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Samson TROVIS 5500 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Automationssystem TROVIS 5500
Heizungs- und Fernheizungsregler
TROVIS 5579
Elektronik von SAMSON
Einbau- und
Bedienungsanleitung
EB 5579
Firmwareversion 2.28
Ausgabe September 2017

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Samson TROVIS 5500

  • Seite 1 Automationssystem TROVIS 5500 Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5579 Einbau- und Bedienungsanleitung EB 5579 Firmwareversion 2.28 Ausgabe September 2017 Elektronik von SAMSON...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Das Gerät darf nur von Fachpersonal, das mit Montage, Inbetriebnahme und Betrieb dieses Produktes vertraut ist, montiert und in Betrieb genommen werden. Sachgemäßer Transport und fachgerechte Lagerung werden voraus- gesetzt. Das Gerät ist für den Einsatz in Niederspannungsanlagen vorgesehen. Bei Anschluss und Wartung sind die einschlägigen Sicherheitsvorschriften zu beachten.
  • Seite 3 Änderungen der Heizungsregler-Firmware gegenüber Vorgängerversion 1.95 2.00 (neu) (alt) Implementierung neuer Anlagen (Anlagenkennziffer 10.5 und 25.5), vgl. Kap. 4 Der Grenzschalter für die Schleichmengenbegrenzung kann auch an Eingang RüF1 ange- schlossen werden. In früheren Versionen war nur der Anschluss an Binäreingang BE13 mög- lich, vgl.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Bedienung ....... 7 Bedienelemente ......7 1.1.1 Bedienknopf und Umschalttaste .
  • Seite 5 Inhalt 5.9.1 Kurzzeitadaption ohne Außensensor (raumtemperaturgeführt) ..109 5.10 Adaption ......110 5.11 Pumpenmanagement .
  • Seite 6 Inhalt 7.13.3 Uhrzeit synchronisieren......139 7.13.4 Reglerübergreifender Vorrang ....140 7.13.5 Raumleitgerät TROVIS 5570 aufschalten .
  • Seite 7: Bedienung

    Bedienung Bedienung Der Regler ist mit den werkseitig vorgegebenen Temperaturen und Zeitprogrammen betriebsbe- reit. Bei der Inbetriebnahme müssen am Regler die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum einge- geben werden (–> Kapitel 1.5). Bedienelemente Die Bedienelemente sind an der Frontseite des Reglers angeordnet und durch eine Plexiglastür geschützt.
  • Seite 8: Drehschalter

    Bedienung 1.1.2 Drehschalter Mit Hilfe der drei Drehschalter werden links die Betriebsart und rechts die wesentlichen Para- meter einzelner Regelkreise bestimmt. Die oberen und mittleren Drehschalter sind den Heizkreisen zugeordnet (vgl. Seite 195). Der mittlere Drehschalter ist bei Anlagen ohne zweiten Heizkreis außer Funktion. Der untere Dreh- schalter ist dem Trinkwasserkreis (Ausnahme: Anl.
  • Seite 9: Betriebsarten

    Bedienung Drehschalter Trinkwasserkreis – Parameter Sollwert Tag (Trinkwassertemperatur) Sollwert Nacht (Haltewert Trinkwassertemperatur) Nutzungszeiten Trinkwassererwärmung Partybetrieb Nutzungszeiten Trinkwasser-Zirkulationspumpe Hinweis: Wenn mehrere Drehschalter gleichzeitig in der Position „Parameter“ (rechte Seite) ste- hen, blinkt im Display das Symbol . Eine Bedienung ist nicht möglich. Betriebsarten Tagbetrieb (Nennbetrieb) Unabhängig von der programmierten Nutzungszeit und vom eingestellten Sommerbetrieb...
  • Seite 10: Display

    Bedienung Display Das Display zeigt während des Betriebes die Uhrzeit sowie Informationen zum Betrieb des Reglers an. Die Nutzungszeiten werden durch schwarze Quadrate unterhalb der Zahlenreihe repräsentiert. Symbole markieren den Betriebsstatus des Reglers. STOP 10 11 12 13 14 15 16 17 18 1 Automatik 11 Speicherladepumpe SLP 21 Regelkreiszuordnung:...
  • Seite 11: Daten Abfragen

    Bedienung Daten abfragen Uhrzeit, Datum, Feiertage und Ferienzeiten sowie die Temperaturwerte angeschlossener Sensoren und ihre Sollwerte lassen sich mit Hilfe des Bedienknopfes abfragen. Hinweis: Daten können auch in der Betriebsart „Handbetrieb“ abgefragt werden. Dazu die Anzeige Info wählen, bestätigen und dann weiter vorgehen, wie beschrieben. Vorgehen: Wert wählen.
  • Seite 12 Bedienung 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Temperatur am Vorlaufsensor VF °C : Heizkreis Rk1 : Heizkreis Rk2 : Heizkreis Rk3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Temperatur am Vorlaufsensor VF1, Primärtauscherkreis °C...
  • Seite 13 Bedienung 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Temperatur am Rücklaufsensor RüF, Trinkwasserkreis °C 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Temperatur am Speichersensor SF1 (Trinkwasserspeicher) °C 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24...
  • Seite 14 Bedienung 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Temperatur am Speichersensor SF4 (Pufferspeicher) °C 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Temperatur am Vorlaufsensor VF4 °C Soll-/Grenzwert und Istwert vergleichen.
  • Seite 15: Systemzeit Einstellen

    Bedienung Systemzeit einstellen Die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach einem Netzausfall von mehr als 24 Stunden einzustellen. Dies ist der Fall, wenn die Uhr- zeit blinkt. Vorgehen: Oberen Drehschalter auf den Datenpunkt „System- zeit“...
  • Seite 16: Nutzungszeiten Anpassen

    Bedienung Nutzungszeiten anpassen Für jeden Wochentag können drei Nutzungszeiträume programmiert werden. Wenn nur ein Nutzungszeitraum benötigt wird, müssen Start- und Endzeit des zweiten Nut- zungszeitraumes identisch sein. Der dritte Nutzungszeitraum wird dann nicht mehr angezeigt. Wenn zwei Nutzungszeiträume benötigt werden, müssen Start- und Endzeit des dritten Nut- zungszeitraumes identisch sein.
  • Seite 17 Bedienung Geforderten Drehschalter auf den Datenpunkt Vorgehen: „Nutzungszeiten” drehen. Anzeige: 1–7 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Zeitraum/Tag für die Nutzungszeiten wählen: 1–7 = täglich, 1 = Montag, 2 = Dienstag, …, 7 = Sonntag 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24...
  • Seite 18: Partybetrieb Einstellen

    Bedienung Partybetrieb einstellen Mit der Funktion Partybetrieb wird der Nennbetrieb des Reglers – abweichend von den ein- gestellten Nutzungszeiten – für die Dauer des eingestellten Party-Timers fortgesetzt bzw. einge- leitet. Der Ablauf des Party-Timers beginnt mit dem Zurückdrehen des Drehschalters auf die Betriebsart „Automatikbetrieb“...
  • Seite 19: Erweiterte Betriebsebene Aufrufen

    Bedienung Erweiterte Betriebsebene aufrufen Nach Eingabe der Schlüsselzahl 1999 sind im Anschluss an die unter Kapitel 1.4 aufgeführten Datenpunkte folgende Informationen abrufbar: Leistung Volumenstrom Feiertage „ “ (editierbar) Ferien „ “ (editierbar) Ventilstellungen Modem-Statusinformationen Zählerbus-Statusinformationen Schaltzustände der Binäreingänge Info 2 · Der Reihe nach werden die folgenden Werte angezeigt: Regler-ID (vgl.
  • Seite 20: Feiertage Eingeben

    Bedienung 1.8.1 Feiertage eingeben An Feiertagen gelten die für Sonntag eingestellten Nutzungszeiten. Es können maximal 20 Feiertage programmiert werden. Ebene / Wertebereich Parameter Feiertage – erweiterte Betriebsebene / 01.01 bis 31.12 Vorgehen: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 In der erweiterten Betriebsebene den Datenpunkt „Feiertage“...
  • Seite 21: Ferienzeiten Eingeben

    Bedienung 1.8.2 Ferienzeiten eingeben In den Ferienzeiten ist die Anlage dauerhaft im Reduzierbetrieb. Insgesamt können 10 Ferien- zeiträume eingestellt werden. Jeder Ferienzeitraum kann separat den Heizkreisen Rk1 bis Rk3 und/oder dem Trinkwasserkreis zugeordnet werden. Parameter Ebene / Wertebereich Ferienzeitraum (START, STOP) –...
  • Seite 22 Bedienung Hinweis: Ferienzeiten können alternativ in der Ebene PA5 eingegeben werden (–> Kapitel 2.3). Ferienzeiten löschen: Im Datenpunkt „Ferienzeiten“ den Beginn des zu löschenden Ferienzeitraumes wählen. Wahl bestätigen. Anzeige – – – – wählen. Ferienzeitraum löschen. Hinweis: Eingegebene Ferienzeiträume sollten spätestens am Jahresende gelöscht werden, da- mit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden.
  • Seite 23: Raumtemperatur- Und Trinkwassertemperatur-Sollwerte Vorgeben

    Bedienung Raumtemperatur- und Trinkwassertemperatur-Sollwerte vorgeben Für die Heizkreise können dem Regler die gewünschte Raumtemperatur für den Tag (Sollwert Tag) und für die Nacht (Sollwert Nacht) vorgegeben werden. Im Trinkwasserkreis lässt sich die Temperatur einstellen, auf die das Trinkwasser erwärmt werden soll. Die Temperatursollwerte werden für die geforderten Regelkreise nacheinander an den Dreh- schaltern eingestellt: Solltemperatur...
  • Seite 24 Bedienung Betriebsebene (Uhrzeitanzeige und Bedienung, vgl. Kapitel 1) & Schlüsselzahl Konfigurations- und Parameterebene (Inbetriebnahme, vgl. Kapitel 2) PA1/CO1: Heizkreis Rk1 ( PA6/CO6: Kommunikationsparameter/ Modbus-, Zählerbuskommunikation PA2/CO2: Heizkreis Rk2 ( CO7: Gerätebus PA3/CO3: Heizkreis Rk3 ( CO8: Initialisierung freier Eingänge PA4/CO4: Trinkwassererwärmung Anl: Anlagenkennziffer PA5/CO5: anlagenübergreifend...
  • Seite 25: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Die in diesem Kapitel beschriebenen Änderungen in der Reglerkonfiguration und -parametrie- rung können nur nach Eingabe der gültigen Schlüsselzahl vorgenommen werden. Die gültige Schlüsselzahl bei Erstinbetriebnahme steht auf Seite 215. Um zu vermeiden, dass die Schlüsselzahl von Unbefugten genutzt wird, sollte diese herausgetrennt oder unkenntlich ge- macht werden.
  • Seite 26: Funktionen Aktivieren Und Deaktivieren

    Inbetriebnahme Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. Die Zahlenreihe 0 bis 24 am oberen Displayrand repräsentiert die Funktionsblocknummer. Bei Aufruf einer Konfigurations- ebene werden die eingeschalteten Funktionsblöcke durch ein schwarzes Quadrat rechts unter der Funktionsblocknummer gekennzeichnet. Die Funktionsblöcke sind in Kapitel 12.1 erläutert. Die Funktionen sind nach Themengebieten geordnet: CO1: Heizkreis Rk1 CO2: Heizkreis Rk2...
  • Seite 27: Parameter Ändern

    Inbetriebnahme Funktionsblock ausschalten. Anzeige: F__ - 0 Einstellung übernehmen. Wenn der Funktionsblock nicht geschlossen wird, können weitere Funktionsblock- parameter eingestellt werden. Vorgehen: Änderung vornehmen und bestätigen. Gegebenenfalls wird der nächste Funktionsblockparameter angezeigt. Sind alle Parameter bestätigt, wird der geöffnete Funktionsblock verlassen. Zum Einstellen weiterer Funktionsblöcke die grau unterlegten Schritte wiederholen.
  • Seite 28: Sensor Abgleichen

    Inbetriebnahme Parameterebene wählen (–> Bild 2). Parameterebene öffnen. Parameter wählen. Parameter in Editiermodus bringen. Parameter ändern. Parameter übernehmen. Zum Einstellen weiterer Parameter die grau unterlegten Schritte wiederholen. Anzeige End wählen. Parameterebene verlassen. Anzeige End wählen. In die Betriebsebene zurückkehren. Sensor abgleichen Die Initialisierung der angeschlossenen Sensoren erfolgt in der Konfigurationsebene CO5.
  • Seite 29 Inbetriebnahme Schlüsselzahl bestätigen. Anzeige: PA1 Konfigurationsebene CO5 wählen. Konfigurationsebene CO5 öffnen. Funktionsblock F20 wählen. Funktionsblock F20 in Editiermodus bringen. Sensorsymbol wählen: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Raumsensor °C : Heizkreis Rk1...
  • Seite 30 Inbetriebnahme 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Vorlaufsensor VF2, Trinkwasserkreis °C 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Solarkollektorsensor VF3 °C 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24...
  • Seite 31 Inbetriebnahme 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Speichersensor SF2 (Trinkwasserspeicher) °C 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Speichersensor SF3 (Trinkwasserspeicher) °C 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24...
  • Seite 32: Werkseinstellung Übernehmen

    Inbetriebnahme Messwert anzeigen. Messwert blinkt. Messwert korrigieren. Als Vergleichswert muss die tatsächliche Temperatur an einem Thermometer direkt an der Messstelle abgelesen werden. Korrigierten Messwert übernehmen. Das Abgleichen weiterer Sensoren erfolgt analog. Anzeige End wählen. Konfigurationsebene verlassen. Anzeige End wählen. In die Betriebsebene zurückkehren. Werkseinstellung übernehmen Sämtliche mittels Drehschalter festgelegten Parameter und die der Ebenen PA1, 2, 3 und PA5 können auf die Werkseinstellung (WE –>...
  • Seite 33: Handbetrieb

    Handbetrieb Handbetrieb Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Ausgänge, siehe Anschlussplan (–> Kapitel 11). Der Handbetrieb wird für die geforderten Regelkreise an den Drehschaltern eingestellt: Handbetrieb Drehschalter Stellung Heizkreis 1* oben Heizkreis 2* Mitte Trinkwassererwärmung/Heizkreis 3* unten * Zuordnung vgl. Seite 195. Vorgehen: Geforderten Drehschalter auf die Position „Handbetrieb“...
  • Seite 34: Anlagen

    Anlagen Anlagen Es stehen verschiedene hydraulische Schaltvarianten zur Verfügung. Die Anlagen können sowohl als Primär- als auch als Sekundäranlage konzipiert sein. Die wesentlichen hydraulischen Unterschiede zwischen Primär- und Sekundäranlage sind in Bild 3 dargestellt. 1. ein Mischventil ersetzt den Wärmeaustauscher im Heizkreis/Trinkwasserkreis 2.
  • Seite 35 Anlagen Kesselanlagen: 1-stufige Kesselanlagen können aus allen Anlagen konzipiert werden, deren Heizkreise und Trinkwasserkreis über einen einzigen Wärmeaustauscher versorgt werden. Dies sind die An- lagen 1.0, 1.5 bis 1.8, 2.x, 3.x, 4.0 bis 4.3, 5.x, 6.0, 7.x, 8.x und 9.x. Der Kessel ist durch einen 2-Punkt-Ausgang ansteuerbar (CO1 ->...
  • Seite 36 Anlagen Anlage 1.0 RK1/Y1 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) EB 5579...
  • Seite 37: Trinkwassererwärmung

    Anlagen Anlagen 1.1 bis 1.4 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK1/Y1 VF1 RüF1 RF1 Anlage Anlage 1.1 Anlage 1.2 Anlage 1.3 Anlage 1.4 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4 XX = Einbindung von VF4 möglich möglich möglich möglich...
  • Seite 38 Anlagen Anlagen 1.5 und 1.7 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK1/Y1 RüF1 Anlage Anlage 1.5 Anlage 1.7 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 3 Einbindung von VF4 nicht möglich nicht möglich Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 ->...
  • Seite 39 Anlagen Anlagen 1.6 und 1.8 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK1/Y1 RüF1 Anlage Anlage 1.6 Anlage 1.6 Anlage 1.8 Anlage 1.8 mit Vorregelung ohne Vorregelung mit Vorregelung ohne Vorregelung Typ der Trinkwassererwärmung Typ 2 Typ 2 Typ 4 Typ 4 Einbindung von VF4, UP1 nein nein...
  • Seite 40 Anlagen Anlage 1.9 RüF2 RK2/Y2 BE17 Anlage Anlage 1.9 Anlage 1.9 mit Vorregelung ohne Vorregelung Einbindung von VF4, UP2 nein Hinweis – VF2 nimmt die Position von VF4 ein Werkseinstellung CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 ->...
  • Seite 41 Anlagen Anlagen 2.0 RK1/Y1 RüF1 VF1 UP1 SLP (RK2) Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) EB 5579...
  • Seite 42 Anlagen Anlagen 2.1 bis 2.4 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK1/Y1 RüF1 Anlage Anlage 2.1 Anlage 2.2 Anlage 2.3 Anlage 2.4 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4 XX = Einbindung von VF4 nicht möglich möglich nicht möglich möglich gestrichelte Einbindung von ZP...
  • Seite 43 Anlagen Anlage 3.0 RK1/Y1 RK2/Y2 RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5579...
  • Seite 44 Anlagen Anlagen 3.1 bis 3.4 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK1/Y1 RK2/Y2 RüF2 RüF1 Anlage Anlage 3.1 Anlage 3.2 Anlage 3.3 Anlage 3.4 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4 XX = Einbindung von VF4 nicht möglich möglich nicht möglich möglich...
  • Seite 45 Anlagen Anlage 3.5 RK1/Y1 RüF1 Regelung und UP1 sind nur während der externen Bedarfsverar- Hinweis beitung aktiv. Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) EB 5579...
  • Seite 46 Anlagen Anlage 4.0 RK1/Y1 RK2/Y2 RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 ->...
  • Seite 47 Anlagen Anlagen 4.1 bis 4.3 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK1/Y1 RK2/Y2 RüF2 RüF1 Anlage Anlage 4.1 Anlage 4.2 Anlage 4.3 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 Typ 3 XX = Einbindung von VF4 nicht möglich möglich nicht möglich gestrichelte Einbindung von ZP –...
  • Seite 48 Anlagen Anlage 4.5 RK1/Y1 RK2/Y2 RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 ->...
  • Seite 49 Anlagen Anlage 5.0 RK1/Y1 RK2/Y2 RüF2 RK3/Y3 RüF3 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1)* CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2)* CO2 ->...
  • Seite 50 Anlagen Anlagen 5.1 und 5.2 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK1/Y1 RK2/Y2 RüF2 RK3/Y3 RüF3 RüF1 Anlage Anlage 5.1 Anlage 5.2 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 XX = Einbindung von VF4 nicht möglich möglich gestrichelte Einbindung von ZP –...
  • Seite 51 Anlagen Anlage 6.0 RK1/Y1 RK2/Y2 RüF2 RK3/Y3 RüF3 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1)* CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2)* CO2 ->...
  • Seite 52 Anlagen Anlagen 7.1 und 7.2 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK1/Y1 RüF1 RK2/Y2 RüF2 Anlage Anlage 7.1 Anlage 7.2 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 XX = Einbindung von VF4 nicht möglich möglich gestrichelte Einbindung von ZP – möglich mit CO4 ->...
  • Seite 53 Anlagen Anlagen 8.1 und 8.2 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RüF1 RK2/Y2 RK1/Y1 RüF2 Anlage Anlage 8.1 Anlage 8.2 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 XX = Einbindung von VF4 nicht möglich möglich gestrichelte Einbindung von ZP – – mit CO4 ->...
  • Seite 54 Anlagen Anlagen 9.1 und 9.2 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK1/Y1 RK3/Y3 RüF3 RK2/Y2 RüF2 RüF1 Anlage Anlage 9.1 Anlage 9.2 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 XX = Einbindung von VF4 nicht möglich möglich gestrichelte Einbindung von ZP –...
  • Seite 55 Anlagen Anlagen 9.5 und 9.6 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK1/Y1 RK3/Y3 RüF3 RüF2 RüF1 RF3 UP1 RK2/Y2 Anlage Anlage 9.5 Anlage 9.6 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 XX = Einbindung von VF4 nicht möglich möglich gestrichelte Einbindung von ZP –...
  • Seite 56 Anlagen Anlage 10.0 RK2/Y2 RüF2 RK1/Y1 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 ->...
  • Seite 57 Anlagen Anlagen 10.1 bis 10.3 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK1/Y1 RüF1 RK2/Y2 RüF2 Anlage Anlage 10.1 Anlage 10.2 Anlage 10.3 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 Typ 3 XX = Einbindung von VF4 möglich möglich möglich gestrichelte Einbindung von ZP –...
  • Seite 58 Anlagen Anlage 10.5 RK2/Y2 RüF2 RK1/Y1 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) EB 5579...
  • Seite 59 Anlagen Anlagen 11.0 und 11.3 Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! RK2/Y2 RK1/Y1 RüF1 RüF2 Anlage Anlage 11.0 Anlage 11.3 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 3 Einbindung von VF4 nicht möglich nicht möglich gestrichelte Einbindung von ZP – – mit CO4 -> F10 - 1 Hinweis Ersatz von BA9 durch UP2 Werkseinstellung...
  • Seite 60 Anlagen Anlage 11.1 RK2/Y2 RüF2 VF2 UP1 RK1/Y1 RüF1 RF1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 ->...
  • Seite 61 Anlagen Anlage 11.2 RK2/Y2 RK1/Y1 RüF1 RüF2 Anlage Anlage 11.2 Anlage 11. mit Vorregelung ohne Vorregelung Typ der Trinkwassererwärmung Typ 2 Einbindung von VF4, UP2 nein gestrichelte Einbindung von ZP möglich mit CO4 -> F10 - 1 Hinweis VF2 nimmt Position von VF4 ein Werkseinstellung CO1 ->...
  • Seite 62: Anlage 11.1/11.2 Mit Pufferspeicher

    Anlagen Anlage 11.1/11.2 mit Pufferspeicher RüF1 RüF2 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) Anl 11.1 - 0 (ohne SF2) CO4 ->...
  • Seite 63 Anlagen Anlage 11.4 RK2/Y2 RK1/Y1 RüF1 RüF2 gestrichelte Einbindung von ZP möglich mit CO4 -> F10 - 1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 ->...
  • Seite 64: Anlage 11.4 Mit Pufferspeicher

    Anlagen Anlage 11.4 mit Pufferspeicher RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 ->...
  • Seite 65 Anlagen Anlage 11.5 RK1/Y1 RüF1 RüF2 TWW-Kreis mit einstellbarer Ventilposition für die Speicherladung im absoluten Vorrangbetrieb. Mit RüF2 unterliegt die voreingestellte Hinweis Ventilposition der Rücklauftempertaurbegrenzung. Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO4 ->...
  • Seite 66 Anlagen Anlage 11.6 RK2/Y2 RK1/Y1 RüF1 RüF2 SLP/ZP Die Pumpe im Trinkwasserkreis ist als Dauerläufer auszuführen und * Hinweis: direkt an die Netzspannung anzuschließen! Anlage Anlage 11.6 mit Vorregelung Anlage 11.6 ohne Vorregelung Einbindung von VF4, UP2 nein Hinweis VF2 nimmt Position von VF4 ein Werkseinstellung CO1 ->...
  • Seite 67 Anlagen Anlage 11.9 RK2/Y2 RüF2 RK1/Y1 RüF1 BE17 Anlage Anlage 11.9 Anlage 11.9 mit Vorregelung ohne Vorregelung Einbindung von VF4, UP2 nein Hinweis VF2 nimmt Position von VF4 ein Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 ->...
  • Seite 68 Anlagen Anlagen 12.0 und 12.1 RK2/Y2 RK3/Y3 RüF3 VF2 RüF2 RK1/Y1 RüF1 Anlage Anlage 12.0 Anlage 12.1 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 1 Einbindung von VF2, SLP nein Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) - 1 (mit AF1) CO1 ->...
  • Seite 69 Anlagen Anlage 12.2 RK2/Y2 VF1 UP3 RüF2 RK1/Y1 RüF1 RK3/Y3 RüF3 Anlage Anlage 12.2 mit Vorregelung Anlage 12.2 ohne Vorregelung Typ der Trinkwassererwärmung Typ 2 Einbindung von VF4, UP2 nein gestrichelte Einbindung von ZP möglich – mit CO4 -> F10 - 1 Hinweis VF2 nimmt Position von VF4 ein Werkseinstellung...
  • Seite 70 Anlagen Anlage 12.9 RüF2 RK2/Y2 VF1 UP3 BE17 RK1/Y1 RüF1 RK3/Y3 RüF3 Anlage Anlage 12.9 mit Vorregelung Anlage 12.9 ohne Vorregelung Einbindung von VF4, UP2 nein Hinweis VF2 nimmt Position von VF4 ein Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 ->...
  • Seite 71 Anlagen Anlagen 13.0 und 13.1 RK3/Y3 RüF3 RK2/Y2 RüF2 RK1/Y1 RüF1 Anlage Anlage 13.0 Anlage 13.1 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 1 Einbindung von VF2, SLP nein Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) - 0 (ohne RF1) CO1 ->...
  • Seite 72 Anlagen Anlage 13.2 RK2/Y2 RK3/Y3 RüF3 RüF2 RK1/Y1 RüF1 Anlage Anlage 13.2 mit Vorregelung Anlage 13.2 ohne Vorregelung Typ der Trinkwassererwärmung Typ 2 Typ 2 Einbindung von VF4, UP2 nein gestrichelte Einbindung von ZP möglich möglich mit CO4 -> F10 - 1 Hinweis VF2 nimmt Position von VF4 ein Werkseinstellung...
  • Seite 73 Anlagen Anlage 13.6 RK2/Y3 RK1/Y1 RüF1 RüF2 SLP/ZP RK3/Y3 RüF3 Anlage Anlage 13.6 mit Vorregelung Anlage 13.2 ohne Vorregelung Einbindung von VF4, UP2 nein Hinweis VF2 nimmt Position von VF4 ein Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO3 ->...
  • Seite 74 Anlagen Anlage 13.9 RK2/Y2 RK3/Y3 RüF3 RüF2 BE17 RK1/Y1 RüF1 Anlage Anlage 13.9 mit Vorregelung Anlage 13.9 ohne Vorregelung Einbindung von VF4, UP2 nein Hinweis VF2 nimmt Position von VF4 ein Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 ->...
  • Seite 75: Trinkwassererwärmung

    Anlagen Anlagen 14.1 und 14.2 Trink- wasserer- wärmung Umschlag- seite aus- klappen ! RÜF1 BA8 BA9 RK1/Y1 Anlage Anlage 14.1 Anlage 14.2 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 XX = Einbindung von UP1 möglich nicht möglich Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) - 1 (mit AF1) CO1 ->...
  • Seite 76 Anlagen Anlage 14.3 RÜF1 BA8 BA9 SF1 UP2 RÜF2 SF4/VF4 RK1/Y1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) EB 5579...
  • Seite 77 Anlagen Anlage 15.0 RK1/Y1 RK3/Y3 RüF1 SF4/VF4 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3 für Rk3) CO4 ->...
  • Seite 78 Anlagen Anlagen 15.1 und 15.2 Trink- wasserer- wärmung Umschlag- seite aus- klappen ! RÜF1 BA8 BA9 RK1/Y1 RK3/Y3 VF3 Anlage Anlage 15.1 Anlage 15.2 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 XX = Einbindung von UP1 möglich nicht möglich Werkseinstellung CO1 ->...
  • Seite 79 Anlagen Anlage 15.3 RÜF1 BA8 BA9 SF1 UP2 RÜF2 SF4/VF4 RK1/Y1 RK3/Y3 VF3 AF1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 ->...
  • Seite 80 Anlagen Anlage 15.4 RüF1 SF4/VF4 RüF3 RK1/Y1 RK3/Y3 VF3 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 in Rk3) CO3 ->...
  • Seite 81 Anlagen Anlage 15.5 SF4/VF4 RüF1 RüF3 RK1/Y1 RK3/Y3 VF3 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 in Rk3) CO3 ->...
  • Seite 82 Anlagen Anlage 16.0 RK1/Y1 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) EB 5579...
  • Seite 83 Anlagen Anlage 16.1 RK1/Y1 RüF2 RK2/Y2 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5579...
  • Seite 84 Anlagen Anlage 16.2 RK1/Y1 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) EB 5579...
  • Seite 85 Anlagen Anlage 16.3 RK1/Y1 RüF2 SF3 SF1 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) EB 5579...
  • Seite 86 Anlagen Anlage 16.4 RK1/Y1 RüF2 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) EB 5579...
  • Seite 87 Anlagen Anlage 16.5 RK1/Y1 RüF3 RüF1 RK3/Y3 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) EB 5579...
  • Seite 88 Anlagen Anlage 16.6 RK1/Y1 RüF2 SF3 SF1 RüF1 RK2/Y2 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2) CO2 ->...
  • Seite 89 Anlagen Anlage 16.7 RK1/Y1 RüF2 SF3 SF1 RK3/Y3 RüF1 RüF3 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2) CO3 ->...
  • Seite 90 Anlagen Anlage 16.8 RK1/Y1 RüF2 RK3/Y3 RüF1 RK2/Y2 RüF3 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2)* CO2 ->...
  • Seite 91 Anlagen Anlage 21.0 RK2/Y2 RüF1 RK3/Y3 RK1/Y1 RüF3 RüF2 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 ->...
  • Seite 92 Anlagen Anlage 21.1 RK2/Y2 RK1/Y1 RüF1 RK3/Y3 RüF3 RüF2 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 0 (ohne RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 ->...
  • Seite 93 Anlagen Anlage 21.2 RK2/Y2 RüF1 RK3/Y3 RK1/Y1 RüF3 RüF2 Anlage 21.2 mit Vorregelung Anlage 21.2 ohne Vorregelung Anlage Typ der Trinkwassererwärmung Typ 2 Typ 2 Einbindung von VF4, UP2 nein gestrichelte Einbindung von ZP möglich möglich mit CO4 -> F10 - 1 Hinweis –...
  • Seite 94 Anlagen Anlage 21.9 RK1/Y1 RüF1 RüF2 Anlage 21.9 mit Vorregelung Anlage 21.9 ohne Vorregelung Anlage Einbindung von VF4, UP2 nein Hinweis VF2 nimmt Position von VF4 ein Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 ->...
  • Seite 95 Anlagen Anlage 25.0 RK3/Y3 RüF1 RK2/Y2 RK1/Y1 RüF2 RüF3 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1)* CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2)* CO2 ->...
  • Seite 96 Anlagen Anlage 25.5 RK3/Y3 RüF3 VF3 UP3 RK2/Y2 RüF2 RK1/Y1 RüF1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) CO3 ->...
  • Seite 97: Funktionen Heizkreis

    Funktionen Heizkreis Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Außentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Regler definiert den Sollwert für die Vorlauftempe- ratur als Funktion der Außentemperatur (–> Bild 5). Die zur Regelung benötigte Außentempera- tur kann entweder an einem Außensensor gemessen, mittels 0 bis 10 V-Eingang oder über ei- nen angeschlossenen Gerätebus empfangen werden.
  • Seite 98: Steigungskennlinie

    Funktionen Heizkreis 5.1.1 Steigungskennlinie Grundsätzlich besteht folgender Zusammenhang: Fällt die Außentemperatur, so steigt die Vor- lauftemperatur, um die Raumtemperatur konstant zu halten. Durch Variation der Parameter Steigung und Niveau kann die Kennlinie an individuelle Bedürf- nisse angepasst werden: Sinkt die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit, ist eine [°C] Erhöhung der Steigung erforderlich.
  • Seite 99 Funktionen Heizkreis Außerhalb der Nutzungszeiten werden reduzierte Sollwerte zur Regelung verwendet: Der reduzierte Vorlaufsollwert ergibt sich aus der Differenz zwischen den eingestellten Werten für Sollwert Tag (Nennraumtemperatur) und Sollwert Nacht (reduzierte Raumtemperatur). Die Parameter maximale Vorlauftemperatur und minimale Vorlauftemperatur begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten.
  • Seite 100: 4-Punkte-Kennlinie

    Funktionen Heizkreis 5.1.2 4-Punkte-Kennlinie [˚C] P1 bis P4 Punkte 1 bis 4 Vorlauftemperatur VLmax Außentemperatur ---min minimale t ---max maximale t 4-Punkte-Kennlinie reduzierte 4-Punkte-Kennlinie VLmin –5 –10 –15 –20 [˚C] Bild 6 · 4-Punkte-Kennlinie Mit Hilfe der 4-Punkte-Kennlinie kann eine eigene Heizkennlinie definiert werden. Die 4-Punkte-Kennlinie wird durch 4 Punkte für die Außentemperatur, die Vorlauftemperatur, die reduzierte Vorlauftemperatur und die Rücklauftemperatur definiert.
  • Seite 101: Festwertregelung

    Funktionen Heizkreis Parameter Parameterebene / Wertebereich reduzierte Vorlauftemperatur Punkt 1 60 °C PA1, 2, 3 / –5 bis 150 °C Punkt 2 40 °C Punkt 3 20 °C Punkt 4 20 °C Rücklauftemperatur Punkt 1 bis 4 65 °C PA1, 2, 3 / 5 bis 90 °C minimale Vorlauftemperatur 20 °C PA1, 2, 3 / –5 bis 150 °C...
  • Seite 102: Fußbodenheizung/Estrichtrocknung

    Funktionen Heizkreis Fußbodenheizung/Estrichtrocknung Mit Funktionsblockeinstellung CO1, 2, 3 -> F05 - 1 wird der entsprechende Heizkreis als Fuß- bodenkreis definiert. Durch diese Maßnahme werden zunächst nur die Wertebereiche für die Steigung der Heizkennlinie und die maximale Vorlauftemperatur in den Ebenen PA1, 2, 3 ein- gegrenzt: Wertebereich der Steigung: 0,2 bis 1,0 Wertebereich der maximalen Vorlauftemperatur: 5 bis 50 °C...
  • Seite 103: Außentemperaturabhängig Abschalten

    Funktionen Heizkreis In Anlagen, in denen aufgrund einer Trinkwassererwärmung die Estrichtrocknung ausgesetzt werden müsste (bspw. Anlage 2.1) werden während aktiver Estrichtrocknung keine Speicherla- dungen ausgeführt, sofern sie nicht dem Frostschutz des Speichers dienen. Hinweis: Ein Zugriff auf die Funktionsblockparameter ist nach dem Start der Funktion nur noch nach einem Abschalten und erneutem Einschalten des Funktionsblockes möglich.
  • Seite 104: At-Einschaltwert Nennbetrieb

    Funktionen Heizkreis Bei Werkseinstellung schaltet die Anlage also bei 15 °C Außentemperatur nachts ab, um Ener- gie zu sparen. Bei der Einstellung sollte jedoch bedacht werden, dass die Anlage morgens Zeit braucht, um das Gebäude zu erwärmen. Parameter Parameterebene / Wertebereich AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb 15 °C PA1, 2, 3 / –50 bis 50 °C...
  • Seite 105: Pufferspeicheranlagen 16.X

    Funktionen Heizkreis Pufferspeicheranlagen 16.x Die Anlagen 16.x sind mit einem Pufferspeicher ausgestattet. Der Puffer kann fernwärmeseitig nach einer einstellbaren Kennlinie oder nach einstellbarem Festwert geladen werden. Die Steuerung der Speicherladepumpe SLP erfolgt auf Grundlage des außentemperaturabhängi- gen Speichersollwertes (z. B. 45,3 °C). Wird der außertemperaturabhängige Sollwert an SF1 unterschritten, dann wird die Speicherladung gestartet.
  • Seite 106: Verzögerte Außentemperaturanpassung

    Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen Drehzahlreduzierung der Lade- CO1 -> F21 pumpe in Abhängigkeit des Lade- 40 °C Start Drehzahlreduzierung: 5 bis 90 °C fortschritts 50 °C Stop Drehzahlreduzierung: 5 bis 90 °C Min. Drehzahlsignal: 0 bis 10 V Parameter Parameterebene / Wertebereich Solarkreispumpe ein 10 °C PA4 / 1 bis 30 °C...
  • Seite 107: Fernbedienung

    Funktionen Heizkreis Fernbedienung TROVIS 5579 Typ 5244/5257-5 Klemme 1 Klemme 5 Klemme 6 Klemme 7 Klemme 2 Klemme 18 Klemme 18 Klemme 18 Klemme 3 Klemme 15 Klemme 16 Klemme 17 Bild 7 · Anschlüsse Raumleitgerät Typ 5244/5257-5 an TROVIS 5579 für Rk1, Rk2 oder Rk3 Die Raumleitgeräte Typ 5244 (PTC-Raumleitgerät) und Typ 5257-5 (Pt-1000-Raumleitgerät) bieten neben der Messung der Raumtemperatur noch folgende Möglichkeiten der Einfluss- nahme auf die Regelung:...
  • Seite 108: Optimierung

    Funktionen Heizkreis Optimierung Für diese Funktion ist ein Raumsensor erforderlich. Der Regler ermittelt in Abhängigkeit von der Gebäudecharakteristik adaptiv die erforderliche Vorheizzeit (maximal 8 Stunden), mit der zu Beginn der Nutzungszeit im Referenzraum der Sollwert Tag (Nennraumtemperatur) erreicht ist. In der Aufheizphase wird mit der maximalen Vorlauftemperatur geheizt. Diese wird in 10 °C- Schritten stufenweise aufgebaut.
  • Seite 109: Kurzzeitadaption Ohne Außensensor (Raumtemperaturgeführt)

    Funktionen Heizkreis stellung von Zykluszeit und Verstärkung K ungleich Null freigegeben. Die Zykuszeit legt den zeitlichen Abstand zwischen kontinuierlichen Vorlauftemperatur-Sollwertkorrekturen um je- weils 1 °C fest. Eine Verstärkung K ungleich Null bewirkt bei plötzlich eintretenden Raumtem- peraturabweichungen einen unmittelbaren Vorlauftemperatur-Sollwertsprung. Hierbei emp- fiehlt es sich, die Verstärkung K in der Größenordnung von 10,0 einzustellen.
  • Seite 110: Adaption

    Funktionen Heizkreis Drehschalter / Wertebereich Parameter Sollwert Tag 20 °C oben, Mitte, unten / –5 bis 150 °C Sollwert Nacht 15 °C oben, Mitte, unten / –5 bis 150 °C Parameterebene / Wertebereich Parameter Vorlauf-Sollwert Tag 50 °C PA1, 2, 3 / –5 bis 150 °C Vorlauf-Sollwert Nacht 30 °C PA1, 2, 3 / –5 bis 150 °C...
  • Seite 111: Kälteregelung

    Funktionen Heizkreis jedoch in jedem Fall an den Binärausgängen BA12 und BA13 (Halbleiterrelais, max. 24 V, 50 mA) anzuschließen. BA12 schaltet die Pumpe ein bzw. aus (parallel zum netzseitigen Binärausgang) BA13 gibt die Drehzahlregelung während des Nennbetriebes frei bzw. versetzt die Pumpe während des Reduzierbetriebes in den minimalen Drehzahlbetrieb Funktionen Konfiguration...
  • Seite 112 Funktionen Heizkreis Parameterebene / Wertebereich Parameter Außentemperatur Punkt 1 5 °C PA1, 2, 3 / –50 bis 50 °C Punkt 2 15 °C Punkt 3 25 °C Punkt 4 30 °C Vorlauftemperatur Punkt 1 20 °C PA1, 2, 3 / –5 bis 150 °C Punkt 2 15 °C Punkt 3...
  • Seite 113 Funktionen Heizkreis Hinweise: – Die Begrenzungsfaktoren der Funktionen Rücklaufsensor RüF1/RüF2/RüF3 (CO1, 2, 3 -> F03) gelten auch bei der Kälteregelung. – Die Bedarfsanforderung von nachgeschalteten Regelkreisen oder von extern (bei einem Vorregelkreis) basiert auf einer Maximalauswahl. Deshalb sind Anlagen wie z. B. Anlage 5.0 oder mittels Gerätebus gekoppelte Regler nicht für die Übermittlung des Kältebedarfs geeignet.
  • Seite 114: Funktionen Trinkwasserkreis

    Funktionen Trinkwasserkreis Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten Speicherladepumpe Speichersensor 1 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 8 · Aufbau eines Speichersystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertemperatur den Sollwert Trinkwassertemperatur um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftemperatur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu 3 Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
  • Seite 115 Funktionen Trinkwasserkreis Zeitprogrammgesteuerte Umschaltung der Speichersensoren Durch Konfiguration eines zweiten Speichersensors SF2 kann mit dem Funktionsblock CO4 -> F19 - 1 festgelegt werden, dass bei Tagbetrieb im Trinkwasserkreis auf Speichersensor SF1 und bei Nachtbetrieb auf Speichersensor SF2 zurückgegriffen wird. Damit lassen sich zeitpro- grammgesteuert unterschiedliche Speichervolumina auf Temperatur halten, auch auf unter- schiedlichem Temperaturniveau, wenn sich Soll- und Haltewert Trinkwasser unterscheiden.
  • Seite 116: Trinkwasserkreis Nachgeregelt Mit Durchgangsventil

    Funktionen Trinkwasserkreis Parameterebene / Wertebereich Parameter Überhöhung Ladetemperatur*** 10 °C PA4 / 0 bis 50 °C Nachlauf Speicherladepumpe PA4 / 0 bis 10,0 Parameter dienen der Eingrenzung des Einstellbereiches Trinkwassertemperatur am Drehschalter ** Abschaltwert T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz *** Ladetemperatur T = Trinkwassertemperatur + Überhöhung Ladetemperatur 6.1.1 Trinkwasserkreis nachgeregelt mit Durchgangsventil In den Anlagen 7.1, 8.1, 9.1, 9.5, 11.1, 12.1, 13.1 und 21.1 kann alternativ zur Dreiwege- ventilregelung im Trinkwasserkreis folgende Variante mit Durchgangsventil konfiguriert...
  • Seite 117: Trinkwassererwärmung Im Speicherladesystem

    Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Tauscherladepumpe Vorlaufsensor Speicherladepumpe Speichersensor 1 Speichersensor 2 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 10 · Aufbau eines Speicherladesystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertemperatur den Sollwert Trinkwassertemperatur um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftemperatur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu 3 Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Tauscherladepumpe zusammen mit der Speicher- ladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
  • Seite 118 Funktionen Trinkwasserkreis Hinweis: Der am Ende einer Speicherladung aktuelle Sollwert im Tauscherladekreis wird zu Be- ginn der nächsten Speicherladung wieder herangezogen. Sind Nutzungszeiten für die Trinkwassererwärmung definiert, gilt der mittels Drehschalter ein- gestellte Sollwert Trinkwassertemperatur während dieser Nutzungszeiten. Außerhalb der Nutzungszeiten wird der Parameter Haltewert Trinkwassertemperatur zugrunde gelegt.
  • Seite 119: Trinkwassererwärmung Im Durchflusssystem

    Funktionen Trinkwasserkreis Parameterebene/Wertebereich Parameter minimale Trinkwassertemperatur* 40 °C PA4 / 5 bis 90 °C maximale Trinkwassertemperatur* 60 °C PA4 / 5 bis 90 °C Schaltdifferenz** 5 °C PA4 / 0 bis 30 °C Überhöhung Ladetemperatur*** 10 °C PA4 / 0 bis 50 °C maximale Ladetemperatur 80 °C PA4 / 20 bis 150 °C (nur mit VF4)
  • Seite 120: Trinkwassererwärmung Mit Solarsystem/Pufferspeicheranlagen

    Funktionen Trinkwasserkreis Hinweis: Der am Ende einer Trinkwasserentnahme aktuelle Sollwert der Vorlauftemperatur vor dem Wärmeaustauscher wird zu Beginn der nächsten Trinkwasserentnahme wieder herange- zogen. Außerhalb von Nutzungszeiten der Trinkwassererwärmung wird der Haltewert Trinkwasser- temperatur geregelt. Konfiguration Funktionen Wasserströmungssensor CO4 -> F04 - 1 AnA (Wasserströmungssensor), bin (Fließdruckschalter) Vorlaufsensor VF4 CO4 ->...
  • Seite 121: Zwischenheizbetrieb

    Funktionen Trinkwasserkreis Pufferspeicheranlagen Die Anlagen 14.1 bis 14.3 und 15.1 bis 15.3 sind jeweils mit einem Pufferspeicher und einem Trinkwasserspeicher ausgestattet. Der Pufferspeicher kann fernwärmeseitig nach einer einstell- baren Heizkennlinie oder nach einstellbarem Festwert geladen werden. Steht eine Ladungsan- forderung des Trinkwasserspeichers an, wird vorrangig überprüft, ob das Wärmeangebot im Pufferspeicher groß...
  • Seite 122: Parallellauf Der Pumpen

    Funktionen Trinkwasserkreis Konfiguration Funktionen Zwischenheizbetrieb CO4 -> F07 - 1 Parallellauf der Pumpen Diese Funktion kann nur in den Anlagen 2.1 bis 2.4, 4.1 bis 4.5, 8.x, 9.5 und 9.6 aktiviert werden. Mit der Einstellung CO4 -> F06 - 1 bleibt die Umwälzpumpe UP1 während der Trink- wassererwärmung eingeschaltet.
  • Seite 123: Inversregelung

    Funktionen Trinkwasserkreis Der Heizbetrieb soll jedoch nicht einfach unterbrochen werden, sondern es soll nur soviel Ener- gie umgeleitet werden, wie die Trinkwassererwärmung benötigt. Die Vorrangschaltungen In- versregelung und Absenkbetrieb ermöglichen dies. Kommen in einer Anlage mehrere Heizkreise mit Regelventil vor, können die Vorrangschaltun- gen Inversregelung und Absenkbetrieb heizkreisabhängig aktiviert werden: Rk1+Rk2 6.8.1 Inversregelung...
  • Seite 124: Trinkwasserspeicher Zwangsweise Laden

    Funktionen Trinkwasserkreis ne Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung noch Regelabweichungen auf, werden die Soll- werte der ausgewählten Heizkreise mit Regelventil in den Reduzierbetrieb versetzt. Mit der Einstellung Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung = 0 wird der Vorrangbetrieb un- abhängig vom Zeit- und Temperaturverhalten der Anlage bei allen Heizkreisen eingeleitet. Funktionen Konfiguration Vorrang durch Inversbetrieb...
  • Seite 125 Funktionen Trinkwasserkreis Die Haltezeit Desinfektionstemperatur bestimmt, wie lange die Desinfektionstemperatur inner- halb des eingestellten Zeitraumes gehalten werden muss, damit der Vorgang als erfolgreich ge- wertet wird. Ist die Haltezeit Desinfektionstemperatur ≠ 0, findet während der thermischen Des- infektion kein Zwischenheizbetrieb mehr statt. Werden Start- und Stoppzeit gleich eingestellt, wird der Vorgang abhängig vom Schaltzustand des Binäreingangs BE17 am voreingestellten Wochentag bzw.
  • Seite 126: Anlagenübergreifende Funktionen

    Anlagenübergreifende Funktionen Anlagenübergreifende Funktionen Automatische Sommer-/Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr und am letzten Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr. Funktionen Konfiguration Sommer- /Winterzeitumschaltung CO5 -> F08 - 1 Frostschutz Frostschutztechnische Maßnahmen werden wirksam, wenn die Außentemperatur unter den Frostschutzgrenzwert fällt.
  • Seite 127: Zwangslauf Der Pumpen

    Anlagenübergreifende Funktionen Zwangslauf der Pumpen Wenn die Heizkreispumpen 24 Stunden nicht aktiviert wurden, wird der Zwangslauf zwischen 12.02 und 12.03 Uhr vollzogen, um ein Festsitzen der Pumpen bei längerem Stillstand zu ver- meiden. Im Trinkwasserkreis werden die Zirkulationspumpe zwischen 12.04 und 12.05 Uhr, die übrigen Pumpen zwischen 12.05 und 12.06 Uhr betrieben.
  • Seite 128: Kondensat-Anstauregelung

    Anlagenübergreifende Funktionen Konfiguration Funktionen Rücklaufsensor RüF1/2/3 CO1, 2, 3, 4 -> F03 - 1 Begrenzungsfaktor / 0,1 bis 10,0 Rücklauftemperaturbegrenzung mit P-Algorithmus CO5 -> F16 Parameter Parameterebene/Wertebereich Steigung, Rücklauf PA1, 2, 3 / 0,2 bis 3,2 Niveau, Rücklauf 0,0 °C PA1, 2, 3 / –30 bis 30 °C Fußpunkt Rücklauftemperatur 65 °C PA1, 2, 3 / 5 bis 90 °C...
  • Seite 129: 3-Punkt-Regelung

    Anlagenübergreifende Funktionen 3-Punkt-Regelung Die Vorlauftemperatur kann mit einem PI-Algorithmus geregelt werden. Das Ventil reagiert auf Impulse, die der Regler bei einer bestehenden Regelabweichung aussendet. Insbesondere die Länge des ersten Impulses hängt von der Größe der Regelabweichung und der gewählten Ver- stärkung K ab (die Impulslänge steigt mit steigendem K ).
  • Seite 130: Stetige Regelung

    Anlagenübergreifende Funktionen Stetige Regelung Die Vorlauftemperatur kann mit einem PID-Algorithmus geregelt werden. Das Ventil erhält vom Regler ein analoges 0 bis 10 V-Signal. Der Proportionalanteil bewirkt bei einer bestehenden Regelabweichung sofort eine Änderung des 0 bis 10 V-Signals (je größer K , desto größer die Änderung).
  • Seite 131: Drehzahlregelung Der Ladepumpe

    Anlagenübergreifende Funktionen 7.10 Drehzahlregelung der Ladepumpe Mit dieser Funktion wird die Drehzahl der Speicherladepumpe bei Pufferanlagen (Anl. 16.x) und in Trinkwasserkreisen geregelt. Mit aktiver Drehzahlregelung der Ladepumpe (CO4 > F21 - 1) wird gleichzeitig der Speichersensor SF2 aktiviert, in Kombination mit CO4 > F02 - 0 allerdings nur als Messsensor für die Drehzahlregelung.
  • Seite 132: Volumenstrom-/Leistungsbegrenzung In Rk1

    Anlagenübergreifende Funktionen Wird jedoch die Funktion externer Bedarf hat Priorität aktiviert, findet auch während aktiver Speicherladungen der externe Bedarf Berücksichtigung. Konfiguration Funktionen Externer Bedarf hat Priorität CO4 -> F16 - 1 Bedarfsverarbeitung binär Unabhängig von der Betriebsart – ausgenommen Handbetrieb – des Regelkreises Rk1 wird wahlweise bei offenem (bE = 0) oder bei geschlossenem (bE = 1) Binäreingang (Klemmen 17/18) im Regelkreis Rk1 mindestens die unter Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung einge- stellte Vorlauftemperatur ausgeregelt.
  • Seite 133: Begrenzung Mittels Impulseingang

    Anlagenübergreifende Funktionen Solarsystem und ohne Bedarfsverarbeitung 0 bis 10 V und ohne Raumleitgerät an RF3/FG3. Insbesondere bei der Aufschaltung eines Einheitssignals ist ein Wärmezähler (Volumen- stromgeber) mit hochauflösender Messtechnik erforderlich. Es muss sichergestellt sein, dass der Regler innerhalb eines Zeitfensters von maximal 5 Sekun- den mit aktualisierten Messwerten versorgt wird.
  • Seite 134: Begrenzung Mittels 0/4 Bis 20 Ma-Signal

    Anlagenübergreifende Funktionen Achtung! Signalisiert der Regler CO5 -> F00 - 1, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumen- strom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Konfiguration Funktionen Volumenstrombegrenzung (Leistungs- CO5 -> F10 - 1 begrenzung) in Rk1 mit Impulsen an Maximalgrenzwert / At, 3 bis 800 Eingang WMZ Maximalgrenzwert Heizbetrieb* / At, 3 bis 800 Maximalgrenzwert Trinkwasser* / 3 bis 800...
  • Seite 135: Schleichmengenbegrenzung Mittels Binäreingang

    Anlagenübergreifende Funktionen Konfiguration Funktionen Volumenstrombegrenzung in Rk1 CO5 -> F11 - 1 mit 0/4 bis 20 mA an Eingang WMZ Messbereichsanfang / 0, 4 mA Messbereichsende 20 mA / 0,01 bis 650 Maximalgrenzwert / At, 0,01 bis 650 Maximalgrenzwert Heizbetrieb* / At, 0,01 bis 650 Maximalgrenzwert Trinkwasser* / 0,01 bis 650 Begrenzungsfaktor / 0,1 bis 10,0 Volumenstrombegrenzung in Rk1...
  • Seite 136: Gerätebus

    Anlagenübergreifende Funktionen Achtung! Signalisiert der Regler CO5 -> F00 - 1, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumen- strom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Konfiguration Funktionen Rücklaufsensor RüF1 CO1 -> F03 - 1 Begrenzungsfaktor / 0,1 bis 10,0 Volumenstrombegrenzung in Rk 1 mit CO5 ->...
  • Seite 137: Bedarf Anfordern Und Verarbeiten

    Anlagenübergreifende Funktionen siert. Sind die Geräte derartig verschaltet und voreingestellt, können weitere zum Teil anwen- dungsbezogene Funktionen konfiguriert werden, u.a. : Bedarf anfordern und verarbeiten (–> Seite 137) Außentemperatur senden und empfangen (–> Seite 138) Uhrzeit synchronisieren (–> Seite 139) Reglerübergreifender Vorrang (–>...
  • Seite 138: Außentemperaturen Senden Und Empfangen

    Anlagenübergreifende Funktionen Parameterebene/Wertebereich Parameter Überhöhung Sollwert Primärtauscherregelung 5 °C PA1 / 0 bis 50 °C Sekundärregler: Konfiguration Funktionen Gerätebus CO7 -> F01 - 1; Gerätebusadresse Vorlaufsollwert Rk1 senden CO7 -> F10 - 1* Vorlaufsollwert Rk2 senden CO7 -> F11 - 1* Vorlaufsollwert Rk3 senden CO7 ->...
  • Seite 139: Uhrzeit Synchronisieren

    Anlagenübergreifende Funktionen Funktionen Konfiguration Wert AF1 empfangen CO7 -> F07 - 1 Register-Nr. / 1 bis 4 Wert AF2 senden CO7 -> F08 - 1 Register-Nr. / 1 bis 4 Wert AF2 empfangen (eine von Rk1 un- CO7 -> F09 - 1 abhängige Außentemperatur empfangen) Register-Nr.
  • Seite 140: Reglerübergreifender Vorrang

    Anlagenübergreifende Funktionen Funktionen Konfiguration Gerätebus CO7 -> F01 - 1; Gerätebusadresse Uhrzeitsynchronisation CO7 -> F02 - 1 7.13.4 Reglerübergreifender Vorrang Bei Reglern, die über einen Gerätebus miteinander verknüpft sind, besteht die Möglichkeit, Heizkreise anderer Regler während einer aktiven Trinkwassererwärmung außer Betrieb zu set- zen.
  • Seite 141: Fehlermeldungen Vom Gerätebus Anzeigen

    Anlagenübergreifende Funktionen tur, die Außentemperatur und ggf. weitere Datenpunkte abgefragt werden. Ein Raumleitgerät wird gemäß Bild 12 an die Klemmen 27 bis 30 angeschlossen. Hinweis: Die Speisung eines Raumleitgerätes aus dem Regler ist nur ohne eingebautes Zähler- busmodul möglich. Funktionen Konfiguration Gerätebus CO7 ->...
  • Seite 142: Aufschalten Von Ferngebern Zum Einlesen Der Ventilstellungen

    Anlagenübergreifende Funktionen 1 und 2 angezeigt: bei nur einem aktiven Folgeausgang wird Ziffer 1, bei zwei aktiven Folge- ausgängen Ziffer 2 und bei drei aktiven Folgeausgängen Ziffer 1 und 2 rechts neben dem Bren- nersymbol angezeigt. In die analoge Bedarfsanforderung können analoge, binäre oder mittels Gerätebus anstehende Bedarfsverarbeitungen einbezogen werden.
  • Seite 143: Betrieb Der Zubringerpumpe

    Anlagenübergreifende Funktionen 7.16 Betrieb der Zubringerpumpe In den Anlagen 3.0, 5.0, 7.x und 12.x nimmt die Zubringerpumpe UP1 in der Werkseinstellung nur dann den Betrieb auf, wenn eine Vorlauftemperaturanforderung eines Sekundärreglers an- steht. Mit der Einstellung CO5 -> F14 - 1, geschieht dies auch, wenn reglereigene Sekundär- kreise Wärme benötigen.
  • Seite 144: Individuelle Schlüsselzahl Einstellen

    Anlagenübergreifende Funktionen Konfiguration Funktionen Sperrung der Drehschalter CO5 -> F22 - 1 7.20 Individuelle Schlüsselzahl einstellen Um zu vermeiden, dass Unbefugte eingestellte Funktionen und Parameter abändern, kann die vorgegebene Schlüsselzahl durch eine individuelle Schlüsselzahl ersetzt werden. Die individuelle Schlüsselzahl kann zwischen 0100 und 1900 gewählt werden. Vorgehen: In die Konfigurations- und Parameterebene wechseln.
  • Seite 145: Betriebsstörung

    Betriebsstörung Betriebsstörung Ein Sensorausfall wird im Display durch blinkendes -Symbol angezeigt. Zusätzlich wird bei Sensorausfall das Display in Intervallen von 10 Sekunden für die Dauer von 1 Sekunde beleuch- tet. Es wird unverzüglich die Meldung „Error“ zur Anzeige gebracht. Durch Drücken des Be- dienknopfes öffnet sich die Error-Ebene.
  • Seite 146: Sensorausfall

    Betriebsstörung Sensorausfall Gemäß der Fehlerliste wird in der Error-Ebene durch die Anzeige „Err 1“ auf Sensorausfälle aufmerksam gemacht. Detaillierte Informationen sind nach Verlassen der Error-Ebene innerhalb der Betriebsebene durch Abfragen der einzelnen Temperaturwerte zu bekommen: jedes Sensorsymbol, das in Kombination mit 3 waagerechten Strichen an Stelle des Messwertes angezeigt wird, weist auf einen defekten Sensor hin.
  • Seite 147: Sammelstörung

    Betriebsstörung Sammelstörung Wenn CO5 -> F07 - 1, wird bei einer Betriebsstörung, die eine Zustandsänderung des Fehler- statusregisters bewirkt, der BA13 gesetzt. Mit bA = 1 liegt eine Störung vor, wenn der BA13 ge- schlossen ist. Funktionen Konfiguration Störmeldeausgang BA13 CO5 ->...
  • Seite 148: Sms-Versand Bei Gestörter Anlage

    Betriebsstörung Fehlermeldung Bedeutung Dezimalwertigkeit Err 1 Sensorausfall Err 2 – Err 3 Desinfektionstemperatur nicht erreicht Err 4 Maximale Ladetemperatur erreicht Err 5 Fehler vom Gerätebus gemeldet Err 6 Alarm Temperaturüberwachung Err 7 Unerlaubter Zugriff stattgefunden Err 8 Fehlermeldung eines BE Err 9 Fehler Kommunikation Zählerbus Err 10...
  • Seite 149 Betriebsstörung Hinweis: Die Regler-ID wird in der erweiterten Betriebsebene unter Info 2 als erster Wert angezeigt. Bei gleichzeitig aktiviertem Modbus und freigegebener Störanwahl wird zuerst die Verbindung zur GLT aufgebaut und anschließend eine SMS abgesetzt. War der Verbindungsaufbau zur GLT nicht erfolgreich, werden weitere GLT-Verbindungsversuche unternommen, bis die einge- stellte Anzahl der Anwahlversuche ausgeschöpft ist.
  • Seite 150: Kommunikation

    Pegelkonverter. Die Verbindung Regler – Modem kann auch mit einem Modemver- bindungskabel (1400-7139) erfolgen. – Betrieb an einem Vierleiter- oder Zweileiterbus Zur Kopplung zwischen Regler und Busleitung muss der Signalpegel durch einen Konverter (Vierleiterbus: SAMSON Kabelkonverter 1400-7308, Zweileiterbus: SAMSON Kabelkon- verter 1400-8800) gewandelt werden. RS232 RS 232C...
  • Seite 151: Systembus-Schnittstelle Rs-232

    Kommunikation Der Regler TROVIS 5579 ist mit einer Modbus-Schnittstelle RS 232 ausgerüstet. Optional ist ein Kabelkonverter für Vierleiterbusbetrieb (1400-7308) oder ein Kabelkonverter für Zwei- leiterbusbetrieb (1400-8800) erhältlich. Hinweis: Die Betriebssoftware kann über die serielle Systembus-Schnittstelle – unabhängig da- von, ob über Modem oder Datenkabel kommuniziert wird – aktualisiert werden, sofern mit CO6 ->...
  • Seite 152 Kommunikation Konfiguration Funktionen automatische Modemkonfiguration 0 CO6 -> F04 - 1 Sperrung der GLT-Anwahl CO6 -> F05 GLT-Anwahl auch bei gehenden CO6 -> F06 Störungen Leitsystemüberwachung CO6 -> F07 - 0 Parameterebene/Wertebereich Parameter* Stationsadresse (ST.-NR) PA6 / 1 bis 247 mit CO6 -> F02 - 1: 1 bis 32000 Baudrate (BAUD) 9600 PA6 / 19200, 9600...
  • Seite 153: Systembus-Schnittstelle In Verbindung Mit Kabelkonvertern Rs-232/Rs-485 (Für Zweileiter- Und Vierleiterbus)

    Kommunikation Systembus-Schnittstelle in Verbindung mit Kabelkonvertern RS-232/RS-485 (für Zweileiter- und Vierleiterbus) Der Betrieb des Reglers in Verbindung mit Kabelkonvertern setzt eine ständige Busverbindung (Datenkabel) voraus. Die Busleitung führt in einem offenen Ring zu den einzelnen Regel- und Steuergeräten. Am Ende der Busleitung wird das Datenkabel mit einem Konverter RS-485/RS-232 (z.B.
  • Seite 154: Beschreibung Der Einzustellenden Kommunikationsparameter

    Kommunikation Beschreibung der einzustellenden Kommunikationsparameter Stationsadresse (ST.-NR) Diese Adresse dient zur Identifikation des Reglers bei Bus- oder Modembetrieb. Jede Adresse innerhalb eines Systems darf nur einmal vergeben werden. Baudrate (BAUD) Unter Baudrate wird bei einem Bussystem die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen Leit- system und Regler verstanden.
  • Seite 155: Zählerbus-Schnittstelle

    Kommunikation Betriebsebene des Reglers „OFF“ angezeigt. Der Anwahlversuchszähler wird automatisch um 12:00 Uhr zurückgesetzt und es erfolgen danach wiederum die Anwahlversuche. Rücksetzen der Rufauslösung = Auslesen des Fehlerstatusregisters (HR40150) Rufnummer zur Leitstation (tELnr) Hier ist die Telefonnummer des Leitsystem-Modems inklusive der Vorwahl – falls notwendig – einzugeben.
  • Seite 156 Kommunikation Die Auslesung der Zähler kann wahlweise automatisch im Zyklus von ca. 24 Stunden, kontinu- ierlich oder dann, wenn die den Zählern WMZ1 bis WMZ6 zugeordneten Coils (= Modbus-Da- tenpunkte) über die Systembus-Schnittstelle mit dem Wert 1 beschrieben werden, erfolgen. In der erweiterten Betriebsebene ist bei aktiviertem Zählerbus der Datenpunkt „buS“...
  • Seite 157: Volumenstrom- Und/Oder Leistungsbegrenzung Mittels Zählerbus

    Kommunikation 9.4.2 Volumenstrom- und/oder Leistungsbegrenzung mittels Zählerbus Wie bei der Volumenstrombegrenzung basierend auf einem Einheitssignal 0/4 bis 20 mA muss auch die Aktualisierungsrate der Messgröße Volumenstrom und/oder Leistung bei Zählerbusbetrieb kleiner 5 Sekunden betragen, damit eine ordnungsmäßige Begrenzung durchgeführt werden kann. Die technische Dokumentation TV-SK 6311 enthält Angaben darü- ber, welche der dort aufgelisteten Wärmezähler dieses Kriterium erfüllen und somit zu Begren- zungszwecken eingesetzt werden können.
  • Seite 158 Kommunikation Volumenstrombegrenzung Sämtliche Einstellungen, die für die Volumenstrombegrenzung vorzunehmen sind, sind in CO6 -> F11, bei Anlagen mit mehr als einem Regelventil in CO6 -> F13 und/oder CO6 -> F15 als Funktionsblockparameter hinterlegt. Der Reihe nach sind der Anlagen-Maximalgrenzwert und –...
  • Seite 159 Kommunikation Leistungsbegrenzung Sämtliche Einstellungen, die für die Leistungsbegrenzung vorzunehmen sind, sind in CO6 -> F12, bei Anlagen mit mehr als einem Regelventil in CO6 -> F14 und/oder CO6 -> F16 als Funktionsblockparameter hinterlegt. Der Reihe nach sind der Anlagen-Maximalwert und – bei Anlagen mit nur einem Regelventil und sekundärseitiger Trinkwassererwärmung –...
  • Seite 160: Speichermodul

    Kommunikation Speichermodul Insbesondere für die Übertragung aller eingestellten Daten eines Reglers TROVIS 5579 auf mehrere andere Regler TROVIS 5579 bietet sich die Verwendung eines Speichermoduls (Zube- hör-Nr. 1400-9379) an. Der Anschluss des Speichermoduls erfolgt an der frontseitigen RJ 45-Buchse. Nach erfolgtem Anschluss erscheint „79 SP“ in der Anzeige des Reglers. Enthält das Speichermodul bereits Daten aus einem anderen Regler TROVIS 5579, kann durch Drehen des Bedienknopfes die Anzeige „SP 79“...
  • Seite 161 EB 5579...
  • Seite 162: Einbau

    Einbau Einbau Das Gerät besteht aus dem Reglergehäuse mit der Elektronik und dem Gehäuserückteil mit den Klemmenleisten. Es eignet sich für Schalttafeleinbau, Wandmontage und Hutschienenmontage (Bild 15). Schalttafeleinbau 1. Beide Schrauben (1) lösen. 2. Reglergehäuse und Gehäuserückteil auseinander ziehen. 3. Tafelausschnitt von 138 x 92 mm (B x H) anfertigen. 4.
  • Seite 163 Einbau Schalttafeleinbau Gehäuserückteil Reglergehäuse Wandmontage Hutschienenmontage Maße in mm B x H x T = 144 x 98 x 81 Bild 15 · Montage EB 5579...
  • Seite 164: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Achtung! Beim Verkabeln und Anschließen des Reglers sind grundsätzlich die VDE-Vorschriften und die Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen zu beachten. Daher müssen diese Arbeiten von einer Fachkraft ausgeführt werden! Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 230 V-Versorgungsleitungen und die Signalleitungen in getrennten Kabeln verlegen! Um die Störsicherheit zu erhöhen, einen Mindestabstand von 10 cm zwischen den Kabeln ein- halten! Auch innerhalb eines Schaltschrankes diese räumliche Trennung beachten! Die Leitungen für digitale Signale (Busleitungen) sowie analoge Signalleitungen (Sensorlei-...
  • Seite 165 Achtung! Die Klemme 18 (Masse Sensor), 19 (Masse 0 bis 10 V/0 bis 20 mA) und 20 (Masse Stellausgänge 0 bis 10 V) auf keinen Fall ver- binden! Ist der Regler mit einem Zählerbus-Einbaumodul ausgerüstet, kann das Raumleitgerät TROVIS 5570 nicht mehr vom Regler gespeist werden! Für die Aufschaltung eines 20 mA-Signals ist ein 50 Ω-Widerstand zwischen Klemme 17 und 19 erforderlich! Bild 16 ·...
  • Seite 166 Elektrischer Anschluss Anschluss der Sensoren An den Klemmenleisten des Gehäuserückteils können Leitungen mit einem Querschnitt von mind. 2 x 0,5 mm angeschlossen werden. Anschluss des Wasserströmungssensors (Bestell-Nr. 1400-9246) Ein 4,7 kΩ-Widerstand ist für die Funktion des Wasserströmungssensors unbedingt erfor- derlich. Wasserströmungssensor TROVIS 5579 braun/...
  • Seite 167: Anhang

    Anhang Anhang 12.1 Funktionsblocklisten CO1: Heizkreis Rk1 (nicht Anl 1.9) Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor RF1 nicht Anl CO1 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG1 für 1.5–1.8, 3.x, Raumleitgerät Typ 5244/5257-5 aktiv 5.x, 7.x, 9.x, Raumleitgerät TROVIS 5570: 12.x, 14.x, CO1 ->...
  • Seite 168 Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 09 Kurzzeitadaption nicht Anl CO1 -> F09 - 1: nur mit CO1 -> F01 - 1 1.5–1.8, 3.x, Funktionsblockparameter: 5.x, 7.x, 9.x, Zykluszeit / 0 bzw. 1 bis 100 min (20 min) 12.x, 14.x, (Verstärkung) / 0 bis 25 (0) 15.x...
  • Seite 169 Anhang Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion 18 Maximalen Vor- alle CO1 -> F18 - 1: der Regelausgang Y1 steht nicht mehr zur laufsollwert mit- Verfügung. Mittels Y1 wird der maximale Vorlaufsollwert – tels 0 bis 10 V ggf. mit Überhöhung – in Form von 0 bis 10 V angefordert. anfordern Funktionsblockparameter: Übertragungsbereichsanfang / 0 bis 130 °C (0 °C)
  • Seite 170 Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 03 Rücklaufsensor 10.0, 10.5, CO2 -> F03 - 1: Sensor und Begrenzungsfunktion aktiv RüF2 25.x Funktionsblockparameter: Begrenzungsfaktor / 0,1 bis 10,0 (1,0) nicht 10.0, 10.5, 25.x 04 Kälteregelung alle* CO2 -> F04 - 1: Kälteregelung, nur mit CO2 -> F11 - 1 Die Kälteregelung bewirkt eine Wirkrichtungsumkehr und eine Rücklauftemperatur-Minimalbegrenzung in Rk2.
  • Seite 171 Anhang Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion Regelungsart alle* CO2 -> F12 - 0 (nur Anl 10.0, 10.1, 10.3): 2-Punkt-Regelung 3-Punkt [Rk2] Funktionsblockparameter: 0 bis 10 V [Y2] Schaltdifferenz / 1 bis 30 °C (5 °C) minimale Einschaltzeit / 0 bis 10 min (2 min) minimale Ausschaltzeit / 0 bis 10 min (2 min) 13 Begrenzung der alle*...
  • Seite 172 Anhang Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion 06 reserviert 07 Optimierung alle* CO3 -> F07 - 1: nur mit • CO3 -> F01 - 1 • CO1 (3) -> F02 - 1 08 Adaption alle* CO3 -> F08 - 1: nur mit • CO3 -> F01 - 1 •...
  • Seite 173 Anhang CO4: Trinkwassererwärmung (Anlagen 1.1–1.9, 2.x, 3.1–3.4, 4.1–4.5, 5.1–5.2, 7.x, 8.x, 9.x, 10.1–10.3, 11.x, 12.x, 13.x, 14.x, 15.x, 21.x)* Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Speichersensor CO4 -> F01 - 0 (nicht Anl 11.0, 11.3, 12.0, 13.0, 21.0): Speicherthermostat, nur mit CO4 ->...
  • Seite 174 Anhang Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion 07 Zwischenheiz- 2.x, 4.1–4.5 CO4 -> F07 - 1: nach 20 Minuten Trinkwassererwärmung betrieb 10 Minuten Heizbetrieb im UP1-Kreis 8.x, 9.5, 9.6 CO4 -> F07 - 0: Speicherladung zeitlich unbegrenzt im Vor- rang bzgl.
  • Seite 175 Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 13 Begrenzung der 1.9, 11.x, CO4 -> F13 - 1 nur mit CO4 -> F12 - 1 Regelabweichung 12.x, 13.x, Funktionsblockparameter: für AUF-Signal 21.x maximale Regelabweichung / 2 bis 10 °C (2 °C) 14 Thermische alle* CO4 ->...
  • Seite 176: Co5: Anlagenübergreifende Funktionen (Alle Anlagen)

    Anhang Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion Trinkwasserkreis 7.1, 8.1, CO4 -> F20 - 1: Rücklauftemperaturbegrenzung mittels nachgeregelt mit 9.1, 9.5, Durchgangsventil mit VF2 im Heizregisterrücklauf des Durchgangsventil 11.1, 12.1, Speichers 13.1, 21.1 Drehzahlreduzie- 1.5–1.8, 2.x, CO4 -> F21 - 1: Aktivierung der Drehzahlreduzierung und rung der Lade- 3.1–3.4, des Speichersensors SF2...
  • Seite 177 Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 05 Verzögerte Au- nicht Anl 1.9 CO5 -> F05 - 1: Funktionsblockparameter: ßentemperatur- Verzögerung / 1 bis 6 °C/h (3 °C/h) anpassung bei fallender Tempe- ratur 06 Verzögerte Au- nicht Anl 1.9 CO5 -> F06- 1: Funktionsblockparameter: ßentemperatur- Verzögerung / 1 bis 6 °C/h (3 °C/h) anpassung bei...
  • Seite 178 Anhang Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion 12 Schleichmengen- nicht Anl 1.9 CO5 -> F12 - 1: Schleichmengenbegrenzung mittels begrenzung BE13 (Wahl: bin) oder RüF1 (Wahl: AnA) Funktionsblockparameter (nur mit Wahl „bin“): bE / 1, 0 (1) 13 Leistungsbegren- alle CO5 ->...
  • Seite 179: Co6: Modbus, Zählerbus (Alle Anlagen)

    Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 23 Außentempe- nicht Anl CO5 -> F23 - 1: Außentemperatur mittels 0-bis-10-V-Ein- ratur mittels 14.x, 15.x gang empfangen (AE, Klemmen 17/19) oder senden (AA, 0 bis 10 V Klemmen 20/21) empfangen Funktionsblockparameter: Richtung / AE, AA (AE) Übertragungsbereichseingang / –30 bis 100 °C (–20 °C) Übertragungsbereichsende / –30 bis 100 °C (50 °C)
  • Seite 180 Anhang Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion 11 Volumenstrom- nicht CO6 -> F11 - 1 nur mit • CO6 -> F10 - 1 begrenzung in Anl 1.9 • CO5 -> F11 - 0 RK1 mittels Funktionsblockparameter: Zählerbus Maximalgrenzwert / At, 0,01 bis 650 (1,5 Maximalgrenzwert Heizbetrieb* / At, 0,01 bis 650 (1,5...
  • Seite 181 Anhang CO7: Gerätebus (alle Anlagen, F02, F03, … nur mit CO7 -> F01 - 1) Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Gerätebus alle CO7 -> F01 - 1: Gerätebus aktiv Funktionsblockparameter: Gerätebusadresse /Auto*, 1 bis 32 (32) *Auto = automatische Suche nach freier Gerätebusadresse im System 02 Uhrzeit- alle...
  • Seite 182 Anhang Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion 11 Vorlaufsollwert alle CO7 -> F11 - 1: Funktionsblockparameter: Rk2 senden Register-Nr. / 5 bis 64 (5) 12 Vorlaufsollwert alle CO7 -> F12 - 1: Funktionsblockparameter: Rk3 senden Register-Nr. / 5 bis 64 (5) 13 Vorlaufsollwert alle CO7 ->...
  • Seite 183: Co8: Initialisierung Freier Eingänge (Alle Anlagen)

    Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 23 Freigabe Rk3 5.x, 6.x, CO7 -> F23 - 1: Funktionsblockparameter: empfangen 9.x, 12.x, Register-Nr. / 5 bis 64 (32) 13.x, 15.x, 21.x, 25.x F Funktionsblocknummer, WE Werkseinstellung, Anl Anlagenkennziffer CO8: Initialisierung freier Eingänge (alle Anlagen) Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung)
  • Seite 184 Anhang Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion 15 Auswertung alle CO8 -> F15 - 1: Funktionsblockparameter: bE15 Meldung ins FSR bei Zustand bE / 1, 0; keine Meldung / - - - (1) 16 Auswertung alle CO8 -> F16 - 1: Funktionsblockparameter: bE16 Meldung ins FSR bei Zustand bE / 1, 0;...
  • Seite 185: Parameterlisten

    Anhang 12.2 Parameterlisten PA1 ( ): Parameterebene Heizkreis Rk1 PA2 ( ): Parameterebene Heizkreis Rk2 PA3 ( ): Parameterebene Heizkreis Rk3 Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Bildzeichen 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 (1,8) (mit CO1, 2, 3 ->...
  • Seite 186 Anhang Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 4-Punkte-Kennline Bedienknopf drücken, um die Parameter Außentemperatur, Vorlauftemperatur, reduzierte Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur einstellen zu können.
  • Seite 187 Anhang Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 4-Punkte-Kennlinie °C Punkt 1: Rücklauftemperatur Rücklauftemperaturen der Punkte 2, 3, 4 sind durch Quadrate unter den Ziffern 2, 3, 4 gekennzeichnet.
  • Seite 188 Anhang Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 AT-Einschaltwert Nennbetrieb START °C –50 bis 5 °C (–15 °C) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Steigung, Rücklauf 0,2 bis 3,2 (1,2...
  • Seite 189: Pa4: Parameter Trinkwassererwärmung

    Anhang Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Überhöhung Sollwert Primärtauscherregelung °C 0 bis 50 °C (5 °C) nur in Parameterebene PA1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung...
  • Seite 190 Anhang Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Schaltdifferenz °C 0 bis 30 °C (5 °C) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Überhöhung Ladetemperatur °C 0 bis 50 °C (10 °C)
  • Seite 191: Tww-Stellsignal Bei Speicherladung

    Anhang Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Solarkreispumpe ein START °C 1 bis 30 °C (10 °C) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Solarkreispumpe aus °C...
  • Seite 192 Anhang PA5: anlagenübergreifende Parameter (alle Anlagen) Bildzeichen Parameterbezeichnung 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Kesselpumpe ein START °C 20 bis 90 °C (60 °C) nur Anl 14.1, 14.2, 15.1, 15.2, 16.x 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Schaltdifferenz...
  • Seite 193 Anhang PA6: Parameter Modbus Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Stationsadresse 1 bis 247 (255) ST.-NR (mit CO6 -> F02 - 1 gilt: 1 bis 32000) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Baudrate 19200, 9600 (9600)
  • Seite 194 Anhang Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Modem-Timeout (t) 1 bis 255 min (5 min) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Anzahl der Anwahlversuche für GLT-Rufe (C) 1 bis 255 (15) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24...
  • Seite 195: Zuordnung Der Drehschalter

    Anhang 12.3 Zuordnung der Drehschalter Anlage oberer Drehschalter mittlerer Drehschalter unterer Drehschalter Heizkreis Rk1 – – 1.1 bis 1.4 Heizkreis Rk1 – Trinkwassererwärmung 1.5 bis 1.8 Primärtauscherkreis Rk1 – Trinkwassererwärmung – – Trinkwassererwärmung Heizkreis Rk1 – Trinkwassererwärmung Primärtauscherkreis Rk1 und –...
  • Seite 196 Anhang Anlage oberer Drehschalter mittlerer Drehschalter unterer Drehschalter 16.0 Pufferspeicherkreis Rk1 16.1 Pufferspeicherkreis Rk1 nachgeregelter Heizkreis Rk2 – 16.2 bis 16.4 Pufferspeicherkreis Rk1 – – 16.5 Pufferspeicherkreis Rk1 nachgeregelter Heizkreis Rk3 – 16.6 Pufferspeicherkreis Rk1 nachgeregelter Heizkreis Rk2 – 16.7 Pufferspeicherkreis Rk1 nachgeregelter Heizkreis Rk2 –...
  • Seite 197: Widerstandswerte

    Anhang 12.4 Widerstandswerte Widerstandswerte mit PTC-Messelement Sensor für Außentemperatur Typ 5224, für Vor- und Rücklauftemperatur Typ 5264 und 5265, für Speichertemperatur Typ 5264 –20 –10 °C Ω 694 757 825 896 971 1010 1050 1132 1219 1309 1402 1500 1601 1706 1815 1925 Fernbedienung Typ 5244 °C 10 Schalterstellung...
  • Seite 198: Technische Daten

    Anhang 12.5 Technische Daten Eingänge 17 konfigurierbare Eingänge für Temperatursensor Pt 1000/Pt 100, PTC/Pt 100, NTC/Pt 100, Ni 1000/Pt 100 oder Pt 500/Pt 100 und Binäreingänge, Eingang 17 alternativ für Volumenstromsignal von Wärmezähler oder Bedarfssignal von nachgeschalteten Regelungen, 4(0) bis 20 mA mit 50 Ω Parallelwiderstand oder 0 bis 10 V (Bedarf: 0 bis 10 V entsprechen 20 bis 120 °C Vorlauftemperatur) Ausgänge 3 x Dreipunktsignal: Belastbarkeit max.
  • Seite 199: Kundenwerte

    Anhang 12.6 Kundenwerte Station Betreiber Zuständiges SAMSON-Büro Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in den Konfigurierebenen EB 5579...
  • Seite 200 Anhang Parameter der Ebene 1, 2 und 3 (Heizkreise Rk1, Rk2 und Rk3) Wertebereich Parameter (PA1, PA2 und PA3) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 Niveau, Vorlauf –30 bis 30 °C minimale Vorlauftemperatur –5 bis 150 °C maximale Vorlauftemperatur –5 bis 150 °C 4-Punkte-Kennlinie...
  • Seite 201 Anhang Wertebereich Parameter (PA1, PA2 und PA3) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 AT-Einschaltwert Nennbetrieb –50 bis 5 °C Steigung, Rücklauf 0,2 bis 3,2 Niveau, Rücklauf –30 bis 30 °C Fußpunkt Rücklauftemperatur 5 bis 90 °C maximale Rücklauftemperatur 5 bis 90 °C Überhöhung Sollwert Primärtauscherregelung 0 bis 50 °C Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung...
  • Seite 202 Anhang Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Wertebereich Funktionsblockparameter (CO1, CO2, CO3) Zeitverzögerung Folge (CO1 -> F19 - 1) – – 0 bis 10 min Regelabw. Folgefreigabe (CO1 -> F19 - 1) 1 bis 30 °C – – Führungswechsel (CO1 -> F19 - 1) –...
  • Seite 203 Anhang Funktionsblockparameter (CO4) Ebene 4 Wertebereich Regelkreisauswahl (F08 - 1) Rk1, Rk2, Rk1 + Rk2 Aktivierung Vorrang bei Regel- 0 bis 10 min abweichung (F09 - 1) Regelkreisauswahl (F09 - 1) Rk1, Rk2, Rk1 + Rk2 Verstärkung K (F12 - 1) 0,1 bis 50 Nachstellzeit T (F12 - 1)
  • Seite 204 Anhang Wertebereich Parameter (PA5) Ebene 5 Ferienzeiträume, Start 01.01 bis 31.12 Ferienzeiträume, Stopp Zuordnung Regelkreis (Rk1 bis Rk4) Rk1, Rk2, Rk3, Rk4 Funktionsblockparameter (CO5) Ebene 5 Wertebereich Beginn Sommerzeitraum (F04 - 1) 01.01 bis 31.12 Anzahl der Tage für Beginn (F04 - 1) 1 bis 3 Ende Sommerzeitraum (F04 - 1) 01.01 bis 31.12...
  • Seite 205 Anhang Parameter der Ebene 6 Ebene 6 Wertebereich Parameter (PA6) bis 247 Stationsadresse (ST-NR) bis 32000 Baudrate (BAUD) 9600, 19200 Zyklische Initialisierung (I) 1 bis 255 min Modem-Wahlpause (P) 0 bis 255 min Modem-Timeout (t) 1 bis 255 min Anzahl der Anwahlversuche (C) 1 bis 255 Rufnummer Leitsystem (tELnr) –...
  • Seite 206 Anhang Parameter der Ebene 7 Ebene 7 Wertebereich Funktionsblockparameter (CO7) Gerätebusadresse (F01 - 1) Auto, 1 bis 32 Gerätebusadresse (F03 - 1, Raumleitgerät Rk1) Auto, 1 bis 32 Gerätebusadresse (F04 - 1, Raumleitgerät Rk2) Auto, 1 bis 32 Gerätebusadresse (F05 - 1, Raumleitgerät Rk3) Auto, 1 bis 32 Register-Nr.
  • Seite 207: Initialisierung Freier Eingänge

    Anhang Initialisierung freier Eingänge Funktionsblock F Binäreingang Meldung bei bE = EIN/bE = AUS keine Meldung / – – – Funktionsblock F Binäreingang Meldung bei bE = EIN/bE = AUS keine Meldung / – – – Wärmezähler Zählerbusadresse Typenschlüssel Auslesemodus WMZ1 WMZ2 WMZ3...
  • Seite 208 Anhang Einstellungen an den Drehschaltern Parameter oberer Drehschalter Wertebereich Sollwert Tag –5 bis 150 °C Sollwert Nacht –5 bis 150 °C Nutzungszeiten Start erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start dritter Nutzungszeitraum...
  • Seite 209 Anhang Parameter unterer Drehschalter Wertebereich Sollwert Tag –5 bis 150 °C Trinkwassertemperatur bis 90 °C Sollwert Nacht –5 bis 150 °C Haltewert Trinkwassertemperatur bis 90 °C Nutzungszeiten Trinkwassererwärmung Start erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp zweiter Nutzungszeitraum...
  • Seite 210 EB 5579...
  • Seite 211 EB 5579...
  • Seite 212 Index Index Betriebsarten ..... . 9 Betriebsstörung ....145 - 149 2-Punkt-Regelung .
  • Seite 213 Index Funktionsblocknummer ....26 Fußbodenheizung....102 Optimierung ....108 Gerätebus .
  • Seite 214 Index Sekundäranlage ....34 Trinkwassertemperatur-Sollwert ..23 Sekundärregler ....138 TROVIS-VIEW .
  • Seite 215 1732 Schlüsselzahl EB 5579...
  • Seite 216 Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4 Sonnen- kollektor Sonnen- kollektor...
  • Seite 217: Wichtige Abkürzungen

    Wichtige Abkürzungen Außensensor Regelkreis Anlage RüF Rücklaufsensor Außentemperatur Speichersensor Binärausgang Speicherladepumpe Binäreingang Zeit Konfigurationsebene Temperatur Einbau- und Bedienungsanleitung Tauscherladepumpe Funktionsblock TWE Trinkwassererwärmung Heizkreis Umwälzpumpe Gebäudeleitstation Vorlaufsensor Klemme Werkseinstellung Kaltwasser WW Warmwasser Parameterebene Zirkulationspumpe Raumsensor...
  • Seite 218 SAMSON AG · MESS- UND REGELTECHNIK SAMSON AG · MESS- UND REGELTECHNIK Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main Telefon: 069 4009-0 · Telefax: 069 4009-1507 Telefon: 069 4009-0 · Telefax: 069 4009-1507...

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Trovis 5579

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