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ABB i-bus KNX Produkthandbuch
ABB i-bus KNX Produkthandbuch

ABB i-bus KNX Produkthandbuch

Lichtregler mit fühler lr/s mit lf/u
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Produkt-Handbuch
ABB i-bus
KNX
Lichtregler mit Fühler
LR/S mit LF/U
Gebäude-Systemtechnik
ABB

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Inhaltszusammenfassung für ABB i-bus KNX

  • Seite 1 ® Produkt-Handbuch ABB i-bus Lichtregler mit Fühler LR/S mit LF/U Gebäude-Systemtechnik...
  • Seite 2 Dieses Handbuch beschreibt die Funktion des Lichtreglers LR/S x.16.1 mit dem dazugehörenden Lichtfühler LF/U 2.1 mit dem Anwendungsprogramm Regeln Dimmen xf 1-10V/1 (x = 2 und 4 Ausgänge). Technische Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten. Haftungsausschluss: Trotz Überprüfung des Inhalts dieser Druckschrift auf Übereinstimmung mit der Hard- und Software können Abweichungen nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
  • Seite 3 Pro Ausgang für Funktion 8-Bit-Szene ..........92 3.3.5 Pro Ausgang für Funktion Sperren...........93 3.3.6 Pro Ausgang für Funktion Lichtregelung..........94 3.3.7 Pro Ausgang für Funktion Slave-Betrieb..........98 3.3.8 Pro Ausgang für Funktion Treppenlicht ...........99 3.3.9 Pro Ausgang für die Diagnose ............100 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 4 Tabelle zum Objekt Status Zusatzfunktion ........145 Grundbegriffe der Beleuchtungstechnik........... 146 A.4.1 Beleuchtungsstärke ............... 146 A.4.2 Leuchtdichte .................. 147 Energieeinsparpotenzial mit Haus- und Gebäudesystemtechnik ..148 Lieferumfang LR/S x.16.1 ..............149 Lieferumfang LF/U 2.1 ..............149 Bestellangaben ................150 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 5 Wird zusätzlich zur Lichtregelung über einen KNX-Präsenzmelder die Anwesenheit automatisch erkannt, ist ein überdurchschnittliches Energie- einsparpotenzial alleine durch die KNX-Beleuchtungstechnik erreichbar. Die folgende Grafik gibt einen Überblick, wie viel Energie durch den Einsatz einer modernen, automatisierten Gebäudesystemtechnik eingespart werden kann. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 6 Lichtregler (Master) auf den KNX oder direkt im Gerät auf einen anderen Ausgang übertragen werden. Weitere Komponenten der KNX-Beleuchtungs- ® Schalt-/Dimmaktoren SD/S und anlage (Slaves), z.B. ABB i-bus DALI-Gateways DG/S, sind somit in eine energiesparende Konstantlicht- regelung integrierbar. LR/S 2.16.1 Räume werden durch das einfallende Tageslicht und das Kunstlicht der...
  • Seite 7 Über die 1-10-V-Schnittstelle werden die dimmbaren EVG nur gedimmt. Geschalten wird über die Netzleitung. Der Schaltkontakt ist in jedem Ausgang des Lichtreglers enthalten und kann gezielt angesteuert werden.  Die maximale Belastbarkeit des Steuergeräts (Schaltausgang und 1-10-V-Ausgang) ist zu beachten. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 9 Lichtregler, LR/S x.16.1 (x = 2 oder 4) sind KNX-Reiheneinbaugeräte (REG) im ProM-Design für den Einbau im ® Verteiler auf einer 35-mm-Tragschiene. Die Verbindung zum ABB i-bus erfolgt über eine Busanschlussklemme auf der Geräteschulter. Der LR/S steuert je nach Gerät über zwei oder vier Ausgänge dimmbare, elektronische Vorschaltgeräte (EVG) oder Transformatoren mit einer...
  • Seite 10 Schraubklemme mit Kombikopf (PZ 1) 0,2…4 mm feindrahtig, 2 x (0,2-2,5 mm Anschlüsse Laststromkreis 0,2…6 mm eindrahtig, 2 x (0,2-4 mm Aderendhülse ohne/mit Kunststoffhülse Ohne 0,25…2,5 mm mit 0,25…4 mm TWIN Aderendhülse 0,5…2,5 mm Anziehdrehmoment Maximal 0,8 Nm © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 11 AC5a – Schalten von Gasentladungslampen Diese Schaltleistungen sind in der Norm DIN EN 60947-4-1 Schütze und Motorstarter Elektromechanische Schütze und Motorstarter definiert. Die Norm beschreibt Starter und/oder Schütze die ursprünglich vorrangig in Industrieanwendungen zum Einsatz kamen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 12 320 A (600 s) Maximaler Einschaltspitzenstrom I 200 A 18 W (ABB EVG 1 x 58 CF) Anzahl EVG (T5/T8, einflammig) 24 W (ABB EVG-T5 1 x 24 CY) 36 W (ABB EVG 1 x 36 CF) 58 W (ABB EVG 1 x 58 CF) 80 W (Helvar EL 1 x 80 SC) Für mehrflammige Lampen oder andere Typen ist die Anzahl der EVG über den Einschaltspitzenstrom der EVG zu ermitteln.
  • Seite 13 KNX-Geräte in der ETS. Wenn Sie den Zugriff auf alle Geräte des Projekts durch ein BA-Kennwort (ETS2) bzw. einen BCU-Schlüssel (ETS3) sperren, hat es auf dieses Gerät keine Auswirkung. Es kann weiterhin ausgelesen und programmiert werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 14 Lichtfühlers mit einem Lux-Meter gemessenen Beleuchtungs- stärke in Lux. In allen drei Fehlerfällen, Leitungsbruch, Kurzschluss und falsche Polarität, ist der über das Objekt Sensorwert ausgelesene Wert 0. Dies entspricht dem Wert bei absoluter Dunkelheit. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 15  ABB i-bus Gerätetechnik 2.1.3 Maßbilder LR/S 2.16.1 LR/S 4.16.1 Maße LR/S 2.16.1 LR/S 4.16.1 72 mm 108 mm Breite 4 TE 6 TE * MB = Modulbreite © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 16 Arbeitsfläche (Referenzfläche) Optimale Einbauhöhe 2-3 m IP 20 Nach DIN EN 60 529 Schutzart Nach DIN EN 61 140 Schutzklasse Überspannungskategorie III nach DIN EN 60 664-1 Isolationskategorie Verschmutzungsgrad 2 nach DIN EN 60 664-1 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 17 Abgleichs stark unterscheiden. Ebenso können Abweichungen auftreten, wenn der Lichtfühler durch direkt oder über Reflexionen auf ihn fallendes Licht beeinflusst wird, das nicht oder nur in geringem Umfang die Flächen im Erfassungsbereich des Lichtfühlers beeinflusst. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 18 In Abhängigkeit von der Helligkeit liegt der Messwert zwischen 0 mV (absolute Dunkelheit) und einigen 100 mV. Sollte auch bei normaler Helligkeit immer 0 V gemessen werden, liegt eine Leitungsunterbrechung, Kurzschluss, Verpolung oder ein defekter Fühler vor. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 19  ABB i-bus Gerätetechnik 2.2.3 Maßbild LF/U 2.1 Maße Für Einbau in 60-mm-Unterputzdose Unterputzgerät 54 x 20 (Ø x H) Abmessungen © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 20 Sonnenlicht, Kunstlicht oder Reflexionen bestrahlt wird. Dies führt zu einer direkten Fehlinterpretation der Helligkeit im Referenzbereich und somit zu einer falschen Konstantlichtregelung. Das Diagramm zeigt die Lichtempfindlichkeit des Fühlers im Raum. Die prozentuale Angabe bezieht sich auf die maximale Empfindlichkeit des Lichtfühlers. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 21 üblichen 60-mm-Unterputzdose. Mit den beigefügten Lichtleiterstäben ist die Helligkeitserfassung beeinflussbar. Der Erfassungsbereich ist dem Richtdiagramm zu entnehmen. Die Leuchtmittel dürfen nicht direkt in den Helligkeitsfühler strahlen. Auch ungünstige Reflektionsverhältnisse, z.B. Spiegelkacheln oder Glasflächen, sind zu beachten. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 22 Dieser Wert entspricht dem physikalischen Messwert des Fühlereingangs und nicht dem Lux-Wert im Raum. In allen drei Fehlerfällen, Leitungsbruch, Kurzschluss und falsche Polarität, ist der über das Objekt Sensorwert ausgelesene Wert 0. Dies ist gleichbedeutend mit dem Wert bei absoluter Dunkelheit. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 23 Vergabe der physikalischen Adresse eines KNX-Geräts ® Die Vergabe der physikalischen Adresse des ABB i-bus -Lichtreglers erfolgt über die ETS und die Programmiertaste am Gerät. Das Gerät besitzt zur Vergabe der physikalischen Adresse eine Program- miertaste auf der Geräteschulter. Nachdem die Taste betätigt wurde, leuchtet die rote Programmier-LED auf.
  • Seite 24 Seifenlauge leicht angefeuchtetes Tuch benutzt werden. Auf keinen Fall sind ätzende Mittel oder Lösungsmittel zu verwenden. Um die Helligkeitserfassung nicht negativ zu beeinflussen, muss beim Lichtstab des Lichtfühlers besonders auf eine schonende Reinigung geachtet werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 25 Funktion des Lichtreglers und des Lichtfühlers zu ermöglichen. Für die Parametrierung benötigen Sie einen PC oder Laptop mit der ETS ® (ab ETS2 V1.3) und eine Anbindung an den ABB i-bus , z.B. über RS232-, USB- oder IP-Schnittstelle. Bei Verwendung der ETS3 ist eine Datei vom Typ *.VD3 oder höher zu importieren.
  • Seite 26 Zuordnung des Ausgangs in bis zu 18 Szenen   Zwangsführung 2 Bit codierte Zwangsführung   1 Bit Aufruf der Zwangsführung   Verhalten nach Busspannungswiederkehr   Sperren, Ausgang über 1 Bit-Objekt sperren   © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 27   Zusatzfunktionen - Slave-Betrieb, z.B. zur Einbindung in Konstantlichtregelung     - Treppenlicht Vorwarnung über abdimmen und/oder KNX-Objekt   Treppenlichtzeit über Bus änderbar   Legende:  = Eigenschaft trifft zu © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 28 Parameter unter Umständen durch die ETS-Oberfläche zu einer auto- matischen Teilung der Parameterfenster kommen. Wenn im Folgenden das Objekt Schalten oder Helligkeitswert erwähnt wird, gelten alle Aussagen auch für die Objekte Schalten/Status bzw. Helligkeits- wert/Status. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 29 Die Telegramme werden jedoch nicht verarbeitet. Die Ausgänge bleiben unverändert. Es werden keine Telegramme auf den Bus gesendet. Nach Ablauf der Sende- und Schaltverzögerung werden Telegramme ge- sendet und der Zustand der Ausgänge entsprechend der Parametrierung bzw. der Kommunikationsobjektwerte eingestellt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 30 Telegramm, mit dem zuvor parametrierten Wert 1 oder 0, zyklisch gesendet wird. Anzahl Telegramme begrenzen Optionen: nein Um die vom Gerät erzeugte Buslast zu begrenzen, gibt es die Möglichkeit eine Telegrammratenbegrenzung zu parametrieren.  ja: Die folgenden Parameter erscheinen: © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 31 Bus gesendet. Ein neuer Zeitraum startet nach dem Ende des vorangehenden. Dabei wird der Telegrammzähler auf null zurückgesetzt und das Senden von Telegrammen wieder zugelassen. Es wird immer der zum Zeitpunkt des Sendens aktuelle Objektwert gesendet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 32 Lichtfühler LF/U 2.1 den Ausgängen zugeordnet. Werden mehrere Lichtfühler einem Ausgang zugeordnet, muss festgelegt werden welcher Sensorwert als Istwert (Eingangsgröße) für den Regelkreis zu verwenden ist. Für weitere Informationen siehe: Parameterfenster X: Regeln Konstantlichtregelung © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 33 Sollwert sollte im normalen, störungsfreien Betrieb, z.B. keine Reflexionen oder kein direkter Lichteinfall am Lichtfühler, nicht unterschritten werden.  Mittelwert der Sensorwerte: Der Lichtregler verwendet den linearen Mittelwert aller Sensorwerte der zugeordneten Lichtfühler als Istwert für die Konstantlichtregelung. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 34 (Ausgang Lichtregler) genau einem Fühler zugeordnet. Dieser Sensor ist so im Raum zu positionieren, dass er von keiner anderen künstlichen Lichtquelle beeinflusst wird. Außerdem dürfen kein direkter Lichteinfall und keine Reflexion den Lichtfühler beeinflussen. Für weitere Informationen siehe: Platzierung des Lichtfühlers. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 35 Das Parameterfenster wird freigegeben. In diesem Fenster X: Slave werden die Eigenschaften des Slave-Ausgangs parametriert, z.B. ist parametrierbar, ob der Slave-Ausgang im Lichtregler direkt (intern) oder extern über ein Kommunikationsobjekt angesteuert wird. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 36  ABB i-bus Inbetriebnahme ® Hierdurch können andere ABB i-bus -Geräte, z.B. DALI-Gateways oder Dimmer als Slaves in die Konstantlichtregelung mit eingebunden werden. Der benötigte Helligkeitswert wird über das Kommunikations- objekt Slave Helligkeitswert vom Master im Lichtregler zur Verfügung gestellt.
  • Seite 37 Objekt „Status Schalten“ gewählt wurde. Mit diesem Parameter kann die Rückmeldung des Schaltzustands invertiert werden. Bei invertierter Rückmeldung besitzt das Objekt Status Schalten folgende Werte: 0 = Beleuchtung (Ausgang) ist eingeschaltet 1 = Beleuchtung (Ausgang) ist ausgeschaltet © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 38 Dadurch kann die Buslast erheblich reduziert werden. Es wird festgelegt in welchem zeitlichen Abstand der Helligkeitswert auf den Bus gesendet wird. Die Sperrzeit bezieht sich nur auf die Statusobjekte Status Helligkeitswert bzw. Helligkeitswert/Status. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 39 Zustand gebracht werden. Der 1-10-V-Steuerausgang wird bei Busspannungsausfall hochohmig. Damit werden die Leuchten mit 100-%-Helligkeit angesteuert. Voraussetzung ist ein geschlossener Relaiskontakt des Ausgangs. Hinweise Eine Konstantlichtregelung ist bei Busspannungsausfall nicht mehr möglich. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 40 EIN-Befehl nach Busspannungswiederkehr erzeugt, wird der Slave-Betrieb sofort wieder deaktiviert. D.h., der hier beschriebene Parameter Wert des Objekts „Schalten“ bei Busspannungswiederkehr hat eine höhere Priorität als der im Para- meterfenster X: Slave beschriebene Parameter Slave-Betrieb ist nach Busspannungswiederkehr. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 41 Diese Funktion ist z.B. sinnvoll, wenn die Einstellungen des Benut- zers rückgängig gemacht und die Beleuchtung auf einen definierten Helligkeitswert gesetzt werden soll. Die speziellen Eigenschaften der Presets werden im Parameter- fenster festgelegt. X: Preset © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 42 100 % (255), 99 % (252)…0 % (Aus) Mit diesem Parameter ist der Helligkeitswert parametrierbar, mit der die Leuchten des Ausgangs bei Aktivierung der Zwangsführung zwangsweise eingeschaltet werden. Ein erzwungenes Ausschalten des Ausgangs ist ebenfalls parametrierbar. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 43 2-Bit-Ansteuerung: Ein 2-Bit-Objekt Zwangsführung wird freigegeben. Wenn der Lichtregler über dieses Objekt ein Telegramm mit dem Wert 2 oder 3 empfängt, wird der Ausgang des Lichtreglers zwangsgeführt. Die Reaktion auf einen anderen Telegrammwert ist in der nachfolgenden Tabelle beschrieben: © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 44 Zwangs-AUS-geschaltet und do lange gesperrt, bis die Zwangsführung wieder deaktiviert wird.  zwangsweise einschalten (Wert 3): Der Ausgang wird einge- schaltet und mit der für die Zwangsführung in der ETS para- metrierten Helligkeit angesteuert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 45 übertragen. Dies bedeutet, dass eine Kennlinienkorrektur in dem Ausgang des Lichtreglers oder in dem externen Slave einzustellen ist. In einer Master/Slave-Kombination von LR/S x.16.1 und DG/S 1.1 bzw. DG/S 8.1 lässt sich keine Kennlinienkorrektur auf das DG/S übertragen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 46 Objekt Schalten bzw. Schalten/Status den Tele- grammwert 1 empfängt.  letztem Helligkeitswert: Der Helligkeitswert vor dem letztem Ausschalten wird wieder hergestellt. Dies ist mindestens der Helligkeitswert der unteren Dimmgrenze, siehe Parameterfenster Dimmen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 47 Befehl ein- bzw. ausschaltet. Die eingestellte Dimmzeit bezieht sich auf den vollen Dimmbereich von 0 % bis 100 %. Hinweis Das Verhalten des Lichtreglers bei aktivierter Lichtregelung ist in den Parameterfenstern parametrierbar. X: Regeln X: Regeln Bedienen © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 48 Schalten und der Treppenlichtfunktion. Während des Slave-Betriebs, beim Setzen eines Helligkeitswerts und beim Szenen- oder Preset-Aufruf gelten die Wertgrenzen, die im Parameterfenster parametrierbar X: Wert sind. Die Dimmgrenze ist unabhängig von der Wert- oder Regelgrenze. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 49 Verzögerung die Beleuchtung abgeschaltet. Einschalten über relativ Dimmen zulassen Optionen: nein Dieser Parameter legt fest, ob eine ausgeschaltete Beleuchtung durch ein Dimm-Telegramm Heller eingeschaltet wird.  nein: Der Ausgang muss vor dem Dimmen zunächst eingeschaltet werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 50 Hinweis Der Wert wird durch einen Download überschrieben. Bei einem Bus- spannungsausfall geht der Wert, einer über dieses Objekt veränderten Dimmgeschwindigkeit, verloren und wird bei Busspannungswiederkehr mit dem ursprünglich in der ETS parametrierten Wert überschrieben. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 51 Die Wertgrenze ist unabhängig von der:  Dimmgrenze, die im Parameterfenster parametriert ist und X: Dimmen für das Dimmen, Schalten und die Treppenlichtfunktion gilt.  Regelgrenze, die im Parameterfenster parametriert ist und X: Regeln während der Lichtregelung gilt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 52 Wird während eines Dimmvorgangs ein Helligkeitswert empfangen, so wird der Dimmvorgang zunächst gestoppt und dann der neue Helligkeitswert angefahren. Hinweis Das Verhalten des Lichtreglers bei aktivierter Lichtregelung ist in den Parameterfenstern parametrierbar. X: Regeln X: Regeln Bedienen © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 53 Preset-Aufruf durchgeführt und der Slave-Betrieb unterbrochen wird. Sollte gleichzeitig der Preset--Befehl Zustand vor ersten Preset wieder herstellen parametriert sein, wird der Slave-Betrieb wieder aktiviert. Ansonsten ist der Slave-Betrieb über das Objekt Slave- Betrieb aktivieren erneut zu aktivieren. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 54 Bei der Parametrierung Zustand vor ersten Preset-Aufruf wiederherstellen oder parametrierter Wert von Preset 2 wiederherstellen, hat ein Speichern des betreffenden Presets keine Auswirkung. Es wird nicht der gespeicher- te Wert aufgerufen, sondern die parametrierte Funktion ausgeführt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 55 Dieser Parameter gibt das Objekt Preset 1 und 2 setzen frei. Dadurch ist es möglich, den aktuell eingestellten Helligkeitswert als neuen Preset-Wert zu speichern. Telegrammwert 0 speichert den Preset 1, während ein Telegrammwert 1 den Preset 2 speichert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 56 Übergangszeiten. Wird über das Objekt 8-Bit-Szene eine Szenen-Nummer empfangen, wird der gespeicherte Szenen-Wert (Helligkeitswert) aufgerufen. Alternativ besteht die Möglichkeit den aktuellen Helligkeitswert als neuen Szenen-Wert zu speichern. Für weitere Informationen siehe: Schlüsseltabelle 8-Bit-Szene-Telegramm © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 57 Parameter Szenenwert mit Standardwerten überschreiben. Übergangszeit bis Helligkeit erreicht in s [0…65.535] Optionen: 0 ... 3 ... 65.535 Mit diesem Parameter wird die Übergangszeit eingestellt, die benötigt wird, bis der Helligkeitswert der Szene erreicht wird. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 58 Weitere Szenenzuordnungen freigeben Optionen: nein Über diesen Parameter wird ein weiteres Parameterfenster X: Szene (y) freigegeben. In diesem können zusätzliche Szenen-Zuordnungen erfolgen. Hinweis Bei der Ausführung der Szene werden die im Parameterfenster X: Wert festgelegten Wertgrenzen berücksichtig. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 59 Wertepaaren. Zwischen den Wertepaaren wird eine linear interpolierte Kurve (Gerade) verwendet. Entsprechend der parametrierten Anzahl von Wertepaaren erscheinen zu- sätzliche Parameter mit denen die einzelnen X/Y-Werte einzugeben sind. X0 Unterer Eingangswert Optionen: 1…255 Y0 Angepasster Helligkeitswert (Ausgang) Optionen: 1…255 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 60 übertragen. Dies bedeutet, dass eine Kennlinienkorrektur in dem Ausgang des Lichtreglers oder in dem externen Slave einzustellen ist. In einer Master/Slave-Kombination von LR/S x.16.1 und DG/S 1.1 bzw. DG/S 8.1 lässt sich keine Kennlinienkorrektur auf das DG/S übertragen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 61 KNX-Beleuchtungskomponenten möglich. Im einfachsten Fall können dies die 1-10-V-Geräte sein, die am Ausgang des LR/S x.16.1 ange- schlossen sind. Über die Master/Slave-Funktion können zusätzlich auch z.B. ® DALI-Leuchtmittel über eines der ABB i-bus DALI-Gateways DG/S oder ® weitere 1-10-V-Leuchtmittel über die ABB i-bus Schalt-/Dimmaktoren SD/S in die Lichtregelung des LR/S eingebunden werden.
  • Seite 62 Direkt nach Busspannungswiederkehr ist die Licht- Busspannungswieder- regelung aktiv und regelt auf seinen Sollwert. Sollte kehr das Schaltobjekt bei Busspannungswiederkehr mit einer 0 beschrieben werden, wird die Beleuchtung jedoch gleich wieder ausgeschaltet und die Licht- regelung geht in den Standby-Betrieb. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 63 Sind mehrere Lichtfühler einem Kanal zugeordnet, wird der Istwert aus den Sensorwerten ermittelt. Im Parame- terfenster ist parametrierbar, ob der kleinste, Lichtfühler der größte oder der Mittelwert der Sensorwerte für die Berechnung der Lichtregelung verwendet wird. Für weitere Informationen siehe: Konstantlichtregelung © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 64 Licht- regler die Beleuchtung auf maximale Helligkeit. Der Kunstlichtabgleich ist immer durchzuführen. Die Reihenfolge des Tageslicht- und Kunstlichtabgleichs ist nicht beliebig. Vor dem Tageslichtabgleich ist der Kunstlichtabgleich zwingend durchzuführen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 65 Es ist möglich, dass ein Lichtregler auch andere Dimm- aktoren ansteuert. In diesem Fall steuert der Lichtregler (Master) die anderen Dimmaktoren (Slaves) über das Objekt Slave Helligkeitswert an oder intern weitere Kanäle direkt im LR/S. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 66 Konstantlichtregelung bei der Verwendung einer Beschattung sehr schnell auf das schnelle Herunterfahren einer Jalousie reagieren soll.  mittel: Der Lichtregler beginnt mit mittlerer Geschwindigkeit (< 3 Sekunden) die Dimmschritte zu senden, um den Sollwert anzufahren. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 67 Helligkeitswert kleiner gleich 10 % wird der Hinweis Vorsicht Leuchtmittel beachten eingeblendet. Sofern ein Helligkeitswert aufgerufen wird, der kleiner als die untere Regel- grenze ist, stellt der Lichtregler für den Ausgang die untere Regelgrenze ein. Dieser Wert wird auch auf den Bus zurückgemeldet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 68 Schaltet beim Über-/Unterschreiten AUS/EIN: Hierdurch besteht die Möglichkeit, ein Ausschalten abhängig von der Sollwertab- weichung zu parametrieren. Hierdurch wird ein dauerndes Ein- und Ausschalten vermieden. Dies ist störend und schädigt das Leuchtmittel. Der folgende Parameter erscheint: © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 69 Konstantlichtregelung.  nein: Dies ist auszuwählen, wenn kein Tageslichtabgleich durchzuführen ist, da z.B. die natürliche Helligkeit nicht ausreicht oder keine Beschat- tungsmöglichkeiten vorhanden sind, um den Sollwert bei Tageslicht einzustellen. Die beiden Parameter werden freigegeben: © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 70 Nein: Beim Download erfolgt keine Überschreibung des Faktors. Dies ist z.B. zweckmäßig, wenn man vermeiden will, dass der über mehrere verschiedene Versuche abgestimmte Wert im Licht- regler versehentlich überschrieben wird und ein erneuter Abgleich durchgeführt werden muss. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 71 * Defaultwert, wenn Regler als Master parametriert Dieser Parameter legt die Schrittzeit eines Reglerschritts in der Anfahrphase fest. Je kleiner die Schrittzeit, desto schneller werden die Reglerschritte mit ihrer Schrittweite (Helligkeit) hintereinander aufgerufen. Die Lichtregelung nähert sich schneller dem Sollwert. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 72 Helligkeitsunterschied, den der Lichtregler pro Reglerschritt ausführt. Hierdurch kann sich der Lichtregler in großen Schritten dem Soll- wert nähern. Es besteht jedoch die Gefahr, dass er den Sollwert über- schreitet und die Lichtregelung instabil wird. Für weitere Informationen siehe: Konstantlichtregelung © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 73 Erst wenn der Istwert (Helligkeitswert) wieder außerhalb dieses Bereichs liegt, beginnt die Lichtregelung erneut. Hierdurch wird ein ständiges Regeln mit entsprechenden Helligkeitsänderungen vermieden. Dies erzeugt ein ruhigeres Licht und reduziert erheblich die Buslast bei einer Master/Slave-Ansteuerung. Für weitere Informationen siehe: Konstantlichtregelung © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 74 Ein AUS-Befehl bewirkt immer ein Ausschalten der Beleuchtung und der Lichtregelung. Die Lichtregelung befindet sich im Standby-Betrieb und kann durch einen erneuten EIN-Befehl oder durch ein Telegramm mit dem Wert 1 auf das Objekt Regelung aktivieren erneut in den Regelzustand versetzt werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 75 Die Lichtregelung kann durch ein EIN-Telegramm oder über das Objekt Regelung aktivieren wieder aktiviert werden.  Regelung mit Einschalthelligkeit neu starten: Bei aktivierter Licht- regelung wird bei einem EIN-Befehl die Einschalthelligkeit eingestellt und die Lichtregelung neu gestartet. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 76 Wert aus wird anschließend die Beleuchtung allmählich dem Sollwert nach- geregelt. Der letzte Helligkeitswert ist der konstante Helligkeitswert, der beim Aus- schalten der Lichtregelung vorhanden war. Ist noch kein letzter Helligkeits- wert gespeichert wird 100 % bzw. maximale Helligkeit angenommen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 77 Dieses Verhalten ist für den Benutzer gedacht, der nach kurzeitigem Verlas- sen des Raumes und Wiederkehr, seinen manuell zuvor eingestellten Be- leuchtungszustand wieder herstellen möchte. Dies kann durch manuelles schalten oder automatisch durch einen Präsenzmelder über das Schaltob- jekt geschehen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 78 Slave wird gesteuert von mit Extern über Objekt einzustellen. Wenn im Folgenden das Objekt Schalten oder Helligkeitswert erwähnt wird gilt dies auch für die Objekte Schalten/Status bzw. Helligkeitswert/Status. Die folgenden drei Parameter legen fest, wie ein Ausgang bei aktivem Slave-Betrieb reagieren soll. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 79 Reaktion hervor. Der Befehl wird ignoriert.  Slave-Betrieb deaktivieren: Bei laufendem Slave-Betrieb wird dieser bei einem Dimm-Befehl beendet und das Dimmen wird ausgeführt. Der Slave-Betrieb ruht und wartet auf eine erneute Aktivierung über das Objekt Slave-Betrieb aktivieren. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 80 „Schalten“ bei Busspannungswiederkehr (X: Allgemein) eine höhere Priorität hat als die Wirkung des hier beschriebenen Parameters Slave-Betrieb ist nach Busspannungswiederkehr. Wurde im Parameterfenster der Ausgang als Slave para- X: Allgemein metriert und werden die Ausgänge individuell parametriert, erscheint ein weiterer Parameter: © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 81 Die interne Masterfunktion ist ausgewählt, wenn eine der Optionen Ausgang x, Ausgang y oder Ausgang z ausgewählt ist. Es ist zu berücksichtigen, dass auch dann die Auswahl eines Ausgangs, angeboten wird, wenn dieser gar nicht als Master parametriert ist. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 82 Treppenlichtzeit fest (0…100 %). Ist der Helligkeitswert kleiner als die untere Dimmgrenze, wird die untere Dimmgrenze eingestellt. Zeitdauer in s [0…65.535] Optionen: 0…180…65.535 Dieser Parameter legt die Zeitdauer fest, in der das Treppenlicht mit der Treppenlicht-Helligkeit eingeschaltet ist. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 83 Ende. Wird während der Abdimmzeit ein EIN-Telegramm empfangen wird die Treppenlichtzeit erneut ange- triggert.  ja (retriggerbar): Die Treppenlichtzeit wird bei einem EIN-Telegramm jedes Mal zurückgesetzt und beginnt von Anfang an zu laufen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 84 Während der Abdimmzeit kann zusätzlich gewarnt werden, indem das Objekt Warnung Treppenlicht auf 1 gesetzt wird. So kann z.B. eine Taster-LED angesteuert oder ein Warnsignal ausgelöst werden, die vor dem bevorstehenden Ablauf des Treppenlichts warnt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 85 Objekt xy aktivieren (xy = Lichtregelung, Treppenlicht oder Slave-Betrieb) abgefragt werden. Ist die Zusatzfunktion deaktiviert (durch Senden einer 0 auf das Objekt xy aktivieren) ist auch automatisch das entsprechende Bit des Objekts Status Zusatzfunktion 0. 1, 2, 4…9 Frei Nicht belegt © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 86 Schalten und die Rückmeldung ein gemeinsames Objekt oder zwei getrennte Objekte zur Verfügung stehen. Ebenfalls kann eine Invertierung des Schaltstatus paramet- riert werden. Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 87 Befehl empfangen oder der maximale bzw. minimale Dimmwert erreicht werden, wird der Dimmvorgang abgebrochen und der erreichte Helligkeitswert beibehalten. Dimmwerte, die oberhalb bzw. unterhalb des maximalen bzw. minimalen Dimmwerts liegen, werden nicht eingestellt, der parametrierte maximale bzw. minimale Dimmwert bleibt beim weiteren Dimmen erhalten. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 88 Änderung und zusätzlich bei Empfang eines Telegramms auf dem Objekt Helligkeitswert, der Status gesendet wird. Andere Helligkeitswerte, setzende Befehle z.B. durch Szenen- oder Preset-Aufrufe lösen nur bei einer Statusänderung ein Senden des Status aus. Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 89 Die Zwangsführung besitzt eine höhere Priorität als die Sperrung eines Ausgangs. Der Zustand nach Busspannungswiederkehr ist parametrierbar. Für weitere Informationen siehe: Parameterfenster X: Funktion Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 90 Die Zwangsführung besitzt eine höhere Priorität als die Sperrung eines Ausgangs. Der Zustand nach Busspannungswiederkehr ist parametrierbar. Für weitere Informationen siehe: Parameterfenster X: Funktion Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 91 1-Wert (bzw. Preset-3-Wert) gespeichert wird. Der Wert 1 speichert den aktuellen Hellig- keitswert als Preset-2-Wert (bzw. Preset-4-Wert). Telegrammwert: 0 = Preset 1 bzw. Preset 3 setzen 1 = Preset 2 bzw. Preset 4 setzen Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 92 Ein Telegramm mit dem Wert 1, das über dieses Objekt empfangen wird, setzt alle Szenen- werte auf die in der ETS parametrierten Standardwerte zurück. Telegrammwert: 0 = keine Reaktion 1 = Szene auf Standardwerte zurücksetzen Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 93 Nach Busspannungswiederkehr oder Download wird die Sperrung aufgehoben und muss bei Bedarf neu gesetzt werden. Telegrammwert: 0 = Sperrung aufheben 1 = Sperrung aktiv Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 94 0 = Setzt die Empfangsbereitschaft für die Objekte Tageslicht- und Kunstlichtabgleich sofort zurück, d.h., Telegramme auf den Objekten Kunstlichtabgleich und Tageslichtabgleich werden nicht ausgeführt. Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 95 Für weitere Informationen siehe: detaillierte Beschreibung des Tageslichtabgleichs Die Reihenfolge des Tageslicht- und Kunstlichtabgleichs ist nicht beliebig. Vor dem Tages- lichtabgleich ist der Kunstlichtabgleich zwingend durchzuführen. Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 96 Über die Master/Slave-Funktion können z.B. auch DALI-Leuchtmittel über eines der ® ® ABB i-bus DALI-Gateways DG/S oder weitere 1-10-V-Leuchtmittel über die ABB i-bus Schalt-/Dimmaktoren SD/S in die Lichtregelung mit dem Lichtregler eingebunden werden. ® Ebenfalls ist das Einbinden der ABB i-bus Universaldimmer UD/S möglich.
  • Seite 97 Sensorwert für Analysezwecke bei Änderung auf den Bus gesendet. Im normalen Betrieb ist es ratsam das Ü-Flag wieder zu entfernen, um eine unnötige Buslast zu vermei- den. 33,58, Frei Nicht belegt 83,108 Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 98 Wertgrenzen liegen, werden nicht gesetzt. In diesem Fall werden die Wertgrenzen einge- stellt. Telegrammwert: = AUS Ausgang wird ausgeschaltet, Slave-Betrieb weiterhin aktiv. … 255 = 100 % Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 99 Sollte während der Vorwarnung eine Zwangsführung aktiviert werden, wird die Vorwarnung zurückgesetzt und eine 0 in das Objekt Warnung Treppenlicht geschrieben und ein Telgramm mit dem Wert 0 auf den KNX gesendet. Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 100 Objekt xy aktivieren (xy = Lichtregelung, Treppenlicht oder Slave-Betrieb) abgefragt werden. Ist die Zusatzfunktion deaktiviert (durch Senden einer 0 auf das Objekt xy aktivieren) ist auch automatisch das entsprechende Bit des Objekts Status Zusatzfunktion 0. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 101 Hinweis Der Zustand der Zusatzfunktion (Treppenlicht läuft, Lichtregler regelt oder Slave erhält Helligkeitswert vom Master) wird im Objekt Status Zusatz- funktion (Nr. 3) angezeigt. Die Nummern der Objekte gelten für die Ausgänge A bis D. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 103 Belastbarkeit des Schützkontakts und nicht die Belastbarkeit des Relais im Lichtregler in die Berechnung der maximalen EVG einzubeziehen. Jeder Ausgang ist für sich zu betrachten. Ein Einfluss zwischen den Aus- gängen ist nicht zu berücksichtigen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 104 Maximaler Einschaltspitzenstrom I Werden diese Grenzwerte überschritten, kommt es zur Zerstörung der Relais, z.B. Verschweißen. Beispiel ABB EVG 1 x 58 CF: = 33,9 A (147,1 s) Einschaltspitzenstrom I Für den LR/S 4.16.1 Lichtregler ergibt sich: Maximale EVG-Anzahl pro Ausgang = 400 A/34 A = 11 EVG...
  • Seite 105 Dimmwert des Steuergeräts stellt sich ein. Beim Anschluss der Steuerleitung ist unbedingt auf die Polarität zu achten. Sollte die Polarität vertauscht sein, lässt sich das Vorschaltgerät nicht dimmen. Es stellt sich der minimale Dimmwert ein. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 106 Treppenlicht Schalt-/Dimmaktor Slave-Betrieb Lichtregelung Sensorwert Dauer-EIN Dauer-EIN Istwert Dimmgrenze, Wertgrenze und Regelgrenze Zwangsführung nein Sperren nein Auswertung KNX-Busspannungsausfall/ -wiederkehr Objekte: Status Helligkeitswert, Slave Helligkeitswert, Kennlinienkorrektur Helligkeitswert 1-10-V-Ausgang Relais schalten Status Schalten Helligkeitswert und Slave Helligkeitswert © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 107 Ausschalten des Treppenlichts ausreichend lange anzukündigen. Basishelligkeit = 0 Dimmgrenze Helligkeitsverlauf bei Basishelligkeit = 0 Basishelligkeit = x Dimmgrenze Helligkeitsverlauf bei einem Basishelligkeit ungleich 0 = Zeitdauer der Treppenlichtfunktion = Abdimmzeit (Vorwarnung) © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 108 In diesem Beispiel ist ebenfalls ein Abdimmen mit entsprechender Vorwar- nung parametriert. Die Vorwarnung wird durch das Abdimmen visualisiert. Gleichzeitig kann über das Objekt Warnung Treppenlicht eine projektspe- zifische Vorwarnung, z.B. optische oder akustische Warnung, geschaltet werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 109 Empfängt das Gerät während der Treppenlichtzeit T einen weiteren EIN-Befehl, wird die parametrierte Treppenlicht-Zeitdauer zur verbleibenden Zeit hinzuaddiert. Das Abdimmen T (Warnzeit) wird durch das Pumpen nicht verändert und an die verlängerte (X mal T ) Treppenlichtzeit angefügt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 110 Preset 2 speichern Objekt Preset 1 und 2 setzen = 1 Ein analoges Verhalten gilt für den Preset 3 und 4 mit den Objekten Preset 3 und 4 setzen und Preset 3 und 4 aufrufen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 111 Zeitpunkt wieder herstellen zu können. Ein analoges Verhalten gilt für den Preset 3 und 4 mit den Objekten Preset 3 und 4 setzen und Preset 3 und 4 aufrufen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 112 8-Bit-Telegramm, der Anlage die Anweisung, eine Szene aufzurufen/einzu- stellen. Die Informationen (Helligkeitswert und Übergangszeit) sind nicht im ® Taster, sondern im Lichtregler und den anderen ABB i-bus -Geräten in der Anlage gespeichert. Alle Szenenteilnehmer, z.B. ein Ausgang des Licht- reglers, werden über dieselbe Gruppenadresse angesprochen. Es genügt ein einziges Telegramm zum Aufrufen der Szene mit allen beteiligten Aus- gängen.
  • Seite 113 Ausgänge, jeweils im teilnehmenden Gerät gespeichert und braucht nicht bei jedem Aufruf über den KNX übertragen werden. Hinweis Die Szenen Nummerierung 1 bis 64 wird über den KNX mit einem Telegrammwert 0 bis 63 aufgerufen. Entsprechende Szenenverschlüsselung siehe Schlüsseltabelle. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 114 Rückmeldung direkt korrelieren und eine korrekte Regelgröße berechnet werden kann. Hinweis Die Wert-, Dimm- und Regelgrenzen werden vor der Transformation ange- wendet. Durch die Transformation können sich deshalb Stellsignale für die Leuchte ergeben, die größer bzw. kleiner der Grenzhelligkeiten sind. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 115 4 eingestellt und für o.g. Verschiebung folgende Werte eingegeben: X0 = 1 / Y0= 1, X1 = 20 / Y 1 = 1, X2 = 254 / Y2 = 235, X3 = 255 / Y3 = 255 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 116 Anzahl der Wertepaare X: Kennlinienkorrektur mit 3 eingestellt und folgende Werte eingegeben: X0 = 1 / Y0= 20, X1 = 235 / Y 1 = 254, X2 = 255 / Y2 = 255 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 117 übertragen. Dies bedeutet, dass eine Kennlinienkorrektur in dem Ausgang des Lichtreglers oder in dem externen Slave einzustellen ist. In einer Master/Slave-Kombination von LR/S x.16.1 und DG/S 1.1 bzw. DG/S 8.1 lässt sich keine Kennlinienkorrektur auf das DG/S übertragen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 118 Kunstlicht hinzu gegeben, bis die Sollhelligkeit erreicht wird. Durch dieses Verhalten wird nur soviel Energie verbraucht wie tatsächlich für die optimale Helligkeit benötigt wird. Der Energieverbrauch kann weiter ® reduziert werden, wenn ein zusätzlicher Präsenzmelder, z.B. ABB i-bus © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 119 Personen im Raum befinden. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass sich durch eine solche Konstantlichtregelung bis zu 50 % (siehe Kapitel Anhang) an Energie einsparen lässt. Literaturangabe Quelle: Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie e.V. (ZVEI). © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 120 Eine Störung des Kunstlichtabgleichs durch Tageslicht hat zur Folge, dass der Lichtregler davon ausgeht, dass die Beleuchtung einen größeren Helligkeitswert erzeugt, als dies tatsächlich der Fall ist. Der Lichtregler wird im Regelbetrieb einen dunkleren Helligkeitswert einstellen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 121 Beleuchtung aus. Kehrt der Benutzer nach kurzer Zeit (inner- halb der einstellbaren Nachlaufzeit) wieder zurück, wird die Beleuchtung automatisch wieder auf den maximalen Helligkeitswert eingestellt und die Lichtregelung bleibt inaktiv. Der temporär, durch den Bediener, z.B. durch Dimmen eingestellte Sollwert, bleibt erhalten. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 122 Es können weitere Leuchten in die Konstantlichtregelung eingebunden werden, die nicht direkt an den Lichtregler angeschlossen sind. Dies können ® z.B. DALI-Leuchten über das ABB i-bus KNX DALI-Gateway oder ein Dimmer sein. Diese Komponenten werden als sogenannte Slaves direkt vom Lichtregler (= Master) gesteuert. Die Slaves besitzen, wenn keine Kennlinienkorrektur parametriert oder keine andere Helligkeitskennlinie des Leuchtmittels vorliegt, denselben Helligkeitswert wie der Master.
  • Seite 123 Zeitpunkt des Abgleichs stark unterscheiden. Ebenso können Abweichungen auftreten, wenn der Lichtfühler durch direkt oder über Reflexionen auf ihn fallendes Licht beeinflusst wird, das nicht oder nur in geringem Umfang die Flächen im Erfassungsbereich des Licht- fühlers beeinflusst. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 124 Referenzfläche die Sollhelligkeit, z.B. 500 lx, gemessen wird. Hierbei ist am besten folgendermaßen vorzugehen:  Zunächst Kunstlicht voll einschalten.  Warten bis Luxmeter auf der Referenzfläche einen stabilen Wert anzeigt.  Sollhelligkeit einstellen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 125 Damit ist der Kunstlichtabgleich abgeschlossen. Der Lichtregler schaltet die Beleuchtung ein und aktiviert die Lichtregelung. Das Ende des Kunstlicht- abgleichs wird durch den Wert 0 vom Objekt Kunstlichtabgleich auf den Bus gesendet. Hierfür muss das Ü-Flag gesetzt sein. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 126 Eine Störung des Kunstlichtabgleichs durch Tageslicht hat zur Folge, dass der Lichtregler davon ausgehet, dass die Beleuchtung einen größeren Helligkeitswert erzeugt, als dies tatsächlich der Fall ist. Der Lichtreg- ler wird im Regelbetrieb einen dunkleren Helligkeitswert einstellen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 127 Zu Beginn des Tageslichtabgleichs wird dieser Objektwert durch den Lichtregler auf 0 gesetzt. Falls keine Beschattungsvorrichtung zur Verfügung steht oder das Tages- licht nicht ausreichend ist, kann ein manueller Tageslichtabgleich vorge- nommen werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 128 Dimmverhalten währen des Dimmens besitzt. Hierzu sollte die Einbrennzeit (siehe Abschnitt 4.7.4) des Leuchtmittels berücksichtigt und abgelaufen sein. Ebenfalls ist zu berücksichtigen, dass eine Leuchtstofflampe erst nach einigen Sekunden nach ihrem Einschalten die volle Helligkeit erreicht. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 129 Beispielhaft ist im folgendem für den Ausgang A eine Kurzanleitung für den manuellen Tageslichtabgleich aufgelistet. Der Abgleich sollte vorzugsweise an zwei Messpunkten durchgeführt werden, z.B. bei einem Sollwert von 500 lx, ist die Lichtregelung bei einem Tageslicht von etwa 200 lx und 400 lx durchzuführen. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 130 Die Werte werden erst bei einem neuen Abgleich überschieben. Wobei hierbei der Kunstlicht- und Tageslichtabgleich getrennt zu betrachten sind. Dies ist unabhängig davon, ob der Abgleich manuell oder automatisch durchgeführt wurde. Bei einer Änderung der Lichtfühler-Zuordnung müssen der Kunstlicht- und Tageslichtabgleich neu durchgeführt werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 131 Einbrennzeit, in der ein Leuchtmittel nicht gedimmt werden darf, einzuhalten. Während der Einbrennzeit, die meistens zwischen 50 und 100 Stunden liegt, darf das Leuchtmittel nur mit 100-%-Helligkeit betrieben werden. Die Einbrenndauer eines Leuchtmittels ist vom Hersteller des Leucht- mittels zu erfahren. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 132 T = Schrittzeit Eine vereinfachte Lichtregelung kann prinzipiell folgendermaßen aussehen. Im folgenden Beispiel wird ausgehend von einer Isthelligkeit in drei Regler- schritten die Sollhelligkeit erreicht: Helligkeit Sollhelligkeit Y = Schrittweite Isthelligkeit 3 x Schrittzeit Zeit © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 133 Das Parameterfenster X: Regel- dynamik dynamik ist sichtbar, wenn im Parameterfenster der Parameter X: Regeln Helligkeitsänderung während Regelung auf individuelle Einstellung gesetzt ist. In der folgenden Abbildung sind die parametrierbaren Größen beschrieben. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 134 Lichtregelung stattfindet. Erst wenn die Isthelligkeit wieder größer dieser Abweichung ist, beginnt die Lichtregelung erneut. Hierdurch wird ein ständiges Regeln mit entsprechenden Helligkeitsänderungen vermieden. Dies erzeugt ein ruhigeres Licht und reduziert erheblich die Buslast bei einer Master/Slave-Ansteuerung. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 135 Annäherung [1 s…10 s] Soll/Ist-Differenz für Wechsel schnell /langsame Annäherung [0…50] Maximale Schrittweite eines Reglerschritts [1…10] Soll/Ist-Differenz, bis zu der mit maximaler Schrittweite geregelt wird [10…255] Istwertabweichung zum Sollwert, ab der die Regelung beginnt [0…30] © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 136 Sendet der Master den Helligkeitswert 0, wird die Beleuchtung aus- geschaltet. Das Verhalten des Slave-Betriebs nach Busspannungswiederkehr ist para- metrierbar. ® -Komponenten in Lichtregelung könnte Eine Einbindung weiterer ABB i-bus typischerweise wie folgt aussehen: © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 137 (sich auf die Basishelligkeit befindet/bzw. nicht regelt). Ist der Para- meter mit Zustand vor Ausfall wiederherstellen ausgewählt, wird der Wert des Objekts Schalten vor dem Busspannungsausfall nach Busspannungs- wiederkehr erneut in das Objekt Schalten geschrieben und die dem Wert entsprechende Funktion ausgeführt. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 138 Die Werte werden erst bei einem neuen Abgleich überschieben. Wobei hierbei der Kunstlicht- und Tageslichtabgleich getrennt zu betrachten ist. Dies ist unabhängig davon, ob der Abgleich manuell oder automatisch durchgeführt wurde. Bei einer Änderung der Lichtfühler-Zuordnung müssen der Kunstlicht- und Tageslichtabgleich neu durchgeführt werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 139  ABB i-bus Planung und Anwendung © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 140  ABB i-bus Planung und Anwendung © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 141 Das parametrierte Verhalten bei Busspannungsausfall bzw. -wiederkehr greift direkt auf die Schaltkontakte zu und hat somit die höchste Priorität. Eine graphische Darstellung mit den Wirkprinzipien der Prioritäten ist im Kapitel Funktionsschaltbild in einem Flussdiagramm beschrieben. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 143 (1): Eine dieser Zusatzfunktionen ist aktiv. Schlüsseltabelle 8-Bit-Szenen-Telegramm Die folgende Tabelle zeigt den Telegramm-Code einer 8-Bit-Szene im Hexadezimal- und Binär-Code der 64 Szenen. Normalerweise ist beim Aufrufen bzw. Speichern einer Szene der 8-Bit-Wert zu senden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 144      –       – – 171 AB        44         = Zutreffend  © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 145 Anmerkung: Die Information ob die Zusatzfunktion überhaupt aktiv ist kann über das erste Bit des Statusbytes des Ausgangs oder direkt über das ent- sprechende Objekt xy aktivieren (xy = Regelung, Treppenlichtfkt., Slave- Betrieb) abgefragt werden. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 146 Diese unterschiedlichen Meßmethoden können – müssen aber nicht – dazu führen, dass die Konstantlichtregelung in der Praxis nicht richtig funktioniert. Das ist kein ABB-spezifisches Phänomen, sondern es betrifft alle Konstant- lichtregelungen, die nach diesem Prinzip arbeiten. Zum besseren Verständnis werden im Folgenden verschiedene Begriffe der Beleuchtungstechnik erklärt.
  • Seite 147 Beleuchtungsstärke hat ein Umweltschutzpapier nur eine Leuchtdichte von 90-100 cd/m Die Leuchtdichte ist wie folgt definiert: L = I / A L = Leuchtdichte in cd/m I = Lichtstärke in cd A = Fläche in m © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 148  ABB i-bus Anhang Energieeinsparpotenzial mit Haus- und Gebäudesystemtechnik Graphische Darstellung der Studienergebnisse des ZVEI-Berichts über Einsparpotenziale durch gewerkeübergreifende Gebäudesystemtechnik. © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 149 1 Stck. Busanschlussklemme (rot/schwarz) x = Anzahl der Ausgänge (2 oder 4) Lieferumfang LF/U 2.1 Der ABB i-bus Lichtfühler LF/U 2.1 wird mit folgenden Komponenten geliefert. Bitte überprüfen Sie den Lieferumfang gemäß folgender Liste.  1 Stck. LF/U 2.1, UP ...
  • Seite 150 Lichtregler; 4fach, REG, MB 2CDG 110 088 R0011 0,33 LR/S 4.16.1 66489 9 Lichtfühler, UP 2CDG 110 089 R0011 LF/U 2.1 66416 5 MB = Modul Breite Nicht geeignet für LR/S 2.2.1 und LR/M 1.6.1 © 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH...
  • Seite 152 Die Angaben in dieser Druckschrift gelten vorbehaltlich technischer Änderungen. ABB STOTZ-KONTAKT GmbH Postfach 10 16 80, 69006 Heidelberg Eppelheimer Straße 82, 69123 Heidelberg Telefon (0 62 21) 7 01-6 07 knx.marketing@de.abbcom www.abb.de/knx www.abb.de/stotz-kontakt Technische Helpline: (0 62 21) 7 01-4 34...