Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Bayrol PoolManager Chlor Betriebsanleitung

Bayrol PoolManager Chlor Betriebsanleitung

Mess-, regel- und dosiersystem für schwimmbäder
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für PoolManager Chlor:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

PoolManager
PoolManager
Betriebsanleitung
zum Mess-, Regel- und Dosiersystem
®
und Dosiersystem für Schwimmbäder
Version 2.5
®
PoolManager
Chlor
Chlor
®
PoolManager
Brom
Brom
®
PoolManager
Sauerstoff
Sauerstoff
®
PoolManager
PRO
PRO
D

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Bayrol PoolManager Chlor

  • Seite 1 ® PoolManager PoolManager Version 2.5 Betriebsanleitung zum Mess-, Regel- und Dosiersystem und Dosiersystem für Schwimmbäder ® PoolManager Chlor Chlor ® PoolManager Brom Brom ® PoolManager Sauerstoff Sauerstoff ® PoolManager...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Teil A: Überblick ................6 10.4 Export der Messwertgrafik ........... 25 Kennzeichnung der Sicherheitshinweise ......6 Wasserpflege................. 25 Sicherheitshinweise .............. 6 11.1 pH-Wert ................25 Sonstige Kennzeichnungen ..........6 11.2 Desinfektion ................. 26 Allgemeine Sicherheitshinweise .......... 6 11.2.1 Freies Chlor bzw. Brom ............26 Neue Funktionen ..............
  • Seite 4 Inhalt Hand-Dosierung ..............42 26.1 Sicherheitshinweise ............. 60 16.1 Überblick ................42 26.2 Überblick ................60 16.2 Menü Hand-Dosierung ............42 26.3 Menü Filterpumpe ..............61 16.3 Blockierung durch Alarme ........... 43 26.3.1 Frei programmierbare Zeitschaltuhr ........61 16.4 Sonderfall Stoßchlorung ............. 43 26.3.2 Grund-Konfiguration ............
  • Seite 5 Inhalt 37.5.1 Verbindung mit dem Umwälzsystem ........74 50.6 Austausch des Konfig-Moduls ..........94 37.5.2 Mess-System ..............74 Installation optionaler Zusatzmodule ......... 94 37.5.3 Einstellung Wasserdurchfluss ..........74 51.1 4-fach Stromausgänge 4...20mA: PM5-SA4 KONVERTER 4- 20MA (127011) ..............94 Wartung ................. 75 38.1 Monatliche Wartung ............
  • Seite 6: Teil A: Überblick

    1 Kennzeichnung der Sicherheitshinweise Teil A: Überblick TIPP Kurzbeschreibung Kennzeichnung der Sicherheitshinweise Tipp… Sicherheitshinweise • Kapitelname (kursiv gedruckt) bezeichnet ein Kapitel innerhalb dieses Dokuments GEFAHR! • Menüname (kursiv gedruckt) bezeichnet ein Menü Bezeichnung der Gefahr des PoolManager ® Beschreibung der Gefahr •...
  • Seite 7: Neue Funktionen

    3 Neue Funktionen PoolManager ® , um sich über Funktionen und deren GEFAHR! Einstellungen detailliert zu informieren. Chlor-Gas-Bildung bei Dosierung in stehendes • Sollte es Ihnen nicht möglich sein, anhand der Wasser durch fehlende Verriegelung der verfügbaren Dokumentation ein gutes und sicheres Dosierausgänge.
  • Seite 8: Begriffsbestimmungen

    5 Begriffsbestimmungen Begriffsbestimmungen Standards-Zugangscodes • Brom (Br) folgende Tabelle gibt Standard-Zugangscodes Aktivbrom (wirksames freies Brom) im Becken für die Auslieferungszustand an. Desinfektion, gemessen in [mg/l] GEFAHR! • Chlor (Cl) Unbefugter Zugriff durch bekannte Zugangscodes Aktivchlor (wirksames freies Chlor) im Becken für die Desinfektion gemessen in [mg/l] Zugangscodes ermöglichen den Zugriff auf kritische •...
  • Seite 9: Eigenschaften Im Überblick

    7 Überblick Eigenschaften im Überblick 7.3.1 Anzeige und Bedienung Auf eine übersichtliche, einfache und intuitive Bedienung wurde bei der Entwicklung des PoolManager ® höchster Wert gelegt. Auch das Bildschirm-Design präsentiert sich modern und attraktiv. Die folgende Übersicht gibt einen Überblick über die wesentlichen Eigenschaften und Konzepte der grafischen Benutzeroberfläche.
  • Seite 10: Zusatz-Funktionen

    7 Überblick 7.3.4 Zusatz-Funktionen 7.3.5 Fernzugriff aus dem lokalen Netzwerk oder dem Internet Umfangreiche Zusatz-Funktionen • Die grafische Benutzeroberfläche des PoolManager ® basiert 4 Universelle Schaltausgänge vollständig auf den neuesten Internet-(Web-)Standard-Technologien. Flexible Steuerung von Wasserattraktionen Aus diesem Grund wird sie auch als WebGUI bezeichnet: und anderen Anwendungen: •...
  • Seite 11: Schnittstellen

    7 Überblick Geeignete Geräte und Systeme für den Fernzugriff Gebäudeautomatisierung Systeme für die Gebäudeautomatisierung (BMS – Building Management System) sowie Touchpanels für den Wohnbereich können für den Fernzugriff auf den PoolManager ® genutzt werden, wenn sie einen modernen Standard-Webbrowser zur Verfügung stellen.
  • Seite 12: Teil B: Funktionsbeschreibung

    8 Fernzugriff Teil B: Funktionsbeschreibung Info HTML5 Unterstützung Um den vollen Funktionsumfang für den Fernzugriff auf Erforderliche Benutzer Qualifikation: ® den PoolManager zu nutzen, muss der verwendete GESCHULTER ANWENDER Webbrowser aktuellen HTML5 Standard Alle in Teil B beschriebenen Tätigkeiten dürfen nur unterstützen.
  • Seite 13: Aufruf Der Quick-Info

    9 Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 8.5.1 Aufruf der Quick-Info Wichtige Menüs Um die Quick-Info aufzurufen, wird an die normale Adresse für den 9.1.1 Home-Ansicht Fernzugriff (IP-Adresse oder URL) zusätzlich folgende Endung Die Home-Ansicht ist die übliche Standard-Ansicht. Sie ist die meiste angehängt: Zeit auf dem Bildschirm zu sehen und gibt einen Überblick aller /cgi-bin/webgui.fcgi?infoframe=0...
  • Seite 14: Haupt-Menü (Icon-Menü)

    9 Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 9.1.2 Haupt-Menü (Icon-Menü) Menü) Betriebsart bzw. Betriebszustand Das Haupt-Menü kann jederzeit mit dem Menu Menü kann jederzeit mit dem Menu-Hotkey aufgerufen Auto Messung, Regelung und Dosierung laufen Messung, Regelung und Dosierung laufen normal werden.
  • Seite 15: Menü Zusatz-Funktionen (Icon-Menü)

    9 Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche Hand-Dosierung O2 (Bayrosoft ® ® Filterpumpe Manuell gesteuerte Zugabe von O2 ( Manuell gesteuerte Zugabe von O2 (Bayrosoft ® Flexible Steuerung der Filterpumpe: Flexible Steuerung der Filterpumpe: • 3 mögliche Betriebsarten für variable Filterpumpen 3 mögliche Betriebsarten für variable Filterpumpen Geräte-Einstellungen (Eco-Betrieb, Normal...
  • Seite 16: Mode-Menü

    9 Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 9.1.4 Mode-Menü Weitere Menüs (Standard-Menüs) Das Mode-Menü kann jederzeit mit dem Mode-Hotkey aufgerufen Die weitaus meisten Menüs setzen sich aus einigen immer werden. Es ermöglicht das schnelle und einfache Ein- und wiederkehrenden Standard-Elementen zusammen, die in einem Menü Ausschalten von System-Funktionen sowie die Einstellung der beliebig miteinander kombiniert werden können.
  • Seite 17: Eingabemaske

    9 Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 9.2.2.1 Eingabemaske 9.2.3.1 Eingabemaske Für alle numerischen Parameter gibt es eine einheitliche Für alle Auswahl-Parameter gibt es eine einheitliche Eingabemaske, in Eingabemaske, in der die Werte eingestellt werden können. der die Werte eingestellt werden können. Name des Parameters Anzeige aller Auswahl-Möglichkeiten.
  • Seite 18: Text-Parameter

    9 Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche INFO 9.2.4 Text-Parameter Internationale Tastatur-Layouts Ein Text-Parameter stellt einen Text dar, den Sie eingeben können, z.B. einen Namen für das Gerät oder für eine Funktion. Wenn Sie die Menü-Sprache auf Russisch oder Griechisch einstellen, werden die verfügbaren Zeichen auf der Bildschirmtastatur automatisch entsprechend angepasst.
  • Seite 19: Datum-Parameter

    9 Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 9.2.6 Datum-Parameter GEFAHR! Datum-Parameter dienen zur Eingabe und Anzeige eines Datums. Unbefugter Zugriff durch bekannte Zugangscodes Zugangscodes ermöglichen den Zugriff auf kritische System-Bereiche. Unbefugter Zugriff kann gefährlichen Einstellungen führen. Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen, Parametername (Button) schwere Beschädigung von Sachwerten.
  • Seite 20: Netzwerk (Ip) Adressen

    9 Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 9.2.8 Netzwerk (IP) Adressen 9.2.9 Meldungen In der Netzwerk-Konfiguration werden verschiedene Netzwerk- Innerhalb der Menüs werden verschiedene Meldungen angezeigt. adressen eingegeben (IP-Adressen, IP = Internet Protokoll). Ein typisches Beispiel sind Alarm-Meldungen. Das allgemeine Format ist für alle Meldungen einheitlich und sieht wie folgt aus: Parametername (Button) Ruft einen Hilfetext zum Parameter auf...
  • Seite 21: Menü-Sequenzen

    9 Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche 9.2.11 Menü-Sequenzen Einige Funktionen sind durch Menü-Sequenzen realisiert, d.h. durch eine Abfolge von Menüs, die nacheinander Schritt für Schritt durchlaufen werden. Beispiel: Kalibrierung Name des Parameters oder Menüs, auf den sich der Hilfetext bezieht (Textfeld) Hilfetext (Textfeld) OK-Button (Button) Schließt den Hilfetext.
  • Seite 22: Individualisierung

    9 Anzeige und Bedienung - Die grafische Benutzeroberfläche Wechseln Sie durch Drücken des Menü Wechseln Sie durch Drücken des Menü-Hotkeys Individualisierung das Hauptmenü. Benutzeroberfläche Benutzeroberfläche bietet bietet zahlreiche zahlreiche Möglichkeiten Möglichkeiten Individualisierung. Die verschiedenen Individualisierungsoptionen Die verschiedenen Individualisierungsoptionen finden Sie in folgendem Menü: Geräte-Einstellungen 9.5.1 Menü...
  • Seite 23: Icon Style

    10 Messwertgrafik Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Messwertgrafik: e Abbildung gibt einen Überblick über die Messwertgrafik: 9.5.3 Icon Style Es stehen mehrere Icon Styles zur Auswahl. Der Icon Style legt die . Der Icon Style legt die Optik der Icons im Hauptmenü...
  • Seite 24: Hinweise Zur Messwert-Grafik

    10 Messwertgrafik Messwertgrafik mit gemeinsamer Darstellung zweier Messgrößen Messwertgrafik O2 (Bayrosoft ® (pH und Redox (mV)): Bayrosoft ® Während einer O2-( -)Dosierung wird die aktuell dosierte Menge in Litern angezeigt. Die Messwert-Kurve steigt von 0 bis auf die dosierte Gesamtmenge an. Im Beispiel sind dies Auswahltasten für ein oder zwei darzustellende Messgrößen 2 Liter.
  • Seite 25: Export Der Messwertgrafik

    11 Wasserpflege Die Menüs zur Konfiguration der einzelnen Messwert Die Menüs zur Konfiguration der einzelnen Messwert-Grafiken Wasserpflege sind alle einheitlich wie folgt aufgebaut: Die wichtigste Funktion des PoolManager PoolManager ® ist die kontinuierliche Menü Konfiguration Messwert-Grafik pH / mV / Cl / Cl / T / O2 Messung und automatische Korrektur des pH Messung und automatische Korrektur des pH-Wertes sowie der...
  • Seite 26: Desinfektion

    11 Wasserpflege 11.2 Desinfektion WICHTIGER HINWEIS! ® Bestimmung des korrekten Redoxwerts Für den PoolManager stehen alternativ drei Varianten der Wasserdesinfektion zur Verfügung: Bei verschiedenen Becken können sich beim selben Desinfektion mit Aktivchlor Chlor- oder Bromwert stark unterschiedliche Redoxwerte ergeben. Ein Chlorwert von 0,8 mg/l kann (Messung und Regelung des Redoxpotentials) bei einem Becken z.B.
  • Seite 27: Aktivsauerstoff (Bayrosoft ® )

    12 Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) INFO Die Informationen in diesem Abschnitt zur Messung und Regelung des Redoxwertes gelten nur für die ® ® Varianten PoolManager Cl und PoolManager Die Informationen zur Messung und Regelung des pH- Wertes gelten für alle PoolManager ®...
  • Seite 28: Darstellung In Der Home-Ansicht

    12 Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) Die folgende Abbildung zeigt das zyklische Ein Die folgende Abbildung zeigt das zyklische Ein- und Ausschalten der Dosierpumpen für unterschiedliche Dosierleistungen. Dosierpumpen für unterschiedliche Dosierleistungen. LED-Symbol Das LED-Symbol leuchtet, wenn die jeweilige Dosierpumpe läuft.
  • Seite 29 12 Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) Beispiel 2 (Redox): INFO • Sollwert 750mV Beckenvolumen und Dosierleistung • Proportionalbereich 200mV für Proportionalbereich vorgegebenen • Dosierrichtung D+ (Anhebung des Redoxwerts) Defaultwerte orientieren sich an folgenden Rand- Der Proportionalbereich beginnt beim Sollwert bedingungen: (750mV, Dosierleistung 0%) •...
  • Seite 30: Mindest-Dosierleistung

    12 Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) 12.4.5 Mindest-Dosierleistung INFO Eine reine Proportionalregelung hat generell Probleme, den Einfluss auf das Regelverhalten gewünschten Sollwert tatsächlich zu erreichen. Bei Annäherung an In folgenden Fällen sollte die Mindest-Dosierleistung den Sollwert sinkt nämlich die Dosierleistung immer weiter ab und erhöht werden: nähert sich 0% an •...
  • Seite 31: Totzone

    12 Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) 12.4.9 Dosierrichtung 12.4.7 Totzone Wie bereits im Abschnitt Wasserpflege beschrieben, kann die pH- Wird eine Totzone aktiviert, so sorgt diese dafür, dass die Dosierung Regelung je nach Wasserbeschaffenheit wahlweise pH-senkend, pH- nicht bereits bei minimalen Abweichungen vom Sollwert startet, hebend oder beidseitig betrieben werden.
  • Seite 32: 12.4.10 Empfohlene Einstellungen

    12 Messung, Regelung, Dosierung (pH-Wert, Redoxwert, Chlor bzw. Brom) 12.4.10 Empfohlene Einstellungen 12.4.11 Empfohlene Einstellungen (PoolManager ® Cl / Br / O2) (PoolManager ® PRO) Die folgende Tabelle gibt Hinweise bzgl. der empfohlenen Die folgende Tabelle gibt Hinweise bzgl. der empfohlenen Parametereinstellungen für die pH- und die Redox-Regelung.
  • Seite 33: Konfigurations-Assistent

    13 Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) 12.5 Konfigurations-Assistent Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) 12.5.1 Grundlagen Grundvoraussetzung für eine exakte und zuverlässige Messung und Regelung ist eine regelmäßige Kalibrierung der Mess-Elektroden. Eine sinnvolle Einstellung des Proportionalbereichs sowie der Mindest-Dosierleistung hängt maßgeblich vom Beckenvolumen und Die Elektroden wandeln die gemessenen Wasserparameter in ein der Leistung der Dosierpumpe ab.
  • Seite 34: Durchführung

    13 Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) (Grundabgleich der Messung) Darüber hinaus können Sie das Messsignal bereits auf Plausibilität Darüber hinaus können Sie das Messsignal bereits auf Plausibilität überprüfen. TIPP pH-Kalibrierung pH-Wert Eine präzise Kalibrierung erhält man durch folgende Eine präzise Kalibrierung erhält man durch folgende Vorgehensweise: typisches 0 mV...
  • Seite 35: Kalibrierfehler

    13 Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) Für die 2-Punkt-Kalibrierung müssen die beiden Kalibrierwerte um 2-Punkt-Kalibrierung mit Pufferlösung (z.B. pH 9 und pH 7) mindestens 0.50 pH auseinander liegen. Eine 2-Punkt-Kalibrierung mit Sperren Sie das Messwasser ab Pufferlösungen pH 7 und pH 6.80 ist z.B. nicht möglich. Trennen Sie das Elektrodenkabel vom Gerät Schrauben Sie die pH-Elektrode aus der Messkammer 13.3...
  • Seite 36: Durchführung

    13 Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) (Grundabgleich der Messung) 13.3.1 Durchführung 13.4 Kalibrierung Redox (mV) Redox (mV) Die Chlor- bzw. Brom-Kalibrierung finden Sie im folgenden Menü: Kalibrierung finden Sie im folgenden Menü: INFO Dieser Abschnitt gilt nur für die Varianten Dieser Abschnitt gilt nur für die Varianten ®...
  • Seite 37: Kalibrierfehler

    13 Kalibrierung (Grundabgleich der Messung) WICHTIGER HINWEIS! 13.4.1.2 Kalibrier-Ergebnisse Bestimmung des korrekten Redox-Sollwerts Am Ende der Kalibrierung werden die berechneten Kalibrier- Parameter angezeigt: Der Redoxwert, der sich beim gewünschten Chlor- bzw. Bromwert einstellt, kann von Becken zu Becken Offset stark variieren. Der Offset ist die durch die Kalibrierung ermittelte Nullpunkt- Der korrekte Redox-Sollwert muss daher für jedes Verschiebung.
  • Seite 38: Dosierautomatik O2 (Bayrosoft®)

    14 Dosierautomatik O2 (Bayrosoft®) 14.1.2 Zwischendosierungen (Auffrischdosierungen) Dosierautomatik O2 (Bayrosoft ® Im Verlauf einer Woche bis zur nächsten Hauptdosierung verringert sich die Menge an wirksamem Bayrosoft ® im Wasser. Die INFO Produktzehrung steigt bei höheren Temperaturen an. Um dem entgegen zu wirken und stets die optimale Bayrosoft ®...
  • Seite 39: Verlauf Der Wirksamen Bayrosoft

    14 Dosierautomatik O2 (Bayrosoft®) 14.1.3 Verlauf der wirksamen Bayrosoft ® -Konzentration 14.2 Darstellung in der Home-Ansicht Die beiden folgenden Abbildungen zeigen schematisch den Verlauf der wirksamen Bayrosoft ® -Konzentration im Wasser im Verlauf einer Woche. Im ersten Beispiel beträgt die durchschnittliche Wassertemperatur 24°C.
  • Seite 40: O2 (Bayrosoft ® ) Menü

    14 Dosierautomatik O2 (Bayrosoft®) Dosiermenge O2 0,0...99,9 l 0,5 Liter pro 10m³ 14.3 O2 (Bayrosoft ® ) Menü Beckenvolumen (z.B. 2,0 l bei 40m³ Beckenvolumen) Das Menü O2 (Bayrosoft ® ) beinhaltet folgende beinhaltet folgende Untermenüs: Hier wird die Hier wird die Grund-Dosiermenge für die O2- ®...
  • Seite 41: 15 Temperatur-Messung

    Messkammer verwendet Sollwert Becken- 10.0…50.0°C 10.0…50.0°C 25.0°C temperatur (Solar) • KTY83 (ab Software 3.1.0) Dieser Typ wurde in früheren BAYROL-Geräte eingesetzt Geräte eingesetzt Aktuelle Temperatur- 0.0…50.0°C 0.0…50.0°C Es werden nur die • KTY16-6 (2k parallel) Messwerte T1 / T2 / T3 (T3 0.0…75.0°C)
  • Seite 42: Kalibrierung

    16 Hand-Dosierung 15.7 Kalibrierung Die Kalibrierung der Temperaturmessung erfolgt im Menü: Die Kalibrierung der Temperaturmessung erfolgt im Menü: Pumpenkonfig. 0,5 l/h / 0,9 l/h / ... l/h / ... pH / Cl / mV: 1,5 l/h pH / mV / Cl / O2 O2: 3 l/h Hier wird die Dosierleistung der betreffenden Hier wird die Dosierleistung der betreffenden...
  • Seite 43: Blockierung Durch Alarme

    16 Hand-Dosierung 16.3 Blockierung durch Alarme 16.5 Sonderfall Pumpen-Test (pH / mV / Cl / Br / O2) Eine Hand-Dosierung wird ebenso wie die normale Automatik- GEFAHR! Dosierung durch folgende Alarm-Zustände blockiert: Chlor-Gas-Bildung bei Dosierung in stehendes • Fehlendes Flow-Signal Wasser durch einen Pumpentest •...
  • Seite 44: Sicherheitsfunktionen Und Alarme

    17 Sicherheitsfunktionen und Alarme Induktiver Näherungsschalter Sicherheitsfunktionen und Alarme (links) und Schwimmer (rechts) 17.1 Überblick ® Der PoolManager überwacht kontinuierlich alle relevanten Daten und Betriebszustände, um einen sicheren Betrieb und eine optimale Wasserqualität sicherzustellen. Der Näherungsschalter verfügt über drei Anschlussleitungen und wird Stellt der PoolManager ®...
  • Seite 45: Alarm Bei Fehlendem Flow-Signal Signal (Quittierung Flow-Alarm = Hand)

    17 Sicherheitsfunktionen und Alarme 17.2.2.2 Alarm bei fehlendem Flow-Signal Signal (Quittierung Flow-Alarm = Hand) Diese Variante ist nur für Schwimmbad-Anlagen sinnvoll, bei denen Anlagen sinnvoll, bei denen die Umwälzung ununterbrochen rund um die Uhr läuft. Der die Umwälzung ununterbrochen rund um die Uhr läuft. Der PoolManager ®...
  • Seite 46: Tabellarische Übersicht

    17 Sicherheitsfunktionen und Alarme 17.6 Tabellarische Übersicht 17.7 Alarm-Einstellungen Im Menü Alarm-Einstellungen sind folgende Anpassungen möglich: Alarm Blockierung der Bemerkungen Dosierung 17.7.1 Akustische Alarme Oberer Alarm nur bei Dosierrichtung D+ Blockierung wird aufgehoben, Folgende akustischen Alarme können einzeln aktiviert bzw. deaktiviert (pH, mV, Cl, (nur für das betroffene sobald der Messwert wieder...
  • Seite 47: Service-Meldungen

    18 Service-Meldungen Service-Meldungen Meldungen Die folgende Abbildung zeigt die interne Beschaltung de Die folgende Abbildung zeigt die interne Beschaltung des Alarm- Das Menü Service-Meldungen wird wie folgt aufgerufen: wird wie folgt aufgerufen: Relais. Alle dargestellten Verbindungen sind Relais. Alle dargestellten Verbindungen sind intern als Leiterbahnen ausgeführt.
  • Seite 48: Neu-Planung Von Service-Meldungen

    19 Eventlog • 19.2 Angezeigte Informationen Angezeigte Informationen Akustisches Alarm-Signal (sofern diese Funktion im Menü Alarm-Einstellungen Einstellungen Zu jedem Ereignis werden folgende zusätzlichen Informationen im Zu jedem Ereignis werden folgende zusätzlichen Informationen im Akustische Alarme aktiviert ist) Eventlog gespeichert und angezeigt: zeigt: Das akustische Alarm-Signal wird bei Berührung des Touch Signal wird bei Berührung des Touch-...
  • Seite 49: Geräte-Einstellungen

    20 Geräte-Einstellungen 20.2 Energiespar-Modus Geräte-Einstellungen ® Bei aktiviertem Energiespar-Modus reduziert der Modus reduziert der PoolManager nach Das Menü Geräte-Einstellungen wird wie folgt aufgerufen: wird wie folgt aufgerufen: einer einstellbaren Zeit die Bildschirm einer einstellbaren Zeit die Bildschirm-Helligkeit und wechselt in einen energiesparenden Betrieb.
  • Seite 50: Verwaltung Von System-Konfigurationen Konfigurationen

    22 Benutzer-Verwaltung Funktionen mit Master (Level 4) Zugangsrechten. mit Master (Level 4) Zugangsrechten. Menü Benutzer-Verwaltung Für diese Funktionen ist bei Bedarf eine separate Für diese Funktionen ist bei Bedarf eine separate Standard Benutzer (nur Menü-Zugriff) Zugriff) Dokumentation erhältlich. Dokumentation erhältlich. In diesem Untermenü...
  • Seite 51: Individuelle Benutzer

    22 Benutzer-Verwaltung Jedem Standard-Benutzer ist ein fester Benutzer-Level zugeordnet 22.2.2.2 Fernzugriff (Level 1 bis 5), der die Zugriffsrechte festlegt. Umgekehrt betrachtet gibt es für jeden möglichen Benutzer-Level einen vordefinierten Die Freigabe des Fernzugriffs kann ausschließlich im Zusammenhang Standard-Benutzer. mit einem individuellen Benutzer erfolgen. Standard-Benutzer haben generell keinen Fernzugriff.
  • Seite 52: Fernzugriff Auf Diverse Funktionen Freigeben

    22 Benutzer-Verwaltung Übersicht Benutzerrechte Benutzer-Level ► Gast Kunde Kunde Service Master Werk (Level 0) (Level 1) (Level 2) (Level 3) (Level 4) (Level 5) ▼ Funktionsbereich Standard-Zugangscode 1234 5678 8642 xxxx xxxx Vollständige Menü-Navigation „Alles ansehen - nichts verändern“ Einstellen unkritischer Parameter Einstellen funktionskritischer Parameter Einstellen sicherheitsrelevanter Parameter Aufruf Mode-Menü...
  • Seite 53: Benutzer Login Mit Zugangscode

    22 Benutzer-Verwaltung 22.5.1 Benutzer-Auswahl 22.5 Benutzer Login mit Zugangscode Wird im Menü Benutzer Login die Auswahlmaske für den Benutzer Die meisten Parameter-Änderungen sowie der Zugang zu einigen geöffnet (2), so stellt sich diese wie folgt dar: Menüs erfordern die Authentifizierung mit einem bestimmten Benutzer-Level.
  • Seite 54: Kommunikation & Schnittstellen

    23 Kommunikation & Schnittstellen 23.1 Daten-Import und -Export Export Kommunikation & Schnittstellen Kommunikation & Schnittstellen Im Menü Daten-Import und –Export Export stehen Funktionen für den Import Das Menü Kommunikation & Schnittstellen wird wie folgt aufgerufen: wird wie folgt aufgerufen: und Export verschiedener Daten zur Verfügung: und Export verschiedener Daten zur Verfügung: •...
  • Seite 55: E-Mail Funktionen

    24 Zusatz-Funktionen 24.1.1 Zusatz-Funktionen 23.2 e-mail Funktionen HINWEIS! Erforderliche Benutzer Qualifikation: Benutzer Qualifikation: Begrenzte Anzahl von Ein Begrenzte Anzahl von Ein- und Ausgängen IT-SPEZIALIST Die Anzahl der verfügbaren Ausgänge und Eingänge Die Anzahl der verfügbaren Ausgänge und Eingänge Die Einrichtung der e-mail-Funktionen, insbesondere Funktionen, insbesondere ®...
  • Seite 56: Universelle Schaltausgänge (4X)

    25 Universelle Schaltausgänge (4x) 25.3 Konfigurations-Menü Menü Universelle Schaltausgänge (4x) (4x) Die Konfigurations-Menüs für jeden einzelnen Schaltausgang sind Menüs für jeden einzelnen Schaltausgang sind 25.1 Sicherheitshinweise identisch aufgebaut. Der Aufruf erfolgt über die Icons Erforderliche Benutzer Qualifikation: Erforderliche Benutzer Qualifikation: AUSGEBILDETE FACHKRAFT bzw.
  • Seite 57: Grund-Konfiguration

    25 Universelle Schaltausgänge (4x) Für jedes der 6 Zeitintervalle sind folgende Einstellungen möglich: INFO Wechselschalter OUT4 Untermenü Zeitintervall (1..6) Der Relais-Ausgang OUT4 ist als Wechselschalter Wochentage Auswahl eines oder mehrerer Wochentage, an ausgeführt. aktiven Zustand (ein) wird denen das Zeitintervall aktiv sein soll. Klemmenblock [31] eingeschaltet.
  • Seite 58: Elektrischer Anschluss

    25 Universelle Schaltausgänge (4x) GEFAHR! Gefahr durch Fehlbedienung im Mode-Menü Im Mode-Menü können die Schaltausgänge schnell und einfach geschaltet werden. Dadurch ist die Gefahr einer Fehlbedienung gegeben (versehentliches Schalten) Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen, schwere Beschädigung von Sachwerten. • Die Anzeige von universellen Schaltausgängen im Mode-Menü...
  • Seite 59: Steuerung Eines 230V~ Gerätes

    25 Universelle Schaltausgänge (4x) GEFAHR! Überschreitung des zulässigen Schaltstroms bzw. der zulässigen Kontaktspannung Der geschaltete Strom pro Schaltausgang darf 4A nicht überschreiten. Die maximal zulässigen Spannungen am Schaltkontakt betragen 230V~ bzw. 30V DC. Mögliche Folge: Abbrennen von Leiterbahnen im PoolManager ®...
  • Seite 60: Lebensdauer Der Relais-Schaltkontakte

    26 Filterpumpen-Steuerung 25.4.1.3 Steuerung eines Gerätes mit Filterpumpen-Steuerung externer Spannungsversorgung Bei externen Systemen mit einer eigenen Stromversorgung (AC oder 26.1 Sicherheitshinweise DC) kann diese Stromversorgung über einen Schaltausgang des ® PoolManager ein-und ausgeschaltet werden. Erforderliche Benutzer Qualifikation: AUSGEBILDETE FACHKRAFT bzw. Die folgende Abbildung zeigt schematisch ein Anwendungsbeispiel für den Schaltausgang OUT 1.
  • Seite 61: Menü Filterpumpe

    26 Filterpumpen-Steuerung 26.3.2 Grund-Konfiguration Konfiguration 26.3 Menü Filterpumpe Im Menü Grund-Konfiguration werden die Grundeinstellungen für werden die Grundeinstellungen für die Das Konfigurations-Menü für die Filterpumpen für die Filterpumpen-Steuerung wird mit Filterpumpen-Steuerung vorgenommen. Dies erfolgt in der Regel vorgenommen. Dies erfolgt in der Regel folgendem Icon aufgerufen: einmalig bei der Inbetriebnahme.
  • Seite 62: Externe Schalter

    26 Filterpumpen-Steuerung 26.3.2.2 Konfiguration Stromausgang 4-20mA 26.3.3 Dosier-Einstellungen Nur bei Ansteuerung mit Stromausgang 4-20mA. Hier legen Sie fest, in welchen Betriebsarten die Dosierung für die pH- Regelung und die Desinfektion blockiert wird. In diesem Menü wird der Stromausgang für die Filterpumpen- Steuerung konfiguriert.
  • Seite 63: Elektrischer Anschluss

    27 Flockmatic-Pumpe Potentialfreier Steuereingang Potentialfreier Steuereingang für erhöhte Leistung Folgende Sicherheitseinstellungen stehen zur Verfügung: Folgende Sicherheitseinstellungen stehen zur Verfügung: Gemeinsamer Kontakt für alle Gemeinsamer Kontakt für alle Untermenü Sicherheits-Einstellungen potentialfreien Steuereingänge Steuereingänge Fernzugriff Mögliche Einstellungen: Externe Stromversorgung für die Filterpumpe 230 Externe Stromversorgung für die Filterpumpe 230V~ •...
  • Seite 64: Frei Programmierbare Zeitschaltuhr

    28 Heizung INFO Zuordnung eines Relais-Schaltausgangs Die Flockmatic-Steuerung kann nur aktiviert werden, wenn Sie ihr zuvor einen Relais-Schaltausgang zugeordnet haben. 27.3.1 Frei programmierbare Zeitschaltuhr Dieses Menü stellt 3 frei programmierbare Zeitintervalle für die Flockmatic-Steuerung zur Verfügung. Die Programmierung erfolgt identisch zur Programmierung der Zeitschaltuhren für die Universellen Schaltausgänge, siehe 25.3.1 Frei programmierbare Zeitschaltuhr.
  • Seite 65: Temperatur-Messung

    28 Heizung Beispiel 2 28.2 Temperatur-Messung • Temperatur-Sollwert 25,0°C 25,0°C Die Heizungs-Steuerung setzt die Messung der Wassertemperatur ng der Wassertemperatur • Temperatur-Hysterese 0,3°C 0,3°C voraus. Dafür kann einer der drei Temperatur voraus. Dafür kann einer der drei Temperatur-Eingänge des Einschalt-Temperatur 24,9°C (der Wert wird aufgerundet) 24,9°C (der Wert wird aufgerundet) ®...
  • Seite 66: Grund-Konfiguration

    29 Solar-Heizung Folgende Sicherheitseinstellungen stehen zur Verfügung: 28.5.1 Grund-Konfiguration Untermenü Sicherheits-Einstellungen Im Menü Grund-Konfiguration werden die Grundeinstellungen für die Heizungs-Steuerung vorgenommen. Dies erfolgt in der Regel einmalig Fernzugriff Heizung Mögliche Einstellungen: • Inaktiv bei der Inbetriebnahme. erlauben • Lokales Netzwerk Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: •...
  • Seite 67: Funktionsweise

    29 Solar-Heizung 29.5.1 Grund-Konfiguration Konfiguration 29.3 Funktionsweise Im Menü Grund-Konfiguration werden die Grundeinstellungen für die werden die Grundeinstellungen für die Die Funktion der Solar-Steuerung setzt auf der konventionellen Steuerung setzt auf der konventionellen Solar-Steuerung vorgenommen. Dies erfolgt in der Regel einmalig bei Steuerung vorgenommen.
  • Seite 68: Elektrischer Anschluss

    30 Salz-Elektrolyse 29.6 Elektrischer Anschluss 30.1.1 Grund-Konfiguration Konfiguration Erforderliche Benutzer Qualifikation: Erforderliche Benutzer Qualifikation: Im Menü Grund-Konfiguration werden die Grundeinstellungen für die werden die Grundeinstellungen für die ELEKTROFACHKRAFT Salz-Elektrolyse-Ansteuerung vorgenommen. Dies erfolgt in der Regel vorgenommen. Dies erfolgt in der Regel Der elektrische Anschluss der Solar Solar-Steuerung darf nur einmalig bei der Inbetriebnahme.
  • Seite 69: Elektrischer Anschluss

    31 Eco-Betrieb (Sparbetrieb INFO Die beiden Relais-Ausgänge für diese Funktion werden für die Ausgänge für diese Funktion werden für die jeweilige Betriebsart wie folgt geschaltet: jeweilige Betriebsart wie folgt geschaltet: Steckmodul PM5-SA4 erforderlich SA4 erforderlich Salzelektrolyse-System ystem über über einen einen Betriebsart Zustand der zugeordnete...
  • Seite 70: Sicherheits-Einstellungen

    32 Universelle Schalteingänge IN 1…IN 4 31.1.2.1 Externer Schalter bzw. Taster 31.2 Elektrischer Anschluss Die Funktion Eco-Betrieb kann mit einem externen Schalter oder Taster verknüpft werden, der manuelles Umschalten zwischen den Erforderliche Benutzer Qualifikation: beiden Betriebsarten ermöglicht. ELEKTROFACHKRAFT Folgende Einstellungen können vorgenommen werden: Der elektrische Anschluss für den Eco-Betrieb darf nur durch eine ELEKTROFACHKRAFT im Sinne der Untermenü...
  • Seite 71: Hardware-Ressourcen (Ein- Und Ausgänge)

    33 Hardware-Ressourcen (Ein- und Ausgänge) In sämtlichen Menüs sind bei der Zuordnung der Ein- und Ausgänge zu einer bestimmten Funktion die bereits belegten Ressourcen deaktiviert. Sie werden in grauer Schrift angezeigt und können nicht ausgewählt werden. Ggf. muss zunächst die bisherige Funktion deaktiviert werden.
  • Seite 72: 34 Sicherheitshinweise Für Installations- Inbetriebnahme- Und Wartungsarbeiten

    34 Sicherheitshinweise für Installations- Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten • Eine Feuchtraum-Schukosteckdose mit Dauerstrom in max. 1,5 Teil C: m Entfernung. • Installation, Inbetriebnahme, Wartung Alle Schläuche und Kabel müssen knick- und scheuerfrei verlegt werden. • Erforderliche Benutzer Qualifikation: Keine Schlauchleitung sollte länger als 5 m sein •...
  • Seite 73: Installation In Das Umwälzsystem

    37 Installation in das Umwälzsystem Dosierpumpen nur dann mit Strom versorgt werden, wenn die 37.3 Installationsschema PoolManager ® Brom Umwälzpumpe läuft. Somit ist sichergestellt, dass die Dosierpumpen nur dann arbeiten, wenn Beckenwasser durch das Umwälzsystem gefördert wird. Installation in das Umwälzsystem ®...
  • Seite 74: Installation Poolmanager

    37 Installation in das Umwälzsystem 37.5.2 Mess-System 37.5 Installation PoolManager ® WICHTIGER HINWEIS Stellen Sie bei allen Schlauch- und Montageverbindungen sicher, dass diese Verbindungen dicht sind. Für etwaige Undichtigkeiten ist die Haftung ausgeschlossen! 37.5.1 Verbindung mit dem Umwälzsystem • Bringen Sie die Anbohrschellen für Messwasserentnahme und –rückführung und Impfventile wie in den Schemen dargestellt an.
  • Seite 75: Wartung

    38 Wartung HINWEIS Wartung Verwenden Sie keine Pufferlösungen, die älter als 12 Monate sind. WICHTIGER HINWEIS Es sind ausschließlich Ersatzteile und Sensoren des HINWEIS Herstellers zu verwenden. Andernfalls erlischt die Die Lebensdauer der Glaselektroden ist abhängig Gewährleistung. Betriebsbedingungen Einige Teile des PoolManager ®...
  • Seite 76: Überwinterung

    39 Überwinterung Überwinterung Bei kurzen Nutzungspausen (z.B. einige Tage) sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Bei längerer Betriebsunterbrechung über mehrere Wochen, wie bei der Überwinterung, sind folgende Arbeiten durchzuführen: • Sauglanzen aus den Kanistern entfernen und mit Wasser spülen. • Liefergebinde verschließen, kühl und trocken lagern und vor UV- Strahlung schützen.
  • Seite 77: Erstinbetriebnahme

    41 Erstinbetriebnahme Erstinbetriebnahme Variante B: PoolManager ® Chlor/Brom Chlor/Brom Schritt 4: Kalibrierung Der PoolManager ® verfügt über ein Menü zur Erstinbetriebnahme. In verfügt über ein Menü zur Erstinbetriebnahme. In Kalibrierung (Abgleich) 1-Punkt Kalibrierung pH. Gehen Sie bitte nach Punkt Kalibrierung pH. Gehen Sie bitte nach diesem Menü...
  • Seite 78: 42 Dosierpumpen

    42 Dosierpumpen Dosierpumpen Variante: PoolManager ® Aktion Eingabe 42.1 Schlauchquetschpumpen Schritt 1: Menü-Sprache ® Der Standard-Dosierpumpen des PoolManager sind sogenannte Einstellung der Menü-Sprache Schlauchquetschpumpen. Andruckrollen, die auf einem Rotor Schritt 2: Defaultwerte setzen angebracht sind, quetschen den Dosierschlauch in der Pumpe Hier kann der Wählen Sie hier den passenden Defaultsatz aus.
  • Seite 79: Konfiguration

    42 Dosierpumpen Jeder Klemmenblock ist wie folgt aufgebaut: 42.1.2 Konfiguration Klemme Funktion Alle relevanten Einstellungen finden Sie im Menü Alle relevanten Einstellungen finden Sie im Menü Arbeitskontakt Mittelkontakt Service-Funktionen Funktionen Konfiguration Dosierpumpen Netzphase 230V~ für Dosierausgänge. für Dosierausgänge. Kann bei Bedarf auf den Mittelkontakt a gebrückt Kann bei Bedarf auf den Mittelkontakt a gebrückt Menü...
  • Seite 80: Elektrischer Anschluss

    42 Dosierpumpen 42.2.3 Konfiguration 42.2.2 Elektrischer Anschluss Nach dem Anschluss einer oder mehrerer Membrandosierpumpen Nach dem Anschluss einer oder mehrerer Membrandosierpumpen Erforderliche Benutzer Qualifikation: Qualifikation: ® muss die korrekte Ansteuerung durch den muss die korrekte Ansteuerung durch den PoolManager im Menü aktiviert und konfiguriert werden.
  • Seite 81: 43 Umstellung Des Pflegeprogramms

    Stick aktualisiert werden. Die jeweils aktuelle Software-Version wird zukünftig im Händler Version wird zukünftig im Händler- Bereich der BAYROL Website zum Download bereitgestellt. bereitgestellt. Die gesamte Software ist in eine Datei gepackt (Dateigrö Die gesamte Software ist in eine Datei gepackt (Dateigröße...
  • Seite 82: Netzwerkanschluss

    45 Netzwerkanschluss Schließen Sie die Gehäusefront und schalten Sie die schalten Sie die 45.1 Schritt für Schritt Netzversorgung wieder ein. ® Warten Sie bis der Boot-Vorgang vollständig abgeschlossen ist. Vorgang vollständig abgeschlossen ist. Schalten Sie die Netzversorgung alten Sie die Netzversorgung des PoolManager aus.
  • Seite 83: Optionen

    45 Netzwerkanschluss 45.2 Optionen 45.2.1 Funknetzwerk (WLAN / WiFi) 45.2.1.1 Funk-Anbindung des PoolManager ® Der PoolManager ® kann auf einfache Weise auch in ein vorhandenes Funknetzwerk eingebunden werden. Dazu benötigen Sie einen Funk- Netzwerk-Adapter (auch WLAN-Adapter oder WiFi-Adapter). Solche Adapter sind von verschiedenen Herstellern preiswert im Fachhandel erhältlich.
  • Seite 84: Überblick

    46 Fernzugriff aus dem lokalen Netzwerk aus dem lokalen Netzwerk • Die IP-Adresse des PoolManager PoolManager ® muss in dem für das jeweilige ® Netzwerk zulässigen Bereich liegen. Der Bereich liegen. Der PoolManager muss die Fernzugriff aus dem lokalen Netzwerk aus dem lokalen Netzwerk vorgegebene Netz-ID des Netzwerks verwenden.
  • Seite 85: 47 Fernzugriff Aus Dem Internet

    Host-ID 1, dies muss aber nicht so sein. DNS Server Der DNS Server (Domain Name Server) übersetzt URLs (z.B. www.bayrol.de) in die zugehörigen IP-Adressen im Internet. In der Regel übernimmt diese Aufgabe der Netzwerkrouter, d.h. Sie geben hier ebenfalls die IP-Adresse Ihres Netzwerkrouters ein.
  • Seite 86: Auflösung Der Dynamischen Ip-Adresse

    47 Fernzugriff aus dem Internet 47.2.2 DynDNS Einrichtung auf dem Netzwerkrouter IP-Adresse des Routers im lokalen Netzwerk Nun müssen Sie noch die DynDNS-Funktion des Netzwerkrouters Internetverbindung des Routers aktivieren. Dies sorgt dafür, dass der Router regelmäßig seine aktuelle (mit separater IP-Adresse im Internet) IP-Adresse an den DynDNS-Service überträgt.
  • Seite 87: Mehrere Poolmanager ® In Einem Netzwerk

    48 Sicherheit beim Fernzugriff TIPP Alternativer Port 55555 GEFAHR! Manche Internet-Service-Provider blockieren Zugriffe Unbefugter Fernzugriff auf den Standard HTTP-Port 80. In diesem Fall kann Trotz höchster Sicherheitsstandards besteht bei der Port 55555 verwendet werden, den der Freigabe des Fernzugriffs grundsätzlich ein Rest-Risiko PoolManager ®...
  • Seite 88: Cpu-Leiterplatte

    49 Hardware-Beschreibung 49.1 System-Leiterplatte 49.3 Anschlussklemmen mit Federkraftkontakten 49.3.1 Technische Daten Alle Anschlussklemmen haben sogenannte Federkraftkontakte. Die Anschlussklemmen sind für folgende Leiterquerschnitte geeignet: Kabeltyp Leiterquerschnitt [mm²] min. max. starr flexibel (ohne Aderendhülse) flexibel 0,25 mit Aderendhülse 49.3.1.1 Kabel anschließen Erforderliche Benutzer Qualifikation: CPU-Leiterplatte ELEKTROFACHKRAFT Konfig-Modul (legt den Gerätetyp fest und speichert die...
  • Seite 89: Elektrische Anschlüsse

    49 Hardware-Beschreibung 49.4 Elektrische Anschlüsse 49.4.1 Externe Anschlüsse Kabeldurchführung für Netzwerkkabel pH-Elektrode Redox-(mV-)Elektrode Niveau-Überwachung pH (Sauglanze) Niveau-Überwachung Redox (mV) / Cl (Sauglanze) Eingang IN 1 oder Durchflussüberwachung BNC Anschluss für die Glas-Elektrode der freien Chlor-Messung (optional) 49.4.1.1 Kabelverschraubungen 11 bzw. 12 kleine Kabelverschraubungen (für Kabeldurchmesser 3mm –...
  • Seite 90: Anschlussklemmen

    49 Hardware-Beschreibung 49.4.2 Anschlussklemmen 49.4.2.1 Anschlussklemmen für Niederspannung 49.4.2.2 Anschlussklemmen für Netzspannung 230V~ Funktion Klemme Bemerkungen Funktion Klemme Bemerkungen Potentiostatische Referenzelektrode Dosierausgänge Relais-Arbeitskontakt • Desinfektion Chlormessung (Ag/AgCl) (Dosierausgang) • pH- (nur ANALYT und Arbeitselektrode (Gold) Relais-Mittelkontakt • pH+ PoolManager PRO) ®...
  • Seite 91: Stromversorgung 230V

    49 Hardware-Beschreibung 49.5 Stromversorgung 230V~ 49.6 Standard-Verdrahtung Es gibt im PoolManager ® drei unterschiedliche Zweige für die 230V~ (ohne Zusatz-Funktionen) Versorgung: • Die folgende Abbildung zeigt eine typische Anschluss-Konfiguration 230V~ Versorgung für das PoolManager ® Gerät ® des PoolManager (L / N / PE, Sicherung F1 3,15AT) •...
  • Seite 92: 50 Service-Maßnahmen Im Gerät

    50 Service-Maßnahmen im Gerät 49.6.2 Anschluss des Durchflussschalters INFO Elektrodenanschluss Siehe auch Abschnitt 17.2 Durchfluss-Überwachung (Flow- Die Anschlüsse RE und CE werden per Adapterkabel Überwachung). auf eine BNC-Buchse gelegt. An diese wird die Glaselektrode der Chlor-Messzelle angeschlossen. Dabei handelt es sich um eine Standard-Redox- Elektrode, Referenzelektrode (Silber/Silberchlorid-Bezugselektrode, RE) und die...
  • Seite 93: Öffnen Des Klemmraums

    50 Service-Maßnahmen im Gerät 50.2 Öffnen des Klemmraums 50.5 Austausch der Puffer-Batterie Der Klemmraumdeckel ist mit vier Schrauben fixiert. Lösen Sie die vier ® Der PoolManager hat eine CR-2032 Lithium-Batterie, die zur Schrauben und nehmen Sie den Klemmraumdeckel ab. Pufferung der Echtzeituhr im ausgeschalteten Zustand dient. Beim Verschließen ziehen Sie die Schrauben so fest an, dass eine Die Batterie hat eine typische Lebenserwartung von mindestens 5 bis zuverlässige Abdichtung sichergestellt ist.
  • Seite 94: Austausch Des Konfig-Moduls

    51 Installation optionaler Zusatzmodule pH-Regelung / pH-Dosierung 50.6 Austausch des Konfig-Moduls Am Gerät wird eine Die Dosierung ist durch Alarmursache Konfig-Modul speichert Geräte-Konfiguration Dosierleistung von 0% einen Alarm blockiert beseitigen, PoolManager ® , Pflegeprogramm, optionale Zusatz-Funktionen, etc. angezeigt, obwohl eine (Flow-, Niveau- oder Alarm quittieren Abweichung zwischen...
  • Seite 95 52 Fehlersuche und -beseitigung Chlor-Messung Chlor-Regelung / Chlor-Dosierung Art des Problems Mögliche Behebung des Problemursache Problems Am Gerät wird eine Die Dosierung ist durch Alarmursache Dosierleistung von 0% einen Alarm blockiert beseitigen, DPD-Messung und Kalibrierung fehlerhaft Neu-Kalibrierung angezeigt, obwohl eine (Flow-, Niveau- oder Alarm quittieren Anzeige am Gerät...
  • Seite 96: Technische Daten

    53 Technische Daten Technische Daten Messgrößen/-bereiche • pH 0 – 10 (temperaturkompensiert) • Redox 0 – 1.000 mV • Freies Chlor 0,01 – 10 ppm / mg/l • Temperatur 2x 0 – 50 °C, 1x 0 – 75 °C Messverstärker-Toleranzen pH, Chlor und Redox: max.
  • Seite 97: Eg-Konformitätserklärung

    Analyt 2, Analyt 3, Analyt 3 Hotel Serien-Nr.: siehe Typenschild am Gerät EG-Richtlinien: EG - Niederspannungsrichtlinie (2006/95/EG) EG - EMV -Richtlinie (2004/108/EG) Angewandte EN61000-3-2 harmonisierte Normen: EN61000-3-3 EN61000-4-2 EN61000-4-3 EN61000-4-3 EN61000-4-4 EN61000-4-5 EN61000-4-6 EN61000-4-8 EN61000-4-11 Datum, Hersteller-Unterschrift: 01.05.2012, Angaben zum Unterzeichner: Managing Director Bayrol Group...

Inhaltsverzeichnis