Herunterladen Diese Seite drucken
Samson TROVIS 5500 Einbau- Und Bedienungsanleitung
Samson TROVIS 5500 Einbau- Und Bedienungsanleitung

Samson TROVIS 5500 Einbau- Und Bedienungsanleitung

Automationssystem/heizungs- und fernheizungsregler
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für TROVIS 5500:

Werbung

Automationssystem TROVIS 5500
Heizungs- und Fernheizungsregler
TROVIS 5573-1
mit Grafikdisplay
Elektronik von SAMSON
Einbau- und
Bedienungsanleitung
EB 5573-1
Firmwareversion 2.1x
Ausgabe September 2013

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für Samson TROVIS 5500

  • Seite 1 Automationssystem TROVIS 5500 Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5573-1 mit Grafikdisplay Einbau- und Bedienungsanleitung EB 5573-1 Firmwareversion 2.1x Elektronik von SAMSON Ausgabe September 2013...
  • Seite 2 Bedeutung der Hinweise in der vorliegenden Einbau- und Bedienungsanleitung GEFAHR! ACHTUNG! Warnung vor gefährlichen Situatio- Warnung vor Sachschäden nen, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen. Hinweis:  Ergänzende Erläuterungen, Informa- WARNUNG! tionen und Tipps Warnung vor gefährlichen Situatio- nen, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen können EB 5573-1...
  • Seite 3 Inhalt Sicherheitshinweise ..................6 Entsorgung ....................6 Bedienung ....................7 Bedienelemente....................7 2.1.1 Bedienknopf ....................7 2.1.2 Drehschalter ....................7 Informationen ablesen ..................8 2.2.1 Trend-Viewer anpassen ................10 Betriebsarten einstellen .................11 Zeit/Datum einstellen ...................13 Nutzungszeiten anpassen ................15 Sondernutzung einstellen ................17 2.6.1 Partyzeit ......................17 2.6.2 Feiertage .....................18 2.6.3 Ferienzeiten ....................19 Tag-/Nacht-Sollwerte einstellen ..............21 Inbetriebnahme ...................23...
  • Seite 4 Inhalt Verzögerte Außentemperaturanpassung ............72 Fernbedienung.....................73 Optimierung ....................74 Kurzzeitadaption ..................74 6.9.1 Kurzzeitadaption ohne Außensensor (raumtemperaturgeführt) ......75 6.10 Adaption .....................76 6.11 Kälteregelung ....................77 Funktionen Trinkwasserkreis ................79 Trinkwassererwärmung im Speichersystem .............79 7.1.1 Trinkwasserkreis nachgeregelt mit Durchgangsventil ........81 Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem ..........82 Trinkwassererwärmung im Durchflusssystem ...........84 Trinkwassererwärmung mit Solarsystem ............85 Zwischenheizbetrieb ..................85 Parallellauf der Pumpen ................86...
  • Seite 5 Inhalt 8.12 Handebene sperren ..................98 8.13 Drehschalter sperren ..................98 8.14 Betrieb der Zubringerpumpe .................98 8.15 Externe Wärmeversorgung bei Unterversorgung ..........98 8.16 Individuelle Schlüsselzahl einstellen ...............99 Betriebsstörung ..................100 Fehlerliste ....................100 Sensorausfall .....................100 Temperaturüberwachung ................101 Fehlerstatusregister ..................101 SMS-Versand bei gestörter Anlage ..............102 Kommunikation ..................104 10.1 Kommunikationsmodul RS-232/Modem ............105...
  • Seite 6 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Beachten Sie zu Ihrer Sicherheit die folgenden Hinweise zur Montage, Inbetriebnahme und zum Betrieb des Heizungs- und Fernheizungsreglers: − Das Gerät darf nur von Fachpersonal, das mit Montage, Inbetriebnahme und Betrieb die- ses Produktes vertraut ist, montiert und in Betrieb genommen werden. −...
  • Seite 7 Bedienung Bedienung Der Regler ist mit den werkseitig vorgegebenen Temperaturen und Zeitprogrammen betriebs- bereit. Bei der Inbetriebnahme müssen am Regler die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum eingegeben werden, siehe Kapitel „2.4 Zeit/Datum einstellen“ auf Seite 13. 2.1 Bedienelemente Die Bedienelemente sind an der Frontseite des Reglers angeordnet. 2.1.1 Bedienknopf Bedienknopf...
  • Seite 8 Bedienung 2.2 Informationen ablesen Das Display zeigt auf die Schalterstellung „Betriebsebene“ das Datum, die Uhrzeit und die aktuelle Isttemperatur an. Witterungsgeführte Regelung Festwertregelung Isttemperatur = Außentemperatur Isttemperatur = Vorlauftemperatur Weitere Informationen können durch Drehen des Dreh-/Druckknopfes abgefragt werden: q Betriebszustand Für die Heizkreise HK1 und HK2 gilt: aktuelle aktueller...
  • Seite 9 Bedienung q Eingestellte Anlagenkennziffer Weitere Informationen siehe Kapitel „3.1 Anlagenkennzif- fer einstellen“ auf Seite 24. ¼ Wichtige Messwerte der Gesamtanlage, z. B. Außen- temperatur, Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur werden angezeigt. q Nutzungszeiten (abhängig von der Anlagenkennziffer) – Heizkreis HK1 – Heizkreis HK2 –...
  • Seite 10 Bedienung 2.2.1 Trend-Viewer anpassen Standardmäßig werden die am Außensensor AF1 und Vorlaufsensor VF1 gemessenen Wer- te über die Zeit angezeigt. ¼ Trend-Viewer öffnen. Messwerte hinzufügen q Anzeige – – – – wählen. ¼ Sensorauswahl in Editiermodus bringen. q Sensor wählen. ¼...
  • Seite 11 Bedienung Darstellung vergrößern/verkleinern q Funktion „Zoomen“ wählen. ¼ Funktion „Zoomen“ öffnen. q Darstellung vergrößern/verkleinern. ¼ Darstellung bestätigen. Trend-Viewer schließen q „Zurück“ wählen. ¼ Trend-Viewer schließen. 2.3 Betriebsarten einstellen Tagbetrieb (Nennbetrieb): Unabhängig von der eingestellten Nutzungszeit und vom einge- stellten Sommerbetrieb werden ständig die für den Nennbetrieb eingestellten Sollwerte ausge- regelt.
  • Seite 12 Bedienung Drehschalter auf die Schalterstellung „Betriebsarten“ drehen. Es werden die Betriebszustände aller Anlagen-Re- gelkreise angezeigt: − Heizkreis HK1 − Heizkreis HK2 − Trinkwassererwärmung TWW Î Es stehen nur die Regelkreise zur Auswahl, die durch die gewählte Anlage geregelt werden können. q Regelkreis wählen.
  • Seite 13 Bedienung 2.4 Zeit/Datum einstellen Die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach einem Netzausfall von mehr als 24 Stunden einzustellen. Dies ist der Fall, wenn die Uhr- zeit blinkt. Drehschalter auf die Schalterstellung „Zeit/Datum“ drehen. Die aktuelle Uhrzeit ist ausgewählt (grauer Hintergrund).
  • Seite 14 Bedienung q „Jahr“ wählen. ¼ Jahr in Editiermodus bringen. Das Jahr wird invertiert dargestellt. q Jahr ändern. ¼ Jahr übernehmen. Wenn gewünscht, automatische Sommer-/Winterzeitumschal- tung deaktivieren/aktivieren, siehe Kapitel „8.1 Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung“ auf Seite 91: q Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung wählen. ¼ Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung in Editier- modus bringen.
  • Seite 15 Bedienung 2.5 Nutzungszeiten anpassen Für jeden Wochentag können drei Nutzungszeiträume eingestellt werden. Parameter Wertebereich HK1, HK2 TWW, ZP Start erster Nutzungszeitraum 06:00 00:00 00:00 bis 24:00 Uhr; in 15-Minuten-Schritten Ende erster Nutzungszeitraum 22:00 24:00 00:00 bis 24:00 Uhr; in 15-Minuten-Schritten Start zweiter Nutzungs zeitraum --:-- --:--...
  • Seite 16 Bedienung ¼ Zeitraum/Tag in Editiermodus bringen. Die Startzeit des ersten Nutzungszeitraumes ist im Edi- tiermodus (invertierte Darstellung). q Startzeit ändern. Die Einstellung erfolgt in Schritten von 15 Minuten. ¼ Startzeit bestätigen. Die Endzeit des ersten Nutzungszeitraumes ist im Editier- modus. q Endzeit ändern.
  • Seite 17 Bedienung 2.6 Sondernutzung einstellen 2.6.1 Partyzeit Für die Dauer der eingestellten Partyzeit wird der Nennbetrieb im entsprechenden Regelkreis (HK1, HK2 oder TWW) fortgesetzt bzw. eingeleitet. Nach Ablauf der Partyzeit stellt sich die Anzeige auf --:-- zurück. Parameter Wertebereich HK1 Partyzeit --:-- h 0 bis 48 h;...
  • Seite 18 Bedienung 2.6.2 Feiertage An Feiertagen gelten die für Sonntag eingestellten Nutzungszeiten. Es können maximal 20 Feiertage eingegeben werden. Parameter Wertebereich Feiertage --:-- 01.01 bis 31.12 Drehschalter auf die Schalterstellung „ Sondernutzung“ drehen. Die Partyzeit des ersten Regelkreises ist ausgewählt. q „Feiertage“ wählen. ¼...
  • Seite 19 Bedienung Sind alle Feiertage eingestellt: q „Zurück“ wählen. ¼ Feiertag-Einstellung beenden. Drehschalter auf die Schaltereinstellung „Betriebsebene“ zurückdrehen. Hinweis:  Feiertage, die keinem festen Datum zugeordnet sind, sollten spätestens am Jahresende gelöscht werden, damit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden. 2.6.3 Ferienzeiten In den Ferienzeiten ist die Anlage dauerhaft im Reduzierbetrieb.
  • Seite 20 Bedienung q Ferien in Editiermodus bringen. Das Startdatum ist ausgewählt (invertierte Darstellung). q Startdatum einstellen. q Startdatum übernehmen. Das Enddatum ist ausgewählt. q Enddatum einstellen. q Enddatum übernehmen. Die Ferienübernahme „alle“ ist ausgewählt. q Sollen die Ferien nur für einen Regelkreis gelten, ge- wünschten Regelkreis wählen: –...
  • Seite 21 Bedienung Hinweis:  Eingegebene Ferienzeiträume sollten spätestens am Jahresende gelöscht werden, da- mit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden. 2.7 Tag-/Nacht-Sollwerte einstellen Es lassen sich jeweils die Tag- und Nachtsollwerte für die nachfolgend aufgeführten Tempera- turen einstellen. Schalterstellung Parameter Wertebereich HK1 Raumtemperatur...
  • Seite 22 Bedienung Drehschalter auf die Schalterstellung „ Tag-Sollwerte“ oder „Nacht-Sollwerte“ drehen. Es werden nacheinander die Tag- bzw. Nachtsollwerte angezeigt. Î Es stehen nur die Tag- bzw. Nachtsollwerte zur Aus- wahl, die durch die gewählte Anlage geregelt wer- den können. Hinweis:  Die Abschaltwerte sind bei Anlagen mit drei Regel- kreisen im separaten Menü...
  • Seite 23 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Betriebsebene & Schlüsselzahl ¼ Anzeige- Zurück kontrast Anzeige- sprache Konfigurations- und Anlage Parameterebene (Inbetriebnahme, siehe Kapitel 3) PA1/CO1: Rk1 (Heizkreis 1) PA2/CO2: Rk2 (Heizkreis 2) PA4/CO4: Trinkwasserkreis CO5: anlagenübergreifend PA6/CO6: Modbus-Kommunikation Anl: Anlagenkennziffer Bild 1: Ebenenstruktur TROVIS 5573 EB 5573-1...
  • Seite 24 Inbetriebnahme Die in diesem Kapitel beschriebenen Änderungen in der Reglerkonfiguration und -parametrie- rung können nur nach Eingabe der gültigen Schlüsselzahl vorgenommen werden. Die gültige Schlüsselzahl bei Erstinbetriebnahme steht auf Seite 151. Um zu vermeiden, dass die Schlüsselzahl von Unbefugten genutzt wird, sollte diese herausgetrennt oder unkenntlich gemacht werden.
  • Seite 25 Inbetriebnahme q Anlage wählen. ¼ Anlage bestätigen. q „Zurück“ wählen. ¼ Menü verlassen. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“ drehen. 3.2 Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. Die Funktionsblöcke sind in Kapitel „13.1 Funktionsblocklisten“ auf Seite 123 erläutert. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“...
  • Seite 26 Inbetriebnahme Aktive Funktionsblöcke werden mit schwarz gefüllten Qua- draten dargestellt. Î Es stehen nur die Konfigurationsebenen zur Auswahl, die durch die gewählte Anlage geregelt werden kön- nen. ¼ Konfigurationsebene öffnen. Der erste Funktionsblock ist ausgewählt (graue Markie- rung). q Funktion wählen. Funktionen ohne Funktionsblockparameter: ¼...
  • Seite 27 Inbetriebnahme Konfigurationsebene verlassen: q „Zurück“ wählen. q Konfigurationsebene verlassen. Zum Einstellen weiterer Funktionsblöcke in anderen Konfigura- tionsebenen die grau hinterlegten Schritte wiederholen. Drehschalter auf die Schalterstellung „Betriebsebene“ zu- rückdrehen. 3.3 Parameter ändern Abhängig von der eingestellten Anlagenkennziffer und den aktiven Funktionen sind nicht alle Parameter zugänglich, die im Kapitel „13.2 Parameterlisten“...
  • Seite 28 Inbetriebnahme ¼ Parameterebene öffnen. Der erste Parameter ist ausgewählt (graue Markierung). q Parameter wählen. ¼ Parameter in Editiermodus bringen. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. q Parameter einstellen. ¼ Einstellung bestätigen. ¼ Das Einstellen weiterer Parameter erfolgt analog. Parameterebene verlassen: q „Zurück“...
  • Seite 29 Inbetriebnahme ¼ Konfigurationsebene CO5 wählen. ¼ Konfigurationsebene CO5 öffnen. ¼ Funktionsblock F20 wählen. ¼ Funktionsblock F20 in den Editiermodus öffnen. q Konfiguration F20 wählen. ¼ Konfiguration in Editiermodus bringen. Die aktuelle Konfiguration „0“ oder „1“ wird invers dar- gestellt. q Funktionsblock aktivieren („1“). ¼...
  • Seite 30 Inbetriebnahme 3.5 Anzeigekontrast einstellen Der Anzeigekontrast des Displays kann dem Einbauort des Reglers angepasst werden. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“ drehen. q Aktuelle Schlüsselzahl einstellen. ¼ Schlüsselzahl bestätigen. q „Anzeigekontrast“ wählen. ¼ Anzeigekontrast in den Editiermodus bringen. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. q Anzeigekontrast einstellen.
  • Seite 31 Inbetriebnahme 3.7 Werkseinstellung einstellen Sämtliche mittels Drehschalter festgelegten Parameter und die der Ebenen PA1 und PA2 kön- nen auf die Werkseinstellung (WE) zurückgesetzt werden. Hiervon ausgenommen sind in PA1 und PA2 die Vorlauf-Maximal- und die Rücklauftemperaturgrenzwerte. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“ drehen. q Schlüsselzahl 1991 einstellen.
  • Seite 32 Handbetrieb Handbetrieb Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Ausgänge, siehe Kapitel „12 Elektrischer Anschluss“ auf Seite 119. ACHTUNG! Im Handbetrieb ist der Anlagenfrostschutz nicht gewährleistet. Stellwert/Schaltzustand manuell ändern: Drehschalter in die Schalterstellung „Handbetrieb“ drehen. Nacheinander werden die Ausgänge der konfigurierten An- lage angezeigt.
  • Seite 33 Anlagen Anlagen Es werden 31 hydraulische Schaltvarianten unterschieden. Kesselanlagen: 1-stufige Kesselanlagen können aus allen Anlagen konzipiert werden, deren Heizkreise und Trinkwasserkreis über einen einzigen Wärmeaustauscher laufen. Dies sind die Anlagen 1.0-1, 1.5-1, 1.6-1, 1.6-2, 1.9-1, 1.9-2, 2.x, 3.0, 3.5, 4.0 und 4.1. Der Kessel ist durch einen Zweipunkt-Ausgang ansteuerbar (CO1 >...
  • Seite 34 Anlagen Anlage 1.0-1 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) EB 5573-1...
  • Seite 35 Anlagen Anlage 1.0-2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) EB 5573-1...
  • Seite 36 Anlagen Anlage 1.1-1 RüF1 SLP (RK2) Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 0 (ohne SF2) CO4 >...
  • Seite 37 Anlagen Anlage 1.1-2 RüF1 RF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 0 (ohne SF2) CO4 >...
  • Seite 38 Anlagen Anlage 1.2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 0 (ohne RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 1 (mit SF2) CO4 >...
  • Seite 39 Anlagen Anlage 1.3-1 RüF1 SLP (RK2) Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) EB 5573-1...
  • Seite 40 Anlagen Anlage 1.3-2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) EB 5573-1...
  • Seite 41 Anlagen Anlage 1.5-1 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 0 (ohne SF2) EB 5573-1...
  • Seite 42 Anlagen Anlage 1.5-2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 0 (ohne SF2) EB 5573-1...
  • Seite 43 Anlagen Anlage 1.6-1 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 1 (mit SF2) EB 5573-1...
  • Seite 44 Anlagen Anlage 1.6-2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 1 (mit SF2) CO4 > F05 - 0 (ohne VF4) EB 5573-1...
  • Seite 45 Anlagen Anlage 1.6-3 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 1 (mit SF2) CO4 > F05 - 0 (ohne VF4) EB 5573-1...
  • Seite 46 Anlagen Anlage 1.9 RüF2 Werkseinstellung CO4 > F01 - 0 (ohne SF1) CO4 > F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5573-1...
  • Seite 47 Anlagen Anlage 2.0 SLP (RK2) RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 0 (ohne SF2) EB 5573-1...
  • Seite 48 Anlagen Anlage 2.1 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 0 (ohne SF2) EB 5573-1...
  • Seite 49 Anlagen Anlage 2.2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 1 (mit SF2) CO4 >...
  • Seite 50 Anlagen Anlage 2.3 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) EB 5573-1...
  • Seite 51 Anlagen Anlage 3.0 RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO2 > F01 - 0 (ohne RF2) CO2 > F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5573-1...
  • Seite 52 Anlagen Anlage 3.5 RK1/Y1 RüF1 Hinweis Regelung und UP1 sind nur während der externen Bedarfsver- arbeitung aktiv! Werkseinstellung CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) EB 5573-1...
  • Seite 53 Anlagen Anlage 4.0 RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO2 > F01 - 0 (ohne RF2) CO2 > F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5573-1...
  • Seite 54 Anlagen Anlage 4.1 RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO2 > F01 - 0 (ohne RF2) CO2 > F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 >...
  • Seite 55 Anlagen Anlage 4.5 RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO2 > F01 - 0 (ohne RF2) CO2 > F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 >...
  • Seite 56 Anlagen Anlage 10.0-1 RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO2 > F01 - 0 (ohne RF2) CO2 > F03 - 1 (mit RüF2) EB 5573-1...
  • Seite 57 Anlagen Anlage 10.0-2 RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO2 > F01 - 0 (ohne RF2) CO2 > F03 - 1 (mit RüF2) EB 5573-1...
  • Seite 58 Anlagen Anlage 11.0 RK1 RK2 RüF1 RüF2 VF1 UP1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5573-1...
  • Seite 59 Anlagen Anlage 11.1-1 RüF1 RüF2 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 0 (ohne SF2) CO4 >...
  • Seite 60 Anlagen Anlage 11.1-2 RüF1 RüF2 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 0 (ohne SF2) CO4 >...
  • Seite 61 Anlagen Anlage 11.1-3 RüF1 RüF2 Werkseinstellung Anlage 11.1 Anlage 11.2 CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) - 1 (mit RüF1) CO4 >...
  • Seite 62 Anlagen Anlage 11.2 RüF1 RüF2 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 1 (mit SF1) CO4 > F02 - 1 (mit SF2) CO4 >...
  • Seite 63 Anlagen Anlage 11.6 RK1/Y1 RüF1 RüF2 SLP/ZP Die Pumpe im Trinkwasserkreis ist als Dauerläufer auszuführen * Hinweis: und direkt an die Netzspannung anzuschließen! Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 >...
  • Seite 64 Anlagen Anlage 11.9 RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 > F01 - 0 (ohne RF1) CO1 > F02 - 1 (mit AF1) CO1 > F03 - 1 (mit RüF1) CO4 > F01 - 0 (ohne SF1) CO4 > F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5573-1...
  • Seite 65 Funktionen Heizkreis Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. 6.1 Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Außentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Regler definiert den Sollwert für die Vorlauftempe- ratur als Funktion der Außentemperatur (–> Bild 3). Die zur Regelung benötigte Außentempe- ratur kann entweder an einem Außensensor gemessen oder mittels 0-bis-10-V-Eingang emp- fangen werden.
  • Seite 66 Funktionen Heizkreis 6.1.1 Steigungskennlinie Grundsätzlich besteht folgender Zusammenhang: Fällt die Außentemperatur, so steigt die Vor- lauftemperatur, um die Raumtemperatur konstant zu halten. Durch Variation der Parameter Stei- gung und Niveau kann die Kennlinie an individuelle Bedürfnisse angepasst werden: Sinkt die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit, ist eine ˚...
  • Seite 67 Funktionen Heizkreis Außerhalb der Nutzungszeiten werden reduzierte Sollwerte zur Regelung verwendet: Der redu- zierte Vorlaufsollwert ergibt sich aus der Differenz zwischen den eingestellten Werten für 'Soll- wert Tag' (Nennraumtemperatur) und 'Sollwert Nacht' (reduzierte Raumtemperatur). Die Para- meter 'Maximale Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur' begrenzen die Vorlauf- temperatur nach oben und unten.
  • Seite 68 Funktionen Heizkreis 6.1.2 4-Punkte-Kennlinie Mit Hilfe der 4-Punkte-Kennlinie kann eine eigene Heizkennlinie definiert werden. Die 4-Punk- te-Kennlinie wird durch vier Punkte für die Außentemperatur, die Vorlauftemperatur, die re- duzierte Vorlauftemperatur und die Rücklauftemperatur definiert. Die Parameter 'Maximale Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur' begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten.
  • Seite 69 Funktionen Heizkreis Parameter Parameter: Wertebereich Vorlauftemperatur Punkt 1 70,0 °C PA1, 2 > P05: 5,0 bis 130,0 °C Punkt 2 55,0 °C Punkt 3 40,0 °C Punkt 4 25,0 °C Reduzierte Vorlauftemperatur Punkt 1 60,0 °C PA1, 2 > P05: 5,0 bis 130,0 °C Punkt 2 40,0 °C Punkt 3...
  • Seite 70 Funktionen Heizkreis 6.3 Fußbodenheizung/Estrichtrocknung Mit Funktionsblockeinstellung CO1, 2 > F05 - 1 wird der entsprechende Heizkreis als Fußbo- denkreis definiert. Durch diese Maßnahme werden zunächst nur die Wertebereiche für die Steigung der Heizkennlinie und die maximale Vorlauftemperatur in den Ebenen PA1, 2 ein- gegrenzt: −...
  • Seite 71 Funktionen Heizkreis Ist die Estrichtrocknung ordnungsgemäß abgelaufen, dann wird „Fertig“ angezeigt. Durch Zu- rückstellen der Anzeige auf „Stop“ in CO1, 2 > F05 oder nach Netzunterbrechung erlischt diese Anzeige. Die Anzeige „Fehler“ weist auf eine Abweichung der Vorlauftemperatur von mehr als 5 °C über einen längeren Zeitraum als 30 Minuten hin.
  • Seite 72 Funktionen Heizkreis 6.5 Sommerbetrieb Maßgebend für die Einleitung des Sommerbetriebes ist die Höhe der Tagesdurchschnittstempe- ratur (ermittelt zwischen 7:00 und 22:00 Uhr) im eingestellten Sommerzeitraum. Überschrei- tet sie den Wert 'Überhöhung' an im Parameter 'Tage für Beginn' eingestellten aufeinanderfol- genden Tagen, wird am folgenden Tag der Sommerbetrieb wirksam: die Ventile aller Heizkreise werden geschlossen und die Umwälzpumpen nach t = 2 x Ventillaufzeit ausgeschaltet.
  • Seite 73 Funktionen Heizkreis Funktionen Konfiguration Verzögerte Außentemperaturanpas- CO5 > F05 - 1 sung (fallend) Verzögerung/h: 1,0 bis 6,0 °C Verzögerte Außentemperaturanpas- CO5 > F06 - 1 sung (steigend) 3,0 °C Verzögerung/h: 1,0 bis 6,0 °C 6.7 Fernbedienung Das Raumleitgerät Typ 5257-5 (Pt-1000-Raumleitgerät) bietet neben der Messung der Raum- temperatur noch folgende Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Regelung: −...
  • Seite 74 Funktionen Heizkreis 6.8 Optimierung Für diese Funktion ist ein Raumsensor erforderlich. Der Regler ermittelt in Abhängigkeit von der Gebäudecharakteristik adaptiv die erforderliche Vorheizzeit (maximal 8 Stunden), mit der zu Beginn der Nutzungszeit im Referenzraum der 'Sollwert Tag' (Nennraumtemperatur) er- reicht ist. In der Aufheizphase wird mit der maximalen Vorlauftemperatur geheizt. Diese wird in 10-°C-Schritten stufenweise aufgebaut.
  • Seite 75 Funktionen Heizkreis trieb grundsätzlich abgeschaltet sobald die Raumtemperatur den 'Sollwert Tag' bzw. den 'Soll- wert Nacht' um 2 °C überschreitet. Erst, wenn die Auskühlung des Raumes 1 °C über Sollwert erreicht hat, wird der Heizbetrieb wieder aufgenommen. Korrekturen des aktuellen Vorlauftemperatur-Sollwertes sind nach Ein- stellung von 'Zykluszeit' und 'KP (Verstärkung)' ≠...
  • Seite 76 Funktionen Heizkreis Funktionen Konfiguration Raumsensor CO1, 2 > F01 - 1 Außensensor CO1 > F02 - 0 Kurzzeitadaption CO1, 2 > F09 - 1 20 min Zykluszeit: 1 bis 100 min KP (Verstärkung): 0,0 bis 25,0 Parameter Schalterstellung: Wertebereich Sollwert Tag 20,0 °C : 0,0 bis 40,0 °C Sollwert Nacht...
  • Seite 77 Funktionen Heizkreis 6.11 Kälteregelung Kälteregelung mit Außensensor Wird die Kälteregelung in einem Regelkreis mit Außensensor aktiviert, wird im jeweiligen Re- gelkreis zwingend die 4-Punkte-Kennlinie aktiviert und die Wirkrichtung des Stellausgangs um- gekehrt. In PA1 und/oder PA2 lassen sich dann jeweils vier Punkte für einen außentemperatur- abhängigen Sollwertverlauf getrennt für den Tag- und den Nachtbetrieb einstellen.
  • Seite 78 Funktionen Heizkreis Kälteregelung ohne Außensensor Wird die Kälteregelung in einem Regelkreis ohne Außensensor aktiviert, lassen sich in PA1 und/oder PA2 nur die Einstellgrenzen für die Tag- und Nachtsollwerte am Drehschalter sowie der 'Fußpunkt Rücklauftemperatur' einstellen. Funktionen Konfiguration Außensensor CO1 > F02 - 0 Kälteregelung CO1, 2 >...
  • Seite 79 Funktionen Trinkwasserkreis Funktionen Trinkwasserkreis 7.1 Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten Speicherladepumpe Speichersensor 1 Zirkulationspumpe WW Warmwasser Kaltwasser Bild 6: Aufbau eines Speichersystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Speichersensor 1 gemessene Wassertem- peratur den 'Sollwert Trinkwasser' um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftemperatur in der An- lage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu drei Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
  • Seite 80 Funktionen Trinkwasserkreis Zeitprogrammgesteuerte Umschaltung der Speichersensoren Durch Konfiguration eines zweiten Speichersensors 2 kann mit dem Funktionsblock CO4 > F19 - 1 festgelegt werden, dass bei Tagbetrieb im Trinkwasserkreis auf Speichersensor 1 und bei Nachtbetrieb auf Speichersensor 2 zurückgegriffen wird. Damit lassen sich zeitprogramm- gesteuert unterschiedliche Speichervolumina auf Temperatur halten, auch auf unterschiedli- chem Temperaturniveau, wenn sich die Sollwerte 'TWW Trinkwassert.' für Tag und Nacht von- einander unterscheiden.
  • Seite 81 Funktionen Trinkwasserkreis Parameter Parameter: Wertebereich Überhöhung Ladetemperatur*** 10,0 °C PA4 > P04: 1,0 bis 50,0 °C Nachlaufzeit Speicherladepumpe PA2 > P06 x Ventillaufzeit: 0,0 bis 10,0 Parameter dienen der Eingrenzung des Einstellbereiches Trinkwassertemperatur am Drehschalter Abschaltwert T = Trinkwassertemperatur + 'Schaltdifferenz' *** Ladetemperatur T = Trinkwassertemperatur + 'Überhöhung Ladetemperatur' 7.1.1 Trinkwasserkreis nachgeregelt mit Durchgangsventil...
  • Seite 82 Funktionen Trinkwasserkreis 7.2 Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Tauscherladepumpe Vorlaufsensor Speicherladepumpe Speichersensor 1 Speichersensor 2 Zirkulationspumpe WW Warmwasser Kaltwasser Bild 8: Aufbau eines Speicherladesystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Speichersensor 1 gemessene Wassertem- peratur den 'Sollwert Trinkwasser' um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftemperatur in der An- lage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu drei Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Tauscherladepumpe zusammen mit der Speicher- ladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
  • Seite 83 Funktionen Trinkwasserkreis Hinweis:  Der am Ende einer Speicherladung aktuelle Sollwert im Tauscherladekreis wird zu Be- ginn der nächsten Speicherladung wieder herangezogen. Sind Nutzungszeiten für die Trinkwassererwärmung definiert, gilt der mittels Drehschalter ein- gestellte Tag-Sollwert 'TWW Trinkwassert.' während dieser Nutzungszeiten. Außerhalb der Nutzungszeiten wird der Nacht-Sollwert 'TWW Trinkwassert.' zugrunde gelegt.
  • Seite 84 Funktionen Trinkwasserkreis Parameter Parameter: Wertebereich Minimal einstellbarer TWW-Sollwert* 40,0 °C PA4 > P01: 5,0 bis 90,0 °C Maximal einstellbarer TWW-Sollwert* 60,0 °C PA4 > P02: 5,0 bis 90,0 °C Schaltdifferenz** 5,0 °C PA4 > P03: 1,0 bis 30,0 °C Überhöhung Ladetemperatur*** 10,0 °C PA4 >...
  • Seite 85 Funktionen Trinkwasserkreis 7.4 Trinkwassererwärmung mit Solarsystem Die Anlagen 1.3 und 2.3 sind mit einem Solarsystem zur Trinkwassererwärmung ausgestat- tet. In diesen Anlagen wird die Temperaturdifferenz zwischen dem Speichersensor 2 und dem Sensor am Sonnenkollektor VF3 ermittelt. Der Parameter 'Solarkreispumpe ein' legt die mini- male Temperaturdifferenz zwischen den Sensoren VF3 und SF2 fest, die zum Einschalten der Solarkreispumpe vorhanden sein muss.
  • Seite 86 Funktionen Trinkwasserkreis 7.6 Parallellauf der Pumpen Diese Funktion kann nur in den Anlagen 2.1 bis 2.3, 4.1 und 4.5 aktiviert werden. Mit der Einstellung CO4 > F06 - 1 bleibt die Umwälzpumpe UP1 während der Trinkwasserer- wärmung eingeschaltet. Davon ausgenommen sind Betriebssituationen, in denen die aktuelle Vorlauftemperaturanfor- derung des Pumpenkreises niedriger ist als die einstellbare 'Grenztemperatur'.
  • Seite 87 Funktionen Trinkwasserkreis 7.8 Zirkulationspumpe bei Speicherladung Mit der Einstellung CO4 > F11 - 1 arbeitet die Zirkulationspumpe auch bei Speicherladung gemäß eingestelltem Zeitprogramm weiter. Mit der Einstellung CO4 > F11 - 0 wird die Zirku- lationspumpe mit Einschalten der Speicherladepumpe abgeschaltet. Erst nach Abschalten der Speicherladepumpe arbeitet die Zirkulationspumpe wieder gemäß...
  • Seite 88 Funktionen Trinkwasserkreis Funktionen Konfiguration Vorrang (Invers) CO4 > F08 - 1 2 min Start: 0 bis 10 min KP (Einflussfaktor): 0,1 bis 10,0 Regelkreis: HK1, HK2, HK1+HK2 (nur Anl. 4.5) Vorrang (Absenk) CO4 > F09 - 0 7.9.2 Absenkbetrieb Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung und mindestens einem Heizkreis mit Regelven- til kann der Trinkwassererwärmung Vorrang durch Absenkbetrieb eingeräumt werden.
  • Seite 89 Funktionen Trinkwasserkreis 7.11 Thermische Desinfektion des Trinkwasserspeichers Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung wird an dem ausgewählten Wochentag oder täg- lich eine thermische Desinfektion des Trinkwassers durchgeführt. − Bei Anlagen mit Trinkwasserspeicher wird dieser unter Berücksichtigung des Parameters 'Überhöhung Ladetemperatur' (bzw. des Funktionsblockparameters 'Überhöhung', je nach An lage) auf die eingestellte 'Desinfektionstemperatur' aufgeheizt.
  • Seite 90 Funktionen Trinkwasserkreis Funktionen Konfiguration Speichersensor 1 CO4 > F01 - 1 Thermische Desinfektion CO4 > F14 - 1 Mittwoch Montag, Dienstag, ..., täglich 00:00 - 04:00 Zeit: frei einstellbar in 15-Minuten-Schritten 70,0 °C Desinfektionstemperatur: 60,0 bis 90,0 °C 10,0 °C Überhöhung: 0 bis 50 °C 0 min Dauer: 0 bis 255 min...
  • Seite 91 Anlagenübergreifende Funktionen Anlagenübergreifende Funktionen 8.1 Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr und am letz- ten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr. Funktionen Konfiguration Sommerzeit CO5 > F08 - 1 Hinweis:  Die automatische Sommer-Winterzeitumschaltung ist alternativ auch im Menü Zeit/ Datum möglich, siehe Kapitel „2.4 Zeit/Datum einstellen“...
  • Seite 92 Anlagenübergreifende Funktionen ACHTUNG! Der frostschutzbedingte Betrieb einer Pumpe, eines Heizkreises oder des Trinkwas- serkreises liegt nur vor, wenn das Frostschutzsymbol im Display angezeigt wird. Im abgeschalteten Regelbetrieb ( ) findet bei Festwertregelung ohne Außensensor keine Frostschutzüberwachung statt. 8.3 Zwangslauf der Pumpen Wenn die Heizkreispumpen 24 Stunden nicht aktiviert wurden, wird der Zwangslauf zwischen 12:02 und 12:03 Uhr vollzogen, um ein Festsitzen der Pumpen bei längerem Stillstand zu ver- meiden.
  • Seite 93 Anlagenübergreifende Funktionen Funktionen Konfiguration Rücklaufsensor RüF1/2 CO1, 2, 4 > F03 - 1 KP (Begrenzungsfaktor): 0,1 bis 10,0 Rücklauftemperatur P-Begrenzung* CO5 > F16 * Signalisiert der Regler CO5 > F00 - 1, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumenstrom- und Leis- tungseinstellungen gesperrt.
  • Seite 94 Anlagenübergreifende Funktionen Funktionen Konfiguration Regelungsart CO1, 2, 4 > F12 - 1 Dämpfung CO1, 2, 4 > F13 - 1 2,0 °C Maximale Regelabweichung: 2,0 bis 10,0 °C 8.6 Dreipunktregelung Die Vorlauftemperatur kann mit einem PI-Algorithmus geregelt werden. Das Ventil reagiert auf Impulse, die der Regler bei einer bestehenden Regelabweichung aussendet.
  • Seite 95 Anlagenübergreifende Funktionen 8.8 Stetige Regelung im Regelkreis RK1 Die Vorlauftemperatur im Regelkreis RK1 kann mit einem PID-Algorithmus geregelt werden. Das Ventil im Regelkreis RK1 erhält vom Regler ein analoges 0-bis-10-V-Signal. Die 'KP (Ver- stärkung)' bewirkt bei einer bestehenden Regelabweichung sofort eine Änderung des 0-bis- 10-V-Signals (je größer KP, desto größer die Änderung).
  • Seite 96 Anlagenübergreifende Funktionen Funktionen Konfiguration Freigabe CO1, 2 > F14 - 1 Aktiv bei BE =: EIN, AUS Freigabe Regler CO5 > F15 - 1 Aktiv bei BE =: EIN, AUS 8.10 Externe Bedarfsverarbeitung im Regelkreis RK1 Der Regler ist in der Lage, binäre oder analoge Bedarfsanforderungen aus einer komplexeren Sekundäranlage zu verarbeiten.
  • Seite 97 Anlagenübergreifende Funktionen Parameter Parameter: Wertebereich Minimaler Vorlauftemperatursollwert HK 40,0 °C PA1 > P10: 5,0 bis 130,0 °C bei Binär-Bedarf Bedarfsverarbeitung 0 bis 10 V Unabhängig von der Betriebsart – ausgenommen Handbetrieb – des Regelkreises RK1 wird mindestens die dem 0-bis-10-V-Signal an Klemmen 11/12 entsprechende Vorlauftempera- tur ausgeregelt.
  • Seite 98 Anlagenübergreifende Funktionen 8.12 Handebene sperren Zum Schutz der Heizungsanlage kann mit dieser Funktion die Handebene gesperrt werden. Bei aktivierter Funktion wird bei Drehschalterstellung Automatikbetrieb gefahren. Funktionen Konfiguration Sperrung Handebene CO5 > F21 - 1 8.13 Drehschalter sperren Bei aktivierter Funktion bleibt der Regler unabhängig von der Drehschalterstellung im Automa- tikbetrieb.
  • Seite 99 Anlagenübergreifende Funktionen 8.16 Individuelle Schlüsselzahl einstellen Um zu vermeiden, dass Unbefugte eingestellte Funktionen und Parameter abändern, kann die vorgegebene Schlüsselzahl durch eine individuelle Schlüsselzahl ersetzt werden. Die individu- elle Schlüsselzahl kann zwischen 0100 und 1900 gewählt werden. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“...
  • Seite 100 Betriebsstörung Betriebsstörung Eine Betriebsstörung wird im Display durch blinkendes -Symbol angezeigt. Durch Drücken des Bedienknopfes öffnet sich die Error-Ebene. Solange eine akute Betriebsstörung vorliegt, bleibt die Error-Meldung in der Anzeige enthalten, auch, wenn sie nicht durch Drücken des Bedienknopfes geöffnet wird. In der Error-Ebene wird der Fehler entsprechend der folgenden Auflistung angezeigt (Kapi- tel 9.1).
  • Seite 101 Betriebsstörung − Außensensor AF1: Bei defektem Außensensor wird ein Vorlauftemperatur-Sollwert von 50 °C, oder, wenn die 'Maximale Vorlauftemperatur' (PA1, 2 > P07) kleiner als 50 °C ist, die maximale Vorlauftemperatur gefahren. − Vorlaufsensor(en) Heizkreis(e): Bei defekten Vorlaufsensoren in Heizkreisen nimmt das zu- gehörige Ventil die Ventilstellung 30 % ein.
  • Seite 102 Betriebsstörung Dezimalwertig- Fehlermeldung Bedeutung keit Err 1 Sensorausfall Err 2 – Err 3 Desinfektionstemperatur nicht erreicht Err 4 Maximale Ladetemperatur erreicht Err 5 – Err 6 Alarm Temperaturüberwachung Err 7 Unerlaubter Zugriff stattgefunden Err 8 – Err 9 – Summe Beispiel: Wert des Fehlerstatusregisters bei Sensorausfall und Alarm Temperaturüberwachung = 9.5 SMS-Versand bei gestörter Anlage...
  • Seite 103 Betriebsstörung Bei gleichzeitig aktiviertem Modbus und freigegebener Störanwahl wird zuerst die Verbindung zur GLT aufgebaut und anschließend eine SMS abgesetzt. War der Verbindungsaufbau zur GLT nicht erfolgreich, werden weitere GLT-Verbindungsversuche unternommen, bis die einge- stellte Anzahl der Anwahlversuche ausgeschöpft ist. In Deutschland lauten die Zugangsnummern (PA6 >...
  • Seite 104 Kommunikation Kommunikation Mit Hilfe des optionalen Kommunikationsmoduls kann der Heizungsregler TROVIS 5573 mit einem Leitsystem kommunizieren. Mit einer geeigneten Software zur Prozessvisualisierung und zur Kommunikation lässt sich ein vollständiges Leitsystem aufbauen. Folgende Kommunika- tionsvarianten sind möglich: − Betrieb an einem Wählleitungs- oder GSM-Modem mit Kommunikationsmodul RS-232/ Modem: Ein automatischer Kommunikationsaufbau erfolgt prinzipiell nur dann, wenn in der Anlage Störungen auftreten.
  • Seite 105 Kommunikation 10.1 Kommunikationsmodul RS-232/Modem Der Anschluss für das optionale Kommunikationsmodul befindet sich frontal betrachtet seitlich links im Reglergehäuse (RJ-45-Anschlussbuchse). Über das Kommunikationsmodul RS-232/ Modem (8812-2004) kann ein Wählleitungs- oder GSM-Modem am Regler angeschlossen werden. Ein Wählleitungsmodem ist dann notwendig, wenn der Regler an das Telekommuni- kationsnetz angeschlossen werden soll.
  • Seite 106 Kommunikation Parameter* Parameter: Wertebereich Modem-Wahlpause (P) 5 min PA6 > P04: 0 bis 255 min Modem Timeout (T) 5 min PA6 > P05: 1 bis 255 min Anzahl der Anwahlversuche (C) PA6 > P06: 1 bis 255 Rufnummer zur Leitstation (TELnr) –...
  • Seite 107 Kommunikation Parameter* Parameter: Wertebereich Modbus-Stationsadresse (8 Bit) PA6 > P01: 1 bis 247 mit CO6 > F02 - 1: 1 bis 32000 * –> Kapitel („Beschreibung der einzustellenden Kommunikationsparameter“) 10.3 Beschreibung der einzustellenden Kommunikationsparameter Modbus-Stationsadresse (8 Bit) Diese Adresse dient zur Identifikation des Reglers bei Bus- oder Modembetrieb. Jede Adresse innerhalb eines Systems darf nur einmal vergeben werden.
  • Seite 108 Kommunikation Hinweis:  Durch Aktivierung des Funktionsblockes CO6 > F04 - 1 erfolgt automatisch die Konfi- gurierung des angeschlossenen Modems. 10.4 Zählerbus-/Modbus-Gateway Der Regler kann an ein optionales Zählerbus-/Modbus-Gateway (1400-9867) angeschlossen werden (RJ-45-Anschlussbuchse). Das Gateway kann mit bis zu sechs Wärme- und Wasser- zählern nach EN 1434-3 kommunizieren.
  • Seite 109 Kommunikation Hinweis:  Bis der Regler den Zugriff auf CO6 > F10 ermöglicht, können nach Netzneustart der Komponenten (Regler bzw. Gateway) bis zu zwei Minuten vergehen. Funktionen Konfiguration Zählerbus CO6 > F10 - 1 WMZ1...6-Adresse: 0 bis 255 1434 WMZ1...6-Typ: 1434, CAL3, APAtO, SLS WMZ1...6-Modus: 24h, CONT, CoiL 10.4.2 Volumenstrom- und/oder Leistungsbegrenzung mittels Zählerbus...
  • Seite 110 Kommunikation Bei allen Anlagen ohne Trinkwassererwärmung bzw. ohne Heizkreis ist nur der Maximalgrenz- wert für den Volumenstrom bzw. die Leistung vorgebbar. In allen Anlagen mit zwei Regelven- tilen können für jeden Regelkreis separat Maximalgrenzwerte für den Volumenstrom bzw. die Leistung eingestellt werden. Hinweis: ...
  • Seite 111 Kommunikation Leistungsbegrenzung Sämtliche Einstellungen, die für die Leistungsbegrenzung vorzunehmen sind, sind in CO6 > F12 bzw. CO6 > F14 bei Anlagen mit zwei Regelventilen als Funktionsblockparameter hinterlegt. Der Reihe nach sind der Anlagen-Maximalwert und – bei Anlagen mit nur einem Regelven- til und sekundärseitiger Trinkwassererwärmung –...
  • Seite 112 Kommunikation − Bestätigen der Anzeige „Einstellungen sichern“ durch Drücken des Bedienknopfes führt zur Übertragung der Reglereinstellung in das Speichermodul. − Bestätigen der Anzeige „Einstellungen laden“ durch Drücken des Bedienknopfes führt zur Datenübertragung aus dem Speichermodul in den Regler. Während des Datenaustausches wird eine Laufschrift aus Nullen und Einsen angezeigt.
  • Seite 113 Kommunikation 10.6 Datenlogging Ein Datenlogging-Modul (Zubehör-Nr. 1400-9378) ermöglicht das Abspeichern folgender Reg- lerdaten im Zwei-Minuten-Zyklus: − Sensormesswerte − Stellsignale [%] − Schaltzustände der Pumpenausgänge − Fehlerstatusregister und -archiv − Zugriffe auf Reglereinstellungen Der Anschluss des Datenlogging-Moduls erfolgt an der seit- lichen RJ-45-Buchse.
  • Seite 114 Kommunikation Hinweise:  − Sobald der Speicher des Datenlogging-Moduls nach ca. acht Tagen gefüllt ist, be- ginnt der Regler, die ältesten Daten zu überschreiben. Der aktuelle Füllstand des Da- tenlogging-Moduls kann in der erweiterten Betriebsebene als zweiter Wert (Werte- bereich: 0 bis 6035) unter Datalogging-Fs abgelesen werden. Unmittelbar nach dem Einstecken des Datenlogging-Moduls erscheint die Anzeige erst, nachdem ein Ab- tastzyklus abgelaufen ist.
  • Seite 116 Einbau Einbau Der Regler kann mit einem Standard-Gehäuserückteil oder mit einem hohem Gehäuserück- teil ausgerüstet sein. Maße in mm (B x H x T) − Regler mit Standard-Gehäuserückteil: 144 x 98 x 54 − Regler mit hohem Gehäuserückteil:: 144 x 98 x 75 Das Gerät besteht aus dem Reglergehäuse mit der Elektronik und dem Gehäuserückteil mit den Klemmenleisten.
  • Seite 117 Einbau Schalttafeleinbau Wandmontage Hutschienenmontage Bild 11: Montage EB 5573-1...
  • Seite 118 Einbau Hutschienenmontage 1. Federgelagerten Haken (4) unten an der Hutschiene (3) einhaken. 2. Regler leicht nach oben drücken und die oberen Haken (5) über die Hutschiene ziehen. Beide Schrauben (1) lösen. 3. Reglergehäuse und Gehäuserückteil auseinander ziehen. 4. Elektrischen Anschluss am Gehäuserückteil entsprechend Kapitel 12 auf Seite 119 durchführen.
  • Seite 119 Elektrischer Anschluss 12 Elektrischer Anschluss GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag! − Beim Verkabeln und Anschließen des Reglers sind grundsätzlich die VDE-Vorschrif- ten und die Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen zu beachten. Daher müssen diese Arbeiten von einer Fachkraft ausgeführt werden! − Vor den Arbeiten ist der Regler immer von der Energieversorgung zu trennen. Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen −...
  • Seite 120 Elektrischer Anschluss Wandmontage Für den Kabelanschluss ist der Regler aus dem Sockel zu ziehen. Für die Kabeldurchführung sind markierte Öffnungen oben oder unten am Sockelgehäuse zu durchbrechen und mit den beiliegenden Würgenippeln oder geeigneten Verschraubungen zu versehen. Weiter sind die Kabel vor dem Einführen in den Sockel mit einer geeigneten Maßnahme, wie zum Beispiel einem Kabelkanal, so abzufangen, dass kein Zug und keine Verbiegung auf die Kabel wirkt.
  • Seite 121 Elektrischer Anschluss SF2/RF2 RüF2 RüF1 ZP/UP2 VF2/3/4 BE1/FG1 Rk1_3-Pkt BE2/FG2 Rk1_2-Pkt + 10 V / 10 V Fühler COM Rk2_3-Pkt Rk2_2-Pkt/TLP/CP Außensensor Solarkreispumpe Binäreingang Regelkreis Ferngeber Umwälzpumpe Raumsensor Speicherladepumpe RüF Rücklaufsensor Tauscherladepumpe Speichersensor Zirkulationspumpe Vorlaufsensor Bild 12: Anschluss des Reglers TROVIS 5573 mit Standard-Gehäuserückteil EB 5573-1...
  • Seite 122 Elektrischer Anschluss SF2/RF2 RüF2 RüF1 ZP/UP2 VF2/3/4 BE1/FG1 Rk1_3-Pkt BE2/FG2 + 10 V /10 V – Rk1_2-Pkt Fühler COM Rk2_3-Pkt Rk2_2-Pkt/TLP/CP Außensensor Solarkreispumpe Binäreingang Regelkreis Ferngeber Umwälzpumpe Raumsensor Speicherladepumpe RüF Rücklaufsensor Tauscherladepumpe Speichersensor Zirkulationspumpe Vorlaufsensor Bild 13: Anschluss des Reglers TROVIS 5573 mit hohem Gehäuserückteil EB 5573-1...
  • Seite 123 Anhang 13 Anhang 13.1 Funktionsblocklisten CO1: RK1 · Heizkreis 1 (nicht Anlage 1.9)* Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor nicht Anl. CO1 > F01 - 1: Raumsensor RF1; Temperaturanzeige und Ein- 1.5, 1.6, gang FG1 für Raumleitgerät Typ 5257-5 aktiv 02 Außensensor 1.5, 1.6 CO1 >...
  • Seite 124 Anhang Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 11 4-Punkte- nicht Anl. CO1 > F11 - 1: 4-Punkte-Kennlinie (nur mit CO1 > F08 - 0) 1.5, 1.6 Kennlinie CO1 > F11 - 0: Steigungskennlinie 12 Regelungsart CO1 > F12 - 1: Dreipunktregelung alle* 3Pkt Funktionsblockparameter:...
  • Seite 125 Anhang Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 18 Bedarfsanfor- alle* CO1 > F18 - 1: Bedarfsanforderung 0 bis 10 V derung Der Einheitssignal-Ausgang (Kl.11/12) steht nicht mehr als Re- gelausgang zur Verfügung. Über den Einheitssignal-Ausgang wird der maximale Vorlaufsollwert – ggf. mit Überhöhung – in Form von 0 bis 10 V angefordert.
  • Seite 126 Anhang Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 08 Adaption alle* CO2 > F08 - 1 > Adaption der Heizkennlinie (nur mit CO1 > F01 - 1, F02 - 1 und F11 - 0) 09 Kurzzeit- alle* CO2 > F09 - 1: Kurzzeitadaption der Vorlauftemperatur adaption (nur mit CO1 >...
  • Seite 127 Anhang Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 02 Speicher- 1.1, 1.3, CO4 > F02 - 1: Speichersensor SF2 1.5, 2.0, sensor 2 (nur mit CO4 > F01 - 1; nicht Anl. 1.3, 1.9, 2.3, 11.0 und 11.9) 2.1, 2.3, 4.1, 4.5, 11.0, 11.1 1.2, 1.6, 2.2, 11.2...
  • Seite 128 Anhang Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 11 ZP bei Ladung 1.1–1.3, CO4 > F11 - 1: Zirkulationspumpe ZP läuft während der 1.5, 1.6, Speicherladung gemäß Zeitprogramm 2.x, 11.1, CO4 > F11 - 0: Zirkulationspumpe ZP ist während der 11.2 Speicher ladung ausgeschaltet 12 Regelungsart 1.9, 11.x...
  • Seite 129 Anhang Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 20 Rücklauf Rege- 11.1 CO4 > F20 - 1: Trinkwasserkreis nachgeregelt mit Durch- lung gangsventil 21 Drehzahlredu- 1.1–1.3, CO4 > F21 - 1: Aktivierung der Drehzahlreduzierung und des 1.5, 1.6, zierung der La- Speichersensors SF2 2.x, 4.1, depumpe in...
  • Seite 130 Anhang Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 09 Frostschutz nicht Anl. CO5 > F09 - 1: Frostschutz mit höchster Priorität 1.5, 1.6, Funktionsblockparameter: 1.9, 3.5 Grenzwert: –15,0 bis 3,0 °C (3,0 °C) CO5 > F09 - 0: Eingeschränkter Frostschutz Funktionsblockparameter: 1.5, 1.6, Grenzwert: –15,0 bis 3,0 °C (3,0 °C) 1.9, 3.5...
  • Seite 131 Anhang CO6 > Modbus (alle Anlagen) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Modbus CO6 > F01 - 1: Modbus akiv alle 02 16-Bit-Adresse CO6 > F02 - 1: Modbus-16-Bit-Adressierung alle (nur mit CO6 > F01 - 1) CO6 > F02 - 0: Modbus-8-Bit-Adressierung 03 Modem CO6 >...
  • Seite 132 Anhang Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 13 RK2 Begren- Anl. 3.0, CO6 > F13 - 1: Volumenstrombegrenzung (nur mit 4.x, 10.0, zung Volumen CO6 > F10 - 1 und aktiviertem WMZ2) 11.x Funktionsblockparameter: Maximalgrenzwert / 0,01 bis 650 m³/h (1,5 m³/h) Begrenzungsfaktor / 0,1 bis 10 (1) 14 RK2 Begren- Anl.
  • Seite 133 Anhang 13.2 Parameterlisten PA1: Heizkreis HK1 Displayanzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf: 0,2 bis 3,2 (1,8) 0,2 bis 1,0 (1,0) mit CO1, 2 > F05 - 1 Niveau (Parallelverschiebung): –30,0 bis 30,0 °C (0,0 °C) Vorlaufsollwert Tag (nur mit CO1 > F02 - 0 und CO1 > F09 - 1): 5,0 bis 130,0 °C (50,0 °C) Vorlaufsollwert Nacht (nur mit CO1 >...
  • Seite 134 Anhang Displayanzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Maximale Vorlauftemperatur: 5,0 bis 130,0 °C (90,0 °C) 5,0 bis 50,0 °C (50,0 °C) mit CO1 > F05 - 1 Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb: –20,0 bis 5,0 °C (–15 °C) Minimaler Vorlauftemperatursollwert HK bei Binär-Bedarf: 5,0 bis 130,0 °C (40,0 °C) Steigung, Rücklauf: 0,2 bis 3,2 (1,2) Niveau, Rücklauf:...
  • Seite 135 Anhang Displayanzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur: –30,0 bis 50,0 °C (–15,0 °C; – 5,0 °C; 5,0 °C; 15,0 °C) Vorlauftemperatur: 5,0 bis 130,0 °C (70,0 °C; 55,0 °C; 40,0 °C; 25,0 °C) Reduzierte Vorlauftemperatur: 5,0 bis 130,0 °C (60,0 °C; 40,0 °C; 20,0 °C; 20,0 °C) Rücklauftemperatur: 5,0 bis 90,0 °C (65,0 °C;...
  • Seite 136 Anhang Displayanzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Maximal einstellbarer TWW-Sollwert: 5,0 bis 90,0 °C (90,0 °C) Schaltdifferenz: 1,0 bis 30,0 °C (5,0 °C) Überhöhung Ladetemperatur: 0,0 bis 50,0 °C (10,0 °C) Maximale Ladetemperatur (nur mit CO4 > F05 - 1): 20,0 bis 130,0 °C (80,0 °C) Nachlaufzeit Speicherladepumpe = Ventillaufzeit x P06: 0,0 bis 10,0 (1,0) Maximale Rücklauftemperatur:...
  • Seite 137 Anhang PA6: Modbus Displayanzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Modbus-Stationsadresse (8 Bit): 1 bis 246 (255) 1 bis 3200 (255) mit CO6 > F02 - 1 Modem Init-Time: 1 bis 255 min (1 min) Modem-Wahlpause (P): 0 bis 255 min (5 min) Modem-Timeout (T): 1 bis 255 min (5 min) Anzahl der Anwahlversuche: 1 bis 255 (15)
  • Seite 138 Anhang 13.3 Widerstandswerte Temperatur °C –35 –30 –25 –20 –15 –10 –5 Widerstand Ω 862,5 882,2 901,9 921,6 941,2 960,9 980,4 1000,0 1019,5 1039,0 1058,5 1077,9 Temperatur °C Widerstand Ω 1097,3 1116,7 1136,1 1155,4 1174,7 1194,0 1213,2 1232,4 1251,6 1270,8 1289,9 1309,0 Temperatur °C Widerstand Ω...
  • Seite 139 Anhang 13.4 Technische Daten Eingänge 8 Eingänge für Temperatursensor Pt 1000 und 2 Binäreingänge, Klemme 11 als Eingang 0 bis 10 V für ein Bedarfs- oder Außentempera- tursignal Ausgänge* 2 x Dreipunktsignal: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2 A alternativ 2 x Zweipunktsignal: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2 A 3 x Pumpenausgang: Belastbarkeit max.
  • Seite 140 Anhang 13.5 Kundenwerte Station Betreiber Zuständiges SAMSON-Büro Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in den Konfigurierebenen EB 5573-1...
  • Seite 141 Anhang Parameter PA1 (Heizkreis HK1) und PA2 (Heizkreis HK2) Parameter PA1 (HK1) PA2 (HK2) Wertebereich 01 Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 02 Niveau (Parallelverschiebung) –30,0 bis 30,0 °C 03 Vorlaufsollwert Tag 5,0 bis 130,0 °C 04 Vorlaufsollwert Nacht 5,0 bis 130,0 °C 05 Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur, Punkt 1 –30,0 bis 50,0 °C...
  • Seite 142 Anhang Parameter PA1 (HK1) PA2 (HK2) Wertebereich 07 Maximale Vorlauftemperatur 5,0 bis 130,0 °C 09 Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb –20,0 bis 5,0 °C 10 Minimaler Vorlauftemperatursollwert 5,0 bis 130,0 °C HK bei Binär-Bedarf 11 Steigung, Rücklauf 0,2 bis 3,2 12 Niveau, Rücklauf –30,0 bis 30,0 °C 13 Fußpunkt Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C...
  • Seite 143 Anhang Funktionsblockparameter CO1 (HK1) CO2 (HK2) Wertebereich 17 Aktiv bei BE = EIN, AUS 18 Anfang 0,0 bis 130,0 °C 18 Ende 0,0 bis 130,0 °C 18 Überhöhung 0,0 bis 30,0 °C Parameter PA4 (Trinkwassererwärmung TWW) Parameter PA4 (TWW) Wertebereich 01 Minimal einstellbarer TWW-Sollwert 5,0 bis 90,0 °C 02 Maximal einstellbarer TWW-Sollwert...
  • Seite 144 Anhang Funktionsblockparameter CO4 (TWW) Wertebereich 12 TY (Ventillaufzeit) 5 bis 240 s 12 Schaltdifferenz 1,0 bis 30,0 °C 12 Minimale Einschaltzeit 0 bis 10 min 12 Minimale Ausschaltzeit 0 bis 10 min 13 Maximale Regelabweichung 2,0 bis 10,0 °C 14 Wochentag 1 bis 7 14 Zeit frei einstellbar...
  • Seite 145 Anhang Parameter Wertebereich 03 Modem Init-Time 1 bis 255 min 04 Modem-Wahlpause (P) 0 bis 255 min 05 Modem-Timeout (T) 1 bis 255 min 06 Anzahl der Anwahlversuche 1 bis 255 07 Rufnummer der Leitstation frei einstellbar 08 Zugangsnummer frei einstellbar 09 Teilnehmernummer frei einstellbar Funktionsblockparameter CO6 (Modbus)
  • Seite 146 Anhang Funktionsblockparameter Wertebereich 11 Begrenzungsfaktor 0,1 bis 10 12 Maximalgrenzwert 0,1 bis 6500 kW 12 Max. Heizbetrieb 0,0 bis 6500 kW 12 Max. Trinkwasser 0,1 bis 6500 kW 12 Begrenzungsfaktor 0,1 bis 10 13 Maximalgrenzwert 0,01 bis 650 m³/h 13 Begrenzungsfaktor 0,1 bis 10 14 Maximalgrenzwert 0,1 bis 6500 kW...
  • Seite 148 Index Index Dauer-Tagbetrieb ........71 Drehschalter .......... 7 Symbole Sperrung ........98 2-Punktregelung ........94 Dreipunktregelung ........ 94 3-Punktregelung ........94 4-Punkte-Kennlinie ....... 68 Einbau ..........116 Elektrischer Anschluss ......119 Absenkbetrieb ........88 Entsorgung ..........6 Adaption ..........76 Estrichtrocknung ........
  • Seite 149 Index Inbetriebnahme ........23 Nachtbetrieb ........11 Informationen ablesen ......8 Nacht-Sollwert Einstellung ........21 Inversregelung ........87 Nennbetrieb ........11 Nutzungszeiten Kälteregelung ........77 Einstellung ........15 Kommunikation ........104 Kommunikationsmodul Optimierung ........74 RS-232 ........105 RS-485 ........106 Kommunikationsparameter ....
  • Seite 150 Index Sensoren Abgleich ........28 Überspannungsschutzmaßnahmen..119 Ausfall ......... 100 Elektrischer Anschluss ....120 Verzögerte Außentemperaturanpassung . 72 Sicherheitshinweise ........ 6 Volumenstrombegrenzung ....110 SMS-Versand im Fehlerfall ....102 Vorrangschaltung ......... 87 Sommerbetrieb ........72 Sommer-Winterzeitumschaltung .... 91 Wandmontage ........116 Sondernutzung........
  • Seite 151 Schlüsselzahl 1732...
  • Seite 152 SAMSON AG · MESS- UND REGELTECHNIK Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main Telefon: 069 4009-0 · Telefax: 069 4009-1507 EB 5573-1 Internet: http://www.samson.de...

Diese Anleitung auch für:

Trovis 5573-1