8.4 Elektroanschluss
Der Anschluss erfolgt gemäß der elektrischen
Schaltpläne.
Als Netzanschluss zum Gerät dient ein 3-poliges
Netzkabel (1,8 lfdm) mit Stecker, das im Lieferumfang
der SCHRAG GmbH enthalten ist. Bauseits ist eine
Steckdose zu setzen, die mit 16 A abgesichert
werden muß.
Für den Anschluss der Bedienelemente (siehe S.5)
sind folgende Elektroleitungen notwendig:
JY(ST)Y 4 x 0,6²
Die Anordnung der Kabelanschlüsse auf der
Steckerleiste am Lüftungsgerät entnehmen Sie bitte
Bild 8.4.1.
CO
Feuchte
Taster
3-Stufen-
schalter
CO
Vorheiz-
Feuchte
register
3-Stufen-
schalter
CO
Safety-
Feuchte
Manager
3-Stufen-
schalter
Auf der Steckerleiste wird der Taster angeschlossen.
Optional können auf der Steckerleiste weiter
angeschlossen werden:
• Vorheizregister: Für den durchgängigen Betrieb
der Lüftungsanlage auch bei Frostgefahr, wenn
keine Reduzierung des Zuluftvolumenstromes als
Frostschutzstrategie gewünscht wird. Einbau erfolgt
überwiegend in Verbindung mit dem Betrieb der
Lüftungsanlage gemeinsam mit einem Kachelofen,
damit kein Unterdruck im Gebäude entstehen
kann.
• Safety-Manager: Sicherheitseinrichtung für den
gleichzeitigen Betrieb einer Lüftungsanlage mit
einem Kachelofen
Bitte beachten:
Der Anschluß "Safety Manager" ist standardmäßig
gesteckt und gebrückt. Ohne Stecker bzw. Anschluß
eines Safety Managers läßt sich das Gerät nicht
Inbetrieb nehmen! (vgl. auch Anschlußplan
RecoverySmart mit SB auf Seite 33)
• CO2 / Feuchte: Anschluss eines CO2-Fühlers
(Art.-Nr. C 7407 oder C 7408) bzw. eines Feuchte-
fühlers (Art.-Nr. C 7410)
Steckerleiste für
RecoverySmart m.
/
2
SB für Anschluss
"Taster" und den
möglichen Optionen
/
2
Bild 8.4.1
/
2
• 3-Stufenschalter: Bedienteil mit einstellbarem
Nachlauf (Art.-Nr. C 7401)
9. Montage
9.1 Montagebeschreibung
Achten Sie bei der Montage der Lüftungsanlage
RecoverySmart unbedingt auf die nachfolgend
aufgeführten Montageschritte. Wenn Sie bei Ihren
Arbeiten Schritt für Schritt die beschriebenen Punkte
beachten, wird Ihnen die Installation der gesamten
Anlage keinerlei Probleme bereiten.
- Durchbrüche nach Projektierungsplan ausführen.
Bei Modernisierungen bzw. Renovierungen
bestehender Wohnhäuser müssen für die
Leitungsführung entsprechende Durchbrüche
nachträglich vorgenommen werden. (Eventuell
sind Bohrungen und Stemmarbeiten auszu-
führen.)
Bei Neubauten werden Installationsschlitze und
Durchbrüche gleich berücksichtigt, dadurch ist
Montage einfach und schnell durchzuführen.
- Anschluss-Stutzen in die zu be- bzw.
entlüftenden Räume entsprechend den Planungs-
vorgaben setzen (Zuluft, Abluft, Küche).
- Kanäle (Schläuche) verlegen und befestigen
D e r E i n s a t z v o n
Schlauchleitungen oder
Kanälen ist individuell
vom Gebäude abhängig.
Beide Leitungssysteme
e r g ä n z e n
s i c h
g e g e n s e i t i g z u m
montagefreundlichen
K o m p l e t t s y s t e m .
Kunststoff-Schlauch-
leitungen mit Draht-
S p i r a l e b i e t e n d i e
einfachste Installation,
weil durch die große
B e w e g l i c h k e i t u n d
Flexibilität Hohlräume ausgenützt und Versprünge
einfach ausgeführt werden können. Darüberhinaus
empfehlen sich Schläuche für den Geräteanschluss,
da eventuelle Schwingungen der Ventilatoren somit
nicht auf das Verteilsystem übertragen werden. Zur
Befestigung genügen Schellen oder Klebebänder.
Flexible Schläuche können mit einer Schere oder
Drahtschneider entsprechend gekürzt werden und
passen an die Steckverschlüsse der einzelnen
Lüftungskomponenten.
Bild 9
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