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ABB i-bus KNX Produkthandbuch Seite 65

Energieaktor
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ABB i-bus
KNX
© 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH
Inbetriebnahme
Telegramms eingeschaltet. Ein vorzeitiges Ausschalten ist nicht
möglich.
Hinweis
Nach Freigabe der Funktion Zeit über das Kommunikationsobjekt
Funktion Zeit sperren, bleibt die Kontaktstellung des freigegebenen
Ausgangs unverändert. Erst beim nächsten Schalt-Telegramm wird
die Funktion Zeit ausgelöst. Dies bedeutet jedoch, ist die Option EIN
mit „1" und keine Reaktion bei „0" parametriert, ist gleichzeitig der
Ausgang bei der Freigabe eingeschaltet. Ein Ausschalten über den
Bus ist daher nicht möglich. Erst nachdem z.B. die Funktion Treppen-
licht gestartet wird, schaltet der Ausgang, nach Ablauf der Treppen-
lichtzeit, aus.
Warnung vor Auslauf des Treppenlichts
Optionen:
nein
durch Kommunikationsobjekt
durch kurzes AUS - EIN schalten
durch Objekt und kurz AUS-EIN schalten
Der Benutzer kann vor Ablauf der Treppenlichtzeit durch eine War-
nung auf das baldige Ausschalten des Lichts hingewiesen werden.
Wenn die Warnzeit nicht gleich 0 ist, wird die Treppenlichtzeit um die
Warnzeit verlängert. Die Warnzeit wird durch das "Pumpen" nicht
verändert.
nein: Es wird keine Warnung durchgeführt, das Treppenlicht
schaltet nach Ablauf der Treppenlichtzeit sofort aus. Wird das
Treppenlicht vorzeitig beendet, z.B. durch ein Schalt-Telegramm,
erfolgt keine Warnung.
Es gibt zwei Arten der Warnung:
1. Das Kommunikationsobjekt Treppenlicht Warnung wird zu Beginn
der Warnzeit auf den Wert 1 gesetzt und bleibt so lange bestehen
bis die Warnzeit abgelaufen ist. Das Kommunikationsobjekt kann
z.B. verwendet werden, um eine Warnleuchte zu schalten.
2. Schalten des Ausgangs (einmal kurz AUS und wieder EIN).
Beide Möglichkeiten können zusammen oder getrennt voneinander
verwendet werden. Die Zeitdauer zwischen dem AUS- und EIN-
Vorgang beträgt etwa 1 Sekunde. Ist die Warnzeit ungleich dem
Wert 0, wird die Treppenlichtzeit um die Warnzeit verlängert.
Hinweis
Beim Umgang mit der Warnzeit ist zu beachten, dass der Energie-
aktor seine Schaltenergie ausschließlich über den Bus bezieht.
Außerdem sammelt der Energieaktor vor dem ersten Schalten so
viel Energie, dass bei einem Busspannungsausfall alle Ausgänge
sicher in die gewünschte Position gehen. Unter diesen Randbedin-
gungen ist nur eine bestimmte Anzahl von Schaltvorgängen pro Mi-
nute möglich, siehe
Technische
Daten, S. 7.
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