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Ein- Und Zweifrequenz-Fischsuche - Simrad NX45 Handbuch

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Schatten
Schatten sind Bereiche, in die der Ultraschallstrahl nicht
hineinsehen kann. Das sind zum Beispiel Vertiefungen
im Boden oder neben steilen Felsen und Überhängen,
wo die starken Echos des felsigen Bodens die weichen
Echos von Fischen überlagern und auch eine doppelte
Bodenlinie erzeugen können. Die folgende Abbildung
zeigt ein solches Szenario. Im Fenster erscheinen zwei
Bodenlinien.
Erfolgt die Fischsuche mit einer Frequenz von 50 kHz (=
weiter Kegel), müssen Sie verstärkt mit Abschattungen
rechnen. Nutzen Sie die hohe Frequenz von 200 kHz
dort, wo Felsen und Felsvorsprünge vorhanden sind, da
dadurch der Abschattungseffekt deutlich reduziert wird.
A Fisch ist im Bild sichtbar
B Fisch wird vom starken Bodenecho überlagert und
erscheint nicht im Bild

9-3 Ein- und Zweifrequenz-Fischsuche

Echolotfrequenzen
Das Gerät arbeitet mit zwei Echolotfrequenzen, nämlich
200 kHz und 50 kHz.
So wählen Sie die Echolotfrequenz:
>
Frequenz
>
Beide Frequenzen
Verwenden der 200-kHz-Frequenz
200 kHz sind speziell für geringere und mittlere Tiefen
bis zu 150 m sowie für schnellere Fahrt geeignet.
Die schmale Abstrahlkeule bei 200 kHz reduziert durch
Luftblasen erzeugte Störanzeigen.
Die
200-kHz-Frequenz
Sendeimpuls, der wenig Schatten erzeugt und eine
detailliertere Objektdarstellung ergibt. Durch die kleinere
Bodenabdeckung ist eine hohe Bodenauflösung gegeben;
einzelne Fische werden sehr gut dargestellt, wie auch
Fischvorkommen in Bodennähe.
Verwenden der 50-kHz-Frequenz
50 kHz sind besonders für größere Tiefen, typisch ab
150 m, geeignet.
Der 50-kHz-Kegel deckt eine etwa viermal größere
Wasserfläche ab als der 200-kHz-Kegel und dringt bei
minimaler Signalabschwächung in größere Tiefen vor.
Simrad NX40/45 Installations- und Bedienungsanleitung
200 kHz
oder
50 kHz
erzeugt
einen
exakteren
Beispiel für Schatten
A
B
A
Echolotanzeige dieses Gebiets
oder
B
A
A
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Diese Anleitung auch für:

Nx40

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