Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
ABB i-bus KNX Produkthandbuch
ABB i-bus KNX Produkthandbuch

ABB i-bus KNX Produkthandbuch

Sicherheitsterminals
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für i-bus KNX:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

®
ABB i-bus
KNX
Sicherheitsterminals
MT/U 2.12.2, MT/S 4.12.2M und 8.12.2M
Produkthandbuch

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für ABB i-bus KNX

  • Seite 1 ® ABB i-bus Sicherheitsterminals MT/U 2.12.2, MT/S 4.12.2M und 8.12.2M Produkthandbuch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    3.3.1.3.7 Auswahl technischer Melder 2 ............60 3.3.1.3.8 Auswahl Sabotagemelder ............62 3.3.1.3.9 Auswahl Verschlussmelder............64 3.3.1.3.10 Auswahl Scharfschalteingang.............65 3.3.1.3.11 Auswahl Reseteingang ...............68 3.3.1.4 Parameterfenster Ausgang 1............69 3.3.2 Betriebsart mit Sicherheitsmodul/ Einbruchmeldeanlage ....73 3.3.2.1 Parameterfenster Manuelle Bedienung .........75 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 4 Überfallmelder ................108 A.1.7 Netzteile/Pufferung ................ 108 Vergleich Funktionalität Meldergruppenterminals vs. Sicherheitsterminals................. 110 A.2.1 Vergleich mit MT/U 2.12.1............. 110 A.2.2 Vergleich mit MT/S 4.12.1 ............. 114 Bestellangaben ................115 Notizen ..................... 116 Notizen ..................... 117 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 5: Allgemein

    Die Sicherheitsterminals finden Anwendung als Schnittstelle zwischen Sen- soren der Sicherheitstechnik und dem KNX. Sie dienen dem überwachten Anschluss von passiven Meldern, z.B. Magnetkontakten und/oder Glas- ® bruchsensoren, an den ABB i-bus KNX und/oder zum Anschluss von poten- tialfreien Kontakten in Anwendung mit erhöhten Sicherheitsanforderungen. Nutzung des...
  • Seite 6: Hinweise

    Handhabung akute Lebensgefahr besteht. Produkt- und Funktionsübersicht Die Geräte können als System mit selbständiger Alarmlogik oder in Kombination mit dem Sicherheitsmodul oder einer Einbruchmeldeanlage mit KNX-Schnittstelle verwendet werden. Die Geräte benötigen eine 12 V DC SELV Hilfsspannungsversorgung. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 7: Systemvorteile

    Unterbrechung oder ein Kurzschluss erkannt und entsprechend weiterverarbeitet wird, man spricht hierbei von einer Primär- leitung. Eine nicht überwachte Leitung bezeichnet man als Sekundärleitung. Sekundärleitung Sekundärleitungen werden in Ruhe- und Arbeitsstromkreise unter- gliedert. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 8 Alarm auszugeben. Die Scharfschaltung unterscheidet man in folgende Arten: Interne Scharfschaltung Bei der internen Scharfschaltung wird die Außenhautüberwachung des Gebäudes aktiviert, d.h., die Innenraumüberwachung des Ge- bäudes wird nicht aktiviert. Diese Art der Scharfschaltung wird ver- © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 9 Beim Kurzschließen oder Unterbrechen der Scharfschaltlinie wird ein Sabotagealarm ausgegeben. Scharfschalteinrichtung Die Scharfschalteinrichtung (beispielsweise Schlüsselschalter oder Codeeingabe) dient dazu das Sicherheitsterminal scharf zu schalten. Die Scharfschaltung kann beispielsweise durch einen mechanischen Schlüssel, einen Chipschlüssel oder durch die Eingabe eines Zahlen- © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 10 Die Notstromüberbrückungszeit ist die Zeit, in der das Überwachungssystem bei Versorgungsspannungsausfall über Akkumulatoren versorgt wird. Die Akkukapazität sollte so bemessen werden, dass bei einem Versor- gungsspannungsausfall das gesamte Überwachungssystem voll einsatzfä- hig bleibt, auch für mehrere Stunden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 11 Innensirene, im Inneren eines Gebäudes bezeichnet. Sie alarmiert die in einem Objekt befindlichen Personen bei einem Alarm. Fernalarmierung (Stille Alarmierung) Die Fernalarmierung dient dazu, einen Alarm, z.B. Einbruch- oder Überfallalarm, über ein Telefonwählgerät an einen Wachdienst weiterzuleiten. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 12: Beschreibung Der Ein- Und Ausgänge

    Kurzschlussstroms von 0,6 A ausgelegt. Die Nennspannung U potentialfreien Ausgangs (Ausgang 1) ist separat anzuschließen. Die Nenn- spannung der beiden Ausgänge (Ausgänge 2 und 3) wird intern durch die 12-V-DC-Hilfsspannung des Gerätes bereitgestellt. Alle Ausgänge sind monostabile Relais. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 13: Anzeigeelemente

    Einbruch-, Überfall- oder technischen Alarm. Der Alarmspeicher kann nur durch einen Reset wieder zurückgesetzt werden.  Die LED blinkt im 0,4-Sekunden-Takt bei einem Sabotagealarm. Die LED zeigt den Wert 1 der Kommunikationsobjekte Sabotagealarm und Sabotage Scharfschaltung an. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 14 Die LED leuchtet, wenn der Kontakt des Ausgangs geschlossen ist. Spezielle Zustände  Reset: Die LEDs A…D/H leuchten mehrmals kurz auf und erlöschen danach wieder. Noch ausgelöste Meldergruppen erlöschen nicht.  Störung 12-V-DC-Hilfsspannung: Die LEDs A…D/H blinken im 0,4-Sekunden-Takt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 15 LEDs Out 1…3 (Ausgänge) Kontakt geschlossen Kontakt geöffnet (scharf/unscharf) unscharf intern oder extern scharf blinkt Einbruchalarm (Manuelle Bedienung) Manueller Betrieb KNX-Betrieb flackert Umschaltvorgang Spezielle Zustände LEDs A…D/H blinken schnell Ausfall 12-V-DC-Hilfsspannung LEDs A…D/H leuchten mehrmals kurz auf Reset © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 16: Bedienelemente

    Zudem werden die Meldergruppen für die Rücksetzzeit spannungsfrei geschaltet, um den Alarmspeicher der Melder und Meldergruppen zurück zusetzen. Über die Tasten Ausgang 1, Ausgang 2 und Ausgang 3 können die Aus- gänge manuell geschaltet werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 17: Gerätetechnik

    Ausgänge Nennspannung U 12 V DC (intern gebrückt) Kurzschlussstrom maximal 0,6 A monostabile Relais Busanschlussklemme (schwarz/rot) Anschlüsse Hilfsspannung über Schraubklemmen (0 V/12 V) Eingänge über Schraubklemmen (0 V/+) Ausgänge über Schraubklemmen, gemeinsamer 0-V-Anschluss über Hilfsspannung © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 18 Das Gerät unterstützt nicht die Verschließfunktion eines Projekts bzw. des KNX-Geräts in der ETS. Wenn Sie den Zugriff auf alle Geräte des Projekts durch einen BCU-Schlüssel sperren, hat es auf dieses Gerät keine Auswirkung. Es kann weiterhin ausgelesen und programmiert werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 19: Anschlussbild Mt/U 2.12.2

     ABB i-bus Gerätetechnik 2.1.2 Anschlussbild MT/U 2.12.2 1 Busanschlussklemme 4 12-V-DC-Hilfsspannung (0 V/12 V) 2 Programmier-Taste 5 Relaisausgänge (Out 1 und Out 2) 3 Programmier-LED 6 Meldergruppen (A und B) © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 20: Maßbild Mt/U 2.12.2

     ABB i-bus Gerätetechnik 2.1.3 Maßbild MT/U 2.12.2 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 21: Montage Und Installation

    Inbetriebnahmevoraussetzung Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, wird ein PC mit der ETS ® (ab ETS2 V1.3a oder höher) und eine Anbindung an den ABB i-bus KNX, z.B. über eine KNX-Schnittstelle, benötigt. Montage und Inbetriebnahme dürfen nur von Elektrofachkräften ausgeführt werden.
  • Seite 22: Mt/S 4.12.2M

    Ausgang 2 und 3: Nennspannung U 12 V DC (intern gebrückt) Busanschlussklemme (schwarz/rot) Anschlüsse Hilfsspannung über Schraubklemmen (0 V/12 V) Eingänge über Schraubklemmen (0 V/+) Ausgänge über Schraubklemmen (Ausgänge 2 und 3, gemeinsamer 0-V-Anschluss über Hilfs- spannung) © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 23 Einbautiefe 67,5 mm auf Tragschiene 35 mm nach DIN EN 60 715 Montage beliebig Einbaulage 0,15 kg Gewicht Kunststoff, halogenfrei, grau Gehäuse, Farbe KNX nach EN 50 090-1, -2 Approbationen gemäß EMV- und Niederspannungsrichtlinien CE-Zeichen © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 24 Das Gerät unterstützt nicht die Verschließfunktion eines Projekts bzw. des KNX-Geräts in der ETS. Wenn Sie den Zugriff auf alle Geräte des Projekts durch einen BCU-Schlüssel sperren, hat es auf dieses Gerät keine Auswirkung. Es kann weiterhin ausgelesen und programmiert werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 25: Anschlussbild Mt/S 4.12.2M

    3 Programmier-Taste 11 LEDs Ausgänge 4 Busanschlussklemme 12 LEDs Meldergruppen 5 LED Manuelle Bedienung 13 Anschluss Meldergruppen 6 Taste Manuelle Bedienung 14 LED scharf/unscharf 7 Relaisausgänge 2 und 3 15 Taste Reset 8 Relaisausgang 1 potentialfrei © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 26: Maßbild Mt/S 4.12.2M

     ABB i-bus Gerätetechnik 2.2.3 Maßbild MT/S 4.12.2M © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 27: Montage Und Installation

    Inbetriebnahmevoraussetzung Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, wird ein PC mit der ETS ® (ab ETS2 V1.3a oder höher) und eine Anbindung an den ABB i-bus KNX, z.B. über eine KNX-Schnittstelle, benötigt. Montage und Inbetriebnahme dürfen nur von Elektrofachkräften ausgeführt sowie  ...
  • Seite 28: Mt/S 8.12.2M

    Ausgang 2 und 3: Nennspannung U 12 V DC (intern gebrückt) Busanschlussklemme (schwarz/rot) Anschlüsse Hilfsspannung über Schraubklemmen (0 V/12 V) Eingänge über Schraubklemmen (0 V/+) Ausgänge über Schraubklemmen (Ausgänge 2 und 3, gemeinsamer 0-V-Anschluss über Hilfs- spannung) © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 29 Einbautiefe 67,5 mm auf Tragschiene 35 mm nach DIN EN 60 715 Montage beliebig Einbaulage 0,15 kg Gewicht Kunststoff, halogenfrei, grau Gehäuse, Farbe KNX nach EN 50 090-1, -2 Approbationen gemäß EMV- und Niederspannungsrichtlinien CE-Zeichen © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 30 Das Gerät unterstützt nicht die Verschließfunktion eines Projekts bzw. des KNX-Geräts in der ETS. Wenn Sie den Zugriff auf alle Geräte des Projekts durch einen BCU-Schlüssel sperren, hat es auf dieses Gerät keine Auswirkung. Es kann weiterhin ausgelesen und programmiert werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 31: Anschlussbild Mt/S 8.12.2M

    3 Programmier-Taste 11 LEDs Ausgänge 4 Busanschlussklemme 12 LEDs Meldergruppen 5 LED Manuelle Bedienung 13 Anschluss Meldergruppen 6 Taste Manuelle Bedienung 14 LED scharf/unscharf 7 Relaisausgänge 2 und 3 15 Taste Reset 8 Relaisausgang 1 potentialfrei © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 32: Maßbild Mt/S 8.12.2M

     ABB i-bus Gerätetechnik 2.3.3 Maßbild MT/S 8.12.2M © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 33: Montage Und Installation

    Inbetriebnahmevoraussetzung Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, wird ein PC mit der ETS ® (ab ETS2 V1.3a oder höher) und eine Anbindung an den ABB i-bus KNX, z.B. über eine KNX-Schnittstelle, benötigt. Montage und Inbetriebnahme dürfen nur von Elektrofachkräften ausgeführt werden.
  • Seite 35: Inbetriebnahme

    Die folgenden Kapitel beschreiben die Parameter der Sicherheitsterminals an Hand der Parameterfenster. Die Parameterfenster sind dynamisch auf- gebaut, so dass je nach Parametrierung und Funktion weitere Parameter freigegeben werden. Die Defaultwerte der Parameter sind unterstrichen dargestellt, z.B.: Optionen: nein © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 36: Parameterfenster Allgemein

    In dieser Betriebsart werden Parameterfenster, Funktionen und Kommunikationsobjekte, z.B. für die Scharfschaltung, ausgeblendet, um eine übersichtlichere Parametrierung zu ermöglichen. Hinweis Da sich die Parameterfenster, Funktionen und Kommunikationsobjekte der Betriebsarten teilweise unterscheiden, werden alle Parameterfenster für jede Betriebsart gesondert beschrieben. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 37: Betriebsart Selbständige Alarmlogik

    Die Initialisierungszeit ist die Reaktionszeit, die der Prozessor benötigt, um funktionsbereit zu sein. Wie verhält sich das Gerät bei Busspannungswiederkehr? Nach Busspannungswiederkehr wird grundsätzlich zunächst die Sendeverzögerungszeit abgewartet, bis Telegramme auf den Bus gesendet werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 38 Dieser Parameter legt fest, ob im Falle einer Störung der 12-V-DC-Hilfsspannung zusätzlich zur Änderung des Kommu- nikationsobjektwerts In Betrieb/Störung 12 V auch das Kommu- nikationsobjekt Sabotagealarm ausgelöst wird, d.h., dessen Wert auf 1 gesetzt wird. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 39 0: Das Senden der Statusmeldungen wird mit dem Wert 0 ange- fordert.  1: Das Senden der Statusmeldungen wird mit dem Wert 1 ange- fordert.  0 oder 1: Das Senden der Statusmeldungen wird mit den Werten 0 oder 1 angefordert. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 40: Parameterfenster Manuelle Bedienung

    LED in ihren alten Zustand zurück und es erfolgt keine Reaktion. Ist die Manuelle Bedienung über das Anwendungsprogramm gesperrt, erfolgt keine Reaktion und das Gerät bleibt im KNX-Betrieb. Ist die Manuelle Bedienung freigegeben, wird nach einem 1,5-sekündigen Blinken die LED ein- und umgeschaltet. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 41 Das automatische Rücksetzten erfolgt nach der letzten manuellen Bedienung und nach Ablauf der eingestellten Zeit. Kommunikationsobjekt freigeben „ Status man. Bedienung“ 1 Bit Optionen: nein  ja: Ein 1-Bit-Kommunikationsobjekt Status man. Bedienung wird freigegeben. Ein zusätzlicher Parameter erscheint: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 42  freigegeben: Die Taste Out 3 (Ausgang 3) ist während der manuellen Bedienung freigegeben und bedienbar.  gesperrt: Die Taste Out 3 (Ausgang 3) ist gesperrt. Eine Bedienung über diese Taste ist nicht möglich. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 43: Parameterfenster Scharfschaltung

    Scharfschaltverzögerung in s [1…3600] Optionen: 1…60…3600 Dieser Parameter legt die Dauer der Verzögerungszeit nach einer Scharfschaltanforderung fest. Innerhalb der Verzögerungszeit kann der Benutzer den Sicherungsbereich verlassen. Nach Ablauf der Verzögerungszeit ist die Anlage scharf geschaltet. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 44 Sicherheitsterminals. Eine Zustands- änderung wäre z.B. das Öffnen und Schließen einer Außentür mit Magnetkontakt, also das Auslösen und wieder in Ruhe bringen eines Außenhautmelders vom Typ verzögert. Ein weiterer Parameter erscheint: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 45 Optionen: 1…3…10 s Dieser Parameter legt die Zeitdauer fest, nach der das Kommunikations- objekt Unscharfquittierung automatisch auf den Wert 0 zurückgesetzt wird. Das Kommunikationsobjekt Unscharfquittierung zeigt dem Benutzer das erfolgreiche unscharf schalten der Anlage an. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 46: Parameterfenster Meldergruppe A

    Die Meldergruppen A…X entsprechen: MT/U 2.12.2: Meldergruppe A…B MT/S 4.12.2M: Meldergruppe A…D MT/S 8.12.2M: Meldergruppe A…H Eingang Optionen: Innenraummelder Außenhautmelder Innenraummelder, verzögert Außenhautmelder, verzögert Überfallmelder technischer Melder 1 technischer Melder 2 Sabotagemelder Verschlussmelder Scharfschalteingang Reseteingang © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 47 Parameter in diesem Parameterfenster. Daher wird das Parameter- fenster anhand der Auswahlmöglichkeiten erläutert. Wichtig Eine mehrfache Alarmauslösung aus der gleichen Meldergruppe ist nicht möglich. Ausnahme: Überfallmeldergruppe. Hier erfolgt nach jeder Alarmauslösung eine erneute Alarmierung. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 48: Auswahl Innenraummelder

    Öffner- als auch Schließerkontakte über- wacht werden. Die Meldergruppe wird durch die Über- oder Unterschrei- tung eines festen Schwellwertes auf Unterbrechung oder Kurzschluss überwacht. In dieser Betriebsart ist zwingend ein Abschlusswiderstand mit 2,7 kOhm notwendig. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 49 Alarmfall nicht wieder von selbst zurückgesetzt wird. Erst durch Zurücksetzen des Geräts über das Kommunikationsobjekt Reset wird der Alarmspeicher gelöscht. Der Alarmspeicher wird durch Blinken der jeweiligen Kanal-LED an dem Gerät angezeigt und, sofern frei- gegeben, zusätzlich über das Kommunikationsobjekt Alarmspeicher. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 50 Dieser Parameter legt die gewünschte Zeitbasis für die Mindest- signaldauer fest. Faktor Mindestsignaldauer Optionen: 1…10…255 Dieser Parameter legt den Faktor mit dem die Zeitbasis multipliziert wird fest.  nein: Die Mindestsignaldauer bleibt auf ihrem Standardwert von 100 ms. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 51: Auswahl Außenhautmelder

    Öffner- als auch Schließerkontakte über- wacht werden. Die Meldergruppe wird durch die Über- oder Unterschrei- tung eines festen Schwellwertes auf Unterbrechung oder Kurzschluss überwacht. In dieser Betriebsart ist zwingend ein Abschlusswiderstand mit 2,7 kOhm notwendig. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 52 Alarmfall nicht wieder von selbst zurückgesetzt wird. Erst durch Zurücksetzen des Geräts über das Kommunikationsobjekt Reset wird der Alarmspeicher gelöscht. Der Alarmspeicher wird durch Blinken der jeweiligen Kanal-LED an dem Gerät angezeigt und, sofern frei- gegeben, zusätzlich über das Kommunikationsobjekt Alarmspeicher. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 53 Dieser Parameter legt die gewünschte Zeitbasis für die Mindest- signaldauer fest. Faktor Mindestsignaldauer Optionen: 1…10…255 Dieser Parameter legt den Faktor mit dem die Zeitbasis multipliziert wird fest.  nein: Die Mindestsignaldauer bleibt auf ihrem Standardwert von 100 ms. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 54: Auswahl Innenraummelder, Verzögert

    Scharfschaltung befinden, sinnvoll. Hinweis Die Einstellmöglichkeiten für Innenraummelder, verzögert unterscheiden sich nicht von denen für Innenraummelder. Die Beschreibungen der Parametereinstellmöglichkeiten und einstellbaren Kommunikationsobjekte für die Innenraummelder, verzögert sind in Auswahl Innenraummelder, S. 46 beschrieben. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 55: Auswahl Außenhautmelder, Verzögert

    Bereich der verzögerten Scharfschaltung befinden, sinnvoll. Hinweis Die Einstellmöglichkeiten für Außenhautmelder, verzögert unterscheiden sich nicht von denen für Außenhautmelder. Die Beschreibungen der Parametereinstellmöglichkeiten und einstellbaren Kommunikationsobjekte für die Außenhautmelder, verzögert sind in Auswahl Außenhautmelder, S. 49 beschrieben. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 56: Auswahl Überfallmelder

    Öffner- als auch Schließerkontakte über- wacht werden. Die Meldergruppe wird durch die Über- oder Unterschrei- tung eines festen Schwellwertes auf Unterbrechung oder Kurzschluss überwacht. In dieser Betriebsart ist zwingend ein Abschlusswiderstand mit 2,7 kOhm notwendig. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 57 Alarmfall nicht wieder von selbst zurückgesetzt wird. Erst durch Zurücksetzen des Geräts über das Kommunikationsobjekt Reset wird der Alarmspeicher gelöscht. Der Alarmspeicher wird durch blinken der jeweiligen Kanal-LED an dem Gerät angezeigt und, sofern freige- geben, zusätzlich über das Kommunikationsobjekt Alarmspeicher. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 58 Dieser Parameter legt die gewünschte Zeitbasis für die Mindest- signaldauer fest. Faktor Mindestsignaldauer Optionen: 1…10…255 Dieser Parameter legt den Faktor mit dem die Zeitbasis multipliziert wird fest.  nein: Die Mindestsignaldauer bleibt auf ihrem Standardwert von 100 ms. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 59: Auswahl Technischer Melder 1

    Öffner- als auch Schließerkontakte über- wacht werden. Die Meldergruppe wird durch die Über- oder Unterschrei- tung eines festen Schwellwertes auf Unterbrechung oder Kurzschluss überwacht. In dieser Betriebsart ist zwingend ein Abschlusswiderstand mit 2,7 kOhm notwendig. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 60 Alarmfall nicht wieder von selbst zurückgesetzt wird. Erst durch Zurücksetzen des Geräts über das Kommunikationsobjekt Reset wird der Alarmspeicher gelöscht. Der Alarmspeicher wird durch blinken der jeweiligen Kanal-LED an dem Gerät angezeigt und, sofern freige- geben, zusätzlich über das Kommunikationsobjekt Alarmspeicher. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 61 Dieser Parameter legt die gewünschte Zeitbasis für die Mindest- signaldauer fest. Faktor Mindestsignaldauer Optionen: 1…10…255 Dieser Parameter legt den Faktor mit dem die Zeitbasis multipliziert wird fest.  nein: Die Mindestsignaldauer bleibt auf ihrem Standardwert von 100 ms. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 62: Auswahl Technischer Melder 2

    Öffner- als auch Schließerkontakte über- wacht werden. Die Meldergruppe wird durch die Über- oder Unterschrei- tung eines festen Schwellwertes auf Unterbrechung oder Kurzschluss überwacht. In dieser Betriebsart ist zwingend ein Abschlusswiderstand mit 2,7 kOhm notwendig. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 63 Dieser Parameter legt die gewünschte Zeitbasis für die Mindest- signaldauer fest. Faktor Mindestsignaldauer Optionen: 1…10…255 Dieser Parameter legt den Faktor mit dem die Zeitbasis multipliziert wird fest.  nein: Die Mindestsignaldauer bleibt auf ihrem Standardwert von 100 ms. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 64: Auswahl Sabotagemelder

     Abschlusswiderstand (2,7 kOhm): Bei der Überwachung mit Abschluss- widerstand können sowohl Öffner- als auch Schließerkontakte über- wacht werden. Die Meldergruppe wird durch die Über- oder Unterschrei- tung eines festen Schwellwertes auf Unterbrechung oder Kurzschluss © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 65 Dieser Parameter legt die gewünschte Zeitbasis für die Mindest- signaldauer fest. Faktor Mindestsignaldauer Optionen: 1…10…255 Dieser Parameter legt den Faktor mit dem die Zeitbasis multipliziert wird fest.  nein: Die Mindestsignaldauer bleibt auf ihrem Standardwert von 100 ms. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 66: Auswahl Verschlussmelder

    Dieser Parameter legt die gewünschte Zeitbasis für die Mindest- signaldauer fest. Faktor Mindestsignaldauer Optionen: 1…10…255 Dieser Parameter legt den Faktor mit dem die Zeitbasis multipliziert wird fest.  nein: Die Mindestsignaldauer bleibt auf ihrem Standardwert von 100 ms. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 67: Auswahl Scharfschalteingang

    Tasters. Bei Verwendung eines Schalters reagiert das Sicherheits- terminal je nach Stellung des Kontakts: 1. Kontakt geschlossen: unscharf 2. Kontakt geöffnet: scharf  Schließer (steigende Flanke): Diese Option ist zu wählen, wenn ein Schließer-Kontakt an den Scharfschalteingang angeschlossen ist. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 68 Mindestsignaldauer manuell einstellen Optionen: nein Die Mindestsignaldauer der Meldergruppe kann manuell eingestellt werden. Standardmäßig ist die Mindestsignaldauer auf 100 ms eingestellt, um das Auslösen von Falschalarmen zu verhindern. Mit der Option ja erscheinen folgende Parameter: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 69 Dieser Parameter legt die gewünschte Zeitbasis für die Mindest- signaldauer fest. Faktor Mindestsignaldauer Optionen: 1…10…255 Dieser Parameter legt den Faktor mit dem die Zeitbasis multipliziert wird fest.  nein: Die Mindestsignaldauer bleibt auf ihrem Standardwert von 100 ms. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 70: Auswahl Reseteingang

    Dieser Parameter legt die gewünschte Zeitbasis für die Mindest- signaldauer fest. Faktor Mindestsignaldauer Optionen: 1…10…255 Dieser Parameter legt den Faktor mit dem die Zeitbasis multipliziert wird fest.  nein: Die Mindestsignaldauer bleibt auf ihrem Standardwert von 100 ms. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 71: Parameterfenster Ausgang 1

    Verhalten des Ausgangs nach Busspannungswiederkehr sind nicht verfügbar. Betriebsart des Ausgangs Optionen: keine Funktion über Kommunikationsobjekt über Statusinformation  keine Funktion: Der Ausgang ist ausgeschaltet. Die Kommunikations- objekte Schalten und Status sind nicht sichtbar und alle Parameter werden ausgeblendet. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 72 Es ist einstellbar, ob nach Busspannungswiederkehr der Aus- gang ausgeschaltet (Kontakt geöffnet), eingeschaltet (Kontakt geschlossen) oder unverändert sein soll.  über Statusinformation: Der Ausgang reagiert auf aktuelle Status- informationen. Das Kommunikationsobjekt Schalten ist nicht sichtbar. Weitere Parameter erscheinen: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 73 Zeitfunktion durchlaufen wird. Hinweis Die Zeitfunktion wird nach Änderung des Status, unabhängig der eingestellten Anzahl der Impulse, abgebrochen.  nein: Die Zeitfunktion wird nicht freigegeben. Folgender Parameter erscheint: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 74  ABB i-bus Inbetriebnahme Ausgang invertieren Optionen: nein  ja: Die Kontaktstellung wird invertiert (Öffner).  nein: Die Kontaktstellung wird nicht invertiert (Schließer). © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 75: Betriebsart Mit Sicherheitsmodul/ Einbruchmeldeanlage

    Sendeverzögerungszeit abgewartet, bis Telegramme auf den Bus gesendet werden. Kommunikationsobjekt freigeben „In Betrieb/Störung 12 V“ 1 Bit Optionen: nein  ja: Das Kommunikationsobjekt In Betrieb/Störung 12 V wird freigegeben. Es zeigt das Vorhandensein der 12-V-DC-Hilfsspannung an. Im Normal- © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 76 0: Das Senden der Statusmeldungen wird mit dem Wert 0 angefordert.  1: Das Senden der Statusmeldungen wird mit dem Wert 1 angefordert.  0 oder 1: Das Senden der Statusmeldungen wird mit den Werten 0 oder 1 angefordert. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 77: Parameterfenster Manuelle Bedienung

    MT/S 4.12.2M Meldergruppe A…D MT/S 8.12.2M Meldergruppe A…H Eingang Optionen: Standard Meldergruppe Scharfschalteingang Hinweis Je nach Auswahl einer Eingangsart ändern sich die Parameter in diesem Parameterfenster. Daher wird das Parameterfenster anhand der Aus- wahlmöglichkeiten erläutert. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 78: Auswahl Standardmeldergruppe

    Öffner- als auch Schließerkontakte über- wacht werden. Die Meldergruppe wird durch die Über- oder Unterschrei- tung eines festen Schwellwertes auf Unterbrechung oder Kurzschluss überwacht. In dieser Betriebsart ist zwingend ein Abschlusswiderstand mit 2,7 kOhm notwendig. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 79 Dieser Parameter legt die gewünschte Zeitbasis für die Mindest- signaldauer fest. Faktor Mindestsignaldauer Optionen: 1…10…255 Dieser Parameter legt den Faktor mit dem die Zeitbasis multipliziert wird fest.  nein: Die Mindestsignaldauer bleibt auf ihrem Standardwert von 100 ms. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 80: Auswahl Scharfschalteingang

    Betätigung des Tasters. Bei Busspannungswiederkehr oder bei Geräteneustart besitzt der Kom- munikationsobjektwert Scharf/Unscharf-Anforderung den Wert 0. Bei Verwendung eines Schalters besitzt der Kommunikationsobjektwert Scharf-/Unscharfanforderung bei geschlossenem Kontakt den Wert 0 und bei geöffnetem Kontakt den Wert 1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 81 Dieser Parameter legt die gewünschte Zeitbasis für die Mindest- signaldauer fest. Faktor Mindestsignaldauer Optionen: 1…10…255 Dieser Parameter legt den Faktor mit dem die Zeitbasis multipliziert wird fest.  nein: Die Mindestsignaldauer bleibt auf ihrem Standardwert von 100 ms. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 82: Parameterfenster Ausgang 1

    über Kommunikationsobjekt: Der Ausgang wird über das Kommunikati- onsobjekt Schalten ein- und ausgeschaltet. Bei dem Wert 1 ist der Kontakt geschlossen und bei dem Wert 0 ist der Kontakt geöffnet, bei Invertierung umgekehrt. Weitere Parameter erscheinen: © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 83 Die Kontaktstellung wird nicht invertiert (Schließer). Verhalten des Ausgangs nach Busspannungswiederkehr Optionen: Kontakt geöffnet Kontakt geschlossen Kontakt unverändert Es ist einstellbar, ob nach Busspannungswiederkehr der Aus- gang ausgeschaltet (Kontakt geöffnet), eingeschaltet (Kontakt geschlossen) oder unverändert sein soll. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 84: Kommunikationsobjekte

    In Betrieb/Störung 12 V zyklisch auf den Bus gesendet werden. Zudem wird über dieses Kommunikationsobjekt eine Störung der 12-V-DC-Hilfsspannung angezeigt. Solange das Kommunikationsobjekt aktiviert ist, sendet es ein In-Betrieb-Telegramm. Im Fehlerfall (Störung der 12-V-DC-Hilfsspannung) wird der Kommunikationsobjektwert invertiert. Telegrammwert: in den Parametern einstellbar © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 85  Status Meldergruppen A…X Nr. 30…Y KO = Kommunikationsobjekt X = abhängig von der Anzahl der Eingänge des Geräts, X = B/D/H Y = abhängig von der Anzahl der Eingänge des Geräts, Y = 31/33/37 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 86: Scharfschaltung

    Status aktualisiert und dem anfordernden Gerät mitgeteilt. Telegrammwert: 0 = Das System ist nicht intern scharf. 1 = Das System ist intern scharf: Die Außenhautmelder sind scharf geschaltet. Das Kommunikationsobjekt sendet nach nicht erfolgreicher Scharfschaltung eine negative Quittierung. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 87  ein Alarm oder eine Störung ansteht und das System noch nicht zurückgesetzt wurde.  ein Melder, der scharf geschaltet werden soll, ausgelöst ist.  das System bereits scharf ist. Telegrammwert: 0 = Das System ist nicht intern scharfschaltbereit. 1 = Das System ist intern scharfschaltbereit © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 88 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Scharfschaltung der Parameter Art der externen Scharfschaltung mit der Option verzögert ausgewählt wurde. Es zeigt an, ob die Verzögerungszeit aktiv ist. Telegrammwert: 0 = Verzögerungszeit ist nicht aktiv. 1 = Verzögerungszeit ist aktiv © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 89 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Scharfschaltung der Parameter Art der externen Scharfschaltung mit der Option verzögert ausgewählt wurde. Es zeigt an, ob die Alarmverzögerung aktiv ist. Telegrammwert: 0 = Alarmverzögerung ist nicht aktiv. 1 = Alarmverzögerung ist aktiv © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 90: Allgemein

    1 = Anforderung Gerät zurücksetzen (Reset) Status Reset Allgemein EIS 1, 1 Bit K, L, Ü DPT 1.002 Dieses Kommunikationsobjekt zeigt den Status des Reset an. Telegrammwert: 0 = kein Reset 1 = Reset wrd ausgeführt © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 91: Ausgang 1

    Diese Kommunikationsobjekte zeigen den aktuellen Status der Ausgänge an. Telegrammwert: 0 = Ausgang ausgeschaltet 1 = Ausgang eingeschaltet Die Werte können invertiert werden. Hinweis Das Sicherheitsterminal MT/U 2.12.2 hat nur die Kommunikationsobjekte 11 und 12, da es nur zwei Ausgänge besitzt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 92: Manuelle Bedienung

    0 = Manuelle Bedienung nicht aktiv 1 = Manuelle Bedienung aktiv Der Status man. Bedienung wird je nach Parametrierungr bei Änderung, bei Anforderung oder bei Änderung und Anforderung gesendet. Hinweis Das Sicherheitsterminal MT/U 2.12.2 besitzt keine manuelle Bedienung. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 93: Alarmierung

    Dieses Kommunikationsobjekt wird durch einen ausgelösten technischen Melder 1 auf den Wert 1 gesetzt. Je nach Parametrierung wird das Kommunikationsobjekt automatisch (bei in Ruhe befindlichem Melder) oder durch eine Resetanforderung auf den Wert 0 gesetzt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 94 Dieses Kommunikationsobjekt wird durch einen ausgelösten Sabotagemelder, je nach Para- metrierung aufgrund eines 12-V-Hilfsspannungsausfalls oder durch Sabotage der Scharfschalt- linie auf den Wert 1 gesetzt. Durch eine Resetanforderung wird das Kommunikationsobjekt auf den Wert 0 gesetzt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 95: Meldergruppe A

    Ist die Alarmlogik der Meldergruppe ausgeschaltet, hat das Kommunikationsobjekt ebenfalls den Wert 0. Der Wert dieses Kommunikationsobjekts entspricht der LED-Anzeige auf dem Gerät, außer im extern scharfen Zustand. Telegrammwert: 0 = OK 1 = Alarmspeicher © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 96 Dieses Kommunikationsobjekt ist nur freigegeben, wenn im Parameterfenster Meldergruppe A…X der Parameter Über Objekt ausschaltbar mit der Option ja ausgewählt wurde. Über dieses Kommunikationsobjekt kann die Alarmlogik der Meldergruppe ausgeschaltet werden. Telegrammwert: 0 = Alarmlogik nicht ausgeschaltet 1 = Alarmlogik ausgeschaltet © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 97: Betriebsart Mit Sicherheitsmodul/ Einbruchmeldeanlage

     Status Meldergruppen A…X Nr. 30…Y KO = Kommunikationsobjekt X = abhängig von der Anzahl der Eingänge des Geräts, X = B/D/H Y = abhängig von der Anzahl der Eingänge des Geräts, Y = 31/33/37 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 98: Allgemein

    Das Kommunikationsobjekt wird nur für eine externe Resetanforderung verwendet, d.h., dieses Kommunikationsobjekt sendet nur eine Anforderung durch Betätigung des Tasters Reset auf den Bus. Telegrammwert: 0 = keine Reaktion 1 = Anforderung (Reset) © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 99: Ausgang 1

    Diese Kommunikationsobjekte zeigen den aktuellen Status der Ausgänge an. Telegrammwert: 0 = Ausgang ausgeschaltet 1 = Ausgang eingeschaltet Die Werte können invertiert werden. Hinweis Das Sicherheitsterminal MT/U 2.12.2 hat nur die Kommunikationsobjekte 11 und 12, da es nur zwei Ausgänge besitzt. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 100: Manuelle Bedienung

    0 = Manuelle Bedienung nicht aktiv 1 = Manuelle Bedienung aktiv Der Status man. Bedienung wird je nach Parametrierung bei Änderung, bei Anforderung oder bei Änderung und Anforderung gesendet. Hinweis Das Sicherheitsterminal MT/U 2.12.2 besitzt keine manuelle Bedienung. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 101: Meldergruppe A

    Bei der Parameterwahl Öffner sind diese Funktionen umgekehrt. Die Parameterwahl Überwachter Öffner (2,7 kOhm + 560 Ohm) ist nur in Verbindung mit Öffnerkontakten zu realisieren. Ein Kurzschluss oder eine Unterbrechung der Scharfschaltlinie setzt das Kommunikationsobjekt Sabotage Scharfschaltung auf den Wert 1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 102: Spezielle Betriebszustände

    Verhalten bei Reset über die ETS Bei einem Reset des Geräts über die ETS werden alle Alarme und die Betriebsstörung zurückgesetzt sowie die Meldergruppen kurzzeitig spannungsfrei geschaltet. Nach dem Reset befindet sich das Gerät im unscharfen Zustand. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 103: Planung Und Anwendung

     ABB i-bus Planung und Anwendung Planung und Anwendung Eine detaillierte Planung ist die erste Voraussetzung für ein störungsfreies und wirkungsvolles Sicherheits- und Überwachungssystem. Anhand eines Projektierungsbeispiels soll dies näher beschrieben werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 104 Womit Hinweise Wasseraustritt Wassermelder – Notruf Womit Hinweise Notruf Notrufdrücker – Scharfschalteinrichtung Womit Hinweise Scharf/Unscharf schalten SafeKey Wandleser Per Chip-Schlüssel oder Code-Eingabe Bedien- und Anzeigegerät Womit Hinweise Bedienen und Anzeigen KNX-fähiges Bedien- und – Anzeigegerät © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 105: Stückliste, Mit Verdrahteter Technik

    Unterbrechungsfreie Span- nungsversorgung KNX SU/S 30.640.1 Akku-Modul AM/S 1.1 Magnetkontakt MRS/W Glasbruchmelder SPGS/W Aufdruckbolzen Wassermelder SWM4 Notrufdrücker NDU/W IR-Bewegungsmelder IR/KB Telefon-Gateway TG/S 3.2 Schalteinrichtung WELT/A SafeKey Scharfschaltmodul SSM/U 1.1 Riegelkontakt WRK/W Sirene/Blitz SSF/GB Bedien- und Anzeigegerät © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 106: Alarmierungsmatrix

    Sabotage Scharfschaltung + Sabotage Scharfschal- Sabotage Scharfschaltung + Öffner) Sabotagealarm tung + Sabotagealarm Sabotagealarm Verschlussmelder Reseteingang Ausfall 12 V DC (wenn interner Signalgeber + interner Signalgeber + externer Signalgeber + Sabotage parametriert) Sabotagealarm Sabotagealarm Sabotagealarm © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 107: Anhang

    Der Passive Infrarotmelder IR/KB ist ein Ein- bruchmelder (VdS-Klasse B), der Bewegungen innerhalb seines Überwachungsbereiches erkennt und meldet. Er ermöglicht eine Überwachung von bis zu 15 m volumetrisch und kann optional mittels Funktionseinstellung auf 15 m Flurüberwachung eingestellt werden. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 108: A.1.3 Melder Zur Verschlussüberwachung

    Zur Sicherstellung der Funktionstüchtigkeit auch bei Spannungsausfällen ist eine Pufferung der KNX-Busspannung und der 12-V-DC-Versorgungs- spannung mit unterbrechungsfreien Netzteilen notwendig. Ansonsten kann es während einem Spannungsausfall zu einem unbe- merkten Gasaustritt kommen, in dessen Folge Lebensgefahr besteht. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 109: A.1.5 Geräte Für Die Alarmierung

    Telefonnetz abgesetzt werden. Neben den Sprach- meldungen können auch E-Mail oder SMS- Benachrichtigungen versendet werden. Wird das Gerät angerufen, so kann mittels Ton- wahl (IWV/DTMF) durch ein Menü navigiert werden, in dem Zustände abgefragt und Befehle ausgeführt werden können. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 110: A.1.6 Überfallmelder

    ProM-Design zum Aufschnappen auf eine 35-mm- Tragschiene in Universal-, Wand- oder Deckenver- teilern sowie in dezentralen Aufputzgehäusen. Mit einer gepufferten Ausgangsspannung von 12-V-DC und einem maximalen Ausgangsstrom von 2 A bietet das Netzteil genügend Leistung für anspruchsvolle Anwendungen aller Art © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 111 Unterbrechungsfreien Netzteil NTU/S 12.2000.1. Kabelsatz Der Kabelsatz KS/K 4.1 mit integriertem Tempera- turfühler dient dem Anschluss des Bleigel-Akku SAK7 an die unterbrechungsfreie Spannungs- versorgung SU/S 30.640.1 oder das Unterbre- chungsfreie Netzteil NTU/S 12.2000.1. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 112: Vergleich Funktionalität Meldergruppenterminals Vs

    Sende- und Schaltverzögerung nach Busspannungswiederkehr Objektwerte nach Busspannungs- Sende- und Schaltverzögerung nach wiederkehr senden Busspannungswiederkehr Wenn Gerät scharf: nach Bus- Das Gerät nimmt den Zustand vor Busspannungs- spannungswiederkehr Alarm setzen wiederkehr an und löst keinen Alarm aus. © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 113 Alarmlogik der Meldergruppen über Objekt aus- schaltbar schaltbar Meldergruppenterminal Sicherheitsterminal Störung Hilfsspannung löst Alarm Sabotagealarm bei Störung der 12-V-DC Hilfsspannung Zyklisches Senden des Objektes Kommunikationsobjekt „In Betrieb/Störung 12V“ „Störung Hilfsspannung“ freigeben und zyklisches Senden aktivieren © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 114  ABB i-bus Anhang Meldergruppenterminal Sicherheitsterminal Gehtest nach Verhalten des Ausgangs nach Busspannungs- Busspannungswiederkehr wiederkehr Verhalten des Gehtest-Ausgangs: Zeitfunktion des Ausgangs freigeben und Zeit zeitbegrenzter Betrieb einstellen © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 115 Zeitfunktion des Ausgangs freigeben und Zeit zeitbegrenzter Betrieb einstellen Meldergruppenterminal Sicherheitsterminal Status Meldergruppe X Status Meldergruppe X Scharf/Unscharf-Schaltung Extern scharf/unsch. Schalten Alarm Einbruchalarm Gehtest Schalten Ausgang X Reset Reset Störung Hilfsspannung In Betrieb/Störung 12 V Scharf-Rückmeldung Status extern scharf © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 116: A.2.2 Vergleich Mit Mt/S 4.12.1

    Telegr. Status Meldergr. X Hinweis: Der Status der Meldergruppen wird auch im extern scharfen Zustand aktualisiert. Scharf/unscharf Schaltung Extern scharf/unscharf. schalten Reset Meldergruppen A…D Reset Störung Hilfsspannung In Betrieb/Störung 12 V Scharf-Rückmeldung Status extern scharf © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 117: A.3 Bestellangaben

    2CDG 110 109 R0011 0,15 MT/S 4.12.2M 711 87 6 Sicherheitsterminal, 8fach, REG 2CDG 110 110 R0011 0,15 MT/S 8.12.2M 711 86 9 Sicherheitsterminal, 2fach, UP 2CDG 110 111 R0011 0,05 MT/U 2.12.2 711 76 0 © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 118: A.4 Notizen

     ABB i-bus Anhang Notizen © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 119: A.5 Notizen

     ABB i-bus Anhang Notizen © 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 120 Vorankündigung vor. Eppelheimer Straße 82 Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten 69123 Heidelberg, Deutschland Beschaffenheiten maßgebend. Die ABB AG über- nimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Telefon: +49 6221 701 607 Fehler oder Unvollständigkeiten in diesem Doku- E-Mail: knx.marketing@de.abb.com...

Diese Anleitung auch für:

Mt/u 2.12.2Mt/s 4.12.2m8.12.2m

Inhaltsverzeichnis