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Automationssystem TROVIS 5500
Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
TROVIS 5571
Standardapplikation Lüftungsregelung Luft71
Elektronik von SAMSON
Bedienungs-
anleitung
EB 5571-3
Firmwareversion 1.24
Ausgabe Oktober 2015

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Inhaltszusammenfassung für Samson TROVIS 5500

  • Seite 1 Automationssystem TROVIS 5500 Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) TROVIS 5571 Standardapplikation Lüftungsregelung Luft71 Bedienungs- anleitung EB 5571-3 Firmwareversion 1.24 Ausgabe Oktober 2015 Elektronik von SAMSON...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Die vorliegende Bedienungsanleitung EB 5571-3 beschreibt die Standard- applikation Luft71, die auf die Speicherprogrammierbare Steuerung TROVIS 5571 übertragen werden kann. Die Einbau- und Bedienungsanleitung der Speicheprogrammierbaren Steuerung (SPS) EB 5571 ist unbedingt zu beachten. Hier werden u. a. wichtige Informationen zum Einbau, zum elektrischen Anschluss, zur Inbe- triebnahme und zur Kommunikation der SPS gegeben.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Seite Inhalt Bedienung ....... 6 Bedienelemente ......6 1.1.1 Bedientasten .
  • Seite 4 Inhalt 5.2.4 Kühlregister ......39 5.2.5 Befeuchter ....... 40 5.2.6 Drehzahlvariable Ventilatoren .
  • Seite 5 Inhalt 10.1.3 Wärmerückgewinnung......63 10.1.4 Kühlregister ......63 10.1.5 Befeuchter .
  • Seite 6: Bedienung

    Bedienung Bedienung Die Software ist nach dem Übertragen auf die SPS TROVIS 5571 mit den werkseitig vorgegebe- nen Temperaturen und Zeitprogrammen betriebsbereit. Bei der Inbetriebnahme muss ggf. die Sprache und die aktuelle Systemzeit eingestellt werden, siehe Kapitel 1.5. Bedienelemente 1.1.1 Bedientasten Die Bedienelemente sind an der Frontseite der SPS angeordnet und durch eine Plexiglastür ge- schützt.
  • Seite 7: Display

    Bedienung Display Nachdem die SPS an die Spannungsversorgung angeschlossen wurde, zeigt das Display die aktuelle Applikation und die Firmwareversion an. Nach Betätigen der -Taste wechselt die Anzeige zum Grundbild, welches auch während des Betriebes angezeigt wird. Neben dem ak- tuellen Anlagenschema können hier Datum, Uhrzeit und Informationen zum Betrieb abgelesen werden.
  • Seite 8: Sprache Einstellen

    Bedienung Grundbild verlassen. Übersicht Anl x.x Anzeige: Übersicht Betriebsart Istwerte Der Auswahlbalken markiert die Einzelebene Parameter „Betriebsart“. Service Einzelebene „Betriebsart“ öffnen. Anzeige: „Betriebsart“ blinkt. Zurück Betriebsart einstellen. Betriebsart bestätigen. Übersicht Anl x.x Istwerte Parameter Service Zurück 22°C Übersicht verlassen 21°C Datenpunkt „Zurück“...
  • Seite 9 Bedienung Grundbild verlassen. Übersicht Anzeige: Übersicht Betriebsart Istwerte Der Auswahlbalken markiert die Einzelebene Parameter „Betriebsart“. Service Zurück Servicemenü öffnen Schlüsselzahleingabe SPS in Konfiguriermodus bringen. Anzeige: Schlüsselzahleingabe 0000 0000 blinkt Applikationsschlüsselzahl einstellen. Applikationsschlüsselzahl bestätigen. Anzeige: Übersicht Einzelebene „Service“ wählen. Einzelebene „Service“ öffnen. Service Anzeige: Service Sprache...
  • Seite 10: Systemzeit Einstellen

    Bedienung Systemzeit einstellen Das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach einem Netzausfall von mehr als 72 Stunden einzustellen. Das Einstellen der Systemzeit erfolgt in der Einstellungsebene nach Eingabe der Systemschlüs- selzahl (siehe Seite 79) unter „Datum/Uhrzeit“. Hier kann auch die Funktion Automatische Sommerzeit aktiviert und deaktiviert werden.
  • Seite 11 Bedienung Einzelebene „Datum / Uhrzeit“ öffnen. Einstellungsebene Anzeige: Systemzeit (TT.MM.JJJJ HH:MM) 21.7.2010 10:00 RS232/Slave Systemzeit in Editiermodus bringen. RS485/Master Anzeige: Datumsanzeige Tag (TT) blinkt. RS232/Prog Zählerbus Tag einstellen. Universaleingangstyp Zurück Tag bestätigen. Anzeige: Datumsanzeige Monat (MM) blinkt. Monat einstellen. Monat bestätigen. Anzeige: Datumsanzeige Jahr (JJJJ) blinkt.
  • Seite 12: Nutzungszeiten Einstellen

    Bedienung Nutzungszeiten einstellen Für jeden Wochentag können zwei Nutzungszeiträume eingestellt werden. Wenn nur ein Nutzungszeitraum benötigt wird, muss die Stoppzeit des ersten Nutzungszeit- raums mit der Startzeit des zweiten Nutzungszeitraums übereinstimmen. Ab Werk sind tägliche Nutzungszeiten von 7:00 bis 22:00 Uhr vorgegeben. Die Einstellung für die Lüftungsanlage erfolgt im Menü...
  • Seite 13: Ferienzeiten Eingeben

    Bedienung Startzeit bestätigen. Anzeige: Stoppzeit des ersten Nutzungszeitraumes blinkt. Stoppzeit ändern (30-Minuten-Schritte) Stoppzeit bestätigen. Anzeige: Startzeit des zweiten Nutzungszeitraumes blinkt. Zweiten Nutzungszeitraum analog einstellen. Für die tageweise Eingabe die grau unterlegten Schritte in gleicher Reihenfolge wiederholen. Sind alle Nutzungszeiten eingestellt, können die Einzelebenen schrittweise verlassen werden, bis das Grundbild angezeigt wird: Datenpunkt „Zurück“...
  • Seite 14: Feiertage Vorgeben

    Bedienung Ferien in Editiermodus bringen. Allgemein Anzeige: 0 (erste Ziffer der Datumsanzeige Tag) Raumstütztemperatur Sommeranhebung blinkt. Frostschutz bei BE16 Nacheinander die einzelnen Ziffer des Datums einstel- Nachtkühlung Nutzungszeiten len und 00.00.–00.00. bestätigen. Zurück Allgemein Raumstütztemperatur Hinweis: Zum Löschen der Ferienzeit die Datumsan- Sommeranhebung zeige erneut auf 00.00.–00.00.
  • Seite 15 Bedienung Einzelebene „Feiertage“ öffnen. Feiertage Anzeige: Feiertage 01.01. Zurück Feiertage in Editiermodus bringen. Feiertage Anzeige: 01. (Datumsanzeige Tag) blinkt. 01.01. Datum Tag einstellen. Datum Tag bestätigen. Anzeige: 01. (Datumsanzeige Monat) blinkt. Zurück Datum Monat einstellen. Datum Monat bestätigen. Feiertage 25.12. Das Einstellen weiterer Feiertage erfolgt analog.
  • Seite 16: Parameter Einstellen

    Bedienung Parameter einstellen Hinweis: Vor dem Einstellen der Parameter ist die Anlage zu konfigurieren (siehe Kap. 2.1.1), da ein Ändern der Anlagenkennziffer die Parameter der Lüftungsapplikation auf die Werks- einstellung zurücksetzt. Parameter mit Hilfe der Eingabe- und Übernahmetaste( ) gemäß der in Kapitel 10 aufgeführten Menüstruktur (2) anwählen.
  • Seite 17: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Anlagenkennziffern Im Servicemenü kann nach Eingabe der Applikationsschlüsselzahl die gewünschte Anlagen- kennziffer einstellt werden. Die Applikationsschlüsselzahl steht auf Seite 79. Um zu vermei- den, dass die Applikationsschlüsselzahl von Unbefugten genutzt wird, sollte sie herausge- trennt oder unkenntlich gemacht werden. Insgesamt stehen sechs Stellgeräte zur Verfügung, die frei an- oder abgewählt werden.
  • Seite 18: Anlage Konfigurieren

    Inbetriebnahme 2.1.1 Anlage konfigurieren Hinweise: – Vor der Anlagenkonfiguration muss der elektrische Anschluss nach Kapitel 7 erfolgen. – Ein Ändern der Anlagenkennziffer setzt die Parameter der Lüftungsapplikation auf die Werkseinstellung zurück. Alle in Kapitel 2.1.1 beschriebenen Anlagen können mittels der Anlagenkonfiguration einge- stellt werden.
  • Seite 19 Inbetriebnahme Servicemenü öffnen Schlüsselzahleingabe SPS in Konfiguriermodus bringen. Anzeige: Schlüsselzahleingabe 0000 0000 blinkt Applikationsschlüsselzahl einstellen. Applikationsschlüsselzahl bestätigen. Anzeige: Übersicht Einzelebene „Service“ wählen. Einzelebene „Service“ öffnen. Service Anzeige: Service Sprache Anlage konfigurieren Der Auswahlbalken markiert die Einzelebene Arbeitsweise der Regelung „Sprache“. Sensorskalierung Handbetrieb Einzelebene „Anlage konfigurieren“...
  • Seite 20 Inbetriebnahme Abwahl bestätigen. Die Anlagenauswahl zeigt die Anlage mit Wärme- rückgewinnung. Anlage mit Wärmerückge- winnung Wärmerückgewinnung bestätigen. Die Anlagenauswahl zeigt die Anlage mit Kühlregis- ter. Anlage mit Kühlregister Kühlregister bestätigen. Die Anlagenauswahl zeigt die Anlage mit Befeuchter. Befeuchter abwählen. Anlage mit Befeuchter Abwahl bestätigen.
  • Seite 21 Inbetriebnahme Arbeitsweise der Regelung einstellen Die verschiedenen Arbeitsweisen der Regelung sind für die Temperatur- und Feuchteregelung in Kapitel 4 beschrieben. Die Einstellungen für die Mischluftkammer sind in Kapitel 5.2.2 be- schrieben. Vorgehen zum Ändern der Arbeitsweise: Einzelebene „Arbeitsweise der Regelung“ wählen. Service Sprache Anlage konfigurieren...
  • Seite 22: Sensor Skalieren

    Inbetriebnahme Sensor skalieren Der Luftqualitätssensor kann durch Einstellen der Minimal- und Maximalwerte skaliert werden. Die Skalierung erfolgt im Service Menü (-> Service-Menü öffnen, siehe Seite 19). Einzelebene „Sensorskalierung“ wählen. Service Sprache Anlage konfigurieren Arbeitsweise der Regelung Sensorskalierung Handbetrieb Werkseinstellung Zurück Einzelebene „Sensorskalierung“...
  • Seite 23: Werkseinstellung Laden

    Inbetriebnahme Werkseinstellung laden Die Parameter der Lüftungsanlage können einzeln auf die Werkseinstellung zurückgesetzt wer- den, ohne dass die Standardapplikation Luft71 von der SPS gelöscht wird. Das Laden der Werkseinstellung erfolgt im Service-Menü (-> Service-Menü öffnen, siehe Sei- te 19). Parameter „Werkseinstellung“ wählen. Service Sprache Anlage konfigurieren...
  • Seite 24: Handbetrieb

    Handbetrieb Handbetrieb Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Ausgänge, siehe Anschlussplan (-> Kap. 7). Die Einstellung des Handbetriebs erfolgt im Service-Menü (-> Service-Menü öffnen, siehe Sei- te 19). Einzelebene „Handbetrieb“ wählen. Service Sprache Anlage konfigurieren Arbeitsweise der Regelung Sensorskalierung Handbetrieb Werkseinstellung Zurück Einzelebene „Handbetrieb“...
  • Seite 25: Arbeitsweise Und Anlagenkomponenten

    Arbeitsweise und Anlagenkomponenten Arbeitsweise und Anlagenkomponenten Lüftungsanlage und Temperaturregelung von Klimaanlagen Bei der Temperaturregelung wird zwischen Zuluft-, Abluft-, Abluft-Kaskaden-, Raum- und Raum-Kaskadenregelung unterschieden. 4.1.1 Zulufttemperatur-Regelung Standardmäßig ist der Sensoreingang UE01 der Regelgrößeneingang. Die Zulufttemperatur wird durch einen PID-Algorithmus mit einer einstellbaren Zuluftsolltempe- ratur geregelt.
  • Seite 26: Ablufttemperatur-Kaskadenregelung

    Arbeitsweise und Anlagenkomponenten Funktionen wie Rücklauftemperatur-Begrenzung (-> Kap. 6.3), Sommeranhebung (-> Kap. 6.6), Sollwertkorrektur (-> Kap. 8.2) oder eine Kondensatmeldung (-> Kap. 7.1.5) können den vor- gegebenen Sollwert verschieben. [Übersicht > Service > Arbeitsweise der Regelung] (-> Service-Menü öffnen, siehe Seite 19) Parameter Einstellbereich Temperatur = Abluftregelung...
  • Seite 27: Raumtemperatur-Regelung

    Arbeitsweise und Anlagenkomponenten Sollwertverschiebungen, die durch Funktionen wie Rücklauftemperatur-Begrenzung (-> Kap. 6.3), Sommeranhebung (-> Kap. 6.6), Sollwertkorrektur (-> Kap. 8.2) oder eine Kondensatmeldung (-> Kap. 7.1.5) hervorgerufen werden, wirken sich unbegrenzt auf die Abluftsolltemperatur aus. [Übersicht > Service > Arbeitsweise der Regelung] (->...
  • Seite 28: Raumtemperatur-Kaskadenregelung

    Arbeitsweise und Anlagenkomponenten [Übersicht > Parameter > Allgemein] Parameter Einstellbereich Raumsolltemperatur 22 °C 0 bis 40 °C 4.1.5 Raumtemperatur-Kaskadenregelung Standardmäßig ist der Sensoreingang UE03 Regelgrößeneingang für die Raumtemperatur und der Eingang UE01 Regelgrößeneingang für die Zulufttemperatur. Der Raumtemperatur-Regelkreis hat ein P-Verhalten mit den einstellbaren Parametern Raum- solltemperatur und Kp Führungsregelkreis.
  • Seite 29: Feuchtereglung Von Klimaanlagen

    Arbeitsweise und Anlagenkomponenten [Übersicht > Parameter > Allgemein] Parameter Einstellbereich Raumsolltemperatur 22 °C 0 bis 40 °C Sollwert Folgeregelkreis 22 °C 0 bis 50 °C Kp Führungsregelkreis 0.1 bis 99.9 Zuluft Minimalbegrenzung 18 °C 0 °C bis Zuluft Maximalbegrenzung Zuluft Maximalbegrenzung 26 °C Zuluft Minimalbegrenzung bis 50 °C Feuchtereglung von Klimaanlagen...
  • Seite 30: Abluftfeuchte-Regelung

    Arbeitsweise und Anlagenkomponenten [Übersicht > Parameter > Allgemein] Parameter Einstellbereich Zuluftfeuchte-Sollwert 50 %rF 0 bis 100 %rF 4.2.2 Abluftfeuchte-Regelung Standardmäßig ist der Eingang UE08 Regelgrößeneingang. Für die Abluftfeuchte-Regelung steht ein PID-Regelalgorithmus mit einstellbarem Abluftfeuchte- Sollwert zur Verfügung. Der Feuchteregelkreis kann, abhängig von der Arbeitsweise der Rege- lung, nur zur Befeuchtung oder zum Be- und Entfeuchtungsbetrieb genutzt werden.
  • Seite 31 Arbeitsweise und Anlagenkomponenten regelkreis zur Verfügung. Der Feuchteregelkreis kann genutzt werden, entweder nur zur Be- feuchtung oder zum Be- und Entfeuchtungsbetrieb durch Einbeziehen des Kühlregisters in Se- quenz zum Befeuchter. Die Anforderungen des Feuchteregelkreises zum Entfeuchten und des Temperaturregelkreises zum Kühlen werden intern zu einem gemeinsamen Stellsignal Y3 für das Kühlregister gewan- delt.
  • Seite 32: Raumfeuchte-Regelung

    Arbeitsweise und Anlagenkomponenten 4.2.4 Raumfeuchte-Regelung Standardmäßig ist der Eingang UE08 Regelgrößeneingang. Für die Raumfeuchte-Regelung steht ein PID-Regelalgorithmus mit einstellbarem Raumfeuchte- Sollwert zur Verfügung. Der Feuchteregelkreis kann, abhängig von der Arbeitsweise der Rege- lung, nur zur Befeuchtung oder zum Be- und Entfeuchtungsbetrieb genutzt werden. Beim Be- und Entfeuchtungsbetrieb wird das Kühlregister in Sequenz zum Befeuchter geregelt.
  • Seite 33 Arbeitsweise und Anlagenkomponenten mik des entsprechenden Anlagenelementes angepasst werden (-> Kap. 5.2). Der Sollwert des Zuluftfeuchteregelkreises wird in Abhängigkeit von der Regelabweichung im Raumfeuchte- regelkreis verschoben. Jede Feuchteabweichung um den Betrag x verschiebt den Zuluftfeuch- te-Sollwert um den Betrag x multipliziert mit dem Parameter Kp Führungsregelkreis innerhalb der Grenzen Zuluft Minimalbegrenzung und Zuluft Maximalbegrenzung.
  • Seite 34: Ein- Und Ausgänge

    Ein- und Ausgänge Ein- und Ausgänge Eingänge Die Zuordnung der Eingänge ist abhängig von Anlagenkennziffer und Arbeitsweise. Sensoren, die bei der gewählten Arbeitsweise notwendig sind, werden grundsätzlich eingeschaltet. Fällt ein Sensor durch einen Defekt aus, wird dies durch eine Erroranzeige im Grundbild an- gezeigt.
  • Seite 35: Mischluftkammer

    Ein- und Ausgänge Parameter Einstellbereich 60 s 1 bis 999 s 0 bis 999 s Wirkrichtung 0%=0V; 100%=10V 0%=0V; 100%=10V/0=10V; 100=0V 5.2.2 Mischluftkammer (Anl. 2, 4, 8, 10, 12, 14, 16, 18) Mischluftkammer im Sequenzbetrieb Die Mischluftkammer wird durch den Y2-Ausgang angesteuert. Er kann mit den Parametern Kp, Tn und Tv der Dynamik der Mischluftkammer angepasst werden.
  • Seite 36 Ein- und Ausgänge Die Wirkrichtung des Stellausganges Y2 kann verändert werden. Standardmäßig entspricht eine Außenluftrate von 0 bis 100 % einem Stellsignal von 0 bis 10 V. Bei Aufschaltung der Außentemperatur wird die Funktion Sommerbetrieb berücksichtigt (-> Kap. 6.9.3). Durch zusätzliches Aufschalten der Ablufttemperatur wird eine automatische Wirkrichtungsumkehr wirksam.
  • Seite 37 Ein- und Ausgänge ohne Außen- oder Ablufttemperaturaufschaltung Y1 Stellsignal Erhitzer Stell- Y2 Stellsignal Mischluft signal Y3 Stellsignal Kühlventil Regelgröße – Regelabweichung + – Regelabweichung + mit Außen- und Ablufttemperaturaufschaltung mit Außentemperaturaufschaltung Stell- Stell- signal signal > t < t Regelgröße Regelgröße –...
  • Seite 38 Ein- und Ausgänge Parameter Einstellbereich 0 bis 999 s Wirkrichtung 0%=0V; 100%=10V 0%=0V; 100%=10V/0=10V; 100=0V Außentemperaturgesteuerte Mischluftkammer Beim außentemperaturgesteuerten Mischluftkammerbetrieb werden mit den Parametern Min. Außenluft bei AT kleiner und 100% Außenluft bei AT größer zwei Außentemperatur-Eckwerte festgelegt, die eine Kennlinie zur Steuerung der Mischluftkammer ergeben. Der Parameter Min- dest-Außenluftrate gewährleistet den gewünschten minimalen Außenluftanteil.
  • Seite 39: Wärmerückgewinnung, Wrg

    Ein- und Ausgänge 5.2.3 Wärmerückgewinnung, WRG (Anl. 3, 5, 9, 11, 13, 15, 17, 19) Die Wärmerückgewinnung wird vom Stellausgang Y2 geregelt. Dafür steht ein PID-Regelalgo- rithmus mit den Parametern Kp, Tn und Tv zur Verfügung. Die Wirkrichtung des Stellausganges Y2 kann verändert werden. Standardmäßig entspricht eine WRG-Leistung von 0 bis 100 % einem Stellsignal von 0 bis 10 V.
  • Seite 40: Befeuchter

    Ein- und Ausgänge Stellsignal Entfeuchten Heizen Kühlen Befeuchten Regelgröße – Regelabweichung + – Regelabweichung + Bild 6 · Ausgangssignal bei Anl. 6 [Übersicht > Parameter > Kühlregister] Parameter Einstellbereich 0.1 bis 99.9 60 s 1 bis 999 s 0 bis 999 s Wirkrichtung 0%=0V;...
  • Seite 41: Drehzahlvariable Ventilatoren

    Ein- und Ausgänge Die Wirkrichtung des Stellausganges Y4 kann verändert werden. Standardmäßig entspricht eine Befeuchter-Leistung von 0 bis 100 % einem Stellsignal von 0 bis 10 V. [Übersicht > Parameter > Befeuchter] Parameter Einstellbereich 0.1 bis 99.9 60 s 1 bis 999 s 0 bis 999 s Wirkrichtung 0%=0V;...
  • Seite 42 Ein- und Ausgänge [Übersicht > Parameter > Ventilatoren > Volumenstrom] Parameter Einstellbereich Min Volumenstrom 25 % 0 bis 100 % Änderungsfaktor Kp 0.0 bis 10.0 [Übersicht > Parameter > Ventilatoren > Luftqualität] Parameter Einstellbereich Luftqualitätssollwert 0 bis 50 0 bis 100 60 s 1 bis 999 s Hinweise:...
  • Seite 43: Regelfunktionen

    Regelfunktionen Regelfunktionen Zulufttemperatur-Begrenzung Die Zulufttemperatur-Begrenzung soll das Zugluftempfinden beim Einblasen von gering tem- perierter Zuluft verringern. Der Temperaturbereich, innerhalb dessen sich die Zulufttemperatur bewegen darf, ist durch die Parameter Zuluft Minimalbegrenzung und Zuluft Maximalbegren- zung festgelegt. Ist die Zulufttemperatur Regelgröße, also bei Zulufttemperatur-Regelung oder Abluft- bzw.
  • Seite 44: Gleitende Rücklauftemperatur-Maximalbegrenzung

    Regelfunktionen Im Bereich der Rücklauf Minimalbegrenzung führt jede Rücklauftemperatur-Unterschreitung um den Betrag x unmittelbar zur Anhebung des Sollwertes um den Betrag x multipliziert mit dem Rücklauf Begrenzungsfaktor. x = Rücklauf Minimalbegrenzung – Rücklauftemperatur-Istwert = Zuluftsolltemperatur + x ∗ Rücklauf Begrenzungsfaktor Zuluftsolltemperatur Im Bereich der Rücklauf Max.-Begrenzung 1 führt jede Rücklauftemperatur-Überschreitung um den Betrag x unmittelbar zur Absenkung des Sollwertes um den Betrag x multipliziert mit...
  • Seite 45: Raumstützbetrieb

    Regelfunktionen Die Funktion Zulufttemperatur-Begrenzung hat Priorität! ACHTUNG! Die zulässige Rücklauftemperatur-Maximal- Rücklauftemperatur begrenzung ist abhängig von der Außentemperatur. Punkt 1 Punkt 2 Minimalbegrenzung Außentemperatur Bild 8 · Gleitende Rücklauftemperatur-Maximalbegrenzung [Übersicht > Parameter > Heizregister > Rücklaufbegrenzung] Parameter Einstellbereich Rücklauf Minimalbegrenzung 20 °C 0 °C bis Rücklauf Max.-Begrenzung 1 Rücklauf Max.-Begrenzung 1 70 °C...
  • Seite 46: Nachtkühlung

    Regelfunktionen Nachtkühlung Innerhalb der Nichtnutzungszeit kann unter bestimmten Voraussetzungen die Nachtluft zum Kühlen der Räume genutzt werden: der Ventilatorbetrieb (Stufe 1) wird freigegeben und ggf. die Mischluftkammer auf 100 % Außenluft umgesteuert. Freigegeben wird die Nachtkühlung nur dann, wenn die Sommerabschaltung aktiv ist (-> Kap. 6.9.2) und darüber hinaus folgende Bedingungen erfüllt sind: Die Raumisttemperatur ist größer als der unter Start eingestellte Wert und die Temperaturdifferenz zwischen Raumisttemperatur und Außentemperatur ist größer als...
  • Seite 47: Ventilatorbetrieb Abhängig Von Der Raumtemperatur/Raumfeuchte

    Regelfunktionen Sollwert Raumstütztemperatur Sollwert bei AT 32 ˚C Zuluftsollwert 32 ˚C Außentemperatur Ab Außentemperatur größer Bild 9 · Sommeranhebung [Übersicht > Parameter > Allgemein > Sommeranhebung] Parameter Einstellbereich Ab Außentemperatur größer 26 °C –50 bis 40 °C Sollwert bei AT 32°C 26 °C 0 bis 40 °C Ventilatorbetrieb abhängig von der Raumtemperatur/Raumfeuchte...
  • Seite 48: Luftqualitätsregelung Via Mischluftkammer

    Regelfunktionen Raumfeuchte Bei Raumfeuchte-, Raumfeuchte-Kaskadenregelung oder Lüftungsanlagen mit Raumfeuchte- messung und einem zweistufigen Ventilatorbetrieb wird abhängig von der Raumfeuchte die Ventilatorstufe 2 (parallel zu den zugehörigen Nutzungszeiten) geschaltet bzw. die Drehzahl der Ventilatoren erhöht (-> Kap. 7.1.3). Bei Anlagen mit Mischluftkammer (Anl. 2, 4, 12) wird darüber hinaus die Außenluftrate er- höht, wenn der Sollwert Stufe 2 der Raumfeuchte überschritten wird.
  • Seite 49: Außentemperaturabhängige Regelung

    Regelfunktionen Außentemperaturabhängige Regelung 6.9.1 Außentemperaturgeführte Zuluftregelung (Anl. 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15) Die Funktion ist grundsätzlich bei Anlagen mit Kühlregister verfügbar und darüber hinaus in Anlage 0. Die Funktionalität der Sommeranhebung (-> Kapitel 6.6) kann auch für eine außen- temperaturgeführte Zulufttemperaturregelung genutzt werden.
  • Seite 50: Sommerabschaltung

    Regelfunktionen Beispiel: Ein Heizregister soll bei –15 °C Außentemperatur die Zuluft auf 35 °C erhitzen. Der Fußpunkt soll bei 15 °C Außentemperatur / 20 °C Zulufttemperatur liegen. Zuluftsolltemperatur = 35 °C Ab Außentemperatur größer = –15 °C Sollwert bei AT 32°C = 32 °C Zuluft Minimalbegrenzung = 20 °C Fußpunkt Außentemperatur = 15 °C Die Berechnung der benötigten Temperatur für den Parameter Sollwert bei AT 32 °C ergibt:...
  • Seite 51 Regelfunktionen Der Sommerbetrieb kann auch bei Anlagen mit Kühlregister eingesetzt werden, bei denen es energetisch zweckmäßig ist, den reinen Außenluftbetrieb bei hohen Außentemperaturen zu un- terbinden. [Übersicht > Parameter > Mischluftkammer] Parameter Einstellbereich Sommerbetr. bei AT größer 22 °C 0 bis 40 °C EB 5571-3...
  • Seite 52: Steuerfunktionen

    Steuerfunktionen Steuerfunktionen Anlagen-Anfahrschaltung In der Regel gehen alle Lüftungsanlagen bei einer Betriebsanforderung aus abgeschaltetem Zu- stand oder aus dem Handbetrieb erst nach einer Anfahrphase in den Normalbetrieb über. Die Dauer der Anfahrschaltung wird durch den Parameter Pumpenvorlaufzeit bei Anfahr bestimmt. Es gibt zwei Möglichkeiten, die Anfahrschaltung ganz oder teilweise zu unterdrücken: 1.
  • Seite 53: Umluftbetrieb Nach Anfahrschaltung

    Steuerfunktionen Hinweis: Eine aktive Anlagen-Anfahrschaltung wird im Grundbild durch das blinkende Tag- symbol signalisiert. [Übersicht > Parameter > Heizregister > Anfahrschaltung] Parameter Einstellbereich Anfahrschaltung bei AT kleiner 5 °C 0 bis 10 °C Pumpenvorlaufzeit bei Anfahr 5 min 0 bis 15 min Stellsignalbegrenzung für Y1 100 % 0 bis 100 %...
  • Seite 54: Ventilatorfreigabe Stufe 2

    Steuerfunktionen 7.1.3 Ventilatorfreigabe Stufe 2 Die Ventilatorstufe 2 wird durch den Binärausgang BA4 angesteuert. Sie wird freigegeben durch die Nutzungszeiten Ventilatoren, durch eine externe Anforderung der Ventilatorstufe 2, in Abhängigkeit von der Luftqualität, bei Raumtemperatur- oder Raumtemperatur-Kaskadenregelung in Abhängigkeit von der Raumtemperatur und/oder in Abhängigkeit von der Raumfeuchte.
  • Seite 55: Kondensatmeldung

    Steuerfunktionen die Anzeige STOP. Erst zu Beginn der nächsten Nutzungszeit erfolgt automatisch ein neuer Startversuch. Hinweis: Soll über BE keine Betriebsrückmeldung ausgewertet werden, dann muss der Para- meter Betriebsrückmeldung = 0 s gesetzt werden. [Übersicht > Parameter > Ventilatoren] Parameter Einstellbereich Betriebsrückmeldung 180 s...
  • Seite 56: Umwälzpumpen-Steuerung Der Wrg

    Steuerfunktionen 7.1.7 Umwälzpumpen-Steuerung der WRG Bei Anlagen mit eingebundener Wärmerückgewinnung steuert der Binärausgang BA6 die WRG-Pumpe. Diese Pumpe ist nur eingeschaltet, wenn das Stellsignal Y2 > 0 % ist. Ist Y2 im An- lagenbetrieb länger als drei Minuten 0 %, wird die Umwälzpumpe abgeschaltet. Erst bei Y2 > 0 % wird sie wieder eingeschaltet.
  • Seite 57: Systemübergreifende Funktionen

    Systemübergreifende Funktionen Systemübergreifende Funktionen Anlagenfrostschutz Frostschutz WRG Diese Funktion sorgt dafür, dass das Anlagenelement zur Wärmerückgewinnung außenseitig nicht vereist. Unterschreitet die WRG-Rücklauftemperatur oder die unmittelbar am Anlagenele- ment zur Wärmerückgewinnung gemessene Fortlufttemperatur die Min.-Grenztemperatur, dann wird der Frostschutzbetrieb eingeleitet: Das Anlagenelement zur Wärmerückgewinnung wird aus dem Sequenzbetrieb herausgelöst.
  • Seite 58: Externe Feuchte-Sollwertkorrektur

    Systemübergreifende Funktionen Externe Feuchte-Sollwertkorrektur Bei allen Klimaanlagen kann der Feuchte-Sollwert am Eingang UE11 mit einem Ferngeber be- einflusst werden. Der Feuchte-Sollwert wird zwischen –20 %rF (Ferngebereinstellung 1000 Ω) und +20 %rF (Ferngebereinstellung 2000 Ω) korrigiert, sofern es die Zuluft-Begrenzung bei Zu- luftfeuchteregelung erlaubt.
  • Seite 59: Anschlussbelegung

    Anschlussbelegung Anschlussbelegung Legende Analogausgang (0 …10 V) Freigabe Ventilatorstufe 1 Analogeingang Freigabe Ventilatorstufe 2 Binärausgang Binäreingang Umwälzpumpe Heizregister Heiz Umwälzpumpe Wärmerückgewinnung Außentemperatursensor, Pt 1000 Ablufttemperatursensor, Pt 1000 Stellsignal Erhitzer AbFF Abluftfeuchtesensor, 0 … 10 V Stellsignal Mischluft/ Betriebsrückmeldung Ventilator, BE Stellsignal Wärmerückgewinnung Ext Bdf Ext.
  • Seite 60 Anschlussbelegung UE01 UE02 UE03 UE04 UE05 WRG/FF UE06 RüF UE07 ZuFF ST1 (M01) UE08 AbFF UE09 ST2 (M02) UE10 FG T UE11 FG F MODBUS UE12 Ext Bdf UE13 Ext Bdf (M03) UE14 Heiz Ext Bdf UE15 (M04) UE16 Frost RS 232 UE17 Kondensat...
  • Seite 61: Anhang

    Anhang Anhang 10.1 Menüstruktur 10.1.1 Heizregister [Übersicht > Parameter > Heizregister] Parameter Einstellbereich Bemerkung Anfahrschaltung Anfahrschaltung bei 0 bis 10 °C 5 °C Grenzwert der Außentemperatur AT kleiner für den Start der Anlagen-Anfahr- schaltung Pumpenvorlaufzeit 0 bis 15 min 5 min Zeitvorgabe für den vorzeitigen bei Anfahr Start der Anlagen-Anfahrschal-...
  • Seite 62: Mischluftkammer

    Anhang Parameter Einstellbereich Bemerkung Außentemperatur –50 bis 20 °C 5 °C Außentemperaturvorgabe bei glei- Punkt 1 tender Rücklauftemperatur-Maxi- malbegrenzung Rücklauf Max.- Rücklauf Minimalbe- 70 °C max. Rücklauftemperatur bei Au- Begrenzung 2 grenzung bis 50 °C ßentemperatur 2 (gleitende Rück- lauftemperatur-Maximalbegren- zung) Außentemperatur –50 bis 20 °C...
  • Seite 63: Wärmerückgewinnung

    Anhang Parameter Einstellbereich Bemerkung Umluft nach Anfahr- EIN, AUS Nach Ablauf der Anlagen-Anfahr- schaltung schaltung wird Umluftbetrieb ge- fahren bis der Raum- oder Ab- luftsolltemperatur erreicht ist. Regelparameter Verstärkungsfaktor 0.1 bis 99.9 Nachstellzeit 1 bis 999 s 60 s Vorhaltezeit 0 bis 999 s Wirkrichtung Wirkrichtung des Stellsignals Y2...
  • Seite 64: Befeuchter

    Anhang 10.1.5 Befeuchter [Übersicht > Parameter > Befeuchter] Parameter Einstellbereich Bemerkung Regelparameter Verstärkungsfaktor 0.1 bis 99.9 Nachstellzeit 1 bis 999 s 60 s Vorhaltezeit 0 bis 999 s Wirkrichtung Wirkrichtung des Stellsignals Y4 0% = 0V, 100 % = 10V; 0% = 0V, 100 % = 10V 0 = 10V, 100 = 0V 10.1.6 Ventilatoren...
  • Seite 65 Anhang Parameter Einstellbereich Bemerkung Volumenstrom Min Volumenstrom 0 bis 100 % 25 % Min. Volumenstrom für die Rege- lung der Luftqualität bei drehzahl- variablen Ventilatoren Änderungsfaktor Kp 0.0 bis 10.0 Faktor mit dem die Ablufttempera- turänderung bei der Neuberech- nung des Volumenstroms eingeht Luftqualität Luftqualitätssollwert 0 bis 100...
  • Seite 66: Allgemein

    Anhang 10.1.7 Allgemein [Übersicht > Parameter > Allgemein] Parameter Einstellbereich Bemerkung Temperatur Zuluftsolltemperatur 0 bis 50 °C 22 °C Solltemperatur bei Zuluftregelung Abluftsolltemperatur 0 bis 40 °C 22 °C Solltemperatur bei Abluftregelung und Abluft-Kaskadenregelung Raumsolltemperatur 0 bis 40 °C 22 °C Solltemperatur bei Raumregelung und Raum-Kaskadenregelung Sollwert Folgeregel-...
  • Seite 67 Anhang Parameter Einstellbereich Bemerkung Feuchte Zuluftfeuchte- Sollfeuchte bei Zuluftregelung 0 bis 100 %rF 50 %rF Sollwert Abluftfeuchte- Sollfeuchte bei Abluftregelung und 0 bis 100 %rF 50 %rF Sollwert Abluft-Kaskadenregelung Raumfeuchte- Sollfeuchte bei Raumregelung und 0 bis 100 %rF 50 %rF Sollwert Raum-Kaskadenregelung Sollwert Folgeregel-...
  • Seite 68: Arbeitsweise Der Regelung

    Anhang Parameter Einstellbereich Bemerkung Montag Separate Eingabe für jeden Wo- Dienstag chentag Mittwoch ACHTUNG! frei Donnerstag 7.00 bis 22.00 Uhr Die Blockeingabe für alle Wo- einstellbar chentage überschreibt die durch Freitag separate Eingabe definierten Nut- Samstag zungszeiten. Sonntag Ferien – Zeitraum für Abschaltbetrieb frei einstellbar...
  • Seite 69: Kundenwerte

    Anhang 10.2 Kundenwerte [Übersicht > Parameter > Heizregister] Parameter Einstellbereich Kundenwert Anfahrschaltung Anfahrschaltung bei AT kleiner 0 bis 10 °C 5 °C Pumpenvorlaufzeit bei Anfahr 0 bis 15 min 5 min Stellsignalbegrenzung für Y1 0 bis 100 % 100 % Pumpe Ein bei AT kleiner –50 bis 10 °C 0 °C...
  • Seite 70 Anhang [Übersicht > Parameter > Mischluftkammer] Parameter Einstellbereich Kundenwert Mischlufttemperatursollwert 10 bis 30 °C 18 °C Mindest-Außenluftrate 0 bis 100 % 20 % Min. Außenluft bei AT kleiner –10 bis 50 °C 0 °C 100% Außenluft bei AT größer –10 bis 50 °C 18 °C Sommerbetr.
  • Seite 71 Anhang [Übersicht > Parameter > Befeuchter] Parameter Einstellbereich Kundenwert Regelparameter 0.1 bis 99.9 1 bis 999 s 60 s 0 bis 999 s Wirkrichtung 0% = 0V, 100 % = 10V; 0% = 0V, 100 % = 10V 0 = 10V, 100 = 0V [Übersicht >...
  • Seite 72 Anhang [Übersicht > Parameter > Allgemein] Parameter Einstellbereich Kundenwert Temperatur Zuluftsolltemperatur 0 bis 50 °C 22 °C Abluftsolltemperatur 0 bis 40 °C 22 °C Raumsolltemperatur 0 bis 40 °C 22 °C Sollwert Folgeregelkreis 0 bis 50 °C 22 °C Kp Führungsregelkreis 0.1 bis 99.9 Zuluft Minimalbegrenzung 0 °C bis Zuluft Maximalbe-...
  • Seite 73 Anhang Parameter Einstellbereich Kundenwert Nutzungszeiten Nutzungszeiten der Lüftungsanlagen Montag - Sonntag Montag Dienstag Mittwoch frei 7.00 bis 22.00 Uhr einstellbar Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Ferien – frei einstellbar Feiertage – [Übersicht > Service > Arbeitsweise der Regelung] Parameter Einstellbereich Kundenwert Temperatur Zuluftregelung Zuluftregelung...
  • Seite 74 EB 5571-3...
  • Seite 75 EB 5571-3...
  • Seite 76 EB 5571-3...
  • Seite 77: Index

    Index Index Externe Sollwertkorrektur Feuchte ..... . 58 Temperatur....57 Abluftfeuchte-Kaskadenregelung .
  • Seite 78 Index Umschalttaste ..... . 6 Umwälzpumpen-Steuerung Parameter einstellen ....16 Heizregister .
  • Seite 79 Systemschlüsselzahl 1732 1952 Applikationsschlüsselzahl EB 5571-3...
  • Seite 80 SAMSON AG · MESS- UND REGELTECHNIK Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main Telefon: 069 4009-0 · Telefax: 069 4009-1507 EB 5571-3 Internet: http://www.samson.de...

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Trovis 5571

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