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ISOBUS-VT-einstellungen – ISOBUS-spezifische einstellungen
6.3.4
einstellungen für ISOBUS-geräte mit Abweichungen zur ISO 11783
Diese Einstellungen sollten Sie nur auf Anraten Ihres Händlers/des Reichhardt-Kundenservice aktivieren.
Die Einstellungen werden erst nach einem Neustart des SMART COMMAND-Terminals 7" wirksam.
In den ISOBUS-VT-Einstellungen können Sie weitere Einstellungen für ISOBUS-Geräte vornehmen,
die sich nicht konform zu ISO 11783 verhalten (siehe Abb. 96).
Tippen Sie auf den Pfeil nach unten, um die Einstellungen auszuklappen.
I: Aktivieren Sie die Option „Objekt-Pool nicht prüfen", um eine Bedienung von ISOBUS-Geräten zu erlauben, ob-
wohl der Objekt-Pool fehlerhaft und/oder nicht ISOBUS-konform ist. Hierbei kann es
des SMART COMMAND-Terminals 7" zu unerwarteten Nebeneffekten und im schlimmsten Fall zur Löschung des
gesamten Objekt-Pools kommen.
II: Aktivieren Sie die Option „Akzeptiere ungültige Geräteanmeldungen", um ISOBUS-Geräte zu registrieren, die nicht
der ISOBUS-konformen Initialisierungssequenz entsprechen.
Diese Einstellung kann jedoch einen schwer vorhersehbaren, negativen Einfluss auf ISOBUS-konforme Geräte
haben.
III: Aktivieren Sie die Option „Behandle ISOBUS-Geräte nicht entsprechend ihrer VT-Version", um den nicht ISOBUS-
konformen Funktionsumfang eines ISOBUS-Geräts zu akzeptieren.
Dabei werden ggf. Funktionen zugelassen,
Diese Einstellung kann dazu führen, dass andere Geräte nicht mehr korrekt funktionieren.
Beispiel:
Ein ISOBUS-Gerät meldet sich mit einer älteren Version der ISOBUS-Norm an, unterstützen dann aber
Funktionen einer neueren Version.
IV: Aktivieren Sie die Option „Unterdrücke
Fehlermeldungen bei Kommandorückwei-
sungen", damit Kommandos, die vom ISO-
BUS-Gerät an das SMART COMMAND-Ter-
minal 7" gesendet werden, nicht zu einer
sichtbaren Fehlermeldung führen.
V:
Aktivieren Sie die Option „Abgeschnitte-
ne Zahlen durch ‚#'-Zeichen ersetzen",
um eine Fehlinterpretation von nicht kor-
rekt darstellbaren Zahlen zu verhindern.
Das Abschneiden von Zahlen kann ansons-
ten zu einer Fehlinterpretation führen. So
könnte bspw.
„-1000" am Bildschirm als
„1000"
dargestellt werden, falls der Platz
für das negative Vorzeichen nicht aus-
reicht.
Bei aktivierter Einstellung werden zu
lange Zahlen in der Bedienmaske des
ISOBUS-Gerätes nicht abgeschnitten, son-
dern
durch ein #-Zeichen
stellung ist standardmäßig gesetzt.
SE I TE 56
die das Gerät offiziell nicht nutzen darf.
ersetzt. Diese Ein-
Abb. 96: Nicht-ISO 11783-konforme Einstellungen
hINweIS
BET R IE BSA NLE IT UNG SMA R T C OMMA N D -Te R MIN A l 7 "
jedoch bei der Verwendung