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Fagor CNC 8055 Handbuch Seite 208

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R5.5
9.
CNC 8055
CNC 8055i
M
·T·
ODELL
S
: V01.6
OFT
X
·208·
Im Bohrzyklus wird der Faktor angegeben, der den Bohrdurchgang "B" verringert. Wird er nicht oder
mit dem Wert 0 programmiert, wird Wert 1 genommen.
• Bei R=1, alle Bohrarbeitsgänge sind gleich und entsprechen dem einprogrammierten Wert "B".
• Ist er nicht 1, ist der erste Bohrdurchgang "B", der zweite "R B", der dritte "R (RB)" und so weiter,
das heißt, ab dem zweiten Durchgang ist der neue das Produkt des Faktors R mal des vorigen Durch-
gangs.
Der Gewindezyklus definiert den Gewindetyp, der ausgeführt werden soll. Ohne Programmierung
wird Wert 0 genommen, Gewindeschneiden mit Gewindebohrer.
• Mit R0, Gewindeschneiden mit Gewindebohrer.
• Mit R1, bei starren Gewindeschneiden. Die CNC hält das Werkzeug mit M19 an und orientiert
dieses, damit mit dem Gewindeschneiden begonnen werden kann.
• Mit R1, bei starren Gewindeschneiden. Wenn sich das Werkzeug in M3 oder M4 dreht, stoppt
die CNC dieses nicht und orientiert dieses auch nicht, um mit dem Gewindeschneiden zu
beginnen. Mit dieser Option kann das Gewinde nicht überholt werden, obwohl das Werkstück
nicht losgelassen wurde, da dieses nicht mit dem Eingang der Schraube übereinstimmt, das
vorher bearbeitet wurde.
Für die Ausführung des interpolierten Gewindeschneidens muss der entsprechende Spindelstock
(Haupt- oder Sekundärspindelstock) zum Arbeiten in Schleife bereit sein, das heißt, über eine
Regelmotor- und Spindelstockdrehgebersystem verfügen.
P r ogr a mm ie ru ngs h an dbu c h

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