Grundlagen IO-Link
• Wie Sie physisch vorhandene IO-Link Master und Devices in TwinCAT konfigurieren ist unter den
beiden folgenden Links beschrieben: Konfigurationserstellung TwinCAT - Online scan (Master) [} 34],
2. Automatisches Scannen der IO-Link Ports [} 58]
3.2
Aufbau IO Link Kommunikation
Aufbau IO-Link Kommunikation
Der Aufbau der IO-Link Kommunikation ist in Abb. Aufbau IO-Link Kommunikation dargestellt. Dieser stellt
insbesondere den Ablauf beim automatischen Scannen [} 58] der IO-Link Ports dar.
Abb. 3: Aufbau IO-Link Kommunikation
• Ist ein IO-Link Device an einem Masterport angeschlossen, so versucht der Master eine
Kommunikation aufzubauen. Durch einen definierten Signalpegel, den WakeUp-Impuls, wird dem
Slave signalisiert, dass ab jetzt UART-Bytes gesendet werden.
Alle Daten werden vom IO-Link Slave ab da als UART-Bytes interpretiert.
• Der Master geht alle Baudraten [} 16] durch, angefangen bei der schnellsten Baudrate (COM3 =
230kBaud). Eine erfolgreiche Verbindung wird aufgebaut, wenn sich der Slave auf den WakeUp Impuls
meldet.
• Zunächst liest der Master die Grundparameter aus (Vendor ID, Device ID, Prozessdatenlänge,
Telegrammtyp und Zykluszeit) und vergleicht diese mit der vorliegenden Konfiguration.
• Konnte keine Verbindung zum Slave aufgebaut werden oder unterscheiden sich die hinterlegten
Parameter von den ausgelesenen, so werden entsprechende Fehler ausgegeben.
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Version: 1.4
EPI4xxx, ERI4xxx