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Automationssystem TROVIS 5500 Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5575 Einbau- und Bedienungsanleitung EB 5575 Firmwareversion 1.3x Ausgabe November 2004 Elektronik von SAMSON...
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Gewährleistung Gewährleistung Wir entwickeln unsere Produkte ständig weiter und behalten uns deshalb das Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung Änderungen an den Produkten vorzunehmen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Bedienungs- anleitung. Es wird keine Haftung dafür übernommen, dass der Käufer die Produkte für einen bestimmten Verwendungszweck einsetzen kann.
Bedienung Bedienung Der Regler ist mit den werkseitig vorgegebenen Temperaturen und Zeitprogrammen betriebs- bereit. Bei der Inbetriebnahme müssen am Regler die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum einge- geben werden (–> Kapitel 1.5). Bedienelemente Die Bedienelemente sind an der Frontseite des Reglers angeordnet und durch eine Plexiglastür geschützt.
Bedienung 1.1.2 Drehschalter Mit Hilfe der drei Drehschalter werden links die Betriebsart und rechts die wesentlichen Para- meter einzelner Regelkreise bestimmt. Die oberen und mittleren Drehschalter sind den Heizkreisen zugeordnet (vgl. Seite 102). Der mittlere Drehschalter ist bei Anlagen ohne zweiten Heizkreis außer Funktion. Der untere Drehschalter ist dem Trinkwasserkreis zugeordnet.
Bedienung Drehschalter Trinkwasserkreis – Parameter Sollwert Trinkwassertemperatur Nutzungszeiten Trinkwassererwärmung Nutzungszeiten Trinkwasser-Zirkulationspumpe Partybetrieb Hinweis: Wenn mehrere Drehschalter gleichzeitig in der Position „Parameter“ (rechte Seite) stehen, blinkt im Display das Symbol . Eine Bedienung ist nicht möglich. Betriebsarten Tagbetrieb (Nennbetrieb) Unabhängig von der programmierten Nutzungszeit und vom eingestellten Sommerbetrieb werden ständig die für den Nennbetrieb eingestellten Sollwerte ausgeregelt.
Bedienung Display Das Display zeigt während des Betriebes die Uhrzeit sowie Informationen zum Betrieb des Reg- lers an. Die Nutzungszeiten werden durch schwarze Quadrate unterhalb der Zahlenreihe repräsentiert. Symbole markieren den Betriebsstatus des Reglers. 13 14 15 16 1 Automatik 8 Umwälzpumpe UP1* 16 Ventil Rk2: AUF 2 Tagbetrieb...
Bedienung Daten abfragen Uhrzeit, Datum, Feiertage und Ferienzeiten sowie die Temperaturwerte angeschlossener Sensoren und ihre Sollwerte lassen sich mit Hilfe des Bedienknopfes abfragen. Hinweis: Daten können auch in der Betriebsebene „Handbetrieb“ abgefragt werden. Dazu die Anzeige Info wählen, bestätigen und dann weiter vorgehen, wie beschrieben. Vorgehen: Wert wählen.
Bedienung Systemzeit einstellen Die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach einem Netzausfall von mehr als 24 Stunden einzustellen. Dies ist der Fall, wenn die Uhr- zeit blinkt. Vorgehen: Oberen Drehschalter auf den Datenpunkt „Systemzeit“...
Bedienung Nutzungszeiten anpassen Für jeden Wochentag können drei Nutzungszeiträume programmiert werden. Wenn nur ein Nutzungszeitraum benötigt wird, müssen Start- und Endzeit des zweiten Nut- zungszeitraumes identisch sein. Der dritte Nutzungszeitraum wird dann nicht mehr angezeigt. Wenn zwei Nutzungszeiträume benötigt werden, müssen Start und Endzeit des dritten Nut- zungszeitraumes identisch sein.
Bedienung Partybetrieb einstellen Mit der Funktion Partybetrieb wird der Nennbetrieb des Reglers – abweichend von den ein- gestellten Nutzungszeiten – für die Dauer des eingestellten Party-Timers fortgesetzt bzw. einge- leitet. Der Ablauf des Party-Timers beginnt mit dem Zurückdrehen des Drehschalters auf die Betriebsart „Automatikbetrieb“...
Bedienung Erweiterte Betriebsebene aufrufen Nach Eingabe der Schlüsselzahl 1999 sind im Anschluss an die unter Kapitel 1.4 aufgeführten Datenpunkte folgende Informationen abrufbar: Volumenstrom Leistung Feiertage „ “ (editierbar) Ferien „ “ (editierbar) Ventilstellungen Schaltzustände der Binäreingänge Betriebsstunden der Solarkreispumpe Erweiterte Betriebsebene öffnen: In die Konfigurations- und Parameterebene wechseln.
Bedienung 1.8.2 Ferienzeiten eingeben In den Ferienzeiten ist die Anlage dauerhaft im Reduzierbetrieb. Insgesamt können 10 Ferien- zeiträume eingestellt werden. Jeder Ferienzeitraum kann separat den Heizkreisen Rk1 bis Rk2 und/oder dem Trinkwasserkreis zugeordnet werden. Ebene / Wertebereich Parameter Ferienzeitraum (START, STOP) –...
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Bedienung Anzeige End wählen. Datenpunkt „Ferienzeiten“ verlassen. Hinweis: Ferienzeiten können alternativ in der Ebene PA5 eingegeben werden (–> Kapitel 2.3). Ferienzeiten löschen: Im Datenpunkt „Ferienzeiten“ den Beginn des zu löschenden Ferienzeitraumes wählen. Wahl bestätigen. Anzeige – – – – wählen. Ferienzeitraum löschen.
Bedienung Temperatursollwerte vorgeben Für die Heizkreise können dem Regler die gewünschte Raumtemperatur für den Tag ( Sollwert Tag ) und für die Nacht ( Sollwert Nacht ) vorgegeben werden. Im Trinkwasserkreis lässt sich die Temperatur einstellen, auf die das Trinkwasser erwärmt werden soll.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Die in diesem Kapitel beschriebenen Änderungen in der Reglerkonfiguration und -parametrie- rung können nur nach Eingabe der gültigen Schlüsselzahl vorgenommen werden. Die gültige Schlüsselzahl bei Erstinbetriebnahme steht auf Seite 113. Um zu vermeiden, dass die Schlüsselzahl von Unbefugten genutzt wird, sollte diese herausgetrennt oder unkenntlich gemacht werden.
Inbetriebnahme Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. Die Zahlenreihe 0 bis 24 am oberen Displayrand repräsentiert die Funktionsblocknummer. Bei Aufruf einer Konfigurations- ebene werden die eingeschalteten Funktionsblöcke durch ein schwarzes Quadrat rechts unter der Funktionsblocknummer gekennzeichnet. Die Funktionsblöcke sind in Kapitel 12.1 erläutert. Die Funktionen sind nach Themengebieten geordnet: CO1: Heizkreis 1/Primärtauscherkreis CO2: Heizkreis 2/nachgeregelter Heizkreis...
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Inbetriebnahme Funktionsblock ausschalten. Anzeige: F__ - 0 Einstellung übernehmen. Wenn der Funktionsblock nicht geschlossen wird, können weitere Funktionsblock- parameter eingestellt werden. Vorgehen: Änderung vornehmen und bestätigen. Gegebenenfalls wird der nächste Funktionsblockparameter angezeigt. Sind alle Parameter bestätigt, wird der geöffnete Funktionsblock verlassen. Zum Einstellen weiterer Funktionsblöcke die grau unterlegten Schritte wiederholen.
Inbetriebnahme Parameter ändern Abhängig von der eingestellten Anlagenkennziffer und den aktiven Funktionen sind nicht alle Parameter zugänglich, die in der Parameterliste im Anhang (–> Kapitel 12.2) aufgeführt werden. Die Parameter sind nach Themengebieten geordnet: PA1: Heizkreis 1/Primärtauscherkreis PA2: Heizkreis 2/nachgeregelter Heizkreis PA3: nicht existent PA4: Trinkwasserkreis PA5: anlagenübergreifend...
Inbetriebnahme Rücklaufsensor RüF Speichersensor SF1 Speichersensor SF2 Speichersensor SF2 des Solarkreises Vorlaufsensor VF4 Messwert anzeigen. Messwert blinkt. Messwert korrigieren. Als Vergleichswert muss die tatsächliche Temperatur an einem Thermometer direkt an der Messstelle abgelesen werden. Korrigierten Messwert übernehmen. Das Abgleichen weiterer Sensoren erfolgt analog. Anzeige End wählen.
Handbetrieb Handbetrieb Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Ausgänge, siehe Anschlussplan (–> Kapitel 11). Der Handbetrieb wird für die geforderten Regelkreise an den Drehschaltern eingestellt: Handbetrieb Drehschalter Stellung Heizkreis 1/Primärtauscherkreis oben Heizkreis 2 Mitte Trinkwasserkreis unten Vorgehen: Geforderten Drehschalter auf die Position „Handbetrieb“...
Anlagen Anlagen Es werden 18 hydraulische Schaltvarianten unterschieden. Die Anlagen können sowohl als Primär- als auch als Sekundäranlage konzipiert sein. Die wesentlichen hydraulischen Unterschiede zwischen Primär- und Sekundäranlage sind in Bild 3 dargestellt. 1. ein Mischventil ersetzt den Wärmeaustauscher im Heizkreis/Trinkwasserkreis. 2.
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Anlagen Kesselanlagen: 1-stufige Kesselanlagen können aus allen Anlagen konzipiert werden, deren Heizkreise und Trinkwasserkreis über einen einzigen Wärmeaustauscher laufen. Dies sind die Anlagen 1.0, 1.5, 1.6, 2.x, 3.0, 4.0 und 4.1. Der Kessel ist durch einen 2-Punkt-Ausgang ansteuerbar (CO1 -> F12 - 0). Kessel 1-stufig RüF1...
Anlagen Anlagen 1.1 bis 1.3 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RüF1 RF1 Anlage Anlage 1.1 Anlage 1.2 Anlage 1.3 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 Typ 3 XX = Einbindung von VF4 möglich möglich – gestrichelte Einbindung von ZP –...
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Anlagen Anlage 1.6 RüF1 Anlage Anlage 1.6 Anlage 1.6 mit Vorregelun ohne Vorregelung Einbindung von VF4, UP1 möglich nicht möglich gestrichelte Einbindung von ZP möglich möglich mit CO4 -> F10 - 1 – VF1 nimmt die Position von VF4 Hinweis ein;...
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Anlagen Anlagen 2.1 bis 2.3 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RüF1 Anlage Anlage 2.1 Anlage 2.2 Anlage 2.3 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 Typ 3 XX = Einbindung von VF4 nicht möglich möglich – gestrichelte Einbindung von ZP –...
Funktionen Heizkreis Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Außentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Regler definiert den Sollwert für die Vorlauftempe- ratur als Funktion der Außentemperatur (–> Bild 5). Die zur Regelung benötigte Außentempe- ratur kann entweder an einem Außensensor gemessen oder über einen angeschlossenen Ge- rätebus empfangen werden.
Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Außensensor AF2 CO2 -> F02 - 1 Wert AF2 empfangen CO7 -> F09 - 1; Register-Nr. Hinweis: Ein vom Wert AF1 unabhängiger Wert für AF2 kann nur mittels Gerätebus eingelesen werden. Ein zweiter Außensensor ist nicht aufschaltbar. 5.1.1 Steigungskennlinie Grundsätzlich besteht folgender Zusammenhang: Fällt die Außentemperatur, so steigt die Vor- lauftemperatur an.
Funktionen Heizkreis Parameterebene / Wertebereich Parameter Außentemperatur Punkt 1 –15 °C PA1, 2 / –40 bis 50 °C Punkt 2 –5 °C Punkt 3 5 °C Punkt 4 15 °C Vorlauftemperatur Punkt 1 70 °C PA1, 2 / 5 bis 130 °C Punkt 2 55 °C Punkt 3...
Funktionen Heizkreis Hinweis: Eine Festwertregelung in Heizkreis 2 mit CO2 -> F02 - 0 zu konfigurieren, ist nur dann möglich, wenn auch CO1 -> F02 - 0 konfiguriert ist, da Heizkreis 2 mit CO2 -> F02 - 0 lediglich den Außentemperatur-Messwert aus Heizkreis 1 übernimmt.
Funktionen Heizkreis Außentemperaturabhängig Abschalten 5.4.1 AT-Abschaltwert Nennbetrieb Überschreitet die Außentemperatur den Grenzwert AT-Abschaltwert Nennbetrieb , wird der be- treffende Heizkreis unverzüglich außer Betrieb genommen. Das Ventil wird geschlossen und die Pumpe nach t = 2 x Ventillaufzeit ausgeschaltet. Bei Unterschreitung des Grenzwertes (ab- züglich 0,5 °C Schaltdifferenz) wird sofort wieder der Heizbetrieb aufgenommen.
Funktionen Heizkreis 5.4.4 Sommerbetrieb Maßgebend für die Einleitung des Sommerbetriebes ist die Höhe der Tagesdurchschnitts- temperatur (ermittelt zwischen 7.00 und 22.00 Uhr) im eingestellten Wirksamkeitszeitraum. Überschreitet sie an n aufeinander folgenden Tagen den Außentemperaturgrenzwert Somme r, wird am folgenden Tag der Sommerbetrieb wirksam: die Ventile aller Heizkreise werden ge- schlossen und die Umwälzpumpen nach t = 2 x Ventillaufzeit ausgeschaltet.
Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Verzögerte Außentemperaturanpassung CO5 -> F05 - 1 bei fallender Temperatur Verzögerte Außentemperaturanpassung CO5 -> F06 - 1 bei steigender Temperatur 3 °C/h Verzögerung / 1 bis 6 °C/h Fernbedienung Die Raumleitgeräte Typ 5244 (PTC-Raumleitgerät) und Typ 5257-5 (Pt 1000-Raumleitgerät) bieten neben der Messung der Raumtemperatur noch folgende Möglichkeiten der Einfluss- nahme auf die Regelung: Wahl der Betriebsart:...
Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Raumsensor RF1/2 CO1, 2 -> F01 - 1 Soll alternativ das Raumleitgerät TROVIS 5570 zum Einsatz kommen, ist zusätzlich zu kon- figurieren: Gerätebus CO7 -> F01 - 1; Gerätebusadresse Raumleitgerät TROVIS 5570 in Rk1 CO7 -> F03 - 1; Gerätebusadresse Raumleitgerät TROVIS 5570 in Rk2 CO7 ->...
Funktionen Trinkwasserkreis Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten Speicherladepumpe Speichersensor 1 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 8 · Aufbau eines Speichersystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertemperatur den Sollwert Trinkwassertemperatur um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftemperatur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu 3 Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
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Funktionen Trinkwasserkreis Speicherladung stoppen Der Regler stoppt die Speicherladung, wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertemperatur die Temperatur T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz erreicht hat. Findet kein Heiz- betrieb statt oder ist die Vorlauftemperaturanforderung in der Anlage niedriger, wird das ent- sprechende Ventil zugefahren.
Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Tauscherladepumpe Vorlaufsensor Speicherladepumpe Speichersensor 1 Speichersensor 2 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 9 · Aufbau eines Speicherladesystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertemperatur den Sollwert Trinkwassertemperatur um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftemperatur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu 3 Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Tauscherladepumpe zusammen mit der Speicher- ladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
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Funktionen Trinkwasserkreis Hinweis: Der am Ende einer Speicherladung aktuelle Sollwert im Tauscherladekreis wird zu Beginn der nächsten Speicherladung wieder herangezogen. Sind Nutzungszeiten für die Trinkwassererwärmung definiert, gilt der mittels Drehschalter ein- gestellte Sollwert Trinkwassertemperatur während dieser Nutzungszeiten. Außerhalb der Nutzungszeiten wird der Parameter Haltewert Trinkwassertemperatur zugrunde gelegt.
Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung mit Solarsystem Die Anlagen 1.3 und 2.3 sind mit einem Solarsystem zur Trinkwassererwärmung ausgestattet. In diesen Anlagen wird die Temperaturdifferenz zwischen dem Speichersensor SF2 und dem Sensor am Sonnenkollektor VF3 ermittelt. Der Parameter Solarkreispumpe ein legt die minimale Temperaturdifferenz zwischen den Sensoren VF3 und SF2 fest, die zum Einschalten der Solar- kreispumpe vorhanden sein muss.
Funktionen Trinkwasserkreis Davon ausgenommen sind Betriebssituationen, in denen die aktuelle Vorlauftemperaturanfor- derung des Pumpenkreises niedriger ist als die einstellbare Vorlauf-Grenztemperatur für Paral- lellauf . In diesem Fall wird Vorrangbetrieb – ggf. mit Zwischenheizen – vollzogen. Hat ein ein- mal eingeleiteter Parallellauf auch nach Ablauf der Zeitspanne Abbruch Parallellauf bei Rege- labweichung noch Regelabweichungen größer 5 °C zur Folge, wird der Parallellauf für 10 Mi- nuten außer Kraft gesetzt und Vorrangbetrieb gefahren.
Funktionen Trinkwasserkreis In Anlagen ohne Sensor VFx im Trinkwasserkreis (z.B. Anl 4.5, Anl 11.0) wird direkt die Tem- peratur am Speichersensor SF1 überwacht. Treten auch nach Ablauf der Zeitspanne Aktivie- rung Vorrang bei Regelabweichung noch Regelabweichungen auf, wird der Sollwert des Heiz- kreises mit Regelventil minütlich, schrittweise bis auf minimal 5 °C Vorlauftemperatur-Sollwert reduziert.
Funktionen Trinkwasserkreis Thermische Desinfektion des Trinkwasserspeichers Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung wird an dem ausgewählten Wochentag oder täglich eine thermische Desinfektion des Trinkwasserspeichers durchgeführt. Der Speicher wird auf die eingestellte Desinfektionstemperatur aufgeheizt. Der Ladesollwert ist immer 5 °C höher als die Desinfektionstemperatur . Der Vorgang beginnt zu der eingestellten Startzeit und endet spätestens bei der Stoppzeit .
Anlagenübergreifende Funktionen Anlagenübergreifende Funktionen Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr und am letzten Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr. Konfiguration Funktionen Sommer- /Winterzeitumschaltung CO5 -> F08 - 1 Frostschutz Je nach Schaltzustand des Funktionsblockes CO5 -> F09 werden frostschutztechnische Maß- nahmen wirksam, wenn die Außentemperatur unter +3 °C fällt.
Anlagenübergreifende Funktionen Hinweis: Der frostschutzbedingte Betrieb einer Pumpe, eines Heizkreises oder des Trinkwasserkreises liegt nur vor, wenn das Frostschutzsymbol im Display angezeigt wird. Bei Festwertregelung ohne Außensensor findet keine Frostschutzüberwachung im Stand-by- Modus statt. Zwangslauf der Pumpen Wenn die Heizkreispumpen 24 Stunden nicht aktiviert wurden, wird der Zwangslauf zwischen 12.02 und 12.03 Uhr vollzogen, um ein Festsitzen der Pumpen bei längerem Stillstand zu ver- meiden.
Anlagenübergreifende Funktionen 3-Punkt-Regelung Die Vorlauftemperatur kann mit einem PI-Algorithmus geregelt werden. Das Ventil reagiert auf Impulse, die der Regler bei einer bestehenden Regelabweichung aussendet. Insbesondere die Länge des ersten Impulses hängt von der Größe der Regelabweichung und der gewählten Ver- stärkung K ab (die Impulslänge steigt mit steigendem K ).
Anlagenübergreifende Funktionen Für externe Bedarfsverarbeitung bleibt er jedoch in jedem Fall aktiv. Die Regelkreisfreigabe mittels Binäreingang kann wahlweise bei offenem (bE = 0) oder bei geschlossenem (bE = 1) Bi- näreingang erfolgen. Hinweis: Bei Anlagen mit nachgeschaltetem Heizkreis ohne Ventil (Anl 2.x, 4.x) beeinflusst BE1 aus- schließlich den Betrieb dieses Heizkreises.
Anlagenübergreifende Funktionen Bedarfsverarbeitung binär Unabhängig von der Betriebsart – ausgenommen Handbetrieb – des Regelkreises Rk1 wird wahlweise bei offenem (bE = 0) oder bei geschlossenem (bE = 1) Binäreingang im Regel- kreis Rk1 mindestens die unter Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung eingestellte Vorlauf- temperatur ausgeregelt.
Anlagenübergreifende Funktionen Eine Anlage, die zum selben Zeitpunkt sowohl Raumheizung als auch Trinkwasserer- wärmung durchführt, benötigt maximale Energie. Eine Anlage, deren Speicher durchgeladen ist und in der nur Raumheizung betrieben wird, benötigt weniger Energie. Eine Anlage, die während der Trinkwassererwärmung die Raumheizung aussetzt, benötigt weniger Energie.
Anlagenübergreifende Funktionen Achtung! Signalisiert der Regler CO5 -> F00 - 1, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumenstrom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Konfiguration Funktionen Volumenstrombegrenzung (Lei- CO5 -> F10 - 1 stungsbegrenzung) in Rk1 mit Im- Maximalgrenzwert / 3 bis 500 pulsen an Eingang WMZ Maximalgrenzwert Heizbetrieb* / 3 bis 500 Maximalgrenzwert Trinkwasser* / 3 bis 500...
Anlagenübergreifende Funktionen Konfiguration Funktionen Volumenstrombegrenzung in Rk1 CO5 -> F11 - 1 mit 0/4 bis 20 mA an Eingang Messbereichsanfang / 0, 4 mA Messbereichsende 20 mA / 0,01 bis 650 Maximalgrenzwert / 0,01 bis 650 Maximalgrenzwert Heizbetrieb* / 0,01 bis 650 Maximalgrenzwert Trinkwasser* / 0,01 bis 650 Begrenzungsfaktor / 0,1 bis 10,0 * nicht in Anlagen 1.0, 1.5, 1.6, 3.0, 4.0 und 11.x...
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Anlagenübergreifende Funktionen Es gilt: In einem System von gekoppelten Reglern, die hydraulisch von einem Primärregler ver- sorgt werden, müssen alle Regler (Primär- und Sekundärregler) in Bezug auf die „Bedarfsregis- ter“ auf gleiche Register-Nr. eingestellt werden. Ein Regler, der so konfiguriert ist, dass er einen Bedarf in Register-Nr.
Anlagenübergreifende Funktionen Überhöhte Ladetemperaturen bei Trinkwasserkreisen ohne Stellventil im Primärregler sind in der Werkseinstellung des Reglers zunächst ausgeschlossen: während aktiver Speicherladungen wird keine höhere Vorlauftemperatur als die Ladetemperatur im Primärregler ausgeregelt. Wird jedoch die Funktion externer Bedarf hat Priorität aktiviert, findet auch während aktiver Speicherladungen der externe Bedarf Berücksichtigung.
Anlagenübergreifende Funktionen Konfiguration Funktionen Gerätebus CO7 -> F01 - 1 Gerätebusadresse Uhrzeitsynchronisation CO7 -> F02 - 1 7.11.4 Regelkreise abschalten und freigeben Weist der Regler, der in einem System von gekoppelten Reglern das Primärventil bzw. den Kessel ansteuert (= Primärregler) einen Heizkreis ohne Stellventil auf und ein nachgeschalteter Regler (= Sekundärregler) einen Trinkwasserkreis, sind Betriebssituationen, in denen der Heiz- kreis ohne Stellventil aufgrund aktiver Trinkwassererwärmung im Sekundärregler überheizt wird, in der Werkseinstellung nicht auszuschließen.
Anlagenübergreifende Funktionen 7.11.5 Raumleitgerät TROVIS 5570 aufschalten Dem Regler TROVIS 5575 kann ein Raumleitgerät TROVIS 5570 (Zubehör) zur Messung der Raumtemperatur und Fernbedienung eines Heizkreises aufgeschaltet werden. Über das Raum- leitgerät besteht ein direkter Zugriff auf die Einstellung der Betriebsart und der Systemzeit sowie auf alle wesentlichen Parameter eines Heizkreises.
Anlagenübergreifende Funktionen 7.14 Individuelle Schlüsselzahl einstellen Um zu vermeiden, dass Unbefugte eingestellte Funktionen und Parameter abändern, kann die vorgegebene Schlüsselzahl durch eine individuelle Schlüsselzahl ersetzt werden. Die individuelle Schlüsselzahl kann zwischen 0100 und 1900 gewählt werden. Vorgehen: In die Konfigurations- und Parameterebene wechseln. Anzeige: 0 0 0 0 Schlüsselzahl 1995 einstellen.
Betriebsstörung Betriebsstörung Eine Betriebsstörung wird im Display durch blinkendes -Symbol angezeigt. Es wird unverzüg- lich die Meldung „Error“ zur Anzeige gebracht. Durch Drücken des Bedienknopfes öffnet sich die Error-Ebene. Durch Drehen des Bedienknopfes können unter Umständen mehrere Störun- gen abgefragt werden. Solange eine akute Betriebsstörung vorliegt, bleibt die Error-Meldung in der Anzeigeschleife enthalten, auch, wenn sie nicht durch Drücken des Bedienknopfes geöff- net wird.
Betriebsstörung Vorlaufsensoren im Trinkwasserkreis mit Regelventil: Bei defektem Vorlaufsensor VF4 rea- giert der Regler so, als wäre VF4 nicht konfiguriert; sobald aber die Regelung der Ladetem- peratur nicht mehr möglich ist (VF2 defekt), wird das zugehörige Ventil geschlossen. Rücklaufsensor RüF 1/2: Die Regelung arbeitet bei defektem Rücklaufsensor ohne Rück- lauftemperaturbegrenzung weiter.
Speichermodul Speichermodul Insbesondere für die Übertragung aller eingestellten Daten eines Reglers TROVIS 5575 auf mehrere andere Regler TROVIS 5575 bietet sich die Verwendung eines Speichermoduls (Zube- hör-Nr. 1400-7142) an. Der Anschluss des Speichermoduls erfolgt an der frontseitigen RJ 45-Buchse. Nach erfolgtem Anschluss erscheint „75 SP“ in der Anzeige des Reglers. Enthält das Speichermodul bereits Daten aus einem anderen Regler TROVIS 5575, kann durch Drehen des Bedienknopfes die Anzeige „SP 75“...
Einbau Einbau Das Gerät besteht aus dem Reglergehäuse mit der Elektronik und dem Gehäuserückteil mit den Klemmenleisten. Es eignet sich für Schalttafeleinbau, Wandmontage und Hutschienenmontage (Bild 10). Schalttafeleinbau 1. Beide Schrauben (1) lösen. 2. Reglergehäuse und Gehäuserückteil auseinander ziehen. 3. Tafelausschnitt von 138 x 92 mm (B x H) anfertigen. 4.
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Einbau Schalttafeleinbau Gehäuserückteil Reglergehäuse Wandmontage Hutschienenmontage Maße in mm B x H x T = 144 x 98 x 60 Bild 10 · Montage EB 5575...
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Achtung! Beim Verkabeln und Anschließen des Reglers sind grundsätzlich die VDE-Vorschriften und die Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen zu beachten. Daher müssen diese Arbeiten von einer Fachkraft ausgeführt werden! Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 230 V-Versorgungsleitungen und die Signalleitungen in getrennten Kabeln verlegen! Um die Störsicherheit zu erhöhen, einen Mindestabstand von 10 cm zwischen den Kabeln ein- halten! Auch innerhalb eines Schaltschrankes diese räumliche Trennung beachten! Die Leitungen für digitale Signale (Busleitungen) sowie analoge Signalleitungen (Sensor-...
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Elektrischer Anschluss Anschluss der Sensoren An den Klemmenleisten des Gehäuserückteils können Leitungen mit einem Querschnitt von mind. 2 x 0,5 mm angeschlossen werden. Anschluss der Stellantriebe 3-Punkt-/2-Punkt-Stellausgänge: Leitungen als Feuchtraumkabel mit mind. 1,5 mm an die Klemmen des Reglerausgangs führen. Es empfiehlt sich, die Laufrichtung bei Inbetriebnahme zu überprüfen. Hinweis: Die Motorstellantriebe werden nicht automatisch vom Regler mit Spannung versorgt.
Anhang Anhang 12.1 Funktionsblocklisten CO1: Heizkreis 1 (Anlagen 1.0 bis 1.3, 2.x, 4.x, 10.0 und 11.x) Primärtauscherregelung (Anlagen 1.5, 1.6, und 3.0) Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion 01 Raumsensor RF1 nicht Anl CO1 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG1 für 1.5, 1.6, Raumleitgerät Typ 5244/5257-5 aktiv Raumleitgerät TROVIS 5570:...
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Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Regelungsart 3-Pkt alle CO1 -> F12 - 1: 3-Punkt-Regelung Funktionsblockparameter: (Verstärkung) / 0,1 bis 50,0 (2,0) (Nachstellzeit) / 1 bis 999 s (120 s) (Ventillaufzeit) / 15, 30, …, 240 s (45 s) CO1 ->...
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Anhang CO2: Heizkreis 2 (Anlage 10.0) nachgeregelter Heizkreis (Anlagen 3.0 und 4.x) Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion 01 Raumsensor RF2 3.0, 4.x, CO2 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG2 für 10.0 Raumleitgerät Typ 5244/5257-5 aktiv Raumleitgerät TROVIS 5570: CO2 ->...
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Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Regelungsart 3.0, 4.x, CO2 -> F12 - 1: 3-Punkt-Regelung 3-Punkt 10.0 Funktionsblockparameter: (Verstärkung) / 0,1 bis 50,0 (2,0) (Nachstellzeit) / 1 bis 999 s (120 s) (Ventillaufzeit) / 15, 30, …, 240 s (45 s) CO2 ->...
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Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 10 Zirkulationspumpe 1.6, 11.2 CO4 -> F10 - 1: Regelung Trinkwasserkreis aktiv, wenn die in Tauscher Zirkulationspumpe ZP in Betrieb ist eingebunden 11 Betrieb der alle* CO4 -> F11 - 1: Zirkulationspumpe läuft während der Zirkulationspumpe Speicherladung gemäß...
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Anhang CO5: anlagenübergreifende Funktionen (alle Anlagen) Signalisiert der Regler CO5 -> F00 - 1, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumenstrom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Pt 1000-Sensoren alle CO5 -> F01 - 1: Pt 1000 (Pt 100)-Sensoren, nur mit CO5 ->...
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Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 10 Volumenstrombe- nicht Anl CO5 -> F10 - 1 nur mit CO5 -> F11 - 0 grenzung (Lei- 10.0; Eingang „WMZ/Bed“ (Klemme 03/13) stungsbegrenzung) Funktionsblockparameter: nicht bei in Rk1 mit Impulsen Maximalgrenzwert / 3 bis 500 Anlagen an Eingang WMZ Maximalgrenzwert Heizbetrieb* / 3 bis 500...
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Anhang CO7: Gerätebus (alle Anlagen; F02, F03, … nur mit CO7 -> F01 -1) Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion 01 Gerätebus alle CO7 -> F01 - 1: Gerätebus aktiv Funktionsblockparameter: Gerätebusadresse / Auto*, 1 bis 32 (32) *Auto = automatische Suche nach freier Gerätebusadresse im System 02 Uhrzeit- alle...
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Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 13 Vorlaufsollwert TW alle CO7 -> F13 - 1: in Ebene PA4 wird der Parameter Überhö- senden hung Ladetemperatur generiert Funktionsblockparameter: Register-Nr. / 5 bis 64 (5) 14 maximalen Vor- alle CO7 -> F14 - 1: Regler bestimmt bereits intern den maxi- laufsollwert senden malen Vorlaufsollwert seiner Kreise und sendet diesen einen Wert an den Primärregler;...
Anhang 12.4 Widerstandswerte Widerstandswerte mit PTC-Messelement Sensor für Außentemperatur Typ 5224, für Vor- und Rücklauftemperatur Typ 5264 und 5265, für Speichertemperatur Typ 5264 –20 –10 °C W 694 757 825 896 971 1010 1050 1132 1219 1309 1402 1500 1601 1706 1815 1925 °C 10 Fernbedienung Typ 5244 W 679...
Anhang 12.5 Technische Daten Eingänge 8 Eingänge für Temperatursensor Pt 1000/Pt 100, PTC/Pt 100 oder NTC/Pt 100 und 2 Binäreingänge, Eingang Klemme 03 alternativ für Volumenstromsignal von Wärmezähler oder Bedarfssignal von nachgeschalteten Regelungen, 4(0) bis 20 mA mit 50 W Parallelwiderstand oder 0 bis 10 V (Bedarf: 0 bis 10 V entsprechen 20 bis 120 °C Vorlauftemperatur) Ausgänge 2 x Dreipunktsignal: Belastbarkeit max.
Anhang 12.6 Kundenwerte Station Betreiber Zuständiges SAMSON-Büro Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in den Konfigurierebenen CO 1 CO 2 CO 4 CO 5 CO 7 EB 5575...
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Anhang Parameter der Ebene 1 und 2 (Regelkreis 1 und 2) Parameter (PA1 und PA2) Ebene 1 Ebene 2 Wertebereich Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 Niveau, Vorlauf –30 bis 30 °C minimale Vorlauftemperatur 5 bis 130 °C maximale Vorlauftemperatur 5 bis 30 °C 4-Punkte-Kennlinie Außentemperatur;...
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Anhang Funktionsblockparameter (CO1 und CO2) Begrenzungsfaktor (F03 - 1) 0,1 bis 10,0 Zykluszeit (F09 - 1) 1 bis 100 min Verstärkung K (F12 - 1) 0,1 bis 50 Nachstellzeit T (F12 - 1) 1 bis 999 s Ventillaufzeit T (F12 -1) 15 bis 240 s Schaltdifferenz (F12 - 0) 1 bis 30 °C...
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Anhang Funktionsblockparameter (CO4) Nachstellzeit T (F12 - 1) 1 bis 999 s Ventillaufzeit T (F12 - 1) 15 bis 240 s Schaltdifferenz (F12 - 0) 1 bis 30 °C minimale Einschaltzeit (F12 - 0) 0 bis 10 min minimale Ausschaltzeit (F12 - 0) 0 bis 10 min maximale Regelabweichung (F13 - 1) 2 bis 10 °C...
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Anhang Funktionsblockparameter (CO5) Frostschutzgrenzwert (F09-0) –15 bis 3 °C Maximalgrenzwert (F10 - 1) 3 bis 500 Maximalgrenzwert Heizbetrieb (F10 - 1) 3 bis 500 Maximalgrenzwert Trinkwasser (F10 - 1) 3 bis 500 Begrenzungsfaktor (F10 - 1) 0,1 bis 10,0 Messbereichsanfang (F11 - 1) 0/4 mA Messbereichsende 20 mA (F11 - 1) 0,01 bis 650...