Intra-Automation
8.2.2.2 Montage einer Itabar Sonde Baureihe IBFD-HT
1. Bohren Sie ein Loch in die Rohrleitung (Bohrungstabelle).
2. Heften Sie den Montagestutzen mit 2 mm Luftspalt auf die Rohrleitung. Die Schraubenlöcher
des Flansches müssen in einem Winkel von 45° zur Rohrachse stehen (Abb. 28). Für
Flansche mit 8 Schraubenlöchern gilt hier ein Winkel von 22,5° zur Rohrachse (Abb. 29).
Kontrollieren Sie die waagerechte Ausrichtung des Montagestutzens.
3. Beachten Sie das H-Maß beim Einschweißen des Montagestutzens.
4. Nehmen Sie eine Schnur und knoten Sie ein Ende um den vorhandenen Montagestutzen. Das
andere Ende legen Sie so um die Rohrleitung, dass auf dem Rohrleitungsumfang ein Ring
entsteht. Markieren Sie die Hälfte der Umfangstrecke auf der Rohrleitung.
HINWEIS
Die
Messgenauigkeit. Nehmen Sie sich also Zeit für Punkt 4.
5. Bohren Sie am markierten Punkt ein zweites Loch (Bohrungstabelle) in die Rohrleitung.
6. Heften Sie den Schweißstutzen des Gegenlagers mit 2 mm Luftspalt
auf die Rohrleitung (gegenüber dem Montagestutzen). Führen Sie die
Sonden in den Montagestutzen ein. Die Sondenspitze sollte in das
Gegenlager gleiten. Die eingeschobene Spitze (Oberfläche Rohr bis
Profilende) sollte 98 mm betragen. Achten Sie besonders darauf,
dass die Sondenspitze weder verkantet ist noch gegen eine Seite
drückt. Sie sollte ohne Spiel zentriert im Gegenlager sitzen. Sie
können dies überprüfen, indem Sie die Endkappe auf den
Schweißstutzen Schieben. Dies sollte ohne große Anstrengung
möglich sein. Falls dies nicht möglich ist, muss die Ausrichtung des
Schweißstutzens für das Gegenlager korrigiert werden. Jetzt kann die
Endschweißung des Schweißstutzens für das Gegenlager und der
Endkappe durchgeführt werden.
7.
Nun kann der Einbau der Itabar-Sonde erfolgen. Legen Sie die
beigefügte Dichtung auf die Dichtfläche des Flansches. Führen Sie die
Sonden in den Einschweißstutzen ein und achten Sie darauf, dass
der Pfeil auf dem Sondenkopf in Durchflussrichtung zeigt. Ziehen Sie
die Schrauben und Muttern provisorisch fest..
8. Jetzt muss die Ausrichtung der Kondensatgefäße überprüft werden. Die Instrumenten-
anschlüsse müssen nach unten zeigen. Prüfen Sie mit Hilfe einer Wasserwaage, ob die
Gefäße waagerecht ausgerichtet sind. Korrigieren Sie gegebenenfalls die Ausrichtung, indem
Sie die Schrauben am Montageflansch noch einmal lockern. Ziehen Sie die Schrauben
anschließend mit dem notwendigen Drehmoment gemäß Tabelle auf Seite 18 fest.
Montage- und Betriebsanleitund
genaue
Ausrichtung
der
Sonde
ist
entscheidend
- 21 -
IBRD/IBFD
für
die
spätere
Abb. 33: Gegenlager IBFD-HT,
zweiteilige Konstruktion