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Kontrolle Des Förderbeginns Mittels Überlaufmethode Für Motoren Mit Hydraulischen Stößeln; Kontrolle Des Förderbeginns Mittels Überlaufmethode Für Motoren Mit Mechanischen Stößeln - Lombardini LDW 1503 Handbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Derselbe Vorgang muss für jede Pumpe durchgeführt werden.
Die Einstellungsunterschiede dürfen nicht höher sein als ca. 1º.
Die Ausrüstung abmontieren, die Federwelle entfernen, die Stößelschäfte wieder in ihre Aufnahmen einsetzen und die Federwelle
wieder einsetzen.
Die Kurbelwelle wird so gedreht, dass die Kolben bei den Dreizylindermotoren auf der halben Hubhöhe liegen.
Bei Motoren mit vier Zylindern den Kolben des ersten Zylinders auf 150º nach dem oberen toten Punkt (bei der Kreuzungsphase)
einstellen.
Der Anzug der Federwellen muss in mehreren Schritten erfolgen, um den Abfluss des Öls, das sich in den Stößeln befindet, und
die korrekte Ausrichtung der Stößel zu ermöglichen.Die Öldichte und die Raumtemperatur sind Faktoren, durch die die Wartezeit
beeinflusst wird (ca. 10°), die zwischen einer Anzugsphase und der nächsten verstreichen muss.
Ein zu schneller Anzug kann schwere Schäden am Motor verursachen. Als Anhaltspunkt bei jedem Anzug darauf achten, dass der
obere Ventilteller der Ventilfeder den Öldichtungsring des Ventilschaftes, der auf der Führung montiert ist, nicht berührt.
Das endgültige Anzugsmoment für die Federwelle liegt bei 50 Nm. Den Kipphebeldeckel und den Ansaugkrümmer wieder montieren,
dabei die Schrauben entsprechend des angegebenen Anzugsmoments anziehen.
Förderbeginns
Motortype
für r.p.m. ≥ 2400
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Werkstatt-Handbuch LDW CHD _ cod. 1.5302.347 - 6° ed_rev. 05
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Förderbeginns
für r.p.m. ≤ 2400
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°
±
1
°
Kontrolle des Förderbeginns mittels Überlaufmethode für
Motoren mit hydraulischen Stößeln
Um den Position des Förderbeginns zu prüfen, müssen zunächst
die Nylonschläuche am Eingang 4 und am Ausgang 3 jeder
Einspritzpumpe abgezogen werden.
Dann die Luftfilter, den Ansaugkrümmer und den Kipphebeldeckel
abmontieren.
Die vollständige Federwelle ausbauen und nachdem die
Stößelschäfte herausgenommen wurden, diese wieder anbringen.
Das Spezialwerkzeug 1 Seriennummer 7107-1460-075 Abb. 167
auf den Zylinderkopf schrauben, so dass der Fühler der Messuhr
auf dem oberen Federhalterring des Einlassventils aufliegt.
Mit Hilfe eines provisorischen Kraftstofftanks (Beispiel: Instrument
für die Abgleichung der Fördermengen) mittels Schwerkraft die
Einspritzpumpe versorgen, indem diese an den Kraftstoffeinlass
4 angeschlossen wird.
Am Kraftstoffauslass 3 einen transparenten Nylonschlauch 6
aufziehen, mit dem das Überlaufen ermittelt werden kann.
T /
Das entsprechende Pumpensteuergestänge in die Stoppposition
bringen. Durch Kraftausübung auf den Hebel 2 des Instruments die
Kurbelwelle drehen, bis ein Kontakt des Ventils mit dem Kolbenboden
hergestellt ist. Mit dieser Vorgehensweise kann der obere tote
Punkt des betreffenden Zylinderkolbens genau festgelegt werden,
in dieser Position die Messuhr auf Null stellen.
Die Kurbelwelle im Uhrzeigersinn – gesehen von der Schwungradseite
– drehen, bis aus der auf den Auslass der Einspritzpumpe montierten
Leitung Diesel flüssig austritt.
Jetzt die Drehrichtung ändern und gegen den Uhrzeigersinn drehen,
an der Leitung verringert sich der Austritt des Kraftstoffs.
Sobald kein Kraftstoff mehr austritt, ist die Position des
Förderbeginns erreicht.
Den Hebel des Instruments nach unten drücken, bis der Kontakt
des Ventils mit dem Kolbenboden hergestellt wird und mit der
Messuhr 5 messen, wie viele Millimeter sich der Kolben jetzt unter
dem oberen toten Punkt befindet.
Um zu ermitteln, welcher Anzahl an Grad die Millimeter entsprechen,
die mit der Messuhr 5 gemessen wurden, wird die entsprechende
Umrechnungstabelle (von Millimeter in Grad) verwendet.
Beispiel lDW 1503-2004-2004/T: ein Förderbeginn von a=15°
entspricht einem Absenken des Kolbens gegenüber dem oberen
toten Punkt von 1,86 mm.
Kontrolle des Förderbeginns mittels Überlaufmethode für
Motoren mit mechanischen Stößeln
Die Prüfung des Förderbeginns auf den Motoren mit mechanischen
Stößeln wird durchgeführt, indem das eben beschriebene Verfahren
für hydraulische Stößel verwendet wird, eine Ausnahme bildet
die Demontage und erneute Montage der Federwelle und der
Stößelschafte, die in diesem Falle nicht nötig ist.
Kraftstoff/Einspritz Anlange
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