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SMA CLUSTER CONTROLLER Technische Beschreibung Seite 14

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Produktbeschreibung
3.5.2
Zuordnung der Modbus-Register zu Unit IDs
Die Zuordnung der Parameter und Messwerte der SMA Geräte zu Modbus-Registeradressen ist
über Zuordnungstabellen realisiert und ebenso in diesem Dokument dargestellt (siehe Kapitel 5
„SMA Modbus-Profil – Zuordnungstabellen", Seite 25).
In der Zuordnungstabelle „Gateway (Unit ID = 1)" ist in den Modbus-Registern ab Adresse 42109
die Zuordnung von SMA Geräten zu individuellen Unit IDs gespeichert. Jede Zuordnung umfasst
dabei einen Adressbereich von 4 Modbus-Registern, wobei nur das jeweilige Register mit der
Unit ID schreibbar ist.
In der Zuordnungstabelle „Anlagenparameter (Unit ID = 2)" sind Parameter und Messwerte des
Cluster Controller sowie der PV-Anlage gespeichert.
In der Zuordnungstabelle „SMA Geräte (Unit ID = 3 bis 247)" sind die für alle SMA Geräte vor-
gesehenen Parameter und Messwerte gespeichert. Die einzelnen SMA Geräte verwenden jeweils
eine Teilmenge daraus für ihre gerätespezifischen Parameter und Messwerte.
3.5.3
Modbus-Registeradresse, Registerbreite und Datenblock
Ein Modbus-Register ist 16 Bit breit. Für breitere Daten werden zusammenhängende Modbus-
Register verwendet und als Datenblock betrachtet. Die Anzahl der zusammenhängenden Modbus-
Register ist in den Zuordnungstabellen angegeben. Die Adresse des ersten Modbus-Registers in
einem Datenblock ist die Startadresse des Datenblocks.
3.5.4
Adressbereich für Modbus-Register
Für die Adressierung von Modbus-Registern ist der Adressbereich 0 bis 0xFFFF mit 65536 Adres-
sen verfügbar.
3.5.5
Datenübertragung
Entsprechend der Modbus-Spezifikation kann bei einer Datenübertragung nur eine bestimmte
Menge an Daten in einer simple protocol data unit (PDU) transportiert werden. Die Daten beinhal-
ten auch funktionsabhängige Parameter, wie z. B. Function-Code, Startadresse oder Anzahl der zu
übertragenden Modbus-Register. Die Menge der Daten ist abhängig vom verwendeten Modbus-
Kommando und muss bei der Datenübertragung berücksichtigt werden. Die mögliche Anzahl an
Modbus-Registern pro Kommando finden Sie im Kapitel 3.6.
Durch die Datenablage im Motorola-Format „Big-Endian" werden bei einer Datenübertragung erst
das High-Byte und dann das Low-Byte der Modbus-Register übertragen.
3.6 Lesen und Schreiben von Daten
Die Modbus-Schnittstelle kann über das Protokoll Modbus TCP sowie über das Protokoll Modbus
UDP verwendet werden. Über Modbus TCP kann lesend und schreibend (RW) und über Modbus
UDP nur schreibend (WO) auf die Modbus-Register zugegriffen werden.
14
ClusterController_Modbus-TB-de-15
SMA Solar Technology AG
Technische Beschreibung

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