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Funktionsbeschreibung - Hark Ecomat 2 N Bedienungsanleitung

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5 Funktionsbeschreibung

Ein HARK Pelletofen ist ein spezielles Heiz-
gerät nur für die Verfeuerung von Holzpel-
lets. Das Gerät erzeugt im Heizbetrieb
Warmluft, die an den Raum abgegeben
wird. Bei Geräten mit integriertem Wasser-
wärmetauscher (Kesselgeräte) wird zusätz-
lich Warmwasser erzeugt, das an einen Puf-
ferspeicher bzw. an die Heizungsanlage ab-
geführt wird. Zusätzlich wird an der Seiten-
verkleidung, der Feuerraumtür und der
Sichtscheibe aus Keramikglas angenehme
Strahlungswärme erzeugt. Für den Heizbe-
trieb den Pelletofen einfach einschalten und
die gewünschte Leistungsstufe wählen. Bei
Einsatz eines externen Reglers kann der
Pelletofen auch automatisch ein- und aus-
geschaltet bzw. die Leistungsstufe automa-
tisch moduliert werden. Die Holzpellets wer-
den vollautomatisch in den Brennertopf ge-
fördert und über eine elektrische Zündung
angezündet.
Entsprechend der gewählten Heizleistung
liefert die gesteuerte Förderschnecke selbst-
tätig die richtige Brennstoffmenge nach. Die
für die Verbrennung notwendige Luft strömt
kontrolliert zum Brennertopf. In der Brenn-
kammer und den nach geschalteten Heiz-
gaszügen brennen die Gase aus und geben
ihre Energie an die Umgebung ab. Bei Kes-
selgeräte wird zusätzlich Wärme an das
Kesselwasser abgegeben.
Am Ende der Heizgaszüge befindet sich ein
Absauggebläse, das abgestimmt auf Brenn-
stoffmenge
und
Rauchgase sicher zum Schornstein führt.
Über einen Luftmengensensor im Luftan-
saugrohr wird die einströmende Verbren-
nungsluftmenge gemessen und mit der zu-
gehörigen Soll-Luftmenge verglichen. Bei
Abweichungen wird das Absauggebläse ent-
sprechend hoch- oder heruntergeregelt.
Während des Betriebes sind deshalb die für
den Wohnraum zulässigen Flammgeräu-
sche und Antriebsmotoren hörbar.
HARK GmbH & Co. KG
Bedienungsanleitung Hark Ecomat 2 N+WW
Verbrennungsluft,
Alle Rechte und Änderungen vorbehalten.
In regelmäßigen Abständen muss der Bren-
nertopf durch den Betreiber von Asche und
Schlacke gereinigt werden. Ebenso ist die
Sichtscheibe vom Aschebelag zu reinigen,
die bei der Verbrennung von festen Brenn-
stoffen immer anfallen (siehe Kapitel 9). Zu-
sätzlich ist eine regelmäßige Wartung der
Heizgaszüge notwendig, die durch einen
Fachbetrieb
(siehe Kapitel 10).
Die Geräte sind für die Aufstellung im
Wohnraum konzipiert, geprüft und zugelas-
sen. Für die Verbrennung muss ausreichend
Sauerstoff nachfließen können. Daher ist
eine Kombination mit raumlufttechnischen
Anlagen, wie insbesondere Dunstabzugs-
hauben, Lüftungsanlagen oder pneumati-
sche Förderanlagen für Holzpellets, nur un-
ter bestimmten Auflagen zulässig. Fragen
Sie hierzu Ihren Bezirksschornsteinfeger-
meister.
Bei Kesselgeräten wird neben der wasser-
seitigen Leistung auch immer der Aufstell-
raum erwärmt. Hier muss eine bauseitige
Fachplanung durch den Planer, Architekten
oder installierenden Fachbetrieb die Leis-
tungsabgabe des Gerätes mit den Anforde-
rungen des Gebäudes regelungstechnisch
und hydraulisch verknüpfen. Insbesondere
der Aufstellraum sollte als Faustregel immer
mindestens 30% der zu beheizenden Fläche
betragen, um eine Überhitzung zu vermei-
den.
die
durchgeführt
werden
Drucklegung 03/2012
Seite 10 / 56
sollte
Art.-Nr. 951 061

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