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ABB CM30 Benutzerhandbuch Seite 22

Universal-prozessregler, 1/4 und 1/2 din
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ControlMaster CM30 und CM50
Universal-Prozessregler,
...Standard / ...Rglkr 1 (2) Regelung / ...
Selbstoptimierung
Erster Schritt
Dynamik
Normal
Totzeit
PI
Zurücksetzen
PID
Proportionalband 1
Integralzeit 1
Differenzialzeit 1
Arbeitspunkt
Feedforward
Verstärkung
20
1
1
/
und
/
DIN
4
2
Legt die maximale Größe des ersten Sprungs des Ausgangswerts für den
Selbstoptimierungsvorgang fest. Die Selbstoptimierung passt die Größe des Sprungs des
Ausgangswerts an das Rauschen und das Ansprechen des Prozesses an, um eine
zuverlässige Messung der Prozesseigenschaften bei minimalem Störeingriff in den Prozess
zu erreichen. Die Maximaleinstellung bietet den vom aktuellen Ausgangswert ausgehend
größtmöglichen Sprung im Ausgang.
Zum Konfigurieren der Selbstoptimierung, damit entsprechend dem Typ des zu regelnden
Prozesses optimale Ergebnisse erzielt werden.
Ermittelt automatisch, ob ein Differenzialanteil erforderlich ist, und berechnet die
Reglereinstellungen entsprechend.
Legt die Proportional- und Integral-Größen fest, um eine optimale Regelung des
Totzeit-Prozesses zu erreichen (höheres Proportionalband [geringere Verstärkung] und
kürzere Integralzeit).
Kann für Prozesse genutzt werden, von denen bekannt ist, dass keine Differenzialregelung
benötigt wird.
Wenn der Regler für einen anderen Prozess oder eine andere Aufgabe eingesetzt wird,
muss die Selbstoptimierung zurückgesetzt werden. Die aktuellen PID-Einstellungen (siehe
unten) bleiben erhalten, die internen Prozessdaten werden jedoch gelöscht, um den Regler
auf einen völlig neuen Prozess mit anderen Eigenschaften vorzubereiten.
Die PID-Einstellungen des Reglers können mithilfe der Funktion Selbstoptimierung (siehe
Seite 19) eingerichtet und / oder manuell eingestellt werden. Für die Unterstützung der
Regelung Parametersatzumschaltung stehen drei Sätze an Parametern zur Verfügung –
siehe Seite 40. Bei Nichtverwendung von Parametersatzumschaltung wird ausschließlich
der erste Satz von PID-Parametern genutzt.
Wert wird in % des Einheitenbereichs eingestellt.
Wird in Sekunden pro Wiederholung eingestellt. Um die Integration zu deaktivieren, setzen
Sie diesen Wert auf 0 oder 10000 s.
Wird in Sekunden eingestellt
Wenn die Integralzeit auf Aus gesetzt ist, wird der Arbeitspunktparameter aktiviert. Wenn
die Prozessvariable gleich dem Sollwert ist, ist der Ausgangswert gleich dem Arbeitspunkt.
Hinweis: Der Regler wird mit Null-PID-Werten (P=100, I=off & D=0) versandt. Um die
Kontrolle des Prozesses durch den Regler zu ermöglichen, müssen diese Werte
entsprechend angepasst werden. Dies kann durch die Funktion Selbstoptimierung oder
durch manuelle Einstellung erfolgen. Zur manuellen Einstellung des Reglers bietet die
folgende Tabelle Details zu einigen vorgeschlagenen Startwerten.
Diese Werte sind nur vorgeschlagene Startwerte und sollten nicht als Möglichkeit zur
korrekten Einstellung des Reglers dienen.
Prozesstyp
Temperatur (schnell)*
Temperatur (langsam)*
Druck (schnell)
Druck (langsam) 
Level (schnell)
Level (langsam)
Durchfluss
*Bei Temperaturschleifen kann die Regelleistung durch die Verwendung eines
Differentialanteils verbessert werden. Ein vorgeschlagener Startwert ist 1/6 des
Integralwerts.
Nur verfügbar, wenn ein Applikationsbeispiel FeedForward aktiviert ist – Details zu Vorlagen
siehe Abschnitt 8, Seite 64.
Zum Einstellen der Verstärkung für den Modus Statische Verstärkung – siehe Seite 42. 
Im Modus Adaptive Verstärkung wird dieser Wert vom Regler automatisch eingestellt –
siehe Seite 42.
P
I
10
30
10
300
100
1
10
30
100
1
10
30
100
1
6 Standardebene
IM/CM/ED–DE Rev. F

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Diese Anleitung auch für:

Cm50

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