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Willkommen; Die Geschichte Von Arturia - Arturia ANALOG LAB Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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1. WILLKOMMEN

1.1. Die Geschichte von Arturia

Anfang 2001 begann Arturia mit der Entwicklung umfangreicher Algorithmen für die digitale
Emulation von analogen Audio-Signalen, die dann als TAE®, kurz für True Analog Emulation,
bezeichnet wurden. Laienhaft ausgedrückt handelt es sich um eine noch nie dagewesene
Möglichkeit, die analogen Schaltkreise eines Originalgeräts zu analysieren und auf digitalem
Weg neu zu erstellen. Etwa ein Jahr nach Beginn der Grundlagenforschung gab es bereits
erste Ergebnisse. Auf der NAMM-Show 2002 in Kalifornien präsentierte Arturia eine frühe
Version des Modular V Synthesizers – die Neuauflage des klassischen modularen
Synthesizers der 1960er Jahre, der die Grundlage für alle nachfolgenden Synthesizer legte.
Zahlreiche Rückmeldungen von Sounddesign-Experten und enthusiastischen Synthesizer-
Anwendern zeigten, dass Arturia auf dem richtigen Weg war. Der Achtungserfolg des ersten
Sound-Boliden gewann Auszeichnungen von mehreren Branchen-Magazine und führte
damit zur Wiedergeburt weiterer Synthesizer-Legenden.
Kurz danach erhielt Arturia diverse Anfragen von Musikern, Produzenten und Bands. Viele
von ihnen wollten ihre ursprünglichen Hardware-Synthesizer durch virtuelle Instrumente
ersetzen. Künstler rund um den Globus begannen die Vorteile einer Software-Alternative
gegenüber hardwarebasierten Synthesizern zu entdecken. Arturia kam dem nach und
reagierte mit einer Auswahl der beliebtesten Synthesizer aller Zeiten.
Der CS-80 V emulierte den legendären Yamaha CS-80, der von vielen als "der ultimative
polyphone" Synthesizer bezeichnet wird. Er wurde 2003 auf der AES in New York vorgestellt.
Der ARP 2600 V wurde 2005 auf der Winter NAMM-Show in Anaheim vorgestellt. Es
handelte sich um eine originalgetreue Reproduktion des ARP 2600, der fast jeden Sound
erzeugte, den man sich vorstellen konnte: von Drum 'n' Bass-Stacks bis hin zu Star Wars
'R2-D2'-Sounds.
Auf der Winter NAMM Show 2006 kündigte Arturia die Veröffentlichung eines siebten
Produkts, des Prophet V, an. Dieser kraftvolle Hybrid vereint zwei Instrumente: die Wärme
des legendären programmierbaren Analog-Synthesizers Prophet 5 mit den einzigartigen
Vector-Synthese-Texturen des digitalen Prophet VS.
Im Sommer 2007 überraschte Arturia mit dem Jupiter-8 V die NAMM Show. Der Jupiter-8
V war in der Lage, sehr vielseitige Klänge zu erzeugen, sowohl "fette" als auch "kristallklare".
Der Jupiter-8 V klang so, wie er aussah – "breit und edel".
Nach dem Jupiter-8 V bot der Oberheim SEM V den einzigartigen Sound der variablen
Filter und Oszillatoren, die auch der Original SEM schon besaß. Die Integration des 8-Voice-
Programmer-Moduls ermöglichte es dem Anwender, eine der seltensten und teuersten
Polysynths der 1970er Jahre, den Oberheim 8-Voice, nutzen zu können. Wie üblich
überschritt Arturia dabei die ursprünglichen Grenzen des Geräts und fügte neue Sound- und
Modulationsfähigkeiten hinzu, welche den SEM V weit über das Original hinausführten, ohne
dabei die klassischen Klangeigenschaften zu vernachlässigen.
2012 wurde mit Wurlitzer V das erste Produkt aus dem Bereich klassischer elektrischer
Pianos veröffentlicht. Basierend auf einer Physical-Modeling-Engine bot Wurlitzer V den
Sound, der auf den besten Alben aller Zeiten zu finden war. Einmal mehr ging Arturia einen
Schritt weiter und bot dem Anwender auch Zugang zu den Physical-Modeling-Parametern,
so dass der Sound auf eine Weise editiert werden konnte, die so bisher nicht möglich war.
Im Jahr 2014 erweiterte Arturia das Produktportfolio um den Transistororgel-Klassiker
Vox Continental. Der Vox-Sound war ein wichtiger Bestandteil der frühen britischen
Hitparadenpräsenz sowie der Ska- und Two-Tone Label-Sounds der 1970er und 1980er
Jahre.
Arturia - Bedienungsanleitung Analog Lab - Willkommen
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