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Endress+Hauser Proline Promass 83 FOUNDATION Fieldbus Betriebsanleitung Seite 26

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Verdrahtung
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26
Nachfolgend sind geeignete Feldbuskabel (Typ A) verschiedener Hersteller für den
Nicht-Ex-Bereich aufgelistet:
• Siemens: 6XV1 830-5BH10
• Belden: 3076F
• Kerpen: CeL-PE/OSCR/PVC/FRLA FB-02YS(ST)YFL
4.1.2
Maximale Gesamtkabellänge
Die maximale Netzwerkausdehnung ist von der Zündschutzart und den Kabelspezifikationen
abhängig. Die Gesamtkabellänge setzt sich aus der Länge des Hauptkabels und der Länge aller
Stichleitungen >1 m (3,28 ft) zusammen.
Beachten Sie folgende Punkte:
• Die hochstzulässige Gesamtkabellänge ist vom verwendeten Kabeltyp abhängig → ä 25.
• Falls Repeater eingesetzt werden, verdoppelt sich die zulässige max. Kabellänge!
Zwischen Teilnehmer und Master sind max. drei Repeater erlaubt.
4.1.3
Maximale Stichleitungslänge
Als Stichleitung wird die Leitung zwischen Verteilerbox und Feldgerät bezeichnet.
Bei Nicht-Ex-Anwendungen ist die max. Länge einer Stichleitung von der Anzahl der
Stichleitungen >1 m (3,28 ft) abhängig:
Anzahl Stichleitungen
Max. Länge pro Stichleitung
4.1.4
Anzahl Feldgeräte
Nach IEC 61158-2 (MBP) können pro Feldbussegment max. 32 Feldgeräte angeschlossen werden.
Diese Anzahl wird allerdings unter bestimmten Randbedingungen (Zündschutzart, Busspeisung,
Stromaufnahme Feldgerät) eingeschränkt.
An eine Stichleitung sind max. vier Feldgeräte anschließbar.
4.1.5
Schirmung und Erdung
Eine optimale Elektromagnetische Verträglichkeit des Feldbussystems ist nur dann gewährleistet,
wenn Systemkomponenten und insbesondere Leitungen abgeschirmt sind und die Abschirmung
eine möglichst lückenlose Hülle bildet. Ideal ist ein Schirmabdeckungsgrad von 90%.
Für eine optimale Wirkung der Abschirmung, ist diese so oft wie möglich mit der Bezugserde zu
verbinden. Gegebenenfalls sind nationale Installationsvorschriften und Richtlinien zu beachten!
Bei großen Potentialunterschieden zwischen den einzelnen Erdungspunkten wird nur ein Punkt der
Abschirmung direkt mit der Bezugserde verbunden. In Anlagen ohne Potentialausgleich sollten
Kabelschirme von Feldbussystemen deshalb nur einseitig geerdet werden, beispielsweise beim
Feldbusspeisegerät oder bei Sicherheitsbarrieren.
Achtung!
Falls in Anlagen ohne Potentialausgleich der Kabelschirm an mehreren Stellen geerdet wird, können
netzfrequente Ausgleichströme auftreten, welche das Buskabel bzw. die Busabschirmung beschä-
digen bzw. die Signalübertragung wesentlich beeinflussen.
Proline Promass 83 FOUNDATION Fieldbus
1...12
13...14
120 m (393 ft)
90 m (295 ft)
15...18
19...24
60 m (196 ft)
30 m (98 ft)
Endress+Hauser
25...32
1 m (3,28 ft)

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