Trainingsmo glichkeiten
Grundsa tzlich ist zu sagen, daß Sie jede U bung in unterschiedli-
chen Schwierigkeitsstuen ausu hren ko nnen. Je nach gewu nsch-
tem Schwierigkeitsgrad ko nnen Sie den Handgri (4) in eine
ho here oder niedrigere Position, die durch die Lo cher im hinteren
Fuß (3) vorgegeben sind, einstellen.
In den nacholgenden Abbildungen nden Sie die zahlreichen,
unterschiedlichen Trainingsmo glichkeiten dieses Gera tes.
Achtung:
Fu r die einzelnen U bungen sollten Sie den Empehlungen olgen.
Diese sollen Ihnen den best mo glichen Bewegungsreiraum ge-
wa hren bzw. die U bung mo glich machen.
Weiterhin mu ssen Sie Ihre Haare so tragen bzw. mittels einer
Kopbedeckung schu tzen, daß diese nicht in den Bereich sich
bewegender Teile ragen ko nnen.
Achten Sie bei den U bungen darau, ob das Gera t so eingestellt
ist, daß Sie sich bei den U bungen nicht stoßen und verletzen
ko nnen. Fu hren Sie dazu zuerst einige U bungen a ußerst vorsichtig
und langsam durch.
Erkla rung der Begrie
Fitneß-Zirkel:
Alle wichtigen Muskelgruppen werden bei einem systematischen
Training vollsta ndig trainiert. Ganzko rpertneß wird am besten mit
einem Zirkeltaining erreicht, d. h. einer regelma ßig durchgeu hr-
ten U bungsolge. Wenn Sie jede U bung beendet und den Zirkel
abgeschlossen haben, wiederholen Sie ihn wie in den Tabellen
angegeben.
Intensita t:
Die Intensita t einer U bung bemißt sich nach dem Schwierig-
keitsgrad, mit dem die Gleitbank au den Schienen hinau- oder
heruntergeschoben wird. Sie bestimmen die Intensita t durch das
gewa hlte Wiederstandsniveau.
Wenn das U bungsprogramm z. B. eine 12-20 malige Wiederholung
verlangt und Sie nur 8 Wiederholungen schaen, ist Ihr Wieder-
standsniveau zu hoch. Schaen Sie 21 Wiederholungen, sollten
Sie die Gleitbank eine Stue ho her stellen.
Wiederholungen:
Wiederholungen bezeichnet die Ha ugkeit, wie ot eine U bungs-
einheit wiederholt werden soll. Die Wiederholungseinheiten
sind in den Tabellen angegeben. Wenn Sie die angegebenen
Wiederholungen nicht korrekt ausu hren ko nnen, sollten Sie das
Widerstandsniveau herabsetzen.
Einheit:
Eine Einheit ist die abgeschlossene Wiederholungseinheit einer
U bung. Als Ana nger beginnen Sie mit nur einer U bungseinheit.
Wenn Sie nach zwei Tagen Training keinen Muskelkater mehr
verspu ren, ko nnen Sie zwei Einheiten ausu hren. Gehen Sie zur
dritten Einheit nach der gleichen Regel vor.
Tempo - Bewegungsgeschwindigkeit:
Tempo heißt, wir schnell Sie eine U bung ausu hren. Bei einer
langsamen Kniebeuge (3 Sekunden hoch/positiv - 3 Sekunden
herunter/negativ) arbeiten Ihre Muskeln 6 Sekunden pro Wie-
derholung. Eine schnelle Kniebeuge (1Sekunde hoch/positiv - 1
Sekunde herunter/negativ) beno tigt nur 2 Sekunden pro Wieder-
holung. Das Tempo ist ein wichtiger Faktor, weil die Ko rperkrat
vor allem durch die Anspannzeit des Muskels gesta rkt wird.
In den Programmtabellen ist die Zeit mit zwei Ziern angegeben,
die durch einen Querstrich getrennt sind.
Zum Beispiel: 2/3 bedeutet, 2 Sekunden hoch/positiv, 3 Sekunden
herunter/negativ.
Ruhepause:
Die Ruhepause ist die Zeit zwischen den Einheiten oder der na ch-
sten U bung. Halten Sie die angegeben Ruhezeiten immer ein. Die
La nge der Ruhepausen wirkt sich direkt au den Trainingserolg
der U bung aus.
Einseitige Bewegung:
Bei einer einseitigen Bewegung bleibt ein Arm oder Bein ruhig,
wa hrend der oder das andere bewegt wird. Im Bild bleibt der
rechte Arm ruhig, der linke Arm u hrt die Bewegung aus. Da-
durch ko nnen Sie sich besser au isolierte Ko rperteile konzen-
trieren.
Zweiseitige Bewegung:
Das ist die ha ugste U bungsbewegung. Beide Arme oder Beine
bewegen sich in dieselbe Richtung. Die meisten Ihrer U bungen
werden Sie so durchu hren.
Statisches Gleichgewicht:
Bei statischen Gleichgewichtsu bungen bewegen Sie beide
Arme gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung. Die Gleit-
bank bleibt dabei in der gleichen Position. Diese U bung sta rkt
die Spannkrat des Oberko rpers, verbessert die Ausdauer und
Ihre Kondition.
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