08/2005
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Datenhaltung
Grenze der Datenhaltung
7.4
Inbetriebnahme-Funktionen
7.4.1 Serien-Inbetriebnahme
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SINUMERIK 840D sl/840D/840Di/810D Bedienungsanleitung HMI-Advanced (BAD) - Ausgabe 08/2005
7.4 Inbetriebnahme-Funktionen
Datenhaltungsverzeichnisse:
Werkstücke
Teileprogramme
Unterprogramme
Anwenderzyklen
Standardzyklen
Herstellerzyklen
In den Datenhaltungsverzeichnissen dürfen in Summe max. 100.000
Dateien abgelegt werden, wobei die Anzahl der Dateien je Verzeich-
nis (bei Werkstücken je Werkstückverzeichnis *.WPD) max. 1000
betragen darf. Die anderen Verzeichnisse sind in der Gesamtsumme
100.000 nicht berücksichtigt, aber auch hier gilt max. 1000 Dateien je
Verzeichnis, z.B. max. 1000 Archive im Verzeichnis Archive. Auch für
Netzlaufwerke gilt max. 1000 Dateien je Verzeichnis.
Die tatsächlichen Möglichkeiten hängen darüber hinaus von den Da-
teigrößen und dem verfügbaren Speicherplatz ab. Sehr viele Dateien
verlangsamen den Bildaufbau bei Verzeichnisanzeigen.
Funktion
Serien-Inbetriebnahme bedeutet, mehrere Steuerungen in den glei-
chen Grundzustand an Daten zu bringen. Sie haben die Möglichkeit,
eine Auswahl von PLC-, NC- und HMI-Daten und auch Ladbare-
Compile-Zyklen für eine Serieninbetriebnahme zu archivieren oder
einzulesen.
Kompensationsdaten können optional mitgesichert werden. Die An-
triebsdaten werden als Binärdaten gesichert, die nicht geändert wer-
den können.
Bedienfolge
Voraussetzung: Das Kennwort z.B. mit der Zugriffsstufe 3 (Anwender)
ist gesetzt.
Bedienbereich Dienste
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