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Bayrol PoolManager Chlor Betriebsanleitung

Bayrol PoolManager Chlor Betriebsanleitung

Um mess-, regel- und dosiersystem für schwimmbäder
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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
zum Mess-, Regel- und Dosiersystem
für Schwimmbäder
PoolManager
PoolManager
PoolManager
PoolManager
PoolManager
®
Chlor
®
Brom
®
Sauerstoff
®
PRO
®

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Bayrol PoolManager Chlor

  • Seite 1 Betriebsanleitung zum Mess-, Regel- und Dosiersystem für Schwimmbäder ® PoolManager ® PoolManager Chlor ® PoolManager Brom ® PoolManager Sauerstoff ® PoolManager...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Teil A: Überblick ................. 6 8.4 Hinweistexte ................22 1 Kennzeichnung der Sicherheitshinweise ........6 8.5 Individualisierung ............... 23 8.5.1 Menü Style ................23 1.1 Sicherheitshinweise ..............6 8.5.1.1 Transparent Style ............. 23 8.5.2 Hintergrund-Bild ..............23 1.2 Sonstige Kennzeichnungen ............6 8.5.3 Icon Style................
  • Seite 3 12.4.1.2 Kalibrier-Ergebnisse ............37 17.1 Signalisierung fälliger Service-Meldungen ........ 47 12.4.1.3 Schritt für Schritt..............37 17.2 Neu-Planung von Service-Meldungen ........47 12.4.2 Kalibrierfehler ................ 37 18 Eventlog ..................47 12.5 Bestimmung des Redox (mV) Sollwerts ........37 12.5.1 Schritt für Schritt ..............37 18.1 Ereignisse ..................
  • Seite 4 25.3.3 Sicherheits-Einstellungen ............60 35.1 Erdung der Messung ..............69 25.4 Elektrischer Anschluss ............... 60 35.2 Verriegelung über die Umwälzpumpe ........69 26 Flockmatic-Pumpe ............... 61 36 Installation in das Umwälzsystem ..........70 ® 26.1 Sicherheitshinweise ..............61 36.1 Installationsschema PoolManager Chlor .........
  • Seite 5 47 Sicherheit beim Fernzugriff ............84 48 Hardware-Beschreibung .............. 85 48.1 System-Leiterplatte ..............85 48.2 CPU-Leiterplatte ................ 85 48.3 Anschlussklemmen mit Federkraftkontakten ......86 48.3.1 Technische Daten..............86 48.3.1.1 Kabel anschließen............. 86 48.4 Elektrische Anschlüsse .............. 86 48.4.1 Externe Anschlüsse ............... 86 48.4.1.1 Kabelverschraubungen .............
  • Seite 6: Teil A: Überblick

    Kennzeichnung der Sicherheitshinweise • Kapitelname (kursiv gedruckt) bezeichnet ein Kapitel Teil A: Überblick innerhalb dieses Dokuments • Menüname (kursiv gedruckt) bezeichnet ein Menü Kennzeichnung der Sicherheitshinweise ® des PoolManager • Parametername (kursiv gedruckt) bezeichnet einen Parameter Sicherheitshinweise ® des PoolManager •...
  • Seite 7: Benutzer Qualifikation

    Benutzer Qualifikation stehendes Wasser. Beim Zusammentreffen von ChloriLiquid und pH-Minus kann dabei giftiges Chlor- Bezeichnung Definition Gas entstehen. unterwiesene Als unterwiesene Person gilt, wer über die Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen, Person übertragenen Aufgaben und damit verbundenen schwere Beschädigung von Sachwerten. möglichen Gefahren unterrichtet und, soweit •...
  • Seite 8: Begriffsbestimmungen

    Begriffsbestimmungen Begriffsbestimmungen Standards-Zugangscodes • Brom (Br) folgende Tabelle gibt Standard-Zugangscodes Aktivbrom (freies Brom) im Becken für die Desinfektion, Auslieferungszustand an. gemessen in [mg/l] GEFAHR! • Chlor (Cl) Unbefugter Zugriff durch bekannte Zugangscodes Aktivchlor (freies Chlor) im Becken für die Desinfektion gemessen in [mg/l] Zugangscodes ermöglichen den Zugriff auf kritische •...
  • Seite 9: Überblick

    Überblick Mode-Menü • Aufruf über einen speziellen Hotkey Überblick • Schnelles und einfaches Ein- und Aus- schalten verschiedener Systemfunktionen Der PoolManager ® ® Der PoolManager ist ein hochmodernes Mess-, Regel- und Zahlreiche Menü-Sprachen verfügbar Dosiersystem für Schwimmbäder. • Umfangreiche Unterstützung internationaler Sonderzeichen und vollständiger Zeichen- Pflegeprogramme sätze (z.B.
  • Seite 10: Zusatzfunktionen

    Überblick • Flexible Steuerung einer Umschaltung zwischen Normalbetrieb Obere und untere Messwert-Alarme und Eco-Betrieb (z.B. Umwälzung über die Überlaufrinne im • Durchfluss-(Flow-)Überwachung Normalbetrieb bzw. den Bodenablauf im Eco-Betrieb): • Niveau-Warnungen und Niveau-Alarme • Frei programmierbare Zeitschaltuhren (Kanister-Füllstand) • Ansteuerung über Relais-Schaltausgänge •...
  • Seite 11: Schnittstellen

    Überblick Geeignete Geräte und Systeme für den Fernzugriff Gebäudeautomatisierung Systeme für Gebäudeautomatisierung(BMI – Building Management System) sowie Touchpanels für den Wohnbereich ® können für den Fernzugriff auf den PoolManager genutzt werden, wenn sie einen modernen Standard-Webbrowser zur Verfügung stellen. 6.3.6 Schnittstellen Mess-Eingänge: •...
  • Seite 12: Teil B: Funktionsbeschreibung

    Fernzugriff Teil B: Funktionsbeschreibung Info HTML5 Unterstützung Um den vollen Funktionsumfang für den Fernzugriff auf Erforderliche Benutzer Qualifikation: ® den PoolManager zu nutzen, muss der verwendete GESCHULTER ANWENDER Webbrowser aktuellen HTML5 Standard Alle in Teil B beschriebenen Tätigkeiten dürfen nur unterstützen.
  • Seite 13: Aufruf Der Quick-Info

    Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 7.5.1 Aufruf der Quick-Info Wichtige Menüs Um die Quick-Info aufzurufen, wird an die normale Adresse für den Info aufzurufen, wird an die normale Adresse für den 8.1.1 Home-Ansicht Fernzugriff (IP-Adresse oder URL) zusätzlich folgende Endung Adresse oder URL) zusätzlich folgende Endung Die Home-Ansicht ist die übliche Standard Ansicht ist die übliche Standard-Ansicht.
  • Seite 14: Haupt-Menü (Icon-Menü)

    Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche Betriebsart bzw. Betriebszustand Auto Messung, Regelung und Dosierung laufen Messung, Regelung und Dosierung laufen im Automatik-Betrieb Hand Hand-Dosierung läuft Die Regelung ist ausgeschaltet Alarm Die Dosierung ist durch einen Alarm blockiert Die Dosierung ist durch einen Alarm blockiert Flow Die Dosierung ist blockiert, weil kein Durchflusssignal anliegt...
  • Seite 15: Menü Zusatz-Funktionen (Icon-Menü)

    Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche Einstellungen pH 8.1.3 Menü Zusatz-Funktionen Funktionen (Icon-Menü) Einstellungen zur pH-Messung und Messung und -Regelung Das Menü Zusatz-Funktionen wird aus dem Haupt Funktionen wird aus dem Haupt-Menü heraus auf- gerufen. Es ermöglicht den Zugang zu allen Zusatz gerufen.
  • Seite 16: Mode-Menü

    Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche Eco-Betrieb Weitere Menüs (Standard Weitere Menüs (Standard-Menüs) Flexible Steuerung einer Umschaltung zwischen Flexible Steuerung einer Umschaltung zwischen Die weitaus meisten Menüs setzen sich aus einigen Die weitaus meisten Menüs setzen sich aus einigen immer Normalbetrieb und Eco-Betrieb (z.B.
  • Seite 17: Eingabemaske

    Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 8.2.2.1 Eingabemaske 8.2.3.1 Eingabemaske Für alle numerischen Parameter gibt es eine einheitliche Für alle Auswahl-Parameter gibt es eine einheitliche Eingabemaske, in Eingabemaske, in der die Werte eingestellt werden können. der die Werte eingestellt werden können. Name des Parameters Anzeige aller Auswahl-Möglichkeiten.
  • Seite 18: Text-Parameter

    Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 8.2.4 Text-Parameter Insgesamt stehen vier unterschiedliche Tastaturlayouts zur Ein Text-Parameter stellt einen Text dar, den Sie eingeben können, Verfügung, die mit den Tasten wie folgt z.B. einen Name für das Gerät oder für eine Funktion. umgeschaltet werden können.
  • Seite 19: Uhrzeit-Parameter

    Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 8.2.5 Uhrzeit-Parameter 8.2.6 Datum-Parameter Uhrzeit-Parameter dienen zur Eingabe und Anzeige einer Uhrzeit. Datum-Parameter dienen zur Eingabe und Anzeige eines Datums. Dies kann z.B. die laufende System-Zeit sein, oder eine Uhrzeit zur Programmierung einer Zeitschaltuhr. Parametername (Button) Ruft einen Hilfetext zum Parameter auf Parametername (Button)
  • Seite 20: Zugangscodes

    Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 8.2.7 Zugangscodes 8.2.7.1 Eingabemaske Für alle Zugangscodes gibt es eine einheitliche Eingabemaske, in der Es gibt unterschiedliche Zugangscodes für den Menü-Zugang. der gewünschte Zugangscode eingestellt werden kann. Parametername (Button) Ruft einen Hilfetext zum Parameter auf Zugangscode (Button) Ruft die Eingabemaske für den Zugangscode auf.
  • Seite 21: Eingabemaske

    Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 8.2.8.1 Eingabemaske 8.2.10 Menü-Funktionen Für alle Netzwerk (IP) Adressen gibt es eine einheitliche In einigen Menüs werden in der untersten Zeile eine oder mehrere Eingabemaske, in der die Adresse eingestellt werden kann. Menü-Funktionen angeboten. Jede Menü-Funktion wird durch einen Button dargestellt.
  • Seite 22: Hilfe

    Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche Hilfe Hinweistexte Zu jedem Menü und jedem Parameter steht ein Hilfetext zur Während der Menü-Navigation werden in vielen Bereichen Verfügung. Hinweistexte angezeigt, die Ihnen z.B. Informationen zu einer Funktion liefern oder auf mögliche Gefahren hinweisen. TIPP Aktive Nutzung der Hilfe-Funktion Die integrierte Hilfe-Funktion ist die einfachste Art,...
  • Seite 23: Individualisierung

    Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche attraktiven Darstellungsmöglichkeiten verwenden, so attraktiven Darstellungsmöglichkeiten verwenden, so Individualisierung besteht folgende Möglichkeit zur Optimierung der besteht folgende Möglichkeit zur Optimierung der Menü-Wechsel: Benutzeroberfläche Benutzeroberfläche bietet bietet zahlreiche zahlreiche Möglichkeiten Möglichkeiten Individualisierung. Die verschiedenen Individualisierungsoptionen Individualisierung.
  • Seite 24: Messwertgrafik

    Messwertgrafik Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Messwertgrafik: Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Messwertgrafik: Icon Style 1 Icon Style 1 Icon Style 2 Icon Style 2 Hinweis: Die verfügbaren Icon Styles können sich ändern oder es Hinweis: Die verfügbaren Icon Styles können sich ändern oder es können weitere Styles hinzukommen.
  • Seite 25: Hinweise Zur Messwert-Grafik

    Messwertgrafik Messwertgrafik mit gemeinsamer Darstellung zweier Messgrößen (pH und mV (Redox)): Messwertgrafik O2 (BayroSoft): Während einer O2-(BayroSoft-)Dosierung wird die aktuell dosierte Menge in Litern angezeigt. Die Messwert-Kurve Auswahltasten für ein oder zwei darzustellende steigt von 0 bis auf die dosierte Gesamtmenge an. Im Messgrößen Beispiel sind dies 2 Liter.
  • Seite 26: Export Der Messwertgrafik

    Wasserpflege Idealer pH-Bereich für Poolwasser: Bereich für Poolwasser: Die Menüs zur Konfiguration der einzelnen Die Menüs zur Konfiguration der einzelnen Messwert-Grafiken • 7.0 bis 7.4 sind alle einheitlich wie folgt aufgebaut: Mögliche Folgen eines zu niedrigen pH Mögliche Folgen eines zu niedrigen pH-Wertes (sauer): Menü...
  • Seite 27: Redoxwert (Desinfektion Mit Chlor Oder Brom)

    Wasserpflege Dies hat zwei wesentliche Gründe: 10.2.2 Redoxwert Bei hohen pH-Werten über 7,5 nimmt der Anteil des freien Chlors stark ab, der als unterchlorige Säure (HOCl) vorliegt. Da aber nur die (Desinfektion mit Chlor oder Brom) unterchlorige Säure für die Desinfektion wirksam ist, nimmt damit auch INFO die Desinfektionswirkung in gleichem Maße ab.
  • Seite 28: Aktivsauerstoff (Bayrosoft)

    Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) absolute Dosierleistung in l/h ergibt sich durch den eingesetzten Pumpentyp bzw. den verwendeten Dosierschlauch. 10.2.4 Aktivsauerstoff (BayroSoft) Bei geringeren Dosierleistungen schaltet der Regler die Dosierpumpe innerhalb eines vorgegebenen Dosierzyklus (z.B. 60s) periodisch ein INFO und aus.
  • Seite 29: Sollwert

    Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) 11.4.3 Obere Alarmgrenze Obere Alarmgrenze 11.3 Darstellung in der Home-Ansicht Ansicht Überschreitet der Messwert die obere Alarmgrenze, meldet der Überschreitet der Messwert die obere Alarmgrenze, meldet der ® PoolManager einen Oberen Messwertalarm. Messwertalarm.
  • Seite 30: Mindest-Dosierleistung

    Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) Die folgende Abbildung zeigt den Zusammenhang zwischen dem INFO aktuellen Messwert und der Dosierleistung für unterschiedliche Einfluss auf das Regelverhalten Einstellungen des Proportionalbereichs für pH (Dosierrichtung D-). In folgenden Fällen sollte der Proportionalbereich verringert, und damit die Dosierleistung erhöht werden: •...
  • Seite 31: Intelligente Dosierüberwachung

    Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) 11.4.7 Totzone INFO Wird eine Totzone aktiviert, so sorgt diese dafür, dass die Dosierung Beckenvolumen und Dosierleistung nicht bereits bei minimalen Abweichungen vom Sollwert startet, Die für die Mindest-Dosierleistung vorgegebenen sondern erst, wenn der aktuelle Messwert aus der Totzone heraus Defaultwerte orientieren sich an folgenden Rand- läuft.
  • Seite 32: Dosierrichtung

    Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) 11.4.9 Dosierrichtung 11.4.11 Empfohlene Einstellungen (nur PoolManager PRO) Wie bereits im Abschnitt Wasserpflege beschrieben, kann die pH- Regelung je nach Wasserbeschaffenheit wahlweise pH-senkend, pH- Die folgende Tabelle gibt Hinweise bzgl. der empfohlenen hebend oder beidseitig betrieben werden.
  • Seite 33: Konfigurations-Assistent

    Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) 11.5.2 Konfigurations-Assistent Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) In den Konfigurationsmenüs für pH und Chlor (Cl) bzw. Redox (mV) gibt es jeweils einen Konfigurations-Assistenten. In diesem Grundvoraussetzung für eine exakte und zuverlässige Messung und Assistenten geben Sie lediglich das Beckenvolumen und die Leistung Regelung ist eine regelmäßige Kalibrierung der Mess-Elektroden.
  • Seite 34: Durchführung

    Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) h der Messung) pH-Wert TIPP typisches 0 mV -30 mV -60 mV -90 mV Messsignal pH-Kalibrierung Eine präzise Kalibrierung erhält Eine präzise Kalibrierung erhält man durch folgende Zu erwartende Toleranz ±10% Vorgehensweise: Elektrodensteilheit (nur für 1-Punkt Punkt-Kalibrierung) Grundkalibrierung Schritt 1 Für die 1-Punkt-Kalibrierung wird auch die Elektrodensteilheit in...
  • Seite 35: Kalibrierfehler

    Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) Für die 2-Punkt-Kalibrierung müssen die beiden Kalibrierwe Kalibrierung müssen die beiden Kalibrierwerte um 2-Punkt-Kalibrierung mit Pufferlösung (z.B. pH 9 und pH 7) Kalibrierung mit Pufferlösung (z.B. pH 9 und pH 7) mindestens 0.50 pH auseinander liegen. Eine 2 mindestens 0.50 pH auseinander liegen.
  • Seite 36: 12.3.1.2 Kalibrier-Ergebnisse

    Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) Aktueller Messwert 12.4 Kalibrierung Redox (mV) Kalibrierung Redox (mV) Dies ist der aktuelle Messwert, der mit den aktuell noch gültigen Dies ist der aktuelle Messwert, der mit den aktuell noch gültigen Die Kalibrierung der Redox-Messung erfolgt als 1 Messung erfolgt als 1-Punkt Kalibrierung.
  • Seite 37: 12.4.1.2 Kalibrier-Ergebnisse

    Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) WICHTIGER HINWEIS! 12.4.1.2 Kalibrier-Ergebnisse Bestimmung des korrekten Redox-Sollwerts Am Ende der Kalibrierung werden die berechneten Kalibrier- Parameter angezeigt: Der Redoxwert, der sich beim gewünschten Chlor- bzw. Bromwert einstellt, kann von Becken zu Becken Offset stark variieren. Der Offset ist die durch die Kalibrierung ermittelte Nullpunkt- Der korrekte Redox-Sollwert muss daher für jedes Verschiebung.
  • Seite 38: Dosierautomatik O2 (Bayrosoft)

    Dosierautomatik O2 (BayroSoft) zwei Wochendritteln jeweils eine Auffrisch-Dosierung statt (1 Wochendrittel = 56 Stunden = 2 Tage und 8 Stunden). Dosierautomatik O2 (BayroSoft) Die Dosiermenge der Auffrisch-Dosierungen hängt von folgenden Faktoren ab: INFO • Programmierte Dosiermenge Dieser Abschnitt gilt nur für die Variante •...
  • Seite 39: Verlauf Der Wirksamen Bayrosoft-Konzentration

    Dosierautomatik O2 (BayroSoft) 13.1.3 Verlauf der wirksamen BayroSoft-Konzentration 13.2 Darstellung in der Home-Ansicht Die beiden folgenden Abbildungen zeigen schematisch den Verlauf der wirksamen BayroSoft-Konzentration im Wasser im Verlauf einer Woche. Im ersten Beispiel beträgt die durchschnittliche Wassertemperatur 24°C. Daher entfallen die beiden Auffrisch-Dosierungen. Im zweiten Beispiel beträgt die Wassertemperatur 28°C.
  • Seite 40: O2 (Bayrosoft) Menü

    Dosierautomatik O2 (BayroSoft) Dosiermenge O2 0,0...99,9 l 0,5 Liter pro 10m³ 13.3 O2 (BayroSoft) Menü Beckenvolumen (z.B. 2,0 l bei 40m³ Beckenvolumen) Das Menü O2 (BayroSoft) beinhaltet folgende Untermenüs: beinhaltet folgende Untermenüs: Hier wird die Hier wird die Grund-Dosiermenge für die O2- Konfiguration O2 (BayroSoft) Dosierautomatik angegeben.
  • Seite 41: Konfiguration Temperatur

    Dieser Typ wird standardmäßig als Messwasser-Sensor in der Messkammer verwendet Parameter Einstellbereich Einstellbereich Standardeinstellung • Default-Satz Europa KTY83 Dieser Typ wurde in früheren BAYROL-Geräte eingesetzt Geräte eingesetzt Untere Alarmgrenze 0.0…50.0°C 0.0…50.0°C 10.0°C T1 / T2 / T3 (T3 0.0…75.0°C) (T3 0.0…75.0°C) •...
  • Seite 42: Kalibrierung

    Hand-Dosierung pumpe übereinstimmen. Anderenfalls kann pumpe übereinstimmen. Anderenfalls kann 14.7 Kalibrierung der PoolManager der PoolManager ® die erforderliche Pumpen- Laufzeit für die Hand Laufzeit für die Hand-Dosierung nicht korrekt Die Kalibrierung der Temperaturmessung erfolgt im Menü: Die Kalibrierung der Temperaturmessung erfolgt im Menü: berechnen, und es wird unter Umständen berechnen, und es wird unter Umständen nicht die gewünschte Menge dosiert!
  • Seite 43: Sonderfall Stoßchlorung

    Sicherheitsfunktionen und Alarme Nach dem Ende des Alarm-Zustandes wird die Blockierung der Hand- auf jeden Fall laufen. Ist dies nicht der Fall, so liegt ein Fehler der Dosierung aufgehoben und die verbleibende Rest-Menge dosiert. Pumpe oder des elektrischen Anschlusses vor. Wird während der Einschaltverzögerung eine Hand-Dosierung Die Dauer des Pumpen-Tests ist aus Sicherheitsgründen auf maximal gestartet, so beendet dies die Einschaltverzögerung vorzeitig.
  • Seite 44: Durchfluss-Überwachung (Flow-Überwachung)

    Sicherheitsfunktionen und Alarme Uhr, sondern wird nur zeitweise eingeschaltet. In diesem Falle ist es Uhr, sondern wird nur zeitweise eingeschaltet. In diesem Falle ist es 16.2 Durchfluss-Überwachung (Flow- -Überwachung) ganz normal, dass der PoolManager PoolManager ® in den Zeiten ohne Umwälzung kein Flow-Signal erhält.
  • Seite 45: Alarm-Anzeige In Der Home-Ansicht

    Sicherheitsfunktionen und Alarme • Schalten des Alarm-Relais 16.6 Tabellarische Übersicht Schaltausgang (potentialfrei oder 230VAC) zum Anschluss externer Systeme für die Signalisierung oder Aufzeichnung von Alarm Blockierung der Bemerkungen Alarm-Zuständen (Klemmenblock [25] (Alarm)). Dosierung Siehe Abschnitt Alarm-Relais. Oberer Alarm nur bei Dosierrichtung D+ Blockierung wird aufgehoben, •...
  • Seite 46: Alarm-Einstellungen

    Sicherheitsfunktionen und Alarme Die folgende Abbildung zeigt die interne Beschaltung des Alarm- 16.7 Alarm-Einstellungen Relais. Alle dargestellten Verbindungen sind intern als Leiterbahnen Im Menü Alarm-Einstellungen sind folgende Anpassungen möglich: ausgeführt. 16.7.1 Akustische Alarme Folgende akustischen Alarme können einzeln aktiviert bzw. deaktiviert werden: •...
  • Seite 47: Service-Meldungen

    Service-Meldungen • Service-Meldungen Akustisches Alarm-Signal (sofern diese Funktion im Menü (sofern diese Funktion im Menü Alarm-Einstellungen Das Menü Service-Meldungen wird wie folgt aufgerufen: wird wie folgt aufgerufen: Akustische Alarme aktiviert ist) aktiviert ist) Das akustische Alarm-Signal wird bei Berührung des Touch Signal wird bei Berührung des Touch- screens sofort beendet.
  • Seite 48: Angezeigte Informationen

    Geräte-Einstellungen 18.2 Angezeigte Informationen BayroSoft dosiert wurden. Es müssen demnach noch weitere 1,4 BayroSoft dosiert wurden. Es müssen demnach noch weitere 1,4 Liter dosiert werden. Zu jedem Ereignis werden folgende zusätzlichen Informationen im Zu jedem Ereignis werden folgende zusätzlichen Informationen im •...
  • Seite 49: Service-Funktionen

    Service-Funktionen Sie können eine System-Konfiguration als Quelle wählen, und diese in Konfiguration als Quelle wählen, und diese in Menü Energiespar-Modus eine andere System-Konfiguration (Ziel) übertragen. Auch die akt Konfiguration (Ziel) übertragen. Auch die aktuelle Energiespar-Modus Zeit in [min] nach der der Energiespar Zeit in [min] nach der der Energiespar-Modus System-Konfiguration kann dabei als Quelle oder als Ziel verwendet Konfiguration kann dabei als Quelle oder als Ziel verwendet...
  • Seite 50: Standard Benutzer Und Benutzer-Level

    Benutzer-Verwaltung Im Fernzugriff ist zusätzlich ein Einloggen mit einem speziellen WICHTIGER HINWEIS! Benutzernamen (nur für den Fernzugriff) und einem Passwort erforderlich. Verfügbarkeit der Zugangscodes Beim PoolManager ® gibt es zwei unterschiedliche Typen von Sorgen Sie dafür, dass alle Zugangscodes bei Bedarf Benutzern: auch nach längerer Zeit bekannt und verfügbar sind.
  • Seite 51: Übersicht Benutzerrechte

    Benutzer-Verwaltung 21.3 Übersicht Benutzerrechte Benutzer-Level ► Gast Kunde Kunde Service Master Werk (Level 0) (Level 1) (Level 2) (Level 3) (Level 4) (Level 5) ▼ Funktionsbereich Standard-Zugangscode 1234 9876 8642 xxxx xxxx Vollständige Menü-Navigation „Alles ansehen - nichts verändern“ Einstellen unkritischer Parameter Einstellen funktionskritischer Parameter Einstellen sicherheitsrelevanter Parameter Aufruf Mode-Menü...
  • Seite 52: Benutzer-Auswahl

    Kommunikation & Schnittstellen Es kann verschiedene Ursachen haben, dass ein Benutzer nicht Es kann verschiedene Ursachen haben, dass ein Benutzer nicht Das Menü Benutzer Login ist wie folgt aufgebaut: ist wie folgt aufgebaut: auswählbar ist und daher in grauer Schrift dargestellt wird: auswählbar ist und daher in grauer Schrift dargestellt wird: •...
  • Seite 53: Daten-Import Und -Export

    Zusatz-Funktionen 22.1 Daten-Import und -Export 22.2 e-mail Funktionen Im Menü Daten-Import und –Export stehen Funktionen für den Import stehen Funktionen für den Import und Export verschiedener Daten zur Verfügung: und Export verschiedener Daten zur Verfügung: Erforderliche Benutzer Qualifikation: Benutzer Qualifikation: •...
  • Seite 54: Universelle Schaltausgänge (4X)

    Universelle Schaltausgänge (4x) • Universelle Schaltausgänge (4x) Universelle Schaltausgänge (4x) Der Fernzugriff kann für jeden einzelnen Schaltausgang Der Fernzugriff kann für jeden einzelnen Schaltausgang individuell freigegeben oder gesperrt werden individuell freigegeben oder gesperrt werden • 24.1 Sicherheitshinweise Die Anzeige im Mode-Menü kann für jeden einzelnen Menü...
  • Seite 55: Grund-Konfiguration

    Universelle Schaltausgänge (4x) Für jedes der 6 Zeitintervalle sind folgende Einstellungen möglich: INFO Wechselschalter OUT4 Untermenü Zeitintervall (1..6) Der Relais-Ausgang OUT4 ist als Wechselschalter Wochentage Auswahl eines oder mehrerer Wochentage, an ausgeführt. aktiven Zustand (ein) wird denen das Zeitintervall aktiv sein soll. Klemmenblock [31] eingeschaltet.
  • Seite 56: Elektrischer Anschluss

    Universelle Schaltausgänge (4x) GEFAHR! Gefahr durch Fehlbedienung im Mode-Menü Im Mode-Menü können die Schaltausgänge schnell und einfach geschaltet werden. Dadurch ist die Gefahr einer Fehlbedienung gegeben (versehentliches Schalten) Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen, schwere Beschädigung von Sachwerten. • Die Anzeige von universellen Schaltausgängen im Mode-Menü...
  • Seite 57: 24.4.1.1 Steuerung Eines 230Vac Gerätes

    Universelle Schaltausgänge (4x) GEFAHR! Überschreitung des zulässigen Schaltstroms bzw. der zulässigen Kontaktspannung Der geschaltete Strom pro Schaltausgang darf 4A nicht überschreiten. Die maximal zulässigen Spannungen am Schaltkontakt betragen 230V~ bzw. 30V DC. Mögliche Folge: Abbrennen von Leiterbahnen im PoolManager ® •...
  • Seite 58: Steuerung Eines Gerätes Mit Externer Spannungsversorgung

    Filterpumpen-Steuerung 24.4.1.3 Steuerung eines Gerätes mit Filterpumpen-Steuerung Steuerung externer Spannungsversorgung Bei externen Systemen mit einer eigenen Stromversorgung (AC oder Bei externen Systemen mit einer eigenen Stromversorgung (AC oder 25.1 Sicherheitshinweise DC) kann diese Stromversorgung über einen Schaltausgang DC) kann diese Stromversorgung über einen Schaltausgang des ®...
  • Seite 59: Frei Programmierbare Zeitschaltuhr

    Filterpumpen-Steuerung Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: Menü Filter-Pumpe Untermenü Grund-Konfiguration Betriebsart Filterpumpe Ansteuerung der Relais-Ansteuerung oder Filter-Pumpe Stromausgang 0/4-20mA Auswahl der Betriebsart: • Inaktiv (die Filterpumpen-Steuerung wird nicht verwendet) Externe Schalter Siehe Externe Schalter. • Filterpumpe aus Blockierung der Siehe Blockierung der Dosierung.
  • Seite 60: Externe Schalter

    Filterpumpen-Steuerung schneller Abtransport der dosierten Pflegeprodukte Untermenü Stromausgang 0/4-20mA sichergestellt sind. Relais-Ausgang Verwendeter Relais-Schaltausgang zum • Im Zweifelsfalle blockieren Sie die Dosierung ‚Filterpumpe ein/aus‘ Einschalten der Filterpumpe (für konventionelle bei reduzierter Leistung. Filterpumpen oder als übergeordneter Ein-/ Ausschalter bei variablen Filterpumpen). Verwendeter Stromausgang für die Ansteuerung der INFO...
  • Seite 61: Flockmatic-Pumpe

    Flockmatic-Pumpe Flockmatic-Pumpe Pumpe 26.1 Sicherheitshinweise Erforderliche Benutzer Qualifikation: Erforderliche Benutzer Qualifikation: AUSGEBILDETE FACHKRAFT bzw. AUSGEBILDETE FACHKRAFT bzw. ELEKTROFACHKRAFT ELEKTROFACHKRAFT Anschluss, Konfiguration und Inbetriebnahme der Anschluss, Konfiguration und Inbetriebnahme der Flockmatic-Steuerung Steuerung darf darf durch durch eine eine AUSGEBILDETE AUSGEBILDETE FACHKRAFT FACHKRAFT bzw.
  • Seite 62: Elektrischer Anschluss

    Heizung Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: Heizung Untermenü Grund-Konfiguration Relais-Ausgang Verwendeter Relais-Schaltausgang für die 27.1 Überblick Flockmatic Flockmatic-Steuerung. ® Der PoolManager bietet die Möglichkeit, ein Heizungssystem (Keiner / OUT 1 [26] / OUT 2 [27] / OUT 3 [30] / anzusteuern.
  • Seite 63: Darstellung In Der Home-Ansicht

    Heizung Aus dem Temperatur-Sollwert und der Temperatur Sollwert und der Temperatur-Hysterese ergeben INFO sich die Einschalt- und die Ausschalttemperatur für die Heizungs und die Ausschalttemperatur für die Heizungs- Zuordnung eines Relais Zuordnung eines Relais-Schaltausgangs Regelung wie folgt: Die Heizungs-Steuerung kann nur aktiviert werden, Steuerung kann nur aktiviert werden, Einschalttemperatur Temperatur-Sollwert minus ha...
  • Seite 64: Grund-Konfiguration

    Solar-Heizung Folgende Sicherheitseinstellungen stehen zur Verfügung: Folgende Sicherheitseinstellungen stehen zur Verfügung: Als zusätzlicher Parameter kann die erforderliche Temperatur ls zusätzlicher Parameter kann die erforderliche Temperatur- Differenz Differenz zwischen zwischen Solartemperatur Solartemperatur Beckentemperatur Beckentemperatur Untermenü Sicherheits-Einstellungen eingegeben werden. Erst wenn die Solartemperatur mindestens um eingegeben werden.
  • Seite 65: 28.5.1.1 Frostschutz

    Salz-Elektrolyse 28.5.1.1 Frostschutz Salz-Elektrolyse Im Menü Frostschutz kann eine Frostschutz- -Funktion für die Solar- ® Der PoolManager bietet die Möglichkeit, ein geeignetes externes bietet die Möglichkeit, ein geeignetes externes Steuerung aktiviert werden. Salzelektrolyse-System anzusteuern. System anzusteuern. ® Dazu wird beim PoolManager PoolManager Cl die aktuell berechnete Untermenü...
  • Seite 66: Elektrischer Anschluss

    Eco-Betrieb (Sparbetrieb Eco-Betrieb (Sparbetrieb Betrieb (Sparbetrieb Min.-Strom Minimaler Stromwert, der bei 0% Dosierleistung Minimaler Stromwert, der bei 0% Dosierleistung (bei 0% ausgegeben wird. Die Funktion Eco-Betrieb (Sparbetrieb) ermöglicht die automatische Betrieb (Sparbetrieb) ermöglicht die automatische Dosierleistung) zeitgesteuerte Umschaltung des Beckens vom Normal zeitgesteuerte Umschaltung des Beckens vom Normal-Betrieb in eine Max.-Strom Maximaler Stromwert, der bei 100% Dosierleistung...
  • Seite 67: Frei Programmierbare Zeitschaltuhr

    Universelle Schalteingänge IN 1…IN 4 30.1.1 Frei programmierbare Zeitschaltuhr Eco-Betrieb ist ausdrücklich VERBOTEN, falls nicht jederzeit und unter allen Umständen die Dieses Menü stellt 6 frei programmierbare Zeitintervalle für den Eco- Sicherheit von Personen, Tieren und Sachwerten Betrieb zur Verfügung. vollständig gewährleistet ist, insbesondere auch bei Während der programmierten Zeiten wird der Eco-Betrieb aktiviert, Fernzugriff.
  • Seite 68: Hardware-Ressourcen (Ein- Und Ausgänge)

    Hardware-Ressourcen (Ein- und Ausgänge) Die folgende Abbildung zeigt die interne Beschaltung des Eingangs Im gezeigten Beispiel sind folgende Ressourcen belegt: IN 1. Die weiteren Eingänge IN 2…IN 4 sind identisch aufgebaut. Zusatz-Funktion Belegte Ressourcen Universeller Schaltausgang 1 Relais-Schaltausgang OUT 1 „Waterfall“...
  • Seite 69: Teil C: Installation, Inbetriebnahme, Wartung

    Sicherheitshinweise für Installations- Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten • Teil C: Eine Feuchtraum-Schukosteckdose mit Dauerstrom in max. 1,5 m Entfernung. Installation, Inbetriebnahme, Wartung • Alle Schläuche und Kabel müssen knick- und scheuerfrei verlegt werden. Erforderliche Benutzer Qualifikation: • Keine Schlauchleitung sollte länger als 5 m sein AUSGEBILDETE FACHKRAFT •...
  • Seite 70: Installation In Das Umwälzsystem

    Installation in das Umwälzsystem Dosierpumpen nur dann mit Strom versorgt werden, wenn die 36.3 Installationsschema PoolManager ® Brom Umwälzpumpe läuft. Somit ist sichergestellt, dass die Dosierpumpen nur dann arbeiten, wenn Beckenwasser durch das Umwälzsystem gefördert wird. Installation in das Umwälzsystem Installieren Sie den PoolManager ®...
  • Seite 71: Einstellung Wasserdurchfluss

    Wartung Nur PoolManager ® Nur PoolManager ® Brom Stellen Sie den Wasserdurchfluss durch die Messzelle • Bringen Anbohrschellen für für freies Chlor so ein, dass die Reinigungskugeln Wasserentnahme und –rückführung für den ausreichend und gleichmäßig auf der Goldronde Brominator gemäß Schema an rotieren.
  • Seite 72: Reinigung

    Wartung HINWEIS Verwenden Sie keine Pufferlösungen, die älter als 12 Monate sind. HINWEIS Die Lebensdauer der Glaselektroden ist abhängig Betriebsbedingungen Wassereigenschaften. Sie beträgt im Normalfall ca. 12 Monate, wobei die Lagerzeit zu 50% mit angerechnet wird. HINWEIS Die Häufigkeit der Wartungen ist nur bedingt abhängig von der Intensität der Nutzung.
  • Seite 73: Überwinterung

    Überwinterung Überwinterung Erstinbetriebnahme Erstinbetriebnahme Bei kurzen Nutzungspausen (z.B. einige Tage) sind keine besonderen Nutzungspausen (z.B. einige Tage) sind keine besonderen Der PoolManager ® verfügt über ein Menü zur Erstinbetriebnahme. In verfügt über ein Menü zur Erstinbetriebnahme. In Maßnahmen erforderlich. diesem Menü werden alle für eine erfolgreiche Installation relevanten diesem Menü...
  • Seite 74 Erstinbetriebnahme Variante B: PoolManager ® Chlor/Brom Aktion Eingabe Schritt 4: Kalibrierung Variante C: PoolManager ® PRO: Kalibrierung (Abgleich) der 1-Punkt Kalibrierung pH. Gehen Sie bitte Schritt 4: Kalibrierung Messwert-Erfassungen pH nach der Beschreibung im Abschnitt Kalibrierung (Abgleich) der 1-Punkt Kalibrierung pH. Gehen Sie bitte und Redox Kalibrierung pH vor.
  • Seite 75: Dosierpumpen

    Dosierpumpen Dosierpumpen Klemme Funktion Arbeitskontakt 41.1 Schlauchquetschpumpen Mittelkontakt ® Der Standard-Dosierpumpen des PoolManager sind sogenannte Netzphase 230VAC für Dosierausgänge. Schlauchquetschpumpen. Andruckrollen, die auf einem Rotor Kann bei Bedarf auf den Mittelkontakt a gebrückt angebracht sind, quetschen den Dosierschlauch in der Pumpe werden, um 230VAC-Geräte zu steuern fortlaufend, und sorgen so für die Dosierung der Pflegeprodukte.
  • Seite 76: Konfiguration

    Dosierpumpen 41.1.2 Konfiguration GEFAHR! Zerstörung des Steuereingangs durch 230V~ Zerstörung des Steuereingangs durch 230V~ Alle relevanten Einstellungen finden Sie im Menü Alle relevanten Einstellungen finden Sie im Menü Wird der Steuereingang einer Wird der Steuereingang einer Membrandosierpumpe versehentlich min 230V~ beaufschlagt, kann dadurch versehentlich min 230V~ beaufschlagt, kann dadurch die Pumpe zerstört werden.
  • Seite 77: Konfiguration

    Umstellung des Pflegeprogramms Aus dem Datenblatt der verwendeten Pumpe ergibt sich die Aus dem Datenblatt der verwendeten Pumpe ergibt sich die 41.2.3 Konfiguration gewünschte Förderleistung von 2,0l/h bei maximaler Hublänge (100%) gewünschte Förderleistung von 2,0l/h bei maximaler Hublänge (100%) Nach dem Anschluss einer oder mehrerer Membrandosierpumpen Nach dem Anschluss einer oder mehrerer Membrandosierpumpen und einer Hubfrequenz von 40%, d.h.
  • Seite 78: Software-Update

    Stick aktualisiert werden. Die jeweils aktuelle Software-Version wird zukünftig im Händler Version wird zukünftig im Händler- Bereich der BAYROL Website zum Download bereitgestellt. Bereich der BAYROL Website zum Download bereitgestellt. Die gesamte Software ist in eine Datei gepackt (Dateigrö Die gesamte Software ist in eine Datei gepackt (Dateigröße ca.
  • Seite 79: Netzwerkanschluss

    Netzwerkanschluss Netzwerkanschluss Erforderliche Benutzer Qualifikation: IT-SPEZIALIST Der Netzwerkanschluss darf nur durch einen IT-SPEZIALISTEN im Sinne der Definition im Kapitel Benutzer Qualifikation durchgeführt werden. Der PoolManager ® bietet umfangreiche und sehr komfortable umfangreichen Möglichkeiten für den Fernzugriff aus einem lokalen Drücken Sie die Gummidichtung in die Kabelverschraubung. Netzwerk oder dem Internet.
  • Seite 80: Optionen

    Netzwerkanschluss 44.2 Optionen 44.2.1 Funknetzwerk (WLAN / WiFi) ® 44.2.1.1 Funk-Anbindung des PoolManager ® Der PoolManager kann auf einfache Weise auch in ein vorhandenes Funknetzwerk eingebunden werden. Dazu benötigen Sie einen Funk- Netzwerk-Adapter (auch WLAN-Adapter oder WiFi-Adapter). Solche Adapter sind von verschiedenen Herstellern preiswert im Fachhandel erhältlich.
  • Seite 81: Fernzugriff Aus Dem Lokalen Netzwerk

    Fernzugriff aus dem lokalen Netzwerk • Die IP-Adresse des PoolManager des PoolManager ® muss in dem für das jeweilige Netzwerk zulässigen Bereich liegen. Bereich liegen. Der PoolManager ® muss die Fernzugriff aus dem lokalen Netzwerk aus dem lokalen Netzwerk vorgegebene Netz-ID des Netzwerks verwenden. ID des Netzwerks verwenden.
  • Seite 82: Fernzugriff Aus Dem Internet

    Host-ID 1, dies muss aber nicht so sein. DNS Server Der DNS Server (Domain Name Server) übersetzt URLs (z.B. www.bayrol.de) in die zugehörigen IP-Adressen im Internet. In der Regel übernimmt diese Aufgabe der Netzwerkrouter, d.h. Sie geben hier ebenfalls die IP-Adresse Ihres Netzwerkrouters ein.
  • Seite 83: Auflösung Der Dynamischen Ip-Adresse

    Fernzugriff aus dem Internet 46.2.2 DynDNS Einrichtung auf dem Netzwerkrouter (PCs und mobile Geräte) Nun müssen Sie noch die DynDNS-Funktion des Netzwerkrouters Netzwerkrouter aktivieren. Dies sorgt dafür, dass der Router regelmäßig seine aktuelle IP-Adresse des Routers im lokalen Netzwerk IP-Adresse an den DynDNS-Service überträgt. Die meisten modernen Netzwerkrouter unterstützen die DynDNS- Internetverbindung des Routers Funktion.
  • Seite 84: Mehrere Poolmanager ® In Einem Netzwerk

    Sicherheit beim Fernzugriff TIPP Alternativer Port 55555 GEFAHR! Manche Internet-Service-Provider blockieren Zugriffe Unbefugter Fernzugriff auf den Standard HTTP-Port 80. In diesem Fall kann Trotz höchster Sicherheitsstandards besteht bei der Port 55555 verwendet werden, den der Freigabe des Fernzugriffs grundsätzlich ein Rest-Risiko PoolManager ®...
  • Seite 85: Hardware-Beschreibung

    Hardware-Beschreibung Hardware-Beschreibung 48.2 CPU-Leiterplatte Erforderliche Benutzer Qualifikation: ELEKTROFACHKRAFT Elektrische Anschlüsse und aller weiteren in diesem Kapitel beschriebenen Tätigkeiten dürfen nur durch eine ELEKTROFACHKRAFT im Sinne der Definition im Kapitel Benutzer Qualifikation durchgeführt werden. GEFAHR! Elektrostatische Entladungen Wenn Sie am geöffneten Gerät arbeiten, können elektrostatische Entladungen zu Beschädigungen der empfindlichen elektronischen...
  • Seite 86: Anschlussklemmen Mit Federkraftkontakten

    Hardware-Beschreibung 48.3 Anschlussklemmen mit Federkraftkontakten 48.4 Elektrische Anschlüsse 48.3.1 Technische Daten 48.4.1 Externe Anschlüsse Alle Anschlussklemmen haben sogenannte Federkraftkontakte. Die Anschlussklemmen sind für folgende Leiterquerschnitte geeignet: Kabeltyp Leiterquerschnitt [mm²] min. max. starr flexibel (ohne Aderendhülse) flexibel 0,25 mit Aderendhülse 48.3.1.1 Kabel anschließen Erforderliche Benutzer Qualifikation: ELEKTROFACHKRAFT Elektrische Anschlüsse dürfen nur durch eine...
  • Seite 87: Anschlussklemmen

    Hardware-Beschreibung 48.4.2 Anschlussklemmen 48.4.2.1 Anschlussklemmen für Niederspannung Anschlussklemmen für Niederspannung 48.4.2.2 Anschlussklemmen für Netzspannung 230VAC Anschlussklemmen für Netzspannung 230VAC Funktion Klemme Bemerkungen Bemerkungen Funktion Klemme Klemme Bemerkungen Potentiostatische Referenzelektrode Referenzelektrode Dosierausgänge Relais-Arbeitskontakt • Desinfektion Chlormessung (Ag/AgCl) (Ag/AgCl) (Dosierausgang) • pH- (nur ANALYT und Arbeitselektrode (Gold) Arbeitselektrode (Gold)
  • Seite 88: Stromversorgung 230V

    Hardware-Beschreibung 48.5 Stromversorgung 230V~ 48.6 Standard-Verdrahtung ® Es gibt im PoolManager drei unterschiedliche Zweige für die 230V~ (ohne Zusatzfunktionen) Versorgung: • Die folgende Abbildung zeigt eine typische Anschluss-Konfiguration ® 230V~ Versorgung für das PoolManager Gerät ® des PoolManager (L / N / PE, Sicherung F1 3,15AT) •...
  • Seite 89: Anschluss Des Durchflussschalters

    Service-Maßnahmen im Gerät Das blaue Anschlusskabel für die Arbeitselektrode Das blaue Anschlusskabel für die Arbeitselektrode 48.6.2 Anschluss des Durchflussschalters Anschluss des Durchflussschalters (WE) wird (WE) wird direkt direkt mit der Goldelektrode mit der Goldelektrode Siehe auch Abschnitt Durchfluss-Überwachung (Flow Überwachung (Flow-Überwachung). Chlormesszelle verbunden.
  • Seite 90: Sicherungen

    Service-Maßnahmen im Gerät 49.3 Sicherungen GEFAHR! ® Der PoolManager hat drei Schmelzsicherungen in den Zweigen der Mögliche Fehlfunktionen nach Batterie-Alarm 230V~ Netzversorgung, siehe auch Stromversorgung 230 V~. Nach einem Batterie-Alarm kann der PoolManager ® abgeschalteter Netzversorgung die System-Uhrzeit verlieren. ® Mögliche Folge: Fehlfunktionen des PoolManager (z.B.
  • Seite 91: Austausch Des Konfig-Moduls

    Installation optionaler Zusatzmodule 49.6 Austausch des Konfig-Moduls Fehlersuche und -beseitigung Konfig-Modul speichert Geräte-Konfiguration nachfolgenden Tabelle sind typische Probleme ® PoolManager : Pflegeprogramm, optionale Zusatzfunktionen, etc. zusammengestellt, die beim Betrieb PoolManager ® auftreten können. Zu jedem dieser Probleme sind mögliche Ursachen und Abhilfe- Maßnahmen angegeben.
  • Seite 92 Fehlersuche und -beseitigung Art des Problems Mögliche Behebung des Art des Problems Mögliche Behebung des Problemursache Problems Problemursache Problems Dosierautomatik O2 (BayroSoft) Redox-Messung Das Gerät löst zum Die Dosierung ist durch Alarmursache Redox-Potential stimmt Kalibrierung fehlerhaft Neu-Kalibrierung erwarteten Zeitpunkt einen Alarm blockiert beseitigen, nicht mit der oder liegt lange zurück...
  • Seite 93 Fehlersuche und -beseitigung Überdosierung. Chlor-Messung (nur PoolManager ® PRO) Chlorwert weicht über Dosierleistung der Chlor- Kleineren Wert für den p- Art des Problems Mögliche Behebung des längere Zeit vom Regelung ist zu gering Bereich einstellen, Problemursache Problems Sollwert ab dadurch erhöht sich die DPD-Messung und Kalibrierung fehlerhaft Neu-Kalibrierung...
  • Seite 94: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Messgrößen/-bereiche • pH 0 – 10 (temperaturkompensiert) • Redox 0 – 1.000 mV • Freies Chlor 0,01 – 10 ppm / mg/l (nur PoolManager ® PRO) • Temperatur 2x 0 – 50 °C, 1x 0 – 75 °C Messverstärker-Toleranzen pH, Chlor (nur PoolManager ®...
  • Seite 95: Notizen

    EG-Konformitätserklärung Notizen...

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