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ABB CM30 Benutzerhandbuch Seite 40

Universal-prozessregler, 1/4 und 1/2 din
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ControlMaster CM30 und CM50
Universal-Prozessregler,
...Regelung / ...Rglkr 1 (2) Sollwert / ...Quellen auswählen
Externe Auswahl
Int/Ext umschalten
Rglkr 1 (2) Regelung
Übersicht
Rglkr Regelung konfiguriert den Grundtyp der erforderlichen Regelung und die Einstellungen für PID und
„Selbstoptimierung".
Der Regler kann für die Ausführung unterschiedlicher Typen an Regelungen konfiguriert werden:
Zweipunktregelung (Ein / Aus) – siehe Seite 39
Einfache, thermostatartige Zweipunktregelung mit konfigurierbarer Hysterese zum Vermeiden von Verschleiß am
angesteuerten Stellglied. Dieser Regeltyp verwendet keine PID-Regelalgorithmen (siehe Seite 20) und kann verwendet
werden, wenn keine allzu präzise Regelung erforderlich ist oder wenn der Prozess problemlos geregelt werden kann.
Hinweis: Nur verfügbar, wenn der Ausgangstyp auf zeitproportional gesetzt ist – siehe Seite 23.
PID-Regelung (Proportional-Integral-Differenzial-Regelung) mit konstanten Parametern – siehe Seite 20
Wenn der Prozess linear ist (seine dynamischen Eigenschaften sind nicht vom Arbeitspunkt abhängig) und sich nicht
zeitabhängig ändert, kann die PID-Regelung mit konstanten Parametern genutzt werden.
PID-Regelung mit Parametersatzumschaltung – siehe Seite 40
Wenn im Prozess ein nichtlineares Ventil oder ein anderer Typ eines nichtlinearen Geräts vorhanden ist, ändern sich die
dynamischen Eigenschaften des Prozesses entsprechend dem Arbeitsbereich (der Prozess ist nichtlinear). Daher
benötigt auch der Regler in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen unterschiedliche Parameter. Wenn ein
Zusammenhang zwischen der Nichtlinearität und einem Referenzsignal hergestellt werden kann, kann die
PID-Regelung mit Parametersatzumschaltung genutzt werden. In Fällen, in denen sich die Prozessdynamik auch in
Abhängigkeit von der Zeit ändert, kann dieser Regelungstyp mit einer adaptiven Regelung kombiniert werden.
pPI-Regelung (prädiktive Proportional-Integral-Regelung) – siehe Seite 39
Hierbei handelt es sich um einen Regler mit Totzeitkompensation. Der pPI-Regler sorgt für kurze Abklingzeiten bei
Last- oder Sollwertänderung. pPI kann nicht mit Selbstoptimierung (siehe Seite 19) oder Adaptiver Regelung (siehe
Seite 42) genutzt werden, und pPI sollte bei Prozessen mit Integralverhalten vermieden werden. pPI kann bei solchen
Anwendungen zusammen mit Parametersatzumschaltung genutzt werden, bei denen sich die Totzeit in Abhängigkeit
von einem anderen Parameter ändert, z. B. der Durchflussmenge oder der Geschwindigkeit eines Förderbandes.
Regler mit Störgrößenaufschaltung – siehe Seite 41
Um eine Störgröße zu eliminieren, die gemessen werden kann, bevor sie den Prozesswert beeinflusst, verwenden Sie
eine Vorlage „Feedforward". (Informationen zu Vorlagenoptionen finden Sie auf Seite 64.) Um die messbaren Pegel der
Störung zu eliminieren, kann Feedforward mit adaptiver Verstärkung oder mit statischer Verstärkung verwendet
werden – siehe Abschnitt 8 auf Seite 41.
Adaptive Regelung – siehe Seite 42
PID-Regelung mit adaptiven PID-Einstellungen. Wenn der Prozess über variable dynamische Eigenschaften verfügt,
die nicht mit einem Referenzsignal in Zusammenhang gebracht werden können, verwenden Sie die PID-Regelung mit
adaptiven PID-Einstellungen.
Mithilfe der Funktion Selbstoptimierung können für alle Regelungstypen außer für pPI die PID-Parameter festgelegt
werden. Wenn „Adaptive Regelung" ausgewählt ist, werden diese PID-Parameter lediglich als Anfangswerte verwendet.
38
1
1
/
und
/
DIN
4
2
Die Quelle, die für das Auswählen des Modus „Externer
Sollwert"
(oder
des
Modus
erforderlich ist.
Die Quelle, die für das Auswählen des Modus „Externer
Sollwert" bzw. „Interner Sollwert" erforderlich ist. Diese
Quelle ist pegelgesteuert.
Ein Signalpegel „Niedrig" versetzt den Regler in den
Modus „Interner Sollwert", ein Signalpegel „Hoch" in den
Modus „Externer Sollwert". Die flankengesteuerten Auswahlquellen für „Intern" und „Extern"
und die Fronttasten sind bei Verwendung dieser Funktion nicht aktiv.
Wenn sich der externe Sollwert in einem Fehlerzustand befindet, während die digitale
Auswahl vorgenommen wurde, und der Parameter RSP-Fehlermaßnahme nicht auf Keine
Maßnahme gesetzt ist (siehe Seite 37), ändert sich der Modus in Intern.
Sobald sich der externe Sollwert nicht mehr in einem Fehlerzustand befindet, wird wieder in
den externen Modus zurückgewechselt (wenn dies durch diese Funktion immer noch so
ausgewählt ist).
„Externes
Verhältnis")
7 Erweiterte Ebene
Externer
Sollwert-
Modus
Extern
Intern
Intern
IM/CM/ED–DE Rev. F

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Diese Anleitung auch für:

Cm50

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