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ABB ACS 600 Programmierhandbuch Seite 103

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K
p
23.04 BESCHLEUN.
KOMP.
23.05 SCHLUPF
VERSTÄRK.
Programmierhandbuch
%
,e
· T
·
D
T
K
· e
s
p
K
· e
p
Abbildung 6-12 Ausgangssignal des Drehzahlreglers nach einem
Sprunganstieg der Regeldifferenz auf einen konstanten Wert.
Hinweis: Eine Änderung dieses Parameters empfiehlt sich nur dann,
wenn ein Pulsgeber verwendet wird.
Die D-Zeit dient zur Kompensation bei der Beschleunigung. Um die
Trägheit während der Beschleunigung zu kompensieren, wird der
Differentialquotient des Sollwertes zum Ausgang des Drehzahlreglers
addiert. Die Wirkungsweise der Differenzierung ist oben unter
23.03 D - ZEIT beschrieben.
Als Faustregel sollte für diesen Parameter ein Wert zwischen 50 und
100 % der Summe der mechanischen Zeitkonstanten von Motor und
angetriebener Maschine eingestellt werden.
Ohne Beschleunigungskompensation
%
Drehzahl-Sollwert
Drehzahl-Istwert
Abbildung 6-13 Drehzahl-Ansprechverhalten bei rampenförmiger
Beschleunigung einer Last mit hoher Trägheit.
Hinweis: Der SELBSTOPTIMIERUNGS-LAUF stellt diesen Parameter
auf 50 % der mechanischen Zeitkonstante ein.
Dieser Parameter bestimmt die Verstärkung für den Schlupf. „ 100%"
bedeutet volle Schlupfkompensation, „ 0 %" bedeutet keine Schlupf-
kompensation. Der Standardwert ist 100 %. Es können auch andere
Reglerausgang
Regeldifferenz
T
I
Mit Beschleunigungskompensation
%
t
Kapitel 6 – Parameter
Verstärkung = K
= 1
p
T
= Integrationszeit > 0
I
T
= D-Zeit > 0
D
T
= Abtastintervall = 2 ms
s
,e = Änderung der Regeldiffe-
renz zwischen zwei Abtastungen
e = Regeldifferenz
t
Drehzahl-Sollwert
Drehzahl-Istwert
t
6-39

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