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Anwenderdaten Definieren; Variablen (Gud, Pud, Lud) Definieren - Siemens SINUMERIK 840D sl Bedienungsanleitung

Hmi-advanced
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08/2005
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5.7

Anwenderdaten definieren

5.7.1 Variablen (GUD, PUD, LUD) definieren

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SINUMERIK 840D sl/840D/840Di/810D Bedienungsanleitung HMI-Advanced (BAD) - Ausgabe 08/2005

5.7 Anwenderdaten definieren

Funktion
Die Anwenderdaten können durch verschiedene Variablen definiert
werden:
GUD - Globale Variablen, die in allen Programmen gelten.
LUD - Lokale Variablen, die nur in dem Programm oder Unterpro-
gramm gültig sind, in dem sie definiert wurden.
PUD - Programmglobale Variablen.
Die im Hauptprogramm definierten lokalen Variablen (LUD) werden
durch Setzen eines Maschinendatums zu programmglobalen Vari-
ablen (PUD).
Damit sind sie in allen Unterprogrammebenen gültig und können
dort geschrieben und gelesen werden.
Die Definition von Anwenderdaten (GUD) kann für HMI im Bedien-
bereich Dienste (im Verzeichnis Definitionen) ohne Neuinitialisierung
erstellt werden.
Dabei gilt:
Definitions-Dateien, die auf der Festplatte liegen, sind nicht aktiv.
Mit dem Softkey "Aktivieren" werden sie in die NC übertragen und
aktiviert.
Der Anwenderspeicher muss ausreichend groß konfiguriert sein, be-
vor die GUD-Definitionsdatei in die Steuerung geladen wird. Alle rele-
vanten Maschinendaten haben den Namensbestandteil GUD.
Die Anzeige von globalen Anwenderdaten (GUD) kann über Schlüs-
selschalter oder Kennwort verriegelt sein.
Weiterführende Informationen wie globale Anwenderdaten aus den
Teileprogramm geschützt werden können siehe
/PGA/, Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung,
Kapitel "Datei- und Programmverwaltung"
Bedienbereich Parameter
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Diese Anleitung auch für:

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