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Fischsuche Und Fischdarstellung - Simrad NX45 Handbuch

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Simrad NX40/45 Installations- und Bedienungsanleitung

9-4 Fischsuche und Fischdarstellung

Wo der Fisch steht
Für Fische sind große Unterwasser-Objekte wie Riffs,
Felsüberhänge oder Wracks attraktiv. Suchen Sie mit
50 kHz oder 50/200 kHz nach solchen Objekten und
überfahren Sie diese dann langsam mehrfach; nutzen
Sie dabei das Zoomfenster. Bei vorhandener Strömung
steht der Fisch oft stromabwärts von diesen Objekten.
Im
Zwischenwasser-Bereich
konturloses Echoband erscheinen. Das deutet auf
eine
Sprungschicht
(Thermokline)
Bereich, in dem die Temperatur rapide wechselt, z. B.
am Rand einer warmen oder kalten Strömung. Diese
Temperaturdifferenz kann eine Barriere darstellen, durch
die der Fisch nicht schwimmt. Im Süßwasser sammelt
sich der Fisch jedoch häufig an dieser Temperaturgrenze
(Thermokline).
Fischbögen
Unter guten Bedingungen erscheint ein Fisch, der durch
den Geber-Abstrahlkegel schwimmt, als bogenförmiges
Echo.
Die
50-kHz-Frequenz
Strahlkegel als die 200-kHz-Frequenz. Das ergibt größere
und somit leichter erkennbare Fischbögen.
Der Fischbogen beginnt beim Eintritt des Fisches in den
Randbereich vom Sonarkegel, was schwache Echoimpulse
ergibt. Wandert der Fisch weiter zur Kegelmitte,
verringert sich die Distanz zwischen Fisch und Geber.
Entsprechend wandern die Echoanzeigen nach oben und
verstärken sich. Die Position in der Kegelmitte ergibt den
höchsten Echopunkt mit der größten Echostärke. Danach
wandert die Fischposition wieder zum Kegelrand hin,
entfernt sich also vom Geber, was wiederum eine tiefere
und schwächere Anzeige ergibt.
Es gibt viele Ursachen dafür, dass Fischbögen nicht oder
unvollständig gezeigt werden. Zum Beispiel:
Schlechte Geberplatzierung (siehe Einbauanleitung
für Heckgeber).
Liegt das Boot vor Anker, erscheint die
Bogenanzeige für einen durch den Echolotkegel
schwimmenden Fisch stark gestreckt. Langsame
Fahrt und Fisch in größeren Tiefen ergeben die
deutlichsten Bogendarstellungen.
Wichtig ist der Tiefenbereich. Fischbögen
erscheinen wesentlich deutlicher, wenn mit dem
Zoommodus nur ein bestimmter Tiefenbereich
beobachtet wird, anstatt alles von der Oberfläche
bis zum Grund zu zeigen. Zoomen vergrößert
die Bildauflösung und bringt damit eine bessere
Fischbogendarstellung.
kann
ein
weiches,
hin,
also
einen
hat
einen
breiteren

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