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Lokdecoder LD-G-41
Anleitung
Lokdecoder mit
Next 18-Schnittstelle
Artikel-Nr. 41-04414
MM
DCC
DCC-A
tams elektronik
n n n

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Inhaltszusammenfassung für Tams Elektronik LD-G-41

  • Seite 1 Lokdecoder LD-G-41 Anleitung Lokdecoder mit Next 18-Schnittstelle Artikel-Nr. 41-04414 DCC-A tams elektronik n n n...
  • Seite 2 © Tams Elektronik GmbH Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung vorbehalten. Vervielfältigungen, Reproduktionen und Umarbeitungen in jeglicher Form bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch die Tams Elektronik GmbH. Technische Änderungen vorbehalten. Ausdruck des Handbuchs Die Formatierung ist für den doppelseitigen Ausdruck optimiert. Die Standard-Seitengröße ist DIN A5.
  • Seite 3 2.9. Automatische Anmeldung nach RCN-218 (DCC-A)..........19 3. Anschlüsse.........................21 3.1. Sicherheitshinweise....................21 3.2. Richtig löten.......................22 3.3. Irreparable Schäden am Decoder vermeiden............23 3.4. Anschlussbelegung LD-G-41 | Vorderseite............24 3.5. Anschlussbelegung LD-G-41 | Rückseite...............25 3.6. Anschluss eines Stützelkos oder einer Pufferschaltung..........25 4. Programmieren......................26 4.1. Programmierung mit DCC-Zentralen..............26 4.2.
  • Seite 4 LD-G-41 tams elektronik 5.6. Effekte der Ausgänge..................41 5.7. Einstellungen für RailCom und DCC-A..............43 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb................44 5.9. Einstellungen für den Analogbetrieb..............46 5.10. Empfindlichkeit des Überlastschutzes..............46 5.11. Hilfsfunktionen....................47 5.12. Informationen....................47 6. Checkliste zur Fehlersuche und Fehlerbehebung............48 6.1. Probleme beim Programmieren des Decoders............48 6.2.
  • Seite 5 LD-G-41 1. Einstieg Die Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und sachgerechten Einbau und der Inbetriebnahme des Decoders. Bevor Sie den Decoder anschließen und in Betrieb nehmen, lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung.
  • Seite 6 LD-G-41 tams elektronik 1.3. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der Lokdecoder LD-G-41 ist für den Einsatz im Modellbau, inbesondere in digitalen Modellbahnanlagen, entsprechend den Bestimmungen dieser Anleitung vorgesehen. Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß und führt zum Verlust des Garantieanspruchs. Der Lokdecoder ist nicht dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahren eingebaut zu werden.
  • Seite 7 LD-G-41 2. Der Lokdecoder LD-G-41 2.1. Digitalbetrieb Der Lokdecoder LD-G-41 ist ein Multiprotokoll-Decoder, der sowohl Signale im DCC-Format als auch im Motorola-Format auswertet. Der Decoder erkennt automatisch, in welchem Format die Zentrale die Signale an seine Adresse sendet. Motorola II (MM II)
  • Seite 8 LD-G-41 tams elektronik 2.2. Analogbetrieb Der Lokdecoder LD-G-41 kann auch in analogen Modellbahnanlagen eingesetzt werden, die mit einem Gleichstrom-Fahrregler betrieben werden. Automatische Analogerkennung Sobald das Fahrzeug auf das Gleis gestellt wird, erkennt der Decoder automatisch, ob er analog oder digital angesteuert wird, und stellt den entsprechenden Betriebsmodus ein. Die automatische Analogerkennung muss abgeschaltet werden, z.B.
  • Seite 9 LD-G-41 2.3. Überlastschutz Der Lokdecoder LD-G-41 hat einen Überlastschutz, der ihn bei einer Überschreitung des zulässigen Gesamtstroms oder einem Kurzschluss am Motorausgang (der maximalen Form einer Überlast) vor Beschädigungen schützt. Wird eine Überlast erkannt, wird der Motor abgeschaltet und Beleuchtungen, die mit F0f oder F0r geschaltet werden, blinken. Die Wiederaufnahme des Betriebs ist erst möglich, nachdem der Decoder stromlos geschaltet war...
  • Seite 10 2.4. Motoransteuerung Pulsweitenmodulation Der LD-G-41 ist so ausgelegt, dass er Gleichstrom-Motoren optimal ansteuert. Mit einer PWM von 25 kHz ist er auch für die Ansteuerung von Glockenanker-Motoren geeignet. Lastregelung Der LD-G-41 hat eine Lastregelung. Die Lastregelung beeinflusst die Motorspannung so, dass die Geschwindigkeit der Lok im Fahrbetrieb bei einer gewählten Fahrstufe konstant bleibt,...
  • Seite 11 Funktionen zugewiesen werden, mit denen sie aktiviert und deaktiviert wird. Bei Auslieferung ist der Sonderfunktion "RG" die Funktion F3 zugewiesen. Im Rangiergang wird die Geschwindigkeit aller Fahrstufen um ca. 50 % gegenüber der eingestellten Geschwindigkeit reduziert. Der Lokdecoder LD-G-41 | 11...
  • Seite 12 Verzögerung und von der Höhe der Fahrstufe beim Auslösen des Bremsvorgangs ab. Ein exakter Halt an Haltepunkten ist dabei nicht möglich. Für den LD-G-41 kann ein konstanter Bremsweg definiert werden, den die Lok beim Übergang von einer beliebigen Fahrstufe zur Fahrstufe 0 zurücklegen soll. Der Bremsweg entspricht der Strecke, die die Lok mit der eingestellten Bremsverzögerung bei höchstmöglicher Fahrstufe bis...
  • Seite 13 Zusammenfassung komplexer Abläufe in einer Funktion. Die Abläufe können damit mit einer Funktion / einer Funktionstaste aktiviert werden. 2.5.1. ABC-Bremsverfahren Der Lokdecoder LD-G-41 erkennt bei entsprechender CV-Einstellung bei der Einfahrt in einen ABC-Bremsabschnitt, dass eine unsymmetrische Gleisspannung anliegt und reduziert dann automatisch die Fahrgeschwindigkeit mit der eingestellten Bremsverzögerung oder dem eingestellten Bremsweg.
  • Seite 14 Gegenrichtung zurück. Bei Einfahrt in den ABC-Bremsabschnitt für die Gegenrichtung reduziert er wieder automatisch die Fahrgeschwindigkeit. 2.5.2. Bremsen bei Gleichspannung Der Lokdecoder LD-G-41 reagiert bei entsprechender CV-Einstellung auf das Anliegen einer reinen Gleichspannung (z.B. Märklin**-Bremsstrecke) und reduziert dann automatisch die Fahrgeschwindigkeit mit der eingestellten Bremsverzögerung oder dem eingestellten Bremsweg.
  • Seite 15 4 verstärkte Funktionsausgänge (F0f, F0f, AUX1 und AUX2) zum Schalten von Verbrauchern mit einer maximalen Belastbarkeit von je 100 mA  2 unverstärkte Ausgänge (AUX5 und AUX6) Zusätzlich hat der LD-G-41 zwei weitere Anschlüsse, die abhängig von den CV-Einstellungen genutzt werden als  2 weitere unverstärkte Ausgänge (AUX3 und AUX4) oder ...
  • Seite 16 Ausschalten allmählich reduziert. CV 100 Zuordnung separat für jeden Ausgang. Einstellung der Zeitdauer für das Auf- und Abdimmen gemeinsam für alle Ausgänge, denen die Funktion zugeordnet ist. Anwendungsbeispiel: Simulation von alten Öl- oder Glühlampen. 16 | Der Lokdecoder LD-G-41...
  • Seite 17 Funktion kann die Funktionsweise umgekehrt werden. Zuordnung separat für jeden Ausgang. Einstellung der Spannung gemeinsam für alle Ausgänge, denen die Funktion zugeordnet ist. Anwendungsbeispiel: automatisches Ein- und Ausschalten der Führerstandsbeleuchtung bei einer bestimmten Spannung. Der Lokdecoder LD-G-41 | 17...
  • Seite 18 LD-G-41 tams elektronik Anschluss für Stützkondensator oder Pufferschaltung Der LD-G-41 hat einen zusätzlichen Anschluss für einen externen Stützkondensator oder eine Pufferschaltung, jedoch keinen speziellen Steuerausgang für Pufferschaltungen. Zur Überbrückung von kurzzeitigen Stromunterbrechungen sind geeignet:  Elkos mit einer Kapazität von 100 bis 220 µF und einer Spannungsfestigkeit von mindestens 25 V oder ...
  • Seite 19 LD-G-41 2.8. Rückmeldung mit RailCom RailCom-Sender Der Lokdecoder LD-G-41 ist ein RailCom-Sender und erfüllt die Anforderungen der RailCommunity-Norm RCN-217 "RailCom DCC-Rückmelde-Protokoll" an mobile Decoder (Fahrzeugdecoder). Das Versenden von RailCom-Messages ist nur in Anlagen möglich, in denen ein DCC-Signal an den Schienen anliegt.
  • Seite 20 Änderung möglich angemeldet DCC-A Verfahren, mit dem der Decoder bei der Zentrale angemeldet wurde Funktionen und Den Funktionen können spezifische Icons Funktions-Icons zugeordnet werden, aus denen ersichtlich ist, was sie schalten (z.B. Stirnbeleuchtung, Innenbeleuchtung, Rangiergang). 20 | Der Lokdecoder LD-G-41...
  • Seite 21 LD-G-41 3. Anschlüsse 3.1. Sicherheitshinweise Beachten Sie: Der Decoder ist mit integrierten Schaltkreisen (ICs) bestückt. Diese sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Berühren Sie daher den Decoder nicht, bevor Sie sich "entladen" haben. Dazu reicht z.B. ein Griff an einen Heizkörper.
  • Seite 22 LD-G-41 tams elektronik Thermische Gefährdung Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie  für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen, ...
  • Seite 23 LD-G-41  Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich Draht und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu viel) Lötzinn zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis das haften-gebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den Lötkolben von der Lötstelle...
  • Seite 24 Fahrzeuge, die werkseitig mit einer entsprechenden Schnittstelle ausgerüstet sind. Beachten Sie: Grundsätzlich ist es möglich, den LD-G-41 in Fahrzeugen einzusetzen, die nicht werksseitig mit einer Next18-Schnittstelle ausgerüstet sind. Berücksichtigen Sie in diesem Fall die elektrischen Eigenschaften der Anschlüsse und geben Sie darauf acht, die zulässigen Werte nicht zu überschreiten.
  • Seite 25 LD-G-41 3.5. Anschlussbelegung LD-G-41 | Rückseite LD-G-41 Rückseite Pluspol (+) für Stützelko oder Pufferschaltung (USV) Minuspol (-) für Stützelko oder Pufferschaltung (USV) 3.6. Anschluss eines Stützelkos oder einer Pufferschaltung In Abschnitten mit schlechtem Kontakt zu den Schienen (z.B. beim Überfahren von Weichen) oder bei einer (z.B.
  • Seite 26 Abschnitt in der Bedienungsanleitung Ihrer Zentrale, in der die byte-weise Programmierung der CV-Variablen (Direct Programming) bzw. die Hauptgleisprogrammierung (PoM) beschrieben ist. Die Registerprogrammierung wird vom LD-G-41 nicht unterstützt. Mit DCC-Zentralen, die nur die Register-Programmierung ermöglichen, können Sie den Decoder nicht programmieren. 26 | Programmieren...
  • Seite 27 LD-G-41 4.2. Programmierung mit Motorola-Zentralen Im Motorola-Format werden die Einstellungen in Register programmiert. Die Register haben die gleichen Nummern wie die Konfigurationsvariablen (CVs) für das DCC-Format. Hinweis: Wenn Sie eine Zentrale einsetzen, die sowohl das DCC- als auch das Motorola-Format sendet, ist die Programmierung des Decoders im DCC-Format vorzuziehen.
  • Seite 28 Reset eingestellt werden. Hinweis: Bei Variablen, in denen verschiedene Eigenschaften eingestellt werden können, ergibt sich der Eingabewert durch Addition der den betreffenden Eigenschaften zugeordneten Zahlenwerte. 5.1. Übersicht Konfigurationsvariablen LD-G-41 CV-Nr. Name Anleitung Abschnitt Basisadresse 5.3.
  • Seite 29 LD-G-41 CV-Nr. Name Anleitung Abschnitt Im Consist-Betrieb aktive Funktionen 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb (F1 bis F8) Im Consist-Betrieb aktive Funktionen 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb (F0, F9 bis F12) Bremsverhalten bei Gleichspannung 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb RailCom-Kanäle...
  • Seite 30 LD-G-41 tams elektronik 5.2. Grundeinstellungen Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Konfigurations- 0 ... 255 (14) Fahrtrichtung "Standard" daten 1 Fahrtrichtung invertiert 14 Fahrstufen 28 oder 128 Fahrstufen (im DCC-Format) Hinweis: Wenn Sie das SDF-Verfahren nutzen wollen, müssen Sie den 28/128 Fahrstufen-Modus einstellen.
  • Seite 31 LD-G-41 Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Konfigurations- 0, 1, 4, 5, 8, Verwendung der Kontakte 4 und 13: daten 2 9, … 61 unverstärkte Ausgänge AUX3 und AUX4 Zugbus / SUSI CLOCK und SUSI DATA Reaktion auf ABC-Bremsstrecke:...
  • Seite 32 LD-G-41 tams elektronik 5.4. Einstellen der Motoransteuerung Optimierung der Fahreigenschaften Durch die Einstellung der Lastregelung und der Motorkennlinien wird der Decoder an die individuellen Eigenschaften des Lokmotors angepasst. Beachten Sie: Durch den Einbau eines Decoders werden die Auswirkungen von Mängeln des Fahrzeugs auf die Fahreigenschaften i.d.R.
  • Seite 33 LD-G-41 Zum Einstellen der Lastregelparameter gehen Sie wie folgt vor: Wenn die Lok ruckelt: Erhöhen Sie den Wert für CV 115 (KD) in 2-er Schritten. Führt dieses nicht zu einer Verbesserung der Fahreigenschaften, setzen Sie den Wert von CV 115 auf die Werkseinstellung (Defaultwert) zurück.
  • Seite 34 LD-G-41 tams elektronik Einstellung der Motorkennlinie (Fortsetzung) Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Alternative Kennlinie 0 … 255 = Geschwindigkeitstabelle für alternative (nur bei Modus 28 Geschwindigkeitskennlinie. Jeder der 28 Fahrstufen) Fahrstufen wird eine Motorspannung zugeordnet. 0 = Spannung von "0"...
  • Seite 35 Jeder Funktion (F0 bis F28) sind laut RCN-227 acht Konfigurations-Variablen (CVs) zugeordnet: jeweils vier für Vorwärts- ("f") und Rückwärtsfahrt ("r"). Davon werden für den Lokdecoder LD-G-41 sechs (3 für Vorwärts- und 3 für Rückwärtsfahrt) genutzt:  2 CVs für die Ausgänge (F0f, F0r, AUX1 ... AUX6): Hier stellen Sie ein, welche Ausgänge mit der Funktion bei Vorwärts- bzw.
  • Seite 36 LD-G-41 tams elektronik aus/ein mit nicht Ausgänge Sonderfunktionen belegt Funktion F0, F1, F2, 64 128 Werte …, F28, --- (ein) (ein) (aus) 0, 1, 2, Eingabe 0, 1, 2, 3, 4,…, 255 0, 2, 4,…, 14 ... 28, 255 -Werte...
  • Seite 37 LD-G-41 aus/ein mit nicht Ausgänge Sonderfunktionen belegt Funktion F0, F1, F2, 64 128 Werte …, F28, --- (ein) (ein) (aus) 0, 1, 2, Eingabe 0, 1, 2, 3, 4,…, 255 0, 2, 4,…, 14 ... 28, 255 -Werte...
  • Seite 38 LD-G-41 tams elektronik aus/ein mit nicht Ausgänge Sonderfunktionen belegt Funktion F0, F1, F2, 64 128 Werte …, F28, --- (ein) (ein) (aus) 0, 1, 2, Eingabe 0, 1, 2, 3, 4,…, 255 0, 2, 4,…, 14 ... 28, 255 -Werte...
  • Seite 39 LD-G-41 Beispiel: Programmierung für Rangierbetrieb Hinweis: Der Anschluss der Rückleiter ist nicht dargestellt. Ausgänge aus/ein mit Funktion AUX1 AUX2 … F28 --- Werte … 28 255 CV-Nr. Eingestellter Wert CV-Nr. Eingestellter Wert Name F0 f 5 (Ausgänge F0f und AUX1)
  • Seite 40 LD-G-41 tams elektronik Beispiel: Programmierung für Schluss-Signal "aus" bei angehängten Wagen Hinweis: Der Anschluss der Rückleiter ist nicht dargestellt. Ausgänge aus/ein mit Funktion AUX1 AUX2 … F28 --- Werte … 28 255 CV-Nr. Eingestellter Wert CV-Nr. Eingestellter Wert Name 5 (= F5 / Betrieb mit F0 f 5 (Ausgänge F0f und AUX1)
  • Seite 41 LD-G-41 5.6. Effekte der Ausgänge Dimmen der Ausgänge (nur F0f, F0r, AUX1 und AUX2) Ausgang Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) 1...64 (64) = Reduzierung der Spannung, die am Ausgang anliegt. 1...64 (64) 1 = kleinste Spannung AUX1 1...64 (64)
  • Seite 42 LD-G-41 tams elektronik Auf- und Abdimmen der Ausgänge Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Zeit für das Auf- 1...255 (10) = Zeit bis die maximale Spannung erreicht und Abdimmen ist bzw. die Spannung auf "0" reduziert ist. Einstellung 1 = kürzest mögliche Zeitdauer gemeinsam für alle...
  • Seite 43 LD-G-41 5.7. Einstellungen für RailCom und DCC-A Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Dynamische 0,1 (0) RailCom- Empfangsstatistik: Informationen Der Fahrzeugdecoder führt eine Statistik über alle empfangenen DCC -Pakete und übermittelt die Zahl fehlerhafter Pakete / Gesamtzahl in %.
  • Seite 44 LD-G-41 tams elektronik 5.8. Einstellungen für den Fahrbetrieb Einstellung des Packet Time Out Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Packet Time Out 2 … 255 (16) Zeitdauer zwischen dem Ausfall des Digitalsignals und dem Wechsel in den alternativen Betrieb. Die Erhöhung des Eingabewertes um "1"...
  • Seite 45 Booster, bei denen keine 100 % symmetrische Spannung anliegt, oder Zusatzschaltungen am Gleis (z.B. Gleisbelegtmelder) können unbeabsichtigt eine unsymmetrische Gleisspannung erzeugen. Um zu verhindern, dass der LD-G-41 diese unsymmetrische Spannung an der Normalstrecke als Einfahrt in eine ABC-Bremsstrecke interpretiert, kann die ABC-Empfindlichkeit verringert werden.
  • Seite 46 LD-G-41 tams elektronik 5.9. Einstellungen für den Analogbetrieb Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Im Analog- 0 … 255 (0) F1 ein betrieb aktive F2 ein Funktionen F3 ein (F1 bis F8) F4 ein F5 ein F6 ein F7 ein...
  • Seite 47 LD-G-41 5.11. Hilfsfunktionen Name Eingabewerte Erläuterungen und Hinweise (Defaultwert) Reset 0 ... 255 Durch Eingeben eines beliebigen Wertes werden alle Einstellungen auf die Werte im Auslieferungszustand (Defaultwerte) zurückgesetzt. Decoder- Sperre 1 ... 255 (3) Die Änderung der CV-Werte des Decoders ist nur dann möglich, wenn die Werte in...
  • Seite 48 LD-G-41 tams elektronik 6. Checkliste zur Fehlersuche und Fehlerbehebung Warnung: Wenn Sie eine starke Wärmeentwicklung feststellen oder der Decoder anfängt zu qualmen, trennen Sie sofort die Verbindung zur Versorgungsspannung. Brandgefahr! Mögliche Ursachen:  Ein oder mehrere Anschlüsse sind fehlerhaft angelötet. à Überprüfen Sie die Anschlüsse.
  • Seite 49 LD-G-41 Nach dem Einbau des Decoders fährt die Lok nur in eine Richtung. Mögliche Ursache:  Die Ausgangsspannung des Boosters ist nicht symmetrisch. Der Decoder interpretiert die unsymmetrische Gleisspannung als ABC-Bremsstrecke. à Reduzieren Sie in CV 122 die ABC-Empfindlichkeit (durch Erhöhen des Wertes in CV 122) oder deaktivieren Sie in CV 121...
  • Seite 50 LD-G-41 tams elektronik 6.4. Probleme beim Schalten der Funktionen Ein Zusatzgerät / eine Beleuchtung reagiert nicht auf Schaltbefehle. Mögliche Ursache:  Die Zuordnung der Funktionen zum Ausgang, an den das Gerät / die Beleuchtung angeschlossen ist, ist anders als gedacht. à Prüfen Sie die Einstellungen im Function Mapping.
  • Seite 51 LD-G-41 6.6. Technische Hotline Bei Rückfragen zum Einsatz des Lokdecoders hilft Ihnen unsere Technische Hotline (Telefonnummer und Mailadresse auf der letzten Seite). 6.7. Reparaturen Sie können uns einen defekten Lokdecoder zur Prüfung / Reparatur einschicken (Adresse auf der letzten Seite). Bitte schicken Sie uns Ihre Einsendung nicht unfrei zu. Im Gewährleistungs- oder Garantiefall ersetzen wir Ihnen die regelmäßigen Versandkosten.
  • Seite 52 LD-G-41 tams elektronik 7. Technische Daten Digitalprotokolle Datenformate Motorola II DCC (entsprechend NMRA-und RCN-Standard) Formate für die DCC-A entsprechend RCN-218 (abschaltbar) automatische Anmeldung von Fahrzeugdecodern Rückmeldeformat RailCom entsprechend RCN-217 (abschaltbar) Schnittstellen, Aus- und Eingänge Decoder-Schnittstelle Next18 entsprechend RCN-118 Anzahl Schalteingänge Anzahl Ausgänge...
  • Seite 53 LD-G-41 Schutz Schutzart IP 00 Bedeutung: Kein Schutz gegen feste Fremdkörper. Kein Schutz gegen Wasser. automatische Abschaltung bei Überlastschutz Überschreitung des zulässigen Gesamtstroms oder einem Kurzschluss am Motorausgang ("Kurzschluss-Abschaltung") Umgebung Für den Gebrauch in geschlossenen Räumen Umgebungstemperatur im 0 ~ + 60 °C...
  • Seite 54 LD-G-41 tams elektronik 8. Garantie, EU-Konformität & WEEE 8.1. Garantieerklärung Für dieses Produkt gewähren wir freiwillig 2 Jahre Garantie ab Kaufdatum des Erstkunden, maximal jedoch 3 Jahre nach Ende der Serienherstellung des Produktes. Erstkunde ist der Verbraucher, der als erstes das Produkt erworben hat von uns, einem Händler oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person, die das Produkt im Rahmen ihrer selbständigen...
  • Seite 55 LD-G-41 8.2. EG-Konformitätserklärung Dieses Produkt erfüllt die Forderungen der nachfolgend genannten EU-Richtlinien und trägt dafür die CE-Kennzeichnung. 2001/95/EU Produktsicherheits-Richtlinie 2015/863/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) 2014/30/EU über elektromagnetische Verträglichkeit (EMV-Richtlinie). Zu Grunde liegende...
  • Seite 56 Weitere Informationen und Tipps: http://www.tams-online.de Garantie und Service: tams elektronik GmbH Fuhrberger Str. 4 30625 Hannover / DEUTSCHLAND Telefon: +49 (0)511 / 55 60 60 Telefax: +49 (0)511 / 55 61 61 E-mail: support@tams-online.de...

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