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JUMO MTRON 4030 Systemhandbuch Seite 58

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6 Programmieren
Beispiel
Retain-Instanzen
7–56
VAR
rampe : UINT;
END_VAR
VAR CONSTANT
verzoegerung : UINT := 8;
END_VAR
IF reset_flag THEN
q_01 := FALSE;
END_IF;
IF e_07 AND e_08 THEN (* Wenn HW-Eingänge 7 und 8, dann: *)
TON5 (e_01,verzoegerung,2); (*Einschaltverzögerung des Ausgangs1
q_01 := TON5.Q;
rampe := TON5.ET;
END_IF;
Die ersten vier Instanzen dieses Funktionsbausteins sind retain, d. h. die Werte der
Ein-/Ausgänge bleiben bei Trennen des Logikmoduls von der Spannungsversorgung
bis zu 8 Tage erhalten. Die DIN fordert diese Retain-Funktion nicht.
Nach Wiederanlegen der Spannungsversorgung können die Werte gelesen werden,
die Funktion des Funktionsbausteins (automatischer Weiterlauf) ist aber erst nach In-
itialisieren des Funktionsbausteins gegeben.
Folgende Dinge sind für das Initialisieren des Funktionsbausteins zu beachten:
- verringerte Vorgabe für PT
- Während Trennung des Logikmoduls von der Spannungsversorgung vergangene
Zeit
Die zwei Programmbeispiele am Ende von Kapitel 6.10.3 „Pulsgeber" zeigen das Prin-
zip einer möglichen Initialisierung des Funktionsbausteins nach Wiederanlegen der
Spannungsversorgung.
(* Merker, nicht retain *)
(* Datenbausteine *)
(* Initialisierungsblock *)
von 8 Sekunden *)
(* HW-Ausgang1 zeigt Ausgang des
Funktionsbausteins an, *)
(* d.h. das um 8 Sekunden verzögerte
Einschaltsignal. *)
(* Vergangene Zeit in Sekunden seit
Beginn der aktiven Pulsphase.*)
1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON

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