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® Produkt-Handbuch ABB i-bus Lichtregler mit Fühler LR/S mit LF/U Gebäude-Systemtechnik...
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Dieses Handbuch beschreibt die Funktion des Lichtreglers LR/S x.16.1 mit dem dazugehörenden Lichtfühler LF/U 2.1 mit dem Anwendungsprogramm Regeln Dimmen xf 1-10V/1 (x = 2 und 4 Ausgänge). Technische Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten. Haftungsausschluss: Trotz Überprüfung des Inhalts dieser Druckschrift auf Übereinstimmung mit der Hard- und Software können Abweichungen nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
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Lichtregler (Master) auf den KNX oder direkt im Gerät auf einen anderen Ausgang übertragen werden. Weitere Komponenten der KNX-Beleuchtungs- ® Schalt-/Dimmaktoren SD/S und anlage (Slaves), z.B. ABB i-bus DALI-Gateways DG/S, sind somit in eine energiesparende Konstantlicht- regelung integrierbar. LR/S 2.16.1 Räume werden durch das einfallende Tageslicht und das Kunstlicht der...
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Lichtregler, LR/S x.16.1 (x = 2 oder 4) sind KNX-Reiheneinbaugeräte (REG) im ProM-Design für den Einbau im ® Verteiler auf einer 35-mm-Tragschiene. Die Verbindung zum ABB i-bus erfolgt über eine Busanschlussklemme auf der Geräteschulter. Der LR/S steuert je nach Gerät über zwei oder vier Ausgänge dimmbare, elektronische Vorschaltgeräte (EVG) oder Transformatoren mit einer...
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320 A (600 s) Maximaler Einschaltspitzenstrom I 200 A 18 W (ABB EVG 1 x 58 CF) Anzahl EVG (T5/T8, einflammig) 24 W (ABB EVG-T5 1 x 24 CY) 36 W (ABB EVG 1 x 36 CF) 58 W (ABB EVG 1 x 58 CF) 80 W (Helvar EL 1 x 80 SC) Für mehrflammige Lampen oder andere Typen ist die Anzahl der EVG über den Einschaltspitzenstrom der EVG zu ermitteln.
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Vergabe der physikalischen Adresse eines KNX-Geräts ® Die Vergabe der physikalischen Adresse des ABB i-bus -Lichtreglers erfolgt über die ETS und die Programmiertaste am Gerät. Das Gerät besitzt zur Vergabe der physikalischen Adresse eine Program- miertaste auf der Geräteschulter. Nachdem die Taste betätigt wurde, leuchtet die rote Programmier-LED auf.
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Funktion des Lichtreglers und des Lichtfühlers zu ermöglichen. Für die Parametrierung benötigen Sie einen PC oder Laptop mit der ETS ® (ab ETS2 V1.3) und eine Anbindung an den ABB i-bus , z.B. über RS232-, USB- oder IP-Schnittstelle. Bei Verwendung der ETS3 ist eine Datei vom Typ *.VD3 oder höher zu importieren.
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ABB i-bus Inbetriebnahme ® Hierdurch können andere ABB i-bus -Geräte, z.B. DALI-Gateways oder Dimmer als Slaves in die Konstantlichtregelung mit eingebunden werden. Der benötigte Helligkeitswert wird über das Kommunikations- objekt Slave Helligkeitswert vom Master im Lichtregler zur Verfügung gestellt.
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KNX-Beleuchtungskomponenten möglich. Im einfachsten Fall können dies die 1-10-V-Geräte sein, die am Ausgang des LR/S x.16.1 ange- schlossen sind. Über die Master/Slave-Funktion können zusätzlich auch z.B. ® DALI-Leuchtmittel über eines der ABB i-bus DALI-Gateways DG/S oder ® weitere 1-10-V-Leuchtmittel über die ABB i-bus Schalt-/Dimmaktoren SD/S in die Lichtregelung des LR/S eingebunden werden.
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Über die Master/Slave-Funktion können z.B. auch DALI-Leuchtmittel über eines der ® ® ABB i-bus DALI-Gateways DG/S oder weitere 1-10-V-Leuchtmittel über die ABB i-bus Schalt-/Dimmaktoren SD/S in die Lichtregelung mit dem Lichtregler eingebunden werden. ® Ebenfalls ist das Einbinden der ABB i-bus Universaldimmer UD/S möglich.
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Maximaler Einschaltspitzenstrom I Werden diese Grenzwerte überschritten, kommt es zur Zerstörung der Relais, z.B. Verschweißen. Beispiel ABB EVG 1 x 58 CF: = 33,9 A (147,1 s) Einschaltspitzenstrom I Für den LR/S 4.16.1 Lichtregler ergibt sich: Maximale EVG-Anzahl pro Ausgang = 400 A/34 A = 11 EVG...
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8-Bit-Telegramm, der Anlage die Anweisung, eine Szene aufzurufen/einzu- stellen. Die Informationen (Helligkeitswert und Übergangszeit) sind nicht im ® Taster, sondern im Lichtregler und den anderen ABB i-bus -Geräten in der Anlage gespeichert. Alle Szenenteilnehmer, z.B. ein Ausgang des Licht- reglers, werden über dieselbe Gruppenadresse angesprochen. Es genügt ein einziges Telegramm zum Aufrufen der Szene mit allen beteiligten Aus- gängen.
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Es können weitere Leuchten in die Konstantlichtregelung eingebunden werden, die nicht direkt an den Lichtregler angeschlossen sind. Dies können ® z.B. DALI-Leuchten über das ABB i-bus KNX DALI-Gateway oder ein Dimmer sein. Diese Komponenten werden als sogenannte Slaves direkt vom Lichtregler (= Master) gesteuert. Die Slaves besitzen, wenn keine Kennlinienkorrektur parametriert oder keine andere Helligkeitskennlinie des Leuchtmittels vorliegt, denselben Helligkeitswert wie der Master.
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Diese unterschiedlichen Meßmethoden können – müssen aber nicht – dazu führen, dass die Konstantlichtregelung in der Praxis nicht richtig funktioniert. Das ist kein ABB-spezifisches Phänomen, sondern es betrifft alle Konstant- lichtregelungen, die nach diesem Prinzip arbeiten. Zum besseren Verständnis werden im Folgenden verschiedene Begriffe der Beleuchtungstechnik erklärt.
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1 Stck. Busanschlussklemme (rot/schwarz) x = Anzahl der Ausgänge (2 oder 4) Lieferumfang LF/U 2.1 Der ABB i-bus Lichtfühler LF/U 2.1 wird mit folgenden Komponenten geliefert. Bitte überprüfen Sie den Lieferumfang gemäß folgender Liste. 1 Stck. LF/U 2.1, UP ...