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ABB i-bus KNX Produkthandbuch

ABB i-bus KNX Produkthandbuch

Energieaktor
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Inhaltsverzeichnis

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®
ABB i-bus
KNX
Energieaktor SE/S 3.16.1
Produkthandbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ABB i-bus KNX

  • Seite 1 ® ABB i-bus Energieaktor SE/S 3.16.1 Produkthandbuch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Parameterfenster A: Sicherheit .............75 3.2.5.7 Parameterfenster A: Zähler (Wh) ..........79 3.2.5.8 Parameterfenster A: Instrumenten- u. Leistungswerte....83 3.2.5.8.1 Parameterfenster A: Wirkleistung überwachen ......87 3.2.5.8.2 Parameterfenster A: Stromwert überwachen......90 3.2.5.8.3 Parameterfenster A: Spannung überwachen......93 3.2.5.9 Parameterfenster A: Laststeuerung Slave ........97 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 4 Schlüsseltabelle Szene (8 Bit), DPT 18.001 ........158 Schlüsseltabelle Abschaltstufe empfangen (Nr. 10), DPT 236.001. 159 Schlüsseltabelle Status Zwischenzähler (Nr. 33, 76, 136 und 196), NON DPT ..................160 Schlüsseltabelle Statusbyte Ausgang A (Nr. 62), NON DPT... 161 Bestellangaben ................162 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 5: Allgemein

    Die ETS-Applikation ermöglicht außerdem ein einfaches Lastmanagement (Laststeuerung), bei dem bis zu zehn Energieaktoren zusammengeschaltet werden können. ® Zusätzlich steht die Schaltaktorfunktionalität der ABB i-bus KNX- Schaltaktoren für jeden Ausgang zur Verfügung. Die an den drei potentialfreien Schaltausgängen angeschlossenen elektri- schen Verbraucher können über KNX oder manuell über die Handbedienung...
  • Seite 6: Nutzung Des Produkthandbuchs

    Nutzung des Produkthandbuchs Das vorliegende Handbuch gibt Ihnen detaillierte technische Informationen ® über Funktion, Montage und Programmierung des ABB i-bus Energieaktors SE/S 3.16.1. Anhand von Beispielen wird der Einsatz des Gerätes erklärt. Das Handbuch ist in folgende Kapitel unterteilt: Kapitel 1...
  • Seite 7: Hinweise

    Dieser Sicherheitshinweis wird verwendet, sobald bei unsachgemäßer Handhabung die Gefahr eines Sachschadens besteht. Gefahr Dieser Sicherheitshinweis wird verwendet, sobald bei unsachgemäßer Handhabung Gefahr für Leib und Leben besteht. Gefahr Dieser Sicherheitshinweis wird verwendet, sobald bei unsachgemäßer Handhabung akute Lebensgefahr besteht. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 8: Produkt- Und Funktionsübersicht

    KNX Energieaktor SE/S 3.16.1 ist ein Reiheneinbaugerät mit einer Modulbreite von 4 TE im Pro M-Design zum Einbau in Verteilern.  Die Verbindung zum ABB i-bus KNX erfolgt über eine Busanschlussklem- me an der Frontseite. Die Vergabe der physikalischen Adresse sowie das Einstellen der Parameter erfolgt mit der Engineering Tool Software ab Version ETS3.0f.
  • Seite 9: Gerätetechnik

    > 10 Schaltspiele Ausgang Lebenserwartung elektrische Lebensdauer nach DIN IEC 60 947-4-1 (240 V/cos 0,8) > 10 Schaltspiele (240 V/cos 0,45) > 3 x 10 Schaltspiele (240 V/cos 0,45) AC5a > 3 x 10 Schaltspiele © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 10 93 %, keine Betauung zulässig Umgebungsbedingung Reiheneinbaugerät (REG) modulares Installationsgerät, Pro M Design Abmessungen 90 x 72 x 64,5 mm (H x B x T) Einbaubreite in TE (Module à 18 mm) Einbautiefe in mm 64,5 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 11 Die Angaben gelten erst nachdem am Gerät mindestens 30 s lang eine Busspannung anliegt. Die typische Grundverzögerung des Relais beträgt etwa 20 ms. Die angegebenen Werte gelten nur, sofern kein Gleichstromanteil vorhanden ist. Ein Gleichstromanteil verfälscht das Messergebnis zusätzlich. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 12: Ausgang Lampenlast

    480A (600 s) maximaler Einschaltspitzenstrom I 300A 18 W (ABB EVG 1 x 18 SF) Anzahl EVG (T5/T8, einflammig) 24 W (ABB EVG-T5 1 x 24 CY) 36 W (ABB EVG 1 x 36 CF) 58 W (ABB EVG 1 x 58 CF) 80 W (Helvar EL 1 x 80 SC) Für mehrflammige Lampen oder andere Typen ist die Anzahl der EVG über den Einschaltspitzenstrom der EVG zu ermitteln, siehe EVG-Berechnung, S.
  • Seite 13 (Siehe hierzu auch Hinweis unter Anschlussbild, S. 12.) Gefahr Um gefährliche Berührungsspannung durch Rückspeisung aus unter- schiedlichen Außenleitern zu vermeiden, muss bei einer Erweiterung oder Änderung des elektrischen Anschlusses eine allpolige Abschaltung vorgenommen werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 14: Anschlussbild

    Über den N-Anschluss am Gerät dürfen keine Lastströme geführt werden. Die geschaltete Last muss direkt an der N-Schiene angeschlossen werden. Die Klemme 7 oder 8 sollte direkt mit der N-Schiene verbunden werden. Die zweite N-Klemme kann zum Brücken zu weiteren Energieaktoren verwendet werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 15: Maßbild

     ABB i-bus Gerätetechnik 2.1.4 Maßbild © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 16: Evg-Berechnung

    Die Relais der Energieaktoren haben folgende maximale Einschaltwerte: SE/S 3.16.1 Max. Einschaltspitzenstrom I (150s) 600 A Max. Einschaltspitzenstrom I (250s) 480 A Max. Einschaltspitzenstrom I (600s) 300 A Achtung Grenzwerte nicht überschreiten. Eine Überschreitung führt zur Zerstörung der Relais, z.B. durch Verschweißen. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 17: Ac1-, Ac3-, Ax-, C-Last-Angaben

    Es lässt sich trotzdem folgende Schaltleistungsqualität feststellen: Die geringste Schaltleistung entspricht der Angabe AC1 - vorwiegend ohmsche Lasten. Höher einzustufen ist die Schaltleistung AX - Leuchtstofflampenlasten, nach Norm: 70 F (6 A), 140 F (10 A, 16 A). © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 18: Messverfahren

    (z.B. Dimmerströme) und Verschiebeleistung (z.B. induktive oder kapazitive Lasten). Dieser Leistungsfaktor entspricht nicht (oder nur in Sonderfällen) dem cos φ (Cosinus Phi ) bei einem phasenverschobenen Strom! Er kann deshalb auch nicht zur Blindleistungskompensation genutzt wer- den! © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 19: Anfordern Von Statuswerten Und Einstellung Der Zykluszeiten

    Normen, Richtlinien, Vorschriften und Bestimmungen zu beachten. Gerät bei Transport, Lagerung und im Betrieb vor Feuchtigkeit, Schmutz und Beschädigung schützen. Gerät nur innerhalb der spezifizierten technischen Daten betreiben! Gerät nur im geschlossenen Gehäuse (Verteiler) betreiben! © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 20 Auf keinen Fall dürfen ätzende Mittel oder Lösungsmittel verwendet werden. Wartung Das Gerät ist wartungsfrei. Bei Schäden, z.B. durch Transport und/oder Lagerung, dürfen keine Reparaturen durch Fremdpersonal vorgenommen werden. Beim Öffnen des Gerätes erlischt der Gewährleistungsanspruch. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 21: Inbetriebnahme

    Schaltstellungsanzeige (Gerätefront) SE/S Parametriermöglichkeiten Allgemein 3.16.1  Zyklisches Überwachungs-Telegramm (In Betrieb)  Anzahl Telegramme begrenzen  Statuswerte anfordern über 1-Bit-Kommunikationsobjekt  Instrumentenwerte anfordern über 1-Bit-Kommunikationsobjekt  Leistungswerte anfordern über 1-Bit-Kommunikationsobjekt  Sendezykluszeit Instrumentenwerte Sendezykluszeit Leistungswerte  © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 22  Schwellwert 1  – obere Grenze  – untere Grenze  – Warnung  Schwellwert 2  – obere Grenze  – untere Grenze  – Warnung   Verhalten nach Download und ETS-Reset © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 23 Funktion Sicherheit Priorität 3 SE/S Parametriermöglichkeiten pro Ausgang 3.16.1 Allgemein  Statusmeldung des Schaltzustandes  Ansteuerung der Relaisspule  Auswerteverzögerung  Status Kontaktüberwachung senden  Verhalten bei Busspannungsausfall  Verhalten bei Busspannungswiederkehr, Download und ETS-Reset  Sendezykluszeit Leistungswerte © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 24 – über Kommunikationsobjekt – über Uhrzeit   – über Endwert  – über Dauer  Bei Trigger 2 Zwischenzähler stoppen  – Reaktion bei Stopp  Rücksetzen Zwischenzähler über Kommunikationsobjekt  Verhalten nach Download und ETS-Reset © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 25 Leistungsfaktor freigeben  Scheitelfaktor freigeben Funktion Laststeuerung Slave  Abschaltstufen 1…8  Abschaltstufe über Bus änderbar  Slave wird gesteuert über  – externes Kommunikationsobjekt – erhält Abschaltstufe intern   Laststeuerung deaktivieren (Slave) nach Busspannungswiederkehr © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 26: Konvertierung Früherer Anwendungsprogramme

    Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Produkt und wählen im Kontextmenü Konvertieren. Folgen Sie danach den Anweisungen des Konvertieren-Wizards. Möchten Sie nur einzelne Kanäle innerhalb eines Gerätes kopieren, benutzen Sie die Funktion Kopieren und Tauschen, S. 25. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 27: Kopieren Und Tauschen Von Parametereinstellungen

    Das Tauschen von Parametereinstellungen ist nützlich, z.B. falls beim Ver- drahten die Klemmen der Ausgänge vertauscht wurden. Die Parameter- einstellungen der falsch verdrahteten Ausgänge können einfach getauscht werden, was eine zeitaufwändige Neuverdrahtung erspart. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 28: Vorgehensweise

    Wird in der ETS der Begriff Kanäle verwendet, sind damit immer Ein- und/oder Ausgänge gemeint. Um die Sprache der ETS möglichst für ® viele ABB i-bus Geräte allgemeingültig zu gestalten, wurde hier das Wort Kanäle verwendet. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 29: Funktionsübersicht

    Hierzu betätigen Sie die Strg/Ctrl-Taste und markie- ren die gewünschten Kanäle, z.B. Kanal B und C mit dem Mauszeiger. Mit dieser Schaltfläche wählen Sie alle vorhandenen Ziel-Kanäle aus, z.B. A…C. Mit dieser Schaltfläche setzen Sie Ihre Auswahl der Ziel-Kanäle zurück. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 30 Mit dieser Schaltfläche tauschen Sie die Einstellungen des Quell-Kanals mit denen des Ziel-Kanals. Mit dieser Schaltfläche bestätigen Sie Ihre Auswahl und das Fenster schließt sich. Mit dieser Schaltfläche schließt sich das Fenster, ohne eine Veränderung durchzuführen. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 31: Parameter

    Parametrierung und Funktion weitere Parameter freigegeben werden. Die Defaultwerte der Parameter sind unterstrichen dargestellt, z.B.: Optionen: nein Hinweis Da die Funktionen für alle Ausgänge gleich sind, werden diese lediglich anhand des Ausgangs A erläutert. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 32: Parameterfenster Allgemein

    Die Initialisierungszeit ist die Reaktionszeit, die der Prozessor benötigt, um funktionsbereit zu sein. Wie verhält sich das Gerät bei Busspannungswiederkehr? Nach Busspannungswiederkehr wird grundsätzlich zunächst die Sendeverzögerungszeit abgewartet, bis Telegramme auf den Bus gesendet werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 33 Kommunikationsobjekt freigeben „Statuswerte anfordern“ 1 Bit Optionen: nein  ja: Das 1-Bit-Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern wird freigegeben. Über dieses Kommunikationsobjekt werden folgende Statusmeldungen in jedem Fall angefordert:  Messprozessor aktiv  Frequenzfehler  Statusbyte Ausgang A…C © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 34 Strom  Spannung  Frequenz  Leistungsfaktor  Scheitelfaktor. Mit der Option ja erscheint folgender Parameter: anfordern bei Objektwert Optionen: 0 oder 1  0: Das Senden der Instrumentenwerte wird mit dem Wert 0 angefordert. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 35 Sendezykluszeit Leistungswerte in s [0…65.535, 0 = nicht zykl. senden] Optionen: 0…900…65.535 Mit diesem Parameter wird eine gemeinsame Zykluszeit für alle Leistungs- werte eingestellt, sofern diese mit der Option zyklisch senden parametriert sind. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 36: Parameterfenster Zählen (Wh)

    0: Das Senden der Zählerstände wird mit dem Wert 0 angefordert.  1: Das Senden der Zählerstände wird mit dem Wert 1 angefordert.  0 oder 1: Das Senden der Zählerstände wird mit den Werten 0 oder 1 angefordert © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 37 Die Zähler können nur zurückgesetzt werden, wenn der Messprozessor aktiv ist, also Nennspannung an mindestens einem Ausgang anliegt. „Zähler Gesamt“ freigeben Optionen: nein  ja: Das Parameterfenster Zähler Gesamt sowie die Kommunikations- objekte für den Hauptzähler Gesamt und den Zwischenzähler Gesamt werden freigegeben. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 38: Parameterfenster Zähler Gesamt (Wh)

    Wert 1 auf diesem Kommunikationsobjekt empfangen, startet der Zwischenzähler.  Uhrzeit: Das 3-Byte-Kommunikationsobjekt Trigger 1 Zeit ändern (Zwischenzähler Gesamt) wird freigegeben. Über dieses Kommunika- tionsobjekt kann die Startzeit geändert werden. Drei weitere Parameter erscheinen: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 39 Zählerstand versendet. Es ist parametrierbar, ob der Zwischen- zähler stoppt oder nicht.  Uhrzeit: Das 3-Byte-Kommunikationsobjekt Trigger 2 Zeit ändern (Zwischenzähler Gesamt) wird freigegeben. Über dieses Kommunika- tionsobjekt kann die Zeit für Trigger 2 geändert werden. Weitere Parameter erscheinen: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 40 Ein weiterer Parameter erscheint: Dauer in min[1…65.535] Optionen: 1…5…65.535 Ist die parametrierte Dauer abgelaufen, wird der Zählerstand ver- sendet. Es ist parametrierbar, ob der Zwischenzähler stoppt oder nicht. Bei Trigger 2 wird Zählwert versendet <−−− HINWEIS © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 41 Optionen: nein  ja: Nach Download oder ETS-Reset werden die über den Bus geänder- ten Werte wieder mit den Parameterwerten überschrieben.  nein: Nach Download oder ETS-Reset werden die über den Bus geänderten Werte beibehalten. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 42: Parameterfenster Funktion

    Ausgänge mit Laststeuerung Slave parametriert ist und die Aschalt- stufe extern von einem Master oder einer Visualisierung erhält. Die Abschaltstufe wird pro Gerät einmal empfangen und gilt dann intern für alle als Slave parametrierten Ausgänge. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 43  0: Es findet keine Überwachung statt. Jedoch wird die Sicherheit Priorität 1 ausgelöst, wenn ein Telegramm mit der im Parameter Funktion Sicherheit Priorität 1 festgelegten Auslösebedingung auf dem Kommunikationsobjekt Sicherheit Priorität 1 empfangen wird. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 44 Die Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten der Parameter Funk- tion Sicherheit Priorität 2 und Funktion Sicherheit Priorität 3 unter- scheiden sich nicht von denen des Parameters Funktion Sicherheit Priorität 1. Entnehmen Sie diese bitte der Beschreibung des Para- meters Funktion Sicherheit Priorität 1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 45: Parameterfenster Wirkleistung Gesamt

    „Wirkleistung“ bei Anforderung senden Optionen: nein  ja: Der Wert des Kommunikationsobjekts Wirkleistung (Wirkleistung Gesamt) wird bei Empfang eines Telegramms auf dem Kommunika- tionsobjekt Leistungswerte anfordern gesendet. Dieses Kommunika- tionsobjekt wird im Parameterfenster Allgemein, S. 30 freigegeben. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 46 Wird der Schwellwert 1 über- oder unterschritten, wird der parame- trierte Wert des Kommunikationsobjekts Warnung Schwellwert 1 (Wirkleistung Gesamt) versendet. Hinweis Überschreiten des Schwellwertes bedeutet, die obere Grenze wird überschritten, Unterschreiten des Schwellwertes bedeutet, die unte- re Grenze wird unterschritten © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 47  ABB i-bus Inbetriebnahme Schwellwert 2 freigeben Optionen: nein Die Parametrierung von Schwellwert 2 ist identisch mit der von Schwellwert 1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 48: Parameterfenster Frequenz

     ja: Der Wert des Kommunikationsobjekts Frequenz (Frequenz) wird bei Empfang eines Telegramms auf dem Kommunikationsobjekt Instrumen- tenwerte anfordern gesendet. Dieses Kommunikationsobjekt wird im Pa- rameterfenster Allgemein, S. 30 (Parameter Zykluszeit senden Instru- mentenwerte) freigegeben. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 49 Wird der Schwellwert 1 über- oder unterschritten, wird der paramet- rierte Wert des Kommunikationsobjekts Warnung Schwellwert 1 (Wirkleistung Gesamt) versendet. Hinweis Überschreiten des Schwellwertes bedeutet, die obere Grenze wird überschritten, Unterschreiten des Schwellwertes bedeutet, die unte- re Grenze wird unterschritten. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 50  ABB i-bus Inbetriebnahme Schwellwert 2 freigeben Optionen: nein Die Parametrierung von Schwellwert 2 ist identisch mit der von Schwellwert 1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 51: Parameterfenster Laststeuerung Master

    Über das Kommunikationsobjekt Lastgrenze wählen kann zwischen vier parametrierten Lastgrenzen gewählt werden. Weitere Parameter erscheinen: Lastgrenze 1 in W [0…200.000] Lastgrenze 2 in W [0…200.000] Lastgrenze 3 in W [0…200.000] Lastgrenze 4 in W [0…200.000] Optionen 0…5000…200.000 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 52 1 verwendet. Das Kommunikationsobjekt Leistungswert 1 empfangen ist nicht freigegeben, die Verknüpfung findet intern statt.  extern über Kommunikationsobjekt: Das Kommunikationsobjekt Leis- tungswert 1 empfangen wird freigegeben und kann einen externen Leis- tungswert über den Bus empfangen. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 53 Master, nach der parametrierten Zeit Abschaltstufen auf den Bus zu senden. Die Abschaltstufe wird so lange erhöht, bis die Lastgrenze unter- schritten ist. Vor jeder weiteren Erhöhung der Abschaltstufe startet die Reaktionszeit neu. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 54 Der Status der Funktion Laststeuerung Master wird bei Busspannungsausfall gespeichert und nach Busspannungswiederkehr wieder hergestellt.  0 = Laststeuerung aktiviert: Die Funktion Laststeuerung Master ist nach Busspannungswiederkehr aktiv.  1 = Laststeuerung deaktiviert: Die Funktion Laststeuerung Master ist nach Busspannungswiederkehr nicht aktiv. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 55: Parameterfenster A: Allgemein

    Telegramm über das Kommunikationsobjekt gesendet.  bei Anforderung: Der Status des Schaltzustandes wird nur dann über den KNX gesendet, wenn ein Telegramm mit parametriertem Wert auf dem Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern empfangen wird. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 56  nur bei berechneter Änderung ausführen: Dies ist die empfohlene Standardeinstellung. ® Wie beim bestehenden Sortiment der ABB i-bus KNX-Schaltaktoren wird beim Energieaktor ein Schaltimpuls zum Schalten des Relais nur dann aus- gelöst, wenn die errechnete Relaisstellung vom empfangenen Schalt- Telegramm abweicht.
  • Seite 57 Kontakt geschlossen Kontakt unverändert Mit diesem Parameter kann der Ausgang bei Busspannungsausfall einen definierten Zustand annehmen. Für weitere Informationen siehe: Verhalten bei Busspannungsausfall (BSA), S. 147 und Verhalten bei Busspannungswiederkehr (BSW), Download, ETS-Reset Applikationsupdate, S. 148 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 58 1 beschreiben: Das Kommunikationsobjekt Schalten wird bei Bus- spannungswiederkehr mit einer 1 beschrieben. In Abhängigkeit der ein- gestellten Geräteparametrierung wird die Kontaktposition neu bestimmt und eingestellt. Freigabe Objekte „Statuswerte anfordern“ im Parameterfenster „Allgemein“ <−−− HINWEIS © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 59: Parameterfenster A: Funktion

    (Telegramm mit dem Wert 0) oder gesperrt (Telegramm mit dem Wert 1) werden. Solange die Funktion Zeit gesperrt ist, lässt sich der Ausgang über das Kommunikationsobjekt Schalten nur unverzögert ein- und ausschalten. Die Prioritäten wie im Funktionsschaltbild, S. 134, aufgeführt, sind trotzdem weiterhin gültig. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 60 Treppenlicht über das Kommunikationsobjekt Schalten nur ein- oder ausschalten. Durch die Parametrierung des Kommunikationsobjekts Schalten. Ob das Licht bei Busspannungswiederkehr ein- oder ausge- schaltet wird, ist abhängig von der Parametrierung des Kom- munikationsobjekts Schalten. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 61 Optionen: nein  nein: Das Parameterfenster A: Instrumenten- und Leistungswerte für den Ausgang A wird nicht freigegeben.  ja: Das Parameterfenster A: Instrumenten- und Leistungswerte für den Ausgang A und die entsprechenden Kommunikationsobjekte werden freigegeben. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 62 Funktion Laststeuerung Slave freigeben Optionen: nein  nein: Das Parameterfenster A: Laststeuerung Slave für den Ausgang A wird nicht freigegeben.  ja: Das Parameterfenster A: Laststeuerung Slave für den Ausgang A und die entsprechenden Kommunikationsobjekte werden freigegeben. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 63: Parameterfenster A: Zeit

    Am Anfang der Blinkperiode ist der Ausgang eingeschaltet. Beim Empfang eines neuen Wertes auf dem Kommunikationsobjekt Schalten startet die Blinkperiode von vorn. Der Relaiszustand nach dem Blinken ist parametrierbar. Das Kommunikationsobjekt Status schalten zeigt den aktuellen Relais- zustand während des Blinkens an. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 64 EIN mit „0“ oder „1“, keine Abschaltung möglich Dieser Parameter legt fest, mit welchem Telegrammwert das Treppenlicht ein- und vorzeitig ausgeschaltet werden kann.  EIN mit „0“ oder „1“, keine Abschaltung möglich: Die Funktion Treppenlicht wird unabhängig vom Wert des eingehenden © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 65 Außerdem sammelt der Energieaktor vor dem ersten Schalten so viel Energie, dass bei einem Busspannungsausfall alle Ausgänge sicher in die gewünschte Position gehen. Unter diesen Randbedin- gungen ist nur eine bestimmte Anzahl von Schaltvorgängen pro Mi- nute möglich, siehe Technische Daten, S. 7. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 66 Die Funktionsweise von Dauer-EIN wird über den Kommunikations- objektwert Dauer-EIN gesteuert. Empfängt dieses Kommunikations- objekt ein Telegramm mit dem Wert 1, wird der Ausgang unabhängig vom Wert des Kommunikationsobjekts Schalten eingeschaltet und bleibt eingeschaltet bis das Kommunikationsobjekt Dauer-EIN den Wert 0 erhält. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 67 Dies bedeutet, dass die anderen Funktionen, z.B. Treppenlichtzeit oder „Pumpen“, im Hintergrund weiter laufen, aber keine Wirkung auslösen. Nach dem Ende von Dauer-EIN stellt sich der Schaltzu- stand ein, der sich ohne Dauer-EIN ergeben hätte. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 68 0…65.535 Hier wird eingestellt, um welche Zeit das Einschalten nach einem EIN- Telegramm verzögert wird. Ausschaltverzögerung in s [0…65.535] Optionen: 0…65.535 Hier wird eingestellt, um welche Zeit das Ausschalten nach einem AUS- Telegramm verzögert wird. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 69 Durch ein Telegramm auf das Kommunikationsobjekt Funktion Zeit sperren kann die Funktion Blinken gesperrt werden. Die Parametrierung hierfür erfolgt im Parameterfenster Funktion, S. 57, mit dem Parameter Wert des Objekts "Funktion Zeit sperren" bei Busspannungswiederkehr und ETS-Reset. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 70 S. 7. Dasselbe gilt direkt nach Busspannungswiederkehr. Anzahl der Impulse: [1…100] Optionen: 1…5…100 Dieser Parameter legt die maximale Anzahl der Blinkimpulse fest. Dies ist zweckmäßig, um die Kontaktlebensdauer durch das Blinken nicht übermäßig zu beanspruchen. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 71 Energieaktor durchgeführt werden. Bei häufigerem Schalten kann es zu einer Verzögerung des Schaltens kommen, da nur eine bestimmte Anzahl von Schaltvorgängen pro Minute möglich ist, siehe Technische Daten, ab S. 7. Dasselbe gilt direkt nach Busspannungswiederkehr. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 72: Parameterfenster A: Szenen 1

    Telegramm: Szene aufrufen oder Szene speichern. Der Ausgang kann in bis zu 18 Szenen eingebunden werden. So kann z.B. über eine Szene der Ausgang morgens ein- und abends ausgeschaltet oder der Ausgang in Lichtszenen integriert werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 73 - die logischen Verknüpfungen neu ausgewertet. Für weitere Informationen siehe: Kommunikationsobjekte Ausgang A, S. 119, Funktion Szene, S. 145 und Schlüsseltabelle Szene (8 Bit), S. 158 Weitere Szenen freigeben Optionen: nein  ja: Das Parameterfenster A: Szenen 7…12 wird freigegeben © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 74: Parameterfenster A: Szenen 7

    7…12 und A: Szenen 13…18 unterscheiden sich nicht von denen des Pa- rameterfensters A: Szenen 1…6. Es werden lediglich die weiteren Szenen freigegeben. Die Beschreibungen der Parametereinstellmöglichkeiten sind dem Parame- terfenster 1…6, S. 70 zu entnehmen. A: Szenen © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 75: Parameterfenster A: Logik

    Logik, S. 146. Bitte beachten Sie auch das Funktionsschaltbild, S. 134 aus dem die Prioritäten ersichtlich werden. Verknüpfungsobjekt 1 Optionen: inaktiv aktiv Mit diesen Parametern wird das Kommunikationsobjekt Log. Verknüpfung 1 freigegeben.  aktiv: Folgende Parameter erscheinen: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 76 Nach der Freigabe des Tores bleibt dieser Wert solange erhalten, bis ein neuer Wert empfangen wird. Für weitere Informationen siehe: Funktionsschaltbild, S. 134 Verknüpfungsobjekt 2 aktivieren Es bestehen dieselben Parametriermöglichkeiten wie bei Parameter Verknüpfungsobjekt 1 aktivieren. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 77: Parameterfenster A: Sicherheit

    Bei Verwendung des 2-Bit-Kommunika- tionsobjekts wird der Ausgangszustand über den Wert direkt festgelegt. Der Schaltzustand nach dem Ende der Funktion Sicherheit ist mit dem Pa- rameter Schaltzustand nach Ende der Zwangsführung und aller Sicher- heitsprioritäten einstellbar. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 78 Kommunikationsobjekt Zwangsführung bestimmt den Schaltzustand des Ausgangs während der Zwangsführung.  Schaltzustand über 2-Bit- Kommunikationsobjekt: Das 2-Bit- Kommunikationsobjekt Zwangsführung wird freigegeben. Der Wert des Telegramms, der über das 2-Bit-Kommunikationsobjekt gesendet wird, bestimmt die Schaltstellung, siehe folgende Tabelle: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 79 Parameter Verhalten bei Ende der Sicherheit parametriert.  aktiv: Die Zwangsführung ist nach Busspannungswiederkehr oder ETS-Reset weiter aktiv. Die Schaltposition des Ausgangs ist durch die Parametrierung Schaltzustand bei Zwangsführung bestimmt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 80 Ausgang wird aber nicht verändert und erst nach Ende der Sicher- heiten eingestellt.  unverändert: Die Kontaktstellung wird beibehalten, die während der Zwangsführung bzw. Sicherheitspriorität eingestellt war. Die Kontaktstel- lung ändert sich erst, wenn ein neuer Schaltwert berechnet wird. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 81: Parameterfenster A: Zähler (Wh)

    Wert 1 auf diesem Kommunikationsobjekt empfangen, startet der Zwischenzähler.  Uhrzeit: Das 3-Byte-Kommunikationsobjekt Trigger 1 Zeit ändern (A: Zwischenzähler) wird freigegeben. Über dieses Kommunikations- objekt kann die Startzeit geändert werden. Drei weitere Parameter erscheinen: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 82 Es ist parametrierbar, ob der Zwischenzähler stoppt oder nicht.  Uhrzeit: Das 3-Byte-Kommunikationsobjekt Trigger 2 Zeit ändern (A: Zwischenzähler) wird freigegeben. Über dieses Kommunikationsob- jekt kann die Zeit für Trigger 2 geändert werden. Weitere Parameter erscheinen: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 83 Ein weiterer Parameter erscheint: Dauer in min [1…65.535] Optionen: 1…5…65.535 Ist die parametrierte Dauer abgelaufen, wird der Zählerstand versen- det. Es ist parametrierbar, ob der Zwischenzähler stoppt oder nicht. Bei Trigger 2 wird Zählwert versendet <−−− HINWEIS © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 84 Download und ETS-Reset übernehmen Optionen: nein  ja: Nach Download oder ETS-Reset werden die über den Bus geänderten Werte wieder mit den Parameterwerten überschrieben.  nein: Nach Download oder ETS-Reset werden die über den Bus geänderten Werte beibehalten. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 85: Parameterfenster A: Instrumenten- U. Leistungswerte

    Das Parameterfenster A: Stromwert überwachen wird freigegeben. Spannung überwachen Optionen: nein  ja: Das Parameterfenster A: Spannung überwachen wird freigegeben. Kommunikationsobjekt freigeben „Scheinleistung“ Optionen: nein  ja: Das Kommunikationsobjekt Scheinleistung (A: Scheinleistung) wird freigegeben. Weitere Parameter erscheinen: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 86 Der Wert des Kommunikationsobjekts Leistungsfaktor (A: Leis- tungsfaktor) wird bei Änderung gesendet. Folgender Parameter erscheint: „Leistungsfaktor“ senden bei +/- 0,01 * Wert [1…100] Optionen: 1…5…100 Dieser Parameter legt fest, bei welcher Änderung der Wert des Kommunikationsobjekts Leistungsfaktor gesendet wird. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 87 „Scheitelfaktor“ bei Anforderung senden Optionen: nein  ja: Der Wert des Kommunikationsobjekts Scheitelfaktor Strom wird bei Empfang eines Telegramms auf dem Kommunikations- objekt Instrumentenwerte anfordern gesendet. Dieses Kommuni- kationsobjekt wird im Parameterfenster Allgemein, S. 30 freigegeben. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 88  ABB i-bus Inbetriebnahme „Scheitelfaktor“ zyklisch senden Optionen: nein  ja: Der Wert des Kommunikationsobjekts Scheitelfaktor Strom wird zyklisch gesendet. Die Einstellung der Zykluszeit erfolgt im Parameterfenster Allgemein, S. 30 (Parameter Zykluszeit senden Instrumentenwerte). © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 89: Parameterfenster A: Wirkleistung Überwachen

    Dieses Kommunikationsobjekt wird im Parameter- fenster Allgemein, S. 30 freigegeben. „Wirkleistung“ zyklisch senden Optionen: nein  ja: Der Wert des Kommunikationsobjekts Wirkleistung wird zyklisch gesendet. Die Einstellung der Zykluszeit erfolgt im Parameterfenster Allgemein, S. 30 (Parameter Zykluszeit senden Leistungswerte). © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 90 Relaisstellung, d.h., wurde manuell geschaltet oder liegt eine Kontaktverschweißung vor, wird dies nicht berücksichtigt. Schwellwert 1 untere Grenze in W [0…4.600] Optionen: 0…5…4.600 Dies ist die untere Hysteresegrenze von Schwellwert 1. Wird die untere Grenze unterschritten, erfolgt eine Reaktion. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 91 Das Ausschalten wird als „normales“ Schalt-Telegramm gewertet, d.h., der Ausgang ist nicht gesperrt und jedes neue Schalt- Telegramm kann den Ausgang erneut schalten. Schwellwert 2 freigeben Optionen: nein Die Parametrierung von Schwellwert 2 ist identisch mit der von Schwellwert 1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 92: Parameterfenster A: Stromwert Überwachen

    Dieses Kommunikationsobjekt wird im Parameter- fenster Allgemein, S. 30 freigegeben. „Stromwert“ zyklisch senden Optionen: nein  ja: Der Wert des Kommunikationsobjekts Stromwert wird zyklisch gesendet. Die Einstellung der Zykluszeit erfolgt im Parameterfenster Allgemein, S. 30 (Parameter Zykluszeit senden Leistungswerte). © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 93 Relaisstellung, d.h., wurde manuell geschaltet oder liegt eine Kontaktverschweißung vor, wird dies nicht berücksichtigt. Schwellwert 1 untere Grenze in 100 mA * Wert [0…200] Optionen: 0…1…200 Dies ist die untere Hysteresegrenze von Schwellwert 1. Wird die untere Grenze unterschritten, erfolgt eine Reaktion. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 94 Das Ausschalten wird als „normales“ Schalt-Telegramm gewertet, d.h., der Ausgang ist nicht gesperrt und jedes neue Schalt- Telegramm kann den Ausgang erneut schalten. Schwellwert 2 freigeben Optionen: nein Die Parametrierung von Schwellwert 2 ist identisch mit der von Schwellwert 1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 95: Parameterfenster A: Spannung Überwachen

    Dieses Kommunikationsobjekt wird im Parameter- fenster Allgemein, S. 30 freigegeben. „Spannung“ zyklisch senden Optionen: nein  ja: Der Wert des Kommunikationsobjekts Spannung wird zyklisch gesendet. Die Einstellung der Zykluszeit erfolgt im Parameterfenster Allgemein, S. 30 (Parameter Zykluszeit senden Leistungswerte). © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 96 Relaisstellung, d.h., wurde manuell geschaltet oder liegt eine Kontaktverschweißung vor, wird dies nicht berücksichtigt. Schwellwert 1 untere Grenze in V [95…265] Optionen: 95…95…265 Dies ist die untere Hysteresegrenze von Schwellwert 1. Wird die untere Grenze unterschritten, erfolgt eine Reaktion. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 97 Schwellwert 1 unterschritten ist und die parametrierte Verweil- dauer bis Schaltreaktion abgelaufen ist, schaltet der Ausgang. Erst nachdem der Schwellwert wieder überschritten ist, kann wieder normal geschaltet werden. Ausnahme: Ein Telegramm mit höherer Priorität, siehe Funktionsschaltbild, S. 134. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 98 Erst nachdem der Schwellwert wieder unterschritten ist, kann wieder normal geschaltet werden. Ausnahme: Ein Telegramm mit höherer Priorität, siehe Funktionsschaltbild, S. 134. Schwellwert 2 freigeben Optionen: nein Die Parametrierung von Schwellwert 2 ist identisch mit der von Schwellwert 1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 99: Parameterfenster A: Laststeuerung Slave

    über den Bus geändert werden. Folgender Parameter erscheint: Parametrierte Abschaltstufe nach Download und ETS-Reset übernehmen Optionen: nein  ja: Die über den Bus geänderte Abschaltstufe wird nach Down- load oder ETS-Reset wieder überschrieben. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 100 Der Status der Funktion Laststeuerung Slave wird bei Bus- spannungsausfall gespeichert und nach Busspannungswiederkehr wieder hergestellt.  0 = Laststeuerung aktiviert: Die Funktion Laststeuerung Slave ist nach Busspannungswiederkehr aktiv.  1 = Laststeuerung deaktiviert: Die Funktion Laststeuerung Slave ist nach Busspannungswiederkehr nicht aktiv. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 101: Kommunikationsobjekte

    Energieaktors zu erhalten, sind alle Kommunikationsobjekte in einer Übersichtstabelle aufgeführt. Die detaillierte Funktion kann in der anschließenden Beschreibung der einzelnen Kommunikationsobjekte nachgelesen werden. Hinweis Manche Kommunikationsobjekte sind dynamisch und nur sichtbar, wenn die entsprechenden Parameter im Anwendungsprogramm aktiviert sind. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 102: Kurzübersicht Kommunikationsobjekte

    Lastgrenze wählen 1 Byte Laststeuerung Master DPT 5.010 Lastgrenze senden 4 Byte Laststeuerung Master DPT 14.056 Lastgrenze senden/empfangen 4 Byte Laststeuerung Master DPT 14.056 Zählerstand Hauptzähler Gesamt DPT 13.010 4 Byte * KO = Kommunikationsobjekt © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 103 DPT 1.002 1 Bit Zwangsführung A: Zwang DPT 1.003 1 Bit Zwangsführung A: Zwang DPT 2.001 2 Bit Kontaktüberwachung A: Kontakt DPT 1.002 1 Bit Zählerstand A: Hauptzähler DPT 13.010 4 Byte * KO = Kommunikationsobjekt © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 104 A: Scheitelfaktor Strom Scheitelfaktor Strom DPT 14.057 4 Byte Ausgang B, 120… B: siehe Ausgang A dieselben KO wie Ausgang A Ausgang C, 180… C: siehe Ausgang A dieselben KO wie Ausgang A * KO = Kommunikationsobjekt © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 105: Kommunikationsobjekte Allgemein

    Parameter Kommunikationsobjekt „In Betrieb“ senden mit der Option zyklisch Wert 0 senden oder zyklisch Wert 1 senden ausgewählt wurde. ® Um die Anwesenheit des Energieaktors auf dem ABB i-bus KNX regelmäßig zu überwachen, kann ein In-Betrieb-Telegramm zyklisch auf den Bus gesendet werden. Solange das Kommu- nikationsobjekt aktiviert ist, sendet es ein In-Betrieb-Telegramm.
  • Seite 106 Option bei Anforderung oder bei Änderung oder Anforderung parametriert wurden. Einige Statusobjekte senden in jedem Fall, siehe Beschreibung des Parameters in Kapitel 3.2.1. Für den Wert x = 1 ergibt sich folgende Funktion: Telegrammwert: 1 = Alle Instrumentenwerte werden gesendet. 0 = Es passiert nichts. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 107 KNX-Seite zur Verfügung. Telegrammwert: 1 = An mindestens einem (beliebigem) Ausgang des Energieaktors liegt Nennspannung an, Messwerte werden erfasst. 0 = An keinem der Ausgänge liegt Nennspannung an, es werden also keine Messwerte erfasst. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 108 S (Bit 3…0) [0000b-1111b]: Dies ist die eigentliche Abschaltstufe. Telegrammwert: S = 0000b: Abschaltstufe 0, die Slaves sind freigegeben S = 0001b: Abschaltstufe 1 … S = 1000b: Abschaltstufe 8 Die Abschaltstufen 9 bis 16 werden beim Energieaktor nicht verwendet. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 109 Alle Zählerstände gehen verloren und können nicht wieder hergestellt wer- den. Wichtig Die Zähler können nur zurückgesetzt werden, wenn der Messprozessor aktiv ist, also Nennspannung an mindestens einem Ausgang anliegt. Rücksetzen Zählerstände Zähler 1 Bit K, S DPT 1.015 Siehe Kommunikationsobjekt 11 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 110: Kommunikationsobjekte Laststeuerung Master

    Das Kommunikationsobjekt Nr. 28 Abschaltstufe senden wird mit dem Wert 128 beschrieben und versendet (Abschaltstufe 0, Laststeuerung nicht aktiv). Der Wert des Kommunikationsobjekts nach Busspannungswiederkehr ist parametrierbar im Parameterfenster Master, S. 49. Laststeuerung Nicht belegt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 111 (Kommunikationsobjekt Nr. 27). Ist diese Summe größer als die parametrierte erlaubte Last- grenze, wird der Wert des Kommunikationsobjekts auf 1 gesetzt und versendet. Unterschreitet die Summe wieder die erlaubte Lastgrenze (minus Hysterese), wird der Wert des Kommunika- tionsobjekts wieder auf 0 gesetzt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 112 Lastgrenze unterschritten ist (vor jeder Erhöhung der Abschaltstufe wird die parametrierte Reaktionszeit beim Überschreiten der Lastgrenze abgewartet. Ist die Lastgrenze minus Hysterese wieder unterschritten, wird die Abschaltstufe stufenweise wieder reduziert (unter Berücksichtigung der Reaktionszeit beim Unterschreiten der Lastgren- ze). © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 113 Laststeuerung Master, S. 49, der Parameter Lastgrenze über Bus änderbar mit der Option ja, Kommunikati- onsobjekt beschreibbar ausgewählt wurde. Es steht nur 1 Lastgrenze zur Verfügung. Über dieses Kommunikationsobjekt kann diese angezeigt und geändert werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 114: Kommunikationsobjekte Hauptzähler Gesamt

    Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster (Wh), S. 34, Zählen der Parameter Zähler Gesamt freigeben mit der Option ja ausgewählt wurde. Der Zwischenzähler Gesamt wird vom Hauptzähler Gesamt abgeleitet. Er wird über die Kommunikationsobjekte Nr. 33…36 gesteuert. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 115 (Wh), S. 36, der Parameter Trigger 2 (Start) wird ausgelöst durch mit der Option 1-Bit- Kommunikationsobjekt ausgewählt wurde. Wird über dieses Kommunikationsobjekt ein Telegramm mit dem Wert 1 empfangen, wird der Zwischenzählerstand versendet. Es ist parametrierbar, ob der Zwischenzähler bei Empfang von Trigger 2 stoppt oder direkt weiter zählt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 116 Zähler Gesamt (Wh), S. 36, der Parameter „Zwischenzähler Gesamt“ zusätzlich rücksetzbar über Objekt mit der Option ja ausgewählt wurde. Wird über dieses Kommunikationsobjekt ein Telegramm mit dem Wert 1 empfangen, wird der Zwischenzähler zurück gesetzt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 117: Kommunikationsobjekte Wirkleistung Gesamt

    Gesamt, S. 43, der Parameter Schwellwerte freigeben mit der Option ja ausgewählt wurde. Die Warnung wird mit dem parametrierten Wert versendet, wenn Schwellwert 1 über- oder unterschritten wird. Schwellwert 2 Wirkleistung Gesamt 4 Byte K, L, S, Ü untere Grenze DPT 14.056 Siehe Schwellwert 1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 118 Objektname Datentyp Flags Schwellwert 2 Wirkleistung Gesamt 4 Byte K, L, S, Ü obere Grenze DPT 14.056 Siehe Schwellwert 1. Warnung Schwellwert 2 Wirkleistung Gesamt 1 Bit K, L, Ü DPT 1.005 Siehe Schwellwert 1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 119: Kommunikationsobjekte Frequenz

    DPT 14.033 Siehe Schwellwert 1. Schwellwert 2 Frequenz 4 Byte K, L, S, Ü obere Grenze DPT 14.033 Siehe Schwellwert 1. Warnung Schwellwert 2 Frequenz 1 Bit K, L, Ü DPT 1.005 Siehe Schwellwert 1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 120 Empfang eines Telegramms auf dem Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern versendet. Telegrammwert: 1 = Die Frequenz ist f < 40 Hz oder f > 70 Hz 0 = Die Frequenz ist 40 ≥ f ≤ 70 Hz © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 121: Kommunikationsobjekte Ausgang A: Schalten

    „Status schalten“ ausgewählt wurde. Der Kommunikationsobjektwert zeigt direkt die aktuelle Kontaktstellung des Schaltrelais an. Der Statuswert ist invertierbar. Telegrammwert 1 = Kontakt geschlossen oder geöffnet (je nach Parametrierung) 0 = Kontakt geschlossen oder geöffnet (je nach Parametrierung) © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 122 0 = Funktion Zeit nicht aktiv (Treppenlicht, Blinken, Verzögerung) Bit 5: 1 = Wirkleistung negativ, (d.h., in das System wird Energie ein gespeist. Für diese Anwendung ist der Energieaktor nicht vorgesehen.) 0 = Wirkleistung positiv Bit 6…7: Nicht belegt, 0. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 123 DPT 7.005 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Zeit, S. 61, der Parameter Treppenlicht Zeitdauer ändern mit der Option ja ausgewählt wurde. Hier wird die Treppenlicht Zeitdauer eingestellt. Die Zeit wird in Sekunden angegeben. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 124 Szene 2 aufrufen Szene 3 aufrufen … … … Szene 64 aufrufen Szene 1 speichern Szene 2 speichern Szene 3 speichern … … … Szene 64 speichern Für weitere Informationen siehe: Schlüsseltabelle Szene (8 Bit), S. 158 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 125 Prioritäten x aktiv ist. Gegebenfalls wird die Kontaktstellung eingestellt, die sich durch die aktive Sicherheitspriorität ergibt. Ist keine Funktion Sicherheit Priorität x aktiv, wird die Kontaktstellung eingestellt, die im Parameterfenster A: Sicherheit im Parameter Schaltzustand nach Ende der Zwangsführung und aller Sicherheits Prioritäten parametriert ist. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 126: Kommunikationsobjekte A: Hauptzähler

    Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Funktion, S. 57, der Parameter Funktion Zählen freigeben mit der Option ja ausgewählt wurde. Der Zwischenzähler wird vom Hauptzähler abgeleitet. Er wird über die Kommunikations- objekte Nr. 76…79 gesteuert. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 127 Wird über dieses Kommunikationsobjekt ein Telegramm mit dem Wert 1 empfangen, wird der Zwischenzählerstand versendet. Es ist parametrierbar, ob der Zwischenzähler bei Empfang von Trigger 2 stoppt oder direkt weiter zählt und ob der Ausgang bei Stopp schaltet. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 128 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster A: Zähler (Wh), S, 79, der Parameter „Zwischenzähler“ zusätzlich rücksetzbar über Objekt mit der Option ja ausgewählt wurde. Wird über dieses Kommunikationsobjekt ein Telegramm mit dem Wert 1 empfangen, wird der Zwischenzähler zurück gesetzt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 129: Kommunikationsobjekte A: Laststeuerung Slave

    Abschaltstufen, die über das Kommunikationsobjekt 10 empfangen werden, ignoriert. Der Slave ist immer freigegeben. Ist der Slave bei Zuweisung der Abschaltstufe 0 gerade durch die Laststeuerung ausgeschaltet, wird der interne Schaltzustand hergestellt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 130: Kommunikationsobjekte A: Instrumenten- Und Leistungswerte

    Schwellwert 1. Wird die untere Grenze unterschritten oder die obere Grenze überschritten, erfolgt eine parametrierbare Reaktion (Warnung wird gesendet). Schwellwert 1 A: Wirkleistung 4 Byte K, L, S, Ü obere Grenze DPT 14.056 Siehe Kommunikationsobjekt 83. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 131 Schwellwert 1. Wird die untere Grenze unterschritten oder die obere Grenze überschritten, erfolgt eine parametrierbare Reaktion (Warnung wird gesendet). Schwellwert 1 A: Strom 4 Byte K, L, S, Ü obere Grenze DPT 14.019 Siehe Kommunikationsobjekt 90. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 132 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster A: Spannung über- wachen, S. 93, der Parameter Schwellwerte freigeben mit der Option ja ausgewählt wurde. Die Warnung wird mit dem parametrierten Wert versendet, wenn Schwellwert 1 über- oder unterschritten wird. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 133 Option ja ausgewählt wurde. Scheitelfaktor A: Scheitelfaktor 4 Byte K, L, Ü DPT 14.057 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster A: Instrumenten- u. Leistungswerte, S. 83, der Parameter Kommunikationsobjekt freigeben „Scheitelfaktor“ mit der Option ja ausgewählt wurde. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 135: Planung Und Anwendung

    über- oder unterschritten wurde. Bevor das Schalt-Telegramm das Relais erreicht, werden die Kommunikationsobjekte Sicherheit Priorität x und Zwangsführung überprüft und ggf. vorrangig ausgeführt. Abschließend ist die Schalthandlung nur noch von dem Busspannungszustand abhängig. Lässt dieser eine Schalthandlung zu, wird das Relais geschaltet. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 136: Funktionsschaltbild

     ABB i-bus Planung und Anwendung 4.1.1 Funktionsschaltbild © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 137: Zähler

    Die Zählerstände des Zwischenzählers werden vom dazugehörigen Haupt- zähler abgeleitet. Der Zählerstand ist ebenfalls bei Busspannungsausfall gesichert, allerdings kann es bei Busspannungsausfall oder ETS-Reset sein, dass ein Trigger „verpasst“ wird. Dies wird dann im Statusbyte des Zwischenzählers angezeigt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 138 Trigger 2 wird ausgelöst durch = 1-Bit-Kommunikationsobjekt (Trigger 2 wird jedoch nicht verwendet) Der Zwischenzähler wird bei jedem Empfang eines Telegramms mit dem Wert 1 auf Trigger 1 (1 Bit) versendet, zurückgesetzt und neu gestartet. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 139 Trigger 2 wird ausgelöst durch = Endwert (5 kWh) Reaktion beim Erreichen des Endwertes = ausschalten bis zur nächsten Schalthandlung Der Zwischenzähler wird freigegeben und eingeschaltet (1-Bit-Kommu- nikationsobjekt) und schaltet, nachdem 5 kWh verbraucht wurden, aus. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 140: Instrumenten- Und Leistungswerte

    Ausgang angeschlossene Betriebsmittel länger als 100 ms benötigt, bis nach einem Schaltvorgang ein stabiler Zustand hergestellt ist (Einschwingverhalten). Ist die Auswerteverzögerung abgelaufen und ein Schwellwert über- oder un- terschritten, wird die Warnung sofort mit dem parametrierten Wert gesendet. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 141 (z.B. Dimmerströme) und Verschiebeleistung (z.B. induktive oder kapazitive Lasten). Dieser Leistungsfaktor entspricht nicht (oder nur in Sonderfällen) dem cos φ (Cosinus Phi ) bei einem phasenverschobenen Strom! Er kann deshalb auch nicht zur Blindleistungskompensation genutzt wer- den! © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 142: Laststeuerung

    Anzahl der Prioritätsstufen festgelegt, die bei den Slaves ge- schaltet werden sollen. Sind in einer Anlage z.B. nur zwei Prioritätsstufen vorhanden (Priorität 1 = immer ein; Priorität 2 kann bei Bedarf ausgeschaltet werden), genügt eine Abschaltstufe. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 143: Funktion Zeit

    Zeit sperren) freigegeben (Wert 0) und gesperrt (Wert 1) werden. Solange die Funktion Zeit gesperrt ist, arbeitet der Ausgang unverzögert. Mit der Funktion Zeit lassen sich verschiedene Funktionen realisieren:  Treppenlicht  Ein- und Ausschaltverzögerung  Blinken © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 144: Treppenlicht

    über das Kommunikationsobjekt Treppenlicht Warnung versendet. Dadurch kann z.B. die Hälfte der Beleuchtung ausgeschaltet oder eine LED zur Warnung eingeschaltet werden. Die gesamte Treppenlichtzeit, in der das Treppenlicht eingeschaltet bleibt, entspricht der Zeitspanne T plus T WARN © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 145: Anwendungsbeispiele

    EIN-Telegramm, wird die Treppenlichtzeit zur verbleibenden Zeit hinzuaddiert. Die Warnzeit wird durch das „Pumpen“ nicht verändert und wird an die verlängerte EIN-Zeit (x mal T ) angefügt. Anwendungsbeispiele:  Lichtsteuerung in Treppenhäusern  Überwachung von Telegrammen © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 146: Ein- Und Ausschaltverzögerung

    Gleiches gilt beim Ausschalten für die Ausschaltverzögerung. Wird während der Ausschaltverzögerung ein erneutes AUS-Telegramm mit dem Wert 0 empfangen, wird die Zeit der Ausschaltverzögerung erneut gestartet. Hinweis Empfängt das Gerät während der Einschaltverzögerungszeit T ein AUS- Telegramm, wird das EIN-Telegramm verworfen. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 147: Blinken

    (Nr. 67), S. 122, und Schlüsseltabelle Szene Bit), S. 158 Vorteil ® Die Funktion Szene bei ABB i-bus -Geräten bietet folgenden entscheidenden Vorteil: Alle auszuführenden Einstellungen der Teilnehmer einer Szene werden im Gerät gespeichert. Daher müssen diese nicht bei einem Szenenaufruf über den KNX versendet werden, sondern lediglich ein Zahlenwert, der...
  • Seite 148: Funktion Verknüpfung/Logik

    Eingangswerte einen unterschiedlichen Wert besitzen. gesperrt gesperrt Das Kommunikationsobjekt entsperrt entsperrt (KO) Schalten wird nur durch- gesperrt gesperrt gelassen, wenn das TOR entsperrt entsperrt (Verknüpfung) offen ist. An- dernfalls wird der Empfang vom KO Schalten ignoriert. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 149: Funktion Sicherheit

    Mit der Parametrierung Kontakt unverändert wird die Relaiskontaktstellung bei Busspannungsausfall nicht verändert, d.h., bei laufender Funktion Treppenlicht bleibt diese aktiv, bis nach Busspannungswiederkehr eine erneute Schalthandlung empfangen wird. Nachdem die Kontaktstellungen bei Busspannungsausfall eingestellt sind, ist der Energieaktor bis zur Busspannungswiederkehr funktionsunfähig. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 150: Verhalten Bei Busspannungswiederkehr (Bsw), Download

    Laststeuerung deaktivieren Slave (nur der Wert des Kommunikati- onsobjekts bei BSW ist parametrierbar) Was ist ein ETS-Reset? Allgemein wird ein ETS-Reset als Zurücksetzen eines Gerätes über die ETS bezeichnet. Der ETS-Reset wird in der ETS3 unter dem Menüpunkt Inbe- © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 151 Wird das Gerät über die ETS entladen (Inbetriebnahme > Entladen…) oder wird eine neue Version der Applikation geladen, gilt das Verhalten bei Fulldownload/Applikationsupdate (rechte Spalte). In den folgenden Tabellen ist das Verhalten des Energieaktors in der Übersicht dargestellt: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 152 Status Schalten wird erst dann versendet, wenn der Zustand des Kontaktes definiert ist. Sicherheit Prioritäten Werte werden auf inaktiv Werte bleiben erhalten, wie BSW wie BSW gesetzt, Überwachungs- Überwachungszeiten zeiten werden neu ge- werden neu gestartet. startet. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 153 Lastgrenze ein- gestellt. Steht der betref- fende Parameter auf un- verändert, wird die Last- grenze 1 eingestellt. War vor dem Download die Lastgrenze nicht über den Bus änderbar, wird die parametrierte Last- grenze eingestellt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 154 Telegramm wird ohne Fortsetzung nächste oder nicht. Verzögerung ausgeführt. Seite Ansonsten bestimmt der Wert im KO Schalten des Ausgangs das Verhalten der Verzögerung. mit 1 beschreiben: Parametrierte EIN- Verzögerung startet neu. mit 0 beschreiben: Parametrierte AUS- © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 155 Log. Verknüpfung x) gik) bleiben die entsprechen- den Verknüpfungen ohne Fortsetzung nächste Funktion. Ansonsten Seite bleiben die Werte von Log. Verknüpfung x be- stehen. Eine Auswertung wird jedoch erst mit dem nächsten Ereignis durch- geführt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 156 Laststeuerung Master aktiv, unverändert. deaktivieren Hauptzähler (Gesamt und Ausgang A…C) Verhalten bei: Busspannungs- Download ETS-Reset Fulldownload/ wiederkehr (BSW) Applikationsupdate Wert des Kommunika- Bleibt erhalten. Bleibt erhalten. Bleibt erhalten. Bleibt erhalten. tionsobjekts © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 157 Wert 0 gesetzt und ge- weiter. Der ZZ berechnet stoppt. seine Restzeit, läuft diese ab, stoppt er. Zählvolumen: Der ZZ zählt nach BSW weiter. Der ZZ zählt so- lange weiter, bis er Zähl- volumen erreicht hat. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 158 Grenze oder klei- ner als die untere Grenze ist und die Warnung ver- sendet werden soll. Auswertung Die Auswertung der wie BSW wie BSW wie BSW Schwellwerte startet neu. Der Zustand der Hyste- rese geht verloren. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 159: Anhang

    Der ABB i-bus KNX-Energieaktor SE/S 3.16.1wird mit folgenden Komponenten geliefert. Bitte überprüfen Sie den Lieferumfang gemäß folgender Liste.  1 Stck. SE/S 3.16.1, REG  1 Stck. Montage- und Betriebsanleitung  1 Stck. Busanschlussklemme (rot/schwarz) © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 160: Schlüsseltabelle Szene (8 Bit), Dpt 18.001

           63        63        64        64 leer = Wert 0  = Wert 1, zutreffend © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 161: Schlüsseltabelle Abschaltstufe Empfangen (Nr. 10), Dpt

        15   Nicht erlaubt …         …   leer = Wert 0  = Wert 1, zutreffend  = Wert beliebig  © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 162: Schlüsseltabelle Status Zwischenzähler (Nr. 33, 76, 136 Und 196), Non Dpt

                       Nicht definiert …     leer = Wert 0  = Wert 1, zutreffend © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 163: Schlüsseltabelle Statusbyte Ausgang A (Nr. 62), Non Dpt

                              leer = Wert 0  = Wert 1, zutreffend © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 164: A.6 Bestellangaben

     ABB i-bus Anhang Bestellangaben Kurzbezeichnung Bezeichnung Erzeugnis-Nr. bbn 40 16779 Preis- Gew. 1 St. Verp.-einh. gruppe [kg] [St.] Energieaktor, 3F, 16/20 A, REG 2CDG 110 136 R0011 0,265 SE/S 3.16.1 70977 4 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 166 Vorankündigung vor. Eppelheimer Straße 82 Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten 69123 Heidelberg, Deutschland Beschaffenheiten maßgebend. Die ABB AG über- nimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler Telefon: +49 6221 701 607 oder Unvollständigkeiten in diesem Dokument.

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