP-Slave   Anzahl Verbindungen GSD-Datei https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/113652 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s automatische Baudratensuche Nein Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 364 Technische Daten 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) 6ES7417-4XT07-0AB0 Adressbereich, max. Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 byte davon konsistent, max. 32 byte Dienste   PG/OP-Kommunikation Routing   S7-Routing Ja; bei aktiver Schnittstelle Globaldatenkommunikation Nein S7-Basis-Kommunikation Nein S7-Kommunikation S7-Kommunikation, als Client S7-Kommunikation, als Server Direkter Datenaustausch (Querverkehr) Nein...
  • Seite 365 Technische Daten 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) 6ES7417-4XT07-0AB0 unterstützt Nutzdaten pro Auftrag, max. 76 byte Nutzdaten pro Auftrag (davon konsistent), max. 1 Variable S7-Kommunikation   unterstützt als Server als Client Nutzdaten pro Auftrag, max. 64 kbyte Nutzdaten pro Auftrag (davon konsistent), max. 462 byte;...
  • Seite 366 Technische Daten 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) 6ES7417-4XT07-0AB0 Anzahl anmeldbarer Stationen für Meldefunktionen, max. 119; max. 119 mit Alarm_S/SQ und Alarm_D/DQ (OPs); max. 16 mit Alarm, Alarm_8, Alarm_8P, Notify und Notify_8 (z. B. WinCC) symbolbezogene Meldungen SCAN-Verfahren bausteinbezogene Meldungen Prozessdiagnosemeldungen gleichzeitig aktive Alarm-S-Bausteine, max.
  • Seite 367 Technische Daten 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) 6ES7417-4XT07-0AB0 auslesbar Normen, Zulassungen, Zertifikate   UKCA CE-Kennzeichen CSA-Zulassung UL-Zulassung cULus FM-Zulassung RCM (former C-TICK) KC-Zulassung EAC (former Gost-R) Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich   ATEX ATEX II 3 G Ex ec IIC T4 Gc Umgebungsbedingungen  ...
  • Seite 368 Technische Daten 10.10 Technische Daten der CPU 417-4 (6ES7417-4XT07-0AB0) 6ES7417-4XT07-0AB0 DPNRM_DG 8; SFC 13; je Schnittstelle RDSYSST 8; SFC 51 DP_TOPOL 1; SFC 103; je Schnittstelle Anzahl gleichzeitig aktiver SFBs   RDREC 8; SFB 52; je Schnittstelle, aber nicht mehr als 32 über alle externen Schnittstellen WRREC 8;...
  • Seite 369 Technische Daten 10.11 Technische Daten der Memory Cards 10.11 Technische Daten der Memory Cards Daten Name Artikelnummer Stromaufnahme bei 5 V Pufferströme MC 952 / 64 KB / RAM 6ES7952-0AF00-0AA0 typ. 20 mA typ. 0,5 µA max. 50 mA max. 20 µA MC 952 / 256 KB / RAM 6ES7952-1AH00-0AA0 typ.
  • Seite 370 Technische Daten 10.11 Technische Daten der Memory Cards Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 371 Schnittstellenmodul IF 964-DP 11.1 Einsatz des Schnittstellenmoduls IF 964-DP Artikelnummern Das Schnittstellenmodul IF 964-DP mit der Artikelnummer 6ES7964-2AA04-0AB0 können Sie in den CPUs der S7-400 ab Firmwarestand 4.0 einsetzen. Das Schnittstellenmodul ist auf der Frontplatte gekennzeichnet und daher auch im eingebauten Zustand identifizierbar.
  • Seite 372 Schnittstellenmodul IF 964-DP 11.1 Einsatz des Schnittstellenmoduls IF 964-DP Weitere Informationen Informationen zu "PROFIBUS-DP" erhalten Sie in folgenden Broschüren bzw. Handbüchern: • Handbücher zu den DP-Mastern, z. B. Speicherprogrammierbare Steuerung S7-300 oder Automatisierungssystem S7-400 für die PROFIBUS-DP-Schnittstelle • Handbücher zu den DP-Slaves, z. B. Dezentrales Peripheriegerät ET 200M oder Dezentrales Peripheriegerät ET 200C •...
  • Seite 373 Schnittstellenmodul IF 964-DP 11.2 Technische Daten 11.2 Technische Daten Technische Daten Das Schnittstellenmodul IF 964-DP erhält seine Versorgungsspannung aus der CPU. In den nachfolgenden technischen Daten wird die zur Dimensionierung des Netzteils notwendige Stromaufnahme angegeben. Maße und Gewichte Abmessungen 26 x 54 x 130 B x H x T (mm) Gewicht 0,065 kg...
  • Seite 374 Schnittstellenmodul IF 964-DP 11.2 Technische Daten Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...
  • Seite 375 Index Betriebsartenschalter, 21 Stellungen, 30 Betriebssystem Bearbeitungszeit, 208 Adressbereich BUSF, 148, 157 CPU 41x-2, 143 Bustopologie Aktualisierung der Firmware, 60 Ermitteln, 157 Alarmänderungen Ermittlung, 148 laufender Betrieb, 51 Alarme CPU 41x-2 als DP-Slave, 166 äquidistant, 170 Äquidistanter PROFIBUS, 170 CBA-Komponenten, 176 Äquidistanz, 145 CiR, 49 Arbeitsbereich, 90 Hardware-Voraussetzungen, 50 Artikelnummer Software-Voraussetzungen, 50 6ES7 412-1XJ07-0AB0, 233 6ES7 412-2EK07-0AB0, 256 Fehleranzeigen und Besonderheiten, 28 6ES7 412-2XK07-0AB0, 244 in Auslieferungszustand zurücksetzen, 58 6ES7 414-2XL07-0AB0, 270...
  • Seite 376 Index EN 50170, 144 Ethernet-Schnittstelle, 44, 65 Externe Pufferspannung Einspeisung, 22 Datenkonsistenz, 212 Diagnose Auslesen, 149, 158 Direkter Datenaustausch, 169 gerätebezogen:CPU 41x-2 als-Slave, 164 Fehleranzeigen, 29 im Anwenderprogramm auswerten, 150 alle CPUs, 28 kennungsbezogen, 164 CPU 41x-3 PN/DP, 29 Diagnoseadressen Fehlermeldungen, 24 CPU 41x-2, 151, 159 FEPROM Card, 37 Diagnosealarm Firewall, 96 CPU 41x-2 als DP-Slave, 166 Firmware Diagnosealarmreaktionszeit, 228 aktualisieren, 60...
  • Seite 377 Index Interface Module Schacht, 21 IP-Adresse Urlöschen, 33 Master-PROFIBUS-Adresse, 162 zuweisen, 44, 65 Maximalzykluszeit, 210 IRT, 185 Medienredundanz-Protokoll (MRP), 192 isochron, 170 Memory Card Isochroner PROFIBUS, 170 Arten, 37 Aufbau, 35 Funktion, 35 Kapazität, 38 Kaltstart, 33 Seriennummer, 36 Bedienfolge, 34 Wechseln, 39 Kennungsbezogene Diagnose, 164 Memory Cards Kippschalter, 31 Schacht, 21 Kommunikation Mindestzykluszeit, 211 CPU-CPU, 40 MPI/DP-Schnittstelle, 22 Dienste der CPUs, 68 MPI-Parameter Globale Datenkommunikation, 73 Urlöschen, 33 Offene IE-Kommunikation, 83...
  • Seite 378 Index Organisationsbausteine, 182 RAM Card, 37 Parameter, 46 Einsatz, 37 Parameterblöcke, 46 Reaktionszeit, 173, 215 Parametriertelegramm, 153 Berechnung, 215 Peripheriedirektzugriffe, 220 Berechnung der, 218, 219 PG/OP-CPU-Kommunikation, 40 Diagnosealarm, 228 PROFIBUS kürzeste, 217 äquidistant, 170 längste, 219 isochron, 170 Prozessalarm-, 226 PROFIBUS DP Teile, 215 Organisationsbausteine, 182 Verkürzen, 220 System- und Standardfunktionen, 180 Reproduzierbarkeit, 229 Systemzustandsliste, 183 Reset to factory setting, 58 PROFIBUS-Adresse, 156 RJ45-Stecker, 44 PROFIBUS-Adresse des DP-Masters, 147 Routing, 74 PROFIBUS-DP-Schnittstelle, 22, 64 PROFINET, 44, 65, 175...
  • Seite 379 Index MPI-Schnitttstelle:Uhrzeitsynchronisation, 63 Status/Steuern PROFIBUS-DP-Schnittstelle, 64 über PROFIBUS, 153 PROFINET-Schnittstelle, 44, 65 Stecker Schnittstellen PROFIBUS-DP-Schnittstelle DP-Schnittstelle, 42 anschließbare Geräte, 65 MPI-Schnittstelle, 41 Uhrzeitsynchronisation, 64 Störungen Schutzstufe, 31 Kommunikation, 90 Einstellen, 31 Sync, 147 Seriennummer, 36 System- und Standardfunktionen, 180, 181 Servicedaten Systemzustandsliste Anwendungsfall, 62 Kompatibilität, 183 Vorgehensweise, 62 SFB 104 "IP_CONF", 180 W#16#0696, 184 SFB 52 "RDREC", 180 W#16#0A91, 183 SFB 53 "WRREC", 180 W#16#0C91, 183 SFB 54 "RALRM", 180 W#16#0C96, 184...
  • Seite 380 Index Überwachungsfunktionen, 24 Uhrzeitsynchronisation über MPI, 40 über PROFIBUS, 42 XE B:1, 236, 238, 239, 240, 241, 242, 247, 249, 250, über PROFIBUS-DP, 64 251, 252, 253, 254, 259, 261, 262, 264, 265, 267, über PROFINET, 44 268, 273, 275, 276, 277, 278, 279, 280, 285, 287, Unterstützung 288, 290, 291, 293, 294, 299, 301, 303, 305, 306, weitere, 13...
  • Seite 381 Index XE N:2, 233, 234, 235, 236, 237, 238, 239, 240, 241, XE TDB_S, 233, 234, 235, 236, 237, 238, 239, 240, 242, 244, 245, 246, 247, 248, 249, 250, 251, 252, 241, 242, 243, 244, 245, 246, 247, 248, 249, 250, 253, 254, 256, 257, 258, 259, 260, 261, 262, 263, 251, 252, 253, 254, 255, 256, 257, 258, 259, 260, 264, 265, 266, 267, 268, 270, 271, 272, 273, 274,...
  • Seite 382 Index Zeitscheibenmodell, 203 Zustandsanzeigen alle CPUs, 27 Zykluszeit, 203 Berechnungsbeispiel, 222, 223 Kommunikationslast, 212 Maximalzykluszeit, 210 Mindestzykluszeit, 211 Teile, 204 Verlängern, 205 Zykluszeiten, 210 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Gerätehandbuch, 03/2023, A5E00850745-AN...