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Grundplatten Zur Fundamentbefestigung; Aufstellung Auf Betonsockel; Rohrleitungen; Bypass (Umlaufleitung) - Grundfos LP Betriebsanleitung

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Es empfiehlt sich, Absperrventile vor und hinter der
Pumpe zu montieren. Somit wird vermieden, daß die
Anlage bei eventueller Inspektion oder Reparatur der
Pumpe entleert werden muß.
Um zu vermeiden, daß die Pumpe bei eventueller In-
spektion oder Reparatur des eingebauten Rück-
schlagventils ausgebaut werden muß, ist bei den
LMD und LPD Pumpen ein leicht demontierbares
Rohr von mindestens 1 m auf der Druckseite der
Pumpen zu montieren, Abb. 4. Rohrstück ggf. aus-
bauen, um das Rückschlagventil zu wechseln.
Abb. 4
Das Rückschlagventil der CDM Pumpen ist durch die
Demontage des Deckels zugänglich.
Es kann vorkommen, daß das in Dop-
pelpumpen eingebaute Rückschlagven-
til unter bestimmten Betriebsbedingun-
Achtung
gen nicht 100%ig schließt. Es kann da-
her nicht als das Rückschlagventil des
Rohrsystems dienen.
Die Einbaulängen der Pumpen und die Flanschenan-
schlußmaße sind den Seiten 126 bis 131 zu entneh-
men.
6.3 Grundplatten zur
Fundamentbefestigung
LM und LP: Die Pumpen haben zwei Gewindeboh-
rungen auf der Unterseite des Pumpengehäuses, so
daß eine GRUNDFOS Grundplatte montiert werden
kann. Die Grundplatte ist als Zubehör lieferbar und
ist separat zu bestellen.
Die Anordnung der Fundamentbolzenlöcher in der
Grundplatte und die Löcher zur Befestigung der
Pumpe sind der Seite 126 zu entnehmen.
LMD und LPD: Die Pumpen haben auf der Unter-
seite des Pumpengehäuses vier Gewindebohrungen
zur Befestigung der beiden Grundplatten. Die Grund-
platten sind im Standardlieferumfang enthalten.
Die Anordnung der Fundamentbolzenlöcher in der
Grundplatte ist der Seite 128 zu entnehmen.
CLM und CDM: Die Pumpen haben auf der Unter-
seite des Pumpengehäuses drei Gewindebohrun-
gen zur Befestigung der Grundplatte. Die
Grundplatte ist im Standardlieferumfang enthalten.
Die Anordnung der Fundamentbolzenlöcher in der
Grundplatte ist den Seiten 130 bis 131 zu entneh-
men.
1 m
1 m

6.4 Aufstellung auf Betonsockel

Bei der Aufstellung der Pumpe auf Betonsockel soll-
ten die Größe und die Ausführung des Betonsockels
den Abbildungen auf den Seiten 126 bis 131 ent-
sprechen. Bei den gezeigten Ausführungen werden
Übertragungen von Schwingungen und Geräuschen
durch die Montage einer schwingungsdämpfenden
Korkplatte gedämpft.
Die Pumpe kann auch auf eine andere schwingungs-
dämpfende Unterlage aufgestellt werden.
Zusätzlich können Pumpenschwingungen und
-geräusche auch durch die Montage von Kompensa-
toren (elastischen Rohrverbindern) an der Druck-
und Saugseite der Pumpe gedämpft werden.

6.5 Rohrleitungen

Die Pumpe muß spannungsfrei eingebaut werden,
so daß Rohrleitungskräfte ihre Funktion nicht beein-
trächtigen können.
Es wird vorausgesetzt, daß die Rohrleitungen unter
Berücksichtigung des erforderlichen Zulaufdrucks
der Pumpe korrekt dimensioniert sind.
Die Rohrleitungen müssen so montiert werden, daß
sich besonders in der Saugleitung keine Luft ansam-
meln kann, Abb. 5.
Abb. 5

6.6 Bypass (Umlaufleitung)

Die Pumpe darf nicht gegen ein ge-
schlossenes Absperrventil in der
Druckleitung arbeiten, denn eine dar-
aus folgende Temperatursteigerung/
Dampfentwicklung führt zur Beschädi-
gung der Pumpe.
Zur Vermeidung dieser Gefahr muß ein
Mindest-Förderstrom durch die Pumpe
Achtung
fließen. Das wird dadurch sicherge-
stellt, daß ein Bypass oder ein Ablauf
zu einem Behälter o.ä. auf der Druck-
seite der Pumpe installiert wird.
Ein Mindest-Förderstrom von 10% des
Förderstroms im Wirkungsgradbest-
punkt muß immer durch die Pumpe flie-
ßen.
Der Förderstrom und die Förderhöhe im Wirkungs-
gradbestpunkt sind dem Leistungsschild der Pumpe
zu entnehmen.
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